stefank
34936
hawischer schrieb:
Die Gewerkschaften fordern seit längerem ein Mitbestimmungsrecht bei der Vergabe von Werkverträgen. Ein Mitbestimmungsrecht bei Werkverträgen hätte selbstverständlich Auswirkungen auf die unternehmerische Freiheit darüber zu entscheiden. Soweit zum Quatsch.
Das Mitbestimmungsrecht wird für die Betriebsräte gefordert. Und zumindest Porsche hat offenbar weniger Angst um seine unternehmerische Freiheit als du: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/mitbestimmung-bei-werkvertraegen-porschebetriebsrat-setzt-sich-durch/12591882.html
stefank schrieb:hawischer schrieb:
Die Gewerkschaften fordern seit längerem ein Mitbestimmungsrecht bei der Vergabe von Werkverträgen. Ein Mitbestimmungsrecht bei Werkverträgen hätte selbstverständlich Auswirkungen auf die unternehmerische Freiheit darüber zu entscheiden. Soweit zum Quatsch.
Das Mitbestimmungsrecht wird für die Betriebsräte gefordert. Und zumindest Porsche hat offenbar weniger Angst um seine unternehmerische Freiheit als du: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/mitbestimmung-bei-werkvertraegen-porschebetriebsrat-setzt-sich-durch/12591882.html
Habe ich was anderes behauptet? Wer soll denn Mitbestimmung im Betrieb umsetzen, wenn nicht die Betriebsräte. Alles andere geht nur über Tarifverträge.
Aber wenigstens haste jetzt eingesehen, dass es Gewerkschaftsforderungen zu Werkverträgen gibt. Ist doch ein Fortschritt.
stefank schrieb:hawischer schrieb:
Die Mods empfehlen, dass man auf dümmliche Provokationen nicht reagieren soll. Daran halte ich mich.
Jetzt komm aber mal. Allein schon durch die dialektische Behandlung deines Beitrags sowie die Verwendung eines elaborierten Codes mit Nebensätzen und übergeordneten Beziehungsebenen war das eine ziemlich schlaue Provokation.
Siehste, das macht den intellektuellen Unterschied aus. Was für Dich schlau ist, halte ich für dumm.
hawischer schrieb:stefank schrieb:hawischer schrieb:
Die Mods empfehlen, dass man auf dümmliche Provokationen nicht reagieren soll. Daran halte ich mich.
Jetzt komm aber mal. Allein schon durch die dialektische Behandlung deines Beitrags sowie die Verwendung eines elaborierten Codes mit Nebensätzen und übergeordneten Beziehungsebenen war das eine ziemlich schlaue Provokation.
Siehste, das macht den intellektuellen Unterschied aus. Was für Dich schlau ist, halte ich für dumm.
Nein, der intellektuelle Unterschied liegt darin, dass ich meine Ansicht mit Argumenten wie "Dialektik" und "elaborierter Code" begründe, und du dem lediglich dein persönliches und unbegründetes "halte ich für" entgegensetzt.
Aber mal im Ernst, und damit sei auch gleich Aragon abgefrühstückt: Was soll dieses beständige Verlinken von Fehlleistungen von Chulz? Hier sind doch gar keine Fans von ihm, so warum das Anreiten der Windmühlen?
stefank schrieb:hawischer schrieb:stefank schrieb:hawischer schrieb:
Die Mods empfehlen, dass man auf dümmliche Provokationen nicht reagieren soll. Daran halte ich mich.
Jetzt komm aber mal. Allein schon durch die dialektische Behandlung deines Beitrags sowie die Verwendung eines elaborierten Codes mit Nebensätzen und übergeordneten Beziehungsebenen war das eine ziemlich schlaue Provokation.
Siehste, das macht den intellektuellen Unterschied aus. Was für Dich schlau ist, halte ich für dumm.
Nein, der intellektuelle Unterschied liegt darin, dass ich meine Ansicht mit Argumenten wie "Dialektik" und "elaborierter Code" begründe, und du dem lediglich dein persönliches und unbegründetes "halte ich für" entgegensetzt.
Aber mal im Ernst, und damit sei auch gleich Aragon abgefrühstückt: Was soll dieses beständige Verlinken von Fehlleistungen von Chulz? Hier sind doch gar keine Fans von ihm, so warum das Anreiten der Windmühlen?
Du verstehst es nicht. Dies ist ein Diskussionsforum und der thread behandelt den Kanzlerkandidaten der SPD. Und da ist pro und contra erlaubt. Es ist dabei völlig unerheblich, ob es im Forum Leute gibt, die sich für Herrn Schulz einsetzen. Im übrigen kennst auch Du bestenfalls die Meinung derjenigen die was schreiben, die stillen Mitleser grenzt Du aus. Nicht nett.
hawischer schrieb:
Die Mods empfehlen, dass man auf dümmliche Provokationen nicht reagieren soll. Daran halte ich mich.
Jetzt komm aber mal. Allein schon durch die dialektische Behandlung deines Beitrags sowie die Verwendung eines elaborierten Codes mit Nebensätzen und übergeordneten Beziehungsebenen war das eine ziemlich schlaue Provokation.
Vielleicht liegts am Bier nach zweiwöchiger Abstinenz, aber heute Abend macht das Forum Spaß
stefank schrieb:hawischer schrieb:
Die Mods empfehlen, dass man auf dümmliche Provokationen nicht reagieren soll. Daran halte ich mich.
Jetzt komm aber mal. Allein schon durch die dialektische Behandlung deines Beitrags sowie die Verwendung eines elaborierten Codes mit Nebensätzen und übergeordneten Beziehungsebenen war das eine ziemlich schlaue Provokation.
Siehste, das macht den intellektuellen Unterschied aus. Was für Dich schlau ist, halte ich für dumm.
Wenn ein Unternehmer über einen Dienstvertrag "Werkvertrag" schreibt, dann ist das ein Mißbrauch und hebelt Mitbestimmungsrechte aus.
Das ändert aber nun wirklich nichts grundsätzliches am Wesen des Werkvertrages. Noch mal zum Verstehen: Das Werkvertragsrecht ist in den §§ 631 ff BGB geregelt. Der Werkvertrag ist ein gegenseitiges Vertragsverhältnis, in welchem sich der Hersteller des Werks (Unternehmer) zur Herstellung eines vom Auftraggeber (Besteller) gewünschten Werks und der Besteller zur Entrichtung der dafür vereinbarten Vergütung verpflichtet.
Wenn man diese unternehmerische Möglichkeit per Gesetz einschränken will, dann kommt das den Gewerkschaftsinteressen sehr stark entgegen. So ist das nunmal. Da helfen auch keine Kraftausdrücke.
Das ändert aber nun wirklich nichts grundsätzliches am Wesen des Werkvertrages. Noch mal zum Verstehen: Das Werkvertragsrecht ist in den §§ 631 ff BGB geregelt. Der Werkvertrag ist ein gegenseitiges Vertragsverhältnis, in welchem sich der Hersteller des Werks (Unternehmer) zur Herstellung eines vom Auftraggeber (Besteller) gewünschten Werks und der Besteller zur Entrichtung der dafür vereinbarten Vergütung verpflichtet.
Wenn man diese unternehmerische Möglichkeit per Gesetz einschränken will, dann kommt das den Gewerkschaftsinteressen sehr stark entgegen. So ist das nunmal. Da helfen auch keine Kraftausdrücke.
hawischer schrieb:
Wenn man diese unternehmerische Möglichkeit per Gesetz einschränken will, dann kommt das den Gewerkschaftsinteressen sehr stark entgegen. So ist das nunmal. Da helfen auch keine Kraftausdrücke.
Quatsch. Eine Einschränkung der nicht missbräuchlich gebrauchten Werkverträge würde einer verfassungsrechtlichen Prüfung nicht standhalten. Deshalb fordern das ja auch weder Gewerkschaften noch irgendeine Partei, bis auf eben die quantitative Beschränkungsforderung der Faschopopulisten. Und die tun es eben nur, um die Arbeitnehmer zu veralbern, um wie gewünscht Kraftausdrücke zu vermeiden.
stefank schrieb:hawischer schrieb:
Wenn man diese unternehmerische Möglichkeit per Gesetz einschränken will, dann kommt das den Gewerkschaftsinteressen sehr stark entgegen. So ist das nunmal. Da helfen auch keine Kraftausdrücke.
Quatsch. Eine Einschränkung der nicht missbräuchlich gebrauchten Werkverträge würde einer verfassungsrechtlichen Prüfung nicht standhalten. Deshalb fordern das ja auch weder Gewerkschaften noch irgendeine Partei, bis auf eben die quantitative Beschränkungsforderung der Faschopopulisten. Und die tun es eben nur, um die Arbeitnehmer zu veralbern, um wie gewünscht Kraftausdrücke zu vermeiden.
Wir reden hier über die Forderung der AfD auf Begrenzung von Leiharbeit und Werkverträge auf 15%. Welche rechtlichen Auswirkungen das haben könnte, wird man sehen, falls es dazu kommt.
Die Gewerkschaften fordern seit längerem ein Mitbestimmungsrecht bei der Vergabe von Werkverträgen. Ein Mitbestimmungsrecht bei Werkverträgen hätte selbstverständlich Auswirkungen auf die unternehmerische Freiheit darüber zu entscheiden. Soweit zum Quatsch.
ARD-Report München setzt sich kritisch mit den Forderungen von Herrn Schulz zur sozialen Gerechtigkeit auseinander, im Hinblick auf sene Äußerungen in der Vergangenheit als EU-Politker zur Tarifautonomie und seinen Aktivitäten zur Steuergerichtigkeit. Man kann es sich heute um 21:45 anschauen.
http://www.br.de/nachrichten/report-schulz-gerechtigkeit-100.html
http://www.br.de/nachrichten/report-schulz-gerechtigkeit-100.html
hawischer schrieb:
ARD-Report München setzt sich kritisch mit den Forderungen von Herrn Schulz zur sozialen Gerechtigkeit auseinander, im Hinblick auf sene Äußerungen in der Vergangenheit als EU-Politker zur Tarifautonomie und seinen Aktivitäten zur Steuergerichtigkeit. Man kann es sich heute um 21:45 anschauen.
http://www.br.de/nachrichten/report-schulz-gerechtigkeit-100.html
Wie auch schon dem Haopei muss ich dir mitteilen, dass ich hier im Forum keinen sehe, der Schulz für die Hoffnung des Arbeiterklasse hält. Aber mal dich ganz direkt gefragt: Bedeutet deine Kritik an Schulz, dass du gemeinsam mit dem bekannt proletarischen Kampfmagazin "Report München" die Massen zur sozialen Revolution aufstacheln willst, oder möchtest du einfach nur den derzeitigen Kandidaten der Sozialdemokratie anpinkeln, weil er die Faschopopulisten um Stimmen bringt?
Gelöschter Benutzer
Ja, ja, der saubere Kanzlerkandidat der Sozialdemokraten, quasi die Unglaubwürdigkeit in Person, hat es gar nicht nötig, dass dem jemand ans Bein pinkelt. Das kriegt er schon ganz alleine hin. Man muss nur ganz laut "Martin, Martin" rufen und der Retter des kleinen Mannes steht sofort parat!
Wieder ein entlarvender Bericht bei Report über den Messias der SPD.
Mit Slogans wie "Soziale Gerechtigkeit" und "Kampf gegen Steuerflucht" gilt Martin Schulz als neuer Hoffnungsträger der Sozialdemokraten. Doch ein Blick in seine politische Vergangenheit als EU-Parlamentspräsident zeigt auch ein anderes Bild: Martin Schulz war nicht selten der Genosse der Bosse und nicht der kleinen Leute.
Wieder ein entlarvender Bericht bei Report über den Messias der SPD.
Mit Slogans wie "Soziale Gerechtigkeit" und "Kampf gegen Steuerflucht" gilt Martin Schulz als neuer Hoffnungsträger der Sozialdemokraten. Doch ein Blick in seine politische Vergangenheit als EU-Parlamentspräsident zeigt auch ein anderes Bild: Martin Schulz war nicht selten der Genosse der Bosse und nicht der kleinen Leute.
SGE_Werner schrieb:
"Die AfD fordert deshalb auch eine gesetzliche Obergrenze von 15 Prozent Beschäftigte mit Leih- oder Werkverträgen in Unternehmen. "
Obergrenzen wow
Das ist dann doch eher nicht mehr FDP.
Da hast Du völlig recht, das ist wirklich nicht FDP.
Die Forderung nach Begrenzung der Leiharbeit und Werkverträgen dürfte vielen Gewerkschaftlern gefallen und den Wirtschaftsverbänden missfallen. So manchen ist der Unterschied zwischen Leiharbeit und Werkverträgen nicht geläufig. Greift doch eine Begrenzung der Werkverträge direkt in die unternehmerische Freiheit ein, Aufträge an externe Unternehmen zu vergeben. Beim Werkvertrag ist ein bestimmter Erfolg geschuldet und keine bloße Erbringung von erfolgsunabhängigen Dienst- oder Arbeitsleistungen. Es kommt dabei nicht darauf an wieviel Beschäftigte der Auftragnehmer bei der Erfüllung des Werkvertrages einsetzt.
Interessant wäre die Ausgestaltung eines solchen Gesetzes, wie sich die 15% denn ermitteln lassen.
hawischer schrieb:
Greift doch eine Begrenzung der Werkverträge direkt in die unternehmerische Freiheit ein, Aufträge an externe Unternehmen zu vergeben. Beim Werkvertrag ist ein bestimmter Erfolg geschuldet und keine bloße Erbringung von erfolgsunabhängigen Dienst- oder Arbeitsleistungen. Es kommt dabei nicht darauf an wieviel Beschäftigte der Auftragnehmer bei der Erfüllung des Werkvertrages einsetzt.
Richtig. Deswegen ist ja auch der AfD-Vorschlag Verarschung der Arbeitnehmerinteressen.
Worauf es allerdings beim Werkvertrag ankommt, ist folgendes: Es können auch Einzelpersonen, die auf dem Papier Werkunternehmer sind, Scheinselbständige bzw. in Wahrheit Arbeitnehmer sein, wenn ihre Vertragspflichten in Wahheit tätigkeitsbezogen sind und sie kein Recht zur Substitution haben (dann liegt ein Dienstvertrag vor und kein Werkvertrag), und wenn sie ihren Dienstvertrag in sozialer bzw. persönlicher Abhängigkeit erfüllen müssen, d.h. wenn sie Weisungen zu befolgen haben und in die Organisation des Auftraggebers eingegliedert sind.
Und da gilt dann für mich der Grundsatz: Am *****, unternehmerische Freiheit.
Ich mach mal den zweiten Teil von Finanzen etc.
Haushaltspolitik
Also Einhalten der Schuldenbremse, ausgeglichener Haushalt
"Zur Vermeidung von Erblasten für spätere Generationen ist die Tilgung bestehender Schulden verbindlich gesetzgeberisch zu regeln. "
"Die Alternative für Deutschland fordert zudem die verpflichtende Einführung der kaufmännischen Buchführung für alle Staatshaushalte. "
Klingt wieder nach FDP.
Soziale Arbeitswelt
Die AfD plädiert für einen Mindestlohn.
"Mindestlöhne verhindern somit auch die Privatisierung von Gewinnen bei gleichzeitiger Sozialisierung der Armutskosten."
"Prekäre Arbeitsverhältnisse ersetzen zunehmend sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse. Dies wirkt sich negativ auf den Wohlstand aus, da das Fehlen einer materiellen Grundlage durch eigene Arbeit z.B. Familiengründungen erschwert. "
Deutschland schafft sich ab, da muss man doch was tun. Ansonsten Zustimmung...
"Die AfD fordert deshalb auch eine gesetzliche Obergrenze von 15 Prozent Beschäftigte mit Leih- oder Werkverträgen in Unternehmen. "
Obergrenzen wow
Das ist dann doch eher nicht mehr FDP.
Arbeitslosigkeit und Qualifikation für Langzeitarbeitslose
"Die AfD fordert eine realistische Datenerhebung."
Gerne.
Ansonsten halt die Forderung nach besseren Maßnahmen gegen Langzeitarbeitslosigkeit und mehr Zusammenarbeit mit dem Mittelstand.
Wirtschaftspolitik durch Abbau bürokratischer Hindernisse
Spricht für sich.
Gesicherte Einlagen bei Bankinsolvenzen
"Die AfD fordert, dass die Kunden das Recht auf Konten haben, die die Geldinstitute im Sondervermögen halten
müssen. Diese Vermögen sind im Fall einer Bankinsolvenz geschützt. Bereits jetzt werden Aktien als Sondervermögen (Treuhandvermögen) bei Geldinstituten gehalten."
Lass ich mal so stehen.
Fazit: Viel FDP, deutlich sozialer/linker aber als im Grundsatzprogramm. Man merkt, dass man auf die Klientel der "Schwächeren" langsam auch eingeht. Insgesamt sicherlich einige Dinge, denen ich widersprechen würde, aber es gibt wahrlich schlimmere Abschnitte im Programm.
Haushaltspolitik
Also Einhalten der Schuldenbremse, ausgeglichener Haushalt
"Zur Vermeidung von Erblasten für spätere Generationen ist die Tilgung bestehender Schulden verbindlich gesetzgeberisch zu regeln. "
"Die Alternative für Deutschland fordert zudem die verpflichtende Einführung der kaufmännischen Buchführung für alle Staatshaushalte. "
Klingt wieder nach FDP.
Soziale Arbeitswelt
Die AfD plädiert für einen Mindestlohn.
"Mindestlöhne verhindern somit auch die Privatisierung von Gewinnen bei gleichzeitiger Sozialisierung der Armutskosten."
"Prekäre Arbeitsverhältnisse ersetzen zunehmend sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse. Dies wirkt sich negativ auf den Wohlstand aus, da das Fehlen einer materiellen Grundlage durch eigene Arbeit z.B. Familiengründungen erschwert. "
Deutschland schafft sich ab, da muss man doch was tun. Ansonsten Zustimmung...
"Die AfD fordert deshalb auch eine gesetzliche Obergrenze von 15 Prozent Beschäftigte mit Leih- oder Werkverträgen in Unternehmen. "
Obergrenzen wow
Das ist dann doch eher nicht mehr FDP.
Arbeitslosigkeit und Qualifikation für Langzeitarbeitslose
"Die AfD fordert eine realistische Datenerhebung."
Gerne.
Ansonsten halt die Forderung nach besseren Maßnahmen gegen Langzeitarbeitslosigkeit und mehr Zusammenarbeit mit dem Mittelstand.
Wirtschaftspolitik durch Abbau bürokratischer Hindernisse
Spricht für sich.
Gesicherte Einlagen bei Bankinsolvenzen
"Die AfD fordert, dass die Kunden das Recht auf Konten haben, die die Geldinstitute im Sondervermögen halten
müssen. Diese Vermögen sind im Fall einer Bankinsolvenz geschützt. Bereits jetzt werden Aktien als Sondervermögen (Treuhandvermögen) bei Geldinstituten gehalten."
Lass ich mal so stehen.
Fazit: Viel FDP, deutlich sozialer/linker aber als im Grundsatzprogramm. Man merkt, dass man auf die Klientel der "Schwächeren" langsam auch eingeht. Insgesamt sicherlich einige Dinge, denen ich widersprechen würde, aber es gibt wahrlich schlimmere Abschnitte im Programm.
SGE_Werner schrieb:
"Die AfD fordert deshalb auch eine gesetzliche Obergrenze von 15 Prozent Beschäftigte mit Leih- oder Werkverträgen in Unternehmen. "
Obergrenzen wow
Das ist dann doch eher nicht mehr FDP.
Ich verstehe ja, dass hier von dir ein Parforceritt durch das AfD-Programm geleistet wird. Man sollte aber im Nachgang an vielen Stellen noch mal genauer diskutieren, so wie hier.
Der AfD-Vorschlag für enie Obergrenze von 15 Prozent ist nämlich in Wirklichkeit durch und durch neoliberal, und tut nur arbeitnehmerfreundlich. Insgesamt gibt es in Deutschland rund 44 Millionen Arbeitnehmer, von denen sind eine Million Leiharbeiter. Der Prozentanteil der Leiharbeit liegt also sowieso durchschnittlich bei nicht mal drei Prozent. Selbst in der Metall- und Elektroindustrie, die mt einem Drittel den Löwenanteil der Leiharbeiter beschäftigt, sind es nicht mal zehn Prozent. Eine Maximalwert von 15 Prozent nivelliert also bestenfalls das Elend der Leiharbeit bzw. befördert es noch, wenn die Betriebe diese "Obergrenze" ausschöpfen.
stefank schrieb:
Man sollte aber im Nachgang an vielen Stellen noch mal genauer diskutieren, so wie hier.
Hindert ja niemand dran, mal was zu sagen, so wie Du jetzt.
Danke für die Erläuterungen, hatte jetzt fahrlässigerweise nicht geschaut, wieviel % es derzeit sind , vor allem in den Bereichen, in denen sie sehr oft vorkommt. Ich denke nicht, dass es das "befördert", aber es beschränkt es dann auch nicht wirklich. Es verhindert höchstens, dass einzelne Unternehmen es nicht mehr als ohnehin schon übertreiben.
stefank schrieb:Tafelberg schrieb:Tafelberg schrieb:haobeY schrieb:
Schulz - optisch passt er schon perfekt in das Muster eines DDR Politikers
ist das wichtig?
bzw. na und, was zählt schon das äußere....
Nun, für Bewunderer dämonischer Schönheit scheint das wohl wichtig zu sein.
ah, daher kommen die von storch-wähler. da kann schulz natürlich nicht mithalten.
wer politiker nach dem aussehen wählt sollte weniger "deutschlands neues toopmodel" schauen.
Schulz - optisch passt er schon perfekt in das Muster eines DDR Politikers und die "Kampfauftritte" - das "Wahl" lasse ich bewusst weg - sind das Spiegelbild von gern beschmunzelten SED-"Kampfveranstaltungen" der Vergangenheit.
https://www.youtube.com/watch?v=B6NqDOI_EbE
"Rufen müsst ihr" - sprach der Politikclown und seine Gefolgschaft folgt im doch ehr zögerlich. Wer dieses peinliche Politiktheater noch immer nicht erkennt, dem ist nicht zu helfen.
Ja, die Geschichte wiederholt sich, nur spiegelverkehrt und keiner mag es sehen
Meine Meinung
und nun fröhliches Zähnefletschen,...
https://www.youtube.com/watch?v=B6NqDOI_EbE
"Rufen müsst ihr" - sprach der Politikclown und seine Gefolgschaft folgt im doch ehr zögerlich. Wer dieses peinliche Politiktheater noch immer nicht erkennt, dem ist nicht zu helfen.
Ja, die Geschichte wiederholt sich, nur spiegelverkehrt und keiner mag es sehen
Meine Meinung
und nun fröhliches Zähnefletschen,...
Gelöschter Benutzer
Grandios Stefan!
stefank schrieb:haobeY schrieb:
Meine Meinung
und nun fröhliches Zähnefletschen,...
Warum denn Zähnefletschen? Es wird hier kaum jemand geben, der in Schulz nicht einen der üblichen Politfunktionäre sieht. Einzig, dass er derzeit den Faschopopulisten die Petersilie verhagelt, löst allgemeines Grinsen aus.
Wo ist hier die Daumen hoch Funktion`?
Anbei ein Praxisbericht einer Lehrerin einer Grundschulklasse in Frankfurt.
Die Ausgangssituation:
"Eine durchschnittliche Klasse sieht heute so aus: Von 25 Kindern können ein Drittel nicht richtig Deutsch sprechen, etwa acht Kinder sind verhaltensauffällig, dazu kommen hochbegabte Kinder, traumatisierte Flüchtlingskinder und noch ein Inklusionskind, das besonderer Förderung bedarf."
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/misstaende-an-deutschen-schulen-eine-lehrerin-berichtet-14871446-p3.html
Die Erfahrungen dieser Lehrerin lassen einen doch eher ratlos zurück. Entscheidend sind die Bedingungen unter denen ein Unterricht durchgeführt wird.
hawischer schrieb:
Anbei ein Praxisbericht einer Lehrerin einer Grundschulklasse in Frankfurt.
Die Ausgangssituation:
"Eine durchschnittliche Klasse sieht heute so aus: Von 25 Kindern können ein Drittel nicht richtig Deutsch sprechen, etwa acht Kinder sind verhaltensauffällig, dazu kommen hochbegabte Kinder, traumatisierte Flüchtlingskinder und noch ein Inklusionskind, das besonderer Förderung bedarf."
Hier die Übersetzung aus dem Fazischen:
Ausgangssituation:
"Meine Darstellungen und Ansichten äußere ich hier völlig anonym. Das ist zwar merkwürdig, weil ich gar nichts sage, was mir im Beruf schaden könnte, hat aber für die FAZ den Vorteil, dass es völlig unüberprüfbar ist. Zufälligerweise decken sich meine Ansichten zu 100 Prozent mit denen der FAZ, sind also vor allem inklusionsskeptisch, flüchtlingsproblematisch und vorwurfsvoll gegen die Eltern. Weil das so schön ins Weltbild der FAZ passt, verzichtet diese auch gleich völlig auf die Wiedergabe einer abweichenden Meinung, so dass meine Darstellung beim Leser als alleingùltig ankommt."
hawischer schrieb:Ffm60ziger schrieb:
Achsenflugplätze Egelsbach, Kassel, Wolfsburg ...
Was ist bitte ein Achsenflugplatz?
Hier ein Projekt, bei dem ein unterirdischer Achsenflugplatz gebaut werden sollte. Ist aber, wie der BER, wohl auch nicht fertig geworden. Wahrscheinlich wollte am Ende doch keiner mit zum Baumarkt fahren, um die Styrodurplatten zu besorgen.
http://ttce-forum.de/index.php/forum/Modell-und-Geländebau/3641-Projektlogbuch-Testspielplatte--DUST-
Gelöschter Benutzer
Interessantes Thema, über das es sich sicher zu diskutieren lohnt. Wäre sogar einen eigenen Thread wert. Und dann könnte der Phoenix aus der Asche vielleicht sogar Antworten formulieren und müsste nicht nur Fragen stellen.
Brodowin schrieb:
Interessantes Thema, über das es sich sicher zu diskutieren lohnt. Wäre sogar einen eigenen Thread wert. Und dann könnte der Phoenix aus der Asche vielleicht sogar Antworten formulieren und müsste nicht nur Fragen stellen.
Da muss ich absolut zustimmen. Allerdings glaube ich, dass eine Diskussion über die Entwicklung der Bildung ohne Auseinandersetzung mit dem Unfug von Phoenix und Friends insgesamt deutlich gewinnbringender wäre.
Gelöschter Benutzer
SGE_Werner schrieb:reggaetyp schrieb:
Das reicht in deinen Augen, um massiv Zustimmung im Wahlvolk zu verlieren?
In der Stimmung, die im Volk vorherrscht, könnte Basalti nicht so falsch liegen. Das kostet eher Stimmen, als dass es welche bringt.
erschreckend ist das. Ist aber auch nicht neu!
Ffm60ziger schrieb:SGE_Werner schrieb:reggaetyp schrieb:
Das reicht in deinen Augen, um massiv Zustimmung im Wahlvolk zu verlieren?
In der Stimmung, die im Volk vorherrscht, könnte Basalti nicht so falsch liegen. Das kostet eher Stimmen, als dass es welche bringt.
erschreckend ist das. Ist aber auch nicht neu!
Der Witz ist übrigens, dass wir -und das schließt mich ausdrücklich ein- im Grunde auf Springers Welt, so wie Basalti es hier verlinkt hat, reingefallen sind. Es könnte einem bei erster Googlesuche schon auffallen, dass nur die "Welt" über den angeblichen Schulz-Plan berichtet. Liest man den Artikel dann gründlich, stellt man fest, dass ausschließlich von angeblichen Äußerungen von Eva Högl die Rede ist. Der Bezug zu Schulz wird lediglich durch die Forumlierung "unter Kanzlerkanditat Schulz" hergestellt, ansonsten ist er überhaupt nicht beteiligt. Und von der angeblichen Forderung von Eva Höge nach Aufhebung des Verbots des Familiennachzugs von Syrern vor 2018 bleibt am Ende gerade mal übrig, dass die Konsulate schon mal im Vorfeld mit der Prüfung der Anträge anfangen sollen. Sonst soll sich an 2018 gar nichts ändern. Much ado about vollkommen nothing.
Die SPD ist scheinbar gewillt, den Aufwärtstrend durch Schulz zu beenden und wieder auf unter 20% zu sinken:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article162805944/SPD-will-Syrern-erlauben-ihre-Familien-zu-holen.html
https://www.welt.de/politik/deutschland/article162805944/SPD-will-Syrern-erlauben-ihre-Familien-zu-holen.html
Basaltkopp schrieb:
Die SPD ist scheinbar gewillt, den Aufwärtstrend durch Schulz zu beenden und wieder auf unter 20% zu sinken:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article162805944/SPD-will-Syrern-erlauben-ihre-Familien-zu-holen.html
Wie kann man nur so blöd sein, und Menschlichkeit über Wählerstimmen stellen.
Ja, der Herr Plattenhardt ist schon ein hardter Typ! Hardterster politisch korrekter Mainstream.
Dazu gehört mal so gar nichts. Wenn einer mal sagen würde, er stimme zwar nicht mit allen Aussagen der Partei überein, verteufele sie aber nicht., das wäre mutig.
Ich kenne natürlich die politische Einstellung von ihm nicht, halte es aber für denkbar, dass er anders denken könnte, als er sich da publikumswirksam geäußert hat. Es gibt wohl einige Leute, die mehr oder weniger deutlich anders denken (und damit wählen) als sie draußen reden.
Da bräche der Shitstorm der Berufsempörten und der Besorgten, die es den anderen vorwerfen, das zu sein, aber mal so richtig los!
Dazu gehört mal so gar nichts. Wenn einer mal sagen würde, er stimme zwar nicht mit allen Aussagen der Partei überein, verteufele sie aber nicht., das wäre mutig.
Ich kenne natürlich die politische Einstellung von ihm nicht, halte es aber für denkbar, dass er anders denken könnte, als er sich da publikumswirksam geäußert hat. Es gibt wohl einige Leute, die mehr oder weniger deutlich anders denken (und damit wählen) als sie draußen reden.
Da bräche der Shitstorm der Berufsempörten und der Besorgten, die es den anderen vorwerfen, das zu sein, aber mal so richtig los!
Eintracht-Er schrieb:
.
Ich kenne natürlich die politische Einstellung von ihm nicht, halte es aber für denkbar, dass er anders denken könnte, als er sich da publikumswirksam geäußert hat.
Den Zahn kann ich dir gerne ziehen:
"Plattenhardt engagiert sich seit Jahren gegen Rassismus und war unter anderem bei "Show Racism the Red Card Deutschland e.V." dabei."
(rbb)
Es legt sich nun mal nicht jeder gerne mit Hunden zu Bett, da er weiß, dass er dann mit Flöhen wieder aufwacht.
stefank schrieb:Eintracht-Er schrieb:
.
Ich kenne natürlich die politische Einstellung von ihm nicht, halte es aber für denkbar, dass er anders denken könnte, als er sich da publikumswirksam geäußert hat.
Den Zahn kann ich dir gerne ziehen:
"Plattenhardt engagiert sich seit Jahren gegen Rassismus und war unter anderem bei "Show Racism the Red Card Deutschland e.V." dabei."
(rbb)
Es legt sich nun mal nicht jeder gerne mit Hunden zu Bett, da er weiß, dass er dann mit Flöhen wieder aufwacht.
alter, bist du naiv...
dieser linksversiffte antirassismusgutmenschenkram ist doch reine fassade damit er seinen linken verteidigerposten nicht verliert.
für ein offenes bekenntnis zur afd und den rechten verteidigerposten ist plattenhardt einfach nicht beinhardt genug!
Gelöschter Benutzer
vonNachtmahr1982 schrieb:
Beantworte du erst mal die Fragen die an dich gerichtet wurden bevor du Antworten forderst. Vorher hab ich so Typen wie dir gar nichts mehr zu sagen...
Das zeigt wieder mal nur, dass du schlichtweg nur irgendeinen Bullshit behauptest, garniert mit Provokationen und Beleidigungen. Und gerade du forderst hier was! Total lächerlich. Schwafelst ständig was von Opferrolle, dabei fühlst du dich in dieser offenbar pudelwohl, besonders wenn man zu einer Antwort augenscheinlich gar nicht in der Lage ist. Da wird einfach mal der Spieß umgedreht. Nach deinen Ausführungen ist das doch ein Merkmal der bösen AfDler...ganz schön dumm gelaufen, wenn man sich in quasi die gleichen Verhaltensmuster flüchtet. Nichts anderes bin ich von dir gewohnt.
Spielmacher71 schrieb:vonNachtmahr1982 schrieb:
Beantworte du erst mal die Fragen die an dich gerichtet wurden bevor du Antworten forderst. Vorher hab ich so Typen wie dir gar nichts mehr zu sagen...
Das zeigt wieder mal nur, dass du schlichtweg nur irgendeinen Bullshit behauptest, garniert mit Provokationen und Beleidigungen. Und gerade du forderst hier was! Total lächerlich. Schwafelst ständig was von Opferrolle, dabei fühlst du dich in dieser offenbar pudelwohl, besonders wenn man zu einer Antwort augenscheinlich gar nicht in der Lage ist. Da wird einfach mal der Spieß umgedreht. Nach deinen Ausführungen ist das doch ein Merkmal der bösen AfDler...ganz schön dumm gelaufen, wenn man sich in quasi die gleichen Verhaltensmuster flüchtet. Nichts anderes bin ich von dir gewohnt.
Verstehe ich richtig, dass du für Antwort d) stimmen möchtest?
Ich meinte die Nachrichten von gestern...
U. A. vom tollen Oberaktivisten Herrn Lesch?
Xaver08 schrieb:
der sachlichen auseinandersetzung mit den standpunkten der afd aus wissenschaftlicher sicht, die aber einer demontage gleichkamen.
U. A. vom tollen Oberaktivisten Herrn Lesch?
Eintracht-Er schrieb:
Ich meinte die Nachrichten von gestern...Xaver08 schrieb:
der sachlichen auseinandersetzung mit den standpunkten der afd aus wissenschaftlicher sicht, die aber einer demontage gleichkamen.
U. A. vom tollen Oberaktivisten Herrn Lesch?
Diesen Dialog sollte man sich ausdrucken und übers Bett hängen. Xaver weist auf eine sachliche Auseinandersetzung aus wissenschaftlicher Sicht hin, und die Antwortet lautet:
"Vom tollen Oberaktivisten Herrn Lesch?"
weil nämlich
a) Der bestimmt schwul ist
b) Sich erst mal waschen sollte
c) Lügenpresse!
d) Brummbrummbrumm
Wir reden hier über die Forderung der AfD auf Begrenzung von Leiharbeit und Werkverträge auf 15%. Welche rechtlichen Auswirkungen das haben könnte, wird man sehen, falls es dazu kommt.
Die Gewerkschaften fordern seit längerem ein Mitbestimmungsrecht bei der Vergabe von Werkverträgen. Ein Mitbestimmungsrecht bei Werkverträgen hätte selbstverständlich Auswirkungen auf die unternehmerische Freiheit darüber zu entscheiden. Soweit zum Quatsch.