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tobago

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Ich fand das Spiel ziemlich geil. Einfach mal so als Kurzanalyse.

Gruß
tobago
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Es ist gefährlich, die Sache jetzt schon als gewonnen anzusehen.
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clakir schrieb:

Es ist gefährlich, die Sache jetzt schon als gewonnen anzusehen.

Es wäre gefährlich jetzt noch Zweifel an einem Sieg gegen einen Oberligisten zu haben, wenn wir zur Halbzeit 2:0 führen. Das sind 4 Klassen Unterschied, wir müssen die jetzt mit mindestens 5 Toren Unterschied nach Hause schicken. Und das ist nicht grosskotzig sondern die absolute Pflicht bei 4 Klassen Unterschied.

Gruß
tobago
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Warum sollte man sich jetzt damit beschäftigen was in Zukunft eventuell alles schief gehen könnte, wenn es schlecht liefe. Wir wurden am Anfang der Saison von den Bedenkenträgern runtergeredet, wir wurden nach dem Bochumspiel heruntergeredet und -geschrieben. Wir haben ständig dagegen zu kämpfen, dass schlechte Leistungen in den Diskussionen das Maß der Dinge sind und gute Leistungen mit der Schwäche des Gegners erklärt werden.

Aktuelles Beispiel ist Leverkusen, davor war es Leipzig, etwas weiter zurück war es Barca usw. usw.

Am Beispiel Leverkusen kann man es mal festmachen, wir haben die überrannt und mit unglaublich klugen Pässen in die Spitze auf die schnellen Stürmer vor ein nahezu unlösbares Problem gestellt. Dazu hatten wir mit Kamada und Götze zwei Spieler auf höchstem technischen Niveau auf dem Platz und mit Lenz (beste Leistung im Eintrachtdress) auf der linken Seite jemanden der endlich mal wieder für Gefahr gesorgt hatte durch seine Flanken.

Dazu hatte die Abwehr die Leverkusener komplett abgemeldet und bis auf einen Schuss nichts zugelassen. Wir waren stark, dass die anderen dann schlechter waren ist folgerichtig. Und natürlich hilft es dann, dass sie vielleicht früher resignieren und nach dem 2:1 in sich zusammengebrochen sind.

Nur nennt man das bei den Bayern "Killerinstinkt" und bei uns heisst es "schwacher Gegner".

Genauso verhält es sich mit den guten Phasen, die werden immer und immer wieder kleingeredet (nicht von allen aber erstaunlich oft) und es wird versucht sie im Gesamtkontext schlechter zu machen (auch nicht bösartig sondern weil es die DNA vieler User ist).  Ich würde mir etwas mehr Positivismus im Umgang mit meiner Eintracht wünschen, aber das hat noch nie geklappt

Gruß
tobago
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Nuja,

wenn ich jetzt nur mal die letzten 2 Saisons mit der jetzigen vergleiche und hierbei die Punkte der ersten 5 Tabellenplätze anschaue, dann waren das in den letzten 2 Saisons jeweils 104 Punkte. In der jetzigen Saison nur 94 Punkte.
Wir haben also bisher eine sehr schwache Tabellenspitze... und die 10 Punkte verteilen sich einfach nach unten weg. Kein Wunder also, dass wir eine sehr dichte Tabellensituation haben. Für mich ist das schon einmal eine interessante Ausgangslage.
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Ich finde den aktuellen Stand hervorragend. Wir sind unter den ersten 5. Plätzen. Wir haben nach oben nur wenig Punkte und nach ganz unten sind wir sehr weit weg. Wenn wir es jetzt schaffen diese Leistung zu bestätigen, dann sind wir zur Winterpause in einer sehr guten Situation. Je nachdem wie unsere CL Teilnahme weiterläuft kann das dann das beste Eintrachtjahr oder nur ein wirklich gutes Eintrachtjahr werden. Mit dem Sieg der Euroleague und dem aktuellen Stand der Tabelle bin ich gewillt ersteres zu vermuten.

Ich bin hochzufrieden und auch die Spiele gegen Bochum und Wolsburg sind nicht wild, die passieren seit ich ins Stadion gehe jede Saison, immer und immer wieder (übrigens auch nicht nur bei uns). Solange wir solche Spiele wie am Samstag haben, die das wieder ausgleichen ist das doch perfekt.

Ich bin übrigens nicht der Meinung, dass Leverkusen schlecht war sondern wir sie von der ersten Sekunde an durch unsere Kampfkraft, Pressing und technische Überlegenheit !! überrascht hatten.

Gruß
tobago
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Die Diskussion um das Thema ist nett, aber leider umsonst. Es wird natürlich wieder brennen und knallen, selbst wenn es gegen Tottenham mal wieder ein Spiel ruhig bleibt. Das war schon vor dem ersten Spiel doch schon klar und bleibt es weiterhin.

Warum sollte sich was ändern? Weil die Leute auf einmal vernünftig geworden sind?

Gruß
tobago

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Interessiert mich persönlich nicht was die Leute dazu sagen aus deren Reihen genau das passiert ist was passiert ist.

Zu den Hitlergrüßen bin ich extrem negativ überrascht. Bisher hatte ich gewettet, dass es dafür bei uns im Block sofort eine auf die Backen gibt bis der Verursacher von selbst verschwindet.

Gruß
tobago
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Ich fand das Spiel heute fast schon überragend. Wir haben die Stuttgarter ziemlich abgekocht ohne ihnen wirklich eine echte Chance zu lassen.

Zum Schluss gab es halt das Gegentor, aber ich hatte nie wirklich Angst das Spiel noch kippen zu sehen. Nach dem harten Kampf in Marseille war das Spiel heute das Vergolden dieser Woche. Alles wieder im Lot bei uns.

Gruß
tobago
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Alles super. Ein Spiel später als ich es erwartet habe. Beim ersten Spiel musste ich leider arbeiten und den Rest der Spiele darf ich an der Glotze sehen, trotz Karten. Danke an alle die das möglich gemacht haben. Ihr seid die besten Fans der Welt 🖕🖕🖕🖕🖕🖕

Gruß
tobago
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Wir haben heute gelernt, dass man in der Championsleague seine zwei (Kolo, Kamada) Riesenchancen nutzen muss. Macht man das nicht geht es übel aus und das ist passiert.

So lernt man.

Gruß
tobago
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Es war der Ausgleich, da ist gegen Werder noch kein besonderer Grund da sich zu freuen. Bei den anderen Treffern war es jeweils die Führung, daher glaube ich er war schlicht und einfach in dem Moment mit dem Ergebnis noch nicht zufrieden.

Gruß
tobago
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Aquilarius schrieb:

Eventies

Willkommen in der modernen Welt. Erfolg und Reichweite macht sexy und zieht Touristen an. Egal welches "Event" es ist.
Wacken ist auch zum Metal-Ballermann verkommen.
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SamuelMumm schrieb:

Aquilarius schrieb:

Eventies

Willkommen in der modernen Welt. Erfolg und Reichweite macht sexy und zieht Touristen an. Egal welches "Event" es ist.
Wacken ist auch zum Metal-Ballermann verkommen.


Also ich kenne beides sehr gut und schon lange. Bei beiden sind nicht die Eventies das Problem, sondern es ist der Erfolg der mehr Leute anzieht. Und das sind keine Eventies (zum Großteil) sondern schlicht und einfach mehr Eintrachtfans auf der einen und mehr Metaller auf der anderen Seite.

Gruß
tobago
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Ich glaube nicht, dass sein Ziel ist hier länger als ein Jahr zu verbleiben.

Gruß
tobago
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Gutes Spiel mit leichten Defiziten wenn die Bremer im Mittelfeld mal ein eins zu eins gewannen und dann Platz hatten.

Ansonsten bin ich von der Offensive begeistert. Wir sind sackschnell mit Lindström und Kolo, wir sind technisch und im schnellen Umschalten überragend mit Kamada, Götze und Rode.

Hinten sind wir zwar noch in der Findungsphase, aber man muss den Jungs auch die Zeit geben ihre Rolle zu lernen. Wenn Tuta Führungsspieler in der Abwehr werden soll muss er halt auch Fehler machen dürfen aus denen er lernt und danach stärker wird. Jakic auf rechts würde ich schnell ändern, ansonsten finde ich sieht es schon ganz gut aus.

Was mich wundert ist mittlerweile, dass die Fernsehmoderatoren uns wegen des technisch versierten und variablen Spiels wiederholt in den Himmel loben, auch in Situationen wo ich denke, das war doch jetzt eher nichts Außergewöhnliches.

Die Wahrnehmung außerhalb der Eintracht hat sich insgesamt doch sehr gewandelt. Und der Name Götze strahlt, der wird immer gelobt als hätte er gerade die WM nochmal geholt.

Gruß
tobago
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werde DAZN jetzt für 3 Monate abschließen, geht bis kurz zur WM, dann braucht man eh keinen DAZN Zugang mehr, die Eintracht wird die Gruppenphase nicht überstehen und dann sind auch kaum noch Sonntagsspiele drin. Und momentan muss man auch kein Geld für diesen miesen Fußball ausgeben, der Hype ist vorbei, da mache ich mir nichts vor.
ich werde mich langsam davon verabschieden, jedes Spiel der Eintracht zu verfolgen. Der Europaleague-Sieg war wohl das Höchste der Gefühle, jetzt gibt es wieder die Hausmannskost, zwischen Platz 8 und 12...und solche Spiele muss man nicht mehr gucken - und bevor jetzt hier rumgemeckert wird, ich wäre kein richtiger Fan: ist mir egal, ich entscheide für mich selber und muss das auch nicht rechtfertigen.
Mir geht es gut dabei - es gibt andere Dinge, die man anstatt Fußball dann so machen kann.
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Butzbach-Adler schrieb:

werde DAZN jetzt für 3 Monate abschließen, geht bis kurz zur WM, dann braucht man eh keinen DAZN Zugang mehr, die Eintracht wird die Gruppenphase nicht überstehen und dann sind auch kaum noch Sonntagsspiele drin. Und momentan muss man auch kein Geld für diesen miesen Fußball ausgeben, der Hype ist vorbei, da mache ich mir nichts vor.
ich werde mich langsam davon verabschieden, jedes Spiel der Eintracht zu verfolgen. Der Europaleague-Sieg war wohl das Höchste der Gefühle, jetzt gibt es wieder die Hausmannskost, zwischen Platz 8 und 12...und solche Spiele muss man nicht mehr gucken - und bevor jetzt hier rumgemeckert wird, ich wäre kein richtiger Fan: ist mir egal, ich entscheide für mich selber und muss das auch nicht rechtfertigen.
Mir geht es gut dabei - es gibt andere Dinge, die man anstatt Fußball dann so machen kann.


Und warum muss man das ausgerechnet in einem EintrachtFANForum kundtun? Hier hätte es gereicht einfach zu tun was beschrieben wurde und die Welt daran nicht teilhaben zu lassen.

Gruß
tobago
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tobago schrieb:


Sehe ich genauso, ich gehe wieder hin. Lass uns gerne auf ein Bier mal treffen, wir überschneiden uns sicherlich noch öfter bei diversen Gigs.


Sehr gerne. Heimspiel in der CL oder Buli? Bin wegen der Anreise aus München leider nicht so oft in Frankfurt, wie ich es gerne wäre.

Aber jetzt erstmal viel Spaß in Wacken! Grüße die Maskenmänner von mir!
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Rheinadler65 schrieb:

tobago schrieb:


Sehe ich genauso, ich gehe wieder hin. Lass uns gerne auf ein Bier mal treffen, wir überschneiden uns sicherlich noch öfter bei diversen Gigs.


Sehr gerne. Heimspiel in der CL oder Buli? Bin wegen der Anreise aus München leider nicht so oft in Frankfurt, wie ich es gerne wäre.

Aber jetzt erstmal viel Spaß in Wacken! Grüße die Maskenmänner von mir!


War extrem geil in Wacken, danke. Bundesliga ist besser CL ist zu hektisch und spät abends. Ping mich einfach an wenn Du mal wieder im Land bist.

Gruß
tobago
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SemperFi schrieb:

Misanthrop schrieb:

Ich störe mich rückblickend  hingegen weit mehr an den immerwährenden Glücklicher-geht-nicht-mehr-Interviews, wenn er denn gehen sollte.                                              


Glaubst du denn, dass er in dem Moment gelogen hat oder dass er es wirklich so empfunden hat?

Gelogen ist ein hartes Wort.
Von 30-jährigen Menschen würde ich mir aber - abseits irgendwelcher Momente absoluten Überschwanges wie nach dem EL-Finale - schon etwas Reflektiertheit und Zurückhaltung wünschen.

Der Chef von Heidelberg-Zement knutscht doch auch nicht das Logo auf dem Firmen-Lkw und geht dann zur Deutschen Bahn. Ich denke, das sind alles Geschäftsleute...?

Wenn ich jede Frau geheiratet hätte, der ich im emotionalen Überschwang ewige Liebe geschworen habe, wäre ich auch im Knast wegen Polygamie oder sehr sehr oft geschieden....

Siehste mal.

Ich habe jeder Dame, der ich temporär zugetan war, allzeit aufrichtig gesagt, dass ich meinen  Karriereausklang eher so in südeuropäischen oder mittelamerikanischen Gefilden sähe.



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Misanthrop schrieb:
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Ich habe jeder Dame, der ich temporär zugetan war, allzeit aufrichtig gesagt, dass ich meinen  Karriereausklang eher so in südeuropäischen oder mittelamerikanischen Gefilden sähe.


Und ? 😁

Gruß
tobago
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Trapp ist Profi und die gehen im Allgemeinen dahin wo das meiste Geld zu holen ist. Wenn er geht haben wir einen zweiten Torhüter der in den paar Spielen einen guten Eindruck hinterlassen hat, als er dran war. Wäre nicht der Erste der die Chance nutzt die sich bietet.  

Und wenn Trapp wirklich weg will, bye bye und tschüss. Wir sollten uns das allerdings fürstlich bezahlen lassen.im Gegensatz zu Kostic finde ich hier, dass man das bis zum Schluss voll ausreizen sollte.

Gruß
tobago
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Erste Halbzeit war es ein Kackspiel. Zweite war gut, folgerichtig mit der Führung. Das Gegentor war ein Glückstor, die hatten in der zweiten Halbzeit bis dahin nichts auf die Beine gestellt und dann steht der halt einer frei und trifft punktgenau.

Den VAR fand ich grenzwertig, wenn ich 5? (Kam mir gefühlt mehr vor) Minuten brauche am Bildschirm zu entscheiden ob’s Abseits ist und dann dem Schiri die Arschlochkarte zuschiebe, dann habe ich keine Ahnung von meinem Job. Es war doch alles OK, (leider) ein Tor und weiter.

Pellegrini fand ich bärenstark, da haben wir einen echt Guten geholt.

Gruß
tobago
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@Max eigentlich wollte ich Dir nicht antworten, weil es immer zum gleichen Ergebnis führt. Aber Du hast mich nicht verstanden und ich bin jemand der die Schuld dafür immer beim Sender sieht, also in diesem Fall bei mir.

Der Konsens von dem ich schrieb war nicht auf die Fanszene als Ganzes, sondern rein hier in der Diskussion zu sehen. Es ist von Dir nicht gewünscht hier irgendeinen Sinn aus der Diskussion zu ziehen, außer deine Meinung zu manifestieren ( was meines Erachtens schon seit 2009 nicht mehr nötig ist, die kennt jeder).

Dass wir hier keinen Konsens für alle erhalten, das weiß wohl auch der Dümmste von uns.

Aber was genau für einen Sinn hat das „Schwanz auf den Tisch“ wenn es hier immer und immer wiederholt wird?

Lust an der Forumsteilnahme an sich kann es nicht sein. Soweit ich die letzten Jahre mitbekommen habe beteiligst du dich genau an einem Thema.

Und dass du jetzt als Opfer daherkommst ist neu und eine andere Qualität. Lass das, das passt nicht zu dir (und das meine durchaus positiv, auch wenn es dir hinten vorbei geht).

Gruß
tobago
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Knueller schrieb:

Aber es ist nunmal so: in Subkulturen werden IMMER Grenzen verschoben und vor allem Abgrenzungen zur eigentlichen Gesellschaft vorgenommen. Jede Subkultur hat ihre Codes, die sich ihre Teilnehmer aneignen, um dazuzugehören und sich gleichzeitig gegen 'alle anderen' abzugrenzen. Das stärkt die Kräfte nach innen und deswegen sind Subkulturen vor allem ein Phänomen der Jugend oder junger Menschen, die vielleicht noch mehr nach Identität und Zugehörigkeit suchen.

Prima ausgeführt. Und genauso gehört es dazu, dass die Menschen die sich in einem subkulturellen Kontext bewegen, mit ihrem Verhalten und Auftreten die Grenzen ihrer Möglichkeiten austesten. Und da wiederum gehört es dazu, dass die Mehrheitsgesellschaft diese absoluten Grenzen zum einen formuliert, Zeit und Raum gibt um sich einzuschwingen um dann, gelingt es den Peers aus der subkulturellen Struktur nicht, diese absoluten Grenzen zu akzeptieren, massiv gegen Strukturen und Protagonisten vorzugehen.

Schauen wir uns die UF als Subkultur und die SGE als rahmengebenden Vertreter der Mehrheitsgesellschaft an, dann können wir feststellen, dass die Eintracht, durchaus auch unter dem Einsatz nicht unbeträchtlicher finanzieller Mittel, einen ziemlich großzügigen Raum für Grenzüberschrritungen aufgemacht hat. Gleichzeitig gab es, bis auf Ausnahmen wie Mailand, einen Konsens darüber, dass "nichts die Hand verlässt".
Darüber hinaus hat man von Seiten der UF einiges getan, um aus dem Duktus des Elitären ein wenig heraus zu kommen und in gutem Kontakt mit der restlichen Kurve zu stehen.
So funktioniert das gewöhnlich.
Weshalb diskutieren wir dann?

Naja, es hat den Anschein für viele von uns, dass da derzeit innerhalb der Szene was kippt. Der Raum, den sich UF erarbeitet hat, wird derzeit für alle sichtbar von Leiten genutzt, die die Symbolik der Subkultur nutzen, aber heftigen Mist bringen. In wenigen Wochen, haben wir gesehen
- wie nach dem Halbfinale ein Platzsturm initiiert wurde, der nicht den Anschein machte, unter Kontrolle zu sein, inclusive des verhöhnens und provozierens vonGästefans
- wie in Magdeburg massig Zeug die Hand verließ, Teils Richtung Spielfeld/Spieler
- das halbe Stadion vernebelt wurde gegen Bayern und im gleichen Spiel
- Leute über den Zaun kamen und Ordner der Eintracht angriffen, die nen Flitzer geschnappt hatten

Von den vielen kleinen Dingen mag ich nicht sprechen, die kommen vor, egal ob mit oder ohne Ultras.

Die genannten Beispiele finde ich persönlich in der Dichte schon etwas verstörend. Vor allem die Nummer mit den Ordnern hat mich halbwegs entsetzt.

Ganz normal also die Reaktionen hier und ebenso berechtigt wie das Grenzen austesten der Subkultur Ultras, ist das Sorgen der Leute hier um die Konsequenzen die dieses Verhalten für die "Mehrheitsgesellschaft" hat.
Subkultur geht ohne das nicht und hey, was sollen die Leutchen dann tun mit ihrer Kreativität?

Und @Max: dein Silvesterböllerbeitrag mit dem hochstilisieren des "Kampfes um freie Nutzung von Pyro" zum quasi Widerstandskampf, zum Symbol für Freiheit und gar Resistance gegen die Verspießung der Gesellschaft ist, mit Verlaub, das Schlechteste was ich von dir bislang gelesen habe. Spätestens an dem Punkt, an dem du dich nicht entblöden kannst auch noch Schwulenrechte anzuführen um die (post)pubertären Träume der Ultras von grenzenlosem Pyroeinsatz zu rechtfertigen, wurde mir tatsächlich richtig ein bisschen schlecht.
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FrankenAdler schrieb:
Spätestens an dem Punkt, an dem du dich nicht entblöden kannst auch noch Schwulenrechte anzuführen um die (post)pubertären Träume der Ultras von grenzenlosem Pyroeinsatz zu rechtfertigen, wurde mir tatsächlich richtig ein bisschen schlecht.


👍