>
Avatar profile square

Thriceguy

5181

#
emjott schrieb:
Xaver08 schrieb:
aber trotzallem, hast du dich vielleicht schonmal gefragt wie der werte herr die zahlen erzeugt hat und welch feisten motive ihn antreiben so einen unfug zu erzählen?


Bevor man irgendwelche "feisten" Motive sucht, sollte man zunächst mal begründen, warum man die Zahlen für "Unfug" hält.
Ist zwar mühsam, aber dafür einer sachlichen Diskussion dienlich ...    


Für die Begründung hat Xaver ja auf den bereits bestehenden, ellenlangen Fred verwiesen, in dem er sich nun wirklich redlich und extrem viel Mühe gibt, die Diskussion sachlich zu führen. Ich kann verstehen, dass man sich nicht alle 3 Seiten wiederholen will. Ich befürchte hier hast Du Dir den falschen für den prinzipiell ja durchaus angebrachten Hinweis ausgesucht...
#
Lieber SG-Eintracht. *Lufthol*.

S-G-Eintracht schrieb:

Nochmal: Qualität hat etwas mit Objektivismus nicht mit Subjektivismus zu tun. Das fehlt in der Wikipedia.


Nochmal: Faktische Statements (wie mit Quellen belegte Meinungsäußerungen) sind objektiv.

S-G-Eintracht schrieb:

Die Studie, die eine selektive Prüfung vorgenommen hat, ist mit politischem Aktivismus auf bestimmten Seiten überhaupt nicht zu vergleichen. Du ziehst hier einen Vergleich, den du mit keinen gezielten Argumenten hinterlegen kannst, sondern ziehst es über einen oberflächlichen Kamm. Oberflächlichkeit und Schwarz/Weiß kann aber auch ein Realschüler argumentieren.


Du schreibst wiederholt davon, wie Wikipedia (und nicht nur irgendein Teil wie z.B. politischer Aktivismus auf irgendwelchen Seiten - wie viele eigentlich so?) von linksextremen, ideologisch verhärteten, gesellschaftsfremden Heinis dominiert wird, die obendrein menschliche Vollversager sind. Du schreibst davon, wie Wikipedia (wieder ohne jedwede Eingrenzung auf bestimmte Bereiche) Kindergarten sei - und nun wirfst Du mir Schwarz-Weiß-Argumentation vor, die unbelegbar sei und alles über einen Kamm schwert? Bei allem Respekt, dass ist unverschämt und eigentlich geradezu unglaublich. Solange Du Dein Wikipedia-Bashing so derart allgemein in die Tasten haust, halte ich Dir auch solche Studien vor die Nase. Werde spezifischer, und ich höre damit auf.

S-G-Eintracht schrieb:

Bei den anderen Punkten, die du nicht erwidert hast, gehe ich davon aus, dass du diese verstanden hast? Oder lässt man das einfach unter den Tisch fallen?


Nein, ich bräuchte nochmal Deine Hilfe beim Verstehen, welche Punkte genau meinst Du?

S-G-Eintracht schrieb:

http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Ulitz ist ein Paradebeispiel eines Linksextremen Users.


Weil Du (vermeintlich, ich werde das nun keiner ausführlichen Prüfung unterziehen) einen findest, ist also ganz Wikipedia dominiert von linksextremen, ideologisch verhärteten, gesellschaftsfremden Heinis, die obendrein menschliche Vollversager sind? Interessant. Man findet ja auch fragwürdige Gestalten, wie Anti68er (http://en.wikipedia.org/wiki/File:Anti68.jpg ist ein schönes Beispiel für die Spielchen, die der Herr so treibt). Ist Wikipedia nun auch unterwandert von Anti68ern? Ich bin verwirrt.

Zu Deinen anderen Beispielen: Ich finde sie tatsächlich interessant und bin auch der Meinung, dass solche Fälle diskutiert und dokumentiert werden müssen, sich deswegen aber hier in (pardon) niveaulosen Allgemeinplätzen zu ergehen, ist Blödsinn. Eine Schwalbe und der Sommer.

S-G-Eintracht schrieb:

@Behandelte Artikel:
Es gibt soetwas, das nennt sich Beobachtungsliste in der Media-Wiki-Software (kein Algorithmus), daher ist man dort schnell vor Ort (Einfach die Versionsgeschichte betrachten.).


Du hast von automatisch gelöscht gesprochen, was Unfug ist. Aber Du hast Dich ja nun selber korrigiert.

S-G-Eintracht schrieb:

Der Verfassungsschutz sieht die "Junge Welt" als linksradikales Blatt. Dieser Zusatz wurde aufgrund "Point-of-View" in einer Diskussion, die nur von Linken, u.a Vandalen an der SPD/CDU-Seite, geführt wurde, entfernt.


Hast Du vielleicht ein anderes Wikipedia als ich? Ich finde im Eintrag zur jungen Welt folgendes:

Bundesamt für Verfassungsschutz

Die junge Welt wird vom Verfassungsschutz des Bundes beobachtet. Im Verfassungsschutzbericht 2009 wurde die Zeitung als „ein bedeutendes Printmedium im linksextremistischen Bereich“ bezeichnet, im Verfassungsschutzbericht 2010[17] als das bedeutendste. Die politische und moralische Rechtfertigung der DDR und die Diffamierung der Bundesrepublik spielten eine bedeutende Rolle.[18] Sie pflege „eine traditionskommunistische Ausrichtung und propagiert die Errichtung einer sozialistischen Gesellschaft“. Der Verfassungsschutz vertritt weiterhin die Ansicht, dass einzelne Mitglieder der Redaktion und ein großer Teil der Autoren dem „linksextremistischen Spektrum“ zuzuordnen seien. Wiederholt sei festzustellen, dass in Beiträgen der jW (etwa über Kurdistan oder Irak) Gewalt als Mittel im Kampf gegen Kapitalismus und Imperialismus anerkannt werde. Über ausländische Guerilla- und Terrororganisationen wie die kolumbianische FARC, die baskische ETA und insbesondere palästinensische Gruppen, werde wohlwollend und unkritisch berichtet. Sie würden zu „Befreiungsbewegungen“ umgedeutet.[19][20] Sozialistische Staaten, insbesondere Kuba, würden verherrlicht.

Der Politikwissenschaftler Rudolf van Hüllen, vormals Referatsleiter beim Bundesamt für Verfassungsschutz, ordnet in einem Artikel für die Bundeszentrale für politische Bildung die jW in die Kategorie als „organisationsunabhängiges, linksextremistisches“ Periodikum ein, das „traditionskommunistische Vorstellungen“ bediene.[21]


Entweder Du hast selber noch nicht mal nachgesehen, ob der Kram, den Du da behauptest stimmt/aktuell den Tatsachen entspricht, oder Du lügst bewusst. Was soll ich glauben?

SG-Eintracht schrieb:

Vergleiche dazu einfach mal die Einleitung zur PAZ.


Word. Ich vergleiche die Einleitung der beiden Wiki Artikel.

PAZ: Die Preußische Allgemeine Zeitung (PAZ) ist eine überregionale deutsche Wochenzeitung und das Organ der Landsmannschaft Ostpreußen (LO). Von 1950 bis 2003 trug die Zeitung den Titel Ostpreußenblatt, ein Vorläufer wurde 1949 unter dem Titel Wir Ostpreußen gegründet. Das Ostpreußenblatt entstand als offizielles Presseorgan der LO. In den 1950er und 1960er Jahren war sie die auflagenstärkste unter allen Publikationen, die sich vorrangig an Vertriebene und ihre Angehörigen wandte. Bereits ab 1960 litt sie aber wie alle anderen Vertriebenenzeitungen unter einem Schwund der Leserschaft. Ab den späten 1990er Jahren kam es zu einer Neuausrichtung, in deren Folge sich das Ostpreußenblatt an neue Zielgruppen zu wenden versuchte und sich in Preußische Allgemeine Zeitung umbenannte. Politikwissenschaftliche Publikationen, die sich mit der Zeitung befassen, beurteilen ihre Ausrichtung mehrheitlich als neurechts. Die Zeitung selbst sieht sich als „preußisch-wertkonservativ“, ihr Grundsatz sei „preußisch korrekt statt politisch korrekt“.[1]

Junge Welt: Die junge Welt (jW) ist eine überregionale deutsche Tageszeitung mit linkem, marxistisch orientiertem Selbstverständnis.[2] Redaktionssitz ist Berlin, Regionalbüros bestehen in München und Bremen. Sie war von 1947 bis 1990 das Zentralorgan der FDJ.

Hier brauche ich nun mal weider Deine Hilfe. Kannst Du mir bitte erklären, woran Du hier nun festmachst, dass die PAZ systematisch schlechter und die junge Welt systematisch besser dargestellt wird?

SG-Eintracht schrieb:

@Politikwissenschaftler hinter den Quellen dieser Offensiven: Oft reine Marxisten. Komm, nehmen wir doch die Aussagen Herrn Görings um den Nationalsozialismus beschwichtigend zu beschreiben.


Vergleiche dieses Argument mit:

Thriceguy schrieb:

Woher diese Quellen kommen, kann man unter "Verwendete Literatur" sehr einfach nachvollziehen. Nun kannst Du natürlich behaupten, alle zitierten Autoren wären ideologisch verhärtete linksextreme, diese Aussage würde ich aber dann gerne mit ein paar Belegen unterfüttert sehen.


Ich hab's kommen sehen... Gibt es für diese Aussage nun eigentlich irgendeinen Beleg?

SG-Eintracht schrieb:

@Dein ominöses Zitat: Falls es dir entgangen sein sollte, wird von bestimmten Nutzern mir diese "Denkweise" verboten, da hier die insbesondere Linken antiliberal sind.


Was Du mit anderen Usern so treibst, ist mir ebenfalls weitestgehend egal. Ich verbiete Dir auch Deine Meinung nicht, allerdings musst Du schon damit Leben, dass ich sie kritisiere und einordne - das ist nämlich meine praktizierte Meinungsfreiheit.

SG-Eintracht schrieb:

Ansonsten gilt: Es gibt nicht umsonst Wiki-Watch, umsonst Schwesterwikis


Hier sind wir uns wenigstens einig - ich begrüße prinzipiell durchaus eine "Überwachung" von Wikipedia.

SG-Eintracht schrieb:

und nicht umsonst hat die Wikipedia bei gebildeten Menschen keinen allzu hohen Stellenwert.


Woher nimmst Du Dir das Recht auf diese Verallgemeinerung? Wenn Du mir sagst, was Deine Kriterien für "gebildet" sind, können wir diese Aussage vielleicht nochmal anhand von Fakten überprüfen...
#
S-G-Eintracht schrieb:

Es hat doch auch nichts mit der Wikipedia als Medium zu tun, sondern mit Autoren, die diese Quellen verteidigen und in die Einleitung platzieren möchten, bzw. sich gegen objektive Formulierungen stellen. Dies ist der Gesamtkontext, nicht die Kriterien der Wikipedia. Darüber handelt hier im Grunde der gesamte Thread?!


Und ich dachte es ginge um die Qualität von Wikipedia. Hast Du Belege für eine relevante Anzahl an Autoren, die sich gegen eine objektive Formulierung stemmen? Nirgendwo im besagten Qikipedia-Eintrag wird eine Quelle verteidigt oder sonstwie bewertet. Lediglich zitiert werden sie, ich wiederhole mich da gerne.

SG-Eintracht schrieb:

Du hast einen anderen Wikipedia-Autoren zitiert, wie er "Alles der gleiche Dunstkreis aus rechtskonservativen bis rechtsextremen selbsternannten Libertären, die überall Denkverbote, “political correctness”, Sozialismus und den Untergang des Abendlandes überhaupt wittern." gesagt hat. Da brauchst du dich jetzt nicht herausreden.


Und wie genau schließt Du daraus darauf, dass ich "rechts" mit "kapitalistisch-konsumistisch" gleichsetze, geschweige denn Dich rechts nenne? Ich habe im Anschluss an dieses Zitat gefragt, ob dieses Schema jemanden bekannt vorkommt (und hatte dabei in der Tat bisher eher an andere User gedacht). Getroffene Hunde, oder wie soll ich das verstehen?

SG-Eintracht schrieb:

Es gab bis vor Jahren auf etwaigen Benutzerunterseiten auf der Wikipedia sehr stark links ausgerichtete Organisationsstrukturen/Netwerke.
.


Beleg?

SG-Eintracht schrieb:

Es werden vom Verfassungsschutz linksextremistisch eingestufte Dinge durch Formulierungen aufgeweicht oder bestimmten Personen entfernt, und mit alternativen Bezeichnungen ersetzt.
.


Beleg?

SG-Eintracht schrieb:

Es wurden politisch motiviert Administratoren versucht abzuwählen, und neutrale Autoren stellen selbstständig fest, dass übrige Autoren reihenweise das Feld verließen. Versionsbereinigungen (also das Entfernen öffentlichen Hinweises [wie auch hier im Forum schon oft durch Drohungen, Antisemitismus und Beleidigungen nicht mehr öffentlich stehen gelassen.]) gab es häufiger.
.


Beleg?

SG-Eintracht schrieb:

Autoren, die die Antifa-Flagge im Profil zeigen, haben unter diversen Sockenpuppen Sperren umgangen und Artikel verändert. Bücher von extrem Links stehenden Politikern teils falsch widergegeben und/oder Bezeichnungen komplett umgedeutet..


Beleg?

SG-Eintracht schrieb:

Die ( )-Zusätze werden automatisch zurückgesetzt, sollte man sie einbauen,


Jetzt wird es absurd. Welcher Algorithmus erkennt das denn? Der politisch-korrekt-verblendete-linksradikale-gesellschaftsfremde-Heinis-Konform-Algorithmus? Beleg?


SG-Eintracht schrieb:

Das ist kein Qualitätsmedium, sondern Kindergarten bzw. von menschlichen Vollversagern regiert.


Selbst wenn Du mit der politischen Orientierung einer Vielzahl von Wikipedia-Autoren recht hättest (was vermutlich nicht der Fall ist), frage ich mich, wie Du daraus auf ihre Qualität als Mensch schließt. Das klingt gefährlich, findest Du nicht auch? Zur Qualität von Wiki wurde hier im Fred bereits eine Studie verlinkt, die Wiki mit der Encyclopedia Britannica vergleicht. Ist die auch von linksextremen, menschlichen Vollversagern regiert?
#
Prohaska schrieb:
Thriceguy schrieb:
... Das ändert aber nichts daran, dass ich keinen zwingenden Zusammenhang zwischen eben jener Vermögensabgabe und Wettbewerbsgerechtigkeit erkennen kann.


Dann habe ich mich geirrt, ich vermutete, dass eine Vermögensabgabe breiten Gesellschaftsschichten die soziale Teilhabe ermöglichen soll, wozu dann auch  bessere Bildungsmöglichkeiten gezählt hätten. Aber wahrscheinlich ging es nur um bessere materielle Konsumtionsmöglichkeiten für das Proletariat.  


Sorry Prohaska, aber wenn Du mit mir lediglich auf diese Art und Weise diskutieren willst, habe ich da kein sonderlich großes Interesse dran. Vielleicht ein ander mal...
#
Prohaska schrieb:
Thriceguy schrieb:

Nyo, nyo. "Wettbewerbsvorteile" von Akademikerkindern können ja nicht nur und ausschließlich durch Vermögenssteuern ausgeglichen werden, oder? Man könnte ja stattdessen fordern Steuergelder nicht inz.B. Waffen/Militär, sondern in Bildungsgerechtigkeit zu investieren. ...


Sollte ich für Wettbewerbsgerechtigkeit sein?  Warum?

Rufen nicht zumeist die nach Gerechtigkeit, die das Leben am ungedeckten Teil der Tafel platziert hat? Und verteidigen nicht zumeist jene die Verhältnisse, die sich ihrer Privilegien erfreuen?

Ich habe noch keinen Skiläufer gesehen, der auf halber Strecke anhält, nur weil er meint, zufällig das bessere Wachs erwischt zu haben.



Du darfst sein, wofür Du willst, sogar für die OXxen, wenn es Dir gefällt. Das ändert aber nichts daran, dass ich keinen zwingenden Zusammenhang zwischen eben jener Vermögensabgabe und Wettbewerbsgerechtigkeit erkennen kann.
#
Prohaska schrieb:
Ich könnte mir vorstellen, gegen eine Vermögensabgabe zu sein, da womöglich Familien aus nichtakademischen Haushalten das Geld dann eventuell für die Bildung ihrer Kinder einsetzen würden und meine damit ihres Wettbewerbsvorteils beraubt würden.  


Nyo, nyo. "Wettbewerbsvorteile" von Akademikerkindern können ja nicht nur und ausschließlich durch Vermögenssteuern ausgeglichen werden, oder? Man könnte ja stattdessen fordern Steuergelder nicht inz.B. Waffen/Militär, sondern in Bildungsgerechtigkeit zu investieren. Der zwingende Zusammenhang zwischen Bildungsgerechtigkeit und Vermögenssteuer erschließt sich mir jedenfalls nicht. Da finde ich Deinen Zynismus und den impliziten Vorwurf ehrlich gesagt ein wenig unangebracht.

Prohaska schrieb:

Außerdem ist es auch so, dass durch eine Abgabe der Anteil meines Einkommens, der über den zur Existenz benötigten hinausgeht, nicht mehr in renditeträchtige Kapitalanlagen investieren werden könnte und damit mein Einkommen zunehmend von selbst erbrachter Arbeit abhängen würde.  


Das Teil des Einkommens, der über den zur Existenz benötigten hinausgeht, kam also vollkommen unabhängig von selbst erbrachter Arbeit zustande? Ich wäre überrascht, wenn das allgemein der Fall wäre.
#
MrBoccia schrieb:
es steht jedem frei, der sich in peinlichem Neid ergeht, selbst Ideen zu entwickeln und eine oder mehrere Firmen aufzubauen. Und dann kann er seine ganze Kohle spenden. Wobei ich mich frage, ob dann auch jeder, der das von diesen verdammten reichen Säcken einfordert, selbst so machen würde.


Da sind wir wohl beim Problem. Jeder findet es gut, wenn Reiche freiwillig an Bedürftige spenden, aber die meisten meinen mit "reich" präzise reicher als man selbst, so dass das alleine vermutlich nicht ausreicht, um eine Gesellschaft/einen Staat zu finanzieren. Ich selber kann mir dementsprechend zwei Umstände vorstellen, unter denen eine Vermögenssteuer sinnvoll sein könnte. 1. Wenn der Staat so pleite ist/die Schere zwischen Arm und reich so groß ist, dass ohne zusätzliche Mittel der Staat vor die Hunde geht oder der soziale Frieden ernsthaft gefährdet ist. In diesem Falle wäre eine Vermögenssteuer/-abgabe wohl durchaus auch im Sinne der Betroffenen. 2. Stimmt diese ganze "sie haben sich das ja selber hart erarbeitet und ihr seid nur Neider, weil ihr das nicht hinbekommt"-Logik ja nicht in jedem Fall. Es gibt ja durchaus sowas wie Erbe (gut, da gibt es ja dann auch Erbschaftssteuer, aber ich hoffe der prinzipielle Punkt wird klar).
#
SGE-URNA schrieb:
Thriceguy schrieb:


Wenn Du Vermögenssteuer zahlst, lebst Du aber nicht in Deutschland? Oder wir verstehen etwas anderes unter Vermögenssteuer.

Ein Profilaufruf genügt   Ich bin gewissermassen ein Wirtschaftsflüchtling


Oh, pardon  . In der Schweiz kann man von den vielen Franken aber ruhig auch mal ein wenig Vermögenssteuern zahlen     ,-).
#
SGE-URNA schrieb:

Nach meiner Meinung kann jeder mit seinem ehrlich verdienten (und bereits versteuertem, das solte man auch mal erwähnen) Geld machen, was er will, von mir aus spenden oder im Kamin anzünden oder sonstwas... interessiert mich nicht.


Nach Steuer? D'accord.

SGE-URNA schrieb:

Da wo ich wohn, bezahlt man Vermögenssteuer... ich werde also dafür bestraft, dass ich mein Einkommen nicht für Schmuck, monatlich neue Multimedia-Technologie und sonstigen überschwenglichen Konsum verprasse... ach so, stimmt, da würde ich ja Umsatzsteuer bezahlen. Also eigentlich ne tolle Sache, so ne billige Vermögenssteuer. Danke Staat für die Grosszügigkeit.


Du kannst da ja gerne zynisch sein, mir ging es aber lediglich darum festzustellen, dass man als Staat sehr wohl auch an Vermögenswerte fern vom regelmäßigen Einkommen gelangen kann. Ich sprach davon, dass eine vernünftige Besteuerung ja durchaus hinreichend sein könnte, worauf Du reagiertest:

SGE-URNA schrieb:

Abgesehen davon glaubt doch keiner im Ernst, dass man mehrere Milliarden durch reguläres Einkommen (welches der Einkommenssteuer unterliegt) akkumuliert. Das sind Vermögenswerte, [...]


Darauf mein Hinweis auf die Vermögenssteuer. Ob solche (oder Steuern im Allgemeinen) nun gerecht sind, finde ich eine ziemlich schwierige Frage. Vielleicht ja, vielleicht nein. Ich kann mir in jedem Fall Situationen vorstellen, wo sie schlicht nötig werden, um einen Staat aufrecht zuerhalten (was vermutlich oft im Interesse der Schwerreichen ist...).

Wenn Du Vermögenssteuer zahlst, lebst Du aber nicht in Deutschland? Oder wir verstehen etwas anderes unter Vermögenssteuer.
#
S-G-Eintracht schrieb:


Gude Mosche...


Moin.

S-G-Eintracht schrieb:

Die Einstufung nehme ich nicht vor, sondern habe in der Vergangenheit schon auf Benutzer verwiesen, die offen auf der Benutzerseite sich selbst so eingeordnet haben.


Es haben sich also Nutzer auf ihrer Seite selber als linksradikale und gesellschaftsfremde Heinis bezeichnet? Verzeih mir, aber das glaube ich nicht.

S-G-Eintracht schrieb:

Also ich bin weder Ostpreuße ( ), sondern Frankfurter, noch lese ich die Zeitschrift. Du scheinst aber lediglich den "Fließtext" wahrzunehmen und empfindest ihn als logisch und begründest damit, dass die Wikipedia richtig liegen würde. Das macht keinen Sinn und sollte dir selbst auffallen.


Mir ist völlig schnurzi, wer oder woher Du bist, und welche Zeitungen Du liest. Ich habe auch weder irgendwas als logisch betitltet, noch gesagt, dass Wikipedia richtig liegt, höchstens, dass es im Recht ist. Nochmal: Wikipedia sagt nicht (zumindest in den bisher betrachteten Artikeln) "A ist B", sondern Wikipedia sagt "C hat gesagt, A ist B [Quelle]". Das ist keine normative Aussage, sondern eine faktische, deren Korrektheit Du anhand der Quelle nachvollziehen kannst. Du/wiki-watch/ef und die PAZ können sich gerne darüber beschweren, dass so viele C's gesagt haben, dass A B sei, das hat aber nichts mit Wikipedia zu tun.

S-G-Eintracht schrieb:

Die Frage ist doch, woher kommen diese vereinzelten Quellen und wie werden diese eingesetzt...


1. Woher diese Quellen kommen, kann man unter "Verwendete Literatur" sehr einfach nachvollziehen. Nun kannst Du natürlich behaupten, alle zitierten Autoren wären ideologisch verhärtete linksextreme, diese Aussage würde ich aber dann gerne mit ein paar Belegen unterfüttert sehen.

2. Sie werden eingesetzt als Quellen in einem lexikalischem Text. "Aussage [Quelle]" - ich verstehe vielleicht nicht so ganz, was Du damit meinst...

S-G-Eintracht schrieb:

Die Bürgerrechtlerin weist an anderer Stelle darauf hin, dass die wenigen Quellen überhaupt nicht klarmachen, wie ein z.B. liberales Blatt als "völkisch" gelten kann, wenn es etwa Outsourcing vertritt.


Gibt es da Belege für? Hast Du/die "Bürgerrechtlerin" alle Quellen tatsächlich durchgesehen?

S-G-Eintracht schrieb:

Genauso falsch ist da eben deine aktuelle Haltung hier indirekt sogar mir nahezulegen, ich seie rechtskonservativ / extrem - oder rechts bedeutet für dich "kapitalistisch-konsumistisch" und bastelst dir dein eigenes Ding. So wird es auf der Wikipedia - besser noch einem seriösen Medium - selbst aber nicht definiert.


Entschuldigung, aber das ist totaler Quark. Ich finde nicht, dass es nötig ist, mir hier irgendwelche Interpretationen/Meinungen in den Mund zu legen...
Ich kreide Dir gar keine Haltung an, Du kannst DIch selber libertär, rechts, links, hessisch oder sonst wie nennen, es könnte mir wenig egaler sein. Ich lese Deine Beiträge und bewerte ihren Gehalt unabhängig von irgendeiner Schublade. Wie Du dazu kommst zu behaupten, ich würde rechts mit "kapitalistisch-konsumistisch" gleichsetzen, ist mir ein völliges Rätsel.

S-G-Eintracht schrieb:

Außerdem kann man sich nicht selbst als Libertären tarnen, oder man hält etwa John Locke etc. pp. alles für Volltrottel.


Äh, was?

S-G-Eintracht schrieb:

Also bitte verstehe erstmal den Kontext. Dass auf der englischen Wikipedia seriöse, anderssprachige Quellen und Einschätzungen existieren und/oder andere Autoren diesen Artikel geschrieben hätten, glaubst du doch wohl selbst nicht.


Danke für's Erklären des Kontextes. Das war mir gar nicht klar.

S-G-Eintracht schrieb:
Das kann man als neutraler Bürger zur Kenntnis nehmen und im Hinterkopf behalten, oder man glaubt weiterhin an eine politisch freie Wikipedia.


Gar nichts ist politisch frei, auch nicht Wikipedia. Zwischen nicht politisch frei und linksradikal-ideologisch-verhärtet-geselschaftsfremden Heinis sind aber ja nun doch ein paar Welten...
#
SGE-URNA schrieb:


Abgesehen davon glaubt doch keiner im Ernst, dass man mehrere Milliarden durch reguläres Einkommen (welches der Einkommenssteuer unterliegt) akkumuliert.

Das sind Vermögenswerte, die dem Wertzuwachs seiner Anteile an SAP u.a. entsprechen, ein Unternehmen, dass er mitgegründet hat und welches mittlerweile 65.000 Menschen beschäftigt, die davon ihre Familie ernähren.... hatten wir aber alles schon mal.  


Nö, davon habe ich aber doch auch nicht gesprochen. Für genau solche Fälle gibt es ja sowas wie Vermögenssteuer, die wir in Deutschland imho seit 1997 nicht mehr erheben. Hatten wir aber schon mal   .

Abgesehen davon habe ich ja gar nichts dagegen, wenn Milliardäre freiwillig ihr Vermögen spenden. Ich habe lediglich anmerken wollen, dass auch das nicht die Lösung aller Probleme ist bzw nicht vollkommen unkritisch zu sehen ist. Da stimmst Du mir ja sicherlich zu?
#
Zico21 schrieb:
stefank schrieb:
Zico21 schrieb:
Prohaska schrieb:
stefank schrieb:

Was denn bitte? Hier ist der fragliche Wikipedia-Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Preußische_Allgemeine_Zeitung
Ich sehe eine Darstellung der Beurteilung der Ausrichtung der Zeitung in bester lexikalischer Tradition in der Form der einzelnen hierzu publizierten Ansichten.


Die Autorenliste liest sich zumindest wie das Who is Who des deutschen Qualitätsjournalismus. Fragt sich jetzt nur noch, ob sie auch in Österreich abonnierbar ist. Danke für die Empfehlung.


Gibt im Moment ein 4-wöchiges kostenloses und selbstkündigendes Probeabo. Ob das auch nach Österreich geliefert wird weiß ich allerdings nicht. Generell kann man die PAZ gegen Aufpreis auch im Ausland abonnieren.

http://www.preussische-allgemeine.de/abo/testen-sie-uns.html



Ach, Zico. Prohaska wollte sagen, dass die Autoren allgemein als schwere Dumpfbeutel gelten.  


Du meinst so richtige, echte Dumpfbeutel, so wie die meisten taz Autoren?



Also vergleichst Du jetzt die Qualität der PAZ mit der der Taz   ?
#
SGE-URNA schrieb:
Thriceguy schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Das hier finde ich wesentlich sympathischer und effektiver, als das Geld staatlichen Behörden in den Rachen zu schieben

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/sap-gruender-hasso-plattner-spendet-milliarden-vermoegen-a-884410.html


War wohl nix...

http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-02/sap-plattner-spendendementie

Damit wären wir dann auch direkt bei einem der vielen Probleme dieser Variante angekommen - es passiert nunmal nicht sonderlich oft.


Na dann muss man es ihm wohl doch mit Gewalt abnehmen    


Eine vernünftige Besteuerung reicht ja vielleicht...zählt das schon als Gewalt? Falls ja, stimme ich Dir zu.
#
S-G-Eintracht schrieb:
http://blog.wiki-watch.de/?p=1673

Ein recht guter Artikel, der von einer relativ unabhängigen Stelle die Wikipedia und Abspaltungen der Wikipedia (Forks) beobachtet.

Auch die DDR-Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld, die aktuell hier und da in der Öffentlichkeit auftaucht, kritisiert die Wikipedia:

Jimmy Wales, der Wikipedia- Gründer ist ein Anhänger von Ayn Rand und Friedrich August von Hayek. Da beide in Deutschland dem breiten Publikum nicht so bekannt sind, muss man vielleicht erklären,  dass Rand und Hayek Libertäre sind, für die Freiheit in allen ihren Formen der höchste Wert ist. Freiheit des Denkens, des Handelns, des Wirtschaftens, Freiheit der Meinung, der Medien, der Wissenschaft und Kultur.

Libertäre sind die natürlichen Feinde von Denkverboten, auch in ihrer vom Zeitgeist weitgehend akzeptierten Form der Political Correctness. Als Libertärer kann man konservative Werte bevorzugen, oder nicht. Kollektivistisches, nationalistisches oder gar völkisches Denken ist ihm jedoch völlig fremd.

In Deutschland gibt es nur wenige Libertäre. Die Deutschen scheinen traditionell Kollektivismus in allen seinen Formen zu bevorzugen. Deshalb gibt es in unserer scheinbar vielfältigen Presselandschaft nur zwei libertäre Zeitungen [...].

Offenbar zwei zu viel für gewisse, ideologisch verhärtete, ultralinke Wikipedia- Administratoren -, und Autoren, die sich mit deutscher Verbissenheit dran gemacht haben, beide Publikationen zu verunglimpfen.

Das einfachste und zugleich perfideste Mittel ist, den bekämpften Presseerzeugnissen das Etikett „rechts“, „ultrakonservativ“ oder auch „neurechts“ anzuheften. Für das Selbstverständnis der Zensoren ist charakteristisch, dass sie glauben, nicht die geringsten Beweise für ihre Klassifizierungen bieten zu müssen. Wenn man im Wikipedia- Eintrag über die PAZ die Behauptung, sie sei „neurechts“, anklickt, wird man lediglich zu der Seite geleitet, die erklärt, was Wikipedia-Leser unter der „Neuen Rechten“ verstehen sollen. Nichts von dem, was da steht, trifft auf die PAZ nach ihrem Relaunch 2008 zu.


-] Und auch das kennt man hier aus dem Forum: Fehlende Sachargumente, Entzug der Freien Meinungsäußerung (Fordern einer Sperre) und Auslöschen des Vertriebs (Forderung Benutzer-Löschung).

Die Administratoren und Autoren verfahren nach der berüchtigten Regel, dass man eine Behauptung nur oft genug wiederholen muss, damit sie geglaubt wird. Bei der Verdi-Jugend ist diese Methode verfangen auf fruchtbaren Boden gefallen. Sie hatte vor ein paar Monaten eine Aktion starten wollen, Grossisten davon abzuhalten, die PAZ zu vertreiben. Die PAZ konnte mit ihrem Protest immerhin erreichen, dass der Verdi-Jugend dafür die Fördermittel vom Familienministerium gestrichen wurden.

-] Und auch das kennt man von den linksradikalen, gesellschaftsfremden Heinis...

Mit den Wikipedia- Prinzipien hat das allerdings nichts zu tun. Im Gegenteil. Wikipedia wird durch solche Machenschaften diskreditiert. Netzaktivisten wie Autor 188.192.23.17, die keiner anderen Tätigkeit nachzugehen scheinen, haben Menschen, die ihren Lebensunterhalt selbst verdienen, nichts entgegenzusetzen. Es fehlt einfach die Zeit, ständig nach Verleumdungen Ausschau zu halten und sie zu korrigieren.

Immerhin kann man sich hier im Forum nicht beschweren, dass ungefähr 20 Mods regelmäßig Beleidigungen und Verleumdungen löschen (müssen). Trotzdem werden Threads verunsachlicht und ständig Nebenpositionen eröffnet.


Schon erstaunlich, wie man einerseits die Etikettierung mit "rechts", "ultrakonservativ" oder gar "neu rechts" perfide findet, aber dann Wikipedia-Admins prompt als "ideologisch verhärtet" und "ultralinks" tituliert. Die von der "Gegenseite" eingeforderten Belege für eine wie auch immer geartete Schubladenzuweisung fehlen jedenfalls in diesem Artikel/Beitrag vollständig. SG-Eintracht, du kreidest also manchen Wiki-Admins an, dass sie wild mit Behauptungen und Schlagworten um sich werfen, ohne diese zu belegen? Vor diesem Hintergrund muss man sich dieses Zitat aus Deinem Beitrag mal auf der Zunge zergehen lassen:

SG-Eintracht schrieb:

(Deine Aussage) Und auch das kennt man von den linksradikalen, gesellschaftsfremden Heinis...

(Begin Zitat)
Mit den Wikipedia- Prinzipien hat das allerdings nichts zu tun. Im Gegenteil. Wikipedia wird durch solche Machenschaften diskreditiert. Netzaktivisten wie Autor 188.192.23.17, die keiner anderen Tätigkeit nachzugehen scheinen, haben Menschen, die ihren Lebensunterhalt selbst verdienen, nichts entgegenzusetzen. Es fehlt einfach die Zeit, ständig nach Verleumdungen Ausschau zu halten und sie zu korrigieren.


Da bist Du ja mit gutem Beispiel vorangegangen....

Nun zur Neutralität Wikipedias: Der englische Wiki-Eintrag zur PAZ liest sich wie folgt:

The Preußische Allgemeine Zeitung states its political alignment to be "Prussian conservative".[3] It has been accused by the journalist Anton Maegerle of providing a platform for extreme right-wing authors.[2]

Neutraler geht es wohl kaum, die Aussagen sind mit Quellen belegt. In Quelle 3 steht auch der im deutschen WIki-Artikel zitierte Satz man sei "„preußisch korrekt statt politisch korrekt“. Der deutsche Wiki-Artikel erwähnt ebenfalls, dass:

Autoren, die sich nach ihrer Veröffentlichung im Ostpreußenblatt der rechtsextremen Szene annäherten, wurden daraufhin von der Autorenliste gestrichen, so etwa Rigolf Hennig, Horst Mahler und Hans-Helmuth Knütter.[19]

Der Eintrag zu Rezeption liest sich wie folgt:

Sowohl die Historiker Wolfram Wette[22] und Peter Oliver Loew[23] als auch die Politikwissenschaftler Alexander Geisler[24] und Wolfgang Gessenharter[25] sehen in der Preußischen Allgemeinen Zeitung und ihren Vorgängertiteln Publikationsorgane der Neuen Rechten. Der Politikwissenschaftler Fabian Virchow charakterisiert die Zeitung als „rechtskonservativ“,[26] der Historiker Matthias Stickler als konservativ.[27]

Laut dem Autor Anton Maegerle versucht das Blatt, einen Brückenschlag vom konservativen Spektrum zur rechtsextremen Szene herzustellen. Davon zeugten unter anderem holocaustrelativierende Beiträge, die Forderung nach einem Schlussstrich unter der deutschen Vergangenheitsbewältigung und die große personelle Überschneidung mit neurechten Publikationen und Organisationen.[19]

Während der SPD-Politiker und Publizist Stephan Braun die Zeitung ebenfalls als Publikationsorgan der Neuen Rechten ansieht,[24] verfasste der bayerische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende Horst Seehofer 2010 anlässlich des 60-jährigen Jubiläums der Zeitung ein Grußwort, in dem er ihr attestierte, „klar und kantig, in gut preußisch-konservativer-aufklärerischer Tradition“ zu stehen.[28] Die CDU-Politikerin Vera Lengsfeld bezeichnet die Zeitung hingegen als libertär.[29]


Es ist schlicht unfug, zu behaupten der Wikipedia-Artikel würde ohne Quellenbeleg die PAZ als neu rechts bezeichnen. Im Gegenteil, es werden diesbezügliche Äußerungen Dritter zitiert und mit Quellen belegt.  Vielleicht sollte man folgende hinzufügen: Die PAZ sei „ein bißchen weniger national und rechtsintellektuell ausgerichtet“ als die Junge Freiheit. Nachzulesen hier . Huch, das hat ja der Chefredakteur der PAZ höchspersönlich gesagt. Sowas aber auch...

Ich zitiere hier mal einen anderen Wiki-Autoren:

Es ist doch offenkundig, dass da eine peer group mobilisiert werden soll. Das betrifft ja nicht nur eigentümlich frei (aktuelle Ausgabe mit Knallern wie: “NSU-Vorläufer Linksterrorismus”) oder die Preussische Allgemeine zeitung (Untertitel: “Das Ostpreussenblatt”) sondern auch andere “politisch inkorrekte” Postillen, in denen mehr oder weniger regelmäßig zur “Korrektur” der Wikipedia mobilisiert wird. Alles der gleiche Dunstkreis aus rechtskonservativen bis rechtsextremen selbsternannten Libertären, die überall Denkverbote, “political correctness”, Sozialismus und den Untergang des Abendlandes überhaupt wittern.

Kommt das irgendwem bekannt vor?
#
SGE-URNA schrieb:
Das hier finde ich wesentlich sympathischer und effektiver, als das Geld staatlichen Behörden in den Rachen zu schieben

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/sap-gruender-hasso-plattner-spendet-milliarden-vermoegen-a-884410.html


War wohl nix...

http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-02/sap-plattner-spendendementie

Damit wären wir dann auch direkt bei einem der vielen Probleme dieser Variante angekommen - es passiert nunmal nicht sonderlich oft.
#
stefank schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:


Ehhm, ein kleiner Blick auf die Zahlen:
Durchschnittliche EU-Verschuldung 93%. Verschuldung sämtlicher Sektoren 380%. Implizite Staatsschuld Deutschlands 290% (bedeutet massive Kürzungen nötig!). Zur Relation: "Böses" Berlusconi-Italien nur 90% implizite Schulden (sollten die Zahlen stimmen), von 300% aus der Zeit vorher steht man bei aktuell 120%. Wo wird denn auch das mal irgendwo erwähnt? In keinem Blatt...


Es ist mir auch völlig unverständlich, warum diese von dir so leicht und klar verständlich dargestellten Zahlen in keinem Blatt erwähnt werden. Ebenfalls kaum beachtet werden m.E. die. Zahlen, dass Polen zwar seine Güllemenge auf 83% senken konnte (bei einem EU-Durchschnitt von 135%), dass aber seit geraumer Zeit die Güllemenge im D&D auf bis zu 180% zugenommen hat.  


http://xkcd.com/1102/  
#
adler1807 schrieb:
Beides Satiren. Das passt schon.


Um von Dir Meisterwerk genannt zu werden reicht es also, eine Satire zu sein?
#
S-G-Eintracht schrieb:
Tja...Die meisten werden wohl kommen, um "Arbeit zu finden". Und zukünftige Steuererhöhungen, also der Verlust realer Kaufkraft und der Freiheit das Geld zu verkonsumieren, fließen in ein weiteres Staatsausgaben-Grab. Ein wirklich gutes und faires System für die Einzahler.


Wieso genau steht Arbeit zu finden in Anführungszeichen? Und wo genau siehst Du den Zusammenhang zwischen Zuwanderen und einem "Staatsausgaben-Grab"?
#
In den Tagesthemen übt man sich fleißig in Relativierung:

http://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tt4520.html

Beitrag "Gewalt durch Polizisten".
#
adler1807 schrieb:
Eschbonne schrieb:
Als kleine Abwechslung hier der Trailer zu "Jesus Uncrossed":

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=CknpHpmIJtI

 


Herrlich. Das "christliche" Gegenstück zu dem Meisterwerk "Innocence of Muslims". Diese Filmemacher wissen wie man die Leute zum lachen bringt    


Innocence of Muslims ein Meisterwerk und im direktem Vergleich mit diesem Trailer   ? Das würde ich gerne näher erläutert bekommen. Was genau fandest Du denn an Innocence of Muslims so gut? Und meinst Du mit "diese Filmemacher" Filmemacher im Allgemeinen?