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SamuelMumm

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Ist nicht halt so. Es gibt natürlich auch andere Wege. Ich vermute aber, dass diese anderen Wege, auf Eskalation und Law and Order zu setzen, einen Stadionbesuch tatsächlich unsicher machen würden. Mir ist klar, dass dieser Weg hier viele Anhänger zu haben scheint.

Ich bin dafür, dass man weiterhin im Stadion sicher ist. Und das ist man mit dem eingeschlagenen Weg (in Deutschland) mE grundsätzlich sehr wohl und schon erst recht im Vergleich zu anderen Ländern. Und genau das sollte aus meiner Sicht oberstes Ziel sein, dass ein Stadionbesuch sicher ist. Nicht, dass man bestimmten Gruppierungen unter Inkaufnahme von vielen verletzten Unbeteiligten immer zeigen muss, wer das Gewaltmonopol hat, denn das ist sowieso jedem klar denkenden Menschen bewusst. Wäre es nicht so, wäre es ja nicht bei einem Gruß an die Gästekurve in deinem Beispiel geblieben. Und inwieweit wirklich was in welchem Ausmaß im Vorfeld des Stuttgartspiels "notwendig" war, wird die Eintracht bestimmt bald kommunizieren.

Im Übrigen wird es auch auf der anderen Seite immer wieder Menschen geben, die Gewalt in unbegründeter Weise anwenden, der Fan der sich wegen dem Beuth Plakat nach einem Schubser über die Bande das Schlüsselbein gebrochen hat, ist da wahrscheinlich ein Beispiel von vielen. Auch jetzt konnte man solche Berichte wieder lesen.

Idioten wird es immer geben, egal wo, selbstverständlich auch in unserer Kurve.
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Schönesge schrieb:

auf Eskalation und ... zu setzen,
Wenn man das gewalttätige Gesindel im Stadion nicht haben will, setzt man also auf Eskalation. Damit bin ich hier endgültig raus.
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Tafelberg schrieb:

Schönesge schrieb:

Den Weg des Dialoges und der Einbindung (mit in die Verantwortung nehmen



finde ich prinzipiell gut, es sollte halt irgendwann auch mal fruchten, Gespräche gibt es ja wohl schon lange.


Da ist dann halt die Frage, was man unter fruchten versteht. Aus meiner Sicht kann es nur darum gehen, Auswüchse einzudämmen und immer wieder einzufangen. Auswüchse wird es aber immer wieder geben, insbesondere dann, wenn neue/ jüngere Generationen an Fans das Ruder übernehmen. Aus meiner Sicht bleibt es gewissermaßen bei einem Wellenbad.

Ich hatte bisher zweimal wirklich heikle Situationen in Stadien. Einmal in Rom, als man als Fan beim Verlassen des Stadions durch einen sehr engen Gang gedrängt worden ist. Wenn dort eine Massenpanik entstanden wäre, wäre es sehr unschön geworden. Ein anderes Mal war es gegen Stuttgart, bin zum Zeitpunkt des Vorfalls, also kurz bevor es losging, hinter der West langelaufen, mit sehr betagten Personen. Da spürte man sofort, dass man schnell wegmusste. Hörte dann auch von Unbeteiligten, wie schlimm es war.

Würde das jetzt regelmäßig so sein, weil man glaubt auf Kosten aller anderen/ Unbeteiligten, hart durchgreifen zu müssen, würde ich nicht mehr ins Stadion gehen, wäre mir zu gefährlich.
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Schönesge schrieb:
Auswüchse wird es aber immer wieder geben
Nur zum Verständnis in meinen Worten ausgedrückt: "Dinge wie das Betreten des Innenraums, um der Gästekurve mal ein freundliches Hallo aus der Nähe zuzuhauchen oder der Polizei Geschenke in Form von Imbißbuden-Einrichtungen, Feuerlöscher-Inhalten oder Absperrgittern zu überreichen wird es immer wieder geben. Ist halt so. Hauptsache, man setzt sich bei einem Kaffee zusammen und redet darüber und wartet, bis es mit der nächsten Generation von vorne los geht."
Hervorragende Aussichten.
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SamuelMumm schrieb:


Schönesge schrieb:

Das ist woanders ggf nicht der Fall, evtl können andere davon etwas lernen.
Dann dürfen die gerne hier im Faden mitlesen, ist dennoch für uns nicht relevant.


Bist du jetzt hier derjenige, der hier vorgibt, wie hier über Sachverhalte die Eintracht betreffend diskutiert werden darf? Also einseitig Infos nutzen und dann Begrifflichkeiten einseitig nutzen, um dann zu einem ausweglosen Law and Order Ansatz kommen zu müssen?

Sieht die Eintracht anders, sehe ich anders.
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Schönesge schrieb:

Bist du jetzt hier derjenige, der hier vorgibt, wie hier über Sachverhalte die Eintracht betreffend diskutiert werden darf?
Lies, was ich schrieb, überdenke Deine Frage und komme auf die korrekte Schlußfolgerung. Die übrigen Sätze erübrigen sich dann.
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Basaltkopp schrieb:

Und das Ergebnis ist am Ende, dass die Verfehlungen dieser "Fans" noch mehr verharmlost werden, weil es ja woanders noch schlimmer ist.

Wir haben hier ein Problem mit einer gewaltbereiten Minderheit. Darüber können wir diskutieren, damit haben wir genug mit zu tun.

Was in Rostock und Marseille passiert, hat mit unserem Problem nichts zu tun und interessiert hier auch nicht. Dafür gibt es das Forum andere Vereine.


Man sollte in Diskussionen immer über den Tellerrand hinausschauen, darauf zielte meine Aussage ab. Unsere Verantwortlichen setzen nicht auf Law and Order, sondern auf Dialog und Einbindung. Das ist woanders ggf nicht der Fall, evtl können andere davon etwas lernen.

Und der Sachverhalt zum Stuttgartspiel hat viele Facetten, insbesondere wenn man unseren Veranstaltwortlichen Glauben schenken darf, hier nur einseitig auf Basis von einseitig herangezogenen Berichten zu argumentieren und Begrifflichkeiten zu verwenden, ist nicht konstruktiv und bringt uns nicht weiter.
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Schmidti1982 schrieb:

Du vergleichst also einen verabredeten und geplanten Ackerkampf mit der spontanen, ungeplanten und eskalierten Prügelei mit der Polizei im Stadion?
Bei einer spontanen, ungeplanten und eskalierten Prügelei gibt es tatsächlich beteiligte Menschen, die in der Lage sind, trotz der enormen Dynamik der Geschehnisse geschickt und schnell genug ihr Smartphone aus der Tasche zu ziehen und Fotos/Videos anzufertigen. Das mag Dir vielleicht neu sein, anderen ist das durchaus klar.
Schönesge schrieb:

Das ist woanders ggf nicht der Fall, evtl können andere davon etwas lernen.
Dann dürfen die gerne hier im Faden mitlesen, ist dennoch für uns nicht relevant.
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Diese Diskussionen müßte eigentlich jeder Klub führen.
Wenn ich sehe, was zum Teil in Rostock abläuft, würden mich deren Diskussionsansätze mal interessieren.
Bei solchen Vorfällen zentriert sich alles immer nur auf die Eintracht, als wäre hier alles immer besonders schlimm.
Wir haben doch erlebt, wie es auch woanders zugeht, Beispiel Marseille oder Neapel...ob die da auch so tiefgründig diskutieren....?
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cm47 schrieb:

Diese Diskussionen müßte eigentlich jeder Klub führen.
Das kann jeder Club, dessen Fans und die heimischen Medien gerne für sich diskutieren, ist aber für uns völlig belanglos, irrelevant und uninteressant.
Hier befinden wir uns im offiziellen Forum der Eintracht und zwar im Unterforum "Unsere Eintracht". Nicht im Forum "Unser Hansa Rostock", "Unser Olympique Marseille" oder "Unser FC Quetschemombach"
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propain schrieb:

Jetzt hör aber mal auf. Hausdurchsuchungen sind ganz normale Vorgänge zur Beweissicherung. Man soll es nicht glauben wieviele Leute Fotos und Filme ihrer Straftaten daheim haben, kann man auch immer wieder nachlesen. Zu begründen das die Hausdurchsuchungen daneben sind weil es schlimmere Straftäter gibt ist albern, denn man wird immer was schlimmeres finden. Wer seine Art "Spaß" hatte muss halt damit rechnen das was nachkommen kann, war früher so und ist heute nicht anders.


Die Leute, die sich beim Stuttgartspiel mit der Polzei geprügelt haben, werden wohl kaum während der Auseinandersetzung ihre Tat gefilmt haben.
Da die Polizei solche Einsätze meist selber filmt und im Stadion sicher auch einige Kameras installiert sind, wird man dort sicher eher fündig.
Stellt sich also für mich noch immer die Frage, was bei diesen Hausdurchsuchungen an Beweismitteln finden will?
Diejenigen, die betroffen waren, sind offensichtlich der Polizei bekannt, sonst gäbe es ja diese Durchsuchungen nicht. Dann soll man diese Idioten hart bestrafen und die mehr als 300 Polizisten was sinnvolles machen lassen und sei es Ihre Überstunden abzubauen.
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Schmidti1982 schrieb:

Die Leute, die sich beim Stuttgartspiel mit der Polzei geprügelt haben, werden wohl kaum während der Auseinandersetzung ihre Tat gefilmt haben.
Kann man wirklich so ignorant sein? Man liest regelmäßig von übelsten Straftaten, wo von Täterseite Videos erstellt werden und ausgerechnet hier soll nur die Polizei welche erstellt haben? Schenkelklopfer.
Schmidti1982 schrieb:

Dann soll man diese Idioten hart bestrafen und die mehr als 300 Polizisten was sinnvolles machen lassen und sei es Ihre Überstunden abzubauen.
Ach ja, und weil diese Personen bekannt sind, bestraft man sie dann ohne Beweismittel und hebelt unser Rechtssystem einfach mal aus, damit die Polizisten anderweitig beschäftigt werden oder Überstunden abbauen können.
Ein wenig logisches Denken wäre hier doch angebracht, nicht wahr?
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WürzburgerAdler schrieb:

das mit dem Nachweis nicht.

Wenn man jemanden nichts nachweisen kann, geht er nicht in U-Haft. Das man in seltenen Fällen auch mal falsch liegt kann passieren, sollte es aber eigentlich nicht. Damit nicht leichtfertig mit der U-Haft umgegangen wird beschließt das ein Haftrichter, der schaut sich die Beweise an und auch wie hoch die zu erwartende Strafe sein könnte.
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Korrekt. Ergänzend dazu, sind die Voraussetzungen der Untersuchungshaft in §112 StPO geregelt.
Hier einmal der Text zur Lektüre:

§112 StPO schrieb:
(1) Die Untersuchungshaft darf gegen den Beschuldigten angeordnet werden, wenn er der Tat dringend verdächtig ist und ein Haftgrund besteht. Sie darf nicht angeordnet werden, wenn sie zu der Bedeutung der Sache und der zu erwartenden Strafe oder Maßregel der Besserung und Sicherung außer Verhältnis steht.
(2) Ein Haftgrund besteht, wenn auf Grund bestimmter Tatsachen
1.
festgestellt wird, daß der Beschuldigte flüchtig ist oder sich verborgen hält,
2.
bei Würdigung der Umstände des Einzelfalles die Gefahr besteht, daß der Beschuldigte sich dem Strafverfahren entziehen werde (Fluchtgefahr), oder
3.
das Verhalten des Beschuldigten den dringenden Verdacht begründet, er werde
a)
Beweismittel vernichten, verändern, beiseite schaffen, unterdrücken oder fälschen oder
b)
auf Mitbeschuldigte, Zeugen oder Sachverständige in unlauterer Weise einwirken oder
c)
andere zu solchem Verhalten veranlassen,
und wenn deshalb die Gefahr droht, daß die Ermittlung der Wahrheit erschwert werde (Verdunkelungsgefahr).
(3) Gegen den Beschuldigten, der einer Straftat nach § 6 Absatz 1 Nummer 1 oder § 13 Absatz 1 des Völkerstrafgesetzbuches oder § 129a Abs. 1 oder Abs. 2, auch in Verbindung mit § 129b Abs. 1, oder nach den §§ 176c, 176d, 211, 212, 226, 306b oder 306c des Strafgesetzbuches oder, soweit durch die Tat Leib oder Leben eines anderen gefährdet worden ist, nach § 308 Abs. 1 bis 3 des Strafgesetzbuches dringend verdächtig ist, darf die Untersuchungshaft auch angeordnet werden, wenn ein Haftgrund nach Absatz 2 nicht besteht.
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WürzburgerAdler schrieb:

Oder würdest du jeden, der beispielsweise in U-Haft genommen oder von der Polizei vorgeladen wird, als Verbrecher und Kriminellen bezeichnen?

In U-Haft gehen in der Regel Leute denen man was nachweisen kann, aber die Aussage verweigern und Verdunklungsgefahr besteht oder aber Fluchtgefahr. Vorladung ist anders, denn auch Zeugen bekommen eine.
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So ist es. Hier werden bewußt Dinge durcheinandergebracht.
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Absolut. Abgesehen davon ist die Polizei nicht nur dafür da, die "großen Straftaten" aufzuklären und zu bekämpfen.
Sonst könnte man alles unterhalb von schwerem Raub auch straffrei stellen, weil die Polizei ja wichtigeres zu tun hat.

Nicht zuletzt sind Razzien bei kriminellen Vereinigungen und Clans ohnehin weniger erfolgreich, weil da spätestens beim Richter Schluss ist, dem die Gesundheit seiner Familie am Ende wichtiger ist als die Verurteilung. Zudem sind diese Gruppen so gut organisiert und informiert, dass Razzien ohnehin wenig Erfolg versprechen.
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Basaltkopp schrieb:

Nicht zuletzt sind Razzien bei kriminellen Vereinigungen und Clans ohnehin weniger erfolgreich, weil da spätestens beim Richter Schluss ist, dem die Gesundheit seiner Familie am Ende wichtiger ist als die Verurteilung. Zudem sind diese Gruppen so gut organisiert und informiert, dass Razzien ohnehin wenig Erfolg versprechen.
Ich gehe auch mal davon aus, daß im Falle von organisierter Kriminalität die Arbeit der Behörden mehr im Stillen stattfindet, was auch definitiv sinnvoll ist. Da wird über Jahre ermittelt und Beweise gesammelt. Und Zugriffe sind dann vermutlich auch weniger auffällig. Hausdurchsuchungen werden sicher auch hier durchgeführt.
KLICK
Zu behaupten, die Behörden würden sich auf "Fans" konzentrieren und anderes vernachlässigen, ist de facto falsch und ohnehin naiv und infantil.
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Hier nun noch einmal meine Sicht der Geschehnisse und der Diskussion um "Fans" und den rechtlichen Status dieser Personen in den letzten Beiträgen. Danach habe ich fertig. Fassen wir zusammen:

In dem vorliegenden Sachverhalt kam es während des Bundesligaspiels zwischen der Eintracht und dem VfB zu gewalttätigen Handlungen seitens bestimmter Besucher.
Diese Personen versuchten offensichtlich unter Missachtung gültiger Eintrittskarten sich Zutritt zu einem Block zu verschaffen und setzten physische Gewalt gegenüber Ordnern ein, die sie daran hindern wollten.
Als die Polizei hinzugezogen wurde, wurden die Beamten sofort massiv von den betreffenden Besuchern attackiert.
Es kam zu weiteren Angriffen, bei denen die Besucher die Polizei mit verschiedenen Gegenständen bewarfen.

Der Einsatz von Pfefferspray durch die Polizei ist hier im Kontext von "actio et reactio" natürlich als "reactio" einzustufen. Das Außerachtlassen von "actio" oder deren Relativierung ist hier definitiv ungerechtfertigt.

Basierend auf diesen Handlungen können die gewalttätigen Besucher zweifellos als Verbrecher oder Kriminelle betrachtet werden.
Ihr Verhalten stellt klare Verstöße gegen geltendes Recht und die öffentliche Ordnung dar.
Insbesondere das gewaltsame Eindringen in einen Block ohne dafür gültige Eintrittskarten vorzuweisen, das körperliche Bedrängen von Ordnungskräften und die tätlichen Angriffe auf Polizeibeamte sind strafrechtlich relevante Handlungen.

Angesichts der Ernsthaftigkeit der begangenen Straftaten sowie der potenziellen Gefährdung von Leben und Eigentum ist es gerechtfertigt, die betreffenden Personen als Verbrecher oder Kriminelle zu bezeichnen.
Es liegt im öffentlichen Interesse, dass solche Handlungen angemessen verfolgt und geahndet werden,
um die Integrität von Sportveranstaltungen zu schützen und die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten.

Die gewalttätigen Handlungen und Verstöße gegen das Gesetz seitens der betreffenden Besucher während des Bundesligaspiels können als Grundlage dafür dienen, ihnen die Eigenschaft als Fans der Eintracht abzusprechen.
In diesem Zusammenhang ist es irrelevant, ob diese Besucher sich selbst als Fans der Eintracht betrachten.

Durch ihre strafbaren Handlungen haben sie nicht nur erheblichen Schaden und Sicherheitsrisiken verursacht,
sondern auch zu möglichen Strafzahlungen und Sanktionen der Verbände gegen die Eintracht beigetragen.
Diese Handlungen stehen im Widerspruch zu den Grundsätzen und Werten, die die Zugehörigkeit zur Eintracht ausmachen, und untergraben die Integrität des Fußballsports sowie die Sicherheit und das Wohlergehen aller Beteiligten.

Die Durchführung von Razzien in mehreren Wohnungen im Zuge der Ermittlungen zu dem oben genannten Sachverhalt ist gerechtfertigt, sofern sie auf der Grundlage hinreichender Verdachtsmomente und unter Einhaltung der rechtlichen Verfahrensregeln erfolgte. Hiervon gehe ich aus.
Diese Maßnahmen dienen dem Zweck, Beweise gegen die mutmaßlichen Straftäter zu sammeln und zur Aufklärung der begangenen Straftaten beizutragen.
Sie stehen im Einklang mit dem öffentlichen Interesse an der Wahrung von Recht und Ordnung.
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SamuelMumm schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Oder siehst du da ein Problem bei mir?

Nun ja, da ich Deine politische Gesinnung hier ein wenig kennengelernt habe, hast Du vermutlich einen anderen Maßstab bei der Klassifizierung "rechtsextreme Propaganda" als es jetzt andere tun würden.
Es kommt eben immer darauf an, aus welcher Richtung man auf etwas schaut.


Ich würde folgende Beispiele aufführen:

Propagandablatt der Identitären Bewegung
Propagandablatt von Correctiv
Karrikatur aus der Jungen Freiheit

Da ich deine politische Gesinnung nun ja auch etwas kennenlernen durfte, sag mir doch:
Wär das aus deiner Richtung ok und mit den Farben der Eintracht vereinbar werter Mumm?
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FrankenAdler schrieb:

Propagandablatt der Identitären Bewegung
Propagandablatt von Correctiv
Karrikatur aus der Jungen Freiheit

Komische Mischung. Ich dachte dieses correctdings hat doch dieses ominöse Treffen da im Osten gegen die AfD veröffentlicht und diese Plattform ist nun rechtsradikal. Verstehe ich nicht aber ich kenne diese Plattform auch gar nicht.
Mich wundert allerdings, was du so für Karikaturen, Propagandablätter etc kennst.
Du scheinst da ja viel zu lesen.
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Also falls sich jemand angesprochen fühlen sollte, werde ich mich bestimmt nicht dafür entschuldigen, dass ich es problematisch finde, wenn jemand rechtsextreme Propaganda in unseren Vereinsfarben präsentiert. Oder siehst du da ein Problem bei mir?

Der Thread hier heißt: Niemand steht über dem Verein. Und was Peter Fischer über Eintracht Zugehörigkeit und rechtsextremem Dreck gesagt hat, dürftest du mitbekommen haben.
Ich für meinen Teil bin der Meinung, dass es geeignet ist Schande über die Eintracht zu bringen, sollte sowas passieren.
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FrankenAdler schrieb:

Oder siehst du da ein Problem bei mir?

Nun ja, da ich Deine politische Gesinnung hier ein wenig kennengelernt habe, hast Du vermutlich einen anderen Maßstab bei der Klassifizierung "rechtsextreme Propaganda" als es jetzt andere tun würden.
Es kommt eben immer darauf an, aus welcher Richtung man auf etwas schaut.
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cm47 schrieb:

Adler, bei allem Verständnis....Fans von was...??....von der Eintracht jedenfalls nicht, sonst würden sich Teile davon, ich will das nicht pauschalieren, nicht in hohem Maße letztendlich vereinsschädigend verhalten.
Wenn wir Hunderttausende von Strafzahlungen rauskloppen müssen, nur damit einige ihren Event haben, fehlt mir dafür jegliches Verständnis.
Wenn ich Eintrachtfan bin, dann sind die Maßstäbe meines Verhaltens im Sinne meines Vereins ausgerichtet und nicht gegen ihn....das ist jedenfalls mein Fanverständnis...        

Naja. Da macht ihr es euch aber leicht!
Nur mal angenommen, jemand der sich bei WhatsApp über sein Profilbild als Eintracht Fan präsentiert, teilt dann über Statusmeldungen Grünen-Bashing aus rechtsextremistischen Quellen. Ist derjenige dann nicht ebenso vereinsschädigend unterwegs?
Kann man den dann noch als Fan bezeichnen, wenn er doch so gegen die Werte von unserer Eintracht verstößt?
Oder anders gesagt: wenn man damit anfängt Leuten das Fan sein aus irgendwelchen Gründen abzusprechen, dann muss man das auch konsequent bis zum letzten durchziehen!
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FrankenAdler schrieb:

Nur mal angenommen, jemand der sich bei WhatsApp über sein Profilbild als Eintracht Fan präsentiert, teilt dann über Statusmeldungen Grünen-Bashing aus rechtsextremistischen Quellen. Ist derjenige dann nicht ebenso vereinsschädigend unterwegs?

Das klingt so merkwürdig konstruiert, daß man meinen könnte, Du würdest ungeschickt versuchen, den Vorwurf der Verleumdung oder des Rufmords vonseiten eines Eintracht Fans zu umgehen, während dieser den üblen Seitenhieb aber vermutlich sehen soll. Und andere vermutlich auch.
Da bleibt ein Geschmäckle.

Vielleicht irre ich mich aber auch.
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Wurden Waschbecken und  Einrichtungsgegenstände von Imbißbuden konfisziert?
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SamuelMumm schrieb:

propain schrieb:
Was sie von Usern fordern, Einsicht und Selbstreflexion, gilt anscheinend nicht für sie.
Nur haben eben die User nicht die Möglichkeit, Euch zu sperren, Ihr aber umgekehrt sehr wohl. Und Ihr tut das auch. Wer reglementiert/sperrt Euch falls nötig?
Und Danke, daß Du indirekt eingestehst, daß Du im aktuellen Fall keine Einsicht oder Selbstreflexion zeigen möchtest. Oder mißverstehe ich das?

Primär verwechselt Du gerade prothurk und propain. 😂
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Oops. Ich sollte in einer Webex nicht parallel hier rein schauen. Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. Danke für den Hinweis.
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Für mich ist das nichts neues. Die Mods weisen immer wieder auf die Nettiquette hin, ist auch ihre Aufgabe, nehmen sie teilweise aber selbst nicht so genau. Weist man darauf hin kommt nicht selten nicht nur keine Einsicht, sondern erzählen einem das man selbst schon dagegen verstoßen hat und sich nicht so anstellen soll. Was sie von Usern fordern, Einsicht und Selbstreflexion, gilt anscheinend nicht für sie.
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propain schrieb:
Was sie von Usern fordern, Einsicht und Selbstreflexion, gilt anscheinend nicht für sie.
Nur haben eben die User nicht die Möglichkeit, Euch zu sperren, Ihr aber umgekehrt sehr wohl. Und Ihr tut das auch. Wer reglementiert/sperrt Euch falls nötig?
Und Danke, daß Du indirekt eingestehst, daß Du im aktuellen Fall keine Einsicht oder Selbstreflexion zeigen möchtest. Oder mißverstehe ich das?
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prothurk schrieb:

Wo liest Du heraus, dsas ich so angefasst war? Mein Ton war doch nicht derb, beleidigend, herabwürdigend oder sonstwie.


Wie gesagt, ich will dir nichts unterstellen. Was ich dir sagen kann ist, wie das was du geschrieben hast auf mich, und wohl auch etliche andere, gewirkt hat. Wenn du nicht angefasst warst, dann möchte ich tatsächlich nicht wissen, wie du schreibst wenn du es bist.
Nimm das doch bitte als Rückmeldung darüber, wie es gewirkt hat.

prothurk schrieb:


Abgesehen davon, dass wir Sperren oder Sanktionen nicht nach außen diskutieren: Das hat absolut nichts miteinander zu tun. Weder in der Sache, noch zeitlich.

Das ist gut und wichtig zu hören.
Auch an dieser Stelle bleibt aber die Rückmeldung, wie es nach "außen" gewirkt hat. Und das war unglücklich, um es vorsichtig zu formulieren. Eventuell macht es Sinn, in so einer Situation als Person zurückzutreten und an einen anderen Mod zu übergeben.
Hier entstand unabhängig von deiner Intention ein "Geschmäckle".
Auch das ist einfach eine Rückmeldung. Ich würde mir nicht erlauben zu beurteilen was letztlich deine Intention war und aus welcher Emotion heraus du agiert hast. Ich hoffe das wurde deutlich.

Und zu Brady:
Brady ist ein harter Nervsack und unglaublich netter Mensch, den ich persönlich sehr schätze. Aus meiner Sicht macht Brady hier nichts allzu konstruktives aber vor allem auch nichts besonders destruktives.
My2ct
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FrankenAdler schrieb:

Brady ist ein harter Nervsack und unglaublich netter Mensch, den ich persönlich sehr schätze. Aus meiner Sicht macht Brady hier nichts allzu konstruktives aber vor allem auch nichts besonders destruktives.
Solange ein Mitglied sich innerhalb der Netiquette bewegt und ich sehe bei ihm nichts, das dem widerspräche, ist es auch völlig egal ob er konstruktives beiträgt oder nicht. Das gilt nicht nur für ihn, sondern auch für jedes einzelne Mitglied dieser Plattform. Dieses Forum erhebt nicht den Anspruch, die Eintracht, den Fußball oder die gesamte Welt in irgendeiner Weise mit permanent konstruktiven Wortbeiträgen zu beeinflussen oder gar zu verbessern, es ist immer noch schlicht und einfach eine Freizeitbeschäftigung mit der Eintracht im Zentrum und nebenbei alles mögliche, was den Leuten in den Sinn kommt.
Da sollten wir die Kirche im Dorf lassen und das ist auch der Grund, warum hier so viele derart wenig Verständnis für prothurks Reaktion/Verhalten und noch weniger für seine mangelnde Einsicht aufbringen können.
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Ich räume hiermit ein, dass die Art und Weise, wie ich meine Aussage im vorigen Beitrag erstellte, nicht korrekt war und bitte dies zu registrieren.

Es ist wichtig anzuerkennen, dass im rot unterlegten Beitrag von einem No-Go hinsichtlich meines oben erwähnten Beitrags die Rede ist, und im Kern dreht sich die Diskussion eben genau um ein No-Go.
Ein Moderator hat sich ein solches No-Go geleistet, und trotz angemessener Kritik ist er nicht bereit, sein Verhalten zu korrigieren. Stattdessen versucht er entweder, sein Vorgehen gegenüber Brady zu relativieren oder zu rechtfertigen. Dieses Verhalten wird von einigen als inakzeptabel empfunden, da es nicht sanktioniert oder anderweitig moderiert wird, vermutlich aufgrund der Position des Verfassers als Moderator auch gar nicht sanktioniert werden kann?
Dies verärgert einige Mitglieder der Gemeinschaft zutiefst.
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FrankenAdler schrieb:

n der du so angefasst bist,


Wo liest Du heraus, dsas ich so angefasst war? Mein Ton war doch nicht derb, beleidigend, herabwürdigend oder sonstwie.

FrankenAdler schrieb:

tatsächlich noch in die Sanktionierung deines Gegenübers einsteigst,


Abgesehen davon, dass wir Sperren oder Sanktionen nicht nach außen diskutieren: Das hat absolut nichts miteinander zu tun. Weder in der Sache, noch zeitlich.

Wir sind als Moderatoren im Austausch, alles wird hier für die Eintracht transparent und nachvollziebar dokumentiert. Da gibts keine Alleingänge oder Rachefeldzüge. Und mit Brady haben vorher schon einige Moderatoren geschrieben.
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prothurk schrieb:

Und auf Brady haben haben sich schon einige Moderatoren eingeschossen.

Ich habe mal den automatischen Übersetzer bemüht "prothurk --> ehrlich"
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Danke für deine Antwort.
Mir steht es nicht zu, deine Beweggründe für das was du hier postest zu bewerten. Was es, bei nicht wenigen Usern, ausgelöst hat, das hast du ja jetzt mitbekommen.
Offen bleibt für mich, warum du in einer Situation in der du so angefasst bist, tatsächlich noch in die Sanktionierung deines Gegenübers einsteigst, ihm eine Antwort auf seine Frage wofür er Sanktioniert wurde verweigerst und, das steht mir dann als Bewertung durchaus zu, eigenständig kaum dazu in der Lage zu sein scheinst, diese Problematik deines Vorgehens ohne Hinweis von außen zu reflektieren.
Hätte ein anderer Mod hier das Gespräch mit Brady gesucht und nüchtern geführt, wär das wohl für alle besser gewesen.
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FrankenAdler schrieb:

Offen bleibt für mich, warum du in einer Situation in der du so angefasst bist, tatsächlich noch in die Sanktionierung deines Gegenübers einsteigst, ihm eine Antwort auf seine Frage wofür er Sanktioniert wurde verweigerst und, das steht mir dann als Bewertung durchaus zu, eigenständig kaum dazu in der Lage zu sein scheinst, diese Problematik deines Vorgehens ohne Hinweis von außen zu reflektieren.

Das aktuelle Problem liegt genau hier. Es scheint, dass er ein Mitglied kritisiert, weil es seiner Meinung nach andere Prioritäten hat als das Verfolgen des Eintracht-Spiels. Dies ist jedoch nicht seine Angelegenheit und sollte daher nicht kommentiert werden.

Des Weiteren, wenn er, wie bereits erwähnt, auf berechtigte Fragen nach möglichen Sanktionen nicht angemessen antwortet und sich stattdessen Ausflüchten hingibt, lässt dies Zweifel an seinem Verständnis für seine Rolle und die Konsequenzen seines Handelns aufkommen.

Wenn er nun auch noch die Rolle des Opferlammes einnimmt, anstatt seine Fehler einzusehen, dann stellt sich direkt die Frage: Ist er wirklich geeignet für diese Position?