
Schönesge
5249
Schönesge schrieb:
Original-dpa-Foto
Hier gibts sehr, sehr, viel zum nachlesen 👇 (Hamburg und noch viel mehr)
https://www.volksverpetzer.de/faktencheck/afd-fans-verzweifelt-massen-leugnen/
derexperte schrieb:Guter Punkt!
...der äußerst stabile Nacho... hätte uns gegen die nach dem 0:2 robust spielenden Darmstädter sicher sehr gut getan.
Schönesge schrieb:
Nacho war laut Sky Kommentator auf dem Platz
Aha, Danke, dann hab ich doch richtig gehört (hab in der Vereinskneipe geschaut, da war in dieser hektischen Schlussphase natürlich viel Unruhe und Nebengeräusche um mich herum). Hatte mich sehr gewundert, wo der auf einmal den Nacho gesehen haben will. War ja noch nicht mal auf der Bank. Aber wenn, wäre er vielleicht wirklich eine Option gewesen.
Motoguzzi999 schrieb:
Ich würde gerne mal wissen, was das für eine Krise ist, die da angeblich durch Migration ausgelöst worden ist. Das müsste man ja in irgendwelchen Daten finden können.
Die Anzahl der ausländischen Bevölkerung ist innerhalb von 10 Jahren um 86 % gestiegen. Und damit werden Probleme, die durch diverse soziale Faktoren bei Menschen mit erst kürzlich erfolgter Migrationsgeschichte entstehen, einfach anzahlsmäßig häufiger.
Menschen ohne ausländische Staatsangehörigkeit sind relativ gesehen je Person 3,27 Mal so häufig tatverdächtig bei Taten gegen das Leben als Deutsche, 2,12 Mal so oft bei Taten gegen die sexuelle Selbstbestimmung. Und dieses Verhältnis hat sich nicht geändert in den letzten Jahren, was übrigens auch zeigt, dass die Entwicklung bei Deutschen und Nichtdeutschen ähnlich ist, somit es also auch nicht schlimmer wurde. Das mal zum positiven Teil, dass es hier keine entgegengesetzten Entwicklungen gibt.
Aber wenn man das mal durchrechnet, ist es doch klar, was passiert.
Die Wahrscheinlichkeit, dass Straftaten von Menschen ohne deutschen Pass oder mit Migrationshintergrund passieren, steigt aufgrund des gestiegenen Anteils in der Bevölkerung. Somit steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen, die das nicht in Relation setzen, davon getriggert werden und sich denken "ach ja, war mal wieder einer von denen, der was begangen hat". In Kombination mit den oben genannten häufigeren Problemen aufgrund sozialer Probleme (Perspektivlosigkeit, Langeweile, fehlende Integration, Kriegserfahrungen, fehlende Familie, Sozialisierung/Erziehung) inkl. Zusammensetzung (viele junge Männer und diese Gruppe ist, egal welche Nationalität, immer auffälliger als jede andere) sind also Migranten / Ausländer überproportional häufig in den Medien bzgl. Straftaten.
Das nur mal zum Teil der Straftaten, der immer vom rechten Rand gerne zitiert wird. Und mal mit paar Zahlen gefüttert und im sozialen Kontext, ganz ohne es zu meinen eigenen Argumenten zu machen.
Innerhalb weniger Jahre hat sich einfach die gesellschaftliche Zusammensetzung spürbar verändert, insbesondere im urbanen Bereich. Und für Menschen, die wenig Änderungen wollen und es gerne beschaulich, kontrolliert und überschaubar haben wollen und die vielleicht auch noch Vorurteile haben gegenüber bestimmten Kulturen und Nationalitäten, ist das halt zu viel. Und genau das ist m.E. die Krise. Es ist eine Gesellschaftskrise, weil diese Gesellschaft eben in erheblichen Teilen noch nicht so weit ist, wie es manche aus dem liberalen Teil der Gesellschaft gerne hätten. Es gibt eben Menschen, die nicht dieses Tempo mitgehen können und sich so schnell an andere Kulturen oder andere Lebensweisen gewöhnen. An andere Gesichter, Namen usw.
Das dauert einfach seine Zeit. Es dauert auch seine Zeit sich an Gendersternchen oder Windräder zu gewöhnen. Manche sind eben schneller, manche langsamer. Und manche haben eben Vorbehalte, egal wie irrational sie sind. Und die AfD, um mal zum Thema zu kommen, nutzt das aus. Indem sie den Menschen verspricht wieder die Schritte zurückzugehen, indem sie die Überforderung der Menschen und deren Ängste aufschnappt und auf perfide und ekelhafte Weise auch noch verstärkt.
Die AfD bietet für eine komplexer werdende Welt einfache Lösungen. Die Lösung des Zurück.
Mit Fakten und Daten erreicht man eben einen erheblichen Teil der Gesellschaft nicht. Das kann ich Dir nach 14 Jahren im Statistischen Bundesamt samt Mails, Briefen und Anrufen mit Bedrohungen, Beschimpfungen usw. sagen, dass viele eben nicht rational denken.
Wichtig wäre es den Menschen ihre Ängste zu nehmen, sie nicht zu überfordern, sie stärker zu machen. Stück für Stück. Stattdessen haben wir zwei politische Seiten, die dominieren. Eine, bei der über diese Menschen hinweggegangen wird, weil sie irrational sind und falsch liegen und eine, die diese Menschen instrumentalisiert für ihre eigene braune Scheisse.
Sorry für den langen Text.
SGE_Werner schrieb:
Menschen ohne ausländische Staatsangehörigkeit sind relativ gesehen je Person 3,27 Mal so häufig tatverdächtig bei Taten gegen das Leben als Deutsche, 2,12 Mal so oft bei Taten gegen die sexuelle Selbstbestimmung. Und dieses Verhältnis hat sich nicht geändert in den letzten Jahren, was übrigens auch zeigt, dass die Entwicklung bei Deutschen und Nichtdeutschen ähnlich ist, somit es also auch nicht schlimmer wurde. Das mal zum positiven Teil, dass es hier keine entgegengesetzten Entwicklungen gibt.
Du meinst vermutlich Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit? Hast du für diese Statik eine Quelle. Im Übrigen sagt das dann natürlich nichts aus über deutsche Menschen mit Einwanderungsgeschichte aus. Und wie du es dann ja auch weiter beschreibst, hängt die höhere Rate vermutlich mit ganz unterschiedlichen Faktoren zusammen und wahrscheinlich maximal nur bedingt mit der ausländischen Staatsbürgerschaft (Krieg in dem Lamd und bestimmte Prägungen können sich natürlich als Herausforderungen darstellen). Soziale Faktoren, bei Flüchtlingen Art der Unterkunft, mangelnde Perspektive etc.
Das führt natürlich für eine Gesellschaft zu enormen Herausforderungen, das darf man in keinster Weise ignorieren oder klein reden. Und selbstverständlich brauchen wir Kontrolle und Steuerung, ansonsten wird es für viele Kommunen einfach nicht stemmbar. Keine Frage.
Und trotzdem ist halt die Frage, ob das jetzt die Krise ist und wie man mit diesen Herausforderungen umgeht. Geht man vereinfachend, pauschalierend und oder rassistisch damit um, um Ängste zu schüren. Oder stellt man einen Kontext her, ordnet ein und arbeitet konstruktiv an einer Lösung. Nimmt die Sorgen und Herausforderungen gleichzeitig sehr ernst.
Und so ist das ja auch mit den anderen Herausforderungen, die wir haben, Globalisierung, Digitalisierung, Klinawandel, die Welt ist im Wandel wie wahrscheinlich noch nie zuvor. Das macht Menschen Angst. Und auch hier die Frage, schürt man mit Sprache die Ängste der Menschen. Nationalisten und Extremisten machen das natürlich nur zu gerne, hier liegt ihre Chance, an die Macht zu kommen mit vermeintlich einfachen Lösungen.
Es gibt kein Recht auf Stillstand, aber es gibt ein Recht auf Ehrlichkeit und Transparenz. Nur mit Letzteren wird man die Menschen abholen und ihnen die Ängsten nehmen können. Das ist aus meiner Sicht die eigentliche Herausforderung, nicht die Migration an sich, sondern der ehrliche Umgang mit ihr. Und natürlich auch der Umgang mit all den anderen großen Veränderungen, die gerade gleichzeitig stattfinden. Wir brauchen eine optimistische Version der Zukunft.
Schönesge schrieb:
Du meinst vermutlich Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit?
Ja sorry. Schreibfehler.
Quelle ist Polizeiliche Kriminalstatistik - Zeitreihe in Verbindung mit der Bevölkerungszeitreihe vom Stat. Bundesamt.
https://www.bka.de/DE/AktuelleInformationen/StatistikenLagebilder/PolizeilicheKriminalstatistik/PKS2022/PKSTabellen/Zeitreihen/zeitreihen_node.html
Schönesge schrieb:
Und selbstverständlich brauchen wir Kontrolle und Steuerung, ansonsten wird es für viele Kommunen einfach nicht stemmbar.
Genau das ist übrigens genau der Punkt um den ich mir auch Sorgen mache.
Vielleicht schreibe ich morgen noch mehr zu Deinem Beitrag, dem ich im Großen Ganzen zustimmen kann, das große C macht mich jetzt allmählich schlapp.
PS: Ich meine ja nicht, dass ich das als "Krise" sehe, sondern das, was andere als Krise ansehen.
Und Motoguzzi, bzgl. Demografie haste natürlich recht. Aber das habe ich schon vor 20 Jahren im Bundesamt gesagt, dass wir diese Probleme nur mit Produktivitätssteigerung / Effizienz oder mit Zuwanderung lösen.
Die AfD würde jetzt vermutlich wieder mit dem Argument "mehr Kinder" kommen, während man selbst Kitas doof findet und damit die Probleme der nächsten 20 Jahre auch nicht löst.
SGE_Werner schrieb:
Und die größte Angst, die ich derzeit ausmache in der Bevölkerung, ist die vor Kontrollverlust. Egal ob geopolitisch oder innenpolitisch. Auch wenn manche Ängste diesbezüglich absolut unbegründet oder überzogen sind. Aber darauf hinzuweisen wird keinen Wähler von der AfD wegbewegen.
Die Gefahr besteht zweifellos. Daher ist eine entsprechende Reaktion in der Berliner Regierungspolitik nötig.
In den ostdeutschen Ländern haben viele das kapiert und in Thüringen versammeln sich jetzt Sozialdemokraten um Druck zu machen
"Wir Sozialdemokraten, ob in Erfurt oder Berlin, müssen stärker auf das hören, was die Mehrheit der Gesellschaft umtreibt und auf dieser Basis beherzte Entscheidungen treffen."
Wolfgang Tiefensee (SPD), Wirtschaftsminister von Thüringen
Sie haben jetzt den "Seeheimer Kreis Thüringen" gegründet. Es ist zu hoffen, es zeigt Wirkung. Denn die ostdeutschen Sozialdemokraten erleben gerade was es für ihre Partei bedeutet, wenn man so weitermacht.
https://www.tagesspiegel.de/politik/aufruf-der-thuringer-sozialdemkraten-spd-soll-themen-nicht-rechts-liegen-lassen-11078281.html
Ich glaube im Osten kommt einfach auch noch die Besonderheit hinzu, dass die Bevölkerung dort einen Systembruch durchmachen musste, das hat schon auch einiges auf der emotionalen Ebene mit diesen Menschen gemacht. Identität ist ein sehr wichtiger Faktor und dort ist von jetzt auf gleich alles anders gewesen. Wir waren da, als die "Gewinner", wahrscheinlich auch ziemlich empathielos, haben unsere Gewinnerstory erzählt und die "Ossis" als unselbstständig dargestellt. Ihre Leistung wurde nicht anerkannt. Da ist schon sehr viel schief gelaufen und führt eben bis heute zu diesen Unterschieden, auch im wahlverhalten. Ist mE vergleichbar mit Teilen migrantischer Bevölkerungssnteilen. Anerkennung ist extrem wichtig. Das Gegenteil führt zu Trotz und Protest, insbesondere dann, wenn die Perspektiven gleichzeitig nicht gut sind.
Schönesge schrieb:
Insofern: Ängste, Emotionen sind entscheidend.
Das ist m.E. absolut korrekt und das zeigt dann eben das Problem der Demokratie. Eine Regierung, die eben nicht die Emotionen einfängt und für sich nutzt, gebt der Opposition Raum und Möglichkeiten zur Entfaltung und wird dann abgewählt bzw. bei anderen Wahlen abgestraft (LTW, Europawahl etc.). Meines Erachtens hatte Merkel immer das Gespür dafür vor allem nach mitte-links die Themen der anderen aufzugreifen und als ihre eigenen zu verkaufen. Andere haben dann gesagt, dass sie nach Umfragen regiert und nicht nach Prinzipien. Damit konnte sie sich aber 16 Jahre halten. Diese Schwäche das nicht zu können oder nicht zu wollen macht jetzt die AfD zum Teil auch stärker als sie eigentlich ist.
Was nützt es einer Regierung vielleicht langfristig das Richtige zu tun, wenn sie dafür abgewählt wird und die Ränder stärkt?
Auch wenn es schön ist, dass nun Leute auf die Straße gehen, die grundpolitischen Themen, die die AfD fast eigenständig besetzt hat, werden deswegen nicht verschwinden. Und die größte Angst, die ich derzeit ausmache in der Bevölkerung, ist die vor Kontrollverlust. Egal ob geopolitisch oder innenpolitisch. Auch wenn manche Ängste diesbezüglich absolut unbegründet oder überzogen sind. Aber darauf hinzuweisen wird keinen Wähler von der AfD wegbewegen. Es wird eher noch weitere zur ihr treiben.
Ich wünschte mir auch, dass Menschen anders agieren. Aber Leben ist kein Wunschkonzert. Gesellschaft erst recht nicht.
Das wird die große Aufgabe der Zukunft. Wenig Angriffsfläche zu bieten, Kontrolle so gut es geht gewährleisten, gleichzeitig aber auch positive emotionale Erzählungen zu finden, die die Menschen abholen. Liegt vielleicht auch daran, dass heute Religionen immer weinger die Menschen abholen. Vielleicht braucht es neue Erzählungen. Unser Grundgesetz, unsere Freiheit unsere Vielfalt und Kreativität haben hier mE eigentlich einiges zu bieten. Klar, destruktiv und Angsmacherei ist immer einfacher. Aber das sollte nicht der Weg von Demokraten sein. Aus Sicht der AfD reicht ja ein Mensch mit Messer in der Fußgängerzone, der zufällig auch noch migrantische Wurzeln hat, um den Untergang des Abendlandes herbei zu labern. Das ist natürlich immer einfach.
Demo in München. Riesenandrang gegen die Rechtsradikalen.
"Die Polizei, die mit 400 Einsatzkräften vor Ort war, hatte mit 25.000 Teilnehmern gerechnet. Gegen 15 Uhr versammelten sich aber nach Polizeiangaben schon mehr als 100.000 Menschen. Die Veranstalter gingen sogar von 250.000 Menschen aus. Nach Gesprächen von Polizei und Feuerwehr mit der Veranstaltungsleitung wurde beschlossen, die Veranstaltung abzubrechen."
Hoffentlich setzt sich der Erfolg der Demos auch in den Köpfen fest bei derjenigen, die meinen Protestwahl bei den Radikalen brächte was.
"Die Polizei, die mit 400 Einsatzkräften vor Ort war, hatte mit 25.000 Teilnehmern gerechnet. Gegen 15 Uhr versammelten sich aber nach Polizeiangaben schon mehr als 100.000 Menschen. Die Veranstalter gingen sogar von 250.000 Menschen aus. Nach Gesprächen von Polizei und Feuerwehr mit der Veranstaltungsleitung wurde beschlossen, die Veranstaltung abzubrechen."
Hoffentlich setzt sich der Erfolg der Demos auch in den Köpfen fest bei derjenigen, die meinen Protestwahl bei den Radikalen brächte was.
hawischer schrieb:
Demo in München. Riesenandrang gegen die Rechtsradikalen.
"Die Polizei, die mit 400 Einsatzkräften vor Ort war, hatte mit 25.000 Teilnehmern gerechnet. Gegen 15 Uhr versammelten sich aber nach Polizeiangaben schon mehr als 100.000 Menschen. Die Veranstalter gingen sogar von 250.000 Menschen aus. Nach Gesprächen von Polizei und Feuerwehr mit der Veranstaltungsleitung wurde beschlossen, die Veranstaltung abzubrechen."
Hoffentlich setzt sich der Erfolg der Demos auch in den Köpfen fest bei derjenigen, die meinen Protestwahl bei den Radikalen brächte was.
Wollte es auch gerade hier einstellen.
Sehr schön, das ist abgefahren, was da in München los ist.
Schönesge schrieb:
Die paar wenigen Kommentare auf Wahretabelle von anderen Vereinen sehen es wie du.
Und handelt es sich deswegen jetzt um eine unnatürliche Vergrößerung der Körperfläche? Darum geht es ja den 3, 4 Leuten bei WT eben genauso wenig. Da wird nur darüber geredet, dass es ein Vorteil war den Ball auch mit dem Arm zu berühren. Das zweifelt doch keiner an, dass daraus ein Vorteil entstanden ist. Das ist aber halt nicht das Kriterium bei der Handspielregel. Darüber kann man ja gerne mal debattieren, ob das das Kriterium sein soll.
Aber vielleicht sollte man Dinge danach bewerten, wie sie geregelt sind und nicht wie man sie gerne interpretiert hätte.
SGE_Werner schrieb:Schönesge schrieb:
Die paar wenigen Kommentare auf Wahretabelle von anderen Vereinen sehen es wie du.
Und handelt es sich deswegen jetzt um eine unnatürliche Vergrößerung der Körperfläche? Darum geht es ja den 3, 4 Leuten bei WT eben genauso wenig. Da wird nur darüber geredet, dass es ein Vorteil war den Ball auch mit dem Arm zu berühren. Das zweifelt doch keiner an, dass daraus ein Vorteil entstanden ist. Das ist aber halt nicht das Kriterium bei der Handspielregel. Darüber kann man ja gerne mal debattieren, ob das das Kriterium sein soll.
Aber vielleicht sollte man Dinge danach bewerten, wie sie geregelt sind und nicht wie man sie gerne interpretiert hätte.
Mir war erstmal wichtig, wie das von außen gesehen wird, wobei die paar wenige Leute keine nicht wirklich etwas Aussagen. Mir persönlich sind alle Aufnahmen zu unscharf, um das vernünftig bewerten zu können. Manchmal könnte man meinen, dass er seinen Arm dann doch relativ bewusst einsetzt, damit der Ball so schön vor seinen Füßen landet. Aber über ein "meinen" komme ich halt nicht hinaus.
philadlerist schrieb:
Wie gesagt, ich finde es seltsam
Die Spieler sagen sich doch nicht: "2:0, jetzt machen wir weniger"
Das findet im Unterbewusstsein statt.
ce, ehemals concordi-eagle schrieb:philadlerist schrieb:
Wie gesagt, ich finde es seltsam
Die Spieler sagen sich doch nicht: "2:0, jetzt machen wir weniger"
Das findet im Unterbewusstsein statt.
So ist es, das kann Fluch und Segen zugleich sein. Für Darmstadt war es gestern ein Segen...
Das sind halt Menschen und keine Maschinen.
Schönesge schrieb:ce, ehemals concordi-eagle schrieb:philadlerist schrieb:
Wie gesagt, ich finde es seltsam
Die Spieler sagen sich doch nicht: "2:0, jetzt machen wir weniger"
Das findet im Unterbewusstsein statt.
So ist es, das kann Fluch und Segen zugleich sein. Für Darmstadt war es gestern ein Segen...
Das sind halt Menschen und keine Maschinen.
Lösung: Wir brauchen Mensch und Maschine als neuen Sponsor.
Basaltkopp schrieb:
Als die AfD in aktuellen Umfragen. Die aktuelle Regierung treibt der AfD die Wähler in die Arme. Daran hat natürlich auch ihren Teil zu beigetragen.
Die Proteste sind zwar ein gutes Signal. Aber trotzdem ist die AfD im Vormarsch und eine große Gefahr.
Auch wenn mir SW suspekt ist, wäre es wünschenswert, wenn sie der AfD Stimmen klauen könnte.
Die Regierung hat da selbstverständlich ihren Anteil, sie bietet sehr viel Angriffsfläche und die "Kommunikation" führt zu Unsicherheit bei den Menschen. Auch inhaltlich kann und darf man da einen anderen Weg wünschen, keine Frage. Das streiten um den Weg macht eine Demokratie ja gerade aua.
Ein anderer großer Punkt ist aber das spielen mit Ängsten. Genau das macht die AfD mit Bravour, genau das ist ihr Spiel. Inhalt bietez sie ja gar nicht. Sehr schön veranschaulicht auch von Aussteigern in der in der ARD abrufbaren Doku, sehr zu empfehlen. Eine Aussteigerin hat das dann sogar selbst angefangen zu glauben, sehr authentisch, wie sie es schildert. Gleiches passiert ja auch überall anders auf der Welt und Europa, Brexit, Trump etc. Oftmals komplett an Fakten vorbei.
Insofern sollten sich alle Demokraten auf eine Sachebene zurückbewegen. Mit Ängsten sollte nicht mehr gespielt werden. Das ist eine Sackgasse für die Demokratie. Diskussionen sollten hart aber sachlich geführt werden. Hier ist mE mit Blick und Beobachtung der weltweiten Entwicklung und Lage der größte Hebel. Es gilt diese Masche endlich zu dekodieren. Es gibt immernoch keine gute Antwort darauf. Und das ist echt erstaunlich.
Ein Punkt noch: weil zu glauben, man müsse einfach nur gute Politik machen und alles ist (wieder) gut, ist leider ein Trugschluss.
Den USA geht es wirtschaftlich eigentlich gerade Verhältnismäßigkeit gut, trotzdem haben alle völlig zurecht Angst vor Trump, er hat gute Aussichten wieder Präsident zu werden.
In der Türkei hat umgekehrt das wirtschaftliche Vollversagen in der Wirtschaft (Hyperinflation etc) und nach dem Erdbeben keinen Wechsel gebracht.
In Spanien gab es trotz eines wirtschaftlichen Aufschwungs fast einen Wechsel hin zu rechtsaußen.
Insofern: Ängste, Emotionen sind entscheidend. Wenn man über den Tellerrand hinausschaut, schreit einem diese Realität förmlich ins Gesicht.
Den USA geht es wirtschaftlich eigentlich gerade Verhältnismäßigkeit gut, trotzdem haben alle völlig zurecht Angst vor Trump, er hat gute Aussichten wieder Präsident zu werden.
In der Türkei hat umgekehrt das wirtschaftliche Vollversagen in der Wirtschaft (Hyperinflation etc) und nach dem Erdbeben keinen Wechsel gebracht.
In Spanien gab es trotz eines wirtschaftlichen Aufschwungs fast einen Wechsel hin zu rechtsaußen.
Insofern: Ängste, Emotionen sind entscheidend. Wenn man über den Tellerrand hinausschaut, schreit einem diese Realität förmlich ins Gesicht.
Schönesge schrieb:
Insofern: Ängste, Emotionen sind entscheidend.
Das ist m.E. absolut korrekt und das zeigt dann eben das Problem der Demokratie. Eine Regierung, die eben nicht die Emotionen einfängt und für sich nutzt, gebt der Opposition Raum und Möglichkeiten zur Entfaltung und wird dann abgewählt bzw. bei anderen Wahlen abgestraft (LTW, Europawahl etc.). Meines Erachtens hatte Merkel immer das Gespür dafür vor allem nach mitte-links die Themen der anderen aufzugreifen und als ihre eigenen zu verkaufen. Andere haben dann gesagt, dass sie nach Umfragen regiert und nicht nach Prinzipien. Damit konnte sie sich aber 16 Jahre halten. Diese Schwäche das nicht zu können oder nicht zu wollen macht jetzt die AfD zum Teil auch stärker als sie eigentlich ist.
Was nützt es einer Regierung vielleicht langfristig das Richtige zu tun, wenn sie dafür abgewählt wird und die Ränder stärkt?
Auch wenn es schön ist, dass nun Leute auf die Straße gehen, die grundpolitischen Themen, die die AfD fast eigenständig besetzt hat, werden deswegen nicht verschwinden. Und die größte Angst, die ich derzeit ausmache in der Bevölkerung, ist die vor Kontrollverlust. Egal ob geopolitisch oder innenpolitisch. Auch wenn manche Ängste diesbezüglich absolut unbegründet oder überzogen sind. Aber darauf hinzuweisen wird keinen Wähler von der AfD wegbewegen. Es wird eher noch weitere zur ihr treiben.
Ich wünschte mir auch, dass Menschen anders agieren. Aber Leben ist kein Wunschkonzert. Gesellschaft erst recht nicht.
Schönesge schrieb:
In der Türkei hat umgekehrt das wirtschaftliche Vollversagen in der Wirtschaft (Hyperinflation etc) und nach dem Erdbeben keinen Wechsel gebracht.
In der Türkei ist es nicht so wichtig wer was wählt, da ist halt entscheidend wer zählt.
Als die AfD in aktuellen Umfragen. Die aktuelle Regierung treibt der AfD die Wähler in die Arme. Daran hat natürlich auch ihren Teil zu beigetragen.
Die Proteste sind zwar ein gutes Signal. Aber trotzdem ist die AfD im Vormarsch und eine große Gefahr.
Auch wenn mir SW suspekt ist, wäre es wünschenswert, wenn sie der AfD Stimmen klauen könnte.
Die Proteste sind zwar ein gutes Signal. Aber trotzdem ist die AfD im Vormarsch und eine große Gefahr.
Auch wenn mir SW suspekt ist, wäre es wünschenswert, wenn sie der AfD Stimmen klauen könnte.
Basaltkopp schrieb:
Als die AfD in aktuellen Umfragen. Die aktuelle Regierung treibt der AfD die Wähler in die Arme. Daran hat natürlich auch ihren Teil zu beigetragen.
Die Proteste sind zwar ein gutes Signal. Aber trotzdem ist die AfD im Vormarsch und eine große Gefahr.
Auch wenn mir SW suspekt ist, wäre es wünschenswert, wenn sie der AfD Stimmen klauen könnte.
Die Regierung hat da selbstverständlich ihren Anteil, sie bietet sehr viel Angriffsfläche und die "Kommunikation" führt zu Unsicherheit bei den Menschen. Auch inhaltlich kann und darf man da einen anderen Weg wünschen, keine Frage. Das streiten um den Weg macht eine Demokratie ja gerade aua.
Ein anderer großer Punkt ist aber das spielen mit Ängsten. Genau das macht die AfD mit Bravour, genau das ist ihr Spiel. Inhalt bietez sie ja gar nicht. Sehr schön veranschaulicht auch von Aussteigern in der in der ARD abrufbaren Doku, sehr zu empfehlen. Eine Aussteigerin hat das dann sogar selbst angefangen zu glauben, sehr authentisch, wie sie es schildert. Gleiches passiert ja auch überall anders auf der Welt und Europa, Brexit, Trump etc. Oftmals komplett an Fakten vorbei.
Insofern sollten sich alle Demokraten auf eine Sachebene zurückbewegen. Mit Ängsten sollte nicht mehr gespielt werden. Das ist eine Sackgasse für die Demokratie. Diskussionen sollten hart aber sachlich geführt werden. Hier ist mE mit Blick und Beobachtung der weltweiten Entwicklung und Lage der größte Hebel. Es gilt diese Masche endlich zu dekodieren. Es gibt immernoch keine gute Antwort darauf. Und das ist echt erstaunlich.
Ein Punkt noch: weil zu glauben, man müsse einfach nur gute Politik machen und alles ist (wieder) gut, ist leider ein Trugschluss.
Den USA geht es wirtschaftlich eigentlich gerade Verhältnismäßigkeit gut, trotzdem haben alle völlig zurecht Angst vor Trump, er hat gute Aussichten wieder Präsident zu werden.
In der Türkei hat umgekehrt das wirtschaftliche Vollversagen in der Wirtschaft (Hyperinflation etc) und nach dem Erdbeben keinen Wechsel gebracht.
In Spanien gab es trotz eines wirtschaftlichen Aufschwungs fast einen Wechsel hin zu rechtsaußen.
Insofern: Ängste, Emotionen sind entscheidend. Wenn man über den Tellerrand hinausschaut, schreit einem diese Realität förmlich ins Gesicht.
Den USA geht es wirtschaftlich eigentlich gerade Verhältnismäßigkeit gut, trotzdem haben alle völlig zurecht Angst vor Trump, er hat gute Aussichten wieder Präsident zu werden.
In der Türkei hat umgekehrt das wirtschaftliche Vollversagen in der Wirtschaft (Hyperinflation etc) und nach dem Erdbeben keinen Wechsel gebracht.
In Spanien gab es trotz eines wirtschaftlichen Aufschwungs fast einen Wechsel hin zu rechtsaußen.
Insofern: Ängste, Emotionen sind entscheidend. Wenn man über den Tellerrand hinausschaut, schreit einem diese Realität förmlich ins Gesicht.
Und noch eine Sache, die ich gestern sehr gut fand: Da waren definitiv alle da, auch Konservative. Hatte nämlich direkt neben mir welche, die sich über eine SPD Fahne aufgeregt haben. Vollkommen egal, Hauptsache sie waren da.
Und Wüst hat sich sehr gut zu den Protesten geäußert aber das wurde hier ja schon geschrieben.
Und Wüst hat sich sehr gut zu den Protesten geäußert aber das wurde hier ja schon geschrieben.
SGE_Werner schrieb:
Ernsthaft Volker. Ich habe die Szene jetzt in ARD, ETV und Sky gesehen und jedes Mal war ich mir sicher, dass der Ball vorher noch über Bauch oder Oberschenkel streift. Und selbst wenn nicht, ist es am Ende des Tages völlig schnurzpiepegal, denn wie ich schon in meinem Beitrag schrieb, braucht es für ein strafbares Handspiel eine von drei Voraussetzungen. Unnatürliche Vergrößerung der Körperfläche, aktive Bewegung zum Ball oder Berührung mit der Hand vor der eigenen Torerzielung. Letzteres ist nicht der Fall, ersteres auch nicht und das zweite ist im Zweifel für den Angeklagten in der Schnelligkeit der Aktion und der Bewegung des Gesamtkörpers unwahrscheinlich
Ich sehe da eine Vergrößerung der Körperfläche und nicht das der Ball vorher woanders abprallt. Ergo folge ich Deiner Argumentation und sage Handspiel. Wir scheinen also die Szene anders wahrzunehmen.
sgevolker schrieb:SGE_Werner schrieb:
Ernsthaft Volker. Ich habe die Szene jetzt in ARD, ETV und Sky gesehen und jedes Mal war ich mir sicher, dass der Ball vorher noch über Bauch oder Oberschenkel streift. Und selbst wenn nicht, ist es am Ende des Tages völlig schnurzpiepegal, denn wie ich schon in meinem Beitrag schrieb, braucht es für ein strafbares Handspiel eine von drei Voraussetzungen. Unnatürliche Vergrößerung der Körperfläche, aktive Bewegung zum Ball oder Berührung mit der Hand vor der eigenen Torerzielung. Letzteres ist nicht der Fall, ersteres auch nicht und das zweite ist im Zweifel für den Angeklagten in der Schnelligkeit der Aktion und der Bewegung des Gesamtkörpers unwahrscheinlich
Ich sehe da eine Vergrößerung der Körperfläche und nicht das der Ball vorher woanders abprallt. Ergo folge ich Deiner Argumentation und sage Handspiel. Wir scheinen also die Szene anders wahrzunehmen.
Die paar wenigen Kommentare auf Wahretabelle von anderen Vereinen sehen es wie du.
Es sieht einfach etwas komisch aus die Situation, und man hat das Gefühl, dass der Darmstädter da schon zu seinem Vorteil seinen rechten Arm nutzen konnte, so dass der Ball treffsicher zum Einschuss bereit vor seinem Fuß landet. Aber alle Szenen die man sieht, lassen zu viel Spekulation zu. Insofern war es wohl ok, das Tor zu geben.
Schönesge schrieb:
Die paar wenigen Kommentare auf Wahretabelle von anderen Vereinen sehen es wie du.
Und handelt es sich deswegen jetzt um eine unnatürliche Vergrößerung der Körperfläche? Darum geht es ja den 3, 4 Leuten bei WT eben genauso wenig. Da wird nur darüber geredet, dass es ein Vorteil war den Ball auch mit dem Arm zu berühren. Das zweifelt doch keiner an, dass daraus ein Vorteil entstanden ist. Das ist aber halt nicht das Kriterium bei der Handspielregel. Darüber kann man ja gerne mal debattieren, ob das das Kriterium sein soll.
Aber vielleicht sollte man Dinge danach bewerten, wie sie geregelt sind und nicht wie man sie gerne interpretiert hätte.
Schönesge schrieb:sgevolker schrieb:SGE_Werner schrieb:
Ernsthaft Volker. Ich habe die Szene jetzt in ARD, ETV und Sky gesehen und jedes Mal war ich mir sicher, dass der Ball vorher noch über Bauch oder Oberschenkel streift. Und selbst wenn nicht, ist es am Ende des Tages völlig schnurzpiepegal, denn wie ich schon in meinem Beitrag schrieb, braucht es für ein strafbares Handspiel eine von drei Voraussetzungen. Unnatürliche Vergrößerung der Körperfläche, aktive Bewegung zum Ball oder Berührung mit der Hand vor der eigenen Torerzielung. Letzteres ist nicht der Fall, ersteres auch nicht und das zweite ist im Zweifel für den Angeklagten in der Schnelligkeit der Aktion und der Bewegung des Gesamtkörpers unwahrscheinlich
Ich sehe da eine Vergrößerung der Körperfläche und nicht das der Ball vorher woanders abprallt. Ergo folge ich Deiner Argumentation und sage Handspiel. Wir scheinen also die Szene anders wahrzunehmen.
Die paar wenigen Kommentare auf Wahretabelle von anderen Vereinen sehen es wie du.
Es sieht einfach etwas komisch aus die Situation, und man hat das Gefühl, dass der Darmstädter da schon zu seinem Vorteil seinen rechten Arm nutzen konnte, so dass der Ball treffsicher zum Einschuss bereit vor seinem Fuß landet. Aber alle Szenen die man sieht, lassen zu viel Spekulation zu. Insofern war es wohl ok, das Tor zu geben.
Wenn die Regel so ist, dass wenn der Ball von einem anderen Körperteil abprallt und an die Hand kommt, dann automatisch kein Handspiel ist, dann wurde richtig entschieden. Aber dann ist meiner Meinung nach diese Regel völliger Schwachsinn. In dieser Szene wurde der Damrstädter Spieler für seinen technischen Mangel belohnt, weil ohne die Hand der Ball weg gewesen wäre.
Aus Regelsicht richtig entschieden aus der Sicht eines Fussballers, totaler Unsinn und ungerecht..
Schönesge schrieb:
Kann es sein, dass sich gestern Peter Fischer über die Eintracht Kanäle geäußert hat? Ich sehe nur den Anfang, da ich kein X habe:
https://twitter.com/Eintracht_eV/status/1748644258414768376?ref_src=twsrc%5Egoogle%7Ctwcamp%5Eserp%7Ctwgr%5Etweet
Ja, für alle, die es nicht lesen können, kopiere ich es mal hier rein.
Auf dem Vereinsaccount bei X war folgendes von Peter Fischer zu lesen.
Zitat:
"Als Verein stehen wir für Vielfalt. Diese Vielfalt hat uns schon immer ausgezeichnet, stark gemacht und in der Gemeinschaft zu den größten Erfolgen geführt. Hierfür gilt es einzustehen und unsere Werte auch in Zukunft zu schützen.
Wir müssen uns ganz deutlich und unmissverständlich jeder Form von Rechtsradikalismus entgegenstellen. Das ist auch mein Erbe, das mir Sonny hinterlassen hat und wofür ich klare Kante zeige."
Und als Ergänzung vom Verein:
"Lieber @scfreiburg, wir bedanken uns im Namen von Peter Fischer für die deutlichen Worte von Christian Streich. Es geht nur gemeinsam."
Kann es sein, dass sich gestern Peter Fischer über die Eintracht Kanäle geäußert hat? Ich sehe nur den Anfang, da ich kein X habe:
https://twitter.com/Eintracht_eV/status/1748644258414768376?ref_src=twsrc%5Egoogle%7Ctwcamp%5Eserp%7Ctwgr%5Etweet
https://twitter.com/Eintracht_eV/status/1748644258414768376?ref_src=twsrc%5Egoogle%7Ctwcamp%5Eserp%7Ctwgr%5Etweet
Schönesge schrieb:
Kann es sein, dass sich gestern Peter Fischer über die Eintracht Kanäle geäußert hat? Ich sehe nur den Anfang, da ich kein X habe:
https://twitter.com/Eintracht_eV/status/1748644258414768376?ref_src=twsrc%5Egoogle%7Ctwcamp%5Eserp%7Ctwgr%5Etweet
Ja, für alle, die es nicht lesen können, kopiere ich es mal hier rein.
Auf dem Vereinsaccount bei X war folgendes von Peter Fischer zu lesen.
Zitat:
"Als Verein stehen wir für Vielfalt. Diese Vielfalt hat uns schon immer ausgezeichnet, stark gemacht und in der Gemeinschaft zu den größten Erfolgen geführt. Hierfür gilt es einzustehen und unsere Werte auch in Zukunft zu schützen.
Wir müssen uns ganz deutlich und unmissverständlich jeder Form von Rechtsradikalismus entgegenstellen. Das ist auch mein Erbe, das mir Sonny hinterlassen hat und wofür ich klare Kante zeige."
Und als Ergänzung vom Verein:
"Lieber @scfreiburg, wir bedanken uns im Namen von Peter Fischer für die deutlichen Worte von Christian Streich. Es geht nur gemeinsam."
Schönesge schrieb:Matzel schrieb:sgevolker schrieb:Schmidti1982 schrieb:
Wir haben Rückrundenbeginn, da ist das doch kein Argument.
Die Spieler waren schon gegen Ende des letzten Jahres platt, vielleicht nicht körperlich aber doch mental. Überspielt halt. Bayern mal ausgeklammert waren das alles Spiele wo uns sichtbar die Leichtigkeit gefehlt hat (Saarbrücken, Leverkusen, Aberdeen, Gladbach, PAOK). Jedes einzelne Spiel war spielerisch bis auf wenige Ausnahmen doch sehr überschaubar. Gegen Leipzig und auch heute ging es gerade so weiter. Die Pause zwischen Gladbach und Leipzig war da einfach zu kurz um den Akku komplett aufzuladen. Einzelne gute Aktionen, aber insgesamt doch sehr wenig Spielfreude, viele Fehlpässe und immer wieder leichte Fehler. Heute gut zu sehen bei Pacho und Larsson. Beide sichtbar nicht bei Einhundertprozent. Ob der derzeitige Spielstil dazu passt, da habe ich auch meine Zweifel. Aber so lange der Kader so wenig Möglichkeit hergibt auch mal einem Leistungsträger eine Pause zu geben, werden wir sowas wie heute ab und an mal sehen.
Also wenn nach einem Auswärtssieg in Leipzig und 60 Minuten Kontrollfußball und einer 2:0 Führung bei einem mausetoten Tabellenletzten zu Beginn der Rückrunde irgendwelche körperlichen oder mentalen Akkus leer sind, dann habe ich für den weiteren Saisonverlauf die allergrößten Bedenken!
Ich gehe davon aus, dass uns der Zusammenprall von Trapp und das folgende Tor aus dem Konzept gebracht haben. Trapp macht den Abspielfehler und kassiert dann ein sau dämliches Tor. Man konnte den Hebel nicht mehr umlegen, Darmstadt war durch die Derbystimmung dann wie elektrisiert.
Ich würde das nicht überinterpretieren, ich gehe fest davon aus, dass die Jungs fit sind und auch unsere beiden Neuzugänge immer mehr ihren Rhythmus finden werden.
Ich würde sogar behaupten, dass die Knöchelverletzung ihm so sehr zu schaffen gemacht hat, das daraus dieser Fehlpass resultierte. Er hat sich ja zweimal behandeln lassen und es wirkte bei ihm unrund.
Ich habe nie zuvor so entspannt eine 1 HZ gesehen. Nie das Gefühl, dass da was passiert. Es wirkte dermaßen souverän auf unserer Seite und unfassbar schlecht auf Darmstadt´s Seite. So limitiert habe ich selten keinen Bundesligisten mehr gesehen.
Nach der 61 Minute war dann irgendwie der Stecker gezogen. Die Mannschaft wie ausgewechselt, sie haben einfach aufgehört mit ihrem Spiel und sich in die Passivität zurück gezogen. Völlig unnötig verlorene Punkte.
Solche Momente im Spiel darf man psychologisch gesehen nicht unterschätzen. Gestern kam dann viel zusammen, auch dass dann das Ding noch blöd durch die Beine ging. Wir haben solche Situationen aber auch schon oft überstanden. Das war gestern eher die Ausnahme in die falsche Richtung und dabei muss es auch bleiben, da ansonsten nach solchen Momenten die Mühlen immer wieder anfangen werden zu arbeiten. Die Eintracht ist prädestiniert für solche Megablödsinnphasen (immer zur 87 Minute Gegentor etc.).
Tuta hatte da gestern keinen stabilen Tag, war die Spiele zuvor aber auch anders, mir wird da zu schnell über ihn geschimpft.
Und bei Buta, der uns die letzten Spiele nach Einwechslung ebenfalls immer sehr geholfen hat, muss gestern was gewesen sein, eine andere Interpretation lässt die Aussage des Trainers gestern nach dem Spiel nicht zu (werde ich aber nicht öffentlich sagen).
Das sind keine Maschinen, gestern ist es richtig dumm gelaufen, dabei muss es bleiben. Ich bin klar gegen Grundsatzdiskussionen, die dann schlimmstenfalls zu selbst erfüllenden Prophezeiungen werden. Lass lieber bei Leipzig Selbstzweifel aufkommen, die jetzt 2 mal richtig doof hintereinander nicht gewonnen haben, da sie nicht in der Lage sind, Tore zu schießen. Stuttgart darf auch gerne anfangen zu glauben, dass sie da oben nichts verloren haben.
Unsere Eintracht sollte nächstes Spiel bitte wieder an sich glauben.
Tuta hatte da gestern keinen stabilen Tag, war die Spiele zuvor aber auch anders, mir wird da zu schnell über ihn geschimpft.
Und bei Buta, der uns die letzten Spiele nach Einwechslung ebenfalls immer sehr geholfen hat, muss gestern was gewesen sein, eine andere Interpretation lässt die Aussage des Trainers gestern nach dem Spiel nicht zu (werde ich aber nicht öffentlich sagen).
Das sind keine Maschinen, gestern ist es richtig dumm gelaufen, dabei muss es bleiben. Ich bin klar gegen Grundsatzdiskussionen, die dann schlimmstenfalls zu selbst erfüllenden Prophezeiungen werden. Lass lieber bei Leipzig Selbstzweifel aufkommen, die jetzt 2 mal richtig doof hintereinander nicht gewonnen haben, da sie nicht in der Lage sind, Tore zu schießen. Stuttgart darf auch gerne anfangen zu glauben, dass sie da oben nichts verloren haben.
Unsere Eintracht sollte nächstes Spiel bitte wieder an sich glauben.
Schönesge schrieb:
Tuta hatte da gestern keinen stabilen Tag, war die Spiele zuvor aber auch anders, mir wird da zu schnell über ihn geschimpft.
Tuta hat leider gefühlt jedes zweite Spiel solche Böcke drin, nur führen sie nicht immer zu Gegentreffern. Ihm fehlt schlichtweg die Konstanz. Auf wenige gute Spiele folgt beinahe zwangsläufig irgendwann wieder der nächste kapitale Bock, der zu einer Großchance für den Gegner führt. Allein in diesem Jahr waren es zwei katastrophale Fehler gegen Freiburg (okay, nur ein Testspiel) und gestern dieser Pass, den ein Profi in dieser Situation niemals spielen darf. Das ist auf Dauer für unsere internationalen Ansprüche nicht tragbar. Im besten Fall ist Tuta über eine ganze Saison hinweg aufgrund fehlender Konstanz ein leicht unterdurchschnittlicher Bundesligaverteidiger. Das ist solide und macht ihn zurecht zu einem Kaderspieler für uns. Hat man jedoch die Intention, sich dauerhaft in den Top 6 zu positionieren, muss hier ein Upgrade kommen.
HessiP schrieb:
Ich war gerade da, wo es weh tut. Bild.de bleibt ohne ein Wort über die Proteste!
Habe das vorhin auch mal "gedrückt". Keinen Bericht von heute gesehen.
Dafür berichtet aber das Ausland:
https://edition.cnn.com/2024/01/20/europe/germany-protests-far-right-afd-migrant-deportation-plan-intl/index.html
sgevolker schrieb:Schmidti1982 schrieb:
Wir haben Rückrundenbeginn, da ist das doch kein Argument.
Die Spieler waren schon gegen Ende des letzten Jahres platt, vielleicht nicht körperlich aber doch mental. Überspielt halt. Bayern mal ausgeklammert waren das alles Spiele wo uns sichtbar die Leichtigkeit gefehlt hat (Saarbrücken, Leverkusen, Aberdeen, Gladbach, PAOK). Jedes einzelne Spiel war spielerisch bis auf wenige Ausnahmen doch sehr überschaubar. Gegen Leipzig und auch heute ging es gerade so weiter. Die Pause zwischen Gladbach und Leipzig war da einfach zu kurz um den Akku komplett aufzuladen. Einzelne gute Aktionen, aber insgesamt doch sehr wenig Spielfreude, viele Fehlpässe und immer wieder leichte Fehler. Heute gut zu sehen bei Pacho und Larsson. Beide sichtbar nicht bei Einhundertprozent. Ob der derzeitige Spielstil dazu passt, da habe ich auch meine Zweifel. Aber so lange der Kader so wenig Möglichkeit hergibt auch mal einem Leistungsträger eine Pause zu geben, werden wir sowas wie heute ab und an mal sehen.
Also wenn nach einem Auswärtssieg in Leipzig und 60 Minuten Kontrollfußball und einer 2:0 Führung bei einem mausetoten Tabellenletzten zu Beginn der Rückrunde irgendwelche körperlichen oder mentalen Akkus leer sind, dann habe ich für den weiteren Saisonverlauf die allergrößten Bedenken!
Matzel schrieb:sgevolker schrieb:Schmidti1982 schrieb:
Wir haben Rückrundenbeginn, da ist das doch kein Argument.
Die Spieler waren schon gegen Ende des letzten Jahres platt, vielleicht nicht körperlich aber doch mental. Überspielt halt. Bayern mal ausgeklammert waren das alles Spiele wo uns sichtbar die Leichtigkeit gefehlt hat (Saarbrücken, Leverkusen, Aberdeen, Gladbach, PAOK). Jedes einzelne Spiel war spielerisch bis auf wenige Ausnahmen doch sehr überschaubar. Gegen Leipzig und auch heute ging es gerade so weiter. Die Pause zwischen Gladbach und Leipzig war da einfach zu kurz um den Akku komplett aufzuladen. Einzelne gute Aktionen, aber insgesamt doch sehr wenig Spielfreude, viele Fehlpässe und immer wieder leichte Fehler. Heute gut zu sehen bei Pacho und Larsson. Beide sichtbar nicht bei Einhundertprozent. Ob der derzeitige Spielstil dazu passt, da habe ich auch meine Zweifel. Aber so lange der Kader so wenig Möglichkeit hergibt auch mal einem Leistungsträger eine Pause zu geben, werden wir sowas wie heute ab und an mal sehen.
Also wenn nach einem Auswärtssieg in Leipzig und 60 Minuten Kontrollfußball und einer 2:0 Führung bei einem mausetoten Tabellenletzten zu Beginn der Rückrunde irgendwelche körperlichen oder mentalen Akkus leer sind, dann habe ich für den weiteren Saisonverlauf die allergrößten Bedenken!
Ich gehe davon aus, dass uns der Zusammenprall von Trapp und das folgende Tor aus dem Konzept gebracht haben. Trapp macht den Abspielfehler und kassiert dann ein sau dämliches Tor. Man konnte den Hebel nicht mehr umlegen, Darmstadt war durch die Derbystimmung dann wie elektrisiert.
Ich würde das nicht überinterpretieren, ich gehe fest davon aus, dass die Jungs fit sind und auch unsere beiden Neuzugänge immer mehr ihren Rhythmus finden werden.
Schönesge schrieb:Matzel schrieb:sgevolker schrieb:Schmidti1982 schrieb:
Wir haben Rückrundenbeginn, da ist das doch kein Argument.
Die Spieler waren schon gegen Ende des letzten Jahres platt, vielleicht nicht körperlich aber doch mental. Überspielt halt. Bayern mal ausgeklammert waren das alles Spiele wo uns sichtbar die Leichtigkeit gefehlt hat (Saarbrücken, Leverkusen, Aberdeen, Gladbach, PAOK). Jedes einzelne Spiel war spielerisch bis auf wenige Ausnahmen doch sehr überschaubar. Gegen Leipzig und auch heute ging es gerade so weiter. Die Pause zwischen Gladbach und Leipzig war da einfach zu kurz um den Akku komplett aufzuladen. Einzelne gute Aktionen, aber insgesamt doch sehr wenig Spielfreude, viele Fehlpässe und immer wieder leichte Fehler. Heute gut zu sehen bei Pacho und Larsson. Beide sichtbar nicht bei Einhundertprozent. Ob der derzeitige Spielstil dazu passt, da habe ich auch meine Zweifel. Aber so lange der Kader so wenig Möglichkeit hergibt auch mal einem Leistungsträger eine Pause zu geben, werden wir sowas wie heute ab und an mal sehen.
Also wenn nach einem Auswärtssieg in Leipzig und 60 Minuten Kontrollfußball und einer 2:0 Führung bei einem mausetoten Tabellenletzten zu Beginn der Rückrunde irgendwelche körperlichen oder mentalen Akkus leer sind, dann habe ich für den weiteren Saisonverlauf die allergrößten Bedenken!
Ich gehe davon aus, dass uns der Zusammenprall von Trapp und das folgende Tor aus dem Konzept gebracht haben. Trapp macht den Abspielfehler und kassiert dann ein sau dämliches Tor. Man konnte den Hebel nicht mehr umlegen, Darmstadt war durch die Derbystimmung dann wie elektrisiert.
Ich würde das nicht überinterpretieren, ich gehe fest davon aus, dass die Jungs fit sind und auch unsere beiden Neuzugänge immer mehr ihren Rhythmus finden werden.
Stimme dem voll zu.
Wie bereits erwähnt:
Der Knackpunkt im Spiel war ganz klar das Foul an Trapp in der 59. min. Danach war er für mich nicht mehr bei 100% und sah prompt beim 1:2 unglücklich aus.
Hätte es diese unsägliche Szene nicht gegeben, so hätten wir das Spiel nach Hause geschaukelt.
Tutas Aussetzer hat dem ganzen Ungemach dann noch die Krone aufgesetzt.
Schönesge schrieb:Matzel schrieb:sgevolker schrieb:Schmidti1982 schrieb:
Wir haben Rückrundenbeginn, da ist das doch kein Argument.
Die Spieler waren schon gegen Ende des letzten Jahres platt, vielleicht nicht körperlich aber doch mental. Überspielt halt. Bayern mal ausgeklammert waren das alles Spiele wo uns sichtbar die Leichtigkeit gefehlt hat (Saarbrücken, Leverkusen, Aberdeen, Gladbach, PAOK). Jedes einzelne Spiel war spielerisch bis auf wenige Ausnahmen doch sehr überschaubar. Gegen Leipzig und auch heute ging es gerade so weiter. Die Pause zwischen Gladbach und Leipzig war da einfach zu kurz um den Akku komplett aufzuladen. Einzelne gute Aktionen, aber insgesamt doch sehr wenig Spielfreude, viele Fehlpässe und immer wieder leichte Fehler. Heute gut zu sehen bei Pacho und Larsson. Beide sichtbar nicht bei Einhundertprozent. Ob der derzeitige Spielstil dazu passt, da habe ich auch meine Zweifel. Aber so lange der Kader so wenig Möglichkeit hergibt auch mal einem Leistungsträger eine Pause zu geben, werden wir sowas wie heute ab und an mal sehen.
Also wenn nach einem Auswärtssieg in Leipzig und 60 Minuten Kontrollfußball und einer 2:0 Führung bei einem mausetoten Tabellenletzten zu Beginn der Rückrunde irgendwelche körperlichen oder mentalen Akkus leer sind, dann habe ich für den weiteren Saisonverlauf die allergrößten Bedenken!
Ich gehe davon aus, dass uns der Zusammenprall von Trapp und das folgende Tor aus dem Konzept gebracht haben. Trapp macht den Abspielfehler und kassiert dann ein sau dämliches Tor. Man konnte den Hebel nicht mehr umlegen, Darmstadt war durch die Derbystimmung dann wie elektrisiert.
Ich würde das nicht überinterpretieren, ich gehe fest davon aus, dass die Jungs fit sind und auch unsere beiden Neuzugänge immer mehr ihren Rhythmus finden werden.
Ich würde sogar behaupten, dass die Knöchelverletzung ihm so sehr zu schaffen gemacht hat, das daraus dieser Fehlpass resultierte. Er hat sich ja zweimal behandeln lassen und es wirkte bei ihm unrund.
Ich habe nie zuvor so entspannt eine 1 HZ gesehen. Nie das Gefühl, dass da was passiert. Es wirkte dermaßen souverän auf unserer Seite und unfassbar schlecht auf Darmstadt´s Seite. So limitiert habe ich selten keinen Bundesligisten mehr gesehen.
Nach der 61 Minute war dann irgendwie der Stecker gezogen. Die Mannschaft wie ausgewechselt, sie haben einfach aufgehört mit ihrem Spiel und sich in die Passivität zurück gezogen. Völlig unnötig verlorene Punkte.
Ernsthaft Werner, Dein gif zeigt eigentlich genau das der Ball vorher nicht ein anderes Körperteil berührt, sondern erst nachdem er den Ball mit der Hand gestoppt hat. Die liegt imho nicht am Körper sondern ist ursächlich dafür das er den Ball kontrollieren kann danach. Bin mal gespannt was andere noch dazu sagen.
sgevolker schrieb:
Ernsthaft Werner, Dein gif zeigt eigentlich genau das der Ball vorher nicht ein anderes Körperteil berührt, sondern erst nachdem er den Ball mit der Hand gestoppt hat. Die liegt imho nicht am Körper sondern ist ursächlich dafür das er den Ball kontrollieren kann danach. Bin mal gespannt was andere noch dazu sagen.
Bauch erkenne ich anhand des gifs nicht. Oberschenkel ja, die Frage ist, was zuerst mit dem Ball in Berührung kommt. Das erkenne ich nicht wirklich, dafür ist die Qualität einfach zu schlecht. Es sieht für mich aber so aus, als ob er den Ball mit Oberschenkel und Arm versucht zu stoppen, kann gleichzeitig sein, kann auch zuerst Oberschenkel sein, kann aber sehr wohl auch zuerst Arm sein.
https://m.faz.net/aktuell/politik/inland/liveblog-zu-demos-gegen-rechtsextremismus-demo-in-muenchen-abgebrochen-faz-19462616.html?premium=0xbb3f5801f4a8dfba3c2afa1f1aa311e2a26a7bafe54b905230091e4cd9523d13?GEPC=s9
Sind die Bilder mit Hunderttausenden Menschen auf den Straßen echt? Verschiedene AfD-Politiker versuchen, daran Zweifel zu säen. Der thüringische AfD-Landeschef Björn Höcke warf dem ZDF vor, Bilder der Demonstration in Hamburg am Freitag manipuliert zu haben. Höcke behauptet auf der Plattform X zum Beispiel, „dass die Menschen sogar in der Alster stehen mußten...". Auch andere Accounts verbreiteten die Behauptung.
Andere wiederum veröffentlichten Bilder aus verschiedenen Perspektiven, um den Massenandrang zu belegen. Auch die Deutsche Presse-Agentur stellte klar, dass die Aufnahmen der Demonstration nicht bearbeitet wurden: „Es handelt sich bei dem von ZDF Heute veröffentlichten Bild um ein Original-dpa-Foto, an dem selbstverständlich nichts manipuliert wurde."
Es wirkt, sehr schön, dass es überall in Deutschland stattfindet, so hat es einfach jeder mitbekommen. (Die große Mehrheit in) Deutschland möchte keine AfD und deren Politik. Das "Volk" hat gesprochen, die AfD sollte sich also ins Knie Remigrieren.