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SGE-URNA

19768

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Schaedelharry63 schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Ich finds eigentlich mal ne nette Doku über bizarre Vorkommnisse im Mod-Leben.  


Wußt ichs doch. Den habt ihr erfunden, um euch auf diese Weise verloren geglaubten Zuspruch zurückzuholen.

So nicht, werte Damen und Herren!


Ich hoff ja auch immer noch, der Misanthrop hat sich nen spätweihnachtlichen Scherz erlaubt.
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Jeder ist frei, hier noch zu antworten... alleine trollt sichs erfahrungsgemaess viel langweiliger.  
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vonNachtmahr1982 schrieb:
Foofighter schrieb:
stefan673 schrieb:
18:42 Uhr

8 3/4 Stunden nach Threaderöffnung

1720 Klicks und das Niveau  des Thread entspricht weiterhin den Thekengesprächen am Gleiss Dreieck .

Urinieren  am Stadioneingang nur noch mit Jahreskarte erlaubt.      


Mann, Mann, Mann.....die lassen dich hier nur weiter offen, weil du unterhaltsam bist!
Unterhaltsam im Sinne von "Entblößung".
Du machst dich dermassen zum Aff, dass es fast schon wehtut...  


Der faschistodie Urna arbeitet schon an einer Endlösung. Und seine Gehilfin Generalfeldmarschall littlecrow steht schon Gewehr bei Fuß.    


Ich möchte nicht wissen, was hier wieder los ist, wenn ein Mod-Kritik Thread im KLA geschlossen wird... dafür ist das Unterforum ja schliesslich da. Was der kritisierende User dann daraus macht, liegt nicht in meiner Macht.
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Jetzt wisst ihr auch, warum Long Dong Brady nicht Mod werden kann...
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Bigbamboo schrieb:
Sagt mal, Mods, hatte der wirklich einen Thread mit dem Titel '50.000 Klicks für Tuchel' bzw. mit einem ähnlichen Titel eröffnet?  



Ja, der Kroni hat ihn noch gesehen... der Inhalt war in etwa so
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stefan673 schrieb:


1 positive Rückmeldung  von Chevallaz

 


Der is Holländer, der zählt nicht
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Brady schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Brady schrieb:
1. Das Forum war noch nie dicht. Da haste was mit dem Forum gemeinsam.
2. Ob man Pn veröffentlichen darf oder nicht, ist nicht einwandfrei geklärt und ja gleich kommt stefank mit dem Briefgeheimnis um die Ecke
3. Ich bin ja kein grosser Freund der Mods....aber das hier ist witzig
4. Threaderöffner du bist ein Monster Depp


Dein längster Beitrag seit Monaten    


soll ich mal die pn von dir an den bbb veröffentlichen in der du über den threadöffner lästerst?


Ich glaub, das ist die einzige, die ich nicht mehr gespeichert hab...  
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Brady schrieb:
1. Das Forum war noch nie dicht. Da haste was mit dem Forum gemeinsam.
2. Ob man Pn veröffentlichen darf oder nicht, ist nicht einwandfrei geklärt und ja gleich kommt stefank mit dem Briefgeheimnis um die Ecke
3. Ich bin ja kein grosser Freund der Mods....aber das hier ist witzig
4. Threaderöffner du bist ein Monster Depp


Dein längster Beitrag seit Monaten    
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realdeal schrieb:
Ich wäre dafür das dieses Hallenturnier in Zukunft nur noch mit Traditionsmannschaften ausgetragen wird. Da kommt wenigstens noch was rüber.


Weiss gar nicht, was du hast. Zumindest Paderborn hat doch mit die leidenschaftlichsten Fans:

http://www.youtube.com/watch?v=hFkbCcEzMdM
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Chevallaz schrieb:
Endlich geht mal irgendwer gegen den vor!


Ich hab dich auch lieb  ,-)
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Basaltkopp schrieb:
Das Signum wirst Du nicht mehr los. Du bist jetzt der amtliche "mit dem Warrior einer Meinung seier".      


Wichtig sind ab und zu nicht die equivalenten Beschreibungen von Tatsachen, sondern die daraus gezogenen Schlussfolgerungen  ,-)
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Warrior4Success schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Warrior4Success schrieb:
spessartadler schrieb:
Moin an alle:

Zum Thema Scouting: Natürlich haben wir ein besseres Scouting als vor ein paar Jahren - ihr erinnert euch an die damalige Aussage von Charly mit dem Kickersonderheft - da hat sich schon einiges getan.

Trotzdem scheint es anderen Vereinen - siehe leider den Nachbar Mainz - besser zu gelingen. Zum Einen bringen die aus der Jugend immer wieder gute Spieler hervor, zum anderen schaffen sie es in schöner Regelmässigkeit Abgänge zu kompensieren. Ich hätte nie gedacht, dass es ihnen gelingt Leute wie Schürrle, Szalai, Fuchs und wie sie alle heißen, zu ersetzen. Auch ist es ihnen mehrfach gelungen, einen ordentlichen Transferüberschuss zu erzielen... und da muss Bruno ansetzen.

Sicher, hätte man im Sommer z.B. Aigner, Rode, Jung verkauft - dann wäre es uns auch gelungen -  das konnten und wollten wir aber zu recht nicht. Trotzdem müsste man sich m.E. das Mainzer System genau anschauen, um ähnlich effektiv zu werden. Aber ich denke, dass Bruno dazu in der Lage ist und, dass es halt auch ein wenig dauert, bis alles, was er sich in den Kopf setzt, greift. Ich denke, nix gegen Herri, dass wir im Scouting so spartanisch aufgestellt waren, dass man einige Zeit braucht um die Lücken zu schließen.

Liebe Grüße
Spessartadler            


Na endlich schreibts mal einer. Mainz ist in den letzten 5 Jahren erfolgreicher geführt worden als Eintracht. Ich würde sagen auch Freiburg und Augsburg waren erfolgreicher und der FSV für seine Verhältnisse sowieso. Daran muss sich die Vereinsführung messen lassen.  Was ich immer noch nicht verstehe ist, dass man aus einem Talent wie Rode. was vor der Haustür spielte und 1000 von Anhängern als Supertalent sahen, von denen einige die Vereinsführung überhaupt zu einer Verfplichtung überreden mussten,  dass man mit dem nötigen Geschick nicht einen Transfererlös von mindestens 5 Mio rausholen kann. Hier hat man einfacht die rechtzeitige Vertragsverlängerung vor 2-3 Jahren versäumt bzw. war zu geizig und hat nicht an das Potential dieses Spielers geglaubt. Das läuft bei Erfolgsclubs einfach besser. Transferüberschuesse kann man so nicht erzielen.  


Anstatt bis zum Vertragsende auf ihn zu setzen, hätte man ihn vor dieser Saison verkaufen können für ordentlich Geld. Ich hätte das, ohne dass ich was gegen Rode hätte, persönlich nicht schlimm gefunden, wenn das Angebot gestimmt hätte. Aus jetziger Perspektive wäre es richtig gewesen... hätte er die Hinrunde brilliert, wäre das Festhalten richtig gewesen. Danach ist man eben immer klüger.


Da sind wir ja einer Meinung. Timing ist das Schluesselwort bei Vertragsdingen und Transfers generell.  Auch gleichzusetzen mit wirtschaftlichem Geschick.
Ich behaupte mal dass neben Timing auch Mut zum Risiko gehört um Erfolg zu haben. Ich behaupte auch mal, dass wir, wenn wir vergleichbare Situationen wie es Dortmund mit Götze und Gladbach mit Reus hatten, nicht so erfolgreich gemeistert hätten - also grosse Transfererlöse herausgeholt hätten.
Ich hoffe ich erlebe noch dass wir mal ein ähnlich grosses Talent in unseren Reihen haben werden bei dem es wieder mal auf das Timing und Verhandlungsgeschick ankommt. Dann können die Verantwortlichen ja zeigen, dass sie aus Fehlern gelernt haben.    


Die Zielfunktion eines Fussballvereins ist aber nicht die Maximierung von Transfererlösen, sondern die sportliche Platzierung. Gladbach hätte sicher den Reus lieber behalten und Dortmund den Götze, allein die Verlockung war zu gross... Dortmund hat sich z.B. auch nicht gerade weiterentwickelt nach dem Weggang von Götze, obwohl man gute Spieler dazuholen konnte.  

Wie gesagt, keiner weiss, was mit einem hypothetischen Transfererlös von Rode passiert wäre und ob man jetzt besser dastehen würde... ist eben alles Spekulation
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Basaltkopp schrieb:
Muss da nicht auch der Spieler mitspielen? Und wenn mich nicht alles täuscht, wollte Rode gar nicht vor der Saison wechseln.


Ich hab das immer so verstanden, dass man Rode unbedingt halten wollte und Rode daraufhin frühzeitig erklärt hat, den Vertrag auch zu erfüllen.
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Warrior4Success schrieb:
spessartadler schrieb:
Moin an alle:

Zum Thema Scouting: Natürlich haben wir ein besseres Scouting als vor ein paar Jahren - ihr erinnert euch an die damalige Aussage von Charly mit dem Kickersonderheft - da hat sich schon einiges getan.

Trotzdem scheint es anderen Vereinen - siehe leider den Nachbar Mainz - besser zu gelingen. Zum Einen bringen die aus der Jugend immer wieder gute Spieler hervor, zum anderen schaffen sie es in schöner Regelmässigkeit Abgänge zu kompensieren. Ich hätte nie gedacht, dass es ihnen gelingt Leute wie Schürrle, Szalai, Fuchs und wie sie alle heißen, zu ersetzen. Auch ist es ihnen mehrfach gelungen, einen ordentlichen Transferüberschuss zu erzielen... und da muss Bruno ansetzen.

Sicher, hätte man im Sommer z.B. Aigner, Rode, Jung verkauft - dann wäre es uns auch gelungen -  das konnten und wollten wir aber zu recht nicht. Trotzdem müsste man sich m.E. das Mainzer System genau anschauen, um ähnlich effektiv zu werden. Aber ich denke, dass Bruno dazu in der Lage ist und, dass es halt auch ein wenig dauert, bis alles, was er sich in den Kopf setzt, greift. Ich denke, nix gegen Herri, dass wir im Scouting so spartanisch aufgestellt waren, dass man einige Zeit braucht um die Lücken zu schließen.

Liebe Grüße
Spessartadler            


Na endlich schreibts mal einer. Mainz ist in den letzten 5 Jahren erfolgreicher geführt worden als Eintracht. Ich würde sagen auch Freiburg und Augsburg waren erfolgreicher und der FSV für seine Verhältnisse sowieso. Daran muss sich die Vereinsführung messen lassen.  Was ich immer noch nicht verstehe ist, dass man aus einem Talent wie Rode. was vor der Haustür spielte und 1000 von Anhängern als Supertalent sahen, von denen einige die Vereinsführung überhaupt zu einer Verfplichtung überreden mussten,  dass man mit dem nötigen Geschick nicht einen Transfererlös von mindestens 5 Mio rausholen kann. Hier hat man einfacht die rechtzeitige Vertragsverlängerung vor 2-3 Jahren versäumt bzw. war zu geizig und hat nicht an das Potential dieses Spielers geglaubt. Das läuft bei Erfolgsclubs einfach besser. Transferüberschuesse kann man so nicht erzielen.  


Anstatt bis zum Vertragsende auf ihn zu setzen, hätte man ihn vor dieser Saison verkaufen können für ordentlich Geld. Ich hätte das, ohne dass ich was gegen Rode hätte, persönlich nicht schlimm gefunden, wenn das Angebot gestimmt hätte. Aus jetziger Perspektive wäre es richtig gewesen... hätte er die Hinrunde brilliert, wäre das Festhalten richtig gewesen. Danach ist man eben immer klüger.
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Basaltkopp schrieb:
SGE-URNA schrieb:
BerlinerAdler2 schrieb:
SGE-URNA schrieb:
BerlinerAdler2 schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Und Schulden machen hat ja bei uns schon immer funktioniert. Wie kann man nur so wenig aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt haben?


Eines ist doch völlig klar. Wenn die verantwortlichen und die Fans wirklich wollen, dass sich die Eintracht sportlich wirklich weiterentwickelt, den nächsten wirklichen Schritt nach vorne macht und das wäre für mich mittelfristig  Platz  3 bis 6 der Liga, dann muss diese Mannschaft auch wettbewerbsfähig dafür sein und das kostet ebend Geld und das muss man investieren. Und wenn ebend dafür sagen wir mal als Beispiel 10 Mio an Kredit aufgenommen werden müssen, um wirlich deutlich mehr Qualiät in den Kader zu bekommen, dann muss man auch mal so ein Risiko eingehen. wenn der sportliche Erfolg dann kommt, sei es durch eine deutlich vebesserte Plazierung in der Bundesligatabelle oder ebend vor allem mal eine Verstetigung eines Platz 6, dann kommt das geld auch wieder in die Kasse. Die geschichte des europäischen Fussballs und der vereine zeigt, dass Investitionen überwiegend gut gegangen sind. Und: Risiken gibt es doch immer, ohne Risiko, auch in diesem Geschäft kommst du nicht weit.

Und: Solange Bruchhagen diese Politik fährt wie sie ist, wird die Eintracht ganz sicher nicht den nächsten, wirklich deutlichen Sprung sportlich nach vorme machen können, und weiterhin sagen wir zwischen Platz 10 und 14 oder Abstiegsränge in der Tabele einnehmen. Vielen Anhängern reicht das. "Hauptsache 1. Liga" hört man oft, auch von Bruchhagen, immer wieder.
Mir reicht das nicht, das ist Stillstand und Verwalten eines Istzustandes .


Was kann man denn als Mittelmassmannschaft mit 10 Mio heutzutage schon grosses reissen? Dafür gibts maximal(!) 2 Spieler, die sich schon einen Namen gemacht haben. Verletzt sich davon einer mal länger oder ist doch nicht so prickelnd, wie gedacht, kannst du dich mit den resultierenden Schulden möglicherweise auf Jahre vom Bundesliga Fussball verabschieden. Und genau dieses Risiko will eben (zurecht) keiner eingehen.


Ein Beispiel, wie es mit trotz viel Schulden auf dem Buckel auch gegangen ist, was aber bloß nicht als Beispiel für die Eintracht herhalten soll.

Die Hertha zB. (bin alles andere als ein Fan)  trägt seit gut 7/8 Jahren gute 30 bis 35 Mio Schulden mit sich rum. In diesen Jahren mehrmals aufgestiegen, 1 mal Champions Leage- Quali, fast Deutscher Meister geworden und jetzt mit 28 Punkten Platz 6, schätzungsweise werden diese sich sogar für die Champions- Leaue qualifizieren.






Also ein gutes Jahr (Ausreisser nach oben) in der Buli und eine gute Hinrunde als Aufsteiger (die wir letztes Jahr auch hatten), rechtfertigen 30 Mio Schulden? Im übrigen, wer auftsteigt, ist auch vorher abgestiegen (mit Schulden) und da kann es dann schnell gehen, dass in der 2ten nur Platz 4 erreicht wird. Mit den wesentlich geringeren Einnahmen ist der totale Absturz nicht weit entfernt.

Im übrigen würde mich brennend interessieren, was du so zu den bereits angesprochenen Beispielen WOB, Hoffenheim, etc. sagst, die ja mit wesentlich mehr Etat und Festgeld nicht davor gefeit sind, in den unteren Tabellenregionen rumzukrebsen. Nur, dass dort das Risiko eines Totalabsturzes eben so gut wie null ist. Aufwand und Ertrag stehen da aber in keinem Verhältnis.


Das versteht er nicht! Schulden = Erfolg. Weiter kann er nicht denken.
Wenn sich jetzt jeder Verein hoch verschuldet, landen dann 18 Vereine auf Platz 1-3?


Vor allem können wir uns gar nicht so hoch verschulden, um mit den finanzkräftigsten Clubs annähernd mitzuhalten. Selbst bei zusätzlichen 30 Mio Schulden wären wir wahrscheinlich lediglich auf Platz 8-10 in der Etatrangliste.
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BerlinerAdler2 schrieb:
SGE-URNA schrieb:
BerlinerAdler2 schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Und Schulden machen hat ja bei uns schon immer funktioniert. Wie kann man nur so wenig aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt haben?


Eines ist doch völlig klar. Wenn die verantwortlichen und die Fans wirklich wollen, dass sich die Eintracht sportlich wirklich weiterentwickelt, den nächsten wirklichen Schritt nach vorne macht und das wäre für mich mittelfristig  Platz  3 bis 6 der Liga, dann muss diese Mannschaft auch wettbewerbsfähig dafür sein und das kostet ebend Geld und das muss man investieren. Und wenn ebend dafür sagen wir mal als Beispiel 10 Mio an Kredit aufgenommen werden müssen, um wirlich deutlich mehr Qualiät in den Kader zu bekommen, dann muss man auch mal so ein Risiko eingehen. wenn der sportliche Erfolg dann kommt, sei es durch eine deutlich vebesserte Plazierung in der Bundesligatabelle oder ebend vor allem mal eine Verstetigung eines Platz 6, dann kommt das geld auch wieder in die Kasse. Die geschichte des europäischen Fussballs und der vereine zeigt, dass Investitionen überwiegend gut gegangen sind. Und: Risiken gibt es doch immer, ohne Risiko, auch in diesem Geschäft kommst du nicht weit.

Und: Solange Bruchhagen diese Politik fährt wie sie ist, wird die Eintracht ganz sicher nicht den nächsten, wirklich deutlichen Sprung sportlich nach vorme machen können, und weiterhin sagen wir zwischen Platz 10 und 14 oder Abstiegsränge in der Tabele einnehmen. Vielen Anhängern reicht das. "Hauptsache 1. Liga" hört man oft, auch von Bruchhagen, immer wieder.
Mir reicht das nicht, das ist Stillstand und Verwalten eines Istzustandes .


Was kann man denn als Mittelmassmannschaft mit 10 Mio heutzutage schon grosses reissen? Dafür gibts maximal(!) 2 Spieler, die sich schon einen Namen gemacht haben. Verletzt sich davon einer mal länger oder ist doch nicht so prickelnd, wie gedacht, kannst du dich mit den resultierenden Schulden möglicherweise auf Jahre vom Bundesliga Fussball verabschieden. Und genau dieses Risiko will eben (zurecht) keiner eingehen.


Ein Beispiel, wie es mit trotz viel Schulden auf dem Buckel auch gegangen ist, was aber bloß nicht als Beispiel für die Eintracht herhalten soll.

Die Hertha zB. (bin alles andere als ein Fan)  trägt seit gut 7/8 Jahren gute 30 bis 35 Mio Schulden mit sich rum. In diesen Jahren mehrmals aufgestiegen, 1 mal Champions Leage- Quali, fast Deutscher Meister geworden und jetzt mit 28 Punkten Platz 6, schätzungsweise werden diese sich sogar für die Champions- Leaue qualifizieren.






Also ein gutes Jahr (Ausreisser nach oben) in der Buli und eine gute Hinrunde als Aufsteiger (die wir letztes Jahr auch hatten), rechtfertigen 30 Mio Schulden? Im übrigen, wer auftsteigt, ist auch vorher abgestiegen (mit Schulden) und da kann es dann schnell gehen, dass in der 2ten nur Platz 4 erreicht wird. Mit den wesentlich geringeren Einnahmen ist der totale Absturz nicht weit entfernt.

Im übrigen würde mich brennend interessieren, was du so zu den bereits angesprochenen Beispielen WOB, Hoffenheim, etc. sagst, die ja mit wesentlich mehr Etat und Festgeld nicht davor gefeit sind, in den unteren Tabellenregionen rumzukrebsen. Nur, dass dort das Risiko eines Totalabsturzes eben so gut wie null ist. Aufwand und Ertrag stehen da aber in keinem Verhältnis.
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An die beiden Protagonisten, deren Beiträge hier gerade verschwunden sind, appelliere ich inständig, die persönlichen Seitenhiebe einzustellen.

Vielen Dank (URNA)
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Ich hätte gern mal ne Wernersche Statistik über gesperrte und gelöschte Beiträge. Ich tipp mal intuitiv, dass die "Günstlinge" Basa(l)tkopp und Boccia da in den Top 10 auftauchen.
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BerlinerAdler2 schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Und Schulden machen hat ja bei uns schon immer funktioniert. Wie kann man nur so wenig aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt haben?


Eines ist doch völlig klar. Wenn die verantwortlichen und die Fans wirklich wollen, dass sich die Eintracht sportlich wirklich weiterentwickelt, den nächsten wirklichen Schritt nach vorne macht und das wäre für mich mittelfristig  Platz  3 bis 6 der Liga, dann muss diese Mannschaft auch wettbewerbsfähig dafür sein und das kostet ebend Geld und das muss man investieren. Und wenn ebend dafür sagen wir mal als Beispiel 10 Mio an Kredit aufgenommen werden müssen, um wirlich deutlich mehr Qualiät in den Kader zu bekommen, dann muss man auch mal so ein Risiko eingehen. wenn der sportliche Erfolg dann kommt, sei es durch eine deutlich vebesserte Plazierung in der Bundesligatabelle oder ebend vor allem mal eine Verstetigung eines Platz 6, dann kommt das geld auch wieder in die Kasse. Die geschichte des europäischen Fussballs und der vereine zeigt, dass Investitionen überwiegend gut gegangen sind. Und: Risiken gibt es doch immer, ohne Risiko, auch in diesem Geschäft kommst du nicht weit.

Und: Solange Bruchhagen diese Politik fährt wie sie ist, wird die Eintracht ganz sicher nicht den nächsten, wirklich deutlichen Sprung sportlich nach vorme machen können, und weiterhin sagen wir zwischen Platz 10 und 14 oder Abstiegsränge in der Tabele einnehmen. Vielen Anhängern reicht das. "Hauptsache 1. Liga" hört man oft, auch von Bruchhagen, immer wieder.
Mir reicht das nicht, das ist Stillstand und Verwalten eines Istzustandes .


Was kann man denn als Mittelmassmannschaft mit 10 Mio heutzutage schon grosses reissen? Dafür gibts maximal(!) 2 Spieler, die sich schon einen Namen gemacht haben. Verletzt sich davon einer mal länger oder ist doch nicht so prickelnd, wie gedacht, kannst du dich mit den resultierenden Schulden möglicherweise auf Jahre vom Bundesliga Fussball verabschieden. Und genau dieses Risiko will eben (zurecht) keiner eingehen.
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Dirty-Harry schrieb:

Die Banken sind dagegen ,als Nebenprodukt dieser Art der Eurokrisenpolitik,die Gewinner


Die Banken profitieren zunächst nur indirekt an niedrigen Zinsen... nämlich genauso wie die gesamte restliche Industrie auch. Niedrige Zinsen sorgen für mehr Liquidität und Kreditnachfrage und senkt das Risiko für Insolvenzen. Um dei Wirtschaftsleistung in der Krise nicht abzuwürgen, werden daher niedrige Zinsen gern in Kauf genommen.

Was die direkten Effekte angeht, profitieren Banken eher gar nicht, da sie 1) Netto Zins Empfänger sind (möglicherweise entgegen der allgemeinen Intuition) und 2) speziell im Private Banking die verwalteten Vermögen stagnieren, was sich stark negativ auf dadurch erzielten Verwaltungsgebühren auswirkt. Während man Punkt 1 durch Handel kompensieren kann, gefällt den Banken Punkt 2 überhaupt nicht.