
smoKe89
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smoKe89
Hey, die Ergebnisse der Neuauszählungen sind da! Trump hat wieder gewonnen, sogar mit einigen Stimmen mehr. Da hat sich die Kandidatin der Grünen einen Orden für beispiellose Ressourcenverschwendung verdient.
smoKe89 schrieb:ich finds richtig. Rechtsstaaten müssen aushalten, dass man demokratische Ergebnisse einer Nachprüfung unterzieht. Und wenn das ursprüngliche Ergebnis bestätigt worden ist, kann es so schlecht um die USA ja nicht bestellt sein.
Hey, die Ergebnisse der Neuauszählungen sind da! Trump hat wieder gewonnen, sogar mit einigen Stimmen mehr. Da hat sich die Kandidatin der Grünen einen Orden für beispiellose Ressourcenverschwendung verdient.
Oder hältst Du auch jede Berufung oder Revision für Ressourcenverschwendung? Für mich ist das - selbst im Misserfolgsfall - einfach nur das Wahrnehmen eines Rechts.
smoKe89 schrieb:Da werden sie schauen, die Billiglöhner in den USA. Denn die Unternehmer werden mit der ersparten Kohle sofort zweierlei machen:
Soweit ich mich erinnere, will Trump die Unternehmenssteuer von 35% auf 15% senken. Das wäre zumindest mal ein sinnvoller Schritt.
- Alle Billiglöhner kriegen sofort mehr Geld
- Der Rest, der noch übrigbleibt, wird in neue Arbeitsplätze investiert, mit dem die Unternehmer die draußen herumlungernden Arbeitslosen von der Straße holen und ihnen ordentliche sozialversicherungspflichtige Jobs geben.
Ist doch so, oder?
WuerzburgerAdler schrieb:Wenn du deinen Hass auf Unternehmer für ein paar Stunden ausblenden würdest, könntest du dir mal vorurteilsfrei ein paar Grundprinzipien der Ökonomie reinziehen. Alter...smoKe89 schrieb:
Soweit ich mich erinnere, will Trump die Unternehmenssteuer von 35% auf 15% senken. Das wäre zumindest mal ein sinnvoller Schritt.
Da werden sie schauen, die Billiglöhner in den USA. Denn die Unternehmer werden mit der ersparten Kohle sofort zweierlei machen:
Alle Billiglöhner kriegen sofort mehr Geld
Der Rest, der noch übrigbleibt, wird in neue Arbeitsplätze investiert, mit dem die Unternehmer die draußen herumlungernden Arbeitslosen von der Straße holen und ihnen ordentliche sozialversicherungspflichtige Jobs geben.
Und falls noch etwas fehlt, legt der Unternehmer noch zwei Mark fuffzich aus eigener Tasche obendrauf. Denn er weiß: nur vernünftig entlohnte Arbeitnehmer konsumieren, und ohne Konsum geht auch beim Unternehmer nichts.
Ist doch so, oder?
smoKe89 schrieb:Du armer Willi. Ich bin selbst Unternehmer. Alter...
Wenn du deinen Hass auf Unternehmer für ein paar Stunden ausblenden würdest, könntest du dir mal vorurteilsfrei ein paar Grundprinzipien der Ökonomie reinziehen. Alter...
Ich würde vorschlagen, die Unternehmen vollkommen von jeder Steuerlast zu befreien. Dann gehts uns allen gut.
smoKe89 schrieb:ich greife mir da jetzt einfach mal die letzte Zahl heraus: Handelsbilanzdefizite sind seit Jahrzehnten Teil der amerikanischen Wirtschafts- und Finanzpolitik, unabhängig ob gerade ein Demokrat oder ein Republikaner im Weißen Haus saß. (Hier mal die Zahlen aus den letzten zehn Jahren: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/15635/umfrage/handelsbilanz-der-usa/). Da kann man natürlich denken, dass der mehrfache Pleitier Donald Trump dieses Defizit, was tief in der amerikanischen Export-Import-Struktur wurzelt, in vier Jahren überwinden kann. Man könnte aber auch denken, dass man auf Basis einer isolierten Zahl (Handelsdefizit! 800 Milliarden!!!111einself!!) vielleicht keine pauschale Aussage über die amerikanische Wirtschaftspolitik treffen kann...peter schrieb:
amerika ist als weltmacht wirtschaftlich auf platz 1, militärisch so hoch gerüstet wie der rest der welt zusammen und hat massiven politischen einfluß, noch in den abgelegensten ecken des planeten.
Das gleiche hätte man zu bestimmten Zeiten auch über das Römische Reich sagen können.peter schrieb:
ich habe nicht die spur einer ahnung was da noch größer gemacht werden soll.
Um zu sehen, was aus Trumps Sicht in Amerika schief läuft, reicht ein schneller Blick auf seine Website.https://www.donaldjtrump.com/policies/
Ich habe mal ein paar Punkte herausgepickt und übersetzt:
Jeder 5. Haushalt hat keinen einzigen Teilnehmer am Arbeitsmarkt
Die Anzahl der Empfänger von Essensmarken sind unter Obama um 12 Millionen gestiegen
Die Staatsschulden haben sich unter Obama verdoppelt
45% der afro-amerikanischen Kinder unter 6 Jahren leben in Armut
Jeder 6. Amerikaner zwischen 18 und 34 ist entweder im Gefängnis oder arbeitslos
Das Handelsdefizit erreichte letztes Jahr 800 Milliarden Dollar
Ich sehe da jedenfalls reichlich Potential. Was meinst du?
brockman schrieb:Da kann man sogar ziemlich viele Aussagen über die amerikanische Wirtschaftspolitik treffen. Wer aber Trump einen mehrfachen Pleitier statt einen Multimilliardär nennt (schließlich hat er für vier seiner hunderten Businesses einen Insolvenzantrag gestellt, Erfolgsrate von nur 99%!!!11einself!), leidet ohnehin unter starker selektiver Wahrnehmung.
ich greife mir da jetzt einfach mal die letzte Zahl heraus: Handelsbilanzdefizite sind seit Jahrzehnten Teil der amerikanischen Wirtschafts- und Finanzpolitik, unabhängig ob gerade ein Demokrat oder ein Republikaner im Weißen Haus saß. (Hier mal die Zahlen aus den letzten zehn Jahren: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/15635/umfrage/handelsbilanz-der-usa/). Da kann man natürlich denken, dass der mehrfache Pleitier Donald Trump dieses Defizit, was tief in der amerikanischen Export-Import-Struktur wurzelt, in vier Jahren überwinden kann. Man könnte aber auch denken, dass man auf Basis einer isolierten Zahl (Handelsdefizit! 800 Milliarden!!!111einself!!) vielleicht keine pauschale Aussage über die amerikanische Wirtschaftspolitik treffen kann...
smoKe89 schrieb:Selektive Wahrnehmung. Die nachgewiesenen Betrügereien von Trump bei den Insolvenzen seiner "Businesses" hast du in deiner allumfassenden Darstellung als bekannt vorausgesetzt oder wie?brockman schrieb:
ich greife mir da jetzt einfach mal die letzte Zahl heraus: Handelsbilanzdefizite sind seit Jahrzehnten Teil der amerikanischen Wirtschafts- und Finanzpolitik, unabhängig ob gerade ein Demokrat oder ein Republikaner im Weißen Haus saß. (Hier mal die Zahlen aus den letzten zehn Jahren: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/15635/umfrage/handelsbilanz-der-usa/). Da kann man natürlich denken, dass der mehrfache Pleitier Donald Trump dieses Defizit, was tief in der amerikanischen Export-Import-Struktur wurzelt, in vier Jahren überwinden kann. Man könnte aber auch denken, dass man auf Basis einer isolierten Zahl (Handelsdefizit! 800 Milliarden!!!111einself!!) vielleicht keine pauschale Aussage über die amerikanische Wirtschaftspolitik treffen kann...
Da kann man sogar ziemlich viele Aussagen über die amerikanische Wirtschaftspolitik treffen. Wer aber Trump einen mehrfachen Pleitier statt einen Multimilliardär nennt (schließlich hat er für vier seiner hunderten Businesses einen Insolvenzantrag gestellt, Erfolgsrate von nur 99%!!!11einself!), leidet ohnehin unter starker selektiver Wahrnehmung.
smoKe89 schrieb:und was genau erwartest du dann bezüglich der von dir genannten zahlen?
Er hat versprochen genau das nicht zu tun. Unter Obama (einem "Liberal", ist die Anzahl der Abhängigen von Sozialleistungen gestiegen, die Beiträge für die Krankenversicherungen sind teilweise explodiert, Vollzeitjobs wurden in großen Zahlen durch Teilzeitarbeitsplätze ersetzt. Auch Clinton hat nichts weiter geplant, als immer mehr Menschen auf die Empfängerliste staatlicher Leistungen zu setzen. Die "Liberals" haben kein Interesse daran, dass Menschen unabhängig sind und sich ihren eigenen Wohlstand schaffen. Wer würde sie sonst noch wählen?
werden weniger leute auf unterstützung angewiesen sein oder werden einfach weniger leute geld bekommen? ich vermute letzteres.
werden die industrien dazu verpflichtet teurer zu produzieren, mit vollzeitbeschäftigten, oder ist man so optimistisch an zu nehmen dass das von alleine kommt? ich gehe davon aus, dass zum prinzip "jeder ist seines eigenen glückes schmied" auch der unternehmer gehört der mit teilzeitkräften mehr gewinn macht.
es landen nicht weniger menschen in der fürsorge oder im gefängnis wenn bildung teuer ist, davon ist aus zu gehen. privatisierte gefängnisse haben kein interesse daran dass die anzahl der häftlinge zurück geht, die sind ein wirtschaftsfaktor. aber man kann nicht alle wegsperren wenn immer mehr nicht anders an ihr tägliches brot kommen als durch diebstahl und raub. die gefängnisse sind ja nicht nur mit schwer- und schwerstverbrechern überfüllt.
all die punkte, die du als obamas negative bilanz aufgeführt hast, werden sich nicht entschärfen wenn trump keine ganz neuen rahmenbedingungen schafft. ich bin gespannt ob er das tun wird und ob dadurch etwas besser wird.
ich glaube übrigens nicht, dass die armut geringer wird wenn der staat weniger menschen unterstützt. ich glaube eher daran, dass diejenigen die nichts haben irgendwann auf die idee kommen es bei denen zu holen die viel haben. waffen gibt es ja ausreichend und die mentalität das ganze als "last man standing" zu spielen scheint auch vorhanden.
kein wunder, dass die zombiewelle in den us-medien so erfolgreich ist, eine offensichtlichere metapher auf die bedrohung durch "nicht zivilisierte" hätte man kaum finden können. die zombies sind dumm und haben hunger, das macht sie gefährlich. aber zum glück hat man ja das recht auf waffen, waffen, waffen...
peter schrieb:Erwarten? Ich weiß auch nicht. Wäre das erste mal, dass ich etwas von einem Politiker erwarte. Jedenfalls reagieren Menschen auf Anreize. In den USA gibt es einen sog. "Welfare Cliff". Es lohnt sich finanziell oft gar nicht, sich sein Einkommen zu verdienen. Somit bleiben viele im Sozialstaat gefangen, das trifft vorallem Geringverdiener.
und was genau erwartest du dann bezüglich der von dir genannten zahlen?
werden weniger leute auf unterstützung angewiesen sein oder werden einfach weniger leute geld bekommen? ich vermute letzteres.
peter schrieb:Soweit ich mich erinnere, will Trump die Unternehmenssteuer von 35% auf 15% senken. Das wäre zumindest mal ein sinnvoller Schritt.
werden die industrien dazu verpflichtet teurer zu produzieren, mit vollzeitbeschäftigten, oder ist man so optimistisch an zu nehmen dass das von alleine kommt? ich gehe davon aus, dass zum prinzip "jeder ist seines eigenen glückes schmied" auch der unternehmer gehört der mit teilzeitkräften mehr gewinn macht.
peter schrieb:Nun, je mehr der Staat die Bildung subventioniert, desto höher wird die Nachfrage. Wenn nicht gleichzeitig das Angebot wächst, schießen auch die Kosten durch die Decke, da immer mehr Menschen in die Universitäten und Hochschulen drängen. Wenn man dann noch irgendeine brotlose SJW-Kunst studiert und so auf seinen Schulden sitzen bleibt... gut, anders Thema.
es landen nicht weniger menschen in der fürsorge oder im gefängnis wenn bildung teuer ist, davon ist aus zu gehen.
peter schrieb:Jetzt verstehe ich, warum Linke so ein großes Problem mit zivilem Waffenbesitz haben.
ich glaube eher daran, dass diejenigen die nichts haben irgendwann auf die idee kommen es bei denen zu holen die viel haben.
[...]
aber zum glück hat man ja das recht auf waffen, waffen, waffen...
smoKe89 schrieb:jeder der die statistiken über tote durch schußwaffen in privatbesitz in den usa kennt sollte ein problem mit zivilem waffenbesitz haben. ich erlaube mir allerdings den umkehrschluss, dass die rechten gerne möglichst viele waffen im haus haben möchten, falls irgendwann die zahl der armen zu groß wird und die dann aufmucken.
Jetzt verstehe ich, warum Linke so ein großes Problem mit zivilem Waffenbesitz haben.
ich ziehe mal das folgende fazit, in der hoffnung dich richtig verstanden zu haben. du glaubst armut kann man nicht bekämpfen in dem man arme unterstützt, man muss die reichen motivieren den armen arbeit zu geben. und die reichen werden nicht die billiglöhner und billiglohnbereiche ausnutzen, sie werden festeinstellungen mit höheren löhnen vornehmen wenn man ihre steuern senkt. die fehlenden arbeitsplätze sind also darin begründet dass die reichen zu viel steuern zahlen müssen.
des weiteren siehst du es als nachteil an wenn in einer zeit in der immer mehr billigjobs entstehen menschen mehr bildung ermöglicht wird um ihnen anspruchsvollere jobs zu ermöglichen. dann strömen alle an die universitäten und es gibt nicht ausreichend jobs für studierte. die müssen dann denjenigen vorbehalten bleiben die (bzw. deren eltern) sich das leisten können.
habe ich das so richtig verstanden? nicht, dass ich gegen etwas argumentiere, das du so nicht gemeint hast.
smoKe89 schrieb:
Erwarten? Ich weiß auch nicht. Wäre das erste mal, dass ich etwas von einem Politiker erwarte. Jedenfalls reagieren Menschen auf Anreize. In den USA gibt es einen sog. "Welfare Cliff". Es lohnt sich finanziell oft gar nicht, sich sein Einkommen zu verdienen. Somit bleiben viele im Sozialstaat gefangen, das trifft vorallem Geringverdiener.Das "Welfare Cliff" ist ein längst widerlegter Mythos amerikanischer Rechter: http://mediamatters.org/blog/2015/06/24/fox-claims-fast-food-workers-forego-higher-sala/204120
smoKe89 schrieb:Da werden sie schauen, die Billiglöhner in den USA. Denn die Unternehmer werden mit der ersparten Kohle sofort zweierlei machen:
Soweit ich mich erinnere, will Trump die Unternehmenssteuer von 35% auf 15% senken. Das wäre zumindest mal ein sinnvoller Schritt.
- Alle Billiglöhner kriegen sofort mehr Geld
- Der Rest, der noch übrigbleibt, wird in neue Arbeitsplätze investiert, mit dem die Unternehmer die draußen herumlungernden Arbeitslosen von der Straße holen und ihnen ordentliche sozialversicherungspflichtige Jobs geben.
Ist doch so, oder?
smoKe89 schrieb:ich sehe da auch reichlich potential aber ich wäre sehr angenehm überrascht, wenn trumps augenmerk auf die sozialen verhältnisse dazu führt, dass er eine innenpolitik macht die man eher von den "liberals" erwarten würde.
Ich sehe da jedenfalls reichlich Potential. Was meinst du?
peter schrieb:Er hat versprochen genau das nicht zu tun. Unter Obama (einem "Liberal", ist die Anzahl der Abhängigen von Sozialleistungen gestiegen, die Beiträge für die Krankenversicherungen sind teilweise explodiert, Vollzeitjobs wurden in großen Zahlen durch Teilzeitarbeitsplätze ersetzt. Auch Clinton hat nichts weiter geplant, als immer mehr Menschen auf die Empfängerliste staatlicher Leistungen zu setzen. Die "Liberals" haben kein Interesse daran, dass Menschen unabhängig sind und sich ihren eigenen Wohlstand schaffen. Wer würde sie sonst noch wählen?
ich wäre sehr angenehm überrascht, wenn trumps augenmerk auf die sozialen verhältnisse dazu führt, dass er eine innenpolitik macht die man eher von den "liberals" erwarten würde.
smoKe89 schrieb:und was genau erwartest du dann bezüglich der von dir genannten zahlen?
Er hat versprochen genau das nicht zu tun. Unter Obama (einem "Liberal", ist die Anzahl der Abhängigen von Sozialleistungen gestiegen, die Beiträge für die Krankenversicherungen sind teilweise explodiert, Vollzeitjobs wurden in großen Zahlen durch Teilzeitarbeitsplätze ersetzt. Auch Clinton hat nichts weiter geplant, als immer mehr Menschen auf die Empfängerliste staatlicher Leistungen zu setzen. Die "Liberals" haben kein Interesse daran, dass Menschen unabhängig sind und sich ihren eigenen Wohlstand schaffen. Wer würde sie sonst noch wählen?
werden weniger leute auf unterstützung angewiesen sein oder werden einfach weniger leute geld bekommen? ich vermute letzteres.
werden die industrien dazu verpflichtet teurer zu produzieren, mit vollzeitbeschäftigten, oder ist man so optimistisch an zu nehmen dass das von alleine kommt? ich gehe davon aus, dass zum prinzip "jeder ist seines eigenen glückes schmied" auch der unternehmer gehört der mit teilzeitkräften mehr gewinn macht.
es landen nicht weniger menschen in der fürsorge oder im gefängnis wenn bildung teuer ist, davon ist aus zu gehen. privatisierte gefängnisse haben kein interesse daran dass die anzahl der häftlinge zurück geht, die sind ein wirtschaftsfaktor. aber man kann nicht alle wegsperren wenn immer mehr nicht anders an ihr tägliches brot kommen als durch diebstahl und raub. die gefängnisse sind ja nicht nur mit schwer- und schwerstverbrechern überfüllt.
all die punkte, die du als obamas negative bilanz aufgeführt hast, werden sich nicht entschärfen wenn trump keine ganz neuen rahmenbedingungen schafft. ich bin gespannt ob er das tun wird und ob dadurch etwas besser wird.
ich glaube übrigens nicht, dass die armut geringer wird wenn der staat weniger menschen unterstützt. ich glaube eher daran, dass diejenigen die nichts haben irgendwann auf die idee kommen es bei denen zu holen die viel haben. waffen gibt es ja ausreichend und die mentalität das ganze als "last man standing" zu spielen scheint auch vorhanden.
kein wunder, dass die zombiewelle in den us-medien so erfolgreich ist, eine offensichtlichere metapher auf die bedrohung durch "nicht zivilisierte" hätte man kaum finden können. die zombies sind dumm und haben hunger, das macht sie gefährlich. aber zum glück hat man ja das recht auf waffen, waffen, waffen...
smoKe89 schrieb:Quelle?peter schrieb:
ich wäre sehr angenehm überrascht, wenn trumps augenmerk auf die sozialen verhältnisse dazu führt, dass er eine innenpolitik macht die man eher von den "liberals" erwarten würde.
Er hat versprochen genau das nicht zu tun. Unter Obama (einem "Liberal", ist die Anzahl der Abhängigen von Sozialleistungen gestiegen, die Beiträge für die Krankenversicherungen sind teilweise explodiert, Vollzeitjobs wurden in großen Zahlen durch Teilzeitarbeitsplätze ersetzt. Auch Clinton hat nichts weiter geplant, als immer mehr Menschen auf die Empfängerliste staatlicher Leistungen zu setzen. Die "Liberals" haben kein Interesse daran, dass Menschen unabhängig sind und sich ihren eigenen Wohlstand schaffen. Wer würde sie sonst noch wählen?
smoKe89 schrieb:vielleicht kannst du mir das ja beantworten. was bedeutet es denn amerika wieder groß(artig) zu machen? amerika ist als weltmacht wirtschaftlich auf platz 1, militärisch so hoch gerüstet wie der rest der welt zusammen und hat massiven politischen einfluß, noch in den abgelegensten ecken des planeten.
Trump wird nie Amerika wieder großartig machen
ich habe nicht die spur einer ahnung was da noch größer gemacht werden soll. auf eine antwort auf das "wie" verzichte ich gerne, da soll trump sich drum kümmern, ich würde einfach nur gerne wissen was da wieder groß(artig) gemacht werden soll und, bezogen auf wieder, wann amerika denn größer war als aktuell. und die frage meine ich keineswegs rhetorisch.
peter schrieb:Das gleiche hätte man zu bestimmten Zeiten auch über das Römische Reich sagen können.
amerika ist als weltmacht wirtschaftlich auf platz 1, militärisch so hoch gerüstet wie der rest der welt zusammen und hat massiven politischen einfluß, noch in den abgelegensten ecken des planeten.
peter schrieb:Um zu sehen, was aus Trumps Sicht in Amerika schief läuft, reicht ein schneller Blick auf seine Website.
ich habe nicht die spur einer ahnung was da noch größer gemacht werden soll.
https://www.donaldjtrump.com/policies/
Ich habe mal ein paar Punkte herausgepickt und übersetzt:
- Jeder 5. Haushalt hat keinen einzigen Teilnehmer am Arbeitsmarkt
- Die Anzahl der Empfänger von Essensmarken sind unter Obama um 12 Millionen gestiegen
- Die Staatsschulden haben sich unter Obama verdoppelt
- 45% der afro-amerikanischen Kinder unter 6 Jahren leben in Armut
- Jeder 6. Amerikaner zwischen 18 und 34 ist entweder im Gefängnis oder arbeitslos
- Das Handelsdefizit erreichte letztes Jahr 800 Milliarden Dollar
smoKe89 schrieb:Obama zu übertrumphen mit dieser Katastrophenstatistik? Wird er wohl packen.peter schrieb:
amerika ist als weltmacht wirtschaftlich auf platz 1, militärisch so hoch gerüstet wie der rest der welt zusammen und hat massiven politischen einfluß, noch in den abgelegensten ecken des planeten.
Das gleiche hätte man zu bestimmten Zeiten auch über das Römische Reich sagen können.peter schrieb:
ich habe nicht die spur einer ahnung was da noch größer gemacht werden soll.
Um zu sehen, was aus Trumps Sicht in Amerika schief läuft, reicht ein schneller Blick auf seine Website.https://www.donaldjtrump.com/policies/
Ich habe mal ein paar Punkte herausgepickt und übersetzt:
Jeder 5. Haushalt hat keinen einzigen Teilnehmer am Arbeitsmarkt
Die Anzahl der Empfänger von Essensmarken sind unter Obama um 12 Millionen gestiegen
Die Staatsschulden haben sich unter Obama verdoppelt
45% der afro-amerikanischen Kinder unter 6 Jahren leben in Armut
Jeder 6. Amerikaner zwischen 18 und 34 ist entweder im Gefängnis oder arbeitslos
Das Handelsdefizit erreichte letztes Jahr 800 Milliarden Dollar
Ich sehe da jedenfalls reichlich Potential. Was meinst du?
smoKe89 schrieb:ich sehe da auch reichlich potential aber ich wäre sehr angenehm überrascht, wenn trumps augenmerk auf die sozialen verhältnisse dazu führt, dass er eine innenpolitik macht die man eher von den "liberals" erwarten würde.
Ich sehe da jedenfalls reichlich Potential. Was meinst du?
smoKe89 schrieb:ich greife mir da jetzt einfach mal die letzte Zahl heraus: Handelsbilanzdefizite sind seit Jahrzehnten Teil der amerikanischen Wirtschafts- und Finanzpolitik, unabhängig ob gerade ein Demokrat oder ein Republikaner im Weißen Haus saß. (Hier mal die Zahlen aus den letzten zehn Jahren: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/15635/umfrage/handelsbilanz-der-usa/). Da kann man natürlich denken, dass der mehrfache Pleitier Donald Trump dieses Defizit, was tief in der amerikanischen Export-Import-Struktur wurzelt, in vier Jahren überwinden kann. Man könnte aber auch denken, dass man auf Basis einer isolierten Zahl (Handelsdefizit! 800 Milliarden!!!111einself!!) vielleicht keine pauschale Aussage über die amerikanische Wirtschaftspolitik treffen kann...peter schrieb:
amerika ist als weltmacht wirtschaftlich auf platz 1, militärisch so hoch gerüstet wie der rest der welt zusammen und hat massiven politischen einfluß, noch in den abgelegensten ecken des planeten.
Das gleiche hätte man zu bestimmten Zeiten auch über das Römische Reich sagen können.peter schrieb:
ich habe nicht die spur einer ahnung was da noch größer gemacht werden soll.
Um zu sehen, was aus Trumps Sicht in Amerika schief läuft, reicht ein schneller Blick auf seine Website.https://www.donaldjtrump.com/policies/
Ich habe mal ein paar Punkte herausgepickt und übersetzt:
Jeder 5. Haushalt hat keinen einzigen Teilnehmer am Arbeitsmarkt
Die Anzahl der Empfänger von Essensmarken sind unter Obama um 12 Millionen gestiegen
Die Staatsschulden haben sich unter Obama verdoppelt
45% der afro-amerikanischen Kinder unter 6 Jahren leben in Armut
Jeder 6. Amerikaner zwischen 18 und 34 ist entweder im Gefängnis oder arbeitslos
Das Handelsdefizit erreichte letztes Jahr 800 Milliarden Dollar
Ich sehe da jedenfalls reichlich Potential. Was meinst du?
eagle-1899 schrieb:Sind die Trump-Apologeten alle so naiv? Trump wird nichts von dem tun, was er im Wahlkampf versprochen hat. Oder alles davon. Oder die Hälfte.
Die Aussagen Trumps mögen manchen nicht gefallen, deutlich sind sie zweifelsohne. Und ich denke, das ist es was Seehofer damit meinte. Kein abgehobenes, verschwurbeltes politisch korrektes Geseier um nicht irgendwo anzuecken sondern eindeutige Statements, die jeder versteht und an denen man ihn messen kann. Es kann keiner behaupten, Trump hätte seine Absichten verschleiert. Im Gegenteil, gerade weil er diese so deutlich vertreten hat, wurde er gewählt. Das würde ich mir auch von deutschen Politikern wünschen, kann nicht erkennen was daran jetzt ein Problem sein soll.
Er wird je nach eigenem Impuls handeln. Wenn die Stimmung sich gegen ihn wendet, weil er die Mauer doch nicht so zügig baut, wird er 1000 Mexikaner über die Grenze peitschen lassen. Wenn man ihm vorwirft, zu wenig Härte gegen Putin zu zeigen, wird er den Atomraketenetat sinnlos verdoppeln. Oder er wird das genaue Gegenteil von alledem tun. Seine Rhetorik lässt die Trumpjünger genau das verstehen, was sie verstehen wollen. Eine Handlungsverpflichtung folgt für Trump daraus aber keineswegs.
stefank schrieb:
Trump wird nichts von dem tun, was er im Wahlkampf versprochen hat.
- Trump wird nie kandidieren
- Trump wird nie der republikanische Kandidat
- Trump wird sich niemals von dem geleakten Pussy-Video erholen
- Trump wird nie als US-Präsident gewählt
- Trump wird nie die Mauer bauen < Wir sind hier
- Trump wird nie Amerika wieder großartig machen
- Trump wird nie den Mars kolonalisieren
smoKe89 schrieb:vielleicht kannst du mir das ja beantworten. was bedeutet es denn amerika wieder groß(artig) zu machen? amerika ist als weltmacht wirtschaftlich auf platz 1, militärisch so hoch gerüstet wie der rest der welt zusammen und hat massiven politischen einfluß, noch in den abgelegensten ecken des planeten.
Trump wird nie Amerika wieder großartig machen
ich habe nicht die spur einer ahnung was da noch größer gemacht werden soll. auf eine antwort auf das "wie" verzichte ich gerne, da soll trump sich drum kümmern, ich würde einfach nur gerne wissen was da wieder groß(artig) gemacht werden soll und, bezogen auf wieder, wann amerika denn größer war als aktuell. und die frage meine ich keineswegs rhetorisch.
reggaetyp schrieb:trump verhält sich erwartungsgemäss kindisch und ruft "selber".smoKe89 schrieb:Haliaeetus schrieb:peter schrieb:smoKe89 schrieb:
Nö. Wäre es eine Direktwahl, hätte der Wahlkampf ganz anders ausgesehen.
wie denn? noch stärker personenbezogen als der wahlkampf gelaufen ist geht es doch gar nicht.
god´s greatest country, high noon, trump vs. clinton. bang!
oder einfach anders. Wenn es auf Verhältnismäßigkeit der Stimmen angekommen wäre, wäre vielleicht auch dort intensiver Wahlkampf betrieben worden, wo man zwar keine Mehrheit erringen zu können glaubt aber vielleicht doch Stimmen hätte generieren können. Ich kann mir schon vorstellen, dass in Hochburgen der einen Seite Gegner evtl. gar nicht wählen geben, weil deren Stimme ja sowieso verhallt.
So ist es. Man versucht, im Rahmen der Regeln zu gewinnen. Die Mehrheit der Torschüsse bringt nichts, wenn man am Ende trotzdem ein Tor mehr kassiert hat. Würde die Anzahl an Torschüssen entscheiden, wäre es ein ganz anderes Spiel.
Mit der Forderung nach Neuauszählungen (natürlich nur in Staaten, die Trump gewonnen hat) betreten die Democrats nun die dritte Phase der Trauer:
Nicht-wahrhaben-Wollen und Isolierung (#NotMyPresident)
Zorn und Ärger (Ausschreitungen)
Verhandeln (Hoffnung durch neue Auszählung)
Depressive Phase (Trump bleibt gewählter US-Präsident)
Zustimmung (8 Jahre Trump-Administration werden als unausweichliche Realität akzeptiert)
Darf ich fragen, welche Phase Trump gerade durchläuft, der von millionenfachem Wahlbetrug spricht?
singender_hesse schrieb:Wenn man ehrlich ist, muss man zugeben, dass Trump die Wahl schon lange im Voraus für "rigged" erklärt hat, als die Democrats erwartungsgemäß arrogant mit "It's not rigged, you're just losing" antworteten.
trump verhält sich erwartungsgemäss kindisch und ruft "selber".
smoKe89 schrieb:Darf ich fragen, welche Phase Trump gerade durchläuft, der von millionenfachem Wahlbetrug spricht?Haliaeetus schrieb:peter schrieb:smoKe89 schrieb:
Nö. Wäre es eine Direktwahl, hätte der Wahlkampf ganz anders ausgesehen.
wie denn? noch stärker personenbezogen als der wahlkampf gelaufen ist geht es doch gar nicht.
god´s greatest country, high noon, trump vs. clinton. bang!
oder einfach anders. Wenn es auf Verhältnismäßigkeit der Stimmen angekommen wäre, wäre vielleicht auch dort intensiver Wahlkampf betrieben worden, wo man zwar keine Mehrheit erringen zu können glaubt aber vielleicht doch Stimmen hätte generieren können. Ich kann mir schon vorstellen, dass in Hochburgen der einen Seite Gegner evtl. gar nicht wählen geben, weil deren Stimme ja sowieso verhallt.
So ist es. Man versucht, im Rahmen der Regeln zu gewinnen. Die Mehrheit der Torschüsse bringt nichts, wenn man am Ende trotzdem ein Tor mehr kassiert hat. Würde die Anzahl an Torschüssen entscheiden, wäre es ein ganz anderes Spiel.
Mit der Forderung nach Neuauszählungen (natürlich nur in Staaten, die Trump gewonnen hat) betreten die Democrats nun die dritte Phase der Trauer:
Nicht-wahrhaben-Wollen und Isolierung (#NotMyPresident)
Zorn und Ärger (Ausschreitungen)
Verhandeln (Hoffnung durch neue Auszählung)
Depressive Phase (Trump bleibt gewählter US-Präsident)
Zustimmung (8 Jahre Trump-Administration werden als unausweichliche Realität akzeptiert)
hawischer schrieb:Was ich ja sehr gerne von den Linken wissen würde:
Ach wie schön, es gibt ihn also noch das gute alte linke Pathos. In so wunderbarer Reinkultur lange nicht gelesen.
Wurde der Kommunismus in Kuba „richtig umgesetzt“?
Falls ja: Warum fliehen und flohen Menschen jährlich aus dem Gerechtigkeitsparadies und nicht in eben dieses und wieso sieht der Inselstaat so aus, wie er nun einmal aussieht?
Falls nein: Wie lange hatten Castro und seine Schergen noch gleich Zeit für die „richtige Umsetzung”?
Ach ja, ich weiß... die USA sind schuld. Ideologie gerettet.
smoKe89 schrieb:Lieber Eintrachtfreund, den Kommunismus kann man nicht "richtig" umsetzen.hawischer schrieb:
Ach wie schön, es gibt ihn also noch das gute alte linke Pathos. In so wunderbarer Reinkultur lange nicht gelesen.
Was ich ja sehr gerne von den Linken wissen würde:
Wurde der Kommunismus in Kuba „richtig umgesetzt“?
Falls ja: Warum fliehen und flohen Menschen jährlich aus dem Gerechtigkeitsparadies und nicht in eben dieses und wieso sieht der Inselstaat so aus, wie er nun einmal aussieht?
Falls nein: Wie lange hatten Castro und seine Schergen noch gleich Zeit für die „richtige Umsetzung”?
nn
Ach ja, ich weiß... die USA sind schuld. Ideologie gerettet.
Das ist wie die Geschichte von dem Mann, der glaubte in einer Waschmaschinenfabrik zu arbeiten und da er auch gerne eine hätte, hat er jeden Tag ein Teil davon stibitzt. Aber wie er zu Hause die Teile auch zusammen setzte, es wurde immer ein Maschinengewehr daraus.
smoKe89 schrieb:keine ahnung. wurde "der kapitalismus" in den usa richtig umgesetzt oder in südafrika oder aktuell in russland und china? ich habe jedenfalls keine ahnung was "der kommunismus" sein soll und schon gar nicht was du dir darunter vorstellst. das was ich über die theorie des kommunismus zu glauben weiß schließt jedenfalls die alleinherrschaft einer clique aus.
Wurde der Kommunismus in Kuba „richtig umgesetzt“?
smoKe89 schrieb:meinst du die frage ernst? kuba wurde durch sanktionen von außen so stark unter druck gesetzt, dass es sich wirtschaftlich nicht sinnvoll und angemessen entwickeln konnte. und dass menschen aus einer solchen situation heraus zu "wirtschaftsflüchlingen" werden ist ein beliebter vorwurf der deutschen konservativen, wenn diese menschen vor unserer tür stehen. oder sollten wir mehr kubaner aufnehmen?
Falls ja: Warum fliehen und flohen Menschen jährlich aus dem Gerechtigkeitsparadies und nicht in eben dieses und wieso sieht der Inselstaat so aus, wie er nun einmal aussieht?
wenn die usa in den 70ern oder 80ern ihren bannstrahl aufgehoben hätten wäre die entwicklung auf kuba eine völlig andere gewesen und die castros hätten sich nicht so lange gehalten. das lag aber nicht im interesse der usa. nicht einmal nach dem ende des eisernen vorhangs. warum eigentlich nicht?
smoKe89 schrieb:au weia.
Ach ja, ich weiß... die USA sind schuld. Ideologie gerettet.
smoKe89 schrieb:Wofür Trump politisch steht, hat nix mit der Wahl des US-Präsidenten zu tun?brockman schrieb:
Warum nicht?
Hat mit dem Thema nichts zu tun. Wenn du über privatisierte Straßen oder Waffenbesitz diskutieren möchtest, hättest du einen entsprechenden Thread aufgemacht, anstatt hier 17 mal nachzufragen.
Alter...
smoKe89 schrieb:Du solltest dich in Aal umbenennen.reggaetyp schrieb:
Wofür Trump politisch steht, hat nix mit der Wahl des US-Präsidenten zu tun?
Ich weiß, dass diese Diskussion solange ausarten würde, bis wieder ein Mod eingreifen muss. Wäre nicht das erste Mal.
smoKe89 schrieb:Du kannst hier doch erklären, wieso du die Trump-Wahlkampf-Forderungen, "Stärkung der Rechte von Waffenbesitzern", "privatisierte Straßen", etc. unterstützt. Was ist so schwer daran?reggaetyp schrieb:
Wofür Trump politisch steht, hat nix mit der Wahl des US-Präsidenten zu tun?
Ich weiß, dass diese Diskussion solange ausarten würde, bis wieder ein Mod eingreifen muss. Wäre nicht das erste Mal.
smoKe89 schrieb:Wofür Trump politisch steht, hat nix mit der Wahl des US-Präsidenten zu tun?brockman schrieb:
Warum nicht?
Hat mit dem Thema nichts zu tun. Wenn du über privatisierte Straßen oder Waffenbesitz diskutieren möchtest, hättest du einen entsprechenden Thread aufgemacht, anstatt hier 17 mal nachzufragen.
Alter...
Jetzt da die kapitalistische Weltordnung weitestgehend unhinterfragt und als alternativlos betrachtet alles dominiert, wirkt es fast wie ein Blick hinter einen Schleier wenn man auf den sozialistischen Widerstand in Lateinamerika zurückblickt.
Allenthalben wird jetzt so getan, als Sozialismus ein Treppenwitz der Geschichte.
Zeitgleich treibt der globale Kapitalsmus, alternativlos geworden, die Menschen zurück zur Rattenfängerei des Nationalismus, hin zu den weichgespülten Faschisten, die derzeit lediglich noch zu unsicher sind um ihr tatsächliches Gesicht zu zeigen.
Wenn man über Kuba spricht, über Fidel Castro, dann wird heute gerne ausgeblendet, was diese Revolution ausgelöst und in dieser Kompromisslosigkeit etabliert hat. Der Imperialismus der USA, der ungezügelte Kapitalismus der Hand in Hand mit dem faschistischen Battista-Regime die Menschen auf Kuba ausgebeutet hat!
Gracias Comandante!
Für deine unbeugsamen Entschlossenheit, für deinen unbeugsamen Kampf!
Allenthalben wird jetzt so getan, als Sozialismus ein Treppenwitz der Geschichte.
Zeitgleich treibt der globale Kapitalsmus, alternativlos geworden, die Menschen zurück zur Rattenfängerei des Nationalismus, hin zu den weichgespülten Faschisten, die derzeit lediglich noch zu unsicher sind um ihr tatsächliches Gesicht zu zeigen.
Wenn man über Kuba spricht, über Fidel Castro, dann wird heute gerne ausgeblendet, was diese Revolution ausgelöst und in dieser Kompromisslosigkeit etabliert hat. Der Imperialismus der USA, der ungezügelte Kapitalismus der Hand in Hand mit dem faschistischen Battista-Regime die Menschen auf Kuba ausgebeutet hat!
Gracias Comandante!
Für deine unbeugsamen Entschlossenheit, für deinen unbeugsamen Kampf!
smoKe89 schrieb:Ziemlich lustig ist jedenfalls, dass du meinst über Sozialismus urteilen zu können. Der Trump-Fanboy vom Dienst.
Ich weiß auch nicht, was am Sozialismus lustig sein soll.
smoKe89 schrieb:Würdest du noch meine Fragen aus Beitrag 1424 beantworten?Haliaeetus schrieb:peter schrieb:smoKe89 schrieb:
Nö. Wäre es eine Direktwahl, hätte der Wahlkampf ganz anders ausgesehen.
wie denn? noch stärker personenbezogen als der wahlkampf gelaufen ist geht es doch gar nicht.
god´s greatest country, high noon, trump vs. clinton. bang!
oder einfach anders. Wenn es auf Verhältnismäßigkeit der Stimmen angekommen wäre, wäre vielleicht auch dort intensiver Wahlkampf betrieben worden, wo man zwar keine Mehrheit erringen zu können glaubt aber vielleicht doch Stimmen hätte generieren können. Ich kann mir schon vorstellen, dass in Hochburgen der einen Seite Gegner evtl. gar nicht wählen geben, weil deren Stimme ja sowieso verhallt.
So ist es. Man versucht, im Rahmen der Regeln zu gewinnen. Die Mehrheit der Torschüsse bringt nichts, wenn man am Ende trotzdem ein Tor mehr kassiert hat. Würde die Anzahl an Torschüssen entscheiden, wäre es ein ganz anderes Spiel.
Mit der Forderung nach Neuauszählungen (natürlich nur in Staaten, die Trump gewonnen hat) betreten die Democrats nun die dritte Phase der Trauer:
Nicht-wahrhaben-Wollen und Isolierung (#NotMyPresident)
Zorn und Ärger (Ausschreitungen)
Verhandeln (Hoffnung durch neue Auszählung)
Depressive Phase (Trump bleibt gewählter US-Präsident)
Zustimmung (8 Jahre Trump-Administration werden als unausweichliche Realität akzeptiert)
peter schrieb:oder einfach anders. Wenn es auf Verhältnismäßigkeit der Stimmen angekommen wäre, wäre vielleicht auch dort intensiver Wahlkampf betrieben worden, wo man zwar keine Mehrheit erringen zu können glaubt aber vielleicht doch Stimmen hätte generieren können. Ich kann mir schon vorstellen, dass in Hochburgen der einen Seite Gegner evtl. gar nicht wählen geben, weil deren Stimme ja sowieso verhallt.smoKe89 schrieb:
Nö. Wäre es eine Direktwahl, hätte der Wahlkampf ganz anders ausgesehen.
wie denn? noch stärker personenbezogen als der wahlkampf gelaufen ist geht es doch gar nicht.
god´s greatest country, high noon, trump vs. clinton. bang!
Haliaeetus schrieb:So ist es. Man versucht, im Rahmen der Regeln zu gewinnen. Die Mehrheit der Torschüsse bringt nichts, wenn man am Ende trotzdem ein Tor mehr kassiert hat. Würde die Anzahl an Torschüssen entscheiden, wäre es ein ganz anderes Spiel.peter schrieb:smoKe89 schrieb:
Nö. Wäre es eine Direktwahl, hätte der Wahlkampf ganz anders ausgesehen.
wie denn? noch stärker personenbezogen als der wahlkampf gelaufen ist geht es doch gar nicht.
god´s greatest country, high noon, trump vs. clinton. bang!
oder einfach anders. Wenn es auf Verhältnismäßigkeit der Stimmen angekommen wäre, wäre vielleicht auch dort intensiver Wahlkampf betrieben worden, wo man zwar keine Mehrheit erringen zu können glaubt aber vielleicht doch Stimmen hätte generieren können. Ich kann mir schon vorstellen, dass in Hochburgen der einen Seite Gegner evtl. gar nicht wählen geben, weil deren Stimme ja sowieso verhallt.
Mit der Forderung nach Neuauszählungen (natürlich nur in Staaten, die Trump gewonnen hat) betreten die Democrats nun die dritte Phase der Trauer:
- Nicht-wahrhaben-Wollen und Isolierung (#NotMyPresident)
- Zorn und Ärger (Ausschreitungen)
- Verhandeln (Hoffnung durch neue Auszählung)
- Depressive Phase (Trump bleibt gewählter US-Präsident)
- Zustimmung (8 Jahre Trump-Administration werden als unausweichliche Realität akzeptiert)
smoKe89 schrieb:Würdest du noch meine Fragen aus Beitrag 1424 beantworten?Haliaeetus schrieb:peter schrieb:smoKe89 schrieb:
Nö. Wäre es eine Direktwahl, hätte der Wahlkampf ganz anders ausgesehen.
wie denn? noch stärker personenbezogen als der wahlkampf gelaufen ist geht es doch gar nicht.
god´s greatest country, high noon, trump vs. clinton. bang!
oder einfach anders. Wenn es auf Verhältnismäßigkeit der Stimmen angekommen wäre, wäre vielleicht auch dort intensiver Wahlkampf betrieben worden, wo man zwar keine Mehrheit erringen zu können glaubt aber vielleicht doch Stimmen hätte generieren können. Ich kann mir schon vorstellen, dass in Hochburgen der einen Seite Gegner evtl. gar nicht wählen geben, weil deren Stimme ja sowieso verhallt.
So ist es. Man versucht, im Rahmen der Regeln zu gewinnen. Die Mehrheit der Torschüsse bringt nichts, wenn man am Ende trotzdem ein Tor mehr kassiert hat. Würde die Anzahl an Torschüssen entscheiden, wäre es ein ganz anderes Spiel.
Mit der Forderung nach Neuauszählungen (natürlich nur in Staaten, die Trump gewonnen hat) betreten die Democrats nun die dritte Phase der Trauer:
Nicht-wahrhaben-Wollen und Isolierung (#NotMyPresident)
Zorn und Ärger (Ausschreitungen)
Verhandeln (Hoffnung durch neue Auszählung)
Depressive Phase (Trump bleibt gewählter US-Präsident)
Zustimmung (8 Jahre Trump-Administration werden als unausweichliche Realität akzeptiert)
smoKe89 schrieb:Darf ich fragen, welche Phase Trump gerade durchläuft, der von millionenfachem Wahlbetrug spricht?Haliaeetus schrieb:peter schrieb:smoKe89 schrieb:
Nö. Wäre es eine Direktwahl, hätte der Wahlkampf ganz anders ausgesehen.
wie denn? noch stärker personenbezogen als der wahlkampf gelaufen ist geht es doch gar nicht.
god´s greatest country, high noon, trump vs. clinton. bang!
oder einfach anders. Wenn es auf Verhältnismäßigkeit der Stimmen angekommen wäre, wäre vielleicht auch dort intensiver Wahlkampf betrieben worden, wo man zwar keine Mehrheit erringen zu können glaubt aber vielleicht doch Stimmen hätte generieren können. Ich kann mir schon vorstellen, dass in Hochburgen der einen Seite Gegner evtl. gar nicht wählen geben, weil deren Stimme ja sowieso verhallt.
So ist es. Man versucht, im Rahmen der Regeln zu gewinnen. Die Mehrheit der Torschüsse bringt nichts, wenn man am Ende trotzdem ein Tor mehr kassiert hat. Würde die Anzahl an Torschüssen entscheiden, wäre es ein ganz anderes Spiel.
Mit der Forderung nach Neuauszählungen (natürlich nur in Staaten, die Trump gewonnen hat) betreten die Democrats nun die dritte Phase der Trauer:
Nicht-wahrhaben-Wollen und Isolierung (#NotMyPresident)
Zorn und Ärger (Ausschreitungen)
Verhandeln (Hoffnung durch neue Auszählung)
Depressive Phase (Trump bleibt gewählter US-Präsident)
Zustimmung (8 Jahre Trump-Administration werden als unausweichliche Realität akzeptiert)
Raggamuffin schrieb:Stell Dich nicht so an, nur weil da ein Tacofresser ein bisschen angegangen wird.
Hier wird ganz gut erklärt, warum wir verschwulten Gutmenschen uns ein wenig vor Trump und auch von seinen Äquivalenzen in Europa sorgen:
http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/mexikaner-in-texas-ey-hombre-das-ist-nicht-mehr-dein-land-a-1121572.html
Augstein hat auch klare Worte gefunden: Trump ist ein Faschist.
Dafür gibt's doch dann auch Steuersenkungen, Stärkung der Rechte der Waffenbesitzer, Bekämpfung illegaler Einwanderung, non-interventionistische Außenpolitik, Privatisierung von Straßen und Brücken und und und...
Disclaimer: Ja, Ironie oder eher Galgenhumor.
Wedge schrieb:Ein Politiker ist also für alles verantwortlich, was seine 'Unterstützer' so anstellen?
Stell Dich nicht so an, nur weil da ein Tacofresser ein bisschen angegangen wird.
Viel Spaß beim anschauen:
https://www.google.de/webhp?sourceid=chrome-instant&ion=1&espv=2&ie=UTF-8#q=trump+supporter+beaten&tbm=vid
smoKe89 schrieb:Würdest du noch meine Fragen aus Beitrag 1424 beantworten?Wedge schrieb:
Stell Dich nicht so an, nur weil da ein Tacofresser ein bisschen angegangen wird.
Ein Politiker ist also für alles verantwortlich, was seine 'Unterstützer' so anstellen?
Viel Spaß beim anschauen:https://www.google.de/webhp?sourceid=chrome-instant&ion=1&espv=2&ie=UTF-8#q=trump+supporter+beaten&tbm=vid
smoKe89 schrieb:Begründe doch mal, warum du Trump gut findest.
Okay, ich habe mich in Trump geirrt. Da geht er doch glatt Steak essen, ohne die Presse vorher zu informieren. http://www.nbcnews.com/politics/2016-election/aas-trump-leaves-press-behind-steak-dinner-incoming-admin-already-n684511
Der Journalismus von heute, köstlich.
brockman schrieb:Er hat keine großen Sponsoren. Er ist sein eigener Geldhahn und kann daher sagen und tun, was er will. Mit vielen seiner Wahlkampfpositionen kann ich mich anfreunden, zum Beispiel:
Begründe doch mal, warum du Trump gut findest.
Steuersenkungen, Stärkung der Rechte der Waffenbesitzer, Bekämpfung illegaler Einwanderung, non-interventionistische Außenpolitik, Privatisierung von Straßen und Brücken und und und...
Es gibt durchaus Punkte, mit denen ich nicht übereinstimme. Dieses Forum wird aber wohl kaum eine Plattform dafür sein, sich sachlich darüber zu unterhalten.
https://www.youtube.com/watch?v=_6HT_AqXL-o
smoKe89 schrieb:Warum nicht? Ich meine, das wirft doch Fragen auf. Wieso müssen in einem Land, in dem statistisch jeder eine Schusswaffe hat, die Rechte der Waffenbesitzer gestärkt werden? Was genau ist unter non-interventionistischer Außenpolitik im Trumpsinne zu verstehen? Was ist der Vorteil von privatisierten Straßen?brockman schrieb:
Begründe doch mal, warum du Trump gut findest.
Er hat keine großen Sponsoren. Er ist sein eigener Geldhahn und kann daher sagen und tun, was er will. Mit vielen seiner Wahlkampfpositionen kann ich mich anfreunden, zum Beispiel:
Steuersenkungen, Stärkung der Rechte der Waffenbesitzer, Bekämpfung illegaler Einwanderung, non-interventionistische Außenpolitik, Privatisierung von Straßen und Brücken und und und...
Es gibt durchaus Punkte, mit denen ich nicht übereinstimme. Dieses Forum wird aber wohl kaum eine Plattform dafür sein, sich sachlich darüber zu unterhalten.
https://www.youtube.com/watch?v=_6HT_AqXL-o
smoKe89 schrieb:Trevor Noah hat gestern in der Daily Show sehr schön die Parallelen zwischen Zuma in Südafrika und Trump aufgezeigt.brockman schrieb:
Begründe doch mal, warum du Trump gut findest.
Er hat keine großen Sponsoren. Er ist sein eigener Geldhahn und kann daher sagen und tun, was er will. Mit vielen seiner Wahlkampfpositionen kann ich mich anfreunden, zum Beispiel:
Steuersenkungen, Stärkung der Rechte der Waffenbesitzer, Bekämpfung illegaler Einwanderung, non-interventionistische Außenpolitik, Privatisierung von Straßen und Brücken und und und...
Es gibt durchaus Punkte, mit denen ich nicht übereinstimme. Dieses Forum wird aber wohl kaum eine Plattform dafür sein, sich sachlich darüber zu unterhalten.
https://www.youtube.com/watch?v=_6HT_AqXL-o
Des Weiteren hatte Trump viele Positionen, hat aber schon gesagt, dass:
Eine komplette Mauer wird es nicht, kann auch teilweise ein Zaun sein.
Hillary wird nicht neu untersucht, die Clintons sind ja gute Menschen.
Und zum austrocknen des Sumpfes in Washington, holt er die versumpftesten Personen die er auftreiben kann.
Keine Woche President elect und seine 3 Pfeiler des Wahlkampfes schon revidiert.
Blind Trust sollen seine Kinder übernehmen, die sollen auch noch Posten in der Regierung bekommen, herrlichst!
Gingrich, Giuliano, Bannon, das who is who der Visionäre einer großartigen Zukunft.
Gingrich war zu Bush Jr. Zeiten übrigends das Hass-Objekt der Verschwörungstheoretiker, New World Order und so.
Fun fact: Ben Carson wird kein Ministerium übernehmen, da er sich ohne Erfahrung in der Politik so etwas nicht zu traut und die Präsidentschaft nicht verkrüppeln möchte. (Ja, der Ben Carson, der teilweise am Frontrunner Status der Republikaner gekratzt hat, er fühlte sich kompetent genug als Präsident aber nicht als Minister...)
Ach ja und wenn die USA eines nicht brauchen, dann ist es Stärkung der Rechte von Waffenbesitzern. Die NRA war mal eine richtig großartige Organisation, die sich dem verantwortungsbewussten Umgang mit Waffen verschrieben hatte, heutzutage ist es nur noch die rücksichtsloseste Lobby in Washington (also eigentlich genau das was Trump umwälzen wollte)
Wie gesagt, ich empfehle mal einen Vergleich mit Südafrika, Zumas Sprüche, Parolen, Einstellung zu den Medien etc. und was hat der Südafrika nicht zum besseren verändert.... wobei da stehen im wenigstens die Richter im Weg, das Problem wird Trump nicht haben.
Ach ja, Pat Bondi winkt übrigends auch ein netter Posten, die Generalstaatsanwältin, die 2013 ein Verfahren gegen Trump einstellte und dann nette Spenden für den Wahlkampf bekam.
http://www.huffingtonpost.de/2016/10/06/trump-spende-generalstaatsanwalt_n_12369514.html
Wahnsinn wie dieser Außenseiter mit dem Sumpf der Politik aufräumen wird!
Wobei, ist es eigentlich noch Korruption und Bestechung, wenn es jeder mitbekommt und weiß?
Hach das werden schöne 4/8/bis zum Tode des Großimperator Trump Jahre.
Ach ja 10 Euro auf eine Invasion von Island... ihr versteht schon IS-Land zwinker
Großartige Zeiten brechen an für politisches Kabaret, na ja außerhalb der USA, weil der zweite Verfassungszusatz ist für Trump heilig (jedenfalls seit die NRA das verlangt hat für die Unterstützung), den ersten findet er nicht so toll wenn es negative Kommentar über ihn betrifft.
Und für meine Freunde in Kalifornien:
#Calexit
smoKe89 schrieb:Die gibts aber nur für die Feudalherren, nicht für den Bauernpöbel! Das sollten wir doch spätestens seit Westerwelle wissen.
Mit vielen seiner Wahlkampfpositionen kann ich mich anfreunden, zum Beispiel:
Steuersenkungen,
Dass sein einheitliches, niedrigeres und gerechteres Steuersystem nur für Apotheker, Hoteliers, Steuerberater oder Großerben gelten sollte, aber nicht für alle, das hatte er vor der Wahl natürlich nicht dazu gesagt. Warum sollte es ausgerechnet bei Trump anders sein?