
stefank
35134
Die EU gibt 20 Milliarden für Rumänien innerhalb von 7 Jahren aus: http://ec.europa.eu/regional_policy/sources/docoffic/official/communic/negociation/country_ro_de.pdf
Ob das ausreichend ist, kann ich nicht beurteilen.
Da aber demnächst die volle Freizügigkeit kommt, werden sich viele trotzdem für die Migration in den Schengen-Raum entscheiden. Also wird man richtige Ideen wie die aus Neukölln ausweiten müssen.
Ob das ausreichend ist, kann ich nicht beurteilen.
Da aber demnächst die volle Freizügigkeit kommt, werden sich viele trotzdem für die Migration in den Schengen-Raum entscheiden. Also wird man richtige Ideen wie die aus Neukölln ausweiten müssen.
eintracht-grenzenlos schrieb:
(...)Ausbuchtungen der Hirnhöhle im Schädel beweisen, dass bestimmte Teile des Hirns groß ausgebildet waren. Diese Teile waren für das Sehen und Riechen aber auch für komplizierte Bewegungen wie Balancieren oder Tasten und greifen zuständig.
"Was sehe ich denn da für eine scharfe Alte? Das riecht mir sehr nach einer Gelegenheit zum Vögeln. Ich balanciere jetzt mal zwei Drinks rüber, taste mich langsam ran und greife ihr voll an die Möpse!"
Dirty-Harry schrieb:
Sinnvolle Hilfe hier oder dort ?
Dieser Meppes Niedick-so versteh ich es zumindest-plädiert für ein Hilfsprogramm im Heimatland.
und dies macht er vermutlich schon längst und es is nix passiert !?
"Dagegen setzt Mappes-Niediek auf eine Politik der Ermutigung – ohne Patronage und Assimilierungsziel. An der Hans-Fallada-Schule in Neukölln werden rumänische Kinder von rumänischen Lehrkräften in Sommerkursen auf den Schulbesuch vorbereitet – die 90 prozentige Auslastung spricht deutlich gegen die ethnisch unterstellte Integrationsverweigerung."
Ich bin erst gestern dazu gekommen, mir meine am Sonnanbend gekaufte FGV anzuschauen. Und was hatte ich da in der Hand? Ein 78 Seiten starkes Heft, mit engagierten Beiträgen. Dazu sehr nette Gimmicks wie die Aufkleber. Und eine DVD gabs auch noch dazu. Das ganze dann für 3 Euro. Man kann euch gar nicht genug danken, mit wieviel Herzblut ihr ein wirklich tolles Fanzine macht. Und meine heimlichen Helden sind weiterhin die Verkäufer. Das ist nun wirklich nicht der glamouröseste Job beim Zeitungmachen, und trotzdem stellen sie sich bei den Heimspielen für uns hin. Klasse!
WtuerzburgerAdler schrieb:Doenermann schrieb:
Kurz vor Weihnachten, ein NWK- Express Modellbahnstartset, mit der neunen Eintracht Lok
Damit die Kinners wieder sinvollers Spielzeug bekommen als Bierflaschen, Handys oder jeden Monat nen neuen Rechner
Was spielt man denn mit Bierflaschen?
Verstehe ich auch nicht. Ich habe zur Einschulung ganz normal eine Flasche Doornkaat bekommen.
HeinzGründel schrieb:stefank schrieb:HeinzGründel schrieb:seventh_son schrieb:1K13 schrieb:
Das Recht auf Glück haben weder die Amis (die das wenigstens in der Verfassung als Jedermann-Grundrecht stehen haben), noch wir Europäer gepachtet. Wir leben schließlich auch alle unter einer Sonne.
Der Mensch strebt aber immer erstmal danach, sein eigenes Glück zu verbessern, bevor der Fokus auf andere fällt. Rühmliche Ausnahmen bestätigen die Regel. Wenn man in den eigenen vier Wänden wohnt, ein schickes Auto besitzt und sich und seine Familie abgesichert hat, fällt es eben einfacher auch mal über den eigenen Tellerrand zu denken, als wenn man am Existenzminimum lebt.
Und weil eben niemand Glück, Wohlstand etc. gepachtet hat, gibt es ein ewiges Ringen darum. Das ist im kleinen so (Individuum) als auch im Großen (Staaten). Natürlich leben wir (auch) hier so gut, weil woanders Menschen schlechter leben. Aber in keinem Land der Welt wird sich eine Mehrheit dafür finden, in größerem Ausmaß auf eigenen Wohlstand zu verzichten, damit es Menschen, die tausende Kilometer entfernt leben, besser geht. Soweit muss man gar nicht gehen, wenn man sich die aktuellen Ressentiments ggü. den Südeuropäern anschaut. Bloß nicht unser Geld... (wie das Geld eingesetzt wird und ob das sinnvoll ist, müssen wir hier nicht diskutieren).
Deshalb werden sich Staaten auch immer in irgendeiner Form abkapseln, um den eigenen Wohlstand zu sichern. Das wird in Zukunft angesichts knapper Ressourcen und den Veränderungen, denen grade Europa gegenübersteht, auch eher verschärft werden. Ironie der Geschichte wird sein, dass grade die Deutschen abhängig sein werden von einer verstärkten Zuwanderung von Fachkräften und entsprechende Rahmenbedingungen geschaffen werden müssen, um Wohlstand zu sichern. Wir werden sehen, wie dies mit der latenten Deutschtümelei zusammen passen wird...
Versteh ich das richtig? Die Zuwanderung von nicht ausgebildeten Roma- um die geht es nämlich ,auch wenn das seltsamerweise niemand ausspricht-ist ein Instrument gegen den Fachkräftemangel?
Die Weltbank ist dieser Ansicht:
"Ein im April 2010 veröffentlichter Bericht der Weltbank betont, dass eine bessere Eingliederung der Roma in den Arbeitsmarkt europaweit hunderte Millionen Euro an Produktivitätszuwachs bedeuten könnte. Grundvoraussetzung dafür ist jedoch eine erfolgreiche Integration der Roma in das Bildungssystem. Deutschland muss seine Initiativen diesbezüglich vorantreiben."
http://www.berlin-institut.org/online-handbuchdemografie/bevoelkerungsdynamik/regionale-dynamik/roma-in-deutschland.html
Übrigens sind nur ein geringer Teil der rumänischen und bulgarischen Zuwanderer Roma. In Deutschland leben derzeit 160.000 Rumänen und 95.000 Bulgaren. Insgesamt leben an Roma-Flüchlingen (also ohne deutsche Staatsangehörigkeit) 50.000 aus allen Herkunftsländern in Deutschland.
Na, da scheinen ja richtige Experten zu sitzen bei der Weltbank.
Wie integriert man eigentlich diese Bevölkerungsgruppe? Ich habe da erheblich Zweifel das dies gelingen wird.
Am einfachsten scheint mir zu sein, mit den Kindern anzufangen...
Ein interessanter Artikel hierzu in der Taz: http://taz.de/Arbeitsunfall-im-Koelner-Zoo/!100416/
HeinzGründel schrieb:seventh_son schrieb:1K13 schrieb:
Das Recht auf Glück haben weder die Amis (die das wenigstens in der Verfassung als Jedermann-Grundrecht stehen haben), noch wir Europäer gepachtet. Wir leben schließlich auch alle unter einer Sonne.
Der Mensch strebt aber immer erstmal danach, sein eigenes Glück zu verbessern, bevor der Fokus auf andere fällt. Rühmliche Ausnahmen bestätigen die Regel. Wenn man in den eigenen vier Wänden wohnt, ein schickes Auto besitzt und sich und seine Familie abgesichert hat, fällt es eben einfacher auch mal über den eigenen Tellerrand zu denken, als wenn man am Existenzminimum lebt.
Und weil eben niemand Glück, Wohlstand etc. gepachtet hat, gibt es ein ewiges Ringen darum. Das ist im kleinen so (Individuum) als auch im Großen (Staaten). Natürlich leben wir (auch) hier so gut, weil woanders Menschen schlechter leben. Aber in keinem Land der Welt wird sich eine Mehrheit dafür finden, in größerem Ausmaß auf eigenen Wohlstand zu verzichten, damit es Menschen, die tausende Kilometer entfernt leben, besser geht. Soweit muss man gar nicht gehen, wenn man sich die aktuellen Ressentiments ggü. den Südeuropäern anschaut. Bloß nicht unser Geld... (wie das Geld eingesetzt wird und ob das sinnvoll ist, müssen wir hier nicht diskutieren).
Deshalb werden sich Staaten auch immer in irgendeiner Form abkapseln, um den eigenen Wohlstand zu sichern. Das wird in Zukunft angesichts knapper Ressourcen und den Veränderungen, denen grade Europa gegenübersteht, auch eher verschärft werden. Ironie der Geschichte wird sein, dass grade die Deutschen abhängig sein werden von einer verstärkten Zuwanderung von Fachkräften und entsprechende Rahmenbedingungen geschaffen werden müssen, um Wohlstand zu sichern. Wir werden sehen, wie dies mit der latenten Deutschtümelei zusammen passen wird...
Versteh ich das richtig? Die Zuwanderung von nicht ausgebildeten Roma- um die geht es nämlich ,auch wenn das seltsamerweise niemand ausspricht-ist ein Instrument gegen den Fachkräftemangel?
Die Weltbank ist dieser Ansicht:
"Ein im April 2010 veröffentlichter Bericht der Weltbank betont, dass eine bessere Eingliederung der Roma in den Arbeitsmarkt europaweit hunderte Millionen Euro an Produktivitätszuwachs bedeuten könnte. Grundvoraussetzung dafür ist jedoch eine erfolgreiche Integration der Roma in das Bildungssystem. Deutschland muss seine Initiativen diesbezüglich vorantreiben."
http://www.berlin-institut.org/online-handbuchdemografie/bevoelkerungsdynamik/regionale-dynamik/roma-in-deutschland.html
Übrigens sind nur ein geringer Teil der rumänischen und bulgarischen Zuwanderer Roma. In Deutschland leben derzeit 160.000 Rumänen und 95.000 Bulgaren. Insgesamt leben an Roma-Flüchlingen (also ohne deutsche Staatsangehörigkeit) 50.000 aus allen Herkunftsländern in Deutschland.
Dirty-Harry schrieb:EFCB schrieb:FräuleinAdler schrieb:
Und genau da könnte ja auch das Problem von Offenbach und anderen Städten liegen, dass sie nämlich keine Strategien zur Hand haben, auf die Mobilität von EU-Bürgern angemessen zu reagieren.
Vor allem fehlt es an finanziellen Mitteln, denn fast alle dieser Zuzügler, über die es hier geht, erhalten direkte oder indirekte Sozialtransferleistungen im wesentlichen aus den entsprechenden Stadtsäckeln. Das sind Probleme, die die jeweiligen Kämmereien in der Praxis zu lösen haben, denen helfen dann wohlfeile Ratschläge und Ermahnungen nicht so wirklich weiter.
es ist zudem ja auch nicht nur eine Spezialität von Offenbach dieses Thema.
Wie verhält es sich mit dem Thema Schuldenbremse(die wir auch so nur schwer einhalten werden können), wenn wir im Rahmen dieser Regelung einen Berg von Armutsflüchtlingen zu bewältigen haben. Die im Rahmen der beschriebenen Umstände(siehe FR) wohl auf Sozialhilfe angwiesen sein werden.?
Ähhh... die steht ebenfalls vor der Tür. Und die ist verbindl. beschlossen.
Die Armutszuwanderer sind unser Unglück!
Pissnelke schrieb:EFCB schrieb:FräuleinAdler schrieb:
Und genau da könnte ja auch das Problem von Offenbach und anderen Städten liegen, dass sie nämlich keine Strategien zur Hand haben, auf die Mobilität von EU-Bürgern angemessen zu reagieren.
Vor allem fehlt es an finanziellen Mitteln, denn fast alle dieser Zuzügler, über die es hier geht, erhalten direkte oder indirekte Sozialtransferleistungen im wesentlichen aus den entsprechenden Stadtsäckeln. Das sind Probleme, die die jeweiligen Kämmereien in der Praxis zu lösen haben, denen helfen dann wohlfeile Ratschläge und Ermahnungen nicht so wirklich weiter.
Pff, drauf geschisst !
Menschen müssen doch an Menschen denken.
Probiers doch mal !
Du darfst gerne auch einfach deine primitive Weltsicht behalten.
singender_hesse schrieb:stefank schrieb:Bigbamboo schrieb:stefank schrieb:
Ein perfides Machwerk von Altenbockum. Nach dieser Geisteshaltung hat also der Pogrommob von Lichtenhagen das Richtige gewollt, aber vielleicht etwas übertrieben. Aber gottseidank, "all's well that ends well", wurde ja auf Grund dieser wertvollen Hinweise aus der Bevölkerung dem ungehinderten Zuzug des Asylantenpacks ein Riegel vorgeschoben.
Wau.
Eher Wauwauwauwauwau. Von Altenbockum zu "Deutschland den Deutschen" ist es gedanklich nur ein ganz kleiner Schritt.
is eh alles gesteuert vom kommunistischen finanzjudentum, dessen zentrale irgendwo in china oder dem iran zu verorten ist
Dunkel ist der Rede Sinn...
Bigbamboo schrieb:stefank schrieb:
Ein perfides Machwerk von Altenbockum. Nach dieser Geisteshaltung hat also der Pogrommob von Lichtenhagen das Richtige gewollt, aber vielleicht etwas übertrieben. Aber gottseidank, "all's well that ends well", wurde ja auf Grund dieser wertvollen Hinweise aus der Bevölkerung dem ungehinderten Zuzug des Asylantenpacks ein Riegel vorgeschoben.
Wau.
Eher Wauwauwauwauwau. Von Altenbockum zu "Deutschland den Deutschen" ist es gedanklich nur ein ganz kleiner Schritt.
Bigbamboo schrieb:
Da hier Lichtenhagen auch schon erwähnt wurde - ein ganz interessanter Artikel der FAZ zu eben diesen Ereignissen:
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/terror-gegen-asylanten-lichtenhagen-11866872.html
Ein perfides Machwerk von Altenbockum. Nach dieser Geisteshaltung hat also der Pogrommob von Lichtenhagen das Richtige gewollt, aber vielleicht etwas übertrieben. Aber gottseidank, "all's well that ends well", wurde ja auf Grund dieser wertvollen Hinweise aus der Bevölkerung dem ungehinderten Zuzug des Asylantenpacks ein Riegel vorgeschoben.
Dass für dich alle, denen bei dem Gedanken an Rumänen und Bulgaren nicht der Wutgeifer vor dem Maul steht, Kommunisten sein müssen, ist mir klar.