
SamuelMumm
14180
Bist tatsächlich ein Experte
Wieder die Chance gehabt, mit einem Dreier auf Platz drei oder vier zumindest zu übernachten, wieder vergeigt.
Business as usual.
Business as usual.
Auf Jungs.
Kurz vor Schluss noch einen irgendwie rein stolpern.
Kurz vor Schluss noch einen irgendwie rein stolpern.
Soviel zum Thema Sack zu machen.
Dumdideldei,
Haller macht en nei
Haller macht en nei
SamuelMumm schrieb:
Dumdideldei
Wär geil er macht heut zwei
DelmeSGE schrieb:
Vor der Bundestagswahl wurde vor der Wahl der AFD gewarnt, jetzt wird dies in einem Sportverein thematisiert.
Gefundenes Fressen für Weidel und Co.
Man wertet diese Leute unnötigerweise immer wieder auf, gibt Ihnen eine Bühne, um sich wieder in den Fokus der Öffentlichkeit zu stellen und die Opferrolle einzunehmen.
Warum macht man das?
Lässt sie doch einfach sich selbst in der parlamentarischen Arbeit entlarven.
Das verstehe ich halt nicht.
Meine Rede.
Im Grunde genommen ist es auch völlig irrelevant, ob und wie über die AfD diskutiert, debattiert oder berichtet wird.
Fakt ist (vorausgesetzt, es wird eine große Koalition geben und keine Neuwahlen), dass die Abgeordneten des Bundestages nun die AfD eine Legislaturperiode lang - sofern die neue Regierung so lange besteht - "an der Backe" haben.
Mal sehen, wie das so ablaufen wird. Man darf gespannt sein.
Fakt ist (vorausgesetzt, es wird eine große Koalition geben und keine Neuwahlen), dass die Abgeordneten des Bundestages nun die AfD eine Legislaturperiode lang - sofern die neue Regierung so lange besteht - "an der Backe" haben.
Mal sehen, wie das so ablaufen wird. Man darf gespannt sein.
Gelöschter Benutzer
Hatte nichts anders erwarte Herr Bouffier (ps aber bei z.B. "Gerda") den dicken und weltoffenen spielen), peinlich. Nein, nein nicht Peter Fischer hinterher reden, sondern selbst als Mensch ein klare Ansage vortragen, Ok ist ja bald soweit, LTW. Sep. 2018.
in der FNP
Zurückhaltender gab sich Ministerpräsident Volker Bouffier. „Das ist Sache der Eintracht“, sagte der CDU-Politiker. Ansonsten wolle er die „,Äußerung von Herrn Fischer nicht kommentieren“, merkte Bouffier an.
in der FNP
Zurückhaltender gab sich Ministerpräsident Volker Bouffier. „Das ist Sache der Eintracht“, sagte der CDU-Politiker. Ansonsten wolle er die „,Äußerung von Herrn Fischer nicht kommentieren“, merkte Bouffier an.
Kann man denn ernsthaft etwas anderes erwarten?
EintrachtimHerzen schrieb:
Aber: Ich behaupte mal ganz verwegen, dass es die AFD in der momentanen Stärke nicht gäbe, wenn die CSU bundesweit antreten würde.
Ja klar. Deshalb war Bayern auch das westliche Bundesland in dem die AfD bei der Bundestagswahl die meisten Stimmen geholt hat!
FrankenAdler schrieb:EintrachtimHerzen schrieb:
Aber: Ich behaupte mal ganz verwegen, dass es die AFD in der momentanen Stärke nicht gäbe, wenn die CSU bundesweit antreten würde.
Ja klar. Deshalb war Bayern auch das westliche Bundesland in dem die AfD bei der Bundestagswahl die meisten Stimmen geholt hat!
Das eine schließt das andere nicht aus.
Würde die CSU bundesweit antreten, müsste sie sich nicht ständig mit der CDU arrangieren und könnte einen ganz anderen Wahlkampf bzw eine andere Politik betreiben.
Man könnte da das Ergebnis der AfD in Bayern auch mit der Unzufriedenheit von CSU Wählern begründen, die der Meinung sind, die CSU würde zu sehr nach Merkels Pfeife tanzen.
Die Reihenfolge ist mir wurscht. Ich will immer Einsatz und Leidenschaft sehen. Gegner und Vorzeichen egal.
edmund schrieb:SamuelMumm schrieb:
... Man kann sich vorstellen, dass es Menschen gibt, die Frau Merkel ähnlich sehen.....
Persönlich kenne ich nicht viele, die Frau Merkel ähnlich sehen.
Ich wusste es
Andy schrieb:
Och nö. Zu viel Aufmerksamkeit für die. Größe zeigt man ab jetzt, wenn man diese Partei nicht mehr erwähnt.
Guter Einwand!
Ein Gedanke, den sowohl Medien als auch Parteien seit langem nicht gehen wollen oder können. Stattdessen zerrt man sie ständig ins Rampenlicht.
Es gibt zB kaum ein Artikel von FR/FNP etc. in Facebook, wo nicht der Autor oder ein Kommentierer die AfD ins Spiel bringt. Zuletzt sogar zum Thema 'Beliebteste Vornamen". (facepalm)
WuerzburgerAdler schrieb:
Mal vorausgesetzt, dass du recht hast
wie gesagt, ich kann auch nur die von mir zitierten zahlen aus den umfragen vom wahlabend zur grundlage nehmen und das, was die besagten kandidaten aus meinem bekanntenkreis, die von schwarz zu gelb oder blau gewechselt sind, meinten. ich sehe die chancen, diese wieder einzufangen, als sehr gut an.
WuerzburgerAdler schrieb:
was genau werfen diese Wähler denn Frau Merkel vor? Und was wäre die Alternative gewesen?
nimm es mir nicht krumm, aber das wirklich dezidiert in der gebotenen tiefe aufzudröseln, würde jedweden rahmen hier sprengen, zumal es da - wenn ich das gefilterte richtig einordne - verschiedene "strömungen" gibt.
WuerzburgerAdler schrieb:
was genau werfen diese Wähler denn Frau Merkel vor?
um es mal ein wenig holzschnittartig-grob anzureissen, was ich aus den gesprächen mit diesem personenkreis für mich herausdestilliert habe, was ihr von diesen leuten vorgeworfen wird:
merkel habe die partei aus reinem opportunismus zu weit nach links gerückt und dabei die berühmte rechte flanke offengelassen. die cdu brauche wieder ein konservatives profil, das sei aber unter merkel nicht möglich da unerwünscht.
merkels verhalten in der flüchtlingskrise sei nicht das, was man von einem realpolitiker, geschweige denn einem konservativen kanzler erwarten dürfe.
merkels grenzöffnung oder die nicht erfolgte grenzschließung sei ein rechtsbruch gewesen,
ebenso sei die nicht erfolgte zurückweisung von flüchtlingen, die über sichere drittstaaten kamen (also alle) und zum großteil ohne pass einreisten rechtswidrig gewesen.
merkel habe insgesamt die interessen ihres wahl- und staatsvolkes zu weit hintenangestellt und zu sehr auf die belange der eu und von ländern wie griechenland rücksicht genommen.
danach geht es dann meist um direkte folgen sowie die aussendarstellung der kanzlerin in der flüchtlingskrise, zusammengefasst würde ich sagen, man nimmt ihr wohl nicht ab, dass sie sich hinreichend mit den folgen auseinandersetzt. es wird in frage gestellt, das hinreichend und konsequent abgeschoben wird bzw, dass sich überhaupt ernsthaft darum bemüht wird. auch dass es kurz + co brauchte, um die balkanroute dicht zu bekommen und ihr umgang damit scheint vielen ein dorn im auge. mangelnde einsichtsfähigkeit.
WuerzburgerAdler schrieb:
Und was wäre die Alternative gewesen?
was ich da höre läuft meist auf das folgende heraus:
einhaltung und anwendung von recht und gesetz, d.h. insbesondere zurückweisung aller aus sicheren drittländern einreisenden flüchtlinge. konsequente schließung der grenzen. grenzkontrollen. frühes klarmachen, dass hier niemand reinkommt und vom sozialstaat partizipieren wird (australisches vorbild). stattdessen finanzielle unterstüzung der aufnehmenden weil zur aufnahme verpflichteten küstenländer. ggf aufnahme der bloßen mindestzahl aus einem europaweiten umverteilungsprogramm bzw totalverweigerung eines solchen a la ungarn, polen etc.
maßnahmen zur reduzierung des pull-effects wie in österreich wie kürzung der sozialleistung bzw. deckelung derselben für ex-flüchtlinge; vorrang von sachleistungen u-ä. zeug.
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ich persönlich halte da vieles für wunschdenken und für zu einfach gedacht, als das es eine echte lösung darstellen könnte, aber das ist nur meine einschätzung.
du hast mich gefragt, wie das besagte leute sehen, mit denen ich gesprochen habe und das ist in etwa das filtrat. aber wie gesagt, da fehlt einiges.
Lattenknaller__ schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
was genau werfen diese Wähler denn Frau Merkel vor? Und was wäre die Alternative gewesen?
nimm es mir nicht krumm, aber das wirklich dezidiert in der gebotenen tiefe aufzudröseln, würde jedweden rahmen hier sprengen, zumal es da - wenn ich das gefilterte richtig einordne - verschiedene "strömungen" gibt.
Die verschiedenen Strömungen erkennt man ja schon, wenn man die Aussagen der Spitzenpolitiker der anderen Parteien im Wahlkampf resümiert. Man kann sich vorstellen, dass es Menschen gibt, die Frau Merkel ähnlich sehen, jedoch bei diesen Parteien keine "Heimat" sahen. Viele sind dann abgewandert. Zur AfD oder sonstwo hin. Oder haben gar nicht gewählt.
Nur spekulativ, ein repräsentatives Bild habe ich nicht.
Stelle fest: Die Standpukte sind klar, die Fronten verhärtet und daran wird sich auch nichrs ändern. Mal sehen, ob das bis zum Rückrundenstart weitergeht oder schon vorher die Luft raus ist.
Mal eine andere dumme Frage:
Ja, ich weiß dass sich die Fans von Eintracht Frankfurt als Sportverein einer multi-nationalen Stadt im Großen und Ganzen eher links positionieren. Was für mich (solange nicht in extremen Stufen mündet) sehr begrüßenswert ist und mich einfach darin bestätigt, dass ich mich vor vielen Jahren in den richtigen Verein verknallt habe
Ich kann mich aber auch an 90er Auswährtsfahrt-Zeiten erinnern... da hatte ich als Jungendlicher mit den anderen Kumpels, die da mitgefahren sind am HbF plötzlich neben einer Gruppe mit Eintracht-Schals gestanden: Glatzen, Springerstiefel mit weißen Schnürsenkeln, Bomberjacken... das volle Programm. Gehörten diese Gruppierungen zur Adlerfront? Sind diese Tendenzen verschwunden? Ich war mehr als erstaunt, als vor ein paar Jahren Adlerfront-Banner in der Kurve ausgerollt wurden.
Ja, ich weiß dass sich die Fans von Eintracht Frankfurt als Sportverein einer multi-nationalen Stadt im Großen und Ganzen eher links positionieren. Was für mich (solange nicht in extremen Stufen mündet) sehr begrüßenswert ist und mich einfach darin bestätigt, dass ich mich vor vielen Jahren in den richtigen Verein verknallt habe
Ich kann mich aber auch an 90er Auswährtsfahrt-Zeiten erinnern... da hatte ich als Jungendlicher mit den anderen Kumpels, die da mitgefahren sind am HbF plötzlich neben einer Gruppe mit Eintracht-Schals gestanden: Glatzen, Springerstiefel mit weißen Schnürsenkeln, Bomberjacken... das volle Programm. Gehörten diese Gruppierungen zur Adlerfront? Sind diese Tendenzen verschwunden? Ich war mehr als erstaunt, als vor ein paar Jahren Adlerfront-Banner in der Kurve ausgerollt wurden.
Adler_Steigflug schrieb:
Adlerfront?.
Ob damals genau die zur AF gehörten, ist natürlich schwer zu sagen. Aber afaik möglich. Oder zum Presswerk, die waren ja auch immer "gut dabei".
Man darf durchaus gespannt sein, wie es (nicht nur) mit der AfD weitergeht.
Nachdem die SPD ihren Vorsatz, der AfD die Oppositionsführerschaft nicht überlassen zu wollen, zugunsten der Möglichkeit, wieder an der Regierung teilhaben zu können, wird die AfD dann entsprechend im
Es wird interessant sein zu sehen, wie die Parteien damit umgehen werden bis 2021. Vorausgesetzt, die neue Große Koalition hält bis dahin, was nicht unbedingt als sicher gilt.
Grün und Gelb werden es der Regierung auch nicht leicht machen.
Mal sehen, ob man trotz allem produktiv wird oder sich in Grabenkämpfen aufreibt.
Dass es doch nicht zur "GroKo" kommt, halte ich für unwahrscheinlich, Regierungsposten sind da einfach "zu sexy".
Nachdem die SPD ihren Vorsatz, der AfD die Oppositionsführerschaft nicht überlassen zu wollen, zugunsten der Möglichkeit, wieder an der Regierung teilhaben zu können, wird die AfD dann entsprechend im
Es wird interessant sein zu sehen, wie die Parteien damit umgehen werden bis 2021. Vorausgesetzt, die neue Große Koalition hält bis dahin, was nicht unbedingt als sicher gilt.
Grün und Gelb werden es der Regierung auch nicht leicht machen.
Mal sehen, ob man trotz allem produktiv wird oder sich in Grabenkämpfen aufreibt.
Dass es doch nicht zur "GroKo" kommt, halte ich für unwahrscheinlich, Regierungsposten sind da einfach "zu sexy".
stefank schrieb:
Im Gegensatz zu dir vermag ich eine deutsche Besonderheit nicht zu erkennen. Vielmehr waren völkisch-rechtspopulistische Bewegungen in anderen europäischen Ländern weit vor der AfD erfolgreich. Und auch Trump fällt in die Reihe der Antiaufklärer, die gerade mit einer irrationalen Politik bei Teilen der Bevölkerung punkten. Ganz ohne Hermann.
Mag sein,aber Deutsche verstehen es prächtig alles ins Extreme zu pervertieren.
Eugenik zu völkermordnendem Rassismus,Antijudaismus zu organisiertem Antisemitismus,Nationalismus und Faschisnus zu Nationalsozialismus,praktische zu instrumenteller Vernunft und christliche Nächstenliebe zu reiner Selbstaufgabe fürs politisch korrekte.
Mal schaun was noch kommt.
Womit wir wieder beim Differenzieren wären.
Maddux schrieb:
Da sind mir in den 2 Sätzen mehr Rechtschreibfehler passiert die ich korigieren musste.
Und Kommas können Leben retten.
"Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund"
"Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund"
SamuelMumm schrieb:
Ihn abzustempeln und ihm die Tür vor den Kopf zu schlagen, treibt ihn weiter weg.
Was heißt hier abstempeln? Wer eine Partei wählt, die eindeutig rechts ist und wo führende Persönlichkeiten eindeutig und unbestritten nationalsozialistische Tendenzen haben, der ist einfach eine dumme braune Sau. Ohne wenn und aber. Nichts desto trotz kann ja jeder gerne versuchen, so jemanden wieder in die Mitte der Gesellschaft zu holen.
Derjenige, der diese Aufgabe in Angriff nehmen möchte, kommt mit dieser Haltung wahrscheinlich nicht besonders weit.
Will ich ja gar nicht. Aber Du wirst ja nicht sagen wollen, dass ich absolut unrecht habe.
Und wer diese braune Shice nur aus Protest gewählt hat, der ist einfach unfassbar doof und hat nichts aus der Vergangenheit gelernt.
Darf aber jeder gerne anders sehen.
Und wer diese braune Shice nur aus Protest gewählt hat, der ist einfach unfassbar doof und hat nichts aus der Vergangenheit gelernt.
Darf aber jeder gerne anders sehen.
SamuelMumm schrieb:DeMuerte schrieb:
Ich bin eben ein Verfechter des Dialogs und erstrecht auch mit solchen Menschen, mit denen ich nicht immer einer Meinung bin.
Das ist auch gut und richtig so. Auch wenn das alles andere als einfach ist. Es kostet sogar sicher Überwindung. Respekt den Menschen, die sich das antun.
Jeder, den man vielleicht überzeugen kann, nächstes eine "vernünftige" Partei zu wählen, ist jedoch die Mühe wert.
Ihn abzustempeln und ihm die Tür vor den Kopf zu schlagen, treibt ihn weiter weg.
Nein, das kostet überhaupt keine Überwindung. Und ein Verfechter des Dialogs bin ich auch. Es scheint nur so zu sein, dass, je radikaler die Partei ist, desto sinnloser der Dialog.
Ich weiß nicht, ob ihr die Diskussionen im D&D verfolgt. Das ist schon krass, was da abgeht. Nicht einmal Werners komplettes Einstellen plus Kommentieren des Parteiprogramms hat zu einem Austausch von Argumenten geführt, auch nicht die moderaten und differenzierten Beiträge von peter, der wie viele andere verzweifelt versucht hat, einen argumentativen Schlagabtausch herbeizuführen. Gerade in den letzten Tagen lassen sich Verhaltensmuster von AfD-Sympathisanten wunderbar verfolgen: Ignorieren von Argumenten, Nicht-Beantwortung von aufgeworfenen Fragen, nicht begründeten Vorwürfen ("fakenews"), Übernahme der Opferrolle bis hin zu laufendem "ich-bin-raus"-Gebaren nebst alsbaldiger Rückkehr unter Beschimpfungen und rechter Parolen. Was sich im Übrigen mit den Erfahrungen aus dem "real-life" deckt.
Damit verglichen sind die Diskussionen hier, pro & contra Caio, Inui, die Langhölzer von Salcedo oder Gacinovic auf den Außen ein Ausbund an von Zuhören, Sachlichkeit und Fairness. Ihr seid herzlich gerne eingeladen, es mal selbst zu versuchen.
WuerzburgerAdler schrieb:Das war vielleicht nicht der richtige Begriff. Nicht jeder mag mit jemandem diskutieren, dessen Standpunkt er ablehnt.
Nein, das kostet überhaupt keine Überwindung
Du kannst es, jedoch sieht man auch hier meist eher gleich Ablehnung der Person per se.
WuerzburgerAdler schrieb:Nein, ich verfolge bei weitem nicht alles, was im Forum und den Unterforen diskutiert wird. Dafür fehlt mir die Zeit, da ich diese lieber mit meinem kleinen Sohn verbringe.
Ich weiß nicht, ob ihr die Diskussionen im D&D verfolgt.
Das wir uns da nicht falsch verstehen. Ich bin grundsätzlich völlig bei Tobago und dir. Mir geht es nur einfach darum, dass man niemanden von vorne herein ausgrenzen sollte. Ich bin eben ein Verfechter des Dialogs und erstrecht auch mit solchen Menschen, mit denen ich nicht immer einer Meinung bin.
Und genau in diesem Punkt bin ich dann auch nicht mehr bei Fischer. Denn mit seinem Statement setzt er zwar ein klares Zeichen gegen Rechts, welches von seiner Grundintention auch völlig richtig ist. Nur er grenzt dadurch auch aus und schafft somit neuen Nährboden für rechtsradikale Tendenzen indem er pauschal aburteilt.
Auch wenn es noch so müsig sein mag, bin ich nach wie vor der Meinung, dass der Dialog noch immer das probateste Mittel ist rassistischem Gedankengut zu begegnen. Jedoch durch Ausgrenzung schaffst du Isolation welche dann schlußendlich dazu führt, den Rattenfängern neues Klientel für Ihre Machenschaften zu liefern.
Im übrigen halte ich eine Verein wie Eintracht Frankfurt für stark genug, den Dialog zu suchen und auch bis zum Ende zu führen.
Und genau in diesem Punkt bin ich dann auch nicht mehr bei Fischer. Denn mit seinem Statement setzt er zwar ein klares Zeichen gegen Rechts, welches von seiner Grundintention auch völlig richtig ist. Nur er grenzt dadurch auch aus und schafft somit neuen Nährboden für rechtsradikale Tendenzen indem er pauschal aburteilt.
Auch wenn es noch so müsig sein mag, bin ich nach wie vor der Meinung, dass der Dialog noch immer das probateste Mittel ist rassistischem Gedankengut zu begegnen. Jedoch durch Ausgrenzung schaffst du Isolation welche dann schlußendlich dazu führt, den Rattenfängern neues Klientel für Ihre Machenschaften zu liefern.
Im übrigen halte ich eine Verein wie Eintracht Frankfurt für stark genug, den Dialog zu suchen und auch bis zum Ende zu führen.
DeMuerte schrieb:
Ich bin eben ein Verfechter des Dialogs und erstrecht auch mit solchen Menschen, mit denen ich nicht immer einer Meinung bin.
Das ist auch gut und richtig so. Auch wenn das alles andere als einfach ist. Es kostet sogar sicher Überwindung. Respekt den Menschen, die sich das antun.
Jeder, den man vielleicht überzeugen kann, nächstes eine "vernünftige" Partei zu wählen, ist jedoch die Mühe wert.
Ihn abzustempeln und ihm die Tür vor den Kopf zu schlagen, treibt ihn weiter weg.
SamuelMumm schrieb:DeMuerte schrieb:
Ich bin eben ein Verfechter des Dialogs und erstrecht auch mit solchen Menschen, mit denen ich nicht immer einer Meinung bin.
Das ist auch gut und richtig so. Auch wenn das alles andere als einfach ist. Es kostet sogar sicher Überwindung. Respekt den Menschen, die sich das antun.
Jeder, den man vielleicht überzeugen kann, nächstes eine "vernünftige" Partei zu wählen, ist jedoch die Mühe wert.
Ihn abzustempeln und ihm die Tür vor den Kopf zu schlagen, treibt ihn weiter weg.
Nein, das kostet überhaupt keine Überwindung. Und ein Verfechter des Dialogs bin ich auch. Es scheint nur so zu sein, dass, je radikaler die Partei ist, desto sinnloser der Dialog.
Ich weiß nicht, ob ihr die Diskussionen im D&D verfolgt. Das ist schon krass, was da abgeht. Nicht einmal Werners komplettes Einstellen plus Kommentieren des Parteiprogramms hat zu einem Austausch von Argumenten geführt, auch nicht die moderaten und differenzierten Beiträge von peter, der wie viele andere verzweifelt versucht hat, einen argumentativen Schlagabtausch herbeizuführen. Gerade in den letzten Tagen lassen sich Verhaltensmuster von AfD-Sympathisanten wunderbar verfolgen: Ignorieren von Argumenten, Nicht-Beantwortung von aufgeworfenen Fragen, nicht begründeten Vorwürfen ("fakenews"), Übernahme der Opferrolle bis hin zu laufendem "ich-bin-raus"-Gebaren nebst alsbaldiger Rückkehr unter Beschimpfungen und rechter Parolen. Was sich im Übrigen mit den Erfahrungen aus dem "real-life" deckt.
Damit verglichen sind die Diskussionen hier, pro & contra Caio, Inui, die Langhölzer von Salcedo oder Gacinovic auf den Außen ein Ausbund an von Zuhören, Sachlichkeit und Fairness. Ihr seid herzlich gerne eingeladen, es mal selbst zu versuchen.
SamuelMumm schrieb:
Das ist auch gut und richtig so. Auch wenn das alles andere als einfach ist. Es kostet sogar sicher Überwindung. Respekt den Menschen, die sich das antun.
Jeder, den man vielleicht überzeugen kann, nächstes eine "vernünftige" Partei zu wählen, ist jedoch die Mühe wert.
Ihn abzustempeln und ihm die Tür vor den Kopf zu schlagen, treibt ihn weiter weg.
Richtig, genau darauf wollte ich hinaus.
SamuelMumm schrieb:
Ihn abzustempeln und ihm die Tür vor den Kopf zu schlagen, treibt ihn weiter weg.
Was heißt hier abstempeln? Wer eine Partei wählt, die eindeutig rechts ist und wo führende Persönlichkeiten eindeutig und unbestritten nationalsozialistische Tendenzen haben, der ist einfach eine dumme braune Sau. Ohne wenn und aber. Nichts desto trotz kann ja jeder gerne versuchen, so jemanden wieder in die Mitte der Gesellschaft zu holen.
Kovac ist seit fast zwei Jahren Cheftrainer von Eintracht Frankfurt und in diesen fast zwei Jahren ist es nach Führung in 9 von 10 Fällen immer das Selbe: Die Mannschaft wird passiv und wartet auf das Gegentor. Irgendwann muss es ihm mal gelingen einen Plan zu entwickeln, wie man nach einer Führung spielt, außer sich zurück zu ziehen.
Ich bin restlos bedient nach dem Spiel heute. Schade dass die Winterpause diese Saison so kurz war.