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smoKe89

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Okay, ich habe mich in Trump geirrt. Da geht er doch glatt Steak essen, ohne die Presse vorher zu informieren.
http://www.nbcnews.com/politics/2016-election/aas-trump-leaves-press-behind-steak-dinner-incoming-admin-already-n684511

Der Journalismus von heute, köstlich.
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Volkommen zu recht.

Ehrenamt Präsident in den USA.
Es verachtet alle die die es wirklich tun in anderen Funktionen/Ämtern und er beschädigt das Amt als solches.
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Ffm60ziger schrieb:

Volkommen zu recht.


Ehrenamt Präsident in den USA.
Es verachtet alle die die es wirklich tun in anderen Funktionen/Ämtern und er beschädigt das Amt als solches.

Da weigert sich ein stinkreicher Mann, der kein Einkommen der Welt mehr nötig hat, mehrere hunderttausend Dollar finanziert durch den Steuerzahler anzunehmen. Da regen sich natürlich gerade die auf, die lauthals verkünden, Donald Trump sei #NotMyPresident.

Sehr erstaunlich, wie man alles Positive irgendwie zum Negativen drehen kann, wenn man nur wirklich will.
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smoKe89 schrieb:

Es gibt Menschen, die eine andere Meinung haben als man selbst.

Das hat doch nie jemand bezweifelt.
Die Frage war doch vielmehr, was du daran so toll findest, wenn kleptokratische Finanzoligarchen die Regierung übernehmen?

Wir gehen zurück in die Zeit des Feudalismus und du machst mir wirklich nicht den Eindruck, als ob du zur Schicht der Feudalherren gehören würdest, eher zum Bauernpöbel (wie wohl fast alle hier). Und für die war das damals keine schöne Zeit.
Dass der Bauerpöbel jetzt freiwillig wieder dahin zurück will, ist, ganz objektiv gesehen, schon ziemlich ungewöhnlich und erklärungsbedürftig.
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Donald Trump verzichtet auf das Präsidentengehalt und wird dafür scharf kritisiert:
http://www.stern.de/politik/us-wahl/us-praesident--donald-trump-ist-respektlos---man-verzichtet-nicht-aufs-gehalt-7148878.html

Dieser Mann macht aber auch alles falsch.
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smoKe89 schrieb:  


Tafelberg schrieb:
Viele AfD Wähler und Pegida Sympathisanten sind nicht mehr zu erreichen


Absolut. Hillary Clinton hatte die Presse, Hollywood und sogar zum Teil die Republikaner hinter sich. Sie hat im Vergleich zu Trump ein vielfaches für TV- und Radiospots ausgegeben. Rassismus- und Vergewaltigungsanschuldigungen haben auch nicht gefehlt. All das hat den Wahlsieg Trumps nicht verhindern können. Das linke Establishment hat mit seinem infantilem Geheule seine politischen Gegner stark gemacht und der Welt gezeigt, dass ihm die Munition ausgegangen ist. Ab jetzt hat der Populismus einfaches Spiel.

Was genau freut dich daran eigentlich so sehr? Stehst du auf Autokratie, Populismus, Ausgrenzung? Geht dir bei Frauenfeindlichkeit einer ab? Oder bist du tatsächlich so infantil wie du dich hier darstellst?
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FrankenAdler schrieb:

Was genau freut dich daran eigentlich so sehr?

Es gibt Menschen, die eine andere Meinung haben als man selbst. Willkommen in meiner Welt.
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smoKe89 schrieb:  


peter schrieb:
wenn du hillary clinton für eine vertreterin des linken establishments hältst erklärt sich daraus eigentlich alles was du so schreibst und die usa waren dann wohl in den letzten 8 jahren ein sozialistisches land, denn weniger links als clinton ist obama bestimmt nicht.


Die USA waren nie sozialistisch und werden es auch nie sein. Dass die Demokraten jedoch linke Positionen vertreten, das wirst du wohl nicht bestreiten?

Ich bestreite das. Nicht umsonst redet man dort von "Liberals" und "Conservatives" (ersteres in einschlägigen Kreisen übrigens gerne mal als Schimpfwort verwendet). Eine amerikanische "Linke" im europäischen Sinne existiert dort meiner Meinung nach nicht.
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brockman schrieb:

Ich bestreite das. Nicht umsonst redet man dort von "Liberals" und "Conservatives" (ersteres in einschlägigen Kreisen übrigens gerne mal als Schimpfwort verwendet). Eine amerikanische "Linke" im europäischen Sinne existiert dort meiner Meinung nach nicht.

Die US-Liberals sind nicht mit den Liberalen hierzulande vergleichbar, sondern eher mit den Sozialdemokraten. "American Liberalism" und "European Liberalism" sind weit voneinander entfernt.

peterschrieb:

welches sind denn diese linken positionen?

Ausbau des Sozialstaats, Obamacare, Verschärfung des Waffenrechts, 'kostenfreies' Studium an Universitäten und Hochschulen, Ausbau des Flüchtlingsprogramms, Steuererhöhungen... das sind für mich klar linke Positionen, nicht?
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smoKe89 schrieb:

Das linke Establishment hat mit seinem infantilem Geheule seine politischen Gegner stark gemacht und der Welt gezeigt, dass ihm die Munition ausgegangen ist.

wenn du hillary clinton für eine vertreterin des linken establishments hältst erklärt sich daraus eigentlich alles was du so schreibst und die usa waren dann wohl in den letzten 8 jahren ein sozialistisches land, denn weniger links als clinton ist obama bestimmt nicht.

es ist immer wieder interessant zu sehen wie weit rechts einige "links" mittlerweile verorten. ohne zu begreifen (oder deswegen?) dass das ein kampfbegriff ist und keinerlei inhalte mehr trägt. zu meiner persönlichen orientierung: ist putin jetzt eigentlich ein linker oder ein rechter und woran kann man das fest machen?
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peter schrieb:

wenn du hillary clinton für eine vertreterin des linken establishments hältst erklärt sich daraus eigentlich alles was du so schreibst und die usa waren dann wohl in den letzten 8 jahren ein sozialistisches land, denn weniger links als clinton ist obama bestimmt nicht.

Die USA waren nie sozialistisch und werden es auch nie sein. Dass die Demokraten jedoch linke Positionen vertreten, das wirst du wohl nicht bestreiten?
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ich verstehe Deinen Ansatz, aber ich habe Zweifel ob Deine Idee fruchtet und zeilführend ist. Viele AfD Wähler und Pegida Sympathisanten sind nicht mehr zu erreichen und deren rechtes Gedankengut finde ich zutiefst besorgniserregend und dies muss immer und immer wieder gesagt werden. Nein, ich zitiere jetzt nicht den FFm60ziger
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Tafelberg schrieb:

Viele AfD Wähler und Pegida Sympathisanten sind nicht mehr zu erreichen

Absolut. Hillary Clinton hatte die Presse, Hollywood und sogar zum Teil die Republikaner hinter sich. Sie hat im Vergleich zu Trump ein vielfaches für TV- und Radiospots ausgegeben. Rassismus- und Vergewaltigungsanschuldigungen haben auch nicht gefehlt. All das hat den Wahlsieg Trumps nicht verhindern können. Das linke Establishment hat mit seinem infantilem Geheule seine politischen Gegner stark gemacht und der Welt gezeigt, dass ihm die Munition ausgegangen ist. Ab jetzt hat der Populismus einfaches Spiel.
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Tafelberg schrieb:

nun Roland Koch würde ich nicht mit Gauland vergleichen!

Ich rede von der Rhetorik. Nicht vom Gedankengut.
Und da bleiben mir die Wahlkämpfe 99 und 03 in guter Erinnerung.

Übrigens: Sollen wir den Thread vllt. umbennen in : Trump gewählt / Wird Rechtspopulismus salonfähig?
Sonst muss ich mich selbst bald für alle Off-Topic-Beiträge sperren.
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SGE_Werner schrieb:

Wird Rechtspopulismus salonfähig?

Wenn ein Rechtspopulist US-Präsident wird, dann kannst du das Fragezeichen eigentlich weglassen.
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smoKe89 schrieb:  


Misanthrop schrieb:
Es ist in Ansehung dieser Zahlen eine Mär, die von seinen Tiraden Meistbetroffenen hätten sich in großem Stil Trump angeschlossen.
Aber man kann ja mal einen raushauen. Vielleicht widerspricht ja niemand, wenn man es nur inbrünstig genug behauptet. Gell?


Netter Versuch. Trump erhielt mehr schwarze und lateinamerikanische und weniger weiße Stimmen als Romney zu seiner Zeit. Für einen Rassisten jedenfalls nicht schlecht. Dass Schwarze und Latinos ansonsten sowieso stark Richtung Demokraten tendieren, ist nichts neues.

Fassen wir zusammen:
Romney und McCain haben gegen einen schwarzen Kandidaten Obama weniger Stimmen bei der schwarzen Bevölkerung ernten können als ein weißer Kandidat Trump gegen eine weiße Kandidatin Clinton.
Ich bin kein Wahlforscher und kein ausgewiesener Kenner der US-Wählerwanderungen. Aber ein Zusammenhang drängt sich MIR  insoweit jedenfalls ziemlich rasch auf.

Dann hatte ich festgestellt, dass Trump ca. 50 % weniger afroamerikanische Wähler binden konnte als der letzte Republikaner, der ebenfalls gegen einen weißen Kandidaten angetreten war, was für mich einen Vergleich etwas näher legt.

Und DU wiederum stellst hier die Frage in den Raum, weshalb Trump "vergleichsweise viele Stimmen" bei diesen Ethnien bekommen konnte. Genau genommen waren es wohl jeweils zwei Prozent mehr als bei Romney, wenn ich das recht in Erinnerung habe.

Du kannst Trump gerne aus Deinen höchtspersönlichen Gründen abfeiern.
Aber als eine glorreiche Schlacht hinsichtlich der schwarzen Wählerschaft und bei den Latinos verkaufst Du mir diese Fakten wahrlich nicht.
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Misanthrop schrieb:

Du kannst Trump gerne aus Deinen höchtspersönlichen Gründen abfeiern.
Aber als eine glorreiche Schlacht hinsichtlich der schwarzen Wählerschaft und bei den Latinos verkaufst Du mir diese Fakten wahrlich nicht.

Ich hatte nach einer Erklärung gefragt. Dein Vergleich zu 2004 ist gar nicht verkehrt, hier hat Trump tatsächlich weniger afro-amerikanische Stimmen als Bush. Und doch hat Trump weniger weiße Stimmen, als Romney vor vier Jahren, der gegen einen Schwarzen angetreten ist. Spricht nicht wirklich für die Theorie des weißen Rassismus.
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Trump zeigte sich als Rechtspopulisten im Wahlkampf, ob er es so radikal ist wie er es öffentlich zeigte wird man sehen, sein Wahlsieg ist aber auf jedenfall ein schlechtes Zeichen nach Aussen.
Erst die verdeppten Briten, jetzt die Amis, hoffentlich folgen nicht die Franzosen und dann wir.
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Mainhattener schrieb:

die verdeppten Briten

Das ist jetzt kein Rassismus? Lieber Doppelstandards als gar keine Standards, he?
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smoKe89 schrieb:

Es ist typisch deutsch. In einem Thread über den US-Wahlkampf geht es seitenlang nur um Nazis, Rassismus und die Weimarer Republik. Und da fragt man sich auf der linken Seite, warum so viele Wähler davonrennen.


Donald Trump hat als Republikaner vergleichsweise viele Stimmen Schwarzen und Latinos bekommen, ohne die er wohl nicht hätte gewinnen können. Hat da jemand eine Erklärung für?

Ich wüsste wirklich gern,  worauf Du diese vermeintliche Erkenntnis stützt.
Bei den Schwarzem z.B. kam 1 Trumpwähler auf  11 Clintonwähler. In Zahlen wählten gerade mal 8 Prozent der Schwarzen Trump.

Ich habe mal kurz die letzte Bush-Wahl von 2004 herangezogen.
Selbst der scharte fast bzw. mehr als  eineinhalb mal so viele schwarze und lateinamerikanische Wähler um sich.
Über die Obama-Wahlen will ich zu Deinen Gunsten mal nicht sprechen.

Es ist in Ansehung dieser Zahlen eine Mär, die von seinen Tiraden Meistbetroffenen hätten sich in großem Stil Trump angeschlossen.
Aber man kann ja mal einen raushauen. Vielleicht widerspricht ja niemand, wenn man es nur inbrünstig genug behauptet. Gell?
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Misanthrop schrieb:

Es ist in Ansehung dieser Zahlen eine Mär, die von seinen Tiraden Meistbetroffenen hätten sich in großem Stil Trump angeschlossen.
Aber man kann ja mal einen raushauen. Vielleicht widerspricht ja niemand, wenn man es nur inbrünstig genug behauptet. Gell?

Netter Versuch. Trump erhielt mehr schwarze und lateinamerikanische und weniger weiße Stimmen als Romney zu seiner Zeit. Für einen Rassisten jedenfalls nicht schlecht. Dass Schwarze und Latinos ansonsten sowieso stark Richtung Demokraten tendieren, ist nichts neues.
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Es ist typisch deutsch. In einem Thread über den US-Wahlkampf geht es seitenlang nur um Nazis, Rassismus und die Weimarer Republik. Und da fragt man sich auf der linken Seite, warum so viele Wähler davonrennen.

Donald Trump hat als Republikaner vergleichsweise viele Stimmen Schwarzen und Latinos bekommen, ohne die er wohl nicht hätte gewinnen können. Hat da jemand eine Erklärung für?
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Ja, Brodowin, so sieht es aus. @ Frankenadler: Zu den "wenigen Kandidaten" (Brodowin), die nun immer wieder auftrumpfen, als sei ihr Lebensziel erreicht, muss man auch Smoke zählen. Spätestens seit seiner Antwort auf WA ist seine Botschaft klar: Nehmt mich als hässlichen Menschen wahr. Habe ich so notiert, ist aber allein sein Problem.
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Miso schrieb:

Zu den "wenigen Kandidaten" (Brodowin), die nun immer wieder auftrumpfen, als sei ihr Lebensziel erreicht, muss man auch Smoke zählen. Spätestens seit seiner Antwort auf WA ist seine Botschaft klar: Nehmt mich als hässlichen Menschen wahr. Habe ich so notiert, ist aber allein sein Problem.

Ich fasse mal die Top 10 der Argumente zusammen, die ich hier bisher gelesen habe:

  1. Ist das dein Ernst?
  2. Rassist
  3. Das kann nicht dein Ernst sein
  4. 1933
  5. Unerträglich
  6. Das muss Satire sein
  7. Nazi
  8. So fing es damals an
  9. Warum tut niemand etwas dagegen?
  10. Ich diskutiere nicht
The wall just got 10 feet taller.
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Kommt da noch was auf meine Frage, oder ziehst du deine Behauptung, Trump sei gar kein Rassist, zurück?
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tutzt schrieb:

Kommt da noch was auf meine Frage, oder ziehst du deine Behauptung, Trump sei gar kein Rassist, zurück?

Du hast bloß einen Artikel der HuffPost (grinning: verlinkt. Kann ich übrigens auch:
http://www.huffingtonpost.com/jon-deutsch/no-donald-trump-isnt-a-ra_b_10417888.html

Wer natürlich die Definition von Rassismus so abändert, dass sie auf jeden zweiten Menschen zutrifft, der ist auch dafür verantwortlich, dass das Wort inzwischen gar nichts mehr bedeutet.
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smoKe89 schrieb:  


LDKler schrieb:
Kohle- und Öl-Cheflobbyist und Klimawandelleugner Myron Ebell soll die Umweltschutzbehörde EPA übernehmen, Peter Thiel, der hinter den bigdata-Konzernen wie Facebook, Paypal und Palantir steht, wird Präsidentenberater


Musik in meinen Ohren.

Ganz ehrlich, du kannst doch nur ein Troll sein, sag doch mal selbst.
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DBecki schrieb:

Ganz ehrlich, du kannst doch nur ein Troll sein, sag doch mal selbst.

Wenn du schon mich für einen Troll hältst, dann warte mal Trumps Präsidentschaft ab. Sein erster ausländischer Besucher war kein Staats- oder Regierungschef, sondern Nigel Farage!
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Zurück zum Thema:
Trumps "Transition-Team" nimmt Gestalt an, JP-Morgan-Mann Jamie Dimon soll Finanzminister werden, Kohle- und Öl-Cheflobbyist und Klimawandelleugner Myron Ebell soll die Umweltschutzbehörde EPA übernehmen, Peter Thiel, der hinter den bigdata-Konzernen wie Facebook, Paypal und Palantir steht, wird Präsidentenberater und der Finanzmanager des Trump-Wahlkampfs Steven Mnuchin von Goldmann Sucks wird sicher auch noch sein warmes Plätzchen finden.

Ab jetzt regiert die Finanz- und Energieoligarchie ohne jede Einschränkung und der gemeine Trumpwähler wird an seinem "F...you" in der Wahlkabine wohl keine längere Befriedigung mehr verspüren, wenn der Kleptokraten-Kapitalismus demnächst völlig von der Leine gelassen wird.
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LDKler schrieb:

Kohle- und Öl-Cheflobbyist und Klimawandelleugner Myron Ebell soll die Umweltschutzbehörde EPA übernehmen, Peter Thiel, der hinter den bigdata-Konzernen wie Facebook, Paypal und Palantir steht, wird Präsidentenberater

Musik in meinen Ohren.
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smoKe89 schrieb:  


Xaver08 schrieb:
du hast durchaus recht, daß man bedenken anderer menschen ernst nehmen muß. aber man wird doch seine meinung zu rassistischen und fremdenfeindlichen positionen sagen dürfen und man wird fremdenfeindliche und rassistische positionen doch als solche bezeichnen dürfen, oder siehst du das anders?


Oh na sicher. Ich glaube auch, dass viele Donald Trump tatsächlich für einen Rassisten halten. Im Mittelalter hat man mit vollster Überzeugung geglaubt, dass einige Menschen vom Teufel besessen wären. Zum Glück hat man es heute nicht mehr mit dem Scheiterhaufen, sondern nur noch mit ein paar dummen Sprüchen und Beleidigungen zu tun.

Wie man auf den Gedanken kommen kann, dass Trump ein Rassist sei, nur weil er z.B. so Sachen über die Mexikaner gesagt hat, ist mir auch schleierhaft. Schließlich hatte er dabei keine braune Uniform mit Hakenkreuzbinde an, und in Smokes Welt ist man nur dann ein Rassist.
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stefank schrieb:

Wie man auf den Gedanken kommen kann, dass Trump ein Rassist sei, nur weil er z.B. so Sachen über die Mexikaner gesagt hat, ist mir auch schleierhaft. Schließlich hatte er dabei keine braune Uniform mit Hakenkreuzbinde an, und in Smokes Welt ist man nur dann ein Rassist.

Seit wann sind "die Mexikaner" eine Rasse? Und was hat Trump über sie gesagt?
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smoKe89 schrieb:

Wenn man über Jahrzehnte hinweg auf die Bedenken anderer Menschen mit nichts als verbalen Attacken reagiert, findet man sich früher oder später selbst in der Rolle als "besorgter Bürger" wieder.

du hast durchaus recht, daß man bedenken anderer menschen ernst nehmen muß. aber man wird doch seine meinung zu rassistischen und fremdenfeindlichen positionen sagen dürfen und man wird fremdenfeindliche und rassistische positionen doch als solche bezeichnen dürfen, oder siehst du das anders?
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Xaver08 schrieb:

du hast durchaus recht, daß man bedenken anderer menschen ernst nehmen muß. aber man wird doch seine meinung zu rassistischen und fremdenfeindlichen positionen sagen dürfen und man wird fremdenfeindliche und rassistische positionen doch als solche bezeichnen dürfen, oder siehst du das anders?

Oh na sicher. Ich glaube auch, dass viele Donald Trump tatsächlich für einen Rassisten halten. Im Mittelalter hat man mit vollster Überzeugung geglaubt, dass einige Menschen vom Teufel besessen wären. Zum Glück hat man es heute nicht mehr mit dem Scheiterhaufen, sondern nur noch mit ein paar dummen Sprüchen und Beleidigungen zu tun.
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Nazis, Rassisten, Rechtsradikale: Da mag es graduelle Unterschiede geben, Fakt ist, dass die Zunahme dieser Gruppierungen weltweit besorgniserregend ist.
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Tafelberg schrieb:

Nazis, Rassisten, Rechtsradikale: Da mag es graduelle Unterschiede geben, Fakt ist, dass die Zunahme dieser Gruppierungen weltweit besorgniserregend ist.

Wenn man über Jahrzehnte hinweg auf die Bedenken anderer Menschen mit nichts als verbalen Attacken reagiert, findet man sich früher oder später selbst in der Rolle als "besorgter Bürger" wieder.
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Ich habe smokes Beitrag auf diese Weise beantwortet, weil er durchscheinen ließ, dass er höchst erfreut darüber ist, dass Trump gewonnen hat und dass er beabsichtige "uns" (ich nehme an, er meint damit Leute wie mich, die höchst besorgt deswegen sind) per Wahl ein "ein fettes "F*** you"" zu verpassen.
Da er danach noch durchscheinen ließ, dass an irgendeinem ominösen Ort eine unsichtbare Armee gegen uns kämpfen würde, ging ich einfach mal davon aus, dass er einer dieser Nazis ist, die überall so Zeug ins Internet schreiben. Besonders vermehrt seit Trump gewählt wurde. Aber vielleicht ist er auch nur ein Troll-Bot.
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Raggamuffin schrieb:

Ich habe smokes Beitrag auf diese Weise beantwortet, weil er durchscheinen ließ, dass er höchst erfreut darüber ist, dass Trump gewonnen hat und dass er beabsichtige "uns" (ich nehme an, er meint damit Leute wie mich, die höchst besorgt deswegen sind) per Wahl ein "ein fettes "F*** you"" zu verpassen.
Da er danach noch durchscheinen ließ, dass an irgendeinem ominösen Ort eine unsichtbare Armee gegen uns kämpfen würde, ging ich einfach mal davon aus, dass er einer dieser Nazis ist, die überall so Zeug ins Internet schreiben. Besonders vermehrt seit Trump gewählt wurde. Aber vielleicht ist er auch nur ein Troll-Bot.

Mit dem Satz habe ich gemeint, dass eure politischen Gegner zum großen Teil einfach keine Lust mehr haben, mit euch zu diskutieren. Auf haltlose Rassismus-Anschuldigungen hat nicht jeder Lust. Statt fruchtbare Diskussionen gibts eben die Klatsche am Wahltag, so wie am Dienstag geschehen. Ein Blogeintrag wurde hier verlinkt, der trifft es eigentlich ganz gut. Man kann zwar viele Trump-Supporter mundtot machen, aber den Wahlzettel werden sie trotzdem ausfüllen.

Und ja, als eigentlich überzeugter Nichtwähler freue ich mich über das Wahlergebnis. MAGA!