
SamuelMumm
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WuerzburgerAdler schrieb:Das war vielleicht nicht der richtige Begriff. Nicht jeder mag mit jemandem diskutieren, dessen Standpunkt er ablehnt.
Nein, das kostet überhaupt keine Überwindung
Du kannst es, jedoch sieht man auch hier meist eher gleich Ablehnung der Person per se.
WuerzburgerAdler schrieb:Nein, ich verfolge bei weitem nicht alles, was im Forum und den Unterforen diskutiert wird. Dafür fehlt mir die Zeit, da ich diese lieber mit meinem kleinen Sohn verbringe.
Ich weiß nicht, ob ihr die Diskussionen im D&D verfolgt.
Das wir uns da nicht falsch verstehen. Ich bin grundsätzlich völlig bei Tobago und dir. Mir geht es nur einfach darum, dass man niemanden von vorne herein ausgrenzen sollte. Ich bin eben ein Verfechter des Dialogs und erstrecht auch mit solchen Menschen, mit denen ich nicht immer einer Meinung bin.
Und genau in diesem Punkt bin ich dann auch nicht mehr bei Fischer. Denn mit seinem Statement setzt er zwar ein klares Zeichen gegen Rechts, welches von seiner Grundintention auch völlig richtig ist. Nur er grenzt dadurch auch aus und schafft somit neuen Nährboden für rechtsradikale Tendenzen indem er pauschal aburteilt.
Auch wenn es noch so müsig sein mag, bin ich nach wie vor der Meinung, dass der Dialog noch immer das probateste Mittel ist rassistischem Gedankengut zu begegnen. Jedoch durch Ausgrenzung schaffst du Isolation welche dann schlußendlich dazu führt, den Rattenfängern neues Klientel für Ihre Machenschaften zu liefern.
Im übrigen halte ich eine Verein wie Eintracht Frankfurt für stark genug, den Dialog zu suchen und auch bis zum Ende zu führen.
Und genau in diesem Punkt bin ich dann auch nicht mehr bei Fischer. Denn mit seinem Statement setzt er zwar ein klares Zeichen gegen Rechts, welches von seiner Grundintention auch völlig richtig ist. Nur er grenzt dadurch auch aus und schafft somit neuen Nährboden für rechtsradikale Tendenzen indem er pauschal aburteilt.
Auch wenn es noch so müsig sein mag, bin ich nach wie vor der Meinung, dass der Dialog noch immer das probateste Mittel ist rassistischem Gedankengut zu begegnen. Jedoch durch Ausgrenzung schaffst du Isolation welche dann schlußendlich dazu führt, den Rattenfängern neues Klientel für Ihre Machenschaften zu liefern.
Im übrigen halte ich eine Verein wie Eintracht Frankfurt für stark genug, den Dialog zu suchen und auch bis zum Ende zu führen.
DeMuerte schrieb:
Ich bin eben ein Verfechter des Dialogs und erstrecht auch mit solchen Menschen, mit denen ich nicht immer einer Meinung bin.
Das ist auch gut und richtig so. Auch wenn das alles andere als einfach ist. Es kostet sogar sicher Überwindung. Respekt den Menschen, die sich das antun.
Jeder, den man vielleicht überzeugen kann, nächstes eine "vernünftige" Partei zu wählen, ist jedoch die Mühe wert.
Ihn abzustempeln und ihm die Tür vor den Kopf zu schlagen, treibt ihn weiter weg.
SamuelMumm schrieb:DeMuerte schrieb:
Ich bin eben ein Verfechter des Dialogs und erstrecht auch mit solchen Menschen, mit denen ich nicht immer einer Meinung bin.
Das ist auch gut und richtig so. Auch wenn das alles andere als einfach ist. Es kostet sogar sicher Überwindung. Respekt den Menschen, die sich das antun.
Jeder, den man vielleicht überzeugen kann, nächstes eine "vernünftige" Partei zu wählen, ist jedoch die Mühe wert.
Ihn abzustempeln und ihm die Tür vor den Kopf zu schlagen, treibt ihn weiter weg.
Nein, das kostet überhaupt keine Überwindung. Und ein Verfechter des Dialogs bin ich auch. Es scheint nur so zu sein, dass, je radikaler die Partei ist, desto sinnloser der Dialog.
Ich weiß nicht, ob ihr die Diskussionen im D&D verfolgt. Das ist schon krass, was da abgeht. Nicht einmal Werners komplettes Einstellen plus Kommentieren des Parteiprogramms hat zu einem Austausch von Argumenten geführt, auch nicht die moderaten und differenzierten Beiträge von peter, der wie viele andere verzweifelt versucht hat, einen argumentativen Schlagabtausch herbeizuführen. Gerade in den letzten Tagen lassen sich Verhaltensmuster von AfD-Sympathisanten wunderbar verfolgen: Ignorieren von Argumenten, Nicht-Beantwortung von aufgeworfenen Fragen, nicht begründeten Vorwürfen ("fakenews"), Übernahme der Opferrolle bis hin zu laufendem "ich-bin-raus"-Gebaren nebst alsbaldiger Rückkehr unter Beschimpfungen und rechter Parolen. Was sich im Übrigen mit den Erfahrungen aus dem "real-life" deckt.
Damit verglichen sind die Diskussionen hier, pro & contra Caio, Inui, die Langhölzer von Salcedo oder Gacinovic auf den Außen ein Ausbund an von Zuhören, Sachlichkeit und Fairness. Ihr seid herzlich gerne eingeladen, es mal selbst zu versuchen.
SamuelMumm schrieb:
Das ist auch gut und richtig so. Auch wenn das alles andere als einfach ist. Es kostet sogar sicher Überwindung. Respekt den Menschen, die sich das antun.
Jeder, den man vielleicht überzeugen kann, nächstes eine "vernünftige" Partei zu wählen, ist jedoch die Mühe wert.
Ihn abzustempeln und ihm die Tür vor den Kopf zu schlagen, treibt ihn weiter weg.
Richtig, genau darauf wollte ich hinaus.
SamuelMumm schrieb:
Ihn abzustempeln und ihm die Tür vor den Kopf zu schlagen, treibt ihn weiter weg.
Was heißt hier abstempeln? Wer eine Partei wählt, die eindeutig rechts ist und wo führende Persönlichkeiten eindeutig und unbestritten nationalsozialistische Tendenzen haben, der ist einfach eine dumme braune Sau. Ohne wenn und aber. Nichts desto trotz kann ja jeder gerne versuchen, so jemanden wieder in die Mitte der Gesellschaft zu holen.
Gestern zeigte sky das Pokalfinale nochmals in voller Länge. Habs mir in aller Ruhe reingezogen.
Ich muss ehrlich sagen: mit dem Abstand von einem guten halben Jahr war das ein großartiges Spiel unserer Mannschaft. Empfand ich in der Aufregung damals gar nicht so. Jetzt aber schon.
Kaum lange Bälle. Eine IV mit Abraham, Hector (!) und Vallejo, die spielerisch und per Kurzpass nach vorne kam. Hradecky, der fast jeden Ball abwarf oder ausrollte.
Dazu Gacinovic mit serienweise Zauberpässen, einen wie um sein Leben rennenden Rebic, einen wirbelnden, leider auch etwas glücklosen Fabian und eine Mannschaft, die unglaublich aggressiv, aber dennoch diszipliniert das Dortmunder Spiel zerstörte. Man hatte des öfteren den Eindruck, die Eintracht hätte 2 Mann mehr auf dem Platz.
Einzig Oczipka und Seferovic fielen etwas ab, obwohl auch sie ein paar starke Szenen hatten (Sefe Pfostenschuss).
Dazu der Wahnsinns-Support von den Rängen.
Dortmund hat letztendlich nur gewonnen, weil sie unglaubliche Qualität von der Bank bringen konnten (Pulisic). Aber trotz der Niederlage - ein Hochgenuss. Und noch einmal großen Respekt an die Finaltruppe von 2017.
Ich muss ehrlich sagen: mit dem Abstand von einem guten halben Jahr war das ein großartiges Spiel unserer Mannschaft. Empfand ich in der Aufregung damals gar nicht so. Jetzt aber schon.
Kaum lange Bälle. Eine IV mit Abraham, Hector (!) und Vallejo, die spielerisch und per Kurzpass nach vorne kam. Hradecky, der fast jeden Ball abwarf oder ausrollte.
Dazu Gacinovic mit serienweise Zauberpässen, einen wie um sein Leben rennenden Rebic, einen wirbelnden, leider auch etwas glücklosen Fabian und eine Mannschaft, die unglaublich aggressiv, aber dennoch diszipliniert das Dortmunder Spiel zerstörte. Man hatte des öfteren den Eindruck, die Eintracht hätte 2 Mann mehr auf dem Platz.
Einzig Oczipka und Seferovic fielen etwas ab, obwohl auch sie ein paar starke Szenen hatten (Sefe Pfostenschuss).
Dazu der Wahnsinns-Support von den Rängen.
Dortmund hat letztendlich nur gewonnen, weil sie unglaubliche Qualität von der Bank bringen konnten (Pulisic). Aber trotz der Niederlage - ein Hochgenuss. Und noch einmal großen Respekt an die Finaltruppe von 2017.
WuerzburgerAdler schrieb:
Empfand ich in der Aufregung damals gar nicht so. Jetzt aber schon.
Ich habe "damals" schon eine bärenstarke Eintracht gesehen
petersch schrieb:
Da unsere Regierung viele Dinge nicht gebacken bekommt,
wird von unzufriedenen Leuten AFD gewählt
in der Hoffnung auf Besserung.
Auch das ist zu einfach. Wie bei jeder anderen Partei auch, sind die Gründe sicher sehr vielfältig. Über die Gründe lässt sich sicher streiten und man muss sie sicher nicht gut heißen aber es gibt nie nur einen.
Und so mancher, der heute Partei X wählt, sieht schon morgen genug Gründe, ihr Kreuz der Partei Y zu geben.
Wer allerdings nicht mal weiß, warum er X oder Y wählt, der braucht vielleicht ein wenig Aufklärung oder ihm ist vielleicht nicht zu helfen, je nach Einzelfall.
Ich behaupte einfach mal ins Blaue hinein, die AfD wird nicht aus vorrangig aus Protest gewählt, sondern aufgrund ihrer Inhalte, auch wenn die Wählerbefragungen etwas anderes besagen. Denn die sagen einfach nur dann reflexartig "ja, aus Protest gegen die anderen", aber in Wirklichkeit Protest aufgrund dessen, was die Partei vertritt.
Denn die Frage, warum ausgerechnet die AfD auf rechter Seite den Durchbruch erzielte, aber die vielen anderen vor ihnen nicht, die kann mir bis dato keiner beantworten.
Denn die 6 Mio., die sich heute der AfD anschließen, sei es als Mitglied oder Wähler hätten ja rein theoretisch auch vorher eine andere rechts stehende oder rechtsextreme Partei wählen können, um ihren Protest auszudrücken.
Die NPD gab es schon immer, die DVU gab es bis hin zu Gruppierungen wie proKöln/proDeutschland, Die Republikaner und Die Freiheit und noch so zwei, drei andere.
Die kamen aber oft nicht mal über die Wahlkampfkostenerstattung. Während die AfD aus dem Stand 6 Monate nach der Gründung knapp den Einzug in den Bundestag verpasste und es sie danach in quasi jedes Parlament regelrecht spülte.
Warum das so ist, dazu konnte mir bislang noch niemand plausible Erklärungen oder auch nur Ansätze dafür liefern.
Für mich wirkt es so, als schauten die Wähler sehr genau hin, weshalb sich jemand/eine Organisation zur Wahl stellt und welche Ziele er/sie vertritt.
These: Die NPD/DVU wurde nicht gewählt, weil sie echtes rechtsradikales Gedankengut pflegt und mit aktuellen politischen Forderungen vermischt. Sie vertraten Austritt aus der EU, Wiedereinführung einer eigenen Währung, Kindergeld nur für Deutsche, etc. und gleichzeitig pflegten sie die politische Tradition bzw. Politik der NSDAP mit Wehrmachtssymbolik, Hess-Gedenk-Aufmärschen, Sonnenwendfeiern, bis hin zur Betreibung von Gutshöfen in Schweden zur Züchtung reinrassiger Deutscher.
Natürlich immer an der Grenze zu diversen StGB-§ oder darüber hinaus. Die hielten den Verfassungsschutz im Alleingang auf Trab, so dass man irgendwann nicht mehr wusste, ob die NPD der Verfassungsschutz ist oder der Verfassungsschutz die NPD.
Auch an Geld hat es diesen Parteien nie gemangelt, weil Leute wie Gerhard Frey, Jürgen Rieger und noch ein paar andere Millionensummen zur Verfügung stellten.
Genützt hat es ihnen nichts, sie schafften es nicht, die Wähler zu überzeugen. Evtl. hatten die geglaubt "All PR is good PR" und wenn man mit provokativen/strafbaren Aktionen nur genug Bambule macht und den Bekanntheitsgrad erhöht, dann interessieren sich die Wähler auch für die bundespolitisch-konservativen Inhalte.
Doch Pustekuchen! Die Wähler schauten wohl doch genauer hin und hinterfragten, was sie da tun, wenn sie die NPD ankreuzen und nahmen dann i.d.R. davon Abstand. Weil sie wussten, dass sie dann eine Partei wählen, die nicht nur Politikfragen des aktuell gegenwärtigen Zeitgeschehens aufwirft, sondern stark einer rechtsradikalen NSDAP-Ideologie verhaftet ist.
Wenn jetzt die AfDler als Rechtsradikale, Rechtsextreme oder Nazis bezeichnet werden oder mit dem Gedankengut von 1933-1945 in Verbindung gebracht werden, dann bleibt immer noch die Frage offen, warum die jetzt ausgerechnet in der AfD in Erscheinung treten und vorher nicht?
Denn die Frage, warum ausgerechnet die AfD auf rechter Seite den Durchbruch erzielte, aber die vielen anderen vor ihnen nicht, die kann mir bis dato keiner beantworten.
Denn die 6 Mio., die sich heute der AfD anschließen, sei es als Mitglied oder Wähler hätten ja rein theoretisch auch vorher eine andere rechts stehende oder rechtsextreme Partei wählen können, um ihren Protest auszudrücken.
Die NPD gab es schon immer, die DVU gab es bis hin zu Gruppierungen wie proKöln/proDeutschland, Die Republikaner und Die Freiheit und noch so zwei, drei andere.
Die kamen aber oft nicht mal über die Wahlkampfkostenerstattung. Während die AfD aus dem Stand 6 Monate nach der Gründung knapp den Einzug in den Bundestag verpasste und es sie danach in quasi jedes Parlament regelrecht spülte.
Warum das so ist, dazu konnte mir bislang noch niemand plausible Erklärungen oder auch nur Ansätze dafür liefern.
Für mich wirkt es so, als schauten die Wähler sehr genau hin, weshalb sich jemand/eine Organisation zur Wahl stellt und welche Ziele er/sie vertritt.
These: Die NPD/DVU wurde nicht gewählt, weil sie echtes rechtsradikales Gedankengut pflegt und mit aktuellen politischen Forderungen vermischt. Sie vertraten Austritt aus der EU, Wiedereinführung einer eigenen Währung, Kindergeld nur für Deutsche, etc. und gleichzeitig pflegten sie die politische Tradition bzw. Politik der NSDAP mit Wehrmachtssymbolik, Hess-Gedenk-Aufmärschen, Sonnenwendfeiern, bis hin zur Betreibung von Gutshöfen in Schweden zur Züchtung reinrassiger Deutscher.
Natürlich immer an der Grenze zu diversen StGB-§ oder darüber hinaus. Die hielten den Verfassungsschutz im Alleingang auf Trab, so dass man irgendwann nicht mehr wusste, ob die NPD der Verfassungsschutz ist oder der Verfassungsschutz die NPD.
Auch an Geld hat es diesen Parteien nie gemangelt, weil Leute wie Gerhard Frey, Jürgen Rieger und noch ein paar andere Millionensummen zur Verfügung stellten.
Genützt hat es ihnen nichts, sie schafften es nicht, die Wähler zu überzeugen. Evtl. hatten die geglaubt "All PR is good PR" und wenn man mit provokativen/strafbaren Aktionen nur genug Bambule macht und den Bekanntheitsgrad erhöht, dann interessieren sich die Wähler auch für die bundespolitisch-konservativen Inhalte.
Doch Pustekuchen! Die Wähler schauten wohl doch genauer hin und hinterfragten, was sie da tun, wenn sie die NPD ankreuzen und nahmen dann i.d.R. davon Abstand. Weil sie wussten, dass sie dann eine Partei wählen, die nicht nur Politikfragen des aktuell gegenwärtigen Zeitgeschehens aufwirft, sondern stark einer rechtsradikalen NSDAP-Ideologie verhaftet ist.
Wenn jetzt die AfDler als Rechtsradikale, Rechtsextreme oder Nazis bezeichnet werden oder mit dem Gedankengut von 1933-1945 in Verbindung gebracht werden, dann bleibt immer noch die Frage offen, warum die jetzt ausgerechnet in der AfD in Erscheinung treten und vorher nicht?
Wir bekommen einen technischen Sportdirektor der für das Heranführen der Jugend in den Profibereich da ist. Ich bin nahezu baff was sich hier bewegt. Wir werden strukturell immer professioneller und aktuell zeigt sich das auch in unseren Ergebnissen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Das gibt mir so kurz vor Jahresende nochmal die Chance auf die Bremswirkung der vorangegangenen Führung hinzuweisen. Mir scheint das Fahren ohne Handbremse doch sehr erfolgreich zu sein.
Gruß
tobago
Gruß
tobago
tobago schrieb:
Ich bin nahezu baff was sich hier bewegt.
Geht mir ähnlich. Niko, Bruno, Fredi und Co. bringen ganz schön Wind in die Segel bzw bei uns ja eher Flügel
Ja für den jungen Nelson ist das schade.
Entweder er lernt durch diese harte Zeit dazu oder es wird schwer mit der Karriere.
Leider kommt nicht jeder aus einer Verletzungspause erstarkt zurück und für einen so jungen Kerl ist das sicher noch schwerer.
Entweder er lernt durch diese harte Zeit dazu oder es wird schwer mit der Karriere.
Leider kommt nicht jeder aus einer Verletzungspause erstarkt zurück und für einen so jungen Kerl ist das sicher noch schwerer.
SamuelMumm schrieb:DeMuerte schrieb:
Nein, meines Erachtens spielt er damit den Rechtspopulisten noch mehr in die Karten.
Damit befindet er sich ja in bester Gesellschaft. Es wird von Politik, Medien und Personen im öffentlichen Interesse ständig den Herrschaften der AfD Vorlagen geliefert, die diese nur allzu gerne nutzen.
Vor allem hält man sie damit ständig in den Schlagzeilen, da brauchen die selbst nicht mal "Werbung" betreiben. Die lachen sich doch uns Fäustchen.
Meine Rede. Dieser Partei wird eine unglaubliche Aufmerksamkeit gewidmet, welche sie schlicht und ergreifend nicht verdient. Hätten sie die absolute Mehrheit geholt, ok dann hätten wir in unserem Land wohl tatsächlich ein Problem. Wir reden hier von 13%, umgerechnet auf die Bevölkerungszahl und die Wahlbeteiligung weit unter 10% der in Deutschland lebenden Menschen, und davon nochmal mindestens 5% Protestwähler die vor 4 Jahren wahrscheinlich noch die Piraten gewählt hätten... aber es wird permanent thematisiert, immer und überall. Nicht ein Tag wo es scheinbar nix über die zu berichten gibt... Wahnsinn.
GENAU DAS hält die am Leben.
Diegito schrieb:
Wir reden hier von 13%, umgerechnet auf die Bevölkerungszahl
13% der abgegebenen Stimmen. Also nicht der Bevölkerung und auch nicht der Wahlberechtigten.
DeMuerte schrieb:
Vor allem aber wird er mit seinen - meiner Meinung nach - populistischen Aussagen die Gesamtgesellschaftlichen Probleme auch nicht lösen. Nein, meines Erachtens spielt er damit den Rechtspopulisten noch mehr in die Karten.
In dem Fall hätte ich mir, gerade von ihm als Präsident unserer Eintracht, mehr Diplomatie, vor allem aber Empathie in der Sache gewünscht.
Unter diesem Gesichtspunkt ist es am besten man sagt nie und nirgends etwas gegen die Gruppierungen, denn man spielt ihnen immer in die Karte die sie spielen, nämlich die Opferrolle.
Ich glaube man kann darüber diskutieren ob Fischer es besser als Privatmann gesagt hätte, dass er sich das wünscht keine AfDler in den Reihen zu haben. Aber mir ist der knallharte Fischer mit seiner ehrlichen Meinung so wesentlich lieber, auch mit der Gefahr dass sich ein Teil der Fans dadurch vor den Kopf gestoßen fühlt. Persönlich sage ich dazu, na und?
Gruß
tobago
tobago schrieb:
Unter diesem Gesichtspunkt ist es am besten man sagt nie und nirgends etwas gegen die Gruppierungen, denn man spielt ihnen immer in die Karte die sie spielen, nämlich die Opferrolle.
Sehe ich anders, denn der springende Punkt ist nicht das "was" sondern das "wie".
Meiner Meinung nach hat der gute Peter F. hier ein ganz heißes Eisen angefasst und muss nun aufpassen, dass er sich daran nicht die Finger verbrennt.
Vorausschickend möchte ich aber klar stellen, dass ich ihm vom Grundsatz her durchaus recht gebe. Denn Rassismus hat in unserem Verein und erstrecht in unserer Gesellschaft nichts verloren. Punkt!
Nur die Art und Weise wie er diesen Standpunkt kund tat, ist mMn leider nicht sehr differenziert, sprich mit seinen Pauschalisierungen schießt er, meines Erachtens, eindeutig über das Ziel hinaus.
Nun, dass es in der AFD eindeutige rechtsradikale Tendenzen gibt bedarf sicher keiner weiteren Diskussion. Auch seine Aussage, dass man aufgrund dessen sehr wachsam auf diese Partei schauen sollte, ist für mich völlig nachvollziehbar und richtig.
Nur sollte er jetzt nicht her gehen und alle Menschen, welche die AFD gewählt haben, pauschal als "Nazis" diffamieren.
Denn damit tut er genau das, was im Rassismus schon in dessen Urprung verankert ist, sprich damit betreibt er von vorneherein eine Ausgrenzung respektive Diskriminierung bestimmter Gesellschaftgruppen.
Nun liegen die gesellschaftlichen Probleme, welche manche Menschen dazu veranlasst hat die AFD zu wählen, aber ganz sicher viel tiefer und vielschichtiger. Meines Erachtens ist auch nicht jeder ein Rassist, nur weil er die AFD gewählt hat. Für mich z.B. stellt die AFD zwar in keinster Weise eine Alternative dar, jedoch schließt dies nicht von vorne herein aus, mich mit den Menschen auseinander zu setzen, welche dies anders sehen als ich. Von daher wäre es mMn nach besser, auf diese Menschen zuzugehen um sie von den eigenen Werten, bzw. in dem Fall, von den Werten unserer Eintracht zu überzeugen, anstatt sie von vorne herein pauschal auszugrenzen.
Jedoch mit seinen Aussagen aus dem Interview unterscheidet sich Peter F. dann aber auch nicht sonderlich von den Populisten der AFD. Denn mMn läuft er mit solchen Aussagen auch Gefahr, einen ähnlichen Riss in unserem Verein zu erzeugen, so wie er in unserer Gesellschaft bereits vorherrscht.
Vor allem aber wird er mit seinen - meiner Meinung nach - populistischen Aussagen die Gesamtgesellschaftlichen Probleme auch nicht lösen. Nein, meines Erachtens spielt er damit den Rechtspopulisten noch mehr in die Karten.
In dem Fall hätte ich mir, gerade von ihm als Präsident unserer Eintracht, mehr Diplomatie, vor allem aber Empathie in der Sache gewünscht.
Vorausschickend möchte ich aber klar stellen, dass ich ihm vom Grundsatz her durchaus recht gebe. Denn Rassismus hat in unserem Verein und erstrecht in unserer Gesellschaft nichts verloren. Punkt!
Nur die Art und Weise wie er diesen Standpunkt kund tat, ist mMn leider nicht sehr differenziert, sprich mit seinen Pauschalisierungen schießt er, meines Erachtens, eindeutig über das Ziel hinaus.
Nun, dass es in der AFD eindeutige rechtsradikale Tendenzen gibt bedarf sicher keiner weiteren Diskussion. Auch seine Aussage, dass man aufgrund dessen sehr wachsam auf diese Partei schauen sollte, ist für mich völlig nachvollziehbar und richtig.
Nur sollte er jetzt nicht her gehen und alle Menschen, welche die AFD gewählt haben, pauschal als "Nazis" diffamieren.
Denn damit tut er genau das, was im Rassismus schon in dessen Urprung verankert ist, sprich damit betreibt er von vorneherein eine Ausgrenzung respektive Diskriminierung bestimmter Gesellschaftgruppen.
Nun liegen die gesellschaftlichen Probleme, welche manche Menschen dazu veranlasst hat die AFD zu wählen, aber ganz sicher viel tiefer und vielschichtiger. Meines Erachtens ist auch nicht jeder ein Rassist, nur weil er die AFD gewählt hat. Für mich z.B. stellt die AFD zwar in keinster Weise eine Alternative dar, jedoch schließt dies nicht von vorne herein aus, mich mit den Menschen auseinander zu setzen, welche dies anders sehen als ich. Von daher wäre es mMn nach besser, auf diese Menschen zuzugehen um sie von den eigenen Werten, bzw. in dem Fall, von den Werten unserer Eintracht zu überzeugen, anstatt sie von vorne herein pauschal auszugrenzen.
Jedoch mit seinen Aussagen aus dem Interview unterscheidet sich Peter F. dann aber auch nicht sonderlich von den Populisten der AFD. Denn mMn läuft er mit solchen Aussagen auch Gefahr, einen ähnlichen Riss in unserem Verein zu erzeugen, so wie er in unserer Gesellschaft bereits vorherrscht.
Vor allem aber wird er mit seinen - meiner Meinung nach - populistischen Aussagen die Gesamtgesellschaftlichen Probleme auch nicht lösen. Nein, meines Erachtens spielt er damit den Rechtspopulisten noch mehr in die Karten.
In dem Fall hätte ich mir, gerade von ihm als Präsident unserer Eintracht, mehr Diplomatie, vor allem aber Empathie in der Sache gewünscht.
DeMuerte schrieb:
Nein, meines Erachtens spielt er damit den Rechtspopulisten noch mehr in die Karten.
Damit befindet er sich ja in bester Gesellschaft. Es wird von Politik, Medien und Personen im öffentlichen Interesse ständig den Herrschaften der AfD Vorlagen geliefert, die diese nur allzu gerne nutzen.
Vor allem hält man sie damit ständig in den Schlagzeilen, da brauchen die selbst nicht mal "Werbung" betreiben. Die lachen sich doch uns Fäustchen.
SamuelMumm schrieb:DeMuerte schrieb:
Nein, meines Erachtens spielt er damit den Rechtspopulisten noch mehr in die Karten.
Damit befindet er sich ja in bester Gesellschaft. Es wird von Politik, Medien und Personen im öffentlichen Interesse ständig den Herrschaften der AfD Vorlagen geliefert, die diese nur allzu gerne nutzen.
Vor allem hält man sie damit ständig in den Schlagzeilen, da brauchen die selbst nicht mal "Werbung" betreiben. Die lachen sich doch uns Fäustchen.
Meine Rede. Dieser Partei wird eine unglaubliche Aufmerksamkeit gewidmet, welche sie schlicht und ergreifend nicht verdient. Hätten sie die absolute Mehrheit geholt, ok dann hätten wir in unserem Land wohl tatsächlich ein Problem. Wir reden hier von 13%, umgerechnet auf die Bevölkerungszahl und die Wahlbeteiligung weit unter 10% der in Deutschland lebenden Menschen, und davon nochmal mindestens 5% Protestwähler die vor 4 Jahren wahrscheinlich noch die Piraten gewählt hätten... aber es wird permanent thematisiert, immer und überall. Nicht ein Tag wo es scheinbar nix über die zu berichten gibt... Wahnsinn.
GENAU DAS hält die am Leben.
Ob das ein Armutszeugnis ist, sei mal dahingestellt.
Sollte es noch so sein, dass die Eintracht im Jugendbereich grundsätzlich keine Gehälter zahlen will etc. dann würde ich dem widersprechen wollen.
Ebenso der gängigen Aussage in den Medien, die Nachwuchsarbeit gewisser Vereine sei so vorbildlich.
Sollte es noch so sein, dass die Eintracht im Jugendbereich grundsätzlich keine Gehälter zahlen will etc. dann würde ich dem widersprechen wollen.
Ebenso der gängigen Aussage in den Medien, die Nachwuchsarbeit gewisser Vereine sei so vorbildlich.
Steinat1975 schrieb:SamuelMumm schrieb:
Nicht erst in der heutigen Zeit macht man sich mit Aussagen angreifbar, gleich welches Thema gerade angesprochen wird. Je direkter umso mehr.
Was wäre die Alternative?Maul halten?Nix da!Raus damit wann immer unrecht geschieht.Komme was wolle!
Jede Aussage ist angreifbar, weil es immer jemand gibt, der den Aussageinhalt nicht teilt....die Angreifbarkeit darf aber nicht dazu verleiten, gar keine Stellung zu beziehen.
Eindeutige Positionierungen, auch als solche formuliert, sind immer polarisierend und das sollen sie auch.
Meinungsfreiheit heißt ja nicht, das man frei von Meinung sein sollte, sondern sich explizit zu Umständen und Problemen äußert, ob es anderen gefällt oder nicht......das dies Kontroversität nach sich zieht, müßte doch eigentlich gewollt sein......
cm47 schrieb:
Meinungsfreiheit heißt ja nicht, das man frei von Meinung sein sollte, sondern sich explizit zu Umständen und Problemen äußert, ob es anderen gefällt oder nicht......das dies Kontroversität nach sich zieht, müßte doch eigentlich gewollt sein......
Unbestritten. In exponierter Stelle ist es eben besonders wichtig, seine Worte sehr sorgsam zu wählen. Da hat man es hier im Forum leichter. Da kann man fast alles einfach raushauen wie man mag.
SamuelMumm schrieb:cm47 schrieb:
Meinungsfreiheit heißt ja nicht, das man frei von Meinung sein sollte, sondern sich explizit zu Umständen und Problemen äußert, ob es anderen gefällt oder nicht......das dies Kontroversität nach sich zieht, müßte doch eigentlich gewollt sein......
Unbestritten. In exponierter Stelle ist es eben besonders wichtig, seine Worte sehr sorgsam zu wählen. Da hat man es hier im Forum leichter. Da kann man fast alles einfach raushauen wie man mag.
Aber auch hier würde ich differenzieren....nicht jeder ist ein brillanter Rhetoriker, unser Vereinspräsident gehört sicher auch nicht dazu, was aber nicht heißt, das sich nicht jeder mit seinen eigenen Worten äußern darf und soll.....
SamuelMumm schrieb:
Nicht erst in der heutigen Zeit macht man sich mit Aussagen angreifbar, gleich welches Thema gerade angesprochen wird. Je direkter umso mehr.
Was wäre die Alternative?Maul halten?Nix da!Raus damit wann immer unrecht geschieht.Komme was wolle!
Stelle fest, du bist der geborene Politiker / Funktionär
SamuelMumm schrieb:
Lediglich sagen kann er, was er will.
Sollten Mitglieder der besagten Partei im Publikum sitzen, wird sie das wohl wenig interessieren.
Wenn man so manche Kommentare hier, aber vor allem auf Twitter oder facebook, liest, dann kann er eben nicht sagen was er will. Zumindest nicht ohne, dass er von manchen als demokratiefeindlich bezeichnet oder eine Ecke mit Diktatoren gestellt wird. Ich weiss nicht ob es zum Lachen oder Weinen ist, wenn gerade die "das darf man ja mal sagen"-Fraktion mit diesem Bullshit ankommt...
bils schrieb:
Wenn man so manche Kommentare hier, aber vor allem auf Twitter oder facebook, liest, dann kann er eben nicht sagen was er will.
Was ich stets betone, ist sein grundsätzliches Recht, alles zu sagen. Und ich gebe dazu immer zu bedenken, ob es wirklich schlau ist, das zu tun.
Nicht erst in der heutigen Zeit macht man sich mit Aussagen angreifbar, gleich welches Thema gerade angesprochen wird. Je direkter umso mehr.
Das muss er als Präsident selbt abwägen. Er vertritt den Verein. Da ist es dann prinzipiell sogar egal, ob Aussagen offizieller oder privater Natur sind.
Irgendwoher kommt bei jedem Thema immer jemand an, der dann "draufhauen" will.
SamuelMumm schrieb:
Nicht erst in der heutigen Zeit macht man sich mit Aussagen angreifbar, gleich welches Thema gerade angesprochen wird. Je direkter umso mehr.
Was wäre die Alternative?Maul halten?Nix da!Raus damit wann immer unrecht geschieht.Komme was wolle!
Lediglich sagen kann er, was er will.
Sollten Mitglieder der besagten Partei im Publikum sitzen, wird sie das wohl wenig interessieren.
Sollten Mitglieder der besagten Partei im Publikum sitzen, wird sie das wohl wenig interessieren.
Vielleicht aber doch, es gibt ja manchen wieder Nahrung für die eigene "Opferrolle".
SamuelMumm schrieb:Andy schrieb:Steht im frei.
PF: "Ich werde auf der Mitgliederversammlung eine deutliche Position beziehen, dass es sich mit unserer Satzung nicht verträgt, AfD zu wählen."
Dann muss er theoretisch zunächst einen Antrag stellen, §3 Absatz 3 zu streichen.
Quatsch.
Er kann sagen, dass AfD-Positionen nicht die Positionen von Eintracht Frankfurt sind, ohne Antrag usw.
Lediglich sagen kann er, was er will.
Sollten Mitglieder der besagten Partei im Publikum sitzen, wird sie das wohl wenig interessieren.
Sollten Mitglieder der besagten Partei im Publikum sitzen, wird sie das wohl wenig interessieren.
Vielleicht aber doch, es gibt ja manchen wieder Nahrung für die eigene "Opferrolle".
SamuelMumm schrieb:
Lediglich sagen kann er, was er will.
Sollten Mitglieder der besagten Partei im Publikum sitzen, wird sie das wohl wenig interessieren.
Wenn man so manche Kommentare hier, aber vor allem auf Twitter oder facebook, liest, dann kann er eben nicht sagen was er will. Zumindest nicht ohne, dass er von manchen als demokratiefeindlich bezeichnet oder eine Ecke mit Diktatoren gestellt wird. Ich weiss nicht ob es zum Lachen oder Weinen ist, wenn gerade die "das darf man ja mal sagen"-Fraktion mit diesem Bullshit ankommt...
SamuelMumm schrieb:
Fischer hat seine private Meinung kundgetan, nicht als Präsident der Eintracht Frankfurt e.V. (irgendwo weiter oben erwähnte jemand den Grundsatz der Neutralität?). Womit Eintracht Frankfurt nur am Rande betroffen ist.
Daher hinkt der Vergleich gewaltig.
Hä?
PF: "Ich werde auf der Mitgliederversammlung eine deutliche Position beziehen, dass es sich mit unserer Satzung nicht verträgt, AfD zu wählen."
Andy schrieb:Steht im frei.
PF: "Ich werde auf der Mitgliederversammlung eine deutliche Position beziehen, dass es sich mit unserer Satzung nicht verträgt, AfD zu wählen."
Dann muss er theoretisch zunächst einen Antrag stellen, §3 Absatz 3 zu streichen.
SamuelMumm schrieb:Andy schrieb:Steht im frei.
PF: "Ich werde auf der Mitgliederversammlung eine deutliche Position beziehen, dass es sich mit unserer Satzung nicht verträgt, AfD zu wählen."
Dann muss er theoretisch zunächst einen Antrag stellen, §3 Absatz 3 zu streichen.
Quatsch.
Er kann sagen, dass AfD-Positionen nicht die Positionen von Eintracht Frankfurt sind, ohne Antrag usw.
Guter Kompromiss. Das D&D erwähnte ich lediglich aus dem Grund, dass dort ein solcher Faden existiert.
AllaisBack schrieb:SamuelMumm schrieb:
Irgendwann sollte man endlich mal diese Diskussion im D&D weiterführen.
Hier geht es nicht mehr um Fischer. Zur AfD gibt's im D&D ein eigenes Thema, da könnt Ihr Euch weiterzoffen.
Danke!
Sehe ich genauso!
Hier geht es um aktuelle Artikel aus dem SAW, ganz unmittelbar die Eintracht betreffend.
Und das wird uns noch eine Weile als Eintracht Frankfurt beschäftigen, auch im Stadion und in der Fanszene, da bin ich mir sicher.
Pyrodiskussionen wurden doch auch bis zur Unendlichkeit geführt im UE, warum also nicht dieses m.E. extrem wichtige Thema nicht?
reggaetyp schrieb:Pyros werden auch regelmäßig in unseren (Auswärts-)Blöcken gezündet. Das betrifft die Eintracht und uns Fans unmittelbar.
Pyrodiskussionen wurden doch auch bis zur Unendlichkeit geführt im UE, warum also nicht dieses m.E. extrem wichtige Thema nicht?
Fischer hat seine private Meinung kundgetan, nicht als Präsident der Eintracht Frankfurt e.V. (irgendwo weiter oben erwähnte jemand den Grundsatz der Neutralität?). Womit Eintracht Frankfurt nur am Rande betroffen ist.
Daher hinkt der Vergleich gewaltig.
Das Thema AfD darf ja gern diskutiert werden, ist ja völlig I.O.
Hier gehen jedoch in der hitzigen Diskussion aktuelle Themen der Eintracht komplett unter, wie zB Trainingsbeginn, für's Trainingslager "aussortierte" Spieler, mögliche Sondierungen des Marktes für evtl. Abgänge oder noch ein Neuzugang etc
SamuelMumm schrieb:
Fischer hat seine private Meinung kundgetan, nicht als Präsident der Eintracht Frankfurt e.V. (irgendwo weiter oben erwähnte jemand den Grundsatz der Neutralität?). Womit Eintracht Frankfurt nur am Rande betroffen ist.
Er hat ausdrücklich als Eintracht-Präsident gesprochen. Nicht als Privatperson.
Er hat ja auch von Eintracht Frankfurt, unserer Satzung und unseren Werten gesprochen.
Wie kommst du denn darauf, er habe sich privat geäußert?
SamuelMumm schrieb:
Das Thema AfD darf ja gern diskutiert werden, ist ja völlig I.O.
Hier gehen jedoch in der hitzigen Diskussion aktuelle Themen der Eintracht komplett unter, wie zB Trainingsbeginn, für's Trainingslager "aussortierte" Spieler, mögliche Sondierungen des Marktes für evtl. Abgänge oder noch ein Neuzugang etc
Das ist ein Argument welches wir nachvollziehen können, allerdings ist das Argument, dass das Interview von Peter Fischer die Eintracht unmittelbar betrifft und somit auch im UE diskutiert werden darf / kann / soll / muss auch nicht von der Hand zu weisen. Deswegen benenne ich dieses Gebabbel um und eröffne ein Neues, in der Hoffnung dass die Themen Fischer Interview und das Sportliche dann getrennt diskutiert werden. Ich hoffe dass jeder mit diesem Kompromiss leben kann.
SamuelMumm schrieb:
Fischer hat seine private Meinung kundgetan, nicht als Präsident der Eintracht Frankfurt e.V. (irgendwo weiter oben erwähnte jemand den Grundsatz der Neutralität?). Womit Eintracht Frankfurt nur am Rande betroffen ist.
Daher hinkt der Vergleich gewaltig.
Hä?
PF: "Ich werde auf der Mitgliederversammlung eine deutliche Position beziehen, dass es sich mit unserer Satzung nicht verträgt, AfD zu wählen."
SamuelMumm schrieb:
Fischer hat seine private Meinung kundgetan, nicht als Präsident der Eintracht Frankfurt e.V. (irgendwo weiter oben erwähnte jemand den Grundsatz der Neutralität?). Womit Eintracht Frankfurt nur am Rande betroffen ist.
Ich verstehe den Unterschied nicht. Das, was Fischer gesagt hat, ist sowohl für ihn als Privatmann als auch für ihn als Vereinspräsident absolut richtig. Da kann es unter vernünftigen Menschen keine zwei Meinungen geben. Wer eine Gruppierung wie die AFD für wählbar hält, hat bei Eintracht Frankfurt nichts verloren.
Dass hier überhaupt eine solche Diskussion entsteht, befremdet mich schon etwas.
Irgendwann sollte man endlich mal diese Diskussion im D&D weiterführen.
Hier geht es nicht mehr um Fischer. Zur AfD gibt's im D&D ein eigenes Thema, da könnt Ihr Euch weiterzoffen.
Hier geht es nicht mehr um Fischer. Zur AfD gibt's im D&D ein eigenes Thema, da könnt Ihr Euch weiterzoffen.
SamuelMumm schrieb:
Irgendwann sollte man endlich mal diese Diskussion im D&D weiterführen.
Hier geht es nicht mehr um Fischer. Zur AfD gibt's im D&D ein eigenes Thema, da könnt Ihr Euch weiterzoffen.
Danke!
Sehe ich genauso!
Tafelberg schrieb:
wegen dem FAZ Interview
Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod.
(Tschuldigung, mir war gerade danach smile:
Nein, das kostet überhaupt keine Überwindung. Und ein Verfechter des Dialogs bin ich auch. Es scheint nur so zu sein, dass, je radikaler die Partei ist, desto sinnloser der Dialog.
Ich weiß nicht, ob ihr die Diskussionen im D&D verfolgt. Das ist schon krass, was da abgeht. Nicht einmal Werners komplettes Einstellen plus Kommentieren des Parteiprogramms hat zu einem Austausch von Argumenten geführt, auch nicht die moderaten und differenzierten Beiträge von peter, der wie viele andere verzweifelt versucht hat, einen argumentativen Schlagabtausch herbeizuführen. Gerade in den letzten Tagen lassen sich Verhaltensmuster von AfD-Sympathisanten wunderbar verfolgen: Ignorieren von Argumenten, Nicht-Beantwortung von aufgeworfenen Fragen, nicht begründeten Vorwürfen ("fakenews"), Übernahme der Opferrolle bis hin zu laufendem "ich-bin-raus"-Gebaren nebst alsbaldiger Rückkehr unter Beschimpfungen und rechter Parolen. Was sich im Übrigen mit den Erfahrungen aus dem "real-life" deckt.
Damit verglichen sind die Diskussionen hier, pro & contra Caio, Inui, die Langhölzer von Salcedo oder Gacinovic auf den Außen ein Ausbund an von Zuhören, Sachlichkeit und Fairness. Ihr seid herzlich gerne eingeladen, es mal selbst zu versuchen.