Tobitor
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Ich bin ehrenamtlich in einem Sportverein im Jugendbereich tätig. Die Eltern machen da eher Druck, dass es weitergeht. Zumindest ein großer Teil. Mein Eindruck ist eben nicht der, den du zu haben scheinst. Ich kann damit aber auch falsch liegen. Ich bin übrigens hier auch auf der Seite der vorsichtigen Menschen. Nichtsdestotrotz halte ich es für legitim, die von Diegito aufgeworfenen Fragen zu stellen.
Tobitor schrieb:
Ich bin ehrenamtlich in einem Sportverein im Jugendbereich tätig. Die Eltern machen da eher Druck, dass es weitergeht.
Kann ich aus unserem Fußballverein ebenfalls bestätigen.
Ja, das kenne ich auch. Da geht es aber um Fußball spielen draußen, um Training und um Bewegung an der frischen Luft.
Die selben Eltern haben auch kleinere Kinder, die sie in Kitas bringen müssen, deren Erzieher/innen aus Personal- und Raumgründen die Covidmaßnahmen gar nicht durchführen können. Die haben eine Scheißangst und rennen alle paar Tage zur Teststation.
Die selben Eltern haben auch kleinere Kinder, die sie in Kitas bringen müssen, deren Erzieher/innen aus Personal- und Raumgründen die Covidmaßnahmen gar nicht durchführen können. Die haben eine Scheißangst und rennen alle paar Tage zur Teststation.
Doch, darüber reden wir. Darüber berichten die Medien, darüber wird in Talkshows debattiert, das war und ist Thema hier im Forum, das wird in Elternkreisen rauf und runter debattiert. Manche reden halt auch nicht nur, sondern handeln. Und manche reden halt nur in Coronazeiten darüber.
Warum ich die Frage nach den Kindern gestellt habe? Ganz einfach:
Bei Astrazeneca ging ein Aufschrei durchs Land wegen eines Risikos, das bei 0,00X % liegt. Millionen verweigern AZ, wollen lieber andere Impfstoffe, wegen dieses Risikos. Und fühlen sich im Recht, weil die eigene Gesundheit bedroht ist.
Bei Kindern ist das offensichtlich anders. Da gelten 7 % als praktisch vernachlässigbar.
Frag einfach Eltern. Frag sie, was sie davon halten, wenn die 7%-Chance auf LongCovid-Schäden bei ihren Kindern nicht ausreicht, Maßnahmen aufrecht zu erhalten.
Warum ich die Frage nach den Kindern gestellt habe? Ganz einfach:
Bei Astrazeneca ging ein Aufschrei durchs Land wegen eines Risikos, das bei 0,00X % liegt. Millionen verweigern AZ, wollen lieber andere Impfstoffe, wegen dieses Risikos. Und fühlen sich im Recht, weil die eigene Gesundheit bedroht ist.
Bei Kindern ist das offensichtlich anders. Da gelten 7 % als praktisch vernachlässigbar.
Frag einfach Eltern. Frag sie, was sie davon halten, wenn die 7%-Chance auf LongCovid-Schäden bei ihren Kindern nicht ausreicht, Maßnahmen aufrecht zu erhalten.
Was aber meines Erachtens trotzdem geklärt werden sollte, ist, was Longcovid bei Kindern im Detail bedeutet. Ich denke, dass hier Diegitos aufgeworfene Frage zu den schweren Longcovid-Fällen unter den 7% der Kinder, die an Longcovid leiden werden, tatsächlich legitim ist (ich finde 7% per se erstmal relativ hoch und bedenklich). Evtl befinden wir uns am Ende dann aber im Promille-Bereich bzgl derer, die schwer daran erkranken bzw schwere Longcovid-Schäden davontragen. Versteh mich nicht falsch, jeder einzelne Fall ist zu viel, aber es dürfte kaum jemand bestreiten, dass man nicht jeden Fall verhindern können wird.
Tobitor schrieb:
Was aber meines Erachtens trotzdem geklärt werden sollte, ist, was Longcovid bei Kindern im Detail bedeutet. Ich denke, dass hier Diegitos aufgeworfene Frage zu den schweren Longcovid-Fällen unter den 7% der Kinder, die an Longcovid leiden werden, tatsächlich legitim ist (ich finde 7% per se erstmal relativ hoch und bedenklich). Evtl befinden wir uns am Ende dann aber im Promille-Bereich bzgl derer, die schwer daran erkranken bzw schwere Longcovid-Schäden davontragen. Versteh mich nicht falsch, jeder einzelne Fall ist zu viel, aber es dürfte kaum jemand bestreiten, dass man nicht jeden Fall verhindern können wird.
Verstehe. Trotzdem nochmal: 0,00X % Risiko bei AZ haben gereicht, um die gesamte Impfstrategie mit diesem Vakzin auf den Kopf zu stellen.
Und wie Xaver schon schrieb: über LongCovid, die vermutliche %-Zahl der betroffenen Kinder und die genauen Auswirkungen wissen wir noch viel zu wenig. Und es war immer Strategie, Dingen, über die wir zu wenig wissen, besser eher vorsichtig zu begegnen. Das war über die gesamte Pandemiezeit so, galt für Covid19, Ansteckungsmöglichkeiten bis hin zu Zulassungen und Verwendung von Impfstoffen.
Und bei Kindern soll dieses Prinzip jetzt nicht mehr gelten?
Wie gesagt: frag einfach Eltern nach ihrer Meinung dazu.
Xaver08, ich antworte jetzt mal auf deinen Beitrag weil du es hier thematisiert hast, es dürfen sich aber auch andere angesprochen fühlen. Zum Thema nocovid, was ja nicht neu ist, frage ich mich ehrlich gesagt, wie man sich das genau vorstellt. Also ein kurzer (sagen wir mal vier Wochen), knallharter Lockdown hätte die Infektionszahlen sicher erst mal stark nach unten gebracht. Das leuchtet mir natürlich ein. Aber was kommt danach? Es wird ja suggeriert, das man mit dieser Strategie einen Dauer-Lockdown "light", also was wir jetzt letztendlich hatten, vermeiden hätten können. Nur zweifle ich da erheblich dran. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Zahlen nicht nach einem kurzen, harten Lockdown wieder stark angestiegen wären wenn eben wieder alles mehr oder weniger normal geöffnet worden wäre. Ich denke das hätte nur einen kurzen Effekt gehabt und ein paar Wochen später wäre man wieder so weit gewesen wie vorher.
Warum ich das glaube? Wir hatten letztes Jahr gegen Ende des Sommers ja im Prinzip die Situation, dass die Zahlen sehr niedrig waren und bis auf ein paar simple Regeln fast alles recht normal war. Und trotzdem sind die Zahlen im Herbst explodiert. Ich bin der Meinung, dass das hauptsächlich am Verhalten der Leute lag, die auf Appelle einfach nicht gehört haben (z.B. die Bitte auf Heimatbesuche im Ausland mal zu verzichten) aber auch unvorsichtiges Verhalten vor Ort z.B. in den Gaststätten oder im privaten Bereich. Ich denke das dürfte jeder erlebt haben.
Jetzt noch mal zu meine eigentlichen Frage: Warum hätte es nach einem harten Lockdown im Sinne der nocovid-Strategie jetzt anders sein sollen und die Zahlen wären trotz Öffnungen und einem weitestgehend normalen Betrieb unten geblieben? Denn das ist es ja, was sich die Befürworter dieser Strategie von ihr versprechen oder habe ich das völlig falsch verstanden?
Warum ich das glaube? Wir hatten letztes Jahr gegen Ende des Sommers ja im Prinzip die Situation, dass die Zahlen sehr niedrig waren und bis auf ein paar simple Regeln fast alles recht normal war. Und trotzdem sind die Zahlen im Herbst explodiert. Ich bin der Meinung, dass das hauptsächlich am Verhalten der Leute lag, die auf Appelle einfach nicht gehört haben (z.B. die Bitte auf Heimatbesuche im Ausland mal zu verzichten) aber auch unvorsichtiges Verhalten vor Ort z.B. in den Gaststätten oder im privaten Bereich. Ich denke das dürfte jeder erlebt haben.
Jetzt noch mal zu meine eigentlichen Frage: Warum hätte es nach einem harten Lockdown im Sinne der nocovid-Strategie jetzt anders sein sollen und die Zahlen wären trotz Öffnungen und einem weitestgehend normalen Betrieb unten geblieben? Denn das ist es ja, was sich die Befürworter dieser Strategie von ihr versprechen oder habe ich das völlig falsch verstanden?
Andreas85 schrieb:
Xaver08, ich antworte jetzt mal auf deinen Beitrag weil du es hier thematisiert hast, es dürfen sich aber auch andere angesprochen fühlen. Zum Thema nocovid, was ja nicht neu ist, frage ich mich ehrlich gesagt, wie man sich das genau vorstellt. Also ein kurzer (sagen wir mal vier Wochen), knallharter Lockdown hätte die Infektionszahlen sicher erst mal stark nach unten gebracht. Das leuchtet mir natürlich ein. Aber was kommt danach? Es wird ja suggeriert, das man mit dieser Strategie einen Dauer-Lockdown "light", also was wir jetzt letztendlich hatten, vermeiden hätten können. Nur zweifle ich da erheblich dran. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Zahlen nicht nach einem kurzen, harten Lockdown wieder stark angestiegen wären wenn eben wieder alles mehr oder weniger normal geöffnet worden wäre. Ich denke das hätte nur einen kurzen Effekt gehabt und ein paar Wochen später wäre man wieder so weit gewesen wie vorher.
Warum ich das glaube? Wir hatten letztes Jahr gegen Ende des Sommers ja im Prinzip die Situation, dass die Zahlen sehr niedrig waren und bis auf ein paar simple Regeln fast alles recht normal war. Und trotzdem sind die Zahlen im Herbst explodiert. Ich bin der Meinung, dass das hauptsächlich am Verhalten der Leute lag, die auf Appelle einfach nicht gehört haben (z.B. die Bitte auf Heimatbesuche im Ausland mal zu verzichten) aber auch unvorsichtiges Verhalten vor Ort z.B. in den Gaststätten oder im privaten Bereich. Ich denke das dürfte jeder erlebt haben.
Jetzt noch mal zu meine eigentlichen Frage: Warum hätte es nach einem harten Lockdown im Sinne der nocovid-Strategie jetzt anders sein sollen und die Zahlen wären trotz Öffnungen und einem weitestgehend normalen Betrieb unten geblieben? Denn das ist es ja, was sich die Befürworter dieser Strategie von ihr versprechen oder habe ich das völlig falsch verstanden?
Man hätte ja regional immer wieder harte Lockdowns durchführen müssen und zwar dann wenn die Inzidenz einen gewissen Wert überschreitet. Regionen hätten Landkreise oder Bundesländer (wäre mir aber zu wenig begrenzt) sein können. Ich denke schon, dass diese Strategie zumindest erfolgversprechend klingt.
brodo schrieb:Kevin_Wetzlar schrieb:
Was hältst du von einer halben Flasche Pfeffi, die noch im Eis liegt?
Ausgezeichneter Plan!!!
Wenn du ne richtig runde Sache draus machen willst, dann nimm aber nicht den grünen Pfeffi sondern "Berliner Luft". Der grüne Pfeffi ist eher was für den Biontec-Pöbel.
Leute mit Style, also AstraZeneca, Moderna oder Johnson & Johnson Geimpfte, nehmen die Luft.
Tut mir leid. Deine billige Massenware kannste selber saufen. Ich hab da https://www.google.com/search?q=chemnitzer+Mundwasser+blau&oq=chemnitzer+Mundwasser+blau&aqs=chrome..69i57j33i160l3.15533j1j7&client=ms-android-lge&sourceid=chrome-mobile&ie=UTF-8#imgrc=5G08u2QErsYTFM noch was richtig edles im Haus😎
Ich möchte ja kein Spielverderber sein, aber es wird eigentlich empfohlen nach der Impfung zunächst auf Alkohol zu verzichten. Zum Beispiel hier nachzulesen:
https://www.google.de/amp/s/www.aponet.de/artikel/ist-alkohol-vor-und-nach-der-corona-impfung-erlaubt-23986.amp
Die genauen Effekte sind zwar unklar, aber bei anderen Impfungen wurde die Wirksamkeit eines Impfstoffs durch Alkoholkonsum reduziert, beispielsweise bei der Pneumokokkenimpfung.
Was mich interessieren würde, ob eine vergleichsweise „schwache“ erste Impfung (der Grund für den schwachen Wirkungsgrad dieser ersten Impfung sei erstmal dahingestellt) durch eine „normale“ zweite Impfung „kompensiert“ werden kann? Das kann man aber wahrscheinlich noch nicht beantworten.
https://www.google.de/amp/s/www.aponet.de/artikel/ist-alkohol-vor-und-nach-der-corona-impfung-erlaubt-23986.amp
Die genauen Effekte sind zwar unklar, aber bei anderen Impfungen wurde die Wirksamkeit eines Impfstoffs durch Alkoholkonsum reduziert, beispielsweise bei der Pneumokokkenimpfung.
Was mich interessieren würde, ob eine vergleichsweise „schwache“ erste Impfung (der Grund für den schwachen Wirkungsgrad dieser ersten Impfung sei erstmal dahingestellt) durch eine „normale“ zweite Impfung „kompensiert“ werden kann? Das kann man aber wahrscheinlich noch nicht beantworten.
Pssst...wir machen das doch nicht wegen Corona, sondern um unsere Alten zu verarschen.
Da steht nur "Daher lautet die Empfehlung: Trinken Sie in den ersten Tagen nach der Impfung möglichst wenig oder gar keinen Alkohol."
Vom Tag der Impfung steht da nix. Und so hab ich es gemacht. Ich habe mir am Tag der Impfung einen rein geknetet und an den ersten Tagen nach der Impfung hatte ich gar keinen Bock auf Alkohol, da hatte ich andere Sorgen.
Vom Tag der Impfung steht da nix. Und so hab ich es gemacht. Ich habe mir am Tag der Impfung einen rein geknetet und an den ersten Tagen nach der Impfung hatte ich gar keinen Bock auf Alkohol, da hatte ich andere Sorgen.
Tobitor schrieb:
Kann jemand was zu Sebastian Bornauw sagen? Ich denke, dass wir einen rechtsfüßigen IV holen werden. Erinnert mich, was die Torquote angeht, an Hinti. Außerdem belgischer Nationalspieler. Bei einem Abstieg der Kölner wäre er wahrscheinlich zu haben. Gar nicht beurteilen kann ich seine fußballerischen Fähigkeiten, da ich Spiele des FC Köln so gut wie nie schaue.
bornauw ist definitiv ein überdurchschnittlicher iv und gehört zum tafelsilber des fc. ak bei abstieg angeblich 8-10 mio.
könnte man theoretisch alleine aus wertsteigerungs-gründen machen, wenn der auch nur ein jahr bei uns spielt wäre da locker das doppelte bis 2,5 fache drin. hat ja ein gutes alter und belgische nationalspieler gehen immer .
aber: ist zuletzt langfristig wegen massiven rückenproblemen inkl op ausgefallen - ein grund für den absturz des fc. keine ahnung, ob er wieder wird wie vorher bzw., ob spätfolgen zu befürchten sind. wäre dann halt unser risiko bzgl ak.
ansonsten gutes zweikampfverhalten und stellungsspiel, immer für ein kopfballtor gut. wäre zusammen mit hinteregger und/oder n'dicka eine abolute waffe bei standards. spieleröffnung okay aber jetzt kein hasebe nr. 2. würde ihn auch als iv und nicht als zentralen mann einer 3er-kette sehen. geschwindigkeit passt auch, allerdings jetzt keich ache nr 2, aber wie gesagt, für sein alter sehr gutes stellungsspiel.
https://www.ligainsider.de/sebastiaan-bornauw_18822/
Lattenknaller__ schrieb:Tobitor schrieb:
Kann jemand was zu Sebastian Bornauw sagen? Ich denke, dass wir einen rechtsfüßigen IV holen werden. Erinnert mich, was die Torquote angeht, an Hinti. Außerdem belgischer Nationalspieler. Bei einem Abstieg der Kölner wäre er wahrscheinlich zu haben. Gar nicht beurteilen kann ich seine fußballerischen Fähigkeiten, da ich Spiele des FC Köln so gut wie nie schaue.
bornauw ist definitiv ein überdurchschnittlicher iv und gehört zum tafelsilber des fc. ak bei abstieg angeblich 8-10 mio.
könnte man theoretisch alleine aus wertsteigerungs-gründen machen, wenn der auch nur ein jahr bei uns spielt wäre da locker das doppelte bis 2,5 fache drin. hat ja ein gutes alter und belgische nationalspieler gehen immer .
aber: ist zuletzt langfristig wegen massiven rückenproblemen inkl op ausgefallen - ein grund für den absturz des fc. keine ahnung, ob er wieder wird wie vorher bzw., ob spätfolgen zu befürchten sind. wäre dann halt unser risiko bzgl ak.
ansonsten gutes zweikampfverhalten und stellungsspiel, immer für ein kopfballtor gut. wäre zusammen mit hinteregger und/oder n'dicka eine abolute waffe bei standards. spieleröffnung okay aber jetzt kein hasebe nr. 2. würde ihn auch als iv und nicht als zentralen mann einer 3er-kette sehen. geschwindigkeit passt auch, allerdings jetzt keich ache nr 2, aber wie gesagt, für sein alter sehr gutes stellungsspiel.
https://www.ligainsider.de/sebastiaan-bornauw_18822/
Danke für die detaillierte Einschätzung 😊 klingt ja dann sehr gut! Hätte an ihn auch eher als Konkurrent für Tuta gedacht. Grade mit Blick auf die Doppelbelastung brauchen wir meines Erachtens auf der Position noch eine Alternative.
Tobitor schrieb:Lattenknaller__ schrieb:Tobitor schrieb:
Kann jemand was zu Sebastian Bornauw sagen? Ich denke, dass wir einen rechtsfüßigen IV holen werden. Erinnert mich, was die Torquote angeht, an Hinti. Außerdem belgischer Nationalspieler. Bei einem Abstieg der Kölner wäre er wahrscheinlich zu haben. Gar nicht beurteilen kann ich seine fußballerischen Fähigkeiten, da ich Spiele des FC Köln so gut wie nie schaue.
bornauw ist definitiv ein überdurchschnittlicher iv und gehört zum tafelsilber des fc. ak bei abstieg angeblich 8-10 mio.
könnte man theoretisch alleine aus wertsteigerungs-gründen machen, wenn der auch nur ein jahr bei uns spielt wäre da locker das doppelte bis 2,5 fache drin. hat ja ein gutes alter und belgische nationalspieler gehen immer .
aber: ist zuletzt langfristig wegen massiven rückenproblemen inkl op ausgefallen - ein grund für den absturz des fc. keine ahnung, ob er wieder wird wie vorher bzw., ob spätfolgen zu befürchten sind. wäre dann halt unser risiko bzgl ak.
ansonsten gutes zweikampfverhalten und stellungsspiel, immer für ein kopfballtor gut. wäre zusammen mit hinteregger und/oder n'dicka eine abolute waffe bei standards. spieleröffnung okay aber jetzt kein hasebe nr. 2. würde ihn auch als iv und nicht als zentralen mann einer 3er-kette sehen. geschwindigkeit passt auch, allerdings jetzt keich ache nr 2, aber wie gesagt, für sein alter sehr gutes stellungsspiel.
https://www.ligainsider.de/sebastiaan-bornauw_18822/
Danke für die detaillierte Einschätzung 😊 klingt ja dann sehr gut! Hätte an ihn auch eher als Konkurrent für Tuta gedacht. Grade mit Blick auf die Doppelbelastung brauchen wir meines Erachtens auf der Position noch eine Alternative.
bitteschön, gerngeschehen.
eine rechte innenverteidigung mit tuta/bornauw jeweils als alternative wäre ein absolutes brett und würde in meinen augen durchaus gehobenen ansprüchen genügen. das zusammen mit hinteregger/n'dicka für links... ein träumchen!
ps: selbstredend davon ausgehend, dass bei bornauw körperlich nichts zurückbleibt von dieser bösen rücken-geschichte...
Kann jemand was zu Sebastian Bornauw sagen? Ich denke, dass wir einen rechtsfüßigen IV holen werden. Erinnert mich, was die Torquote angeht, an Hinti. Außerdem belgischer Nationalspieler. Bei einem Abstieg der Kölner wäre er wahrscheinlich zu haben. Gar nicht beurteilen kann ich seine fußballerischen Fähigkeiten, da ich Spiele des FC Köln so gut wie nie schaue.
Tobitor schrieb:
Kann jemand was zu Sebastian Bornauw sagen? Ich denke, dass wir einen rechtsfüßigen IV holen werden. Erinnert mich, was die Torquote angeht, an Hinti. Außerdem belgischer Nationalspieler. Bei einem Abstieg der Kölner wäre er wahrscheinlich zu haben. Gar nicht beurteilen kann ich seine fußballerischen Fähigkeiten, da ich Spiele des FC Köln so gut wie nie schaue.
bornauw ist definitiv ein überdurchschnittlicher iv und gehört zum tafelsilber des fc. ak bei abstieg angeblich 8-10 mio.
könnte man theoretisch alleine aus wertsteigerungs-gründen machen, wenn der auch nur ein jahr bei uns spielt wäre da locker das doppelte bis 2,5 fache drin. hat ja ein gutes alter und belgische nationalspieler gehen immer .
aber: ist zuletzt langfristig wegen massiven rückenproblemen inkl op ausgefallen - ein grund für den absturz des fc. keine ahnung, ob er wieder wird wie vorher bzw., ob spätfolgen zu befürchten sind. wäre dann halt unser risiko bzgl ak.
ansonsten gutes zweikampfverhalten und stellungsspiel, immer für ein kopfballtor gut. wäre zusammen mit hinteregger und/oder n'dicka eine abolute waffe bei standards. spieleröffnung okay aber jetzt kein hasebe nr. 2. würde ihn auch als iv und nicht als zentralen mann einer 3er-kette sehen. geschwindigkeit passt auch, allerdings jetzt keich ache nr 2, aber wie gesagt, für sein alter sehr gutes stellungsspiel.
https://www.ligainsider.de/sebastiaan-bornauw_18822/
Hit-Man schrieb:
Alle verlassen das sinkende Boot könnte man meinen... mich wundert es sowieso, warum die Eintracht kein richtiges Jugendkonzept fährt... Stuttgart und 1860 sind da weiter
Ich wollte es auch gerade schreiben. Die Ratten verlassen das sinkende Schiff.. Ich denke, dass wir nächste Saison leider bestenfalls um den Klassenerhalt, schlechtestenfalls um den Abstieg spielen werden.
Wir müssen einfach nur versuchen nicht schlechter zu sein als Schalke in dieser Saison. Dann haben wir das Maximum erreicht.
propain schrieb:
Der Hütter sollte auch mal aufhören vom erfolgreichstem Jahr der Eintracht zu sprechen, wir waren schon mal Deutscher Meister, wir waren UEFA-Cup Sieger, wie waren mehrmals DFB Pokal Sieger, waren mehrmals auf dem 3ten und 4ten Platz am Saisonende. Was sind wir unter Hütter, nur 5ter ohne irgendeinen Titel. Also Schwätzer Hütter, halt endlich die Sabbel.
Hat er das so gesagt?
Das würde meine Annahme bestärken, dass Hütter nicht den strahlendsten Intellekt der Trainerzunft sein Eigen nennt.
Zarte Hinweise gab es bereits.
Misanthrop schrieb:propain schrieb:
Der Hütter sollte auch mal aufhören vom erfolgreichstem Jahr der Eintracht zu sprechen, wir waren schon mal Deutscher Meister, wir waren UEFA-Cup Sieger, wie waren mehrmals DFB Pokal Sieger, waren mehrmals auf dem 3ten und 4ten Platz am Saisonende. Was sind wir unter Hütter, nur 5ter ohne irgendeinen Titel. Also Schwätzer Hütter, halt endlich die Sabbel.
Hat er das so gesagt?
Das würde meine Annahme bestärken, dass Hütter nicht den strahlendsten Intellekt der Trainerzunft sein Eigen nennt.
Zarte Hinweise gab es bereits.
Meinst du u.a., weil er gefühlt drei von vier Sätzen mit „trotz allem“ beginnt?
Es gab nicht nur keine Signale, sondern ausschließlich mündliche Äußerungen einiger Beteiligten ( Hübner, Hellmann, Spieler), dass das „ berühmte Blatt Papier“ zwischen Mannschaft und Trainer ganz dünn ist. Wird hier aber von Usern standhaft ignoriert.
Bankdruecker schrieb:
Es gab nicht nur keine Signale, sondern ausschließlich mündliche Äußerungen einiger Beteiligten ( Hübner, Hellmann, Spieler), dass das „ berühmte Blatt Papier“ zwischen Mannschaft und Trainer ganz dünn ist. Wird hier aber von Usern standhaft ignoriert.
Ich kann mich an Aussagen erinnern, in denen ein Trainer versichert hat, dass er bleibt, aber dann doch gegangen ist. Ein Indiz dafür, dass man vielleicht nicht alles einfach so glauben sollte. Vor allem ist doch nun das Gegenteil von Rode bestätigt worden.
Und ich kann mich an Aussagen erinnern, die bestätigen dass AH damals nicht gelogen hat ( Hellmann). Was danach in der Länderspielpause geschah weiß von uns niemand. Deshalb kann ich mit Begriffen zur Verfestigung eines Feindbildes wie „ Lügenbaron“ nichts anfangen.
Im warne jedenfalls davor in einer Saisonanalyse das „Scheitern“ an Platz 4. alleine am Verhalten Hütters festzumachen.
Diese Ausrede sollte man der Mannschaft nicht geben.
Wie geschrieben, ich sehe eher fachliche Fehler Hütters.
Im warne jedenfalls davor in einer Saisonanalyse das „Scheitern“ an Platz 4. alleine am Verhalten Hütters festzumachen.
Diese Ausrede sollte man der Mannschaft nicht geben.
Wie geschrieben, ich sehe eher fachliche Fehler Hütters.
munichadler schrieb:
Natürlich... aber...
Das ist das Problem was denn nun?
Und um dein aber zu entkräften ich habe von N A C H Leverkusen bei Hütter gesprochen.
Bei Bobic hätte eine Freistellung zunächst gar nicht mit dem sportlichen zu tun gehabt sondern damit einen handungsunwillige und offensichtlich bocklosen Sportdirektor vorzeitig zu entbinden damit er sich nicht nur inoffiziell auf die Hertha konzentriert
Ja und? Ich hätte doch mit einer Freistellung Bobics überhaupt kein Problem gehabt. Aber, wie gesagt: frag das nicht mich, sondern Holzer. Und wenn du schon dabei bist, frag ihn gleich, wen er stattdessen bis zum Antritt von Krösche verpflichtet hätte.
Und komm mir nicht mit Hübner.
WuerzburgerAdler schrieb:munichadler schrieb:
Natürlich... aber...
Das ist das Problem was denn nun?
Und um dein aber zu entkräften ich habe von N A C H Leverkusen bei Hütter gesprochen.
Bei Bobic hätte eine Freistellung zunächst gar nicht mit dem sportlichen zu tun gehabt sondern damit einen handungsunwillige und offensichtlich bocklosen Sportdirektor vorzeitig zu entbinden damit er sich nicht nur inoffiziell auf die Hertha konzentriert
Ja und? Ich hätte doch mit einer Freistellung Bobics überhaupt kein Problem gehabt. Aber, wie gesagt: frag das nicht mich, sondern Holzer. Und wenn du schon dabei bist, frag ihn gleich, wen er stattdessen bis zum Antritt von Krösche verpflichtet hätte.
Und komm mir nicht mit Hübner.
Es wäre doch kein neuer Mann notwendig gewesen. Frankenbach war schon da und hat sowieso Bobics Aufgaben übernommen bzw übergeben bekommen. Nach der Saison dann Krösche.
Tobitor schrieb:
Falls Frankenbach und Hellmann zu dem Schluss gekommen wären, dass es besser ist, Hütter freizustellen, dann sind sie aus meiner Sicht in der Pflicht, dies nach bestem Wissen und Gewissen auch so durchzusetzen. In deren Position gehören solche Entscheidungen dazu. Sie hätten insbesondere auch deshalb im sportlichen Bereich entscheiden können/sollen, da doch Bobic sowieso nicht mehr in wichtige Entscheidungen eingebunden war und an Frankenbach übergeben hat. Das war doch an einigen Stellen zu lesen. Deshalb können sich die beiden hier nicht aus der Verantwortung stehlen.
Es sieht halt so aus, dass sie nun entweder zur Entscheidung gelangt sind, dass es keinen Geund gab, Hütter zu entlassen. Für mich dann völlig okay, auch wenn es eine Fehleinschätzung war. War man allerdings der Auffassung, dass es besser gewesen wäre, Hütter zu entlassen, hat sich aber vor der eigenen Courage gefürchtet, finde ich das äußerst schwach. Wie gesagt, in so einer Position sind eben auch mal unpopuläre Entscheidungen zu treffen.
Übrigens hätte man doch die Stimmung im Umfeld auch analysieren können. Ich denke, dass man zur Auffasung gelangt wäre, dass ein Großteil nichts gegen eine Freistellung Hütters eingewendet hätte und niemanden dann ans Kreuz genagelt hätte, wenn es genauso scheisse gelaufen wäre wie es jetzt eben der Fall ist.
Wenigstens einer, der es versteht.
Was du zu Hellmann und Frankenbach schreibst, ist vollkommen richtig. Nur musst du sie dann auch schon selber fragen, warum sie untätig geblieben sind, ich kann dir das nicht sagen.
Ich kann nur für mich sprechen: ich hätte es nicht getan. Es gab keinerlei Signale aus der Mannschaft, es gab den Sieg gegen Augsburg und selbst nach den Niederlagen gegen Gladbach und Leverkusen (ja eigentlich auch keine Sensationsergebnisse) war man noch im Soll. Und da erwartest du von Vorständen eine Aktion, die gar nicht ihren Kompetenzbereich betreffen?
Das ist, angesichts der Fehlerquote bei solchen Aktionen (Schalke 5x, HSV 2x allein in dieser Saison), schon ein bissel viel verlangt.
WuerzburgerAdler schrieb:Tobitor schrieb:
Falls Frankenbach und Hellmann zu dem Schluss gekommen wären, dass es besser ist, Hütter freizustellen, dann sind sie aus meiner Sicht in der Pflicht, dies nach bestem Wissen und Gewissen auch so durchzusetzen. In deren Position gehören solche Entscheidungen dazu. Sie hätten insbesondere auch deshalb im sportlichen Bereich entscheiden können/sollen, da doch Bobic sowieso nicht mehr in wichtige Entscheidungen eingebunden war und an Frankenbach übergeben hat. Das war doch an einigen Stellen zu lesen. Deshalb können sich die beiden hier nicht aus der Verantwortung stehlen.
Es sieht halt so aus, dass sie nun entweder zur Entscheidung gelangt sind, dass es keinen Geund gab, Hütter zu entlassen. Für mich dann völlig okay, auch wenn es eine Fehleinschätzung war. War man allerdings der Auffassung, dass es besser gewesen wäre, Hütter zu entlassen, hat sich aber vor der eigenen Courage gefürchtet, finde ich das äußerst schwach. Wie gesagt, in so einer Position sind eben auch mal unpopuläre Entscheidungen zu treffen.
Übrigens hätte man doch die Stimmung im Umfeld auch analysieren können. Ich denke, dass man zur Auffasung gelangt wäre, dass ein Großteil nichts gegen eine Freistellung Hütters eingewendet hätte und niemanden dann ans Kreuz genagelt hätte, wenn es genauso scheisse gelaufen wäre wie es jetzt eben der Fall ist.
Wenigstens einer, der es versteht.
Was du zu Hellmann und Frankenbach schreibst, ist vollkommen richtig. Nur musst du sie dann auch schon selber fragen, warum sie untätig geblieben sind, ich kann dir das nicht sagen.
Ich kann nur für mich sprechen: ich hätte es nicht getan. Es gab keinerlei Signale aus der Mannschaft, es gab den Sieg gegen Augsburg und selbst nach den Niederlagen gegen Gladbach und Leverkusen (ja eigentlich auch keine Sensationsergebnisse) war man noch im Soll. Und da erwartest du von Vorständen eine Aktion, die gar nicht ihren Kompetenzbereich betreffen?
Das ist, angesichts der Fehlerquote bei solchen Aktionen (Schalke 5x, HSV 2x allein in dieser Saison), schon ein bissel viel verlangt.
Ja, sicher. Scheinbar hat es ja tatsächlich vorher keine derartigen Signale aus der Mannschaft gegeben. Das macht die Sache natürlich nicht einfacher. Aber man konnte auf dem Platz schon sehen, dass eben irgendetwas anders ist. Für mich sehr beispielhaft bzw. sinnbildlich die Trinkpause in der zweiten Halbzeit gegen Mainz.
Die Hälfte des Teams beim Trainer, der kaum etwas sagt. Ein paar Spieler sonst wo verstreut. Hinti abseits aller anderen auf dem Ball sitzend. Da kann man mir nicht erzählen, dass noch alles gepasst hat. Und ab da war’s dann einfach offensichtlich. Ist zumindest meine Meinung.
Ich würde da nicht so viel reininterpretieren. Eine Trinkpause ist eine Trinkpause. Und Hütter ist Hütter und nicht Guardiola, der pausenlos auf seine Spieler einredet.
Wenn tatsächlich irgendetwas nicht gestimmt hat, wäre es die Pflicht der Spieler gewesen, das bei Bobic, Hübner oder wem auch immer zu äußern. Das war offenbar nicht der Fall. Im Gegenteil: Rode hat selbst noch vor 1, 2 (?) Wochen erklärt, dass alles in Ordnung sei und man es schaffen würde.
Gut, heute sagt er das Gegenteil. Keine Ahnung. Bin ja nicht dabei.
Wenn tatsächlich irgendetwas nicht gestimmt hat, wäre es die Pflicht der Spieler gewesen, das bei Bobic, Hübner oder wem auch immer zu äußern. Das war offenbar nicht der Fall. Im Gegenteil: Rode hat selbst noch vor 1, 2 (?) Wochen erklärt, dass alles in Ordnung sei und man es schaffen würde.
Gut, heute sagt er das Gegenteil. Keine Ahnung. Bin ja nicht dabei.
Tobitor schrieb:
Ich kann mich übrigens noch an eine für mich von außen unverständliche Trainerentlassung in Mainz erinnern, als damals Jörn Andersen nach dem Aufstieg und nach nur einer Niederlage im Pokal noch vor Beginn der BL-Saison gefeiert wurde. Es folgte Thomas Tuchel. Der Rest ist Geschichte. War sicherlich auch keine risikolose Entscheidung, hat sich aber ausgezahlt.
Dasselbe hat Schalke in dieser Saison fünf Mal versucht. In Worten: 5.
Kein Treffer. 😒
WuerzburgerAdler schrieb:Tobitor schrieb:
Ich kann mich übrigens noch an eine für mich von außen unverständliche Trainerentlassung in Mainz erinnern, als damals Jörn Andersen nach dem Aufstieg und nach nur einer Niederlage im Pokal noch vor Beginn der BL-Saison gefeiert wurde. Es folgte Thomas Tuchel. Der Rest ist Geschichte. War sicherlich auch keine risikolose Entscheidung, hat sich aber ausgezahlt.
Dasselbe hat Schalke in dieser Saison fünf Mal versucht. In Worten: 5.
Kein Treffer. 😒
Das war ein Beispiel dafür, dass es anders laufen kann. Du bist doch sonst immer ein Fan von konkreten Beispielen. Eben als Entgegnung auf dein Worst Case-Szenario, was hätte passieren können, wenn Hellmann und Frankenbach proaktiv gehandelt hätten.
Tobitor schrieb:
Sorry, aber dass eine Entscheidung falsch oder kontraproduktiv ist, kann einfach immer passieren. Man hat sich doch nur die Spiele anschauen müssen, um zu merken, dass irgendetwas nicht mehr stimmt bzw. das Team blockiert. So hat man halt nichts gemacht und das Ergebnis ist nun wie es ist. Ich denke nicht, dass es noch viel schlechter möglich gewesen wäre.
Ja. Wenn der dazu Bevollmächtigte diese Entscheidung trifft, ist das so, wie du es beschreibst.
Du verlangst aber, dass Leute, die eine ganz andere Aufgabe haben, sich hierüber hinwegsetzen und sich in das sportliche Geschehen einmischen, ohne dazu legitimiert oder befugt zu sein. Das macht die Fallhöhe und mithin das Risiko ungleich größer.
Man kann trefflich darüber streiten, ob die 3-Vorstände-Konstruktion nach HB die richtige war. Jetzt im Moment hat sie uns in eine dumme Lage gebracht. 5 Jahre lang war sie dafür aber außerordentlich erfolgreich.
WuerzburgerAdler schrieb:Tobitor schrieb:
Sorry, aber dass eine Entscheidung falsch oder kontraproduktiv ist, kann einfach immer passieren. Man hat sich doch nur die Spiele anschauen müssen, um zu merken, dass irgendetwas nicht mehr stimmt bzw. das Team blockiert. So hat man halt nichts gemacht und das Ergebnis ist nun wie es ist. Ich denke nicht, dass es noch viel schlechter möglich gewesen wäre.
Ja. Wenn der dazu Bevollmächtigte diese Entscheidung trifft, ist das so, wie du es beschreibst.
Du verlangst aber, dass Leute, die eine ganz andere Aufgabe haben, sich hierüber hinwegsetzen und sich in das sportliche Geschehen einmischen, ohne dazu legitimiert oder befugt zu sein. Das macht die Fallhöhe und mithin das Risiko ungleich größer.
Man kann trefflich darüber streiten, ob die 3-Vorstände-Konstruktion nach HB die richtige war. Jetzt im Moment hat sie uns in eine dumme Lage gebracht. 5 Jahre lang war sie dafür aber außerordentlich erfolgreich.
Falls Frankenbach und Hellmann zu dem Schluss gekommen wären, dass es besser ist, Hütter freizustellen, dann sind sie aus meiner Sicht in der Pflicht, dies nach bestem Wissen und Gewissen auch so durchzusetzen. In deren Position gehören solche Entscheidungen dazu. Sie hätten insbesondere auch deshalb im sportlichen Bereich entscheiden können/sollen, da doch Bobic sowieso nicht mehr in wichtige Entscheidungen eingebunden war und an Frankenbach übergeben hat. Das war doch an einigen Stellen zu lesen. Deshalb können sich die beiden hier nicht aus der Verantwortung stehlen.
Es sieht halt so aus, dass sie nun entweder zur Entscheidung gelangt sind, dass es keinen Geund gab, Hütter zu entlassen. Für mich dann völlig okay, auch wenn es eine Fehleinschätzung war. War man allerdings der Auffassung, dass es besser gewesen wäre, Hütter zu entlassen, hat sich aber vor der eigenen Courage gefürchtet, finde ich das äußerst schwach. Wie gesagt, in so einer Position sind eben auch mal unpopuläre Entscheidungen zu treffen.
Übrigens hätte man doch die Stimmung im Umfeld auch analysieren können. Ich denke, dass man zur Auffasung gelangt wäre, dass ein Großteil nichts gegen eine Freistellung Hütters eingewendet hätte und niemanden dann ans Kreuz genagelt hätte, wenn es genauso scheisse gelaufen wäre wie es jetzt eben der Fall ist.
Tobitor schrieb:
Falls Frankenbach und Hellmann zu dem Schluss gekommen wären, dass es besser ist, Hütter freizustellen, dann sind sie aus meiner Sicht in der Pflicht, dies nach bestem Wissen und Gewissen auch so durchzusetzen. In deren Position gehören solche Entscheidungen dazu. Sie hätten insbesondere auch deshalb im sportlichen Bereich entscheiden können/sollen, da doch Bobic sowieso nicht mehr in wichtige Entscheidungen eingebunden war und an Frankenbach übergeben hat. Das war doch an einigen Stellen zu lesen. Deshalb können sich die beiden hier nicht aus der Verantwortung stehlen.
Es sieht halt so aus, dass sie nun entweder zur Entscheidung gelangt sind, dass es keinen Geund gab, Hütter zu entlassen. Für mich dann völlig okay, auch wenn es eine Fehleinschätzung war. War man allerdings der Auffassung, dass es besser gewesen wäre, Hütter zu entlassen, hat sich aber vor der eigenen Courage gefürchtet, finde ich das äußerst schwach. Wie gesagt, in so einer Position sind eben auch mal unpopuläre Entscheidungen zu treffen.
Übrigens hätte man doch die Stimmung im Umfeld auch analysieren können. Ich denke, dass man zur Auffasung gelangt wäre, dass ein Großteil nichts gegen eine Freistellung Hütters eingewendet hätte und niemanden dann ans Kreuz genagelt hätte, wenn es genauso scheisse gelaufen wäre wie es jetzt eben der Fall ist.
Wenigstens einer, der es versteht.
Was du zu Hellmann und Frankenbach schreibst, ist vollkommen richtig. Nur musst du sie dann auch schon selber fragen, warum sie untätig geblieben sind, ich kann dir das nicht sagen.
Ich kann nur für mich sprechen: ich hätte es nicht getan. Es gab keinerlei Signale aus der Mannschaft, es gab den Sieg gegen Augsburg und selbst nach den Niederlagen gegen Gladbach und Leverkusen (ja eigentlich auch keine Sensationsergebnisse) war man noch im Soll. Und da erwartest du von Vorständen eine Aktion, die gar nicht ihren Kompetenzbereich betreffen?
Das ist, angesichts der Fehlerquote bei solchen Aktionen (Schalke 5x, HSV 2x allein in dieser Saison), schon ein bissel viel verlangt.
WuerzburgerAdler schrieb:Adler_im_Exil schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Das ist das, was ich die ganze Zeit herüberbringen möchte. Dass uns die zwei sportlich Verantwortlichen gleichzeitig verlassen, ist nun mal dumm gelaufen.
Verstehe ich dich richtig, dass du also auch für eine Freistellung Hütters gewesen wärst, aber der entsprechende Verantwortliche gefehlt hat?
Schwierige Frage. Ich tendiere nach wie vor dafür, Hütter nicht freizustellen - mit dem Wissen von damals. Mit 7 resp. 4 Punkten Vorsprung vor Platz 5 und einer - bis auf Bremen - sagenhaften Siegesserie im Rücken. Also: vor Gladbach oder vor Leverkusen hätte ich es bestimmt nicht gemacht.
Danach gab es nur noch drei "machbare" Spiele.
Fazit: Eher nicht.
Aber die Frage ist obsolet, denn das hätten nur Hellmann und Frankenbach gekonnt. Und an deren Stelle hätte ich Hütter gleich zweimal nicht freigestellt. Stell dir mal vor, das wäre ähnlich verlaufen wie jetzt - dann hätte ich mir vorwerfen lassen müssen, als Vorstand aus einem anderen Geschäftsbereich mich ins Sportliche eingemischt und die CL versaut zu haben.
Niemals.
Sorry, aber dass eine Entscheidung falsch oder kontraproduktiv ist, kann einfach immer passieren. Man hat sich doch nur die Spiele anschauen müssen, um zu merken, dass irgendetwas nicht mehr stimmt bzw. das Team blockiert. So hat man halt nichts gemacht und das Ergebnis ist nun wie es ist. Ich denke nicht, dass es noch viel schlechter möglich gewesen wäre.
Ich denke, dass diese Entwicklung absehbar war und man nach dem Leverkusenspiel hätte reagieren müssen. Scheinbar hat es ja doch die eine oder andere Unstimmigkeit in der Mannschaft diesbezüglich gegeben. Von jemandem, der dann nah genug dran ist, hätte ich mir eine größere Entscheidungsfreudigkeit und proaktives Vorgehen gewünscht. Das hat man verpasst.
Ich kann mich übrigens noch an eine für mich von außen unverständliche Trainerentlassung in Mainz erinnern, als damals Jörn Andersen nach dem Aufstieg und nach nur einer Niederlage im Pokal noch vor Beginn der BL-Saison gefeiert wurde. Es folgte Thomas Tuchel. Der Rest ist Geschichte. War sicherlich auch keine risikolose Entscheidung, hat sich aber ausgezahlt.
Letzlich hängt die Entscheidung, ob man den Trainer wechselt oder nicht doch auch immer an der Chemie zwischen Trainer und Mannschaft, ob die noch intakt ist oder ob es eine Art Bruch gab, und die Wahrscheinlichkeit dass ein neuer Impuls mehr bringt als mit dem alten weitermachen.
Diesen Bruch sieht man von aussen, meist erst wenn es zu spät ist.
Wenn aber ein Sportvorstand dessen Aufgabe es auch wäre sowas zu erkennen, selber das Weite sucht - dann wurde ganz offensichtlich der falsche mit dieser Aufgabe betreut.
Bobic hat doch gefühlt hier nichts mehr gemacht als bestenfalls seinem Schreibtisch aufgeräumt
Diesen Bruch sieht man von aussen, meist erst wenn es zu spät ist.
Wenn aber ein Sportvorstand dessen Aufgabe es auch wäre sowas zu erkennen, selber das Weite sucht - dann wurde ganz offensichtlich der falsche mit dieser Aufgabe betreut.
Bobic hat doch gefühlt hier nichts mehr gemacht als bestenfalls seinem Schreibtisch aufgeräumt
Tobitor schrieb:
Ich kann mich übrigens noch an eine für mich von außen unverständliche Trainerentlassung in Mainz erinnern, als damals Jörn Andersen nach dem Aufstieg und nach nur einer Niederlage im Pokal noch vor Beginn der BL-Saison gefeiert wurde. Es folgte Thomas Tuchel. Der Rest ist Geschichte. War sicherlich auch keine risikolose Entscheidung, hat sich aber ausgezahlt.
Dasselbe hat Schalke in dieser Saison fünf Mal versucht. In Worten: 5.
Kein Treffer. 😒
Adler_im_Exil schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Das ist das, was ich die ganze Zeit herüberbringen möchte. Dass uns die zwei sportlich Verantwortlichen gleichzeitig verlassen, ist nun mal dumm gelaufen.
Verstehe ich dich richtig, dass du also auch für eine Freistellung Hütters gewesen wärst, aber der entsprechende Verantwortliche gefehlt hat?
Schwierige Frage. Ich tendiere nach wie vor dafür, Hütter nicht freizustellen - mit dem Wissen von damals. Mit 7 resp. 4 Punkten Vorsprung vor Platz 5 und einer - bis auf Bremen - sagenhaften Siegesserie im Rücken. Also: vor Gladbach oder vor Leverkusen hätte ich es bestimmt nicht gemacht.
Danach gab es nur noch drei "machbare" Spiele.
Fazit: Eher nicht.
Aber die Frage ist obsolet, denn das hätten nur Hellmann und Frankenbach gekonnt. Und an deren Stelle hätte ich Hütter gleich zweimal nicht freigestellt. Stell dir mal vor, das wäre ähnlich verlaufen wie jetzt - dann hätte ich mir vorwerfen lassen müssen, als Vorstand aus einem anderen Geschäftsbereich mich ins Sportliche eingemischt und die CL versaut zu haben.
Niemals.
WuerzburgerAdler schrieb:Adler_im_Exil schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Das ist das, was ich die ganze Zeit herüberbringen möchte. Dass uns die zwei sportlich Verantwortlichen gleichzeitig verlassen, ist nun mal dumm gelaufen.
Verstehe ich dich richtig, dass du also auch für eine Freistellung Hütters gewesen wärst, aber der entsprechende Verantwortliche gefehlt hat?
Schwierige Frage. Ich tendiere nach wie vor dafür, Hütter nicht freizustellen - mit dem Wissen von damals. Mit 7 resp. 4 Punkten Vorsprung vor Platz 5 und einer - bis auf Bremen - sagenhaften Siegesserie im Rücken. Also: vor Gladbach oder vor Leverkusen hätte ich es bestimmt nicht gemacht.
Danach gab es nur noch drei "machbare" Spiele.
Fazit: Eher nicht.
Aber die Frage ist obsolet, denn das hätten nur Hellmann und Frankenbach gekonnt. Und an deren Stelle hätte ich Hütter gleich zweimal nicht freigestellt. Stell dir mal vor, das wäre ähnlich verlaufen wie jetzt - dann hätte ich mir vorwerfen lassen müssen, als Vorstand aus einem anderen Geschäftsbereich mich ins Sportliche eingemischt und die CL versaut zu haben.
Niemals.
Sorry, aber dass eine Entscheidung falsch oder kontraproduktiv ist, kann einfach immer passieren. Man hat sich doch nur die Spiele anschauen müssen, um zu merken, dass irgendetwas nicht mehr stimmt bzw. das Team blockiert. So hat man halt nichts gemacht und das Ergebnis ist nun wie es ist. Ich denke nicht, dass es noch viel schlechter möglich gewesen wäre.
Ich denke, dass diese Entwicklung absehbar war und man nach dem Leverkusenspiel hätte reagieren müssen. Scheinbar hat es ja doch die eine oder andere Unstimmigkeit in der Mannschaft diesbezüglich gegeben. Von jemandem, der dann nah genug dran ist, hätte ich mir eine größere Entscheidungsfreudigkeit und proaktives Vorgehen gewünscht. Das hat man verpasst.
Ich kann mich übrigens noch an eine für mich von außen unverständliche Trainerentlassung in Mainz erinnern, als damals Jörn Andersen nach dem Aufstieg und nach nur einer Niederlage im Pokal noch vor Beginn der BL-Saison gefeiert wurde. Es folgte Thomas Tuchel. Der Rest ist Geschichte. War sicherlich auch keine risikolose Entscheidung, hat sich aber ausgezahlt.
Tobitor schrieb:
Sorry, aber dass eine Entscheidung falsch oder kontraproduktiv ist, kann einfach immer passieren. Man hat sich doch nur die Spiele anschauen müssen, um zu merken, dass irgendetwas nicht mehr stimmt bzw. das Team blockiert. So hat man halt nichts gemacht und das Ergebnis ist nun wie es ist. Ich denke nicht, dass es noch viel schlechter möglich gewesen wäre.
Ja. Wenn der dazu Bevollmächtigte diese Entscheidung trifft, ist das so, wie du es beschreibst.
Du verlangst aber, dass Leute, die eine ganz andere Aufgabe haben, sich hierüber hinwegsetzen und sich in das sportliche Geschehen einmischen, ohne dazu legitimiert oder befugt zu sein. Das macht die Fallhöhe und mithin das Risiko ungleich größer.
Man kann trefflich darüber streiten, ob die 3-Vorstände-Konstruktion nach HB die richtige war. Jetzt im Moment hat sie uns in eine dumme Lage gebracht. 5 Jahre lang war sie dafür aber außerordentlich erfolgreich.
Basaltkopp schrieb:
Es war also nicht alles zwingend schlechter seit Gladbach, es fehlte einfach auch das Spielglück, welches uns in den Spielen zuvor hold war. Aber wenn man beleidigt ist wählt man eben den einfachen Weg und blökt "alles ist Hütters Schuld" und die ganz primitiven Genossen schreiben dann sogar noch seinen Vornamen komplett aus, um ihre Abneigung mit dümmlichen Anspielungen zu bekunden.
Bei allen Fehlern, die Hütter gemacht haben mag und so doof der Zeitpunkt der Verkündigung des Wechsels war - letztlich hat die Mannschaft es auf dem Feld verkackt.
Das schlimme ist doch, dass auch in den Medien, egal ob TV oder Presse, im Grund nur der Trainerwechsel für
die Niederlagen gegen BMG und Lev verantwortlich gemacht wird.
Bei den Fans könnte man dafür ja sogar noch Verständnis haben aber nicht bei jemanden, der mit der Analyse von Spielen sein Geld verdient.
Ich hab gesehen, weis halt nicht mehr wo, dass es jetzt sogar eine Tabelle nur für die Spiele gibt, die nach der "Wechselverkündung" von Hütter stattgefunden haben.
Das ganze wird aber noch von Herrn Schellhorn getoppt, der ja gefordert hat, Hütter freizustellen.
Fireye schrieb:Basaltkopp schrieb:
Es war also nicht alles zwingend schlechter seit Gladbach, es fehlte einfach auch das Spielglück, welches uns in den Spielen zuvor hold war. Aber wenn man beleidigt ist wählt man eben den einfachen Weg und blökt "alles ist Hütters Schuld" und die ganz primitiven Genossen schreiben dann sogar noch seinen Vornamen komplett aus, um ihre Abneigung mit dümmlichen Anspielungen zu bekunden.
Bei allen Fehlern, die Hütter gemacht haben mag und so doof der Zeitpunkt der Verkündigung des Wechsels war - letztlich hat die Mannschaft es auf dem Feld verkackt.
Das schlimme ist doch, dass auch in den Medien, egal ob TV oder Presse, im Grund nur der Trainerwechsel für
die Niederlagen gegen BMG und Lev verantwortlich gemacht wird.
Bei den Fans könnte man dafür ja sogar noch Verständnis haben aber nicht bei jemanden, der mit der Analyse von Spielen sein Geld verdient.
Ich hab gesehen, weis halt nicht mehr wo, dass es jetzt sogar eine Tabelle nur für die Spiele gibt, die nach der "Wechselverkündung" von Hütter stattgefunden haben.
Das ganze wird aber noch von Herrn Schellhorn getoppt, der ja gefordert hat, Hütter freizustellen.
Ich picke jetzt mal diesen Beitrag von dir raus, weil mir deine Analysen schon vorher negativ aufgefallen sind.
Du brauchst andere auch nicht unbedingt für irgendwelche mangelhafte Analysen kritisieren. Du hast dir in den letzten Spielen oft genug Torschussstatistiken rausgesucht (nur die Anzahl der Torschüsse, ohne die Qualität dieser zu berücksichtigen) und wolltest daraus etwas darüber ableiten, ob ein Sieg verdient war oder man in anderen Spielen, die man verloren hat, weniger unterlegen war als in Spielen, die man trotzdem gewonnen hat. Für mich absoluter Blödsinn. Einfach festzumachen an dem Spiel gegen Mainz. Nach der Torschussstatistik laut Kicker hatten wir 14-6 Torschüsse. Bis zum 1-1 hatten wir aber vielleicht eine richtige Torchance, Mainz hätte dagegen bei dem Konter das 2-0 machen können. Wir hatten halt ein paar ungefährliche Halbchancen, aber fast nichts zwingendes bis zum Ausgleich und den paar Minuten danach. Ein Beispiel dafür, wie viel deine vorherigen Analysen, mit denen du ja aufzeigen wolltest, dass wir doch gegen Gladbach und Leverkusen gar nicht so klar unterlegen waren, taugen. Selbst unser unfehlbarer Trainer hat doch heute zugegeben, dass das Gladbachspiel ziemlich schwach war.
Ich sehe zurzeit auch nicht alles schwarz, aber einige Argumente, die hier für Hütter angeführt werden, sind keine. Die letzten vier Spiele waren definitiv schwächer als die meisten Spiele vorher. Dass da nicht nur der Trainerwechsel, sondern vielleicht auch das Gefühl, dass man etwas verlieren kann, eine Rolle spielt, ist natürlich klar. Trotzdem dürfte die Unruhe rund um Hütter (und Bobic) ihren Beitrag geleistet haben.
Sorry, nichts für ungut.
Tobitor schrieb:Fireye schrieb:
Das schlimme ist doch, dass auch in den Medien, egal ob TV oder Presse, im Grund nur der Trainerwechsel für
die Niederlagen gegen BMG und Lev verantwortlich gemacht wird.
Bei den Fans könnte man dafür ja sogar noch Verständnis haben aber nicht bei jemanden, der mit der Analyse von Spielen sein Geld verdient.
Ich hab gesehen, weis halt nicht mehr wo, dass es jetzt sogar eine Tabelle nur für die Spiele gibt, die nach der "Wechselverkündung" von Hütter stattgefunden haben.
Das ganze wird aber noch von Herrn Schellhorn getoppt, der ja gefordert hat, Hütter freizustellen.
Ich picke jetzt mal diesen Beitrag von dir raus, weil mir deine Analysen schon vorher negativ aufgefallen sind.
Du brauchst andere auch nicht unbedingt für irgendwelche mangelhafte Analysen kritisieren. Du hast dir in den letzten Spielen oft genug Torschussstatistiken rausgesucht (nur die Anzahl der Torschüsse, ohne die Qualität dieser zu berücksichtigen) und wolltest daraus etwas darüber ableiten, ob ein Sieg verdient war oder man in anderen Spielen, die man verloren hat, weniger unterlegen war als in Spielen, die man trotzdem gewonnen hat. Für mich absoluter Blödsinn. Einfach festzumachen an dem Spiel gegen Mainz. Nach der Torschussstatistik laut Kicker hatten wir 14-6 Torschüsse. Bis zum 1-1 hatten wir aber vielleicht eine richtige Torchance, Mainz hätte dagegen bei dem Konter das 2-0 machen können. Wir hatten halt ein paar ungefährliche Halbchancen, aber fast nichts zwingendes bis zum Ausgleich und den paar Minuten danach. Ein Beispiel dafür, wie viel deine vorherigen Analysen, mit denen du ja aufzeigen wolltest, dass wir doch gegen Gladbach und Leverkusen gar nicht so klar unterlegen waren, taugen. Selbst unser unfehlbarer Trainer hat doch heute zugegeben, dass das Gladbachspiel ziemlich schwach war.
Ich sehe zurzeit auch nicht alles schwarz, aber einige Argumente, die hier für Hütter angeführt werden, sind keine. Die letzten vier Spiele waren definitiv schwächer als die meisten Spiele vorher. Dass da nicht nur der Trainerwechsel, sondern vielleicht auch das Gefühl, dass man etwas verlieren kann, eine Rolle spielt, ist natürlich klar. Trotzdem dürfte die Unruhe rund um Hütter (und Bobic) ihren Beitrag geleistet haben.
Sorry, nichts für ungut.
Mir ist schon klar, was alles als Torschuss zählt und das nur bedingt für die Beurteilung eines Spieles taugt.
Im Grunde gilt das ja auch für die anderen Spieldaten.
Aber genauso wenig taugt dazu auch der subjektive Eindruck den man von einem Spiel hat, der sich bei
vielen ja schlagartig ändert, wenn das Ergebnis stimmt, obwohl dies nur durch 2 Tore kurz vor Schluss zustande gekommen ist.
Und wenn jemand schreibt, dass bis zu dem Spiel in Gladbach die letzten Spiele alle super waren, dann können die Spieldaten schon darüber eine gewisse Auskunft geben, dass das halt nicht so war.
Auch sollte man schon eines bedenken, dass EF die Spiele gegen die Bayern und den BVB trotz eigener guter Leistung nur gewonnen hat, weil der Gegner das zugelassen hat.
Klar waren die letzten 4 Spiel schwächer als die meisten der Spiele zuvor.
Du schreibst aber doch selbst, dass dafür nicht ausschließlich der Wechsel von Hütter verantwortlich
gemacht werden kann.
Es steht halt auch immer ein Gegner auf dem Platz und bei Mainz handelte es sich um ein Team,
das in der RR gerade mal 1 Punkt weniger geholt hat wie EF.
Bei allen Analysen in den Medien die ich mitbekommen habe wurde dies aber in keiner Silbe erwähnt.
Ich denke diesen Punkt kann man durchaus kritisieren.
Tobitor schrieb:SGE_Werner schrieb:anno-nym schrieb:
Bei den Amerikanern sind ca. 46% erstgeimpft
Der Wert steigt nur noch gemächlich an. Das ist wirklich traurig, dass am Ende in den USA sich vermutlich nicht mal 60 Prozent impfen lassen.
Gut möglich, dass wir im Juni noch schön und locker an den USA vorbeiziehen bei den Zahlen.
Sind also 46% aller Amerikaner erstgeimpft oder der Impfberechtigten? Wenn dann ja noch bald Kinder geimpft werden können, dürfte ja die Zahl schon nochmal etwas stärker steigen.
Die Zahlen beziehen sich eigentlich immer auf die Gesamtbevölkerung.
anno-nym schrieb:Tobitor schrieb:SGE_Werner schrieb:anno-nym schrieb:
Bei den Amerikanern sind ca. 46% erstgeimpft
Der Wert steigt nur noch gemächlich an. Das ist wirklich traurig, dass am Ende in den USA sich vermutlich nicht mal 60 Prozent impfen lassen.
Gut möglich, dass wir im Juni noch schön und locker an den USA vorbeiziehen bei den Zahlen.
Sind also 46% aller Amerikaner erstgeimpft oder der Impfberechtigten? Wenn dann ja noch bald Kinder geimpft werden können, dürfte ja die Zahl schon nochmal etwas stärker steigen.
Die Zahlen beziehen sich eigentlich immer auf die Gesamtbevölkerung.
Ok, danke! Dann sind ja 46% nicht verkehrt, da kommen u.a. durch die Kinder wohl noch einige Prozentpunkte hinzu. Man kann ja nur Vermutungen anstellen, aber ich denke nicht, dass wir am Ende prozentual so viele Menschen mehr geimpft haben werden als die USA. Ich denke, dass der Effekt, dass sich Menschen nicht impfen lassen, weil viele andere bereits geimpft sind, auch bei uns irgendwann auftreten wird.
Tobitor schrieb:
Man kann ja nur Vermutungen anstellen, aber ich denke nicht, dass wir am Ende prozentual so viele Menschen mehr geimpft haben werden als die USA. Ich denke, dass der Effekt, dass sich Menschen nicht impfen lassen, weil viele andere bereits geimpft sind, auch bei uns irgendwann auftreten wird.
Ich gehe davon aus, dass bei uns der prozentuale Anteil deutlich höher sein wird.
Der Anteil der Schwurbler und Bekloppten dürfte dort größer sein.
Ein nicht unbeträchtlicher Anteil kommt nicht zuletzt durch die politischen Verwerfungen dazu.
Tobitor schrieb:
Ok, danke! Dann sind ja 46% nicht verkehrt, da kommen u.a. durch die Kinder wohl noch einige Prozentpunkte hinzu. Man kann ja nur Vermutungen anstellen, aber ich denke nicht, dass wir am Ende prozentual so viele Menschen mehr geimpft haben werden als die USA. Ich denke, dass der Effekt, dass sich Menschen nicht impfen lassen, weil viele andere bereits geimpft sind, auch bei uns irgendwann auftreten wird.
https://www.zeit.de/gesundheit/2021-05/impfquoten-impfbereitschaft-corona-deutschland-herdenimmunitaet-bevoelkerung-corona-impfung/komplettansicht
Legt man diese Zahlen zugrunde, könnte zwar die 70-Prozent-Marke in der Bevölkerung geknackt werden, aber noch nicht die 80-Prozent-Marke.
Die 70% werden wir wohl erreichen. Ein paar Prozentpunkte werden bestimmt noch dazukommen, sobald auch Jüngere dazu in der Lage sind sich impfen zu lassen.
anno-nym schrieb:
Bei den Amerikanern sind ca. 46% erstgeimpft
Der Wert steigt nur noch gemächlich an. Das ist wirklich traurig, dass am Ende in den USA sich vermutlich nicht mal 60 Prozent impfen lassen.
Gut möglich, dass wir im Juni noch schön und locker an den USA vorbeiziehen bei den Zahlen.
SGE_Werner schrieb:anno-nym schrieb:
Bei den Amerikanern sind ca. 46% erstgeimpft
Der Wert steigt nur noch gemächlich an. Das ist wirklich traurig, dass am Ende in den USA sich vermutlich nicht mal 60 Prozent impfen lassen.
Gut möglich, dass wir im Juni noch schön und locker an den USA vorbeiziehen bei den Zahlen.
Sind also 46% aller Amerikaner erstgeimpft oder der Impfberechtigten? Wenn dann ja noch bald Kinder geimpft werden können, dürfte ja die Zahl schon nochmal etwas stärker steigen.
Tobitor schrieb:SGE_Werner schrieb:anno-nym schrieb:
Bei den Amerikanern sind ca. 46% erstgeimpft
Der Wert steigt nur noch gemächlich an. Das ist wirklich traurig, dass am Ende in den USA sich vermutlich nicht mal 60 Prozent impfen lassen.
Gut möglich, dass wir im Juni noch schön und locker an den USA vorbeiziehen bei den Zahlen.
Sind also 46% aller Amerikaner erstgeimpft oder der Impfberechtigten? Wenn dann ja noch bald Kinder geimpft werden können, dürfte ja die Zahl schon nochmal etwas stärker steigen.
Die Zahlen beziehen sich eigentlich immer auf die Gesamtbevölkerung.
Ungarn hat übrigens heute als erstes Land die Marke von 0,3 % Todesopfern erreicht.
Also 0,3 % der Bevölkerung ist gestorben. Das wären bei uns glatt 250.000 Menschen.
Wer von Sterblichkeiten wie bei der Grippe (0,1 - 0,2 %) redet, soll mal erklären, wie das denn nun passieren konnte.
Also 0,3 % der Bevölkerung ist gestorben. Das wären bei uns glatt 250.000 Menschen.
Wer von Sterblichkeiten wie bei der Grippe (0,1 - 0,2 %) redet, soll mal erklären, wie das denn nun passieren konnte.
SGE_Werner schrieb:
Ungarn hat übrigens heute als erstes Land die Marke von 0,3 % Todesopfern erreicht.
Also 0,3 % der Bevölkerung ist gestorben. Das wären bei uns glatt 250.000 Menschen.
Wer von Sterblichkeiten wie bei der Grippe (0,1 - 0,2 %) redet, soll mal erklären, wie das denn nun passieren konnte.
Die sind ja nicht an Corona gestorben, sondern hatten halt Corona und sind aufgrund einer anderen Ursache gestorben. Die Argumentation ist doch nicht neu...
reggaetyp schrieb:
Demzufolge ist Gerd Müller selbstverständlich auch nicht der beste Bundesligatorjäger, Maradona kein Weltstar und Dietrich Weise nur eine unbedeutende Randnotiz, ebenso wie Paul Oßwald.
In meiner Eintrachthistorie dann eben. Ist doch egal, hänge dich doch nicht an der Aussage auf. Die ersten beiden Absätze waren doch die eigentliche Essenz meines Beitrags.
Verstehe. Trotzdem nochmal: 0,00X % Risiko bei AZ haben gereicht, um die gesamte Impfstrategie mit diesem Vakzin auf den Kopf zu stellen.
Und wie Xaver schon schrieb: über LongCovid, die vermutliche %-Zahl der betroffenen Kinder und die genauen Auswirkungen wissen wir noch viel zu wenig. Und es war immer Strategie, Dingen, über die wir zu wenig wissen, besser eher vorsichtig zu begegnen. Das war über die gesamte Pandemiezeit so, galt für Covid19, Ansteckungsmöglichkeiten bis hin zu Zulassungen und Verwendung von Impfstoffen.
Und bei Kindern soll dieses Prinzip jetzt nicht mehr gelten?
Wie gesagt: frag einfach Eltern nach ihrer Meinung dazu.