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smoKe89

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smoKe89 schrieb:

Nun, deinen Masochismus möchte ich dir nicht nehmen. Ich freue mich jedoch eher, wenn ein Unternehmen meine Zufriedenheit zum Ziel hat.

Merkst du eigentlich nicht, dass genau hier der Hase im Pfeffer liegt? Natürlich gibt es eine Menge Leute, die B*** lesen oder die voyeuristisch mitansehen, wie Toto und Harry Obdachlose aus den Ladeneingängen ziehen. Diese Leute sind offenbar zufrieden damit, sowohl mit B*** als auch mit Toto und Harry.

Genauso könntest du die Subventionen von Theatern, Museen und Programmkinos streichen mit dem Argument, dass der Filmpalast mit den Blockbustern nebenan ja die Menschen viel zufriedener macht. Und das ganz ohne Subventionen.

Möchtest du tatsächlich in einer solchen Welt leben?
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WuerzburgerAdler schrieb:

Genauso könntest du die Subventionen von Theatern, Museen und Programmkinos streichen mit dem Argument, dass der Filmpalast mit den Blockbustern nebenan ja die Menschen viel zufriedener macht. Und das ganz ohne Subventionen.


Möchtest du tatsächlich in einer solchen Welt leben?

Ja.
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smoKe89 schrieb:

Nun, deinen Masochismus möchte ich dir nicht nehmen. Ich freue mich jedoch eher, wenn ein Unternehmen meine Zufriedenheit zum Ziel hat.

wenn deine kulturellen bedürftnisse mit dem programm der privaten befriedigt werden, dann ist das erstaunlich. und es ist nicht immer sinnvoll sich auf durchschnittlichkeit aus zu ruhen und der bildung ist es auch nicht förderlich.

bibliotheken, oper, theater und museen müsste man nach deiner logik eigentlich auch abschaffen. die werden nur von einem geringen teil der bevölkerung aufgesucht und weitestgehend subventioniert.
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peter schrieb:

wenn deine kulturellen bedürftnisse mit dem programm der privaten befriedigt werden, dann ist das erstaunlich. und es ist nicht immer sinnvoll sich auf durchschnittlichkeit aus zu ruhen und der bildung ist es auch nicht förderlich.

Es gibt zwei Möglichkeiten:
1. ÖR befriedigen die Bedürfnisse der Zuschauer und sind folglich nicht auf Zwangsbeiträge angewiesen.
2. ÖR befriedigen nicht die Bedürfnisse der Zuschauer und sind folglich auf Zwangsbeiträge angewiesen.

peter schrieb:

bibliotheken, oper, theater und museen müsste man nach deiner logik eigentlich auch abschaffen. die werden nur von einem geringen teil der bevölkerung aufgesucht und weitestgehend subventioniert.

Interessant. Die Abschaffung der öffentlich-rechtlichen Sender habe ich nirgendwo gefordert. Du scheinst die Abschaffung des Zwangsbeitrages mit der Abschaffung des ÖR gleichzusetzen.
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smoKe89 schrieb:

Natürlich ist der ÖR-Funk wirtschaftsabhängig. Schließlich muss der Beitragszahler das Geld erwirtschaften. Wovon die ÖR-Sender wirklich unabhängig sind? Kundenzufriedenheit.

falls das programm und die ausrichtung von rtl und sat1-pro7 repräsentativ für einschaltquoten sind, dann sollte jeder der am erhalt von abendländischer kultur interessiert ist darüber froh sein, dass es die ör gibt und diese sich nicht ausschließlich an kundenzufriedenheit orientieren.

wem es allerdings reicht big bang theorie und diverse csi-staffeln in dauerberieslung an zu schauen, dem würden die ganzen spartenkanäle der ör nicht fehlen.

wie die ör mit ihren geldern umgehen ist ein anderes thema, da liegt ganz viel im argen. aber eine woche arte oder einer der ard-spartenkanäle haben mehr substanz als die privaten über das ganze jahr.
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peter schrieb:

[...] dann sollte jeder [...] darüber froh sein, dass es die ör gibt und diese sich nicht ausschließlich an kundenzufriedenheit orientieren.

Nun, deinen Masochismus möchte ich dir nicht nehmen. Ich freue mich jedoch eher, wenn ein Unternehmen meine Zufriedenheit zum Ziel hat.
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smoKe89 schrieb:

Ich empfehle auch eine Senkung. Auf genau 0€.

Das ist das Problem mit den Neoliberalen: Sie können einfach mit Geld nicht umgehen. Die ÖR-Sender nehmen derzeit 8,3 Milliarden pro Jahr an Beitrag ein, inklusive Hörfunk. Damit erreichen sie im TV einen Zuschauermarktanteil von 53 Prozent, die privaten Sender erreichen 46 Prozent. Mit den sich so ergebenden Tausendkontaktpreisen erzielen diese Sender ca. 4 Milliarden Euro Werbeeinnahmen. Hinzu kommen etwa 0,5 Milliaren aus dem privaten Hörfunk.

Wenn nun also der ÖR mangels Beitragen verschwände, sparten die Beitragszahler die o.g. 8,3 Milliarden. Gleichzeitig müssten sie aber 4,5 Milliarden Euro an die Wirtschaft mehr für Konsumgüter bezahlen, da die Zuschauerzahlen und dadurch die TKPs des privaten Rundfunks sich um diesen Wert erhöhen würden.

Man würde also nicht mal die Hälfte dessen einsparen, was man heute an Rundfunkbeiträgen bezahlen muss. Und da der Konsumanteil bei geringem Einkommen nahe 100 Prozent liegt, wäre es für die Armen noch weniger.

Dafür gebebes dann überhaupt keine nicht wirtschaftsabhängigen Medien mehr. Das ist es also, was Neoliberale unter einem guten Rundfunksystem verstehen.
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stefank schrieb:

Dafür gebebes dann überhaupt keine nicht wirtschaftsabhängigen Medien mehr. Das ist es also, was Neoliberale unter einem guten Rundfunksystem verstehen.

Natürlich ist der ÖR-Funk wirtschaftsabhängig. Schließlich muss der Beitragszahler das Geld erwirtschaften. Wovon die ÖR-Sender wirklich unabhängig sind? Kundenzufriedenheit.
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Die KEF empfiehlt in der neuen Gebührenperiode eine Senkung des Rundfunkbeitrags.
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reggaetyp schrieb:

Die KEF empfiehlt in der neuen Gebührenperiode eine Senkung des Rundfunkbeitrags.

Ich empfehle auch eine Senkung. Auf genau 0€.
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Es werden jetzt Bürgerwehren gegründet. "Ab heute sind wir dran, holen wir uns unser Land zurück!"
Dazu das übliche "Merkel muss weg." und "Gutmenschen".
Die wollen Streife gehen, um die Sicherheit auf unseren Straßen zu gewährleisten.
Was für kranke Deppen.
Vermutlich in deinem Sinne, smoKe89?
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reggaetyp schrieb:

Es werden jetzt Bürgerwehren gegründet. "Ab heute sind wir dran, holen wir uns unser Land zurück!"
Dazu das übliche "Merkel muss weg." und "Gutmenschen".
Die wollen Streife gehen, um die Sicherheit auf unseren Straßen zu gewährleisten.
Was für kranke Deppen.
Vermutlich in deinem Sinne, smoKe89?

Weißt du, ich war mal in einer Situation, Sonntag Nachts als Kassierer an einer Tankstelle auf die Hilfe der Polizei angewiesen zu sein. Ich durfte mir 45 Minuten lang ansehen, wie drei junge Männer den Eingangsbereich verwüsteten, bevor die Streife eintraf. Obwohl die nächste Polizeiwache nur wenige Kilometer entfernt liegt. Jeder Pizzabote wäre schneller da gewesen, ohne über rote Ampeln fahren zu dürfen.

[edit: skyeagle // Beleidigung]
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smoKe89 schrieb:

Bürger müssen die Polizei finanzieren, ob sie wollen oder nicht. Folglich schlägt sich die Unzufriedenheit der Zahler nicht negativ auf die Einnahmen der Polizei aus. Dementsprechend bleibt das Signal für die Polizei aus, dass sie etwas an ihrer Arbeit verändern muss, um die Interessen der Zahler besser wahrzunehmen. Ich weiß nicht, was daran so schwer zu verstehen ist.

Auch wenn es dein Weltbild offenbar nicht zulässt, so sind nicht alle Dinge im Leben marktwirtschaftlich zu begründen. Es gibt gute Gründe, warum man bestimmte gesellschaftliche Bereiche eben nicht den "freien Märkten" aussätzt. Von daher finde ich das Bemängeln von finaziellen Anreizen für Polizeibeamte gradezu abenteuerlich. Konkrete Vorschläge für eben solche Anreize bist du bislang übrigens schuldig geblieben.

Abgesehen davon untersteht die Polizei sehr wohl einem  Leistungsdruck. Und zwar einem politischen. Das ist doch gerade das beste Anschauungsmaterial. Der kölner Polizeipräsident wird demnächst seinen Job los sein. Die politischen Parteien treten in einen Wettstreit in sicherheitspolitischen Fragen und rüsten da derzeit verbal ganz schön auf. Um es mal in deiner Rhetorik zu formulieren:  Der beste Indikator dafür, dass die Menschen zufrieden mit der "Dienstleistung" der Polizei sind, ist das subjektive Sicherheitsempfinden der Bevölkerung. Geht das zurück, wächst der Druck auf den Innenminister (egal ob im Bund oder den Ländern) und der gibt den Druck auf die Polizeiführung weiter und die geben diesen Druck weiter nach unten bis zum kleinsten Beamten weiter. Wird dadurch kein "Erfolg" erzielt, wird eben die Regierung abgewählt und eine andere  darf sich dran versuchen. Sowas nennt man demokratischen Rechtsstaat Baby.
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Brodowin schrieb:

Abgesehen davon untersteht die Polizei sehr wohl einem  Leistungsdruck. Und zwar einem politischen. Das ist doch gerade das beste Anschauungsmaterial. Der kölner Polizeipräsident wird demnächst seinen Job los sein. Die politischen Parteien treten in einen Wettstreit in sicherheitspolitischen Fragen und rüsten da derzeit verbal ganz schön auf. Um es mal in deiner Rhetorik zu formulieren:  Der beste Indikator dafür, dass die Menschen zufrieden mit der "Dienstleistung" der Polizei sind, ist das subjektive Sicherheitsempfinden der Bevölkerung. Geht das zurück, wächst der Druck auf den Innenminister (egal ob im Bund oder den Ländern) und der gibt den Druck auf die Polizeiführung weiter und die geben diesen Druck weiter nach unten bis zum kleinsten Beamten weiter. Wird dadurch kein "Erfolg" erzielt, wird eben die Regierung abgewählt und eine andere  darf sich dran versuchen. Sowas nennt man demokratischen Rechtsstaat Baby.

Ich merk's. Funktioniert super.
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Den Artikel habe ich gelesen, da steht sehr viel Wahres drin, aber ich beziehe mich auf smoKe89's Annahme, dass es für Polizisten keine Anreize gibt gute Arbeit zu leisten, weil sie nicht nach Leistung bezahlt werden (vereinfacht gesagt) - er hat das ganze auf eine wirtschaftliche Ebene geholt, dem konnte ich nicht folgen

Das Politik das Arbeitsumfeld der Polizei so gestalten muss, dass diese handlungsfähig ist, das bestreite ich keine Sekunde. Ich glaube aber nicht, dass es direkt und konkret vor Ort die im Artikel beschriebenen Probleme ein Hindernis waren einzuschreiten sondern Fehleinschätzungen der Polizei - oder anders ausgedrückt, Versagen
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XXX schrieb:

Den Artikel habe ich gelesen, da steht sehr viel Wahres drin, aber ich beziehe mich auf smoKe89's Annahme, dass es für Polizisten keine Anreize gibt gute Arbeit zu leisten, weil sie nicht nach Leistung bezahlt werden (vereinfacht gesagt) - er hat das ganze auf eine wirtschaftliche Ebene geholt, dem konnte ich nicht folgen

Bürger müssen die Polizei finanzieren, ob sie wollen oder nicht. Folglich schlägt sich die Unzufriedenheit der Zahler nicht negativ auf die Einnahmen der Polizei aus. Dementsprechend bleibt das Signal für die Polizei aus, dass sie etwas an ihrer Arbeit verändern muss, um die Interessen der Zahler besser wahrzunehmen. Ich weiß nicht, was daran so schwer zu verstehen ist.
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smoKe89 schrieb:

Es ist unglaublich, wie du das Argument einfach wegwischst.

Was stellst du dir denn vor? Gehaltserhöhung pro Verhaftung? Noch mehr wenn jemand eingebuchtet UND anschließend weggesperrt wird? Oder noch mehr wenn man einen Täter umlegt ? (Weil's ja volkswirtschaftlich günstiger ist als lange Zeit im Bau..)

Finanzielle Anreize gibt es doch in der Art ausser bei selbstständigen fast nirgends, selbst ein Arzt im Krankenhaus der Patienten mit Hingabe und Nachhaltig kuriert kriegt das selbe Geld wie jemand, dessen Patienten regelmässig hopps geht - Ich würde auch den Beamten  nicht allesamt unterstellen, dass ihre einzige Motivation zur Polizei war "sicheres Geld zu bekommen" - das ist sicher ein Grund unter vielen, aber Verbrecher zu fangen und Menschen in Not zu helfen ist doch sicher #1 der Gründe warum jemand den Beruf ergreift!
Wenn du dann mehr oder weniger unterstellst, dass Polizisten schulterzuckend vor einem Mob stehen und sagen "Naaah, lohnt sich nicht da was zu machen.." sehe ich das komplett anders - es wird da Anweisungen gegeben haben und offenbar Probleme in Kommunikation und Bewertung der Lage - Fehler die es aufzuarbeiten gillt
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XXX schrieb:  


smoKe89 schrieb:
Es ist unglaublich, wie du das Argument einfach wegwischst.


Was stellst du dir denn vor? Gehaltserhöhung pro Verhaftung? Noch mehr wenn jemand eingebuchtet UND anschließend weggesperrt wird? Oder noch mehr wenn man einen Täter umlegt ? (Weil's ja volkswirtschaftlich günstiger ist als lange Zeit im Bau..)

Dreistes Strohmannargument. Sicherheit bestimmt sich doch nicht nach Anzahl der Verhaftungen. Der beste Indikator dafür, dass die Menschen zufrieden mit einer Dienstleistung sind, ist die Stellung des Dienstleisters auf dem Markt. Ist ein Dienstleister aber nicht auf freiwillige Kundschaft angewiesen, tendiert er dazu, faul und ineffektiv zu sein. Es gibt Ausnahmen, aber im Allgemeinen trifft der ökonomische Grundsatz zu.
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smoKe89 schrieb:

Die Polizei bzw. die Polizeibeamten haben keinen finanziellen Anreiz, ihre "Kunden" zufriedenzustellen, da sie um die Kunden nicht kämpfen müssen. Steuern müssen bezahlt werden, auch wenn man unzufrieden ist. Eine wichtige Regel der Ökonomie ist, dass Menschen auf Anreize reagieren

und jetzt? Polizeiarbeit kann nicht mit mikroökonomischen VWL Kursen verglichen werden.
Demnach kannst Du auch bei Lehrern, Professoren etc. auch mangelnde Anreize unterstellen sich zu verbessern
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Tafelberg schrieb:  


smoKe89 schrieb:
Die Polizei bzw. die Polizeibeamten haben keinen finanziellen Anreiz, ihre "Kunden" zufriedenzustellen, da sie um die Kunden nicht kämpfen müssen. Steuern müssen bezahlt werden, auch wenn man unzufrieden ist. Eine wichtige Regel der Ökonomie ist, dass Menschen auf Anreize reagieren


und jetzt? Polizeiarbeit kann nicht mit mikroökonomischen VWL Kursen verglichen werden.
Demnach kannst Du auch bei Lehrern, Professoren etc. auch mangelnde Anreize unterstellen sich zu verbessern

Es ist unglaublich, wie du das Argument einfach wegwischst.

  1. Die Polizei besteht aus Menschen, auf sie trifft die Regel also ebenso zu.
  2. Ja, das gilt auch für Lehrer. Bloß weil ein Argument auf weitere Bereiche ausweitbar ist, bedeutet das nicht, dass es nicht gültig ist. Eigentlich ganz im Gegenteil.
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smoKe89 schrieb:

Ich maße mir nicht an, die Lösung für das Problem zu kennen. Dafür sind die Größenwahnsinnigen zuständig.

Du haust hier permanent auf die Kacke, rotzt einen polemischen Mist nach dem anderen rein, stellst haltlose Behauptungen auf, aber um einen eigenen Standpunkt drückst du dich? So kann man das natürlich auch machen......
Große Fresse, nix dahinter.
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Brodowin schrieb:

Du haust hier permanent auf die Kacke, rotzt einen polemischen Mist nach dem anderen rein, stellst haltlose Behauptungen auf, aber um einen eigenen Standpunkt drückst du dich? So kann man das natürlich auch machen......
Große Fresse, nix dahinter.

Ich habe meinen Standpunkt ziemlich deutig erläutert, denke ich. Die Polizei bzw. die Polizeibeamten haben keinen finanziellen Anreiz, ihre "Kunden" zufriedenzustellen, da sie um die Kunden nicht kämpfen müssen. Steuern müssen bezahlt werden, auch wenn man unzufrieden ist. Eine wichtige Regel der Ökonomie ist, dass Menschen auf Anreize reagieren. Fehlt der Anreiz, sinkt die Qualität der Leistung und/oder der Preis steigt.

Ich fände es hilfreich, wenn du mir erklärst, was daran "haltlos" ist. Danke.
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smoKe89 schrieb:

Ich maße mir nicht an, die Lösung für das Problem zu kennen. Dafür sind die Größenwahnsinnigen zuständig.

die wenigste kriminalität findest du in totalitären staaten. die höchsten kriminalitätsraten findest du beispielsweise in den usa, wo das justizsystem weitgehend privatisiert wurde.

zu meckern dass etwas nur beschränkt funktioniert ist zu billig. wenn du irgendwo, weltweit, ein schlaraffenland siehst, dann benenne es. und nenn dazu die gründe warum das dort funktioniert. alles andere ist nicht diskutieren sondern herumpienzen.
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peter schrieb:

die wenigste kriminalität findest du in totalitären staaten. die höchsten kriminalitätsraten findest du beispielsweise in den usa, wo das justizsystem weitgehend privatisiert wurde.

Daten zur Gesamtkriminalität habe ich auf die schnelle nicht gefunden, dennoch übersteigt die Mordrate im sozialistischen Venezuala die USA ca. um das 16fache (laut UN-Daten). Da muss ich mich schon Fragen, wie du auf die negative Korrelation zwischen Totalitarismus und Kriminalität kommst.
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Dann oute ich mich mal als Größenwahnsinniger. Der Staat muss das Gewaltmonopol behalten aber auch konsequent durchsetzen. Wenn Polizisten sich weigern einzugreifen oder aus anderen Gründen recht und Ordnung nicht durchsetzen, dann öffnet das dem Faustrecht Tür und Tor.

Das heißt explizit nicht, dass wir mehr Überwachung brauchen. Aber wenn wie in Köln 140 Polizisten (kenne die genauen Zahlen nicht) 200 Gewalttätern gegenüberstehen (insg. 2000 junge Leute, davon aber wohl nur ein Bruchteil wirklich auffällig), dann sollte es meiner Einschätzung nach ein Leichtes gewesen sein, die Situation zu lösen. Man muss halt nur wollen. Ich habe jedenfalls nie beobachtet, dass 200 Gewalttäter im Pulk bei Fußballspielen je die Oberhand ggü. 140 Polizisten gewonnen hätten.
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Haliaeetus schrieb:

Dann oute ich mich mal als Größenwahnsinniger. Der Staat muss das Gewaltmonopol behalten aber auch konsequent durchsetzen. Wenn Polizisten sich weigern einzugreifen oder aus anderen Gründen recht und Ordnung nicht durchsetzen, dann öffnet das dem Faustrecht Tür und Tor.


Das heißt explizit nicht, dass wir mehr Überwachung brauchen. Aber wenn wie in Köln 140 Polizisten (kenne die genauen Zahlen nicht) 200 Gewalttätern gegenüberstehen (insg. 2000 junge Leute, davon aber wohl nur ein Bruchteil wirklich auffällig), dann sollte es meiner Einschätzung nach ein Leichtes gewesen sein, die Situation zu lösen. Man muss halt nur wollen. Ich habe jedenfalls nie beobachtet, dass 200 Gewalttäter im Pulk bei Fußballspielen je die Oberhand ggü. 140 Polizisten gewonnen hätten.

Du willst also weiterhin das, was selbst gemäß deiner eigenen Aussagen nicht funktioniert. Nur konsequenter. Gut, ist deine Meinung. Ich hoffe, dass meine kleine Erläuterung zu den Anreizen nicht an allen vorbeigegangen ist.
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smoKe89 schrieb:  


peter schrieb:  


smoKe89 schrieb:  


Auch eine stärkere Videoüberwachung und mehr Polizeipräsenz seien wichtig.


Es ist wie immer: Ein staatliches Programm stapelt sich auf das andere, weil die Menschen immernoch glauben, der Staat wäre da, um Probleme zu lösen. Die Naivität nimmt kein Ende.


was sonst? das recht des stärkeren oder der strasse? wer, wenn nicht der staat, soll das problem denn lössen?


Das sind also die zwei vermeintlichen Möglichkeiten, die du siehst? Staat oder das Recht des Stärkeren? Was ist denn der Staat, wenn nicht das Recht des Stärkeren? Der Staat hat das Militär, die Polizei, die Knarren, die Gefängnisse.


Das Problem ist, dass der Staat nicht auf "Kundenzufriedenheit" angewiesen ist. Der Staat - den wir dafür bezahlen (müssen), für Sicherheit im öffentlichen Bereich zu sorgen - fliegt nicht aus dem Geschäft, wenn seine "Kunden" auf Bahnhöfen vergewaltigt werden. Wenn die Anreize fehlen, kannst du dem Problem noch so viel Geld hinterherwerfen.

Deine Lösung wäre wie?
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Brady schrieb:

Deine Lösung wäre wie?

Ich maße mir nicht an, die Lösung für das Problem zu kennen. Dafür sind die Größenwahnsinnigen zuständig.
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smoKe89 schrieb:  


Auch eine stärkere Videoüberwachung und mehr Polizeipräsenz seien wichtig.


Es ist wie immer: Ein staatliches Programm stapelt sich auf das andere, weil die Menschen immernoch glauben, der Staat wäre da, um Probleme zu lösen. Die Naivität nimmt kein Ende.

was sonst? das recht des stärkeren oder der strasse? wer, wenn nicht der staat, soll das problem denn lössen? superman oder donald trumpp?
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peter schrieb:  


smoKe89 schrieb:  


Auch eine stärkere Videoüberwachung und mehr Polizeipräsenz seien wichtig.


Es ist wie immer: Ein staatliches Programm stapelt sich auf das andere, weil die Menschen immernoch glauben, der Staat wäre da, um Probleme zu lösen. Die Naivität nimmt kein Ende.


was sonst? das recht des stärkeren oder der strasse? wer, wenn nicht der staat, soll das problem denn lössen?

Das sind also die zwei vermeintlichen Möglichkeiten, die du siehst? Staat oder das Recht des Stärkeren? Was ist denn der Staat, wenn nicht das Recht des Stärkeren? Der Staat hat das Militär, die Polizei, die Knarren, die Gefängnisse.

Das Problem ist, dass der Staat nicht auf "Kundenzufriedenheit" angewiesen ist. Der Staat - den wir dafür bezahlen (müssen), für Sicherheit im öffentlichen Bereich zu sorgen - fliegt nicht aus dem Geschäft, wenn seine "Kunden" auf Bahnhöfen vergewaltigt werden. Wenn die Anreize fehlen, kannst du dem Problem noch so viel Geld hinterherwerfen.
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Es wir immer ekelhafter widerlicher...nicht nur vom frankenadler der wohl jegliche Realität verloren hat!

Feige Polizei...fieige Politiker

"Die meisten waren Asylbewerber" - Kölner Polizisten widersprechen ihren Chefs

Mehr und mehr wird über die Männer bekannt, die Silvester in Köln Frauen sexuell bedrängt und bestohlen haben sollen. Die Kölner Polizei widerspricht ihrer Führung, wonach die Täter unbekannt seien: Viele von ihnen waren Syrer, jüngst eingereiste Asylbewerber.

Der SPD-Politiker Heinz Buschkowsky, ehemaliger Bezirksbürgermeister von Berlin Neukölln, bedauerte im Politik und Polizei machen sich "grandios lächerlich"
Deutschlandfunk, dass "Politik, Polizei und Medien das Thema der Übergriffe bisher unter den Teppich gekehrt" hätten. Dass Namenslisten von Verdächtigen unter Verschluss gehalten würden, könne er nicht verstehen. Wichtig seien jetzt Antworten, die wehtäten. Wer eine Straftat begangen habe, müsse entsprechend bestraft werden. Auch eine stärkere Videoüberwachung und mehr Polizeipräsenz seien wichtig.

http://www.n-tv.de/politik/Koelner-Polizisten-widersprechen-ihren-Chefs-article16719446.html
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Auch eine stärkere Videoüberwachung und mehr Polizeipräsenz seien wichtig.

Ohja, wir brauchen auf jeden Fall mehr Polizeibeamte, um die staatlich subventionierte Kriminalität zu bewältigen. Und yay, Videoüberwachung! So eine Kamera lehrt Sexualstraftäter-Mobs sicherlich das Fürchten! Ich merke schon, wie sie zittern.

Es ist wie immer: Ein staatliches Programm stapelt sich auf das andere, weil die Menschen immernoch glauben, der Staat wäre da, um Probleme zu lösen. Die Naivität nimmt kein Ende.
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ich habe mich bewusst größtenteils aus der diskussion heraus gehalten, auch wenn es nicht immer ganz einfach war. ein paar fragen sind meiner meinung nach aber nach wie vor offen.

falls es sich heraus stellen sollte, dass syrische flüchtlinge unter den tätern waren, was bedeutet das für den umgang mit flüchtlingen im allgemeinen? ist jetzt jeder flüchtling ein potentieller vergewaltiger weil es zwei anzeigen wegen vergewaltigung gab und mehrere wegen sexueller belästigung und diebstahl? stehen flüchtlinge jetzt unter generalverdacht? all die hunderttausenden?

soll man solche täter lieber nicht bestrafen sondern gleich abschieben, falls das möglich ist? ist ein solcher verzicht auf strafe überhaupt mit dem allgemeinen rechtsverständnis zu vereinbaren?

macht es nur mir angst, dass so selbstverständlich davon aus gegangen wird, dass sich jetzt noch mehr pöbel dazu bemüssigt fühlen könnte, asylanten und asylunterkünfte an zu greifen? ist unsere zivilisatorische eisdecke wirklich so dünn, dass eine hand voll idioten sie massiv ankratzen kann? das ist es, was mich ernsthaft beunruhigt.

und, @pelo, ich glaube nicht, dass die grabscher sich auf blonde frauen kapriziert haben, ich vermute, dass ihnen auch religion und nationalität der opfer völlig egal war. es waren nicht "deutsche" frauen betroffen sondern frauen im allgemeinen.

eine frage hätte ich noch an die beteiligten an dieser diskussion: glaubt außer dem erfinder der idee, dass merkel für die polizeiprotokolle verantwortlich ist, sonst noch irgend jemand dass dem so sein könnte? ich lese erstaunlich wenig widerspruch aus dem lager der asylrechtskritiker.

charmant auch die idee asylbewerber mit sexualpartnern aus zu statten. so hätte man die vergewaltigungsproblematik in deutschland schon vor jahren in den griff bekommen und auch die prostitution in den griff bekommen, lange bevor es so viele asylbewerber gab. das in einem solchen kopf existierende frauenbild, denn die frauen müssten da ja mitspielen, möchte manN lieber nicht kennen. aber das was in diesem kopf vorgeht rechtfertigt die alte feministische annahme, dass jeder mann ein potentieller vergewaltiger ist. davon möchte ich mich dann doch distanzieren.
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peter schrieb:

falls es sich heraus stellen sollte, dass syrische flüchtlinge unter den tätern waren, was bedeutet das für den umgang mit flüchtlingen im allgemeinen? ist jetzt jeder flüchtling ein potentieller vergewaltiger weil es zwei anzeigen wegen vergewaltigung gab und mehrere wegen sexueller belästigung und diebstahl? stehen flüchtlinge jetzt unter generalverdacht? all die hunderttausenden?

Natürlich ist Sippenhaft und Generalverdacht abzulehnen. Wenn aber eine spezifische Gruppe von Leuten überproportional häufig solche Straftaten begeht, muss man darüber reden, warum besagte Gruppe diese Straftaten überproportional häufig begeht. Ein Abwürgen der Diskussion führt doch viel eher zu Vorurteilen.
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Aragorn schrieb:

Ist das jetzt Realsatire? Oder ist diese Person tatsächlich so naiv und weltentrückt?

Wenn du überlegst, auf wie viele Leute das allein in den Diskussionen hier zutrifft, warum sollte sie es nicht sein? Außer sie hatte wirklich von Anfang einen insgeheimen Plan, den sie immer noch verfolgt.

Ansonsten merkt halt jetzt auch sie, dass die Wahrheit eine andere ist, als die, die anders nicht sein darf.
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Blablablubb schrieb:

Ansonsten merkt halt jetzt auch sie, dass die Wahrheit eine andere ist, als die, die anders nicht sein darf.

Das merkt sie nicht erst jetzt.
http://www.theguardian.com/world/2010/oct/17/angela-merkel-german-multiculturalism-failed

Sie weiß, was sie tut.
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In einem weiteren Punkt widersprechen in der Silvesternacht eingesetzte Beamte der offiziellen Darstellung. Es heißt, den Tätern sei es primär darum gegangen, Passanten zu bestehlen. Die sexuellen Belästigungen seien nur nebenbei passiert. *"In Wirklichkeit verhielt es sich genau umgekehrt", so Kölner Polizisten zur "Welt am Sonntag". "Vorrangig ging es den meist arabischen Tätern um die Sexualstraftaten oder, um es aus ihrem Blickwinkel zu sagen, um ihr sexuelles Amüsement."***
http://www.welt.de/politik/deutschland/article150735341/Die-meisten-waren-frisch-eingereiste-Asylbewerber.html