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Schönesge

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SGE_Werner schrieb:

Mann, was haben die Psychosen

https://www.deichstube.de/news/werder-bremen-eintracht-frankfurt-aerger-neues-feindbild-nach-hsv-abstieg-erzrivale-zoff-gegner-bundesliga-streit-5-gruende-zr-90085690.html

(Falls es noch niemand gepostet hat)


Die haben komischerweise das Thema mit unserem Mannschaftsbus bei der Relegation vergessen...
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Schönesge schrieb:

Achso, du willst damit also sagen, dass es im Grunde gar keine religiös motivierten Kriege auf der Welt gibt, selbstverständlich auch nicht im nahen Osten oder in Afrika, weil wenn man etwas genauer hinschaut, man machtpolitische Gründe finden wird, die die eigentliche Ursache der Kriege darstellen.

An welcher Stelle in seinem Beitrag hat er das behauptet?
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propain schrieb:

Schönesge schrieb:

Achso, du willst damit also sagen, dass es im Grunde gar keine religiös motivierten Kriege auf der Welt gibt, selbstverständlich auch nicht im nahen Osten oder in Afrika, weil wenn man etwas genauer hinschaut, man machtpolitische Gründe finden wird, die die eigentliche Ursache der Kriege darstellen.

An welcher Stelle in seinem Beitrag hat er das behauptet?


Will nur nicht, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird, rein vorsorglich.

Und im Grunde ist die Frage auch gar nicht mal so unernst gemeint, denn die Religion wird doch nur genutzt, um Machtverhältnisse zu verteidigen oder auszubauen. So im nahen Osten wie auch in Nordirland. Wenn man genauer hinschaut, geht es immer um was anderes.
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Xaver08 schrieb:


irland ist/war religioes motivierter terror



Bullshit wird auch nicht wahrer, wenn man ihn immer wider wiederholt.
Der Konflikt in den 6 besetzen Provinzen war, wie auch im Rest Irlands immer ein antikolonialer Kampf gegen britischen Imperialismus ud zwischen Klassen. nicht mehr und nicht weniger,
Das dies an gleichzeitigen Religionslinien verläuft, hat nichts mit Religion at all zu tun. Nie ging der  "Nordirlandkonflikt" darum wer was glaubt. Selbst wenn alle Briten Katholiken wären, ginge es immer noch darum dass die dort nichts verloren haben.  So wenig wie in Indien oder Falkland.
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giordani schrieb:

Xaver08 schrieb:


irland ist/war religioes motivierter terror



Bullshit wird auch nicht wahrer, wenn man ihn immer wider wiederholt.
Der Konflikt in den 6 besetzen Provinzen war, wie auch im Rest Irlands immer ein antikolonialer Kampf gegen britischen Imperialismus ud zwischen Klassen. nicht mehr und nicht weniger,
Das dies an gleichzeitigen Religionslinien verläuft, hat nichts mit Religion at all zu tun. Nie ging der  "Nordirlandkonflikt" darum wer was glaubt. Selbst wenn alle Briten Katholiken wären, ginge es immer noch darum dass die dort nichts verloren haben.  So wenig wie in Indien oder Falkland.


Achso, du willst damit also sagen, dass es im Grunde gar keine religiös motivierten Kriege auf der Welt gibt, selbstverständlich auch nicht im nahen Osten oder in Afrika, weil wenn man etwas genauer hinschaut, man machtpolitische Gründe finden wird, die die eigentliche Ursache der Kriege darstellen. ZB willkürlich festgelegte Ländergrenzen in Afrika und drumherum aus der Kolonialzeit, oder Verschiebungen von Machtverhältnissen in bestimmten Staaten/ Regionen durch Kriege um Ressourcen...

Oder gilt das Argument nur, wenn sich Christen die Köppe einschlagen?
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Schönesge schrieb:

Das ist mE ein Versuch die Demokratie faktisch abzuschaffen.


Ein Repunklikaner hat folgendes gesagt:

Ich bin überzeugt, dass die republikanische Partei besser ist für das Land, also habe ich die Karte entsprechend angepasst.

(finde leider die Quelle gerade nicht, aber es war ehrlich)
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SemperFi schrieb:

Schönesge schrieb:

Das ist mE ein Versuch die Demokratie faktisch abzuschaffen.


Ein Repunklikaner hat folgendes gesagt:

Ich bin überzeugt, dass die republikanische Partei besser ist für das Land, also habe ich die Karte entsprechend angepasst.

(finde leider die Quelle gerade nicht, aber es war ehrlich)


Ehrlich ja, sagt aber eben auch alles über sein Demokratieverständnis aus. Ich glaube es war dieser Hofeller, der das gesagt hat. Er wurde wohl mit diesem Anliegen beauftragt bzw hatte die Idee. Seine Tochter sagt nämlich, dass er ihr sein Vorgehen genau so begründet habe.
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Da werden wir nicht einer Meinung sein. Das ist eine, meiner Ansicht nach, viel zu vereinfachte Sichtweise. Wenn man einfach alle über einen Kamm schert und die Probleme immer außerhalb sucht, wird man nie eine Lösung finden.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Da werden wir nicht einer Meinung sein. Das ist eine, meiner Ansicht nach, viel zu vereinfachte Sichtweise. Wenn man einfach alle über einen Kamm schert und die Probleme immer außerhalb sucht, wird man nie eine Lösung finden.


Natürlich bieten Religionen Anknüpfungspunkte für Radikalität. Diese Punkte sind selbstverständlich individuell. Und ja, man muss sie kennen, um aufklärerisch dagegen vorgehen zu können und darf diese Arbeit nicht dem Ausland überlassen, um Geld zu sparen, so wie in Deutschland leider viel zu lange geschehen.

Aber trotzdem, die Religion ist nicht die Ursache für Menschen, die extremistisch handeln, sondern die Umstände. Also musst du die Umstände anpassen, wenn du etwas ändern möchtest. Ansonsten wären wir hier wohl immer überwiegend Nazis oder sonst was. Gerade im Vergleich zu den USA sieht man doch, dass es so ist, die Anzahl der Kreationisten dort ist erstaunlich.
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Schönesge schrieb:

Im Grunde müßten die Demokraten ja genauso berechtigt sein, Richter nach ihrem belieben wieder auszutauschen.


Die Republikaner haben durch ihre Senatsmehrheit geschafft unzählige Neubesetzungen zu verhindern.
Als Trump dann an der Macht war, wurden die Listen abgearbeitet.

Die Methoden mit denen Garland verhindert wurde, haben die Reps direkt abgeschafft.

Deswegen ist die Mehrheit im Senat ja so wichtig und deswegen ist es für die Demokraten ja so schwer.
Der Senat muss blau werden, dann können die Dems massiv drehen nächstes Jahr.
Was Mitch McConnell und Lindsay Graham abgezogen haben war absolut rücksichtslos, ohne Anstand aber zu 100% legal.

Man ordnet der Macht alles unter, egal um welchen Preis.
Und deswegen bekommen die Demokraten wieder und wieder auf die Fresse, weil Sanders wird nicht nominiert? Ja dann gegen Hillary stimmen!
Und auch diesmal werden wieder viele Sanderssupporter Trump wählen, weil Sanders eben nicht Kandidat wurde.

Das ist zum Haare raufen.

Hätten die Sanders-Wähler geschlossen Demokraten gewählt, hätte Hillary nicht verloren.
Hätte Comey sich an die internen Vorgaben gehalten, dass man nicht in den Wahlkampf eingreift, hätte Hillary gewonnen.

Und jetzt muss man gegen einen höheren Hügel anrennen und es kann passieren, dass der popular Vote 60:40 ausgeht und die 40% die Präsidentschaft holen.

Deswegen ist der aktuelle Census ja so wichtig, der muss bis zur Übernahme verlängert werden, dann können die Dems die Karte komplett umdesignen und bei Gott, sie sollen bitte genau solche Arschlöcher sein wie die Republikaner, weil diese Partei hat es verdient mit dem Respekt und Anstand behandelt zu werden, wie sie anderen menschen entgegenbringen.
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Danke für die Erläuterungen.

Dann hoffe ich auf einen Demokratische Präsidenten und einen blauen Senat. Und wenn es gut läuft, war es das dann mit den Republikanern, da sie ja eben nicht die Mehrheit stellen und wohl auch nicht mehr haben werden können.
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Schönesge schrieb:

Und das illegale Zuschneiden der Wahlbezirke muss wieder rückgängig gemacht werden.        

Ist das illegal? Ich habe gedacht, dass das dort ganz normal ist. Nicht erst jetzt seit Trump.
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Landroval schrieb:

Schönesge schrieb:

Und das illegale Zuschneiden der Wahlbezirke muss wieder rückgängig gemacht werden.        

Ist das illegal? Ich habe gedacht, dass das dort ganz normal ist. Nicht erst jetzt seit Trump.


Änderungen sind grundsätzlich erlaubt, aber man darf dabei nicht bestimmte Bevölkerungsgruppen mit ins Kalkül nehmen. Und Letzteres ist wohl passiert und wird und liegt auch schon bei den Gerichten. Die Republikaner hatten dafür extra jemanden engagiert, der aber nun gestorben ist. Seine Tochter hatte die Daten nach seinem Tod irgendwo versteckt gefunden (Emails, diverse Aussagen etc. ). Sie hat die Daten an eine Menschenrechtsbewegung weitergeleitet.  Nach harten Kampf wurden diese Unterlagen nun doch als Beweise zugelassen.

Kriminell ist dafür nicht mehr das richtige Wort. Das ist mE ein Versuch die Demokratie faktisch abzuschaffen.

ZDF Zoom, einfach mal reinschauen, ist bestimmt noch in der Mediathek.
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Schönesge schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

Ich halte es für falsch die Religion hier außen vor zu lassen. Der Islam hat seine historischen Wurzeln in einer kriegerischen Expansion.


Joa, das hat wohl jede Ideologie/Religion. Ist gewiss kein Alleinstellungsmerkmal.


Und das ist falsch. Eine Radikalisierung wäre bei Verständnis eben der Wurzeln einer Religion teilweise grund verschieden.

Der Islam bisher bietet nicht die selbe Möglichkeit der Reformation und der wissenschaftlichen Dekonstruktion, die notwendig wäre, um einen bedeutenden Schritt voran zu kommen.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Schönesge schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

Ich halte es für falsch die Religion hier außen vor zu lassen. Der Islam hat seine historischen Wurzeln in einer kriegerischen Expansion.


Joa, das hat wohl jede Ideologie/Religion. Ist gewiss kein Alleinstellungsmerkmal.


Und das ist falsch. Eine Radikalisierung wäre bei Verständnis eben der Wurzeln einer Religion teilweise grund verschieden.

Der Islam bisher bietet nicht die selbe Möglichkeit der Reformation und der wissenschaftlichen Dekonstruktion, die notwendig wäre, um einen bedeutenden Schritt voran zu kommen.


Es ist doch vollkommen egal, welchen Stempel du draufdrückst, ob Christentum, Islam oder sonst was. Am Ende ist entscheidend, wie es die Menschen auslegen und leben. Und wie es von den "Führern" bestimmter Staaten ausgelegt wird, um die Kontrolle zu erhalten.

Ich kenne hier enorm viele Muslime, die ihren Glauben entweder so leben wie die meisten Christen hier, nämlich nur rudimentär. Genauso kenne ich aber auch eher Gläubige Muslime. Aber keiner von den nimmt es wörtlich, was im Koran steht. Inwiefern muss da jetzt noch etwas "reformiert" werden?

Fundamentalisten, die es gewiss auch gibt, kenne ich keine. Solche gibt es bei den Christen aber auch genügend. Da hilft auch eine Reformation mehr... In den USA glauben wieviel Prozent nicht an die Evolution?

Von daher, nicht die Religion ist die Ursache, sondern die Umstände. Und gerne nochmal: Es hilft Bildung, Wohlstand, Ausgrenzung hingegen schafft die Probleme erst.
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Ich halte es für falsch die Religion hier außen vor zu lassen. Der Islam hat seine historischen Wurzeln in einer kriegerischen Expansion.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Ich halte es für falsch die Religion hier außen vor zu lassen. Der Islam hat seine historischen Wurzeln in einer kriegerischen Expansion.


Joa, das hat wohl jede Ideologie/Religion. Ist gewiss kein Alleinstellungsmerkmal.
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Schönesge schrieb:

Xaver08 schrieb:

Was hätten die Demokraten denn tun sollen, was stand denn da in den deutschen Medien?


Zum einen gibt es auf ZDF Zoom gibt es einen Bericht über das wohl illegale Zuschneiden von Wahlbezirken (Operation Red map. Zum anderen liest man in verschiedenen Medien, dass Trump extrem viele neue Richter ausgetauscht bzw eingesetzt haben soll. Die Auswirkungen daraus merkt man jetzt wohl in Florida, da dort ca. 1,4 Millionen nicht wählen dürfen, da sie nicht wissen, was sie der Justiz noch schulden. Es handelt sich hier um Menschen, die mal irgendwann eine Haftstrafe verbüßt haben und die wohl zum größten Teil demokratisch wählen würden (insbesondere People of C.).

Ich kann dir das auch nicht sagen, was genau sie tun müssen. Aber die Republikaner halten systematisch Menschen von der Wahl fern, da sie genau wissen, dass sie sonst nicht gewinnen können. Und sie schaffen das auf unterschiedlichsten Wegen.

Und ich frage mich, wie gelingt Ihnen das scheinbar so einfach. Kann man denn dagegen tatsächlich gar nichts machen? Schauen die Demokraten einfach nur zu, wenn sie um die Wahlen betrogen werden? Was sind die Gegenstrategien? Geld sollte doch genügend da sein...


Solange die obersten Richter in Mehrheit republikanisch sind, der Senat republikanisch ist und auch noch der Präsident, solange können die Demokraten nix tun.
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Jaroos schrieb:

Schönesge schrieb:

Xaver08 schrieb:

Was hätten die Demokraten denn tun sollen, was stand denn da in den deutschen Medien?


Zum einen gibt es auf ZDF Zoom gibt es einen Bericht über das wohl illegale Zuschneiden von Wahlbezirken (Operation Red map. Zum anderen liest man in verschiedenen Medien, dass Trump extrem viele neue Richter ausgetauscht bzw eingesetzt haben soll. Die Auswirkungen daraus merkt man jetzt wohl in Florida, da dort ca. 1,4 Millionen nicht wählen dürfen, da sie nicht wissen, was sie der Justiz noch schulden. Es handelt sich hier um Menschen, die mal irgendwann eine Haftstrafe verbüßt haben und die wohl zum größten Teil demokratisch wählen würden (insbesondere People of C.).

Ich kann dir das auch nicht sagen, was genau sie tun müssen. Aber die Republikaner halten systematisch Menschen von der Wahl fern, da sie genau wissen, dass sie sonst nicht gewinnen können. Und sie schaffen das auf unterschiedlichsten Wegen.

Und ich frage mich, wie gelingt Ihnen das scheinbar so einfach. Kann man denn dagegen tatsächlich gar nichts machen? Schauen die Demokraten einfach nur zu, wenn sie um die Wahlen betrogen werden? Was sind die Gegenstrategien? Geld sollte doch genügend da sein...


Solange die obersten Richter in Mehrheit republikanisch sind, der Senat republikanisch ist und auch noch der Präsident, solange können die Demokraten nix tun.


Im Grunde müßten die Demokraten ja genauso berechtigt sein, Richter nach ihrem belieben wieder auszutauschen. Klar, wohl nicht am Supreme Court, aber doch hoffentlich auf den anderen Ebenen.  Auf Ebene des Supreme Courts hoffe ich, dass man eine andere Lösung finden wird, um auch in der Justiz die Mehrheit der Bevölkerung abbilden zu können.  Selbstverständlich alles nur, wenn die Demokraten an die Macht kommen.

Und das illegale Zuschneiden der Wahlbezirke muss wieder rückgängig gemacht werden.
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Was hätten die Demokraten denn tun sollen, was stand denn da in den deutschen Medien?
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Xaver08 schrieb:

Was hätten die Demokraten denn tun sollen, was stand denn da in den deutschen Medien?


Zum einen gibt es auf ZDF Zoom gibt es einen Bericht über das wohl illegale Zuschneiden von Wahlbezirken (Operation Red map. Zum anderen liest man in verschiedenen Medien, dass Trump extrem viele neue Richter ausgetauscht bzw eingesetzt haben soll. Die Auswirkungen daraus merkt man jetzt wohl in Florida, da dort ca. 1,4 Millionen nicht wählen dürfen, da sie nicht wissen, was sie der Justiz noch schulden. Es handelt sich hier um Menschen, die mal irgendwann eine Haftstrafe verbüßt haben und die wohl zum größten Teil demokratisch wählen würden (insbesondere People of C.).

Ich kann dir das auch nicht sagen, was genau sie tun müssen. Aber die Republikaner halten systematisch Menschen von der Wahl fern, da sie genau wissen, dass sie sonst nicht gewinnen können. Und sie schaffen das auf unterschiedlichsten Wegen.

Und ich frage mich, wie gelingt Ihnen das scheinbar so einfach. Kann man denn dagegen tatsächlich gar nichts machen? Schauen die Demokraten einfach nur zu, wenn sie um die Wahlen betrogen werden? Was sind die Gegenstrategien? Geld sollte doch genügend da sein...
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Was ich in den USA überhaupt nicht nachvollziehen kann, ist wie die Demokraten sich bei Themen wie Richterbesetzungen und Wahlbezirksveränderungen so haben über die Tisch ziehen lassen. Zumindest liest sich das in den deutschen Medien so. Als sei da keine Gegenwehr. Standen und stehen denen denn nicht die gleichen Mittel wie den Republikanern zu. Die müssten doch mittlerweile verstanden haben, um was es geht. Nämlich darum, dass die Richtung in den USA nicht mehr von der Bevölkerungsmehrheit bestimmt wird. Ist zwar heute schon der Fall, aber diese Problematik scheint ja erst so richtig loszugehen.

Man kann nur hoffen, dass Biden das, sollte er gewinnen, mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln wieder gerade rückt. Zur Not den Supreme Court aufstocken und prüfen ob Wahlbezirksaufteilungen rechtswidrig waren. Ich befürchte, dass wenn die Republikaner damit durchkommen, dass es das dann war mit deren Demokratie.
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Schönesge schrieb:

SemperFi schrieb:

Schönesge schrieb:

Wenn aus unserem Land Bilder von Faschoaufmärschen gezeigt werden, bilden diese Radikalen ja auch nur einen kleinen Teil unserer Gesellschaft ab.


Im türkischen Staatsfernsehen wird das bei Bedarf gerne so dargestellt als wäre ganz Deutschland so.
Es wird auch ein Narrativ bedient, dass viele Türken ununterbrochen Verfolgung und Diskriminierung in Deutschland erfahren.


Die Macht der Bilder eben. Und wahrscheinlich glauben es die meisten da drüben trotzdem nicht


Meine Frau ist liberale Türkin, trotzdem musste ich ihr klar machen, dass wir Deutschen nunmal dumm andere Leute angucken und das keinen rassistischen Hintergrund hat.
Ging meinem Schwager mit seiner Frau ganz genau so.

Oder meine Frau ist in Istanbuler Manier in eine Tram rein, ein älterer Herr beschwerte sich (zurecht...) und mich geht sie an, warum ich gegen den Rassisten nix gemacht habe.

Denen ist das echt eingeimpft worden.

Mein Schwager und ich müssen auch regelmäßig irgendwelche Horrorstories über den Umgang von deutschen Ämtern mit Türken entkräften, die über irgendwalche facebook Kanäle auch im türkischen TV landen, von denen in Deutschland aber keine Sau was weiß, weil es nie passiert ist.

Das ist echt anstrengend.

Obwohl meine Frau absolut Anti-Erdogan ist, ist es heftig wie die Propaganda aus dem Hintergrund in die Köpfe geimpft wird.
Und meine Frau ist die erste, die ausrastet, wenn sie sieht wie Menschen in der Türkei, die sich kaum noch das Essen leisten können immer noch Erdogan verehren als wäre er der Erlöser persönlich.

Und es sollte jedem klar sein, dass für Erdogan die Karikatur-Debatte nur Mittel zum Zweck ist um von der Innenpolitik abzulenken und als starker Verteidiger des islamischen Glaubens aufzutreten, damit die Imame dafür sorgen, dass er weiter unterstützt wird.

Echt üble Scheiße.
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Klingt in der Tat übel.

Die Vorurteile, die in jedem von uns stecken, werden genutzt, um die eigenen politischen Ziele zu erreichen. Im Grunde ist es wohl seit Anbeginn der Menschheit die gleiche Story, die immer wieder zieht.

Wir sind leider leicht zu manipulieren.
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Ich meine auch, dass man eine Trennung zwischen ihr und wir, Moslems und Christen vermeiden sollte. Andererseits gebe ich Denis insofern recht, dass in den islamischen Gemeinschaften teilweise Strukturen existieren, die zumindest im europäischen Christentum nicht mehr denkbar sind.

In einer Umfrage mit Muslime im UK von 2016 befürworteten beispielsweise 25 % der Befragten es, wenn das britische Rechtssystem durch die Scharia ersetzt wird. 31 % würden einen Bekannten, der im syrischen Terror verstrickt ist, nicht anzeigen.

https://www.nytimes.com/2016/04/15/world/europe/poll-british-muslims.html?0p19G=0232

Auch wenn die Studie methodischer Kritik unterlag, ist eine derartige Akzeptanz bedenklich.

Vergleichbare Umfrageergebnisse wirst Du bei anderen Religionsgemeinschaften in Europa nicht finden. Es ist auch schlicht unvorstellbar, dass 31 % der befragten Christen angeben würden, sie würden Unterstützer von Breivik nicht bei der Polizei verraten.
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amsterdam_stranded schrieb:

Ich meine auch, dass man eine Trennung zwischen ihr und wir, Moslems und Christen vermeiden sollte. Andererseits gebe ich Denis insofern recht, dass in den islamischen Gemeinschaften teilweise Strukturen existieren, die zumindest im europäischen Christentum nicht mehr denkbar sind.

In einer Umfrage mit Muslime im UK von 2016 befürworteten beispielsweise 25 % der Befragten es, wenn das britische Rechtssystem durch die Scharia ersetzt wird. 31 % würden einen Bekannten, der im syrischen Terror verstrickt ist, nicht anzeigen.

https://www.nytimes.com/2016/04/15/world/europe/poll-british-muslims.html?0p19G=0232

Auch wenn die Studie methodischer Kritik unterlag, ist eine derartige Akzeptanz bedenklich.

Vergleichbare Umfrageergebnisse wirst Du bei anderen Religionsgemeinschaften in Europa nicht finden. Es ist auch schlicht unvorstellbar, dass 31 % der befragten Christen angeben würden, sie würden Unterstützer von Breivik nicht bei der Polizei verraten.


Ja es gibt problematische muslimische Strukturen in Europa. Insofern sollte man sich die Frage stellen, warum es diese gibt, um die Ursachen von solchen Strömungen zu bekämpfen.

Aber immer diese dämlichen Vergleiche zu den hier ach so friedlichen Christen nerven einfach nur und lösen überhaupt kein Problem. In diesem Zusammenhang könnte man darauf verweisen, dass es in Deutschland eine Partei geben soll, die gewiss nicht für Demokratie steht, Gewalt und Hass schürt und ebenfalls Terror gegen Menschen mit Einwanderungsgeschichte relativiert bzw diesen fördert und dabei vom Untergang des Abendlandes faselt. Wie hoch waren hier teilweise die Zustimmungswerte? Wie hoch im Osten?

Man sollte lieber Ursachen identifizieren und Lösungen schaffen, als Vergleiche aufzustellen.
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Alter Schwede, Religionen, Ideologien existieren doch nur in menschlichen Köpfen. Der Mensch erfindet sie, aus welchen Gründen auch immer. Wahrscheinlich geht's sehr oft um Ordnung und Macht.

Insofern ist nicht die Ideologie oder die Religion die Ursache der Probleme, sondern der Erfinder, der Mensch. Und sie gedeihen unter bestimmten Rahmenbedingungen unfassbar gut.

Und den ganzen Murks unterscheidet gar nichts voneinander. Alle diese Fiktionen können in ihrer Auswirkung auf Menschen unfassbar brutal sein, auch wenn die Ermordung von zig Millionen Juden hoffentlich unereicht bleiben wird. Es finden sich auf allen Seiten genügend Extremisten.

Bildung und Wohlstand fördern, Ausgrenzungen bekämpfen und man wird die Probleme verkleinern. Wenn man sie denn ernsthaft verkleinern will.
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Schönesge schrieb:

Wenn aus unserem Land Bilder von Faschoaufmärschen gezeigt werden, bilden diese Radikalen ja auch nur einen kleinen Teil unserer Gesellschaft ab.


Im türkischen Staatsfernsehen wird das bei Bedarf gerne so dargestellt als wäre ganz Deutschland so.
Es wird auch ein Narrativ bedient, dass viele Türken ununterbrochen Verfolgung und Diskriminierung in Deutschland erfahren.
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SemperFi schrieb:

Schönesge schrieb:

Wenn aus unserem Land Bilder von Faschoaufmärschen gezeigt werden, bilden diese Radikalen ja auch nur einen kleinen Teil unserer Gesellschaft ab.


Im türkischen Staatsfernsehen wird das bei Bedarf gerne so dargestellt als wäre ganz Deutschland so.
Es wird auch ein Narrativ bedient, dass viele Türken ununterbrochen Verfolgung und Diskriminierung in Deutschland erfahren.


Die Macht der Bilder eben. Und wahrscheinlich glauben es die meisten da drüben trotzdem nicht
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Schönesge schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

Vieles was Muslime tun empfinde ich auch als moralisch verwerflich und es stört mich auch extrem. Deshalb bringe ich aber niemanden um.

Und mit Ehre hat das nichts zu tun.


Gibt es evtl noch etwas dazwischen, zwischen sich verletzt fühlen und jemanden umzubringen?

Sich verletzt fühlen oder irgendetwas nicht gut finden ist doch vollkommen legitim. Nur die wenigsten sind so radikal, dass sie Menschen umbringen oder solche Taten gutheißen.

Naja, dass es die wenigsten gutheißen, das Gefühl hab ich leider nicht, wenn ich mir die Reaktionen aus dem islamischen Teil der Welt so ansehe. Viel Aufregung wegen Charlie Hebdo, während man viel Bedauern aufgrund der Anschläge aus dieser Ecke leider nicht vernimmt.
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Adlerdenis schrieb:

Schönesge schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

Vieles was Muslime tun empfinde ich auch als moralisch verwerflich und es stört mich auch extrem. Deshalb bringe ich aber niemanden um.

Und mit Ehre hat das nichts zu tun.


Gibt es evtl noch etwas dazwischen, zwischen sich verletzt fühlen und jemanden umzubringen?

Sich verletzt fühlen oder irgendetwas nicht gut finden ist doch vollkommen legitim. Nur die wenigsten sind so radikal, dass sie Menschen umbringen oder solche Taten gutheißen.

Naja, dass es die wenigsten gutheißen, das Gefühl hab ich leider nicht, wenn ich mir die Reaktionen aus dem islamischen Teil der Welt so ansehe. Viel Aufregung wegen Charlie Hebdo, während man viel Bedauern aufgrund der Anschläge aus dieser Ecke leider nicht vernimmt.


Da wäre ich vorsichtig, wenn Bilder oder Reaktionen aus Diktaturen gezeigt werden. Und auch dann, wenn Bilder von Menschen, die irgendwelche Flaggen verbrennen, gezeigt werden. Wenn aus unserem Land Bilder von Faschoaufmärschen gezeigt werden, bilden diese Radikalen ja auch nur einen kleinen Teil unserer Gesellschaft ab.

Und aus meinem Umfeld kenne ich niemanden, der das auch nur Ansatzweise toll findet, was da passiert, ganz im Gegenteil. Und ich kenne da doch so einige Menschen mit muslimischen Glauben.
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Vieles was Muslime tun empfinde ich auch als moralisch verwerflich und es stört mich auch extrem. Deshalb bringe ich aber niemanden um.

Und mit Ehre hat das nichts zu tun.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Vieles was Muslime tun empfinde ich auch als moralisch verwerflich und es stört mich auch extrem. Deshalb bringe ich aber niemanden um.

Und mit Ehre hat das nichts zu tun.


Gibt es evtl noch etwas dazwischen, zwischen sich verletzt fühlen und jemanden umzubringen?

Sich verletzt fühlen oder irgendetwas nicht gut finden ist doch vollkommen legitim. Nur die wenigsten sind so radikal, dass sie Menschen umbringen oder solche Taten gutheißen.
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So wie es auch mit anderen Religionen getan wird. Und ja, ein "Prophet" mit solch einem moralischen Kompass und Liste an abstoßenden Taten, der darf auch mal durch den Kakao gedreht werden. Und wenn man einen gefestigten Glauben hat, kann man das auch aushalten.
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Frankfurter-Bob schrieb:

So wie es auch mit anderen Religionen getan wird. Und ja, ein "Prophet" mit solch einem moralischen Kompass und Liste an abstoßenden Taten, der darf auch mal durch den Kakao gedreht werden. Und wenn man einen gefestigten Glauben hat, kann man das auch aushalten.


Das wird jeder klar denkende Mensch, egal welcher Religion, auch so sehen. Hält leider die Fanatiker auf dieser Erde nicht davon ab, solche Taten zu begehen.

Und dadurch werden dann Menschen aus dem Leben gerissen. Sowas macht unfassbar wütend und traurig zugleich.
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cm47 schrieb:

Seine Mahnung ist richtig, wenn er sich auch selbst mit einbezieht...das Bremenspiel wird zeigen, ob es angekommen ist....



Alles eigentlich richtig, aber Hasebe ist 36 Jahre alt, das er noch spielen muss, zeigt wie schwach seine Konkurrenz aktuell ist. Ich finde nicht, das man ein schlechtes Spiel im Profisport vom einem 36 Jahre alten Spieler gegen die aktuell wohl beste Mannschaft der Welt abhängig machen sollte.
Er darf sich meiner Meinung nach schon rausnehmen aufgrund des Alters.
Wenn die jüngere Konkurrenz nur annähernd  gleichwertig wäre, würde sie auch spielen.
Und ich finde es gut, das Hasebe jetzt mal den Mund aufmacht (was er ja sonst sehr selten macht !)
und Kritik äußert. Die Anfangsplatzierungen haben einige schon wieder zu sehr träumen lassen.
Jetzt wurde uns aber mal deutlich gezeigt, wie weit wir von der Spitze weg sind und wie viel sich einige Spieler verbessern müssen, wollen wir dauerhaft da oben bleiben.
Wir spielen diese Saison nicht international und müssen es nicht machen wie letzte Saison und versuchen auf den letzten Drücker in die Europaleague zu rutschen. Man kann auch ruhig mal die Konkurrenz frühzeitig in die Schranken verweisen und das Feld von oben dirigieren. Schwächephasen oder Probleme kommen von ganz alleine.
Gegen Bremen und Stuttgart sollte man 4 Punkte holen, wenn man zeigen möchte, das man oben bleiben möchte. Wenn hier nur 0-3 Punkte rausspringen, kann man damit rechnen, das das Team nicht stark genug
für eine sehr gute Vorrunde ist.
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Es gibt nur gute oder schlechte Spieler, ihn aufgrund seines relativ hohen Alters herauszunehmen wäre irgendwie total strange. Gerade sie Alten müssen mehr Verantwortung übernehmen, vor allem dann wenn so junge Spieler wie Tuta an ihrer Seite spielen.