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stefank
34962
Lichtgestalt schrieb:
[font=Trebuchet MS][/font]
[font=Georgia]
* Sie haben lieber eine Frau als ein Schaf im Bett
[/b][/font]
Sie sind ein Hundsfott, ein selten dämlicher Hundsfott, mein Herr. Ich kann gar nicht sagen, was für ein Hundsfott Sie sind.
Sie dürfen sich als geohrfeigt betrachten.
Meine Sekundanten werden sich erlauben, Sie aufzusuchen. Dann wird sich ja zeigen, welche Art Gentleman Sie sind.
Mit vorzüglicher Hochachtung
stefank
schlusskonferenz schrieb:
Rolllladenllose alller LLänder, vereinigt Euch!
Ihr habt nichts zu verlieren außer euren roten Bettlaken mit dem großen Loch drin vor dem Fenster damit man auf Arena Eintracht gucken kann wenns nicht mal wieder ruckelt ohne dass einen die Sonne ins Gesicht blendet!
HeinzGründel schrieb:
http://www.gesetze-im-internet.de/rolllaausbv/BJNR133400004.html
"§ 4 Ausbildungsberufsbild
Gegenstand der Berufsausbildung sind mindestens die folgenden Fertigkeiten und Kenntnisse:
(...)
7. Einrichten, Sichern und Räumen von Arbeitsplätzen,
(...)"
Der Neoliberalismus bildet hier Jobkiller aus ???
offside schrieb:
Ja, seid Anarchisten! Anrufe bei 9Live, Mahlzeiten bei McDonalds, und dann Selbstbefriedigung mit Licht anlassen!
Jetzt musst ich doch wirklich lachen, dafür hab ichs ja auch geschriebenja tatsächlich, ich gehöre zu denen, die bei McDonalds essen, der Begriff "Allegorie" sagt dir aber schon was? Gebäck bei Backfactory kaufen, den Laden kenne ich ehrlich gesagt nichtUrlaub in der Türkei machen ?und täglich die Infomail der israelischen Botschaft erhalten. ?????????Die Moralkeulen wurden schon oft gegen mich geschwungen, war eher die Polemikaxt kann ich gut verkraften, aber bitte doch nicht gegen einen 19-jährigen, der mal 100 EURO gewonnen und sich riesig gefreut hat. aber wenn ich dir den thread langsam vorlese, würdest du ihn doch verstehen, oder? [/quote]
offside schrieb:
EintrachtAdler88, herzlichen Glückwunsch, du hast 100 Euro gewonnen. Und lass dich ja nicht davon abbringen, Unsinniges zu machen, denn sonst macht das Leben gar keinen Spass mehr.
Ja, seid Anarchisten! Anrufe bei 9Live, Mahlzeiten bei McDonalds, und dann Selbstbefriedigung mit Licht anlassen!
(Komm, offside, dem Fritteusen-Klaus war schon ganz langweilig so allein...ja, ihr dürft mit den Bauklötzchen spielen...)
la_aficionada schrieb:
@Stefan:
Du lässt Phemie nachts allein?
Ja, dreh nur das Messer in der Wunde herum. Wenn Phemie nachts neben mir liegt, sehe ich doch diesen stillen Vorwurf in ihren Augen: Wenn du ein Mann wärst, der Schafe versteht, hätten wir einen Rolladen...ich schäme mich so...
P.S. schlusskonferenz, ich finde es ziemlich faschistisch von dir, dass du Rolladen mit "lll" schreibst. Wovor willst du fliehen?
schlusskonferenz schrieb:
Der-Wer-hätte-gerne-einen-Rollladen-Thread
Bitte hier posten =>
@schlusskonferenz und Tube:
Ihr habt mir viel Mut gemacht. Ohne euer tapferes Outing hätte ich mich nie getraut, es zuzugeben: Ich habe auch keine Rolladen! Jetzt ist es raus. Oft laufe ich nachts traurig durch die Strassen und schaue mir die Häuser an, in denen glückliche Menschen leben - Menschen mit Rolladen. Manchmal schleiche ich sogar an die Fenster im Erdgeschoss heran und streichele die Rolladen. Ich leide sehr darunter, keine Rolladen zu haben. Alle Fremden können zu mir ins Fenster hineinschauen, wenn sie über 15 Meter gross sind. Ich habe Angst.
@ Wuschelblubb: Ich habe nur eine grammatische Frage: Wenn "Knaller" und "Volkshelden" in deiner Welt Superlative sind (=höchste Komparation des Adjektivs), ist dann "Wuschelblubb" die sog. Mindestform des Superlativs?
stefank schrieb:
Die "Titanic" bringt es mal wieder schön auf den Punkt:
Radrennfans,
die Ihr derzeit so irritiert auf Eure ehemals großen Vorbilder blickt – jetzt mal unter uns: Es war doch völlig offensichtlich, daß im Radrennsport die letzten Jahrzehnte auf Biegen und Brechen gedopt wurde. Denn, schaut mal: Woher hätten die Radfahrer denn sonst immer genauso schnell fahren können sollen wie die Motorräder?
Titanic
Nachdem ich die Titanic schon gelobt habe, muss ich gestehen, dass die Blöd es noch besser drauf hat:
http://www.bildblog.de/2388/meinungsdoping-bei-franz-josef-wagner
59 schrieb:
So doof können nur toitsche Richter sein!
Wenn Richter eine Sache mit deutschem Kanzleistil bewerten, sieht das vielmehr so aus:
Was ist eine Eisenbahn?
"Ein Unternehmen, gerichtet auf wiederholte Fortbewegung von Personen oder Sachen über nicht ganz unbedeutende Raumstrecken auf metallener Grundlage, welche durch ihre Konsistenz, Konstruktion und Glätte den Transport großer Gewichtmassen, beziehungsweise die Erzielung einer verhältnismäßig bedeutenden Schnelligkeit der Transportbewegung zu ermöglichen bestimmt ist, und durch diese Eigenart in Verbindung mit den außerdem zur Erzeugung der Transportbewegung benutzten Naturkräften (Dampf, Elektricität, thierischer oder menschlicher Muskelthätigkeit, bei geneigter Ebene der Bahn auch schon der eigenen Schwere der Transportgefäße und deren Ladung, u. s. w.) bei dem Betriebe des Unternehmens auf derselben eine verhältnismäßig gewaltige (je nach den Umständen nur in bezweckter Weise nützlich, oder auch Menschenleben vernichtende und die menschliche Gesundheit verletzende) Wirkung zu erzeugen fähig ist."
So durch das Reichsgericht höchstrichterlich mit Urteil vom 17.03.1879 definiert und entschieden, abgedruckt in der amtlichen Sammlung RGZ 1, 247 (252) und seither nicht in Frage gestellt.
Das hier ist schon seit langem mein Liebling, zumal es von unserem Heimatgericht stammt:
LG Frankfurt, Urteil v. 17.02.1982 - 2/22 O 495/81
Auch eine Mahnung in Versen begründet Verzug;
der Gläubiger muß nur deutlich genug
darin dem Schuldner sagen,
das Ausbleiben der Leistung werde Folgen haben.
Tatbestand und Entscheidungsgründe:
Maklerlohn begehrt der Kläger
mit der Begründung, daß nach reger
Tätigkeit er dem Beklagten
Räume nachgewiesen, die behagten.
Nach Abschluß eines Mietvertrages
habe er seine Rechnung eines Tages
dem Beklagten übersandt;
der habe darauf nichts eingewandt.
Bezahlt jedoch habe der Beklagte nicht.
Deshalb habe er an ihn ein Schreiben gericht`.
Darin heißt es unter anderem wörtlich
(und das ist für die Entscheidung erheblich):
"Das Mahnen, Herr, ist eine schwere Kunst!
Sie werden`s oft am eigenen Leib verspüren.
Man will das Geld, doch will man auch die Gunst
des werten Kunden nicht verlieren.
Allein der Stand der Kasse zwingt uns doch,
ein kurz` Gesuch bei Ihnen einzureichen:
Sie möchten uns, wenn möglich heute noch,
die unten aufgeführte Schuld begleichen."
Da der Beklagte nicht zur Sitzung erschien,
wurde auf Antrag des Klägers gegen ihn
dieses Versäumnisurteil erlassen.
Fraglich war nur, wie der Tenor zu fassen.
Der Zinsen wegen! Ist zum Eintritt des Verzug`
der Wortlaut obigen Schreibens deutlich genug?
Oder kommt eine Mahnung nicht in Betracht,
wenn ein Gläubiger den Anspruch in Versen geltend macht?
Die Kammer jedenfalls stört sich nicht dran
und meint, nicht auf die Form, den Inhalt kommt`s an.
Eine Mahnung bedarf nach ständiger Rechtsprechung
weder bestimmter Androhung noch Fristsetzung.
Doch muß der Gläubiger dem Schuldner sagen,
das Ausbleiben der Leistung werde Folgen haben.
Das geschah hier! Trotz vordergründiger Heiterkeit
fehlt dem Schreiben nicht die nötige Ernstlichkeit.
Denn der Beklagte konnte dem Schreiben entnehmen,
er müsse sich endlich zur Zahlung bequemen,
der Kläger sei - nach so langer Zeit -
zu weiterem Warten nicht mehr bereit.
Folglich kann der Kläger Zinsen verlangen,
die mit den Zugang des Briefs zu laufen anfangen.
Der Zinsausspruch im Tenor ist also richtig.
Dies darzulegen erschien der Kammer wichtig.
Wegen der Entscheidung über die Zinsen
wird auf §§ 284, 286, 288 BGB verwiesen.
Vollstreckbarkeit, Kosten beruhen auf ZPO-
Paragraphen 91, 708 Nummer Zwo.
LG Frankfurt, Urteil v. 17.02.1982 - 2/22 O 495/81
Auch eine Mahnung in Versen begründet Verzug;
der Gläubiger muß nur deutlich genug
darin dem Schuldner sagen,
das Ausbleiben der Leistung werde Folgen haben.
Tatbestand und Entscheidungsgründe:
Maklerlohn begehrt der Kläger
mit der Begründung, daß nach reger
Tätigkeit er dem Beklagten
Räume nachgewiesen, die behagten.
Nach Abschluß eines Mietvertrages
habe er seine Rechnung eines Tages
dem Beklagten übersandt;
der habe darauf nichts eingewandt.
Bezahlt jedoch habe der Beklagte nicht.
Deshalb habe er an ihn ein Schreiben gericht`.
Darin heißt es unter anderem wörtlich
(und das ist für die Entscheidung erheblich):
"Das Mahnen, Herr, ist eine schwere Kunst!
Sie werden`s oft am eigenen Leib verspüren.
Man will das Geld, doch will man auch die Gunst
des werten Kunden nicht verlieren.
Allein der Stand der Kasse zwingt uns doch,
ein kurz` Gesuch bei Ihnen einzureichen:
Sie möchten uns, wenn möglich heute noch,
die unten aufgeführte Schuld begleichen."
Da der Beklagte nicht zur Sitzung erschien,
wurde auf Antrag des Klägers gegen ihn
dieses Versäumnisurteil erlassen.
Fraglich war nur, wie der Tenor zu fassen.
Der Zinsen wegen! Ist zum Eintritt des Verzug`
der Wortlaut obigen Schreibens deutlich genug?
Oder kommt eine Mahnung nicht in Betracht,
wenn ein Gläubiger den Anspruch in Versen geltend macht?
Die Kammer jedenfalls stört sich nicht dran
und meint, nicht auf die Form, den Inhalt kommt`s an.
Eine Mahnung bedarf nach ständiger Rechtsprechung
weder bestimmter Androhung noch Fristsetzung.
Doch muß der Gläubiger dem Schuldner sagen,
das Ausbleiben der Leistung werde Folgen haben.
Das geschah hier! Trotz vordergründiger Heiterkeit
fehlt dem Schreiben nicht die nötige Ernstlichkeit.
Denn der Beklagte konnte dem Schreiben entnehmen,
er müsse sich endlich zur Zahlung bequemen,
der Kläger sei - nach so langer Zeit -
zu weiterem Warten nicht mehr bereit.
Folglich kann der Kläger Zinsen verlangen,
die mit den Zugang des Briefs zu laufen anfangen.
Der Zinsausspruch im Tenor ist also richtig.
Dies darzulegen erschien der Kammer wichtig.
Wegen der Entscheidung über die Zinsen
wird auf §§ 284, 286, 288 BGB verwiesen.
Vollstreckbarkeit, Kosten beruhen auf ZPO-
Paragraphen 91, 708 Nummer Zwo.
Beverungen schrieb:
17.07.2007
was die saison wohl bringen mag?
ach würd’ ich’s heut schon kennen.
würd’ ich den lieben langen tag
die dauerkart’ verbrennen?
oder wär’ ein jeder tag
ein freudenfest gleich pfingsten
hoch die gläser rammtammtamm
bis zum tag, dem jüngsten?
oder sind es wellentäler
mal unten und mal oben
mal katastrophenabspielfehler
mal ausgelass’nes toben?
ach all mein ahnen, fluchen, denken
wird mir nur das hirn verrenken;
all mein hoffen, bangen, flehen,
wird zum schluss der wind verwehen.
kurz: alles das, was klug geschissen
wird am End kein Mensch vermissen.
und die moral von der geschicht’ ?
was ich nicht weiß - das weiß ich nicht.
und was ich weiß - das sag ich nicht
und was ich sag – das denk ich nicht
und was ich denk - das glaub ich nicht
und was ich glaub - das weiß ich nicht.
Das Sommerende
birgt das schöne Geheimnis.
Entdeckt es der Herbst?
Ich kann dich gerne vorziehen, wenn du Gefahrensucher bist.