
Schönesge
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SGE_Werner schrieb:Schönesge schrieb:
Die Menschen rücken nach rechts, weil in unserem Land nicht immer fair entschieden wird?
Nö. Weil die Menschen das Gefühl haben, dass der Rechtsstaat ein zahnloser Tiger ist.Schönesge schrieb:
Das glaube ich nicht, die Menschen die solche Gründe vorgeben, um rechts zu wählen, waren auch schon vorher rechts eingestellt.
Ich habe davon geredet, dass sie nach rechts rücken. Ich habe nicht gesagt, wo sie sich bereits befinden.
Gerne nochmal, das glaube ich nicht, dass diese Leute nur deswegen nach rechts rücken, weil der Staat aus ihrer Sicht bei den "Ausländern" nicht durchgreife. Wie bereits an Landroval geantwortet, deckt sich das überhaupt nicht mit meinen Erfahrungen. Diese Leute haben vorher schon große Angst vor dem "Fremden".
SGE_Werner schrieb:Schönesge schrieb:
Nur sollte eben auch über Gesetzesverschärfungen diskutiert werden, wenn wie in den meisten aller Fällen, Menschen ohne Einwanderungsgeschichte beteiligt sind, keine Ahnung so in etwa 10 zu 1? Die ersten 9 fehlen aber irgendwie immer.
Das Verhältnis bei Gewaltverbrechen liegt bzgl Ausländer/Deutsche bei 3 zu 7 bzw 4 zu 6.
Migranten mit deutschem Pass und Geburtsort im Ausland sind da übrigens bei den Deutschen dabei.
Finde diese Werte, wo auch immer die herkommen, ohne weiteren Kontext ziemlich schwierig.
Ansonsten bin ich bei dir, wenn diese Thematiken in unserer Gesellschaft allumfassend diskutiert werden würden, wäre das gut und zielführend.
Dann wäre ich auch sehr viel entspannter bei diesen Thema.
Schönesge schrieb:
Das heißt natürlich nicht, dass nicht über Gesetzesverschärfungen in dem hier vorliegenden Zusammenhang diskutiert werden soll oder darf. Ganz im Gegenteil.
Genau das meine ich auch. Habe schon ein paar mal versucht, auch hier im Thread, eine Diskussion anzustossen. Leider kommt es dazu nicht ...
Soll im kommenden Jahr in die befriedeten Gebiete Syriens abgeschoben werden dürfen? Einer der beiden Dresden-Touristen würde noch leben, der andere hätte seinen geliebten Partner nicht verloren, wenn der schlimme Finger "hier" nicht hätte frei herumlaufen dürfen.
Ich habe zurzeit keine Freunde in Dresden, kann mir daher keine Erste-Hand Informationen über die dortige Stimmung holen, kann mir aber schon vorstellen, dass es dort einen Rechtsruck ausgelöst hat.
Schönesge schrieb:
Die Menschen rücken nach rechts, weil in unserem Land nicht immer fair entschieden wird? Das glaube ich nicht, die Menschen die solche Gründe vorgeben, um rechts zu wählen, waren auch schon vorher rechts eingestellt.
Das ist fast unmöglich festzustellen. Ich glaube schon, dass man - wenn am Wohnort sehr viele Verbrechen geschehen - tendenziell eher nach rechts rücken würde, als wenn es total friedlich und lebenswert ist. Ob irgendwann einmal ein Punkt erreicht sein könnte, wo man tatsächlich rechte Parteien wählen würde, ist sicher auch abhängig von der Bildung bzw. dem Wissen um geschichtliche Zusammenhänge.
Landroval schrieb:
Das ist fast unmöglich festzustellen. Ich glaube schon, dass man - wenn am Wohnort sehr viele Verbrechen geschehen - tendenziell eher nach rechts rücken würde, als wenn es total friedlich und lebenswert ist. Ob irgendwann einmal ein Punkt erreicht sein könnte, wo man tatsächlich rechte Parteien wählen würde, ist sicher auch abhängig von der Bildung bzw. dem Wissen um geschichtliche Zusammenhänge.
Diese Erzählungen bekomme ich auch regelmäßig mit: "Hier ich kenn einen bei der Bundespolizei, was der erzählt...."
Ähnliches wenn es um Flüchtlingsheime geht.
Um so länger man zuhört, um so schneller merkt man, dass diese Menschen rassistisches Gedankengut pflegen.
Nein ich bleibe da bei meiner Einschätzung. Habe ich nun leider viel zu oft erleben müssen.
Was nicht heißen soll, dass es selbstverständlich große Probleme in Flüchtingsheimen geben kann, insbesondere dann, wenn viele junge Menschen, die nicht arbeiten dürfen, zusammgefercht werden.
Schönesge schrieb:
Um so länger man zuhört, um so schneller merkt man, dass diese Menschen rassistisches Gedankengut pflegen.
Ne Bekannte von mir arbeitet in einem Flüchtlingsheim und ist bei den Grünen. Die erzählt dummerweise auch von genügend Problemen. Nur mal so.
Richtig ist aber Dein Schlusssatz. Das hat nicht unbedingt was mit den Flüchtlingen zu tun, sondern dass da junge Männer ohne Beschäftigung zusammen rumhängen und sich langweilen. Das hat schon 1990 zu Problemen bei Ostdeutschen geführt und heute halt bei Syrern, Irakern etc.
Sledge_Hammer schrieb:
Ich hoffe, dass Adi am Samstag auf zwei, drei Positionen durchmischt. Gibt keine Rechtfertigung, weiter auf Ilsanker und Zuber zu setzen. Nicht erst seit zwei Spielen ist klar, dass die beiden bestenfalls BL-Durchschnitt sind.
.........
Wenn nur überdurchnittliche BL-Spieler eine Berechtigung hätten bei EF in der Startelf zu stehen, dann würde es schwer werden die 7 Mann zusammen bekommen, die notwendig sind um ein Spiel anzupfeifen.
( Soll kein Spieler-Bashing sein, sondern ist nur in meinen Augen realistische Einschätzung des Kaders )
Trapp, Hinti, Abraham, Ndicka, Hasebe, Kostic, Rode, Kamada, Toure, Silva und Dost halte ich für alle besser als den Durchschnitt, teilweise sogar wesentlich besser. Bei dem ein oder anderen muss man die Entwicklung noch abwarten.
Waren glaube mehr als 7, ist mir nicht schwer gefallen, die "zusammen zu kratzen".
Waren glaube mehr als 7, ist mir nicht schwer gefallen, die "zusammen zu kratzen".
v
Von den von Dir genannten sind aber mal grad 6 in der Rangliste des Kickers gelistet und einige nicht mal "Stammspieler" bei EF.
Ein überdurchschnittlicher Spieler ist für mich einer, der bei einem Club mit einem Leistungsniveau wie EF halt immer spielt, sofern er nicht verletzt ist.
Schönesge schrieb:
Trapp, Hinti, Abraham, Ndicka, Hasebe, Kostic, Rode, Kamada, Toure, Silva und Dost halte ich für alle besser als den Durchschnitt, teilweise sogar wesentlich besser. Bei dem ein oder anderen muss man die Entwicklung noch abwarten.
Waren glaube mehr als 7, ist mir nicht schwer gefallen, die "zusammen zu kratzen".
Von den von Dir genannten sind aber mal grad 6 in der Rangliste des Kickers gelistet und einige nicht mal "Stammspieler" bei EF.
Ein überdurchschnittlicher Spieler ist für mich einer, der bei einem Club mit einem Leistungsniveau wie EF halt immer spielt, sofern er nicht verletzt ist.
propain schrieb:
warum hat man den nicht abgeschoben?
Tja. Ist halt Syrer. Und der würde wohl ziemlich jeden Prozess gegen eine Abschiebung eben auf Verweis auf die Lage dort gewinnen.
propain schrieb:
Da werden manchmal Leute ausgewiesen die sich integriert haben, aber so Vögel lässt man hier.
Siehste, wir sind auch mal völlig einer Meinung. Und genau deswegen schwindet dann irgendwann das Vertrauen und die Akzeptanz und die Menschen rücken leider teils nach rechts. Muss man nicht gutheißen, aber wird dann schwierig, argumentativ noch gegenzuhalten.
Vor allem kenne ich mittlerweile ja genug Syrer und Iraker, die würden so jemanden sofort abschieben. Die sind von solchen Leuten genauso angewidert.
SGE_Werner schrieb:
Siehste, wir sind auch mal völlig einer Meinung. Und genau deswegen schwindet dann irgendwann das Vertrauen und die Akzeptanz und die Menschen rücken leider teils nach rechts. Muss man nicht gutheißen, aber wird dann schwierig, argumentativ noch gegenzuhalten.
Vor allem kenne ich mittlerweile ja genug Syrer und Iraker, die würden so jemanden sofort abschieben. Die sind von solchen Leuten genauso angewidert.
Die Menschen rücken nach rechts, weil in unserem Land nicht immer fair entschieden wird? Das glaube ich nicht, die Menschen die solche Gründe vorgeben, um rechts zu wählen, waren auch schon vorher rechts eingestellt.
Und das Problem der Syrer bzw. Iraker, die sich Abschiebungen krimineller Flüchtlinge wünschen, sind nicht die fehlenden Abschiebung dieser, sondern ihre Stigmatisierung durch Teile der Mehrheit. Denn wenn, wie hier mal wieder, Diskussionen über Strafverschärfungen geführt werden, sobald Menschen beteiligt sind, die anders aussehen, als die Mehrheit, dann werden diese Menschen unter Generalverdacht gestellt, den sie dann zu spüren bekommen. Und das obwohl diese Menschen ähnlich kriminell oder schlimme Taten begehen, wie der Rest.
Das Problem der Syrer und Iraker nennt sich Rassismus.
Das heißt natürlich nicht, dass nicht über Gesetzesverschärfungen in dem hier vorliegenden Zusammenhang diskutiert werden soll oder darf. Ganz im Gegenteil. Nur sollte eben auch über Gesetzesverschärfungen diskutiert werden, wenn wie in den meisten aller Fällen, Menschen ohne Einwanderungsgeschichte beteiligt sind, keine Ahnung so in etwa 10 zu 1? Die ersten 9 fehlen aber irgendwie immer.
Schönesge schrieb:SGE_Werner schrieb:
Siehste, wir sind auch mal völlig einer Meinung. Und genau deswegen schwindet dann irgendwann das Vertrauen und die Akzeptanz und die Menschen rücken leider teils nach rechts. Muss man nicht gutheißen, aber wird dann schwierig, argumentativ noch gegenzuhalten.
Vor allem kenne ich mittlerweile ja genug Syrer und Iraker, die würden so jemanden sofort abschieben. Die sind von solchen Leuten genauso angewidert.
Die Menschen rücken nach rechts, weil in unserem Land nicht immer fair entschieden wird? Das glaube ich nicht, die Menschen die solche Gründe vorgeben, um rechts zu wählen, waren auch schon vorher rechts eingestellt.
Moment, heißt das etwa, dass du hier gegen den deutschen Erstimpuls argumentieren willst, bei Rechtswählern als Allererstes nach Gründen zu suchen, warum sie gar nichts dafür konnten? Weil die Treuhand schuld ist oder fehlendes Breitbandinternet oder die Globalisierung oder der Euro oder dass Schwule heiraten dürfen oder dass es Leute gibt, die den Stinkediesel nicht mögen oder dass "die da oben" eh machen was sie wollen oder dass manche ihre Sprache gendern oder dass man nicht mehr Negerkuss oder Zigeunerschnitzel sagen soll?
Da falle ich ja gleich vom Glauben ab, am Ende kommt noch einer mit Eigenverantwortung, Medienkompetenz, Quellenkritik oder Zivilcourage um die Ecke. Dann weiß am Ende ja gar keiner mehr, wie man die Faschos und die Faschowähler noch relativieren soll und man muss sie vielleicht sogar noch als das sehen, was sie sind...
Schönesge schrieb:
Das heißt natürlich nicht, dass nicht über Gesetzesverschärfungen in dem hier vorliegenden Zusammenhang diskutiert werden soll oder darf. Ganz im Gegenteil.
Genau das meine ich auch. Habe schon ein paar mal versucht, auch hier im Thread, eine Diskussion anzustossen. Leider kommt es dazu nicht ...
Soll im kommenden Jahr in die befriedeten Gebiete Syriens abgeschoben werden dürfen? Einer der beiden Dresden-Touristen würde noch leben, der andere hätte seinen geliebten Partner nicht verloren, wenn der schlimme Finger "hier" nicht hätte frei herumlaufen dürfen.
Ich habe zurzeit keine Freunde in Dresden, kann mir daher keine Erste-Hand Informationen über die dortige Stimmung holen, kann mir aber schon vorstellen, dass es dort einen Rechtsruck ausgelöst hat.
Schönesge schrieb:
Die Menschen rücken nach rechts, weil in unserem Land nicht immer fair entschieden wird? Das glaube ich nicht, die Menschen die solche Gründe vorgeben, um rechts zu wählen, waren auch schon vorher rechts eingestellt.
Das ist fast unmöglich festzustellen. Ich glaube schon, dass man - wenn am Wohnort sehr viele Verbrechen geschehen - tendenziell eher nach rechts rücken würde, als wenn es total friedlich und lebenswert ist. Ob irgendwann einmal ein Punkt erreicht sein könnte, wo man tatsächlich rechte Parteien wählen würde, ist sicher auch abhängig von der Bildung bzw. dem Wissen um geschichtliche Zusammenhänge.
Schönesge schrieb:
Die Menschen rücken nach rechts, weil in unserem Land nicht immer fair entschieden wird?
Nö. Weil die Menschen das Gefühl haben, dass der Rechtsstaat ein zahnloser Tiger ist.
Schönesge schrieb:
Das glaube ich nicht, die Menschen die solche Gründe vorgeben, um rechts zu wählen, waren auch schon vorher rechts eingestellt.
Ich habe davon geredet, dass sie nach rechts rücken. Ich habe nicht gesagt, wo sie sich bereits befinden.
Schönesge schrieb:
Das Problem der Syrer und Iraker nennt sich Rassismus.
Unstrittig.
Schönesge schrieb:
Nur sollte eben auch über Gesetzesverschärfungen diskutiert werden, wenn wie in den meisten aller Fällen, Menschen ohne Einwanderungsgeschichte beteiligt sind, keine Ahnung so in etwa 10 zu 1? Die ersten 9 fehlen aber irgendwie immer.
Das Verhältnis bei Gewaltverbrechen liegt bzgl Ausländer/Deutsche bei 3 zu 7 bzw 4 zu 6.
Migranten mit deutschem Pass und Geburtsort im Ausland sind da übrigens bei den Deutschen dabei.
Richtig ist, dass Gesetzesverschärfungen immer aufgrund allen Tätern gemacht werden muss. Nicht wegen ausgewählten. Das wäre ja auch absurd. Nur kommt halt bei Menschen ohne deutschen Pass noch das Thema Abschiebung dazu. Und nur darum ging es ja auch im Fall von Dresden. Um mal zum Ursprungsthema zurück zu kommen. Dass ein Mensch ohne deutschen Pass hier nicht abgeschoben werden kann und dann jemanden umbringt. Dass sowas die Zustimmung zu Asyl und Einwanderung einschränkt, wenn die, die sich daneben benehmen, nicht abgeschoben werden, brauche ich doch nicht doppelt erklären. Das ist so. Und da rede ich nicht von Leuten, die AfD wählen. Wer die wählt, wählt Nazis und ist somit selbst einer oder einer, der solche toleriert. Der Druck auf die anderen Parteien wächst aber trotzdem, wenn der Unmut in einer Frage zu groß wird.
Naja. Wir drehen uns im Kreis am Ende.
Schönesge schrieb:
Es ist aus meiner Sicht halt auch eine Frage und irgendwie auch bemerkenswert, an welcher Stelle solche Diskussionen um Gesetzesverschärfungen aufgemacht werden.
In unserem Land laufen gewiss eine Menge Menschen rum, die das Potenzial haben andere umbringen zu können. UA aus Habgier oder Machtgründen, eben auch der ein oder andere "durchgeknallte" Kapitalist. Und natürlich auch noch viele andere Psychopathen. Gewiss für jeden hier eine potentiell wesentlich größere Gefahr, als jemand, der von außen kommt und gefährlich sein könnte (nur mal zu Einordnung).
Das ist halt wieder Relativierung. Mal abgesehen davon, dass "durchgeknallte Kapitalisten" sich in der Regel zumindest nicht in die Luft sprengen, ist es für mich für diese Thematik absolut irrelevant, wer hier noch Gefährliches rumrennt. Wir müssen mal wegkommen von diesem "Aber die Deutschen.."-whataboutism, der sich hier bei dem Thema durch die Beiträge zieht. Ja, wir haben genug eigene Arschlöcher - ein Grund mehr, warum wir keine Arschlöcher von außerhalb brauchen.
Und wie gesagt: Wenn es um den Umgang mit Terror und schweren Straftaten geht, würde ich mir härtere Gesetze für ALLE Menschen wünschen. Es ist nicht so, dass es mich nicht ärgern würden, wenn z. B. ein deutscher Vergewaltiger schon nach ein paar Jahren wieder draußen ist, weil er sich ja "gut geführt hat". Da kotz ich genauso, wie bei einem Islamisten oder sonst wem.
Ich finde nicht, dass ich diese Taten relativiere. Wo genau habe ich sie relativiert bzw. verharmlost. Das Gegenteil ist der Fall.
Es ist aber gerade nur auffallend, dass solche Diskussionen um Gesetzesverschärfungen immer wieder aufgemacht werden, wenn Taten von Menschen begangen werden, die nicht der Mehrheitsgesellschaft angehören, obwohl aus meiner Sicht durch diese Menschen unsere Sicherheit gesamtgesellschaftlich nicht signifikant beeinträchtigt wird. Deshalb schwingen bei diesen Diskussionen für mich dann doch noch weitere Ebenen mit, die ich nun mal nicht einfach ignorieren kann und will.
Und nur weil ich darauf mal höflich hinweise, habe ich ganz gewiss nicht diese schrecklichen und abscheulichen Taten relativiert bzw verharmlost.
Und zu deinem Argument, dass sich ein durchgeknallte Kapitalist ja nicht in die Luft sprenge: Dennoch ist wohl die Wahrscheinlichkeit, dass mich so einer erwischt sehr viel höher als ein fanatischer Islamist, der sich in die Luft sprengt. Mehr als einmal sterben geht halt nicht.
Es ist aber gerade nur auffallend, dass solche Diskussionen um Gesetzesverschärfungen immer wieder aufgemacht werden, wenn Taten von Menschen begangen werden, die nicht der Mehrheitsgesellschaft angehören, obwohl aus meiner Sicht durch diese Menschen unsere Sicherheit gesamtgesellschaftlich nicht signifikant beeinträchtigt wird. Deshalb schwingen bei diesen Diskussionen für mich dann doch noch weitere Ebenen mit, die ich nun mal nicht einfach ignorieren kann und will.
Und nur weil ich darauf mal höflich hinweise, habe ich ganz gewiss nicht diese schrecklichen und abscheulichen Taten relativiert bzw verharmlost.
Und zu deinem Argument, dass sich ein durchgeknallte Kapitalist ja nicht in die Luft sprenge: Dennoch ist wohl die Wahrscheinlichkeit, dass mich so einer erwischt sehr viel höher als ein fanatischer Islamist, der sich in die Luft sprengt. Mehr als einmal sterben geht halt nicht.
Schönesge schrieb:
dass sich ein durchgeknallte Kapitalist ja nicht in die Luft sprenge: Dennoch ist wohl die Wahrscheinlichkeit, dass mich so einer erwischt sehr viel höher als ein fanatischer Islamist, der sich in die Luft sprengt.
Nur einen Unterschied gibt es: auf den einen warten etliche Jungfrauen und auf den anderen etliche Millionen $
Werner, Deine Hilfe ist gefragt (nicht ganz ernst gemeint!): wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass man in Deutschland von einem durchgeknallter Kapitalisten in die Luft gesprengt wird?
Ich freue mich, dass man bei dem doch sehr ernsten Thema auch mal schmunzeln kann ...
Habe jetzt nochmal ein wenig in den Berichten gestöbert und ein paar Aussagen prominenter Politiker gefunden. 3 davon (CDU/CSU) seien hier kurz erwähnt:
Seehofer sagte, dass er sehr dafür eintreten werde, dass überprüft wird, ob man in die befriedeten Gebiete in Syrien abschieben kann.
Herrmann sagte, dass Flüchtlinge, die schwere Straftaten (bis hin zum Mord) begehen oder als Gefährder auftreten, nicht erwarten können, dass sie bei uns Hilfe oder Schutz finden.
Reul sagte, dass sein Gastrecht verwirke, wer einen terroristischen Anschlag verübe und er eine sofortige Abschiebung für wünschenswert erachte.
Fortsetzbar ...
Selbstverständlich weisen die genannten Personen z. B. darauf hin, dass geklärte rechtliche Fragen, die Beachtung der Menschenrechte und die differenzierte Betrachtung des Einzelfalls, etc. wesentlich sind.
Der Abschiebstopp nach Syrien gilt bis zum Jahresende. Mal sehen wie es dann weitergeht.
Quelle: https://www.sueddeutsche.de/politik/seehofer-abschiebestopp-syrien-messerattacke-von-dresden-1.5091114
P.S.: Ich finde die 3 "benutzten" Politiker normalerweise nicht besonders unterstützenswert, in diesem Fall plapperten sie aber teilweise meine Beurteilung der Situtation nach (ein Witzle ...), deswegen liess ich sie hier zu Wort kommen.
Shame on me!
Adlerdenis schrieb:
Es wäre ja schon mal ein Anfang, wenn man mehrfach vorbestrafte Leute mit ungeklärten oder abgelehnten Status nicht weiter frei rumlaufen lässt.
Wie viele Morde, Vergewaltigungen oder auch Attentate gab es in den letzten Jahren, wo genau das der Fall war?
Im Übrigen kenn ich dich gar nicht so resignierend. Wenns ums Klima oder manche andere Themen gibt, schreckt du auch nicht vor Forderungen nach tiefgreifenden Veränderungen im Gesetz oder sonst wo zurück, hier heißt es nur achselzuckend "Ist halt so, wie es ist."
Da frag ich mich schon, wie wichtig dir das Thema eigentlich ist, weil normalerweise kenn ich dich engagierter.
Mein Beitrag sollte lediglich der Einordnung der Problematik dienen. Resigniert bin ich in keinster Weise. Im Zweifel berufe ich mich auf Grundgesetz und Rechtsprechung. Und die sieht nicht vor, dass man Vorbestrafte nach Verbüßung ihrer Strafe weiter einsperrt. Dasselbe gilt für Menschen mit ungeklärtem oder abgelehntem Status.
Aus eigener Erfahrung: die Zahl derjeniger, deren Ablehnung wieder aufgehoben werden musste oder derjeniger, deren Status "unbekannt" nicht auf eigenes Verschulden zurückzuführen ist, dürfte die der Mörder, Vergewaltiger und Attentäter um den Faktor 100.000 übersteigen.
Aber selbst wenn nicht: Recht bleibt Recht. Fordert man Gesetzesänderungen, muss man damit rechnen, dass diese irgendwann einmal auch auf einen selbst angewendet werden. Bei deinem angesprochenen Beispiel "Klima" bin ich hierzu jedenfalls sehr gerne bereit, bei Forderungen nach präventiver Haft oder Ähnlichem eher weniger.
Den grundsätzlichen Problematiken straffällig gewordener Migranten begegne ich oft genug um zu wissen, dass es da keine plakative und einfache Lösungen gibt, die alles verhindern können. Dies gilt aber auch für straffällig gewordene Deutsche.
Es ist aus meiner Sicht halt auch eine Frage und irgendwie auch bemerkenswert, an welcher Stelle solche Diskussionen um Gesetzesverschärfungen aufgemacht werden.
In unserem Land laufen gewiss eine Menge Menschen rum, die das Potenzial haben andere umbringen zu können. UA aus Habgier oder Machtgründen, eben auch der ein oder andere "durchgeknallte" Kapitalist. Und natürlich auch noch viele andere Psychopathen. Gewiss für jeden hier eine potentiell wesentlich größere Gefahr, als jemand, der von außen kommt und gefährlich sein könnte (nur mal zu Einordnung).
Klar, Gesetze sollten immer überprüft werden und es können auch gerne sinnvolle Verschärfungen vorgenommen werden. Aber ich fühle mich nicht unsicherer, weil auch mal jemand von "außen" böse Absichten verfolgt. Und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass diese potentielle Gefahr, die selbstverständlich vorhanden ist, nicht das Potenzial haben darf, über unsere Grundrechte nachzudenken (was hier ja kurzfristig mal gemacht wurde). Da fehlt mir dann doch arg die Relation, siehe Einordnung oben.
Aber davon mal angesehen, auch ich war erschrocken, als ich eine Doku über den Amri Fall gesehen habe. So wie es da dargestellt worden ist, waren nicht das fehlen etwaiger Gesetze das Problem, sondern nicht nachvollziehbares Behördenversagen (fehlender Datenaustausch, fehlendes Personal etc.). Da war ich sauer, als ich das gesehen habe, weil das selbstverständlich hätten verhindert werden können.
In unserem Land laufen gewiss eine Menge Menschen rum, die das Potenzial haben andere umbringen zu können. UA aus Habgier oder Machtgründen, eben auch der ein oder andere "durchgeknallte" Kapitalist. Und natürlich auch noch viele andere Psychopathen. Gewiss für jeden hier eine potentiell wesentlich größere Gefahr, als jemand, der von außen kommt und gefährlich sein könnte (nur mal zu Einordnung).
Klar, Gesetze sollten immer überprüft werden und es können auch gerne sinnvolle Verschärfungen vorgenommen werden. Aber ich fühle mich nicht unsicherer, weil auch mal jemand von "außen" böse Absichten verfolgt. Und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass diese potentielle Gefahr, die selbstverständlich vorhanden ist, nicht das Potenzial haben darf, über unsere Grundrechte nachzudenken (was hier ja kurzfristig mal gemacht wurde). Da fehlt mir dann doch arg die Relation, siehe Einordnung oben.
Aber davon mal angesehen, auch ich war erschrocken, als ich eine Doku über den Amri Fall gesehen habe. So wie es da dargestellt worden ist, waren nicht das fehlen etwaiger Gesetze das Problem, sondern nicht nachvollziehbares Behördenversagen (fehlender Datenaustausch, fehlendes Personal etc.). Da war ich sauer, als ich das gesehen habe, weil das selbstverständlich hätten verhindert werden können.
Schönesge schrieb:
Es ist aus meiner Sicht halt auch eine Frage und irgendwie auch bemerkenswert, an welcher Stelle solche Diskussionen um Gesetzesverschärfungen aufgemacht werden.
In unserem Land laufen gewiss eine Menge Menschen rum, die das Potenzial haben andere umbringen zu können. UA aus Habgier oder Machtgründen, eben auch der ein oder andere "durchgeknallte" Kapitalist. Und natürlich auch noch viele andere Psychopathen. Gewiss für jeden hier eine potentiell wesentlich größere Gefahr, als jemand, der von außen kommt und gefährlich sein könnte (nur mal zu Einordnung).
Das ist halt wieder Relativierung. Mal abgesehen davon, dass "durchgeknallte Kapitalisten" sich in der Regel zumindest nicht in die Luft sprengen, ist es für mich für diese Thematik absolut irrelevant, wer hier noch Gefährliches rumrennt. Wir müssen mal wegkommen von diesem "Aber die Deutschen.."-whataboutism, der sich hier bei dem Thema durch die Beiträge zieht. Ja, wir haben genug eigene Arschlöcher - ein Grund mehr, warum wir keine Arschlöcher von außerhalb brauchen.
Und wie gesagt: Wenn es um den Umgang mit Terror und schweren Straftaten geht, würde ich mir härtere Gesetze für ALLE Menschen wünschen. Es ist nicht so, dass es mich nicht ärgern würden, wenn z. B. ein deutscher Vergewaltiger schon nach ein paar Jahren wieder draußen ist, weil er sich ja "gut geführt hat". Da kotz ich genauso, wie bei einem Islamisten oder sonst wem.
Schönesge schrieb:Adlerdenis schrieb:Schönesge schrieb:
In Frankreich und auch in Belgien haben sie in der Tat mit Islamismus im Vergleich zu Deutschland ein wesentlich größeres Problem.
Aber Demokratiegefährdend? Glaubst du wirklich, dass die absolute Minderheit innerhalb einer Minderheitenglaubensgemeinschaft dort, jemals eine Chance haben wird, in Frankreich oder in Belgien an die Macht zu kommen bzw die Demokratien dort zu stürzen?
Nein, auch in diesen Ländern gibt es nur eine demokratiegefährdende Kraft, und die kommt jeweils wieder von ganz weit rechts, sie kommt nämlich aus großen Teilen der Mehrheitsgesellschaft. So abscheulich die Taten der Islamisten auch sind, unsere Freiheiten, unsere Demokratie werden sie uns nicht nehmen. Diese Ängste, die ja gerade die von rechts schüren, sind völlig irrational. Aber die, die diese Ängste schüren, haben leider großes Potenzial uns wieder in die Hölle zu schicken, das ist historisch belegt.
Naja, ich finde man sollte hier nix verharmlosen. Du hast auch in Deutschland deutlich zahlreiche Verbände, die den politischen Islam vertreten, und die sich, teilweise sogar unter Begünstigung der Regierungen, die offenbar lieber mit Fundis kooperieren, als mit säkulären Muslimen, hier stark ausbreiten.
Die größte rechtsextreme Organisation in Deutschland sind übrigens die Grauen Wölfe.
Ich halte nix davon, das immer gegenüberzustellen und zu vergleichen, und natürlich würde die überwältigende Mehrheit der Muslime sowas nicht tun, selbst von denen mit fundamentalen Ansichten. Aber dass der Islamismus kein oder nur ein winziges Problem wäre, stimmt einfach nicht, und wurde ja auch durch zahlreiche Anschläge in den letzten Jahren bewiesen. Da brauch mir auch keiner mehr was von "Einzelfällen" zu erzählen.
Ich glaube, da hast du mich missverstanden. Selbstverständlich ist der Islamismus ein Problem, der entschieden bekämpft und auch verurteilt gehört. Auf letzteres wollte ja auch Kühnert hinaus und er hat auch vollkommen recht. Und auch so Gruppierungen wie die nationalistischen Grauen Wölfe gehöen entschieden bekämpft. Gar keine Frage, sie sind ein echtes Problem.
Es gibt aber dennoch signifikante Unterschiede zwischen dem Problem mit den Rechten/ Rechtsradikalen in unserem Land und eben mit Problemen die nun mal von absoluten Minderheiten ausgehen. Denn die Minderheiten werden hier niemals die Chance haben, an die Macht zu kommen bzw die Kraft haben unsere Demokratie zu gefährden, auch wenn die Rechten einem das gerne Glauben machen wollen. Die Rechten haben aber sehr wohl die Kraft um entscheidenden Einfluss auf die Politik nehmen zu können, um unsere Demokratie zu gefährden. Ein Blick in die USA oder nach Frankreich (Ungarn,
Polen etc.) sollten dabei eigentlich ausreichen. Und auch hier reicht rassistisches und nationalistischen Gedankengut bis in der Mitte unserer Gesellschaft (bis in unsere Sicherheitsbehörden hinein). Hier besteht tatsächlich eine reale Gefahr für unsere Freiheiten und damit auch für unsere Demokratie.
Ok, sry, war vielleicht etwas blöd formuliert. Ich wollte dir da nix in den Mund legen oder ein "Strohmannargument" anbringen.
Zum Thema: Ich halte halt einfach nix davon, dass immer so zu vergleichen. Die Probleme durch den Rechtsextremismus und die durch Islamismus sind für mich 2 paar Schuhe, die getrennt voneinander betrachtet werden sollten, wenn du mich fragst.
Es ging ja eigentlich nur um die Heuchelei von Teilen der Politischen Linken, die sich bei rechten Attentäten gar nicht genug echauffieren können, und pompöse Statements raushauen, während man bei Terror, der einem nicht so in die politische Agenda passt, halt auffallend ruhig ist, oder gar verharmlost (daher das mit den "Einzelfällen", damit meinte ich nicht dich.)
Auch ist man schnell dabei, wenn es gegen die Katholische Kirche geht, während man sich bei Islam-Verbänden da mit Kritik eher vornehm zurückhält.
Den Frankenadler nehm ich da übrigens raus, der schießt ja konsequent gegen alle Arten von Religionen.
Bei dieser Kritik bin ich auch bei dir. Und ja, diese Dinge sollte man voneinander getrennt bewerten. Es gibt zwar insofern einen Zusammenhang, dass die Rechten die Ängste vor dem Islamismus und allgemein vor dem "Fremden" schüren, um letztendlich unsere Demokratie abschaffen zu können.
Das sollte aber niemals dazu führen, solche Taten nicht entschieden zu verurteilen und die Täter entschieden zu verfolgen bzw diese Taten mit aller Macht versuchen im Vorfeld zu verhindern (auch durch Prävention/ Vorgehen gegen Benachteiligungen etc.)
Der Aufhänger hier war aber, dass diese Taten hier nicht nochmal im Forum explizit erwähnt wurden und sie wurden von der Problemgröße für unsere Gesellschaft auf ein Level gehoben. Und gerade auf Letzteres bin ich dann eingegangen.
Das sollte aber niemals dazu führen, solche Taten nicht entschieden zu verurteilen und die Täter entschieden zu verfolgen bzw diese Taten mit aller Macht versuchen im Vorfeld zu verhindern (auch durch Prävention/ Vorgehen gegen Benachteiligungen etc.)
Der Aufhänger hier war aber, dass diese Taten hier nicht nochmal im Forum explizit erwähnt wurden und sie wurden von der Problemgröße für unsere Gesellschaft auf ein Level gehoben. Und gerade auf Letzteres bin ich dann eingegangen.
Schönesge schrieb:
In Frankreich und auch in Belgien haben sie in der Tat mit Islamismus im Vergleich zu Deutschland ein wesentlich größeres Problem.
Aber Demokratiegefährdend? Glaubst du wirklich, dass die absolute Minderheit innerhalb einer Minderheitenglaubensgemeinschaft dort, jemals eine Chance haben wird, in Frankreich oder in Belgien an die Macht zu kommen bzw die Demokratien dort zu stürzen?
Nein, auch in diesen Ländern gibt es nur eine demokratiegefährdende Kraft, und die kommt jeweils wieder von ganz weit rechts, sie kommt nämlich aus großen Teilen der Mehrheitsgesellschaft. So abscheulich die Taten der Islamisten auch sind, unsere Freiheiten, unsere Demokratie werden sie uns nicht nehmen. Diese Ängste, die ja gerade die von rechts schüren, sind völlig irrational. Aber die, die diese Ängste schüren, haben leider großes Potenzial uns wieder in die Hölle zu schicken, das ist historisch belegt.
Naja, ich finde man sollte hier nix verharmlosen. Du hast auch in Deutschland deutlich zahlreiche Verbände, die den politischen Islam vertreten, und die sich, teilweise sogar unter Begünstigung der Regierungen, die offenbar lieber mit Fundis kooperieren, als mit säkulären Muslimen, hier stark ausbreiten.
Die größte rechtsextreme Organisation in Deutschland sind übrigens die Grauen Wölfe.
Ich halte nix davon, das immer gegenüberzustellen und zu vergleichen, und natürlich würde die überwältigende Mehrheit der Muslime sowas nicht tun, selbst von denen mit fundamentalen Ansichten. Aber dass der Islamismus kein oder nur ein winziges Problem wäre, stimmt einfach nicht, und wurde ja auch durch zahlreiche Anschläge in den letzten Jahren bewiesen. Da brauch mir auch keiner mehr was von "Einzelfällen" zu erzählen.
Adlerdenis schrieb:Schönesge schrieb:
In Frankreich und auch in Belgien haben sie in der Tat mit Islamismus im Vergleich zu Deutschland ein wesentlich größeres Problem.
Aber Demokratiegefährdend? Glaubst du wirklich, dass die absolute Minderheit innerhalb einer Minderheitenglaubensgemeinschaft dort, jemals eine Chance haben wird, in Frankreich oder in Belgien an die Macht zu kommen bzw die Demokratien dort zu stürzen?
Nein, auch in diesen Ländern gibt es nur eine demokratiegefährdende Kraft, und die kommt jeweils wieder von ganz weit rechts, sie kommt nämlich aus großen Teilen der Mehrheitsgesellschaft. So abscheulich die Taten der Islamisten auch sind, unsere Freiheiten, unsere Demokratie werden sie uns nicht nehmen. Diese Ängste, die ja gerade die von rechts schüren, sind völlig irrational. Aber die, die diese Ängste schüren, haben leider großes Potenzial uns wieder in die Hölle zu schicken, das ist historisch belegt.
Naja, ich finde man sollte hier nix verharmlosen. Du hast auch in Deutschland deutlich zahlreiche Verbände, die den politischen Islam vertreten, und die sich, teilweise sogar unter Begünstigung der Regierungen, die offenbar lieber mit Fundis kooperieren, als mit säkulären Muslimen, hier stark ausbreiten.
Die größte rechtsextreme Organisation in Deutschland sind übrigens die Grauen Wölfe.
Ich halte nix davon, das immer gegenüberzustellen und zu vergleichen, und natürlich würde die überwältigende Mehrheit der Muslime sowas nicht tun, selbst von denen mit fundamentalen Ansichten. Aber dass der Islamismus kein oder nur ein winziges Problem wäre, stimmt einfach nicht, und wurde ja auch durch zahlreiche Anschläge in den letzten Jahren bewiesen. Da brauch mir auch keiner mehr was von "Einzelfällen" zu erzählen.
Ich glaube, da hast du mich missverstanden. Selbstverständlich ist der Islamismus ein Problem, der entschieden bekämpft und auch verurteilt gehört. Auf letzteres wollte ja auch Kühnert hinaus und er hat auch vollkommen recht. Und auch so Gruppierungen wie die nationalistischen Grauen Wölfe gehöen entschieden bekämpft. Gar keine Frage, sie sind ein echtes Problem.
Es gibt aber dennoch signifikante Unterschiede zwischen dem Problem mit den Rechten/ Rechtsradikalen in unserem Land und eben mit Problemen die nun mal von absoluten Minderheiten ausgehen. Denn die Minderheiten werden hier niemals die Chance haben, an die Macht zu kommen bzw die Kraft haben unsere Demokratie zu gefährden, auch wenn die Rechten einem das gerne Glauben machen wollen. Die Rechten haben aber sehr wohl die Kraft um entscheidenden Einfluss auf die Politik nehmen zu können, um unsere Demokratie zu gefährden. Ein Blick in die USA oder nach Frankreich (Ungarn,
Polen etc.) sollten dabei eigentlich ausreichen. Und auch hier reicht rassistisches und nationalistischen Gedankengut bis in der Mitte unserer Gesellschaft (bis in unsere Sicherheitsbehörden hinein). Hier besteht tatsächlich eine reale Gefahr für unsere Freiheiten und damit auch für unsere Demokratie.
Schönesge schrieb:Adlerdenis schrieb:Schönesge schrieb:
In Frankreich und auch in Belgien haben sie in der Tat mit Islamismus im Vergleich zu Deutschland ein wesentlich größeres Problem.
Aber Demokratiegefährdend? Glaubst du wirklich, dass die absolute Minderheit innerhalb einer Minderheitenglaubensgemeinschaft dort, jemals eine Chance haben wird, in Frankreich oder in Belgien an die Macht zu kommen bzw die Demokratien dort zu stürzen?
Nein, auch in diesen Ländern gibt es nur eine demokratiegefährdende Kraft, und die kommt jeweils wieder von ganz weit rechts, sie kommt nämlich aus großen Teilen der Mehrheitsgesellschaft. So abscheulich die Taten der Islamisten auch sind, unsere Freiheiten, unsere Demokratie werden sie uns nicht nehmen. Diese Ängste, die ja gerade die von rechts schüren, sind völlig irrational. Aber die, die diese Ängste schüren, haben leider großes Potenzial uns wieder in die Hölle zu schicken, das ist historisch belegt.
Naja, ich finde man sollte hier nix verharmlosen. Du hast auch in Deutschland deutlich zahlreiche Verbände, die den politischen Islam vertreten, und die sich, teilweise sogar unter Begünstigung der Regierungen, die offenbar lieber mit Fundis kooperieren, als mit säkulären Muslimen, hier stark ausbreiten.
Die größte rechtsextreme Organisation in Deutschland sind übrigens die Grauen Wölfe.
Ich halte nix davon, das immer gegenüberzustellen und zu vergleichen, und natürlich würde die überwältigende Mehrheit der Muslime sowas nicht tun, selbst von denen mit fundamentalen Ansichten. Aber dass der Islamismus kein oder nur ein winziges Problem wäre, stimmt einfach nicht, und wurde ja auch durch zahlreiche Anschläge in den letzten Jahren bewiesen. Da brauch mir auch keiner mehr was von "Einzelfällen" zu erzählen.
Ich glaube, da hast du mich missverstanden. Selbstverständlich ist der Islamismus ein Problem, der entschieden bekämpft und auch verurteilt gehört. Auf letzteres wollte ja auch Kühnert hinaus und er hat auch vollkommen recht. Und auch so Gruppierungen wie die nationalistischen Grauen Wölfe gehöen entschieden bekämpft. Gar keine Frage, sie sind ein echtes Problem.
Es gibt aber dennoch signifikante Unterschiede zwischen dem Problem mit den Rechten/ Rechtsradikalen in unserem Land und eben mit Problemen die nun mal von absoluten Minderheiten ausgehen. Denn die Minderheiten werden hier niemals die Chance haben, an die Macht zu kommen bzw die Kraft haben unsere Demokratie zu gefährden, auch wenn die Rechten einem das gerne Glauben machen wollen. Die Rechten haben aber sehr wohl die Kraft um entscheidenden Einfluss auf die Politik nehmen zu können, um unsere Demokratie zu gefährden. Ein Blick in die USA oder nach Frankreich (Ungarn,
Polen etc.) sollten dabei eigentlich ausreichen. Und auch hier reicht rassistisches und nationalistischen Gedankengut bis in der Mitte unserer Gesellschaft (bis in unsere Sicherheitsbehörden hinein). Hier besteht tatsächlich eine reale Gefahr für unsere Freiheiten und damit auch für unsere Demokratie.
Ok, sry, war vielleicht etwas blöd formuliert. Ich wollte dir da nix in den Mund legen oder ein "Strohmannargument" anbringen.
Zum Thema: Ich halte halt einfach nix davon, dass immer so zu vergleichen. Die Probleme durch den Rechtsextremismus und die durch Islamismus sind für mich 2 paar Schuhe, die getrennt voneinander betrachtet werden sollten, wenn du mich fragst.
Es ging ja eigentlich nur um die Heuchelei von Teilen der Politischen Linken, die sich bei rechten Attentäten gar nicht genug echauffieren können, und pompöse Statements raushauen, während man bei Terror, der einem nicht so in die politische Agenda passt, halt auffallend ruhig ist, oder gar verharmlost (daher das mit den "Einzelfällen", damit meinte ich nicht dich.)
Auch ist man schnell dabei, wenn es gegen die Katholische Kirche geht, während man sich bei Islam-Verbänden da mit Kritik eher vornehm zurückhält.
Den Frankenadler nehm ich da übrigens raus, der schießt ja konsequent gegen alle Arten von Religionen.
Sorry, das war ein Startelfdebut eines jungen Spielers
Dafür hat er es sensationell gemacht
Gut dagegengehalten, Bälle erobert und lediglich nur zwei Fehlpässe gespielt
Dafür hat er es sensationell gemacht
Gut dagegengehalten, Bälle erobert und lediglich nur zwei Fehlpässe gespielt
philadlerist schrieb:
Sorry, das war ein Startelfdebut eines jungen Spielers
Dafür hat er es sensationell gemacht
Gut dagegengehalten, Bälle erobert und lediglich nur zwei Fehlpässe gespielt
In so einem Spiel muss ein junger Spieler sich auf die Erfahrenen verlassen können. Leider konnte er es nicht, da sollte man nicht die Schuld bei ihm suchen.
Bin aber der Hoffnung, dass Tuta sehr viel aus diesem Spiel gelernt hat und dass das Spiel dami doch nützlich gewesen sein könnte.
Leider haben wir gerade in der Abwehr bzw beim Abwehrverhalten immer mal wieder extreme Aussetzer, Aussetzer, die ja nicht nur die Bayern zu nutzen in der Lage sind. Gegen Bielefeld war das schon so und gegen Köln ebenfalls. Jeweils erste Chance/ bzw. erster kompletter Aussetzer = Gegentor. Bis dahin hat man meistens tadellos verteidigt und auch nichts zugelassen. Das muss unbedingt abgestellt werden, denn so wirds immer doppelt schwer und in München sowieso. So wirklich aus dem Spiel heraus hatten die Münchner in Hz 1 sich keine Chance erspielt. Dennoch stand es da schon 2:0, da die Bayern unsere Aussetzer locker ausnutzen konnten.
Und vorne haben wir es in dem ein oder anderen Spiel auch schon wesentlich besser gemacht als im Spiel gegen München. Insbesondere gegen Hoffenheim aber auch gegen die Hertha waren die Jungs sehr viel klarer im Kopf. Aber wenn Kamada, unsere Kreativitätsabteilung, keinen guten Tag erwischt, wirds halt ebenfalls schwer.
Von daher, ja der Sieg hatte gewiss auch mit der Qualität der Münchner zu tun gehabt, denn die Tore muss man schließlich auch schießen können. Das sollte man natürlich nicht ausblenden. Ich finde man sollte aber genauso wenig ausblenden, dass unsere Jungs sowohl vorne als auch hinten wesentlich besser spielen können. Willen kann man den Jungs natürlich trotzdem nicht absprechen.
Und vorne haben wir es in dem ein oder anderen Spiel auch schon wesentlich besser gemacht als im Spiel gegen München. Insbesondere gegen Hoffenheim aber auch gegen die Hertha waren die Jungs sehr viel klarer im Kopf. Aber wenn Kamada, unsere Kreativitätsabteilung, keinen guten Tag erwischt, wirds halt ebenfalls schwer.
Von daher, ja der Sieg hatte gewiss auch mit der Qualität der Münchner zu tun gehabt, denn die Tore muss man schließlich auch schießen können. Das sollte man natürlich nicht ausblenden. Ich finde man sollte aber genauso wenig ausblenden, dass unsere Jungs sowohl vorne als auch hinten wesentlich besser spielen können. Willen kann man den Jungs natürlich trotzdem nicht absprechen.
Brodowin schrieb:
Einen schlechten Tag gehabt oder warum gerade so auf Krawall gebürstet?
Zu viel in Foren und Sozialen Medien heute rum gelesen.
Dir werfe ich es nicht unbedingt vor. Aber wenn ich sehe, wie bestimmte User jede noch so kleine Tat auf anderem Gebiet erwähnen und das hundertfach im Jahr und dann kommt hier nicht ein Beitrag zum Mord in Dresden... Ich finde, da bleibt bei mir einfach ein Geschmäckle.
Vor allem ist der Fall in Dresden ja eigentlich noch von mehreren Seiten aus interessant. Der Mann wurde bewacht und hat sich trotzdem Waffen besorgen können und trotz Bewachung die Tat begehen können. Da fragt man sich dann auch, warum wir immer die Bewachung ausbauen sollen, wenn sie am Ende ein zahnloser Tiger bleibt.
Brodowin schrieb:
Und Rechtsextreme und Islamisten sind für mich eh zwei Seiten der gleichen Medaille. Brüder im Geiste, im Grunde genommen.
Das ist ja das Heuchlerische bei den Nazis. Die wollen gegen die Islamisten kämpfen, dabei haben sie ansonsten die selbe Ideologie und die selben Feindbilder.
@Schönesge
Naja, in Frankreich zB ist es mittlerweile demokratiegefährdend, was auch durch islamistischen Terror passiert.
Wir haben in Frankreich 30 Terroranschläge / Terrortaten aus dem islamistischen Spektrum in 6 Jahren. Da werden Journalisten, Satiriker, Polizisten getötet. Ich weiß nicht, ich halte das für ziemlich demokratiegefährdend. Vor allem ist es demokratiegefährdend, wenn die Regierenden dem nicht Herr werden und dann eben (jetzt würde mich Lobo dafür kritisieren) genau die Rechten Auftrieb erhalten.
@ Würzi
Hm. Das mit dem allgemeinen Konsens mag stimmen. Es ist auch klar, dass über islamistischen Terror weniger diskutiert wird. Die Islamisten haben zB keine Parlamentssitze in Beschlag genommen. Darum geht es mir ja auch nicht, dass über diese "weniger" geredet wird. Wenn ich aber bedenke, was hier alles ziemlich kommentarlos "erwähnt" wird (also bzgl. Extremismus) und dann ein Mord ganz ohne Reaktion bleibt...
Wie gesagt: Ich diskutiere mit vielen Menschen politisch, die sich von ganz links bis ganz rechts einordnen, viele SPD- , CDU- , Grüne- und FDP-Wähler auch. Wenn ich deren Meinungen mit denen hier vergleiche, dann ist das hier eine ziemliche Filterblase geworden. Völlig entrückt von den Meinungen eines großen Teils der Bevölkerung.
In Frankreich und auch in Belgien haben sie in der Tat mit Islamismus im Vergleich zu Deutschland ein wesentlich größeres Problem.
Aber Demokratiegefährdend? Glaubst du wirklich, dass die absolute Minderheit innerhalb einer Minderheitenglaubensgemeinschaft dort, jemals eine Chance haben wird, in Frankreich oder in Belgien an die Macht zu kommen bzw die Demokratien dort zu stürzen?
Nein, auch in diesen Ländern gibt es nur eine demokratiegefährdende Kraft, und die kommt jeweils wieder von ganz weit rechts, sie kommt nämlich aus großen Teilen der Mehrheitsgesellschaft. So abscheulich die Taten der Islamisten auch sind, unsere Freiheiten, unsere Demokratie werden sie uns nicht nehmen. Diese Ängste, die ja gerade die von rechts schüren, sind völlig irrational. Aber die, die diese Ängste schüren, haben leider großes Potenzial uns wieder in die Hölle zu schicken, das ist historisch belegt.
Aber Demokratiegefährdend? Glaubst du wirklich, dass die absolute Minderheit innerhalb einer Minderheitenglaubensgemeinschaft dort, jemals eine Chance haben wird, in Frankreich oder in Belgien an die Macht zu kommen bzw die Demokratien dort zu stürzen?
Nein, auch in diesen Ländern gibt es nur eine demokratiegefährdende Kraft, und die kommt jeweils wieder von ganz weit rechts, sie kommt nämlich aus großen Teilen der Mehrheitsgesellschaft. So abscheulich die Taten der Islamisten auch sind, unsere Freiheiten, unsere Demokratie werden sie uns nicht nehmen. Diese Ängste, die ja gerade die von rechts schüren, sind völlig irrational. Aber die, die diese Ängste schüren, haben leider großes Potenzial uns wieder in die Hölle zu schicken, das ist historisch belegt.
Schönesge schrieb:
In Frankreich und auch in Belgien haben sie in der Tat mit Islamismus im Vergleich zu Deutschland ein wesentlich größeres Problem.
Aber Demokratiegefährdend? Glaubst du wirklich, dass die absolute Minderheit innerhalb einer Minderheitenglaubensgemeinschaft dort, jemals eine Chance haben wird, in Frankreich oder in Belgien an die Macht zu kommen bzw die Demokratien dort zu stürzen?
Nein, auch in diesen Ländern gibt es nur eine demokratiegefährdende Kraft, und die kommt jeweils wieder von ganz weit rechts, sie kommt nämlich aus großen Teilen der Mehrheitsgesellschaft. So abscheulich die Taten der Islamisten auch sind, unsere Freiheiten, unsere Demokratie werden sie uns nicht nehmen. Diese Ängste, die ja gerade die von rechts schüren, sind völlig irrational. Aber die, die diese Ängste schüren, haben leider großes Potenzial uns wieder in die Hölle zu schicken, das ist historisch belegt.
Naja, ich finde man sollte hier nix verharmlosen. Du hast auch in Deutschland deutlich zahlreiche Verbände, die den politischen Islam vertreten, und die sich, teilweise sogar unter Begünstigung der Regierungen, die offenbar lieber mit Fundis kooperieren, als mit säkulären Muslimen, hier stark ausbreiten.
Die größte rechtsextreme Organisation in Deutschland sind übrigens die Grauen Wölfe.
Ich halte nix davon, das immer gegenüberzustellen und zu vergleichen, und natürlich würde die überwältigende Mehrheit der Muslime sowas nicht tun, selbst von denen mit fundamentalen Ansichten. Aber dass der Islamismus kein oder nur ein winziges Problem wäre, stimmt einfach nicht, und wurde ja auch durch zahlreiche Anschläge in den letzten Jahren bewiesen. Da brauch mir auch keiner mehr was von "Einzelfällen" zu erzählen.
Ideologische Geisterfahrer, die solche Taten begehen, egal welcher Couleur, gehören ausgeschaltet. Ihre abscheulichen Taten können nicht unterschiedlich bewertet werden, sie sind immer gleich grausam.
Es macht aber einen signifikanten Unterschied, ob demokratiegefährdende Kräfte unterwegs sind, oder eben nicht. Und bei einer religiösen Minderheit, bei der wiederum nur eine unfassbar kleine Minderheit solche Taten begeht bzw extrem drauf ist, ist wohl nicht wirklich eine demokratiegefärdende Kraft. Ganz anders sieht das aus, wenn erhebliche Anteile in der Mehrheitsgesellschaft eine Partei wählen, die im Grunde unsere Demokratie abschaffen will und Minderheiten verfolgen möchte (und wohl auch nicht ganz unbedeutend in unseren Sicherheitsbehörden vertreten sind). Wo soetwas hinführt hatten wir ja schon mal...
Und davon mal abgesehen wurde hier Islamismus auch schon oft genug verurteilt.
Es macht aber einen signifikanten Unterschied, ob demokratiegefährdende Kräfte unterwegs sind, oder eben nicht. Und bei einer religiösen Minderheit, bei der wiederum nur eine unfassbar kleine Minderheit solche Taten begeht bzw extrem drauf ist, ist wohl nicht wirklich eine demokratiegefärdende Kraft. Ganz anders sieht das aus, wenn erhebliche Anteile in der Mehrheitsgesellschaft eine Partei wählen, die im Grunde unsere Demokratie abschaffen will und Minderheiten verfolgen möchte (und wohl auch nicht ganz unbedeutend in unseren Sicherheitsbehörden vertreten sind). Wo soetwas hinführt hatten wir ja schon mal...
Und davon mal abgesehen wurde hier Islamismus auch schon oft genug verurteilt.
9 Tage vor der Wahl hat Biden etwas in den Umfragewerten eingebüßt, liegt aber noch im Schnitt 8 Prozent vor Trump.
Ohne die noch "unklaren" Swing States hätte Biden bisher 232 von 270 notwendigen Wahlmännern zusammen, Trump hat 125 sicher.
In Nevada, Minnesota, Pennsylvania, Wisconsin führt Biden relativ klar in den Umfragen (4-6 % Vorsprung) , das würde dann zu einer knappen Mehrheit von 278 Wahlmännern reichen. Dazu kommen einige Staaten, in denen Biden sehr knapp führt oder gleichauf ist. Unter anderem eben Florida. Wichtig ist, dass Biden keinen der vier zuvor genannten Bundesstaaten verliert. Sonst kann es problematisch werden.
Hoffen wir aufs Beste.
Ohne die noch "unklaren" Swing States hätte Biden bisher 232 von 270 notwendigen Wahlmännern zusammen, Trump hat 125 sicher.
In Nevada, Minnesota, Pennsylvania, Wisconsin führt Biden relativ klar in den Umfragen (4-6 % Vorsprung) , das würde dann zu einer knappen Mehrheit von 278 Wahlmännern reichen. Dazu kommen einige Staaten, in denen Biden sehr knapp führt oder gleichauf ist. Unter anderem eben Florida. Wichtig ist, dass Biden keinen der vier zuvor genannten Bundesstaaten verliert. Sonst kann es problematisch werden.
Hoffen wir aufs Beste.
SGE_Werner schrieb:
9 Tage vor der Wahl hat Biden etwas in den Umfragewerten eingebüßt, liegt aber noch im Schnitt 8 Prozent vor Trump.
Ohne die noch "unklaren" Swing States hätte Biden bisher 232 von 270 notwendigen Wahlmännern zusammen, Trump hat 125 sicher.
In Nevada, Minnesota, Pennsylvania, Wisconsin führt Biden relativ klar in den Umfragen (4-6 % Vorsprung) , das würde dann zu einer knappen Mehrheit von 278 Wahlmännern reichen. Dazu kommen einige Staaten, in denen Biden sehr knapp führt oder gleichauf ist. Unter anderem eben Florida. Wichtig ist, dass Biden keinen der vier zuvor genannten Bundesstaaten verliert. Sonst kann es problematisch werden.
Hoffen wir aufs Beste.
Klingt erstmal gut. In diesen aktuellen Umfragen müssten dann doch auch das letzte TV Duell sowie die Schmutzkampagne bereits enthalten sein, oder?
Ich bleibe auch nach einem Tag Abstand dabei. Diese Bayernmannschaft ist für mich nicht übermächtig/ unbezwingbar (haben Hoffenheim, Hertha und auch wir bewiesen). Das größte Problem der Gegner der Bayern ist im Moment der Kopf. Denn sie gelten im Moment als beste Mannschaft der Welt und das wird derzeit permanent medial erwähnt, auch von unseren Leutenvor dem Spiel. Und so glauben die Gegner es halt und so treten sie dann auch auf (zumindestwir gestern). Es mag auch sein, dass sie im Moment weit vorne sind (nach dem "Crash" in Spanien auch nachvollziehbar), aber ich fand sie zB unter Gardiola nochmal eine ganz andere Liga. Da hätte man auch mit einer ausgezeichneten Verteidigung ein Tor nach dem anderen kassiert. Da war man wirklich chancenlos. Gestern war unser Defensivverhalten hingegen schlecht und Lewandsowski hat das einfach eiskalt genutzt. Mit einer guten Verteidigung hätte er aber diese Gelegenheiten erst gar nicht bekommen. Und wir haben unsere Offensivgelegenheiten, die da waren, schlecht zu Ende gespielt. Man war nicht richtig auf dem Platz, sowohl vorne als auch hinten nicht.
Und das lag mE daran, dass gestern ab der ersten Minute der Glaube an einen Sieg gefehlt hat und die Prophezeiung gegen die beste Mannschaft der Welt zu spielen sich dann von selbst erfüllte. Und gerade das passt eigentlich nicht zu unserer Truppe. Das soll jetzt nicht heißen, dass wir mit einer anderen Einstellung im Kopf irgendetwas geholt hätten. So wie es gestern war, hätte man aber besser gar nicht erst antreten brauchen, da es so nie eine Chance gab. Insofern stören mich auch die Aussagen unserer Spieler nach dem Spiel.
Und das lag mE daran, dass gestern ab der ersten Minute der Glaube an einen Sieg gefehlt hat und die Prophezeiung gegen die beste Mannschaft der Welt zu spielen sich dann von selbst erfüllte. Und gerade das passt eigentlich nicht zu unserer Truppe. Das soll jetzt nicht heißen, dass wir mit einer anderen Einstellung im Kopf irgendetwas geholt hätten. So wie es gestern war, hätte man aber besser gar nicht erst antreten brauchen, da es so nie eine Chance gab. Insofern stören mich auch die Aussagen unserer Spieler nach dem Spiel.
Sammy1 schrieb:
Doch ! Es fehlen 4 Punkte !
Für die bessere Mannschaft kannst Dir nichts kaufen
Ja dann wären wir noch wesentlich besser in die Saison gestartet. Aber so ist auch noch alles drin. Einfach weiter besser sein als die Gegner sein, dann wirds schon noch genügend Punkte geben, um um die internationalen Plätze mitzuspielen zu können. Wichtig ist, gegen Gegner wie Köln oder Bielefeld effizienter zu werden. Traue ich uns gewiss zu. Deshalb ist auch alles im grünen Bereich.
Sammy1 schrieb:
Was heißt das im Bezug auf uns ?
Hütter will schon 2 Spiele mehr und anders ...
Aus meiner Sicht war das heute eine eher bescheidene Mannschaft. Wir waren zu weit weg vom Gegner, nicht aggressiv im Zweikampf und zudem nicht konzentriert/ wach genug (wenns gefährlich werden konnte, stand man halt im Abseits).
Gegen alle anderen Gegner waren wir in dieser Saison die klar bessere Mannschaft, heute die klar Schlechtere, insbesondere weil wir nicht gut waren.
Mehr heißt es nicht. Kein Beinbruch.
Schönesge schrieb:
Day waren sie unter Gardiola. Flick ist für mich ein außergewöhnlich guter Trainer.
Bayern brauch keinen Trainer und ganz ehrlich,Flick ist menschlich ein sehr sympathischer Zeitgenosse,allerdings hat er die Chance durch N.K. erhalten dort überhaupt Trainer zu sein.
N.K. hat mit Härte versucht die Mannschaft zu steuern und der Breitmaulfrosch (M.)und einige andere haben ihn regelrecht demontiert.
Hansi Flick ist für mich persöhnlich eine Marionette der Bayern,der sobald er sich äußert über Spielerverpflichtungen oder sonstige Dinge die den FC.Bayern anbelangen einen (Maulkorb) verpasst bekommt von den obersten Granden.
Zu dem Spiel heute kann ich nur sagen,keiner unserer Spieler war bereit das letzte zu geben,A.Silva zu eigensinnig und Kamada ein Totalausfall und Chandler-Da Costa -Zuber und ganz ehrlich auch Trapp waren heute auch nicht besser.
Da hat man nichts gesehen von frühes Pressing und spätestens nach dem 2:0,war der Käs gegessen und keiner hat sich der Niederlage entgegen gestemmt.
Traurig aber wahr,aber mit dieser Einstellung heute können sie froh sein -nur 5.Tore kassiert zu haben.
Mund abbuzze und weiter,nur mit dieser Einstellung -sorry,das war heute garnichts-wird es schwer wieder in die E.L. zu kommen.
Allen ein schönes Restwochenende und vielleicht merken es jetzt einige User hier,dass es nicht einfach ist in den Europäischen Wettbewerb einzuziehen und der Mannschaft so wie sie jetzt zusammengestellt ist keinen Vorwurf zu machen außer den,nicht genug in das Spiel eingebracht zu haben.
Container-Willi schrieb:Schönesge schrieb:
Day waren sie unter Gardiola. Flick ist für mich ein außergewöhnlich guter Trainer.
Bayern brauch keinen Trainer und ganz ehrlich,Flick ist menschlich ein sehr sympathischer Zeitgenosse,allerdings hat er die Chance durch N.K. erhalten dort überhaupt Trainer zu sein.
N.K. hat mit Härte versucht die Mannschaft zu steuern und der Breitmaulfrosch (M.)und einige andere haben ihn regelrecht demontiert.
Hansi Flick ist für mich persöhnlich eine Marionette der Bayern,der sobald er sich äußert über Spielerverpflichtungen oder sonstige Dinge die den FC.Bayern anbelangen einen (Maulkorb) verpasst bekommt von den obersten Granden.
Zu dem Spiel heute kann ich nur sagen,keiner unserer Spieler war bereit das letzte zu geben,A.Silva zu eigensinnig und Kamada ein Totalausfall und Chandler-Da Costa -Zuber und ganz ehrlich auch Trapp waren heute auch nicht besser.
Da hat man nichts gesehen von frühes Pressing und spätestens nach dem 2:0,war der Käs gegessen und keiner hat sich der Niederlage entgegen gestemmt.
Traurig aber wahr,aber mit dieser Einstellung heute können sie froh sein -nur 5.Tore kassiert zu haben.
Mund abbuzze und weiter,nur mit dieser Einstellung -sorry,das war heute garnichts-wird es schwer wieder in die E.L. zu kommen.
Allen ein schönes Restwochenende und vielleicht merken es jetzt einige User hier,dass es nicht einfach ist in den Europäischen Wettbewerb einzuziehen und der Mannschaft so wie sie jetzt zusammengestellt ist keinen Vorwurf zu machen außer den,nicht genug in das Spiel eingebracht zu haben.
In der Bewertung unserer Mannschaft stimme ich dir zu.
Und ich bin auch der Meinung, dass da heute etwas zu holen war.
Aber gerade der Vergleich Kovac vs Flick zeigt doch, dass es sehr wohl am Trainer liegt, sogar signifikant. Und das heißt nicht, dass Kovac ein schlechter Trainer ist, aber er passte wohl nicht zu dieser Truppe. Flick passt da super hin und ist ganz bestimmt keine Marionette.
Da bekommen wir bei den Bayern die erwartungsgemäße Niederlage und manche reden nun alles schlecht.
2 Spieltage in der Saison streiche ich generell aus dem Kalender.
Mehr ist gegen übermächtige Bayern einfach nicht drin. Es ist einfach unfassbar,wie gut die Bayern sind. Das ist wie aus einem Guss. Alle kämpfen bis zur letzten Sekunde und rennen auch noch bei einem 4:0 gegen den Ball.
Im Grunde kann man die Bayern nur schlagen,wenn sie mit einem falschen Fuß aufgestanden sind.
Wir haben uns "teuer" verkauft, ein 5:0 ist ein böses Ergebnis, vielleicht 1-2 Tore zu hoch.
Wieso nun teilweise die Apokalypse hier ausgerufen wird, ist mir unbegreiflich.
Bei einem 0:5 gegen Union mache ich mir Gedanken,nicht aber gegen einen CL Sieger.
Entspannt Euch einfach mal wieder.
2 Spieltage in der Saison streiche ich generell aus dem Kalender.
Mehr ist gegen übermächtige Bayern einfach nicht drin. Es ist einfach unfassbar,wie gut die Bayern sind. Das ist wie aus einem Guss. Alle kämpfen bis zur letzten Sekunde und rennen auch noch bei einem 4:0 gegen den Ball.
Im Grunde kann man die Bayern nur schlagen,wenn sie mit einem falschen Fuß aufgestanden sind.
Wir haben uns "teuer" verkauft, ein 5:0 ist ein böses Ergebnis, vielleicht 1-2 Tore zu hoch.
Wieso nun teilweise die Apokalypse hier ausgerufen wird, ist mir unbegreiflich.
Bei einem 0:5 gegen Union mache ich mir Gedanken,nicht aber gegen einen CL Sieger.
Entspannt Euch einfach mal wieder.
Nö. Weil die Menschen das Gefühl haben, dass der Rechtsstaat ein zahnloser Tiger ist.
Ich habe davon geredet, dass sie nach rechts rücken. Ich habe nicht gesagt, wo sie sich bereits befinden.
Unstrittig.
Das Verhältnis bei Gewaltverbrechen liegt bzgl Ausländer/Deutsche bei 3 zu 7 bzw 4 zu 6.
Migranten mit deutschem Pass und Geburtsort im Ausland sind da übrigens bei den Deutschen dabei.
Richtig ist, dass Gesetzesverschärfungen immer aufgrund allen Tätern gemacht werden muss. Nicht wegen ausgewählten. Das wäre ja auch absurd. Nur kommt halt bei Menschen ohne deutschen Pass noch das Thema Abschiebung dazu. Und nur darum ging es ja auch im Fall von Dresden. Um mal zum Ursprungsthema zurück zu kommen. Dass ein Mensch ohne deutschen Pass hier nicht abgeschoben werden kann und dann jemanden umbringt. Dass sowas die Zustimmung zu Asyl und Einwanderung einschränkt, wenn die, die sich daneben benehmen, nicht abgeschoben werden, brauche ich doch nicht doppelt erklären. Das ist so. Und da rede ich nicht von Leuten, die AfD wählen. Wer die wählt, wählt Nazis und ist somit selbst einer oder einer, der solche toleriert. Der Druck auf die anderen Parteien wächst aber trotzdem, wenn der Unmut in einer Frage zu groß wird.
Naja. Wir drehen uns im Kreis am Ende.