tobago
29105
Verdienter Sieg in einem extrem schwerem Spiel. Prag ist eine kampfstarke und sehr ballsichere Mannschaft die uns wirklich sehr gefordert hat.
Aus meiner Sicht eine sehr gute Leistung von fast allen. Götze fand ich jetzt nicht so prickelnd mit seinem Alibigekicke.
Und Trapp scheint unglaublich Spaß daran zu haben meinen Puls in die Höhe schnellen zu lassen, indem er seine seine Kollegen am liebsten in Bedrängnis oder halbhoch anspielt.
Gruß
Tobago
Aus meiner Sicht eine sehr gute Leistung von fast allen. Götze fand ich jetzt nicht so prickelnd mit seinem Alibigekicke.
Und Trapp scheint unglaublich Spaß daran zu haben meinen Puls in die Höhe schnellen zu lassen, indem er seine seine Kollegen am liebsten in Bedrängnis oder halbhoch anspielt.
Gruß
Tobago
Ibrakeforanimals schrieb:
Ein Kompromiss wäre , dass Trapp in der Bundesliga und im Pokal im Tor steht und Santos in der Europa-League zwischen die Pfosten darf.
Damit müssten beide die nötige Wertschätzung und Spielpraxis bekommen. Santos dürfte, als junger Torwart, mit dieser Lösung auch zufrieden sein. Aber bei Trapp, einer Eintracht-Legende und jahrelangen Nummer 1, bin ich mir nicht so sicher, ob er damit leben könnte.
Wahrscheinlich wäre Trapp nicht damit happy, aber es geht halt nicht nur um ihn im Verein. Leverkusen hat es mit Hradecky und Kovar letztes Jahr in den Pokalwettbewerben auch so gehandhabt. In der Premier League ist es gar nicht unüblich, dass der zweite Keeper zumindest den FA Cup und den League Cup bekommt.
Wenn man wirklich an Kaua glaubt und ihn in 2-3 Jahren zum Trapp-Nachfolger machen will, kann man ihn jetzt nicht bis 2026 oder 2027 auf die Bank setzen. Entweder man gibt ihm dann zumindest die Pokalspiele, oder man verleiht ihn zu einem kleineren Club (wie Simoni, auch wenn das aktuell nicht wirklich aufgeht). Bei letzterer Variante öffnet man nur leider wieder das Problem, dass man dann hinter Trapp und Grahl wieder eine neue Nummer 3 braucht.
Tja, das Risiko geht man immer ein, wenn man ein großes Talent verpflichtet, gerade auf der Position Torwart.
Andererseits kommt Simoni nächsten Sommer zurück und man könnte Kaua dann für 1 oder 2 Jahre an einen ambitionierten Erstligisten aus Belgien, Holland oä verleihen, wenn seine Vertragslaufzeit entsprechend angepasst wird. Falls es sich im Verlauf dieser Saison nicht anders klärt.
Andererseits kommt Simoni nächsten Sommer zurück und man könnte Kaua dann für 1 oder 2 Jahre an einen ambitionierten Erstligisten aus Belgien, Holland oä verleihen, wenn seine Vertragslaufzeit entsprechend angepasst wird. Falls es sich im Verlauf dieser Saison nicht anders klärt.
Sehe ich aktuell noch anders. Solange es keine Challenge gibt, wäre aus meiner Sicht bei sehr knappen Entscheidungen mit Großen Auswirkungen (Elfer, rot, gelb-rot) der Schiri in der Verantwortung das über den Bildschirm aufzulösen. Das dauert nicht lange und das Spiel ist eh unterbrochen. Die Spieler, Verantwortlichen und die Fans werden es ihnen danken.
Wenn es nicht aufzulösen ist kann der Schiri beim ersten Eindruck bleiben. Das würde viele aktuelle Probleme lösen.
Gruß
tobago
Wenn es nicht aufzulösen ist kann der Schiri beim ersten Eindruck bleiben. Das würde viele aktuelle Probleme lösen.
Gruß
tobago
Grundsätzlich gebe ich dir recht. In diesem Fall aber ist es fraglich, ob Stieler das eine große Hilfe gewesen wäre. Der kleine Kontakt, den Koch ja selbst eingeräumt hat, ist dort kaum zu sehen. Auch nicht, ob Holtby aufgrund dieses Kontakts stolpert oder ob er ihn bewusst herbeigeführt hat.
Aber im Prinzip wünsche ich mir das auch, dass der SR auch mal von sich aus zum Monitor geht. Wieder ein Spieltag, an dem die Challenge viele Diskussionen erspart hätte. Vor allem im Fall Karadzor.
Aber im Prinzip wünsche ich mir das auch, dass der SR auch mal von sich aus zum Monitor geht. Wieder ein Spieltag, an dem die Challenge viele Diskussionen erspart hätte. Vor allem im Fall Karadzor.
Gelöschter Benutzer
Unabhängig davon könnt ihr ja mal forschen, wie sich Führungsspieler wir Trapp oder Götze über Toppmöller geäußert haben. Außer den üblichen Floskeln, um unnötige Unruhe zu vermeiden, wird da nicht viel Lob zu finden sein.
falke87 schrieb:
Unabhängig davon könnt ihr ja mal forschen, wie sich Führungsspieler wir Trapp oder Götze über Toppmöller geäußert haben. Außer den üblichen Floskeln, um unnötige Unruhe zu vermeiden, wird da nicht viel Lob zu finden sein.
Götze ist ein Führungsspieler? Seit wann ist das denn so? Ich habe wohl den Übergang vom querpassenden Verlangsamer zur Führungsperson irgendwie verpasst.
Gruß
tobago
Also wenn die internationalen Plätze (2-7) schon das Minimalziel sind - dann ist die Meisterschaft das normale Ziel ?
J_Boettcher schrieb:
Also wenn die internationalen Plätze (2-7) schon das Minimalziel sind - dann ist die Meisterschaft das normale Ziel ?
Hier finde ich mich wieder. Am Anfang der Saison sollte immer die Meisterschaft als Ziel stehen. Schließlich haben wir da genauso viel Punkte wie München, Dortmund oder die aus dem Stadion am Kreuz Leverkusen 👍
Gruß
tobago
tobago schrieb:
Wir haben drei Punkte zu klären: Wir haben keine ordnen in der Hand im Mittelfeld, uns fehlt der echte Mittelstürmer und wir haben eine sehr junge Mannschaft, die sich dieses Jahr gerade findet.
Mal eine Frage an die Experten hier: wieso wird immer wieder von der unerfahrenen, jungen Mannschaft gesprochen, die wir haben? Die Elf, die am Samstag begonnen hat und weitgehend der Startformation der letzten, miserablen Monate entspricht, hatte ein Durchnittsalter von fast 26 Jahren. Das ist doch nicht jung??
Ich finde eher, dass uns eher echte Leader fehlen, Zusammenhalt und Struktur.
Ich bin übrigens dankbar für das Interview von Krösche gestern auf der vereinseigenen Platform. Denn an dieser fehlenden Struktur will er wohl arbeiten. Und DT hat danach offenbar wohl auch keinen Freifahrtsschein für alle Ewigkeit, sondern sollte nächste Saison dann auch mal liefern.... Da kommt jetzt ein bisschen Druck rein, das Schöngerede hat ein Ende und all das lässt mich wieder hoffnungsvoller auf die nächste Saison blicken.
Bechtheim85 schrieb:tobago schrieb:
Wir haben drei Punkte zu klären: Wir haben keine ordnen in der Hand im Mittelfeld, uns fehlt der echte Mittelstürmer und wir haben eine sehr junge Mannschaft, die sich dieses Jahr gerade findet.
Mal eine Frage an die Experten hier: wieso wird immer wieder von der unerfahrenen, jungen Mannschaft gesprochen, die wir haben? Die Elf, die am Samstag begonnen hat und weitgehend der Startformation der letzten, miserablen Monate entspricht, hatte ein Durchnittsalter von fast 26 Jahren. Das ist doch nicht jung??
Ich finde eher, dass uns eher echte Leader fehlen, Zusammenhalt und Struktur.
Wurde ja schon beantwortet, aber ich möchte hier auch unsere komplette Offensive benennen und dann auch unsere Auswechselspieler Larsson, Nkounkou und Nacho. Wir haben eine sehr unerfahrene (junge) Mannschaft ohne wirklichen Leader. Der wäre bei uns der Gamechanger.
Soll ich nochmal zu Götze… ach ich lasse es bleiben. 😁
Gruß
tobago
Hi tobago,
das Spiel gestern kann man wunderbar aus zwei Perspektiven sehen und beurteilen. Deine Sicht auf das Spiel ist vollkommen nachvollziehbar, deine Argumente sind berechtigt. Insbesondere kämpferisch und zweikampftechnisch war das eines der besseren Spiele von uns in der Rückrunde. Einstellung und Einsatzbereitschaft haben gestimmt, und so konnte man auch - wie du vollkommen richtig schreibst - nach dem Rückstand schnell wieder zurück ins Spiel kommen. Sehr erfreulich auch das selbstbewusste Auftreten von Knauff und Ebimbe im Spiel nach vorne. "Gefährdet" war das Unentschieden jedenfalls nie so wirklich und wie so oft blitzten auch immer mal wieder spielerische Elemente auf, die Hoffnung auf mehr machen, meistens wenn Ebimbe und Ekitiké beteiligt waren.
Man kann allerdings auch auf den Gegner verweisen, der nahe an der Grenze zum vollkommen desolaten Auftreten gespielt hat. Symptomatisch der Schlafmützigkeit von Elvedi vor dem Ausgleich. Unglaublich. Man kann darauf hinweisen, dass sage und schreibe drei (!) unserer sattsam bekannten Rückpässe beim Gegner landeten und brandgefährliche Situationen heraufbeschworen, wenn es denn ein ernst zu nehmender Gegner gewesen wäre. Man kann sich Tutas Abwehrverhalten beim Gegentor anschauen, der erst begriff, dass Gefahr über seine Seite droht, als alles schon zu spät war. Man kann die Egotrips von Marmoush (und teilweise auch von Ekitiké) betrachten, die teilweise schon absurd waren (Dribbling im Mittelfeld in drei Gegenspieler hinein = gefährliche Ballverluste). Und vieles andere, was wir aus den vergangenen Spielen zur Genüge kennen: Fehler bei der Ballan- und -mitnahme, Spiel aus dem Stand im Spielaufbau, fehlende Präzision vor dem Tor etc. pp.
Und schlussendlich könnte man noch sagen, dass man einen derart ängstlichen und vollkommen verunsicherten Gegner als Tabellensechster normalerweise schlagen muss. Und zwar deutlich.
Dies alles macht die Beurteilung einer Eintrachtspiels derzeit unsagbar schwer. Immer wieder keimen Hoffnungen auf, die sich mit Hände-über-dem-Kopf-zusammenschlagen abwechseln. Und das jetzt schon über einen sehr langen Zeitraum.
das Spiel gestern kann man wunderbar aus zwei Perspektiven sehen und beurteilen. Deine Sicht auf das Spiel ist vollkommen nachvollziehbar, deine Argumente sind berechtigt. Insbesondere kämpferisch und zweikampftechnisch war das eines der besseren Spiele von uns in der Rückrunde. Einstellung und Einsatzbereitschaft haben gestimmt, und so konnte man auch - wie du vollkommen richtig schreibst - nach dem Rückstand schnell wieder zurück ins Spiel kommen. Sehr erfreulich auch das selbstbewusste Auftreten von Knauff und Ebimbe im Spiel nach vorne. "Gefährdet" war das Unentschieden jedenfalls nie so wirklich und wie so oft blitzten auch immer mal wieder spielerische Elemente auf, die Hoffnung auf mehr machen, meistens wenn Ebimbe und Ekitiké beteiligt waren.
Man kann allerdings auch auf den Gegner verweisen, der nahe an der Grenze zum vollkommen desolaten Auftreten gespielt hat. Symptomatisch der Schlafmützigkeit von Elvedi vor dem Ausgleich. Unglaublich. Man kann darauf hinweisen, dass sage und schreibe drei (!) unserer sattsam bekannten Rückpässe beim Gegner landeten und brandgefährliche Situationen heraufbeschworen, wenn es denn ein ernst zu nehmender Gegner gewesen wäre. Man kann sich Tutas Abwehrverhalten beim Gegentor anschauen, der erst begriff, dass Gefahr über seine Seite droht, als alles schon zu spät war. Man kann die Egotrips von Marmoush (und teilweise auch von Ekitiké) betrachten, die teilweise schon absurd waren (Dribbling im Mittelfeld in drei Gegenspieler hinein = gefährliche Ballverluste). Und vieles andere, was wir aus den vergangenen Spielen zur Genüge kennen: Fehler bei der Ballan- und -mitnahme, Spiel aus dem Stand im Spielaufbau, fehlende Präzision vor dem Tor etc. pp.
Und schlussendlich könnte man noch sagen, dass man einen derart ängstlichen und vollkommen verunsicherten Gegner als Tabellensechster normalerweise schlagen muss. Und zwar deutlich.
Dies alles macht die Beurteilung einer Eintrachtspiels derzeit unsagbar schwer. Immer wieder keimen Hoffnungen auf, die sich mit Hände-über-dem-Kopf-zusammenschlagen abwechseln. Und das jetzt schon über einen sehr langen Zeitraum.
WürzburgerAdler schrieb:
Hi tobago,
das Spiel gestern kann man wunderbar aus zwei Perspektiven sehen und beurteilen. Deine Sicht auf das Spiel ist vollkommen nachvollziehbar, deine Argumente sind berechtigt. Insbesondere kämpferisch und zweikampftechnisch war das eines der besseren Spiele von uns in der Rückrunde. Einstellung und Einsatzbereitschaft haben gestimmt, und so konnte man auch - wie du vollkommen richtig schreibst - nach dem Rückstand schnell wieder zurück ins Spiel kommen. Sehr erfreulich auch das selbstbewusste Auftreten von Knauff und Ebimbe im Spiel nach vorne. "Gefährdet" war das Unentschieden jedenfalls nie so wirklich und wie so oft blitzten auch immer mal wieder spielerische Elemente auf, die Hoffnung auf mehr machen, meistens wenn Ebimbe und Ekitiké beteiligt waren.
Man kann allerdings auch auf den Gegner verweisen, der nahe an der Grenze zum vollkommen desolaten Auftreten gespielt hat. Symptomatisch der Schlafmützigkeit von Elvedi vor dem Ausgleich. Unglaublich. Man kann darauf hinweisen, dass sage und schreibe drei (!) unserer sattsam bekannten Rückpässe beim Gegner landeten und brandgefährliche Situationen heraufbeschworen, wenn es denn ein ernst zu nehmender Gegner gewesen wäre. Man kann sich Tutas Abwehrverhalten beim Gegentor anschauen, der erst begriff, dass Gefahr über seine Seite droht, als alles schon zu spät war. Man kann die Egotrips von Marmoush (und teilweise auch von Ekitiké) betrachten, die teilweise schon absurd waren (Dribbling im Mittelfeld in drei Gegenspieler hinein = gefährliche Ballverluste). Und vieles andere, was wir aus den vergangenen Spielen zur Genüge kennen: Fehler bei der Ballan- und -mitnahme, Spiel aus dem Stand im Spielaufbau, fehlende Präzision vor dem Tor etc. pp.
Und schlussendlich könnte man noch sagen, dass man einen derart ängstlichen und vollkommen verunsicherten Gegner als Tabellensechster normalerweise schlagen muss. Und zwar deutlich.
Dies alles macht die Beurteilung einer Eintrachtspiels derzeit unsagbar schwer. Immer wieder keimen Hoffnungen auf, die sich mit Hände-über-dem-Kopf-zusammenschlagen abwechseln. Und das jetzt schon über einen sehr langen Zeitraum.
Gude,
Ich bin ja sogar voll bei dir. Natürlich machen wir Fehler und die über die ganze Saison. Natürlich ist es nicht optimal, wenn wir manchmal entweder den Ball hin und her schieben, bis wir ihn im eigenen Strafraum nicht mehr ordentlich rausbekommen, oder einen unmöglichen Pass nach vorne spielen, so dass wir in der Vorwärtsbewegung wieder in die Bredouille kommen.
Aber am Samstag fand ich es wirklich okay, bis auf die Durchschlagskraft, die uns wirklich auch die ganze Saison schon fehlt.
Mein Beitrag war auf einer Sache gegründet, dass bei Fußball 2000 das Mädel (sorry kenne den Namen nicht) propagiert hat: die Fans haben geliefert. Die Mannschaft hat aber nicht geliefert. Abgesehen davon, dass ich dieses dauernde Fangefeiere sowieso nicht mehr hören kann, bin ich hier auch anderer Meinung.
Sie haben das was aktuell möglich ist gemacht, leider mit einem Tor zu wenig. Das kann man kritisieren, ohne Zweifel. Aber dieses dauernde Gemecker über unser Gekicke kann ich langsam nicht mehr hören. Es wird halt an allem rumkritisiert und häufig zu wenig dahin geschaut wo die Probleme herkommen.
Wir haben drei Punkte zu klären: Wir haben keine ordnen in der Hand im Mittelfeld, uns fehlt der echte Mittelstürmer und wir haben eine sehr junge Mannschaft, die sich dieses Jahr gerade findet. Die vierte lass ich mal weg das ist der Trainer, denn dann mache ich hier eine ganz andere Diskussion suf, aber die läuft ja in einem anderen Fred.
Es ist aus meiner Sicht schlicht und einfach nicht so schlecht, wie’s gemacht wird.
Gruß
Tobago
tobago schrieb:
Wir haben drei Punkte zu klären: Wir haben keine ordnen in der Hand im Mittelfeld, uns fehlt der echte Mittelstürmer und wir haben eine sehr junge Mannschaft, die sich dieses Jahr gerade findet.
Mal eine Frage an die Experten hier: wieso wird immer wieder von der unerfahrenen, jungen Mannschaft gesprochen, die wir haben? Die Elf, die am Samstag begonnen hat und weitgehend der Startformation der letzten, miserablen Monate entspricht, hatte ein Durchnittsalter von fast 26 Jahren. Das ist doch nicht jung??
Ich finde eher, dass uns eher echte Leader fehlen, Zusammenhalt und Struktur.
Ich bin übrigens dankbar für das Interview von Krösche gestern auf der vereinseigenen Platform. Denn an dieser fehlenden Struktur will er wohl arbeiten. Und DT hat danach offenbar wohl auch keinen Freifahrtsschein für alle Ewigkeit, sondern sollte nächste Saison dann auch mal liefern.... Da kommt jetzt ein bisschen Druck rein, das Schöngerede hat ein Ende und all das lässt mich wieder hoffnungsvoller auf die nächste Saison blicken.
guter Beitrag, möchte aber insbesondere einen Deiner Punkte herausgreifen, den sicherlich viele hier so sehen und der vielen auf den Keks geht. Es geht mir da auch über die immer häufigere Überhöhung des Fan-Unwesens. Wir sind ausschließlich Fußballinteressierte und Zuschauer, nichts anderes:
"Mein Beitrag war auf einer Sache gegründet, dass bei Fußball 2000 das Mädel (sorry kenne den Namen nicht) propagiert hat: die Fans haben geliefert. Die Mannschaft hat aber nicht geliefert. Abgesehen davon, dass ich dieses dauernde Fangefeiere sowieso nicht mehr hören kann, bin ich hier auch anderer Meinung."
"Mein Beitrag war auf einer Sache gegründet, dass bei Fußball 2000 das Mädel (sorry kenne den Namen nicht) propagiert hat: die Fans haben geliefert. Die Mannschaft hat aber nicht geliefert. Abgesehen davon, dass ich dieses dauernde Fangefeiere sowieso nicht mehr hören kann, bin ich hier auch anderer Meinung."
sgevolker schrieb:
Danke Tobago, genau so sehe ich das auch. Fußball 2000 ist gut, wenn BastiRed, Marvin und Christopher Michel dabei sind. Dann haben die Analysen wirklich Hand und Fuß (man muss nicht alles teilen).
Das sollte gar nichts gegen Fußball 2000 sein. Mir ging es wirklich nur darum, dass das ein Beispiel für das ist, was ich so häufig höre und sehe. Die machen es halt über den Bildschirm und da kann man durchaus auch kritisch dagegenhalten. Aber prinzipiell ging es mir um die allgemeine Stimmung im Umfeld, die ich so wahrnehme
Gruß
tobago
Ich habe gerade beim Morgenkaffee bei Fußball 2000 gesehen und nach 1 Minute direkt ausgeschaltet, weil ich fast schon sauer wurde. Warum schreibe ich das? Weil das so ein bisschen Mode geworden ist, bei vielen Fans, aus Prinzip was schlechtes über unsere Mannschaft zu schreiben. Genauso kommt es mir bei diesem Gelaber vor.
Ich halte gerne dagegen. Wir haben gestern gegen eine Mannschaft gespielt, die unbedingt gegen uns gewinnen muss, damit sie dahinten ganz sicher rauskommt. Wir haben ein Spiel gehabt, mit dem wir uns ganz sicher nach Europa qualifizieren können. Die beiden Punkte zeigen ja schon auf, dass das ein sehr wichtige Spiel ist und da kann man als Mannschaft auch mal nervös werden. Waren wir aus meiner Sicht aber nicht.
Und ich finde, dass wir von Anfang an richtig wach waren (bis auf zwei Situationen), vorne offensiv rangegangen sind und versucht haben das Spiel im Griff zu behalten. Mit der Ausnahme des Gegentors war das auch der Fall.
Trotzdem hat uns das nicht aus dem Konzept gebracht, und aus meiner Sicht waren wir durchgehend die bessere Mannschaft.
Was uns wirklich fehlt, ist die echte Durchschlagskraft vorne im Sturm. Aus meiner Sicht müssen wir entweder Marmoush ganz nach vorne ziehen, neben Ekitike, oder einen anderen zweiten Stürmer dort hinstellen. Gegen Mannschaften wie Gladbach sehe ich als alter zwei-Stürmer-Taktik-Verfechter, hier die besten Möglichkeiten den Gegner unter Druck zu setzen.
Unabhängig davon, ob meine taktischen Kenntnisse gut oder schlecht sind, fand ich das Spiel sehr ansprechend.
Ja, der letzte Punch vorne hat gefehlt. Wenn ich sehe, wie das Tor fällt und was für ein guter Spieler Ekitike für uns werden wird, kann ich das für jetzt lächelnd zur Kenntniss nehmen.
Wenn ich sehe, wie Marmoush an jedem vorbei läuft, als wäre es nichts (obwohl er gestern nicht sein bestes Spiel gemacht hat) und wenn ich mir die ganzen anderen Jungen Spiele ansehe, freue ich mich jetzt schon auf nächste Saison. Aus meiner Sicht war es vielleicht nicht das beste Spiel, was wir gemacht haben, aber es war ein solides mit dem Ergebnis was wir brauchten.
Wir waren in den letzten Jahren sehr verwöhnt, und diese Saison war dagegen vielleicht ein wenig ernüchternd. Aber mit der Mannschaft und diesen vielen jungen Spielern, die jetzt die erste Saison hinter sich haben, sehe ich für nächstes Jahr echt Potenzial. Und zwar Potenzial für ne echt gute Saison.
Gruß
tobago
Ich halte gerne dagegen. Wir haben gestern gegen eine Mannschaft gespielt, die unbedingt gegen uns gewinnen muss, damit sie dahinten ganz sicher rauskommt. Wir haben ein Spiel gehabt, mit dem wir uns ganz sicher nach Europa qualifizieren können. Die beiden Punkte zeigen ja schon auf, dass das ein sehr wichtige Spiel ist und da kann man als Mannschaft auch mal nervös werden. Waren wir aus meiner Sicht aber nicht.
Und ich finde, dass wir von Anfang an richtig wach waren (bis auf zwei Situationen), vorne offensiv rangegangen sind und versucht haben das Spiel im Griff zu behalten. Mit der Ausnahme des Gegentors war das auch der Fall.
Trotzdem hat uns das nicht aus dem Konzept gebracht, und aus meiner Sicht waren wir durchgehend die bessere Mannschaft.
Was uns wirklich fehlt, ist die echte Durchschlagskraft vorne im Sturm. Aus meiner Sicht müssen wir entweder Marmoush ganz nach vorne ziehen, neben Ekitike, oder einen anderen zweiten Stürmer dort hinstellen. Gegen Mannschaften wie Gladbach sehe ich als alter zwei-Stürmer-Taktik-Verfechter, hier die besten Möglichkeiten den Gegner unter Druck zu setzen.
Unabhängig davon, ob meine taktischen Kenntnisse gut oder schlecht sind, fand ich das Spiel sehr ansprechend.
Ja, der letzte Punch vorne hat gefehlt. Wenn ich sehe, wie das Tor fällt und was für ein guter Spieler Ekitike für uns werden wird, kann ich das für jetzt lächelnd zur Kenntniss nehmen.
Wenn ich sehe, wie Marmoush an jedem vorbei läuft, als wäre es nichts (obwohl er gestern nicht sein bestes Spiel gemacht hat) und wenn ich mir die ganzen anderen Jungen Spiele ansehe, freue ich mich jetzt schon auf nächste Saison. Aus meiner Sicht war es vielleicht nicht das beste Spiel, was wir gemacht haben, aber es war ein solides mit dem Ergebnis was wir brauchten.
Wir waren in den letzten Jahren sehr verwöhnt, und diese Saison war dagegen vielleicht ein wenig ernüchternd. Aber mit der Mannschaft und diesen vielen jungen Spielern, die jetzt die erste Saison hinter sich haben, sehe ich für nächstes Jahr echt Potenzial. Und zwar Potenzial für ne echt gute Saison.
Gruß
tobago
Hi tobago,
das Spiel gestern kann man wunderbar aus zwei Perspektiven sehen und beurteilen. Deine Sicht auf das Spiel ist vollkommen nachvollziehbar, deine Argumente sind berechtigt. Insbesondere kämpferisch und zweikampftechnisch war das eines der besseren Spiele von uns in der Rückrunde. Einstellung und Einsatzbereitschaft haben gestimmt, und so konnte man auch - wie du vollkommen richtig schreibst - nach dem Rückstand schnell wieder zurück ins Spiel kommen. Sehr erfreulich auch das selbstbewusste Auftreten von Knauff und Ebimbe im Spiel nach vorne. "Gefährdet" war das Unentschieden jedenfalls nie so wirklich und wie so oft blitzten auch immer mal wieder spielerische Elemente auf, die Hoffnung auf mehr machen, meistens wenn Ebimbe und Ekitiké beteiligt waren.
Man kann allerdings auch auf den Gegner verweisen, der nahe an der Grenze zum vollkommen desolaten Auftreten gespielt hat. Symptomatisch der Schlafmützigkeit von Elvedi vor dem Ausgleich. Unglaublich. Man kann darauf hinweisen, dass sage und schreibe drei (!) unserer sattsam bekannten Rückpässe beim Gegner landeten und brandgefährliche Situationen heraufbeschworen, wenn es denn ein ernst zu nehmender Gegner gewesen wäre. Man kann sich Tutas Abwehrverhalten beim Gegentor anschauen, der erst begriff, dass Gefahr über seine Seite droht, als alles schon zu spät war. Man kann die Egotrips von Marmoush (und teilweise auch von Ekitiké) betrachten, die teilweise schon absurd waren (Dribbling im Mittelfeld in drei Gegenspieler hinein = gefährliche Ballverluste). Und vieles andere, was wir aus den vergangenen Spielen zur Genüge kennen: Fehler bei der Ballan- und -mitnahme, Spiel aus dem Stand im Spielaufbau, fehlende Präzision vor dem Tor etc. pp.
Und schlussendlich könnte man noch sagen, dass man einen derart ängstlichen und vollkommen verunsicherten Gegner als Tabellensechster normalerweise schlagen muss. Und zwar deutlich.
Dies alles macht die Beurteilung einer Eintrachtspiels derzeit unsagbar schwer. Immer wieder keimen Hoffnungen auf, die sich mit Hände-über-dem-Kopf-zusammenschlagen abwechseln. Und das jetzt schon über einen sehr langen Zeitraum.
das Spiel gestern kann man wunderbar aus zwei Perspektiven sehen und beurteilen. Deine Sicht auf das Spiel ist vollkommen nachvollziehbar, deine Argumente sind berechtigt. Insbesondere kämpferisch und zweikampftechnisch war das eines der besseren Spiele von uns in der Rückrunde. Einstellung und Einsatzbereitschaft haben gestimmt, und so konnte man auch - wie du vollkommen richtig schreibst - nach dem Rückstand schnell wieder zurück ins Spiel kommen. Sehr erfreulich auch das selbstbewusste Auftreten von Knauff und Ebimbe im Spiel nach vorne. "Gefährdet" war das Unentschieden jedenfalls nie so wirklich und wie so oft blitzten auch immer mal wieder spielerische Elemente auf, die Hoffnung auf mehr machen, meistens wenn Ebimbe und Ekitiké beteiligt waren.
Man kann allerdings auch auf den Gegner verweisen, der nahe an der Grenze zum vollkommen desolaten Auftreten gespielt hat. Symptomatisch der Schlafmützigkeit von Elvedi vor dem Ausgleich. Unglaublich. Man kann darauf hinweisen, dass sage und schreibe drei (!) unserer sattsam bekannten Rückpässe beim Gegner landeten und brandgefährliche Situationen heraufbeschworen, wenn es denn ein ernst zu nehmender Gegner gewesen wäre. Man kann sich Tutas Abwehrverhalten beim Gegentor anschauen, der erst begriff, dass Gefahr über seine Seite droht, als alles schon zu spät war. Man kann die Egotrips von Marmoush (und teilweise auch von Ekitiké) betrachten, die teilweise schon absurd waren (Dribbling im Mittelfeld in drei Gegenspieler hinein = gefährliche Ballverluste). Und vieles andere, was wir aus den vergangenen Spielen zur Genüge kennen: Fehler bei der Ballan- und -mitnahme, Spiel aus dem Stand im Spielaufbau, fehlende Präzision vor dem Tor etc. pp.
Und schlussendlich könnte man noch sagen, dass man einen derart ängstlichen und vollkommen verunsicherten Gegner als Tabellensechster normalerweise schlagen muss. Und zwar deutlich.
Dies alles macht die Beurteilung einer Eintrachtspiels derzeit unsagbar schwer. Immer wieder keimen Hoffnungen auf, die sich mit Hände-über-dem-Kopf-zusammenschlagen abwechseln. Und das jetzt schon über einen sehr langen Zeitraum.
Mein Fazit von gestern. Die erste Halbzeit war unterirdisch und vor Allem Götze und Pacho hätte ich am liebsten persönlich nach 30 Minuten ausgewechselt.
Die zweite Halbzeit war vollkommen OK für die Situation in der wir uns befanden, gerade wegen des Rückstands.
Nicht zu verachten sind die emotionalen Explosionen nach dem 2:1 und beim Lauf zum 3:1. Das hat Mannschaft und Fans ziemlich zusammengeschweißt und setzt Kräfte frei. Für die letzten 4 Spiele erhoffe ich mir jetzt auch mal eine positive Überraschung. Am liebsten schon bei den Bayern.
Gruß
tobago
Die zweite Halbzeit war vollkommen OK für die Situation in der wir uns befanden, gerade wegen des Rückstands.
Nicht zu verachten sind die emotionalen Explosionen nach dem 2:1 und beim Lauf zum 3:1. Das hat Mannschaft und Fans ziemlich zusammengeschweißt und setzt Kräfte frei. Für die letzten 4 Spiele erhoffe ich mir jetzt auch mal eine positive Überraschung. Am liebsten schon bei den Bayern.
Gruß
tobago
tobago schrieb:
Mein Fazit von gestern. Die erste Halbzeit war unterirdisch und vor Allem Götze und Pacho hätte ich am liebsten persönlich nach 30 Minuten ausgewechselt.
Die zweite Halbzeit war vollkommen OK für die Situation in der wir uns befanden, gerade wegen des Rückstands.
Nicht zu verachten sind die emotionalen Explosionen nach dem 2:1 und beim Lauf zum 3:1. Das hat Mannschaft und Fans ziemlich zusammengeschweißt und setzt Kräfte frei. Für die letzten 4 Spiele erhoffe ich mir jetzt auch mal eine positive Überraschung. Am liebsten schon bei den Bayern.
Gruß
tobago
Also “unterirdisch" war die 1. Halbzeit gegen Augsburg nun auch wieder nicht. Sie war nicht gut, ja, aber unterirdisch finde ich in der Bewertung dann doch zu negativ. Da gab es meiner Meinung nach in der Rückrunde schon wesentlich schlechtere 1. Halbzeiten daheim (gegen Saint-Gilloise, Mainz, Union oder Bremen etc...) als jetzt gegen Augsburg! Die Eintracht hatte immerhin 3 - 4 gute Abschlüsse (2x Marmoush, 1x Ebimbe und Buta) in Durchgang eins. Augsburg hatte, bis auf das Tor, noch das Ding wo Tietz am langen Pfosten knapp verpasste. Ist aber nicht so gewesen, das der FCA uns in Hälfte 1 an die Wand gespielt hatte und bei der Eintracht absolut nichts funktionierte. Und das Bemühen konnte man der Mannschaft auch nicht absprechen! Die Eintracht hätte aber noch den einen oder anderen Angriff schneller zu Ende spielen können. Es gab ein, zwei Szenen (u.a. einmal bei Götze) wo wieder abgedreht - und das Spiel verlangsamt wurde!
Das es zwischendrin und zur Halbzeit mit 0:1 Rückstand Pfiffe gab, naja okay, da hat sich halt der Frust aus der größtenteils spielerischen Armut der gesamten Rückrunde bei dem einen oder anderen entladen.
tobago schrieb:
Wenn der Antikicker Jakic gegen uns ein Tor schiesst, dann nicht weil der Leihvertrag schlecht ist.
Gruß
tobago
bin dem ‚Antikicker‘ immer noch verdammt dankbar, dass er in Sevilla zum richtigen Zeitpunkt seine ‚Birne‘ hingehalten und uns damit ins Elfmeterschießen gebracht hat…..
EintrachtimHerzen schrieb:tobago schrieb:
Wenn der Antikicker Jakic gegen uns ein Tor schiesst, dann nicht weil der Leihvertrag schlecht ist.
Gruß
tobago
bin dem ‚Antikicker‘ immer noch verdammt dankbar, dass er in Sevilla zum richtigen Zeitpunkt seine ‚Birne‘ hingehalten und uns damit ins Elfmeterschießen gebracht hat…..
Ich bin Jakic dafür auch dankbar. Trotzdem halte ich ihn für einen schlechten Fußballer. Das hat mit persönlicher Sicht auf seinen Beitrag zu unserem Erfolg nichts zu tun.
Gruß
Tobago
tobago schrieb:
Wenn der Antikicker Jakic gegen uns ein Tor schiesst, dann nicht weil der Leihvertrag schlecht ist.
Gruß
tobago
bin dem ‚Antikicker‘ immer noch verdammt dankbar, dass er in Sevilla zum richtigen Zeitpunkt seine ‚Birne‘ hingehalten und uns damit ins Elfmeterschießen gebracht hat…..
Hier werden aus meiner Sicht viel zu viel Äpfel mit Birnen verglichen. Erst wird gesagt, dass wir am Anfang der Saison den Supergau hatten und mit Kolo, Lindström, Kamada und Sow einen ganzen Sack an guten und entscheidenden Spielern abgegeben hatten. Dazu war unser wichtigster Führungsspieler Rode recht schnell aus dem Rennen und der andere Möchtegernführungsspieler Götze ist alles nur kein Führungsspieler, sondern nur gut wenn alle gut sind.
Und unter dieser Voraussetzung werden die Spiele der Conference League mit unseren neuen, jungen und nicht eingespielten Spielern gegengerechnet gegen Championsleauge Achtelfinalteilnehmer von eingespielten Teams. Als die Büffelherde ging, sind Silva und Kostic sowie Kamada explodiert, nicht vergleichbar. Als Kostic und Silva gingen hatten wir mit Kolo und Lindström zwei explodierende Spieler. Immer wurde aus dem Vollen geschöpft und ihr vergleicht diese Saison tatsächlich damit? Ich kann es nicht verstehen.
Niemand ist wirklich zufrieden mit der Art des Fussballs den wir spielen, könnte aus meiner Sicht auch deutlich besser sein. Aber zum hundertsten Male (nicht hier sondern in meinen privaten Diskussionen), wer immer das erwartet was wir seit 2018 erfolgreich gemacht hatten, nämlich Titel holen oder in Endspiele/Halbfinals zu kommen, der erwartet von der aktuellen Mannschaft einfach viel zu viel.
Wir sind Tabellensechster und immer noch mit Vorsprung, selbst wenn wir am Samstag das Spiel vergeigen haben wir alles, wirklich alles in der Hand um die Saison mit einem sehr guten Platz zu beenden.
Aus meiner ganz persönlichen Sicht müsste man mal die Bälle flach halten und dem Team, sowie dem Trainer das komplette Jahr geben um sich einzuspielen, danach eine super Vorbereitung hinzulegen und dann voll abzuliefern. Ob wir dabei am Ende in der Euroleague spielen oder nicht, wäre mir sogar vollkommen wurscht, denn ich würde gerne mal eine richtig gut aufeinander abgestimmte Mannschaft, nach einer gemeinsamen Vorbereitung und ohne Verlust aller Leitungsträger sehen. Den ein oder anderen wie Marmoush können wir natürlich verlieren, aber punktuell kann man das ausgleichen, wenn das gesamte Offensivkorsett geht, hat man nunmal keine Chance.
Gruß
tobago
Und unter dieser Voraussetzung werden die Spiele der Conference League mit unseren neuen, jungen und nicht eingespielten Spielern gegengerechnet gegen Championsleauge Achtelfinalteilnehmer von eingespielten Teams. Als die Büffelherde ging, sind Silva und Kostic sowie Kamada explodiert, nicht vergleichbar. Als Kostic und Silva gingen hatten wir mit Kolo und Lindström zwei explodierende Spieler. Immer wurde aus dem Vollen geschöpft und ihr vergleicht diese Saison tatsächlich damit? Ich kann es nicht verstehen.
Niemand ist wirklich zufrieden mit der Art des Fussballs den wir spielen, könnte aus meiner Sicht auch deutlich besser sein. Aber zum hundertsten Male (nicht hier sondern in meinen privaten Diskussionen), wer immer das erwartet was wir seit 2018 erfolgreich gemacht hatten, nämlich Titel holen oder in Endspiele/Halbfinals zu kommen, der erwartet von der aktuellen Mannschaft einfach viel zu viel.
Wir sind Tabellensechster und immer noch mit Vorsprung, selbst wenn wir am Samstag das Spiel vergeigen haben wir alles, wirklich alles in der Hand um die Saison mit einem sehr guten Platz zu beenden.
Aus meiner ganz persönlichen Sicht müsste man mal die Bälle flach halten und dem Team, sowie dem Trainer das komplette Jahr geben um sich einzuspielen, danach eine super Vorbereitung hinzulegen und dann voll abzuliefern. Ob wir dabei am Ende in der Euroleague spielen oder nicht, wäre mir sogar vollkommen wurscht, denn ich würde gerne mal eine richtig gut aufeinander abgestimmte Mannschaft, nach einer gemeinsamen Vorbereitung und ohne Verlust aller Leitungsträger sehen. Den ein oder anderen wie Marmoush können wir natürlich verlieren, aber punktuell kann man das ausgleichen, wenn das gesamte Offensivkorsett geht, hat man nunmal keine Chance.
Gruß
tobago
tobago schrieb:
Wir sind Tabellensechster und immer noch mit Vorsprung, selbst wenn wir am Samstag das Spiel vergeigen haben wir alles, wirklich alles in der Hand um die Saison mit einem sehr guten Platz zu beenden.
Natürlich haben wir alles selbst in der Hand, da wir sechs Punkte Vorsprung auf den 7.Platz haben. Wenn ich aber realistisch auf die nächsten Spiele schaue und ich davon ausgehe, dass die Eintracht so weiter spielt wie bisher, dann befürchte ich, dass der Vorsprung spätestens am 31./32. Spieltag aufgebraucht ist. Dann könnte zumindest Freiburg an uns dran sein. Denn das die gegen Darmstadt, Mainz, Wolfsburg und Köln punkten scheint mir realistischer als dass wir gegen Stuttgart, Augsburg, Bayern und Leverkusen die notwendigen Punkte holen.
tobago schrieb:
Hier werden aus meiner Sicht viel zu viel Äpfel mit Birnen verglichen. Erst wird gesagt, dass wir am Anfang der Saison den Supergau hatten und mit Kolo, Lindström, Kamada und Sow einen ganzen Sack an guten und entscheidenden Spielern abgegeben hatten. Dazu war unser wichtigster Führungsspieler Rode recht schnell aus dem Rennen und der andere Möchtegernführungsspieler Götze ist alles nur kein Führungsspieler, sondern nur gut wenn alle gut sind.
Und unter dieser Voraussetzung werden die Spiele der Conference League mit unseren neuen, jungen und nicht eingespielten Spielern gegengerechnet gegen Championsleauge Achtelfinalteilnehmer von eingespielten Teams. Als die Büffelherde ging, sind Silva und Kostic sowie Kamada explodiert, nicht vergleichbar. Als Kostic und Silva gingen hatten wir mit Kolo und Lindström zwei explodierende Spieler. Immer wurde aus dem Vollen geschöpft und ihr vergleicht diese Saison tatsächlich damit? Ich kann es nicht verstehen.
Niemand ist wirklich zufrieden mit der Art des Fussballs den wir spielen, könnte aus meiner Sicht auch deutlich besser sein. Aber zum hundertsten Male (nicht hier sondern in meinen privaten Diskussionen), wer immer das erwartet was wir seit 2018 erfolgreich gemacht hatten, nämlich Titel holen oder in Endspiele/Halbfinals zu kommen, der erwartet von der aktuellen Mannschaft einfach viel zu viel.
Wir sind Tabellensechster und immer noch mit Vorsprung, selbst wenn wir am Samstag das Spiel vergeigen haben wir alles, wirklich alles in der Hand um die Saison mit einem sehr guten Platz zu beenden.
Aus meiner ganz persönlichen Sicht müsste man mal die Bälle flach halten und dem Team, sowie dem Trainer das komplette Jahr geben um sich einzuspielen, danach eine super Vorbereitung hinzulegen und dann voll abzuliefern. Ob wir dabei am Ende in der Euroleague spielen oder nicht, wäre mir sogar vollkommen wurscht, denn ich würde gerne mal eine richtig gut aufeinander abgestimmte Mannschaft, nach einer gemeinsamen Vorbereitung und ohne Verlust aller Leitungsträger sehen. Den ein oder anderen wie Marmoush können wir natürlich verlieren, aber punktuell kann man das ausgleichen, wenn das gesamte Offensivkorsett geht, hat man nunmal keine Chance.
Gruß
tobago
Danke, so sehe ich das auch!
Und jetzt gehe ich zu den Krösche- & Dinostatuen in meinem Eintrachttempel und zünde ein paar Räucherstäbchen und Kerzen an!
tobago schrieb:
Wir müssen gut eingestellt sein und die Gegner unter Druck setzen.
Jo. Haben wir voll drauf grad. Klappt prima!
tobago schrieb:
Wir können das, nur zeigen wir es aktuell nicht.
Genau. Deshalb heulen wir alle so rum. Weil wir es eben nicht zeigen. Und, mit Verlaub, auch so ein ganz kleines bisschen die Frage im Raum steht: können wir wirklich?
tobago schrieb:
Und vor Gladbach, Augsburg, Leipzig und Bayern muss man jetzt nicht gerade vor Ehrfurcht erstarren.
Ganz anders als vor Bremen, Bochum, Darmstadt. Von Köln und Wolfsburg ganz zu schweigen. 😂
tobago schrieb:
Mir kommts vor als wäre die komplette Eintrachtfanbase mittlerweile komplett ins Weinen verfallen.
Nö. Das ist spielerisch so emitionslos, da muss ich nicht mal weinen. Ich spür da eher gar nichts.
DAS ist das Problem. Nicht ob wir 6. oder 9. oder 12. sind.
FrankenAdler schrieb:tobago schrieb:
Wir müssen gut eingestellt sein und die Gegner unter Druck setzen.
Jo. Haben wir voll drauf grad. Klappt prima!tobago schrieb:
Wir können das, nur zeigen wir es aktuell nicht.
Genau. Deshalb heulen wir alle so rum. Weil wir es eben nicht zeigen. Und, mit Verlaub, auch so ein ganz kleines bisschen die Frage im Raum steht: können wir wirklich?tobago schrieb:
Und vor Gladbach, Augsburg, Leipzig und Bayern muss man jetzt nicht gerade vor Ehrfurcht erstarren.
Ganz anders als vor Bremen, Bochum, Darmstadt. Von Köln und Wolfsburg ganz zu schweigen. 😂tobago schrieb:
Mir kommts vor als wäre die komplette Eintrachtfanbase mittlerweile komplett ins Weinen verfallen.
Nö. Das ist spielerisch so emitionslos, da muss ich nicht mal weinen. Ich spür da eher gar nichts.
DAS ist das Problem. Nicht ob wir 6. oder 9. oder 12. sind.
Ich warte mal die 6 Spiele ab und entscheide dann, ob ich in das Weinen einsteige 😀
Vorher macht für mich keinen Sinn. Ich erinnere mich mit Grausen als mal ein Trainer (Veh) das Auswärtsspiel bei den Bauern öffentlich vorher abschenkte. So kommt mir das hier teilweise auch vor. Nur konnte er die Aufstellung auch negativ beeinflussen. Das kann hier zum Glück keiner.
Diese hier oft beschriebene Sicht:
„die anderen gewinnen natürlich alle relevanten Spiele und wir stinken wie selbstverständlich ab.“
die ist mir, auch mit Verlaub, ein wenig zu einfach, zu platt und vollkommen pessimistisch. Ist nicht mein Ding.
Gruß
tobago
Wir stimken ja nicht völlig ab. Das behauptet ja auch keiner.
Die Mannschaft hat genug Qualität um nicht komplett abzukacken.
Um aber aus dieser Mannschaft das Leistungsvermögen einigermaßen konstant herauszuholen, bräuchte es ne gute Spielidee, die auch funktioniert. Da bräuchte es funktionierende Abläufe ebenso, wie ne Idee, wie man Standards verwerten kann und regelmäßig Abschlüsse kreiert bekommt.
All das ist bei uns völlig unterentwickelt.
Sehe ich einen Problembereich für sich, joah, dann kann ich das als Lernfeld stehen lassen. Schau ich mir aber nach 41(!) Pflichtspielen diese multiplen Problemlagen an, dann muss schon die Frage erlaubt sein, wann sich da mal irgendwo ne Problemlösung zeigt.
Wir sind über die komplette Saison nicht dazu in der Lage, Lösungen gegen disziplinierte Abwehrreihen zu finden. Können zur Kompensation nicht auf Standards zurückgreifen und der einzige Fortschritt, den ich unter DT zunächst sah, die Verbesserung in der Defensive, ist Stück fûr Stück wieder schlechter geworden.
Ich mag mir nicht vorstellen, wo wir mit einem Kader wie zu Veh Zeiten jetzt unter DT stehen würde, weil dieser Vergleich immer wieder gezogen wird.
Jetzt drauf zu hoffen, dass sich all diese Defizite in der Traininggsarbeit wie durch ein Wunder in der Saisonvorbereitung in Luft auflösen werden, das ist für mich völlig unbegründeter Optimismus.
Dafür liegt zuviel im Argen.
Wär schön, wenn sich meine Sicht als geunke entlarven würde. Wär schön, Eintracht Spiele würden wieder emotional mitnehmen und Spaß machen.
Allein: mir fehlt der Glaube
Die Mannschaft hat genug Qualität um nicht komplett abzukacken.
Um aber aus dieser Mannschaft das Leistungsvermögen einigermaßen konstant herauszuholen, bräuchte es ne gute Spielidee, die auch funktioniert. Da bräuchte es funktionierende Abläufe ebenso, wie ne Idee, wie man Standards verwerten kann und regelmäßig Abschlüsse kreiert bekommt.
All das ist bei uns völlig unterentwickelt.
Sehe ich einen Problembereich für sich, joah, dann kann ich das als Lernfeld stehen lassen. Schau ich mir aber nach 41(!) Pflichtspielen diese multiplen Problemlagen an, dann muss schon die Frage erlaubt sein, wann sich da mal irgendwo ne Problemlösung zeigt.
Wir sind über die komplette Saison nicht dazu in der Lage, Lösungen gegen disziplinierte Abwehrreihen zu finden. Können zur Kompensation nicht auf Standards zurückgreifen und der einzige Fortschritt, den ich unter DT zunächst sah, die Verbesserung in der Defensive, ist Stück fûr Stück wieder schlechter geworden.
Ich mag mir nicht vorstellen, wo wir mit einem Kader wie zu Veh Zeiten jetzt unter DT stehen würde, weil dieser Vergleich immer wieder gezogen wird.
Jetzt drauf zu hoffen, dass sich all diese Defizite in der Traininggsarbeit wie durch ein Wunder in der Saisonvorbereitung in Luft auflösen werden, das ist für mich völlig unbegründeter Optimismus.
Dafür liegt zuviel im Argen.
Wär schön, wenn sich meine Sicht als geunke entlarven würde. Wär schön, Eintracht Spiele würden wieder emotional mitnehmen und Spaß machen.
Allein: mir fehlt der Glaube
Aber gleich kommt die Eintracht, das wird bestimmt toll mit dem kleinen Andy 😀
Gruß
tobago