
stefank
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FrankenAdler schrieb:peter schrieb:FrankenAdler schrieb:
Es ist an der Zeit.
Nachdem ich erst letztens wieder Maier lesen musste, biete ich jetzt Nachhilfeunterricht im Spieler-Namen-schreiben an. Alle Interessenten hier melden.
Wer hier postet geht einen rechtsgültigen Vertrag ein und ist verpflichtet eine Aufnahmegebühr von 350€ an mich zu bezahlen. Kontonummer gibt es per PM!
Ich verlange pro erfolgreich gelerntem Spielernamen 500€ (das Paket beinhaltet
- eine zweiwöchige Einführung in der Sommerpause sowie
- einen einwöchigen Auffrischungskurs in der Winterpause,
- zweijährige Nachbetreuung [gilt nur solange der Vertag des Spielers mit EF gültig ist]
Darüber hinaus können folgende Pakete gebucht werden:
- 1. Elf (alle Stammspieler)
- Ersatzbank
- ganzer Kader
- BuLi spezial (alle 1. Ligisten)
- BuLi 2 spezial (alle 2. Ligisten)
- Nati delux (Nationalmannschaft)
- Euro delux (Europameisterschaft)
- WM Klassik (alle Mannschaften außer Nordkorea)
- WM super (alle Mannschaften und Nordkorea)
näheres gerne gegen einen kleinen Unkostenbeitrag von 99€ per PM
,-)
gibt es bei misserfolg geld zurück?
Nein! Dann kann man den Intensivblock buchen.
Ach ja peter, ich schick dir die Kontodaten per PM gell
Hi, Peter!
FA behauptet, durch deinen Post sei ein Vertrag über 500 Euro zustande gekommen. Das ist prima, und zwar für uns. Denn eine Willenserklärung darf niemals über ihren Wortlaut hinaus ausgelegt werden, d.h. eine Frage bleibt eine Frage und kein Vertragsschluss, was immer auch die Gegenseite einseitig festlegen wollte. Was ist nun zu tun? Wir können eine sog. negative Feststellungsklage gegen FA erheben, d.h. einen Klageantrag, dass festgestellt wird, dass du FA keine 500 Euro schuldest. Meine gesetzlichen Gebühren dafür betragen 160,65 Euro, die wir gemeinsam verfressen und versaufen können. Leicht verdientes Geld!
HeinzGründel schrieb:
Hochprofessionell scheint es zuzugehen. Nicht nur in der Medizin.. scheinbar auch in der Vertragsgestaltung..
http://www.ra-felsmann.de/aktuelles/arbeitsrecht/arbg-ulm-einseitiges-optionsrecht-eines
http://www.rawieschemann.de/Bericht___Hintergrund__Einstweilige_Verf__gung_durch_Andre_Mijatovic_gegen_Greuther_F__rth-3-12-1.html
Wiegesagt 2008!
Wie? Was? RA Wischemann schreibt: "Nach § 6 III LO/Spieler ist zulässig nur eine beiderseitige Option zugunsten des Vereines UND des Spielers."
In § 6 3. Lizenzordnung steht aber:
Die Verträge können eine Optionsklausel enthalten, wonach lizenzierte Vereine oder
Kapitalgesellschaften und / oder Spieler sich verpflichten, den Vertrag mindestens
ein weiteres Jahr unter den bisherigen Bedingungen fortzusetzen, falls der Verein
oder die Kapitalgesellschaft oder der Spieler dies verlangen. Die Vertragspartner
müssen bis zum 30.4. des letzten Vertragsjahres erklären, ob sie von der Option
Gebrauch machen wollen. Unterbleibt diese Erklärung, so endet der Vertrag zum
vereinbarten Zeitpunkt.
WuerzburgerAdler schrieb:Mainhattan00 schrieb:
Ich finde es halt nur witzig, dass eigentlich jeder ein einfacheres Steuersystem haben möchte, aber es dann immer zig Millionen Gründe dagegen gibt. So wird das nie was.
Da hast du sicher recht und ein heikles Thema angesprochen.
Der Grund für das jeweilige Scheitern von Steuervereinfachungsplänen ist - der Lobbyismus. Eindeutig.
Niemand will etwas abgeben, und jeder hat eine Stimme im Parlament.
Fairerweise muss man aber auch dazu sagen, dass auch der Lobbyismus seine Berechtigung und seinen Nutzen hat. Allein jeder, der Mitglied beim ADAC ist, weiß ein Lied davon zu singen.
Das ist, mit Verlaub, Quatschgerede. Wir alle, auch ich, sind Fans von einfachen Gesetzen, nicht nur im Steuerrecht. Doch was passiert in der Wirklichkeit? Der Gesetzgeber formuliert ein einfaches Gestz, bestehend aus zwei Sätzen. Nun setzen clevere Kapitalisten zehn hochbezahlte Juristen daran, aus diesen zwei Sätzen die Ausnahmen zu filtrieren, die ihnen zum Vorteil gereichen. Der Gesetzgeber sieht sich gezwungen, das Gesetz in 20 weiteren Absätzen und 5 Durchführungsverordnungen dagegen zu setzen.
In der Folge jammert jedermann über diese komplizierten Gesetze, und träumt von der Vereinfachung.
Mainhattan00 schrieb:
Das ganze kann man doch noch an der einen odere anderen Stelle ändern. Meinetwegen führt man 3 Sätze mit 15%, 25% und 35% ein. Oder meinetwegen auch der degressive Satz, den wir jetzt haben. Das Streichen von x-Millionen Sondertatbeständen und Steuerschlupflöchern ist aber in der Sache richtig!
Es bleibt aber das Grundproblem. Ein Selbstständiger oder Freiberufler muss selbstverständlich die Kosten vom Umsatz abziehen können, so dass nur der Gewinn besteuert wird. Es erscheint mir aber mit dem Gleichbehandlungsgrungssatz des Grundgesetzes nicht vereinbar, dass ein Arbeitnehmer dann seine Werbungskosten nicht absetzen darf. Und schon sind wir wieder bei Sondertatbeständen...
Chriz schrieb:
Ich vermute bei Jugendspielern allerdings ein Standardwerk und damit eine ungültige Klausel oder weiß jemand mehr?
Genau das vermute ich auch. [/quote]
Da diese Klausel nicht in den Standardveträgen des DFB vorkommt, muss sie eingefügt worden sein. Dies allein bedeutet aber nicht, dass es sich um eine verhandelte Klausel handelt. Verhandeln bedeutet mehr als mal darüber gebabbelt zu haben. Es muss schon so sein, dass der Spieler auch hätte sagen können "das möchte ich aber anders". Wenn dann der Verein sagt "nein, ich bestehe auf dieser Klausel, dafür bekommst du aber als Ausgleich dies und das" reicht das aus, um die Klausel als ausgehandelt anzusehen.
smoKe89 schrieb:Xaver08 schrieb:
was machste denn dann im sommer, wenn du licht brauchst und nicht geheizt werden muß? den kühlschrank auf?
Mein Licht ist dimmbar.
Also analog zu einem alten Witzspruch über Kernkraftgegner:
"Kernkraftfreunde übersommern
bei Dunkelheit wie einst in Pommern."
Sehr interessant. Das Urteil des ArbG Ulm zeigt, dass die Aussage, einseitige Optionen seien mit dem deutschen Arbeitsrecht unvereinbar, nicht stimmt. Da das Urteil die Unwirksamkeit in § 307 Abs.1 BGB gegeben sieht, stellt es darauf ab, ob es sich um eine vorformulierte Bedingung, analog zu Allgemeinen Geschäftsbedingungen, handelt.
Wird eine solche Bedingung also frei verhandelt, ist sie zulässig und scheitert insbesondere nicht an § 622 Abs.6 BGB, der ungleiche Kündigungsfristen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer verbietet.
Wird eine solche Bedingung also frei verhandelt, ist sie zulässig und scheitert insbesondere nicht an § 622 Abs.6 BGB, der ungleiche Kündigungsfristen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer verbietet.
Ich zitiere mal die PN, die ich gerade an einen lieben Freund geschickt habe, der mir den Film zu Recht empfohlen hat:
Gran Torino ist ein großartiger Film, mit einer verheerend falschen Aussage.
Es ist die typisch amerikanische Idee einer Lösung durch Gewalt. Auch die Selbstopferung am Ende ist in meinen Augen nichts anderes als eine Gewaltlösung. Sie mag auf den ersten Blick befriedigen, aber wie George Orwell sagt: Rache ist sauer.
Gran Torino ist ein großartiger Film, mit einer verheerend falschen Aussage.
Es ist die typisch amerikanische Idee einer Lösung durch Gewalt. Auch die Selbstopferung am Ende ist in meinen Augen nichts anderes als eine Gewaltlösung. Sie mag auf den ersten Blick befriedigen, aber wie George Orwell sagt: Rache ist sauer.
smoKe89 schrieb:Eintracht-Er schrieb:
Dann ist es aber eher seltsam, wenn Helgoland mit einer vorgelagerten abgetrennten Insel verbunden werden soll, wenn eh bald alles absäuft.
Ja, die "Forscher" haben wieder Einen losgelassen.
Kennt jemand Alcudia auf Mallorca? dieser Strand ist so flach, dass die übelste Panik kriegen müssten, wenn das denn so käme.....
Diesen sogenannten Wissenschaftlern glaube ich kein Wort mehr.
Der Meeresspiegel steigt so drastisch und dramatisch, das will sich sogar Al Gore aus erster Reihe mit ansehen.
Komisch, ne? Gerade der Spiegel-online-Beitrag benennt ausdrücklich die kritische Gegenmeinung zum Meeresspiegelanstieg. Aber eine kritische Beschäftigung mit einer These werdet ihr nie verstehen.
Cino schrieb:stefank schrieb:Mainhattan00 schrieb:
http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEBEE75Q0OG20110627
Meinen Segen hat der gute Mann. Das Steuerrecht in Deutschland ist ein schlechter Witz. Eine rigorose Vereinfachung ist mehr als überfällig. Über die Höhe der Steuersätze kann man natürlich streiten, aber der Rest klingt sehr geil...
Mal sehen, woran es dieses mal scheitern wird...
Toll. Mal kurz per Steuerrechner berechnet: Bei einem Gehalt von 2000 Euro pro Monat zahlt man heute (Unverheiratet ohne Kinder) inklusive Solidaritätbeitrag 2800 Euro Lohnsteuer im Jahr. Bei Kirchhoffs Modell dann 3500 Euro. Da werden sich die Leute aber freuen.
hey, aber es ist doch einfacher
Es ist ja auch nicht alles schlecht. Wenn es einem gut geht und man z.B. 4000 Euro im Monat hat, liegt man etwa plus/minus Null. So richtig Spaß macht es ab 12000 Euro im Monat: Ersparnis etwa 15000 Euro pro Jahr. Die Armen sind es halt selbst schuld, das sie arm sind.
Mainhattan00 schrieb:
http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEBEE75Q0OG20110627
Meinen Segen hat der gute Mann. Das Steuerrecht in Deutschland ist ein schlechter Witz. Eine rigorose Vereinfachung ist mehr als überfällig. Über die Höhe der Steuersätze kann man natürlich streiten, aber der Rest klingt sehr geil...
Mal sehen, woran es dieses mal scheitern wird...
Toll. Mal kurz per Steuerrechner berechnet: Bei einem Gehalt von 2000 Euro pro Monat zahlt man heute (Unverheiratet ohne Kinder) inklusive Solidaritätbeitrag 2800 Euro Lohnsteuer im Jahr. Bei Kirchhoffs Modell dann 3500 Euro. Da werden sich die Leute aber freuen.
Basaltkopp schrieb:
Der verdient mit 5 Euro 400 und ihr wollte ihm zusätzlich noch mit Fressen und Saufen sponsern? Was ist das denn bitte für eine Logik?
http://www.youtube.com/watch?v=GrWVTpMm49k
Jugger schrieb:paule2011 schrieb:
bin neu im forum
Lauf! Um Himmels Willen... LAUF!!!
Mach dir keine Sorgen, Bruder Jugger ist nur etwas verwirrt. Wir werden mit Bruder Jugger sprechen, und Bruder Jugger wird einsehen, dass er etwas falsch gemacht hat. Bruder Jugger wird in Zukunft gehorsam sein.
Chriz schrieb:SemperFi schrieb:MrBoccia schrieb:SemperFi schrieb:Rhaegar schrieb:
Ich habe ein wenig Bedenken wegen der Aussage Vehs, es müssten noch zwei IV verpflichtet werden, sonst macht er den Job nicht.
Wo soll er denn das gesagt haben?
Also langsam wirds absurd.
Sind am Main neue Designerdrogen im Umlauf?
Gabs gestern hier in Berlin doch nen atomaren Anschlag und ich liege im verstrahlten Delirium?
"Wenn ich nicht noch zwei weitere Innenverteidiger bekomme“, sagte der 50 Jahre alte Veh vor der Abreise aus dem neuntägigen Trainingslager in Leogang, „dann mache ich den Job hier nicht."
Ach das...
Das war ja noch vor Bell, gut dann müssen trotzdem Drogen im Spiel sein, weil wenn man nicht mal 2-1=1 rechnen kann....
Also Veh sagt das in einem Artikel mit heutigem Datum, und Bell ist doch jetzt schon ein paar Tage da (sogar offiziell).
Weiterlesen macht schlau:
"Drei von vier Positionen sind vergeben. Wenn keine Verletzungen dazwischenkommen, werden Sebastian Jung auf rechts, Constant Djakpa auf links und Marco Russ zentral das Eintracht-Bollwerk bilden. Frei ist noch der Platz an Russ’ Seite. Der junge Stefan Bell, als hoffnungsvolles Talent für ein Jahr von Mainz 05 ausgeliehen, ist noch nicht so weit, um von Anfang bis Ende eine stabile Größe zu sein."
Es verdichten sich die Anzeichen, dass es sich um einen Anschlag auf die Bahn handelt:
"17. Juli 1911 - Dr. Fritz Baur
Basler Chronik vom 1. November 1910 bis 31. Oktober 1911
Basler Stadtbuch 1912
Bei Müllheim entgleist der Eilzug nach Frankfurt, der Basel um 8 Uhr früh verlassen hat. Das Unglück kostet 13 Tote und verursacht eine grössere Zahl Verletzungen. Von in Basel wohnhaften Personen kamen dabei ums Leben der Farbarbeiter A. Thudium-Wild und die Kinder Theodor Pfleiderer, Walter Schmidt, Katharina und Fritz Warthmann."
"17. Juli 1911 - Dr. Fritz Baur
Basler Chronik vom 1. November 1910 bis 31. Oktober 1911
Basler Stadtbuch 1912
Bei Müllheim entgleist der Eilzug nach Frankfurt, der Basel um 8 Uhr früh verlassen hat. Das Unglück kostet 13 Tote und verursacht eine grössere Zahl Verletzungen. Von in Basel wohnhaften Personen kamen dabei ums Leben der Farbarbeiter A. Thudium-Wild und die Kinder Theodor Pfleiderer, Walter Schmidt, Katharina und Fritz Warthmann."
Ja, da spürt man das Herzblut.