
Tobitor
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cyberboy schrieb:Tobitor schrieb:
Danke, dass du gerade selbst feststellst, dass eine AK ein Kompromiss zugunsten des Spielers ist.
Das habe ich auch nie bestritten.
Wenn du den Spieler, oder in dem Fall Trainer, aber unbedingt willst und er eine AK im Vertrag möchte (was ich bei Trainern übrigens absolut nachvollziehen kann), dann musst du dich als Verein entscheiden, ob es dir das Wert ist. Und in der Regel sind die Vereine, offensichtlich dazu bereit, eine solche Klausel aufzunehmen, weil sie den Kandidaten möchten.
Ich hab nie was anderes behauptet. Es wurde hier aber teilweise so hingestellt, als wäre eine AK besser als keine. Und das ist halt nicht so.
Gelöschter Benutzer
Da sind wir uns doch voll und ganz einig.
Tobitor schrieb:
Ich hab nie was anderes behauptet. Es wurde hier aber teilweise so hingestellt, als wäre eine AK besser als keine. Und das ist halt nicht so.
Jetzt kommen wir zu des Pudels Kern. 😉
Das, was du da sagst, hat hier niemand behauptet. Es wurde lediglich festgestellt, dass eine AK auch einem abgebenden Verein Vorteile bringen kann.
Vorteil 1: Er bekommt den Wunschtrainer überhaupt, weil der ohne eine AK gar nicht hätte verpflichtet werden können.
Vorteil 2: Er bekommt eine akzeptable, festgeschriebene Ablösesumme.
Natürlich kann eine AK auch schlecht sein - in der Regel dann, wenn sie zu niedrig angesetzt ist. Dies trifft im Hütter-Fall aber nicht zu. Und selbst wenn, bliebe immer noch Vorteil 1.
Wenn du jetzt auch das noch in Zweifel ziehst, fragst du am besten mal in Mainz nach. Die wollten erst Tuchel um jeden Preis halten, dann wollten sie eine utopische Ablösesumme. Am Ende guckten sie in die Röhre und hatten weder Tuchel noch Geld.
Gelöschter Benutzer
Tobitor schrieb:DBecki schrieb:
Und wenn man den Trainer gerne behalten möchte und die AK so hoch ist, dass sie eben keiner zieht? Wo ist da jetzt der Nachteil?
Und wo ist da der Vorteil? 😃 wenn er keine AK hat, brauche ich ihn doch nicht ziehen lassen...
...Hast aber ggf. einen Trainer auf der Bank sitzen, der eigentlich gar keine Lust mehr hat und weg will. Am Ende wirst du ihn beurlauben müssen, unter Fortzahlung seiner Bezüge. Da hast du als Verein noch weniger von.
Eine AK, wie jeder Vertragsbestandteil ist Teil eines Aushandlungsprozesses... also am Ende immer ein Kompromiss. Also tu nicht so, als könnte der Verein eine beliebig hohe Summe rein schreiben... eben so wenig wie beliebig hohe Vertraggsstrafen. Will eine Seite, in dem Fall der Trainer, die Klausel in der Form nicht annehmen, kommt der Vertrag einfach nicht zu stande. Konsequenz wäre dann zu sagen, wir nehmen einen anderen Trainer... oder man einigt sich auf einen Kompromiss, weils der Wunschkandidat ist. Um dich jetzt zu zitieren: "das ist nicht schwer zu verstehen".
cyberboy schrieb:Tobitor schrieb:DBecki schrieb:
Und wenn man den Trainer gerne behalten möchte und die AK so hoch ist, dass sie eben keiner zieht? Wo ist da jetzt der Nachteil?
Und wo ist da der Vorteil? 😃 wenn er keine AK hat, brauche ich ihn doch nicht ziehen lassen...
...Hast aber ggf. einen Trainer auf der Bank sitzen, der eigentlich gar keine Lust mehr hat und weg will. Am Ende wirst du ihn beurlauben müssen, unter Fortzahlung seiner Bezüge. Da hast du als Verein noch weniger von.
Eine AK, wie jeder Vertragsbestandteil ist Teil eines Aushandlungsprozesses... also am Ende immer ein Kompromiss. Also tu nicht so, als könnte der Verein eine beliebig hohe Summe rein schreiben... eben so wenig wie beliebig hohe Vertraggsstrafen. Will eine Seite, in dem Fall der Trainer, die Klausel in der Form nicht annehmen, kommt der Vertrag einfach nicht zu stande. Konsequenz wäre dann zu sagen, wir nehmen einen anderen Trainer... oder man einigt sich auf einen Kompromiss, weils der Wunschkandidat ist. Um dich jetzt zu zitieren: "das ist nicht schwer zu verstehen".
Danke, dass du gerade selbst feststellst, dass eine AK ein Kompromiss zugunsten des Spielers ist. Ich hab übrigens nie über eine konkrete Höhe einer AK geschrieben, denn eine AK per se ist ein Zugeständnis an den Spieler, egal wie hoch, da sie die Verhandlungsmacht des Vereins einschränkt. Ich habe ja gesagt, dass man versuchen muss, gar keine AK in den Vertrag einzubauen. Irgendwelche Eventualitäten wie Demotivation, Freistellung, blablabla sind Vermutungen und sind für einen Ceteris Paribus-Vergleich nicht heranzuziehen.
Gelöschter Benutzer
Tobitor schrieb:
Danke, dass du gerade selbst feststellst, dass eine AK ein Kompromiss zugunsten des Spielers ist.
Das habe ich auch nie bestritten.
Wenn du den Spieler, oder in dem Fall Trainer, aber unbedingt willst und er eine AK im Vertrag möchte (was ich bei Trainern übrigens absolut nachvollziehen kann), dann musst du dich als Verein entscheiden, ob es dir das Wert ist. Und in der Regel sind die Vereine, offensichtlich dazu bereit, eine solche Klausel aufzunehmen, weil sie den Kandidaten möchten.
Tobitor schrieb:
Sich wegstreiken geht mit und ohne AK. Sorry, aber eure Argumente sind einfach keine.
Super. Dass man statt Null gerade mal 7,5 Mio Euro bekommt, ist natürlich kein Argument. 😊
WuerzburgerAdler schrieb:Tobitor schrieb:
Sich wegstreiken geht mit und ohne AK. Sorry, aber eure Argumente sind einfach keine.
Super. Dass man statt Null gerade mal 7,5 Mio Euro bekommt, ist natürlich kein Argument. 😊
Also erstens hast du gesehen, wie toll es war, dass Adi während der Saison seine AK ziehen konnte. Hat uns wahrscheinlich mehr als 7,5 Mios gekostet. Zweitens kann ein abgebender Verein nichts dagegen tun, wenn ein interessierter Verein einen Trainer/Spieler haben möchte, da eine AK existiert. Wenn ein interessierter Verein einen Trainer haben möchte, der Trainer möchte da hin und es gibt keine AK, wird aber eine Ablöse frei verhandelt, ohne dass ein begrenzender Betrag existiert, über dem die Ablöse auf gar keinen Fall liegen wird (was im Falle der AK aber eben der Fall ist). Dass ein Trainer mit oder ohne AK demotiviert sein kann/sich wegstreiken will, spielt bei einer ceteris paribus-Betrachtung der Verträge keine Rolle, da hier nur der Vertrag an sich mit und ohne AK betrachtet werden muss. Wenn man solche Eventualitäten noch mit einbezieht wie du es tust, dann kann ich dem, was du anbringst (Demotivation des Trainers/Spielers), entgegnen, dass der Verein aber eine Sicherheit hat, wer nächste Saison Trainer ist, die Spieler sich nicht neu einstellen müssen und es auch überhaupt gar nicht so sein muss, dass ein Trainer auf einmal demotiviert ist etc.
Ich kapiere nicht, was man hier nicht verstehen kann. Beantworte bitte die Frage, warum kein Verein jemals eine AK einfach in einen Vertrag aufnehmen würde, wenn der Spieler/Trainer diesen auch ohne AK akzeptiert? AK werden deshalb in die Verträge eingebaut, weil die Verhandlungsposition der Spieler/Trainer in den letzten Jahren besser geworden ist und die der Vereine schwächer. Ein Verein hat eben keine Chance mehr, von sich aus eine maximale Ablöse festzulegen, da die mit der AK bereits besteht.
Das ist so und man kann einfach mal zugeben, dass man nicht richtig liegt.
Die Diskussion zieht sich ja schon eine ganze Weile. Ich versuche mal für mich ein Zwischenfazit zu ziehen. Wenn ein Trainer eine AK zieht, muss man ihn ziehen lassen. Aus einer AK, egal wie hoch, zieht der abgebende Verein nie einen Vorteil. Besser wäre vielleicht eine Art Transferfenster, denn das kann man zumachen, wenn‘s zieht.
Hab ich das soweit verstanden?
Hab ich das soweit verstanden?
Motoguzzi999 schrieb:
Die Diskussion zieht sich ja schon eine ganze Weile. Ich versuche mal für mich ein Zwischenfazit zu ziehen. Wenn ein Trainer eine AK zieht, muss man ihn ziehen lassen. Aus einer AK, egal wie hoch, zieht der abgebende Verein nie einen Vorteil. Besser wäre vielleicht eine Art Transferfenster, denn das kann man zumachen, wenn‘s zieht.
Hab ich das soweit verstanden?
Du hast es verstanden, herzlichen Glühwein. Eine Lösung habe ich nicht parat, außer dass man evtl versuchen sollte, auf eine AK gänzlich zu verzichten. Es kommt doch kein Verein von sich auf die Idee einem Trainer/Spieler in einen Vertrag eine AK einzubauen, wenn der ihn auch ohne akzeptieren würde. Wie blöd müsste man da sein?
Tobitor schrieb:
Wieso der gleiche Vertrag ohne AK aber besser ist als mit AK, habe ich dargelegt und konnte bisher nicht widerlegt werden, weil es dafür einfach kein Argument gibt. Sorry!
Natürlich gibt es dafür ein Argument:
Was willst du denn mit einem Trainer, der weg will? Ihn zum Bleiben zwingen? Na, Glückwunsch.
Und wie viel man für einen Trainer bekommt, der keine AK hat, hat man ja bei Kovac gesehen. Und das waren die Bayern!
Gladbach muss nun das Dreifache für Hütter bezahlen. Und es ist nur Gladbach. Alles dank der AK.
Im schlechtesten Fall hätten wir für Hütter gar nichts bekommen. Siehe Hecking beim Club. Oder Tuchel bei Mainz (Sabbatjahr). Oder hätten einen demotivierten Trainer an der Seitenlinie. Keine schönen Alternativen zu einer AK von 7,5 Mio.
WuerzburgerAdler schrieb:Tobitor schrieb:
Wieso der gleiche Vertrag ohne AK aber besser ist als mit AK, habe ich dargelegt und konnte bisher nicht widerlegt werden, weil es dafür einfach kein Argument gibt. Sorry!
Natürlich gibt es dafür ein Argument:
Was willst du denn mit einem Trainer, der weg will? Ihn zum Bleiben zwingen? Na, Glückwunsch.
Und wie viel man für einen Trainer bekommt, der keine AK hat, hat man ja bei Kovac gesehen. Und das waren die Bayern!
Gladbach muss nun das Dreifache für Hütter bezahlen. Und es ist nur Gladbach. Alles dank der AK.
Im schlechtesten Fall hätten wir für Hütter gar nichts bekommen. Siehe Hecking beim Club. Oder Tuchel bei Mainz (Sabbatjahr). Oder hätten einen demotivierten Trainer an der Seitenlinie. Keine schönen Alternativen zu einer AK von 7,5 Mio.
Sich wegstreiken geht mit und ohne AK. Sorry, aber eure Argumente sind einfach keine.
Die Diskussion zieht sich ja schon eine ganze Weile. Ich versuche mal für mich ein Zwischenfazit zu ziehen. Wenn ein Trainer eine AK zieht, muss man ihn ziehen lassen. Aus einer AK, egal wie hoch, zieht der abgebende Verein nie einen Vorteil. Besser wäre vielleicht eine Art Transferfenster, denn das kann man zumachen, wenn‘s zieht.
Hab ich das soweit verstanden?
Hab ich das soweit verstanden?
Tobitor schrieb:
Sich wegstreiken geht mit und ohne AK. Sorry, aber eure Argumente sind einfach keine.
Super. Dass man statt Null gerade mal 7,5 Mio Euro bekommt, ist natürlich kein Argument. 😊
Tobitor schrieb:DBecki schrieb:
Und wenn man den Trainer gerne behalten möchte und die AK so hoch ist, dass sie eben keiner zieht? Wo ist da jetzt der Nachteil?
Und wo ist da der Vorteil? 😃 wenn er keine AK hat, brauche ich ihn doch nicht ziehen lassen...
Und wenn eine hohe AK keiner ziehen möchte, muss ich ihn auch nicht ziehen lassen. Der Vorteil ist, dass ich vielleicht das Gehalt etwas niedriger ansetzen kann, wenn eine AK drin ist. Dass ich den Trainer vielleicht nur so bekomme, wenn ich ihm eine AK einräume. Und wenn einer eine AK zieht, die weit über Marktwert liegt, mein Gott, ist auch kein Nachteil.
DBecki schrieb:Tobitor schrieb:DBecki schrieb:
Und wenn man den Trainer gerne behalten möchte und die AK so hoch ist, dass sie eben keiner zieht? Wo ist da jetzt der Nachteil?
Und wo ist da der Vorteil? 😃 wenn er keine AK hat, brauche ich ihn doch nicht ziehen lassen...
Und wenn eine hohe AK keiner ziehen möchte, muss ich ihn auch nicht ziehen lassen. Der Vorteil ist, dass ich vielleicht das Gehalt etwas niedriger ansetzen kann, wenn eine AK drin ist. Dass ich den Trainer vielleicht nur so bekomme, wenn ich ihm eine AK einräume. Und wenn einer eine AK zieht, die weit über Marktwert liegt, mein Gott, ist auch kein Nachteil.
Aber wenn einer die AK zieht, MUSST du ihn ziehen lassen. Das ist der Unterschied zwischen einem Vertrag mit und ohne AK. Und der Marktwert bestimmt sich doch dadurch, was bezahlt wird. Folglich wäre eine hohe AK, die gezogen wird, nicht über dem Marktwert. Dass ein Trainer vielleicht nur kommt, wenn bestimmte Vertragsinhalte eingehalten werden, ist ja klar. Wieso der gleiche Vertrag ohne AK aber besser ist als mit AK, habe ich dargelegt und konnte bisher nicht widerlegt werden, weil es dafür einfach kein Argument gibt. Sorry!
Tobitor schrieb:DBecki schrieb:Tobitor schrieb:DBecki schrieb:
Und wenn man den Trainer gerne behalten möchte und die AK so hoch ist, dass sie eben keiner zieht? Wo ist da jetzt der Nachteil?
Und wo ist da der Vorteil? 😃 wenn er keine AK hat, brauche ich ihn doch nicht ziehen lassen...
Und wenn eine hohe AK keiner ziehen möchte, muss ich ihn auch nicht ziehen lassen. Der Vorteil ist, dass ich vielleicht das Gehalt etwas niedriger ansetzen kann, wenn eine AK drin ist. Dass ich den Trainer vielleicht nur so bekomme, wenn ich ihm eine AK einräume. Und wenn einer eine AK zieht, die weit über Marktwert liegt, mein Gott, ist auch kein Nachteil.
Aber wenn einer die AK zieht, MUSST du ihn ziehen lassen. Das ist der Unterschied zwischen einem Vertrag mit und ohne AK. Und der Marktwert bestimmt sich doch dadurch, was bezahlt wird. Folglich wäre eine hohe AK, die gezogen wird, nicht über dem Marktwert. Dass ein Trainer vielleicht nur kommt, wenn bestimmte Vertragsinhalte eingehalten werden, ist ja klar. Wieso der gleiche Vertrag ohne AK aber besser ist als mit AK, habe ich dargelegt und konnte bisher nicht widerlegt werden, weil es dafür einfach kein Argument gibt. Sorry!
OK, ist gut.
Tobitor schrieb:
Wieso der gleiche Vertrag ohne AK aber besser ist als mit AK, habe ich dargelegt und konnte bisher nicht widerlegt werden, weil es dafür einfach kein Argument gibt. Sorry!
Natürlich gibt es dafür ein Argument:
Was willst du denn mit einem Trainer, der weg will? Ihn zum Bleiben zwingen? Na, Glückwunsch.
Und wie viel man für einen Trainer bekommt, der keine AK hat, hat man ja bei Kovac gesehen. Und das waren die Bayern!
Gladbach muss nun das Dreifache für Hütter bezahlen. Und es ist nur Gladbach. Alles dank der AK.
Im schlechtesten Fall hätten wir für Hütter gar nichts bekommen. Siehe Hecking beim Club. Oder Tuchel bei Mainz (Sabbatjahr). Oder hätten einen demotivierten Trainer an der Seitenlinie. Keine schönen Alternativen zu einer AK von 7,5 Mio.
Tobitor schrieb:
Wieso der gleiche Vertrag ohne AK aber besser ist als mit AK, habe ich dargelegt und konnte bisher nicht widerlegt werden, weil es dafür einfach kein Argument gibt. Sorry!
Ist doch einfach, der ohne AK wird nicht unterschrieben, der mit AK wird unterschrieben.
Wenn du mir jetzt erklärst, dass ein Vertrag mit einer Person, mit der man arbeiten möchte immer besser ist, wenn er nicht zustande kommt, als wenn er mit AK zustande kommt, dann hast du gewonnen.
Der Vorteil liegt in der Höhe der AK, die es unwahrscheinlich macht, gezogen zu werden. Sollte sie dennoch gezogen werden, hat man viele Kohlen für einen Nachfolger.
Finde jetzt 7,5 Mio, abzgl Glasners Ablöse besser als Hütter
Finde jetzt 7,5 Mio, abzgl Glasners Ablöse besser als Hütter
Tobitor schrieb:DBecki schrieb:
Und wenn man den Trainer gerne behalten möchte und die AK so hoch ist, dass sie eben keiner zieht? Wo ist da jetzt der Nachteil?
Und wo ist da der Vorteil? 😃 wenn er keine AK hat, brauche ich ihn doch nicht ziehen lassen...
Und wenn eine hohe AK keiner ziehen möchte, muss ich ihn auch nicht ziehen lassen. Der Vorteil ist, dass ich vielleicht das Gehalt etwas niedriger ansetzen kann, wenn eine AK drin ist. Dass ich den Trainer vielleicht nur so bekomme, wenn ich ihm eine AK einräume. Und wenn einer eine AK zieht, die weit über Marktwert liegt, mein Gott, ist auch kein Nachteil.
Gelöschter Benutzer
Tobitor schrieb:DBecki schrieb:
Und wenn man den Trainer gerne behalten möchte und die AK so hoch ist, dass sie eben keiner zieht? Wo ist da jetzt der Nachteil?
Und wo ist da der Vorteil? 😃 wenn er keine AK hat, brauche ich ihn doch nicht ziehen lassen...
...Hast aber ggf. einen Trainer auf der Bank sitzen, der eigentlich gar keine Lust mehr hat und weg will. Am Ende wirst du ihn beurlauben müssen, unter Fortzahlung seiner Bezüge. Da hast du als Verein noch weniger von.
Eine AK, wie jeder Vertragsbestandteil ist Teil eines Aushandlungsprozesses... also am Ende immer ein Kompromiss. Also tu nicht so, als könnte der Verein eine beliebig hohe Summe rein schreiben... eben so wenig wie beliebig hohe Vertraggsstrafen. Will eine Seite, in dem Fall der Trainer, die Klausel in der Form nicht annehmen, kommt der Vertrag einfach nicht zu stande. Konsequenz wäre dann zu sagen, wir nehmen einen anderen Trainer... oder man einigt sich auf einen Kompromiss, weils der Wunschkandidat ist. Um dich jetzt zu zitieren: "das ist nicht schwer zu verstehen".
SemperFi schrieb:Tobitor schrieb:
Folglich ist eine AK für den abgebenden Verein NIE von Vorteil. Ist einfach so. Und nicht schwer zu verstehen.
Ach deswegen ist Glasner für weniger als die in der abgelaufenen AK festgelegten Summe gewechselt.
Wolfsburg wollte gar nicht so viel Geld....
Glückwunsch, du hast selbst gemerkt, dass natürlich auch weniger gezahlt werden kann. Mehr wirst du aber bei Bestehen einer AK NIE bekommen. Das ist eigentlich nicht schwer zu verstehen und deswegen ist eine solche Klausel einfach nie von Vorteil. Sie kann über dem Marktwert angesetzt sein, dann wird sie keiner ziehen. Bringt also dem abgebenden Verein nix. Sie kann genau dem Marktwert entsprechen oder drunter liegen. Dann wird sie jemand ziehen und der abgebende Verein bekommt weniger als bei einer normalen Verhandlung drin gewesen wäre. Wieder ein Nachteil. Wie gesagt, das ist nicht schwer zu verstehen.
Gelöschter Benutzer
propain schrieb:JayJayGrabowski schrieb:Schönesge schrieb:
Ansonsten ist eine AK etwas, die dem Trainer einen Vorteil bringt, nicht dem Verein.
Die 7,5 Millionen waren also kein Vorteil für uns?
Und es wäre besser gewesen mit einem möglicherweise demotivierten Trainer weiterzumachen, der dann bei erster Gelegenheit den Stuhl vor die Tür gestellt bekommt und weiterbezahlt wird?
Oder wie einst Kalli Feldkamp, der sich monatelang hat krank schreiben lassen, wäre auch besser als eine AK?
Hätte das mit der CL geklappt, dann wären das mehr als nur 7,5 Millionen. Wo bitte soll da jetzt der Vorteil sein bei den 7,5 Millionen?
Selbst mit CL wären die 7,5 Mio. Einnahmeplus ein Vorteil für die Eintracht gewesen.
cyberboy schrieb:propain schrieb:JayJayGrabowski schrieb:Schönesge schrieb:
Ansonsten ist eine AK etwas, die dem Trainer einen Vorteil bringt, nicht dem Verein.
Die 7,5 Millionen waren also kein Vorteil für uns?
Und es wäre besser gewesen mit einem möglicherweise demotivierten Trainer weiterzumachen, der dann bei erster Gelegenheit den Stuhl vor die Tür gestellt bekommt und weiterbezahlt wird?
Oder wie einst Kalli Feldkamp, der sich monatelang hat krank schreiben lassen, wäre auch besser als eine AK?
Hätte das mit der CL geklappt, dann wären das mehr als nur 7,5 Millionen. Wo bitte soll da jetzt der Vorteil sein bei den 7,5 Millionen?
Selbst mit CL wären die 7,5 Mio. Einnahmeplus ein Vorteil für die Eintracht gewesen.
Eine AK deckelt doch den maximalen Betrag, den man für jemanden bekommen kann. Ansonsten hätten wir auch mehr verlangen können. War so eben nicht möglich. Folglich ist eine AK für den abgebenden Verein NIE von Vorteil. Ist einfach so. Und nicht schwer zu verstehen.
Tobitor schrieb:
Was aber meines Erachtens trotzdem geklärt werden sollte, ist, was Longcovid bei Kindern im Detail bedeutet. Ich denke, dass hier Diegitos aufgeworfene Frage zu den schweren Longcovid-Fällen unter den 7% der Kinder, die an Longcovid leiden werden, tatsächlich legitim ist (ich finde 7% per se erstmal relativ hoch und bedenklich). Evtl befinden wir uns am Ende dann aber im Promille-Bereich bzgl derer, die schwer daran erkranken bzw schwere Longcovid-Schäden davontragen. Versteh mich nicht falsch, jeder einzelne Fall ist zu viel, aber es dürfte kaum jemand bestreiten, dass man nicht jeden Fall verhindern können wird.
Verstehe. Trotzdem nochmal: 0,00X % Risiko bei AZ haben gereicht, um die gesamte Impfstrategie mit diesem Vakzin auf den Kopf zu stellen.
Und wie Xaver schon schrieb: über LongCovid, die vermutliche %-Zahl der betroffenen Kinder und die genauen Auswirkungen wissen wir noch viel zu wenig. Und es war immer Strategie, Dingen, über die wir zu wenig wissen, besser eher vorsichtig zu begegnen. Das war über die gesamte Pandemiezeit so, galt für Covid19, Ansteckungsmöglichkeiten bis hin zu Zulassungen und Verwendung von Impfstoffen.
Und bei Kindern soll dieses Prinzip jetzt nicht mehr gelten?
Wie gesagt: frag einfach Eltern nach ihrer Meinung dazu.
Ich bin ehrenamtlich in einem Sportverein im Jugendbereich tätig. Die Eltern machen da eher Druck, dass es weitergeht. Zumindest ein großer Teil. Mein Eindruck ist eben nicht der, den du zu haben scheinst. Ich kann damit aber auch falsch liegen. Ich bin übrigens hier auch auf der Seite der vorsichtigen Menschen. Nichtsdestotrotz halte ich es für legitim, die von Diegito aufgeworfenen Fragen zu stellen.
Tobitor schrieb:
Ich bin ehrenamtlich in einem Sportverein im Jugendbereich tätig. Die Eltern machen da eher Druck, dass es weitergeht.
Kann ich aus unserem Fußballverein ebenfalls bestätigen.
Ja, das kenne ich auch. Da geht es aber um Fußball spielen draußen, um Training und um Bewegung an der frischen Luft.
Die selben Eltern haben auch kleinere Kinder, die sie in Kitas bringen müssen, deren Erzieher/innen aus Personal- und Raumgründen die Covidmaßnahmen gar nicht durchführen können. Die haben eine Scheißangst und rennen alle paar Tage zur Teststation.
Die selben Eltern haben auch kleinere Kinder, die sie in Kitas bringen müssen, deren Erzieher/innen aus Personal- und Raumgründen die Covidmaßnahmen gar nicht durchführen können. Die haben eine Scheißangst und rennen alle paar Tage zur Teststation.
Doch, darüber reden wir. Darüber berichten die Medien, darüber wird in Talkshows debattiert, das war und ist Thema hier im Forum, das wird in Elternkreisen rauf und runter debattiert. Manche reden halt auch nicht nur, sondern handeln. Und manche reden halt nur in Coronazeiten darüber.
Warum ich die Frage nach den Kindern gestellt habe? Ganz einfach:
Bei Astrazeneca ging ein Aufschrei durchs Land wegen eines Risikos, das bei 0,00X % liegt. Millionen verweigern AZ, wollen lieber andere Impfstoffe, wegen dieses Risikos. Und fühlen sich im Recht, weil die eigene Gesundheit bedroht ist.
Bei Kindern ist das offensichtlich anders. Da gelten 7 % als praktisch vernachlässigbar.
Frag einfach Eltern. Frag sie, was sie davon halten, wenn die 7%-Chance auf LongCovid-Schäden bei ihren Kindern nicht ausreicht, Maßnahmen aufrecht zu erhalten.
Warum ich die Frage nach den Kindern gestellt habe? Ganz einfach:
Bei Astrazeneca ging ein Aufschrei durchs Land wegen eines Risikos, das bei 0,00X % liegt. Millionen verweigern AZ, wollen lieber andere Impfstoffe, wegen dieses Risikos. Und fühlen sich im Recht, weil die eigene Gesundheit bedroht ist.
Bei Kindern ist das offensichtlich anders. Da gelten 7 % als praktisch vernachlässigbar.
Frag einfach Eltern. Frag sie, was sie davon halten, wenn die 7%-Chance auf LongCovid-Schäden bei ihren Kindern nicht ausreicht, Maßnahmen aufrecht zu erhalten.
Was aber meines Erachtens trotzdem geklärt werden sollte, ist, was Longcovid bei Kindern im Detail bedeutet. Ich denke, dass hier Diegitos aufgeworfene Frage zu den schweren Longcovid-Fällen unter den 7% der Kinder, die an Longcovid leiden werden, tatsächlich legitim ist (ich finde 7% per se erstmal relativ hoch und bedenklich). Evtl befinden wir uns am Ende dann aber im Promille-Bereich bzgl derer, die schwer daran erkranken bzw schwere Longcovid-Schäden davontragen. Versteh mich nicht falsch, jeder einzelne Fall ist zu viel, aber es dürfte kaum jemand bestreiten, dass man nicht jeden Fall verhindern können wird.
Tobitor schrieb:
Was aber meines Erachtens trotzdem geklärt werden sollte, ist, was Longcovid bei Kindern im Detail bedeutet. Ich denke, dass hier Diegitos aufgeworfene Frage zu den schweren Longcovid-Fällen unter den 7% der Kinder, die an Longcovid leiden werden, tatsächlich legitim ist (ich finde 7% per se erstmal relativ hoch und bedenklich). Evtl befinden wir uns am Ende dann aber im Promille-Bereich bzgl derer, die schwer daran erkranken bzw schwere Longcovid-Schäden davontragen. Versteh mich nicht falsch, jeder einzelne Fall ist zu viel, aber es dürfte kaum jemand bestreiten, dass man nicht jeden Fall verhindern können wird.
Verstehe. Trotzdem nochmal: 0,00X % Risiko bei AZ haben gereicht, um die gesamte Impfstrategie mit diesem Vakzin auf den Kopf zu stellen.
Und wie Xaver schon schrieb: über LongCovid, die vermutliche %-Zahl der betroffenen Kinder und die genauen Auswirkungen wissen wir noch viel zu wenig. Und es war immer Strategie, Dingen, über die wir zu wenig wissen, besser eher vorsichtig zu begegnen. Das war über die gesamte Pandemiezeit so, galt für Covid19, Ansteckungsmöglichkeiten bis hin zu Zulassungen und Verwendung von Impfstoffen.
Und bei Kindern soll dieses Prinzip jetzt nicht mehr gelten?
Wie gesagt: frag einfach Eltern nach ihrer Meinung dazu.
Xaver08, ich antworte jetzt mal auf deinen Beitrag weil du es hier thematisiert hast, es dürfen sich aber auch andere angesprochen fühlen. Zum Thema nocovid, was ja nicht neu ist, frage ich mich ehrlich gesagt, wie man sich das genau vorstellt. Also ein kurzer (sagen wir mal vier Wochen), knallharter Lockdown hätte die Infektionszahlen sicher erst mal stark nach unten gebracht. Das leuchtet mir natürlich ein. Aber was kommt danach? Es wird ja suggeriert, das man mit dieser Strategie einen Dauer-Lockdown "light", also was wir jetzt letztendlich hatten, vermeiden hätten können. Nur zweifle ich da erheblich dran. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Zahlen nicht nach einem kurzen, harten Lockdown wieder stark angestiegen wären wenn eben wieder alles mehr oder weniger normal geöffnet worden wäre. Ich denke das hätte nur einen kurzen Effekt gehabt und ein paar Wochen später wäre man wieder so weit gewesen wie vorher.
Warum ich das glaube? Wir hatten letztes Jahr gegen Ende des Sommers ja im Prinzip die Situation, dass die Zahlen sehr niedrig waren und bis auf ein paar simple Regeln fast alles recht normal war. Und trotzdem sind die Zahlen im Herbst explodiert. Ich bin der Meinung, dass das hauptsächlich am Verhalten der Leute lag, die auf Appelle einfach nicht gehört haben (z.B. die Bitte auf Heimatbesuche im Ausland mal zu verzichten) aber auch unvorsichtiges Verhalten vor Ort z.B. in den Gaststätten oder im privaten Bereich. Ich denke das dürfte jeder erlebt haben.
Jetzt noch mal zu meine eigentlichen Frage: Warum hätte es nach einem harten Lockdown im Sinne der nocovid-Strategie jetzt anders sein sollen und die Zahlen wären trotz Öffnungen und einem weitestgehend normalen Betrieb unten geblieben? Denn das ist es ja, was sich die Befürworter dieser Strategie von ihr versprechen oder habe ich das völlig falsch verstanden?
Warum ich das glaube? Wir hatten letztes Jahr gegen Ende des Sommers ja im Prinzip die Situation, dass die Zahlen sehr niedrig waren und bis auf ein paar simple Regeln fast alles recht normal war. Und trotzdem sind die Zahlen im Herbst explodiert. Ich bin der Meinung, dass das hauptsächlich am Verhalten der Leute lag, die auf Appelle einfach nicht gehört haben (z.B. die Bitte auf Heimatbesuche im Ausland mal zu verzichten) aber auch unvorsichtiges Verhalten vor Ort z.B. in den Gaststätten oder im privaten Bereich. Ich denke das dürfte jeder erlebt haben.
Jetzt noch mal zu meine eigentlichen Frage: Warum hätte es nach einem harten Lockdown im Sinne der nocovid-Strategie jetzt anders sein sollen und die Zahlen wären trotz Öffnungen und einem weitestgehend normalen Betrieb unten geblieben? Denn das ist es ja, was sich die Befürworter dieser Strategie von ihr versprechen oder habe ich das völlig falsch verstanden?
Andreas85 schrieb:
Xaver08, ich antworte jetzt mal auf deinen Beitrag weil du es hier thematisiert hast, es dürfen sich aber auch andere angesprochen fühlen. Zum Thema nocovid, was ja nicht neu ist, frage ich mich ehrlich gesagt, wie man sich das genau vorstellt. Also ein kurzer (sagen wir mal vier Wochen), knallharter Lockdown hätte die Infektionszahlen sicher erst mal stark nach unten gebracht. Das leuchtet mir natürlich ein. Aber was kommt danach? Es wird ja suggeriert, das man mit dieser Strategie einen Dauer-Lockdown "light", also was wir jetzt letztendlich hatten, vermeiden hätten können. Nur zweifle ich da erheblich dran. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Zahlen nicht nach einem kurzen, harten Lockdown wieder stark angestiegen wären wenn eben wieder alles mehr oder weniger normal geöffnet worden wäre. Ich denke das hätte nur einen kurzen Effekt gehabt und ein paar Wochen später wäre man wieder so weit gewesen wie vorher.
Warum ich das glaube? Wir hatten letztes Jahr gegen Ende des Sommers ja im Prinzip die Situation, dass die Zahlen sehr niedrig waren und bis auf ein paar simple Regeln fast alles recht normal war. Und trotzdem sind die Zahlen im Herbst explodiert. Ich bin der Meinung, dass das hauptsächlich am Verhalten der Leute lag, die auf Appelle einfach nicht gehört haben (z.B. die Bitte auf Heimatbesuche im Ausland mal zu verzichten) aber auch unvorsichtiges Verhalten vor Ort z.B. in den Gaststätten oder im privaten Bereich. Ich denke das dürfte jeder erlebt haben.
Jetzt noch mal zu meine eigentlichen Frage: Warum hätte es nach einem harten Lockdown im Sinne der nocovid-Strategie jetzt anders sein sollen und die Zahlen wären trotz Öffnungen und einem weitestgehend normalen Betrieb unten geblieben? Denn das ist es ja, was sich die Befürworter dieser Strategie von ihr versprechen oder habe ich das völlig falsch verstanden?
Man hätte ja regional immer wieder harte Lockdowns durchführen müssen und zwar dann wenn die Inzidenz einen gewissen Wert überschreitet. Regionen hätten Landkreise oder Bundesländer (wäre mir aber zu wenig begrenzt) sein können. Ich denke schon, dass diese Strategie zumindest erfolgversprechend klingt.
brodo schrieb:Kevin_Wetzlar schrieb:
Was hältst du von einer halben Flasche Pfeffi, die noch im Eis liegt?
Ausgezeichneter Plan!!!
Wenn du ne richtig runde Sache draus machen willst, dann nimm aber nicht den grünen Pfeffi sondern "Berliner Luft". Der grüne Pfeffi ist eher was für den Biontec-Pöbel.
Leute mit Style, also AstraZeneca, Moderna oder Johnson & Johnson Geimpfte, nehmen die Luft.
Tut mir leid. Deine billige Massenware kannste selber saufen. Ich hab da https://www.google.com/search?q=chemnitzer+Mundwasser+blau&oq=chemnitzer+Mundwasser+blau&aqs=chrome..69i57j33i160l3.15533j1j7&client=ms-android-lge&sourceid=chrome-mobile&ie=UTF-8#imgrc=5G08u2QErsYTFM noch was richtig edles im Haus😎
Ich möchte ja kein Spielverderber sein, aber es wird eigentlich empfohlen nach der Impfung zunächst auf Alkohol zu verzichten. Zum Beispiel hier nachzulesen:
https://www.google.de/amp/s/www.aponet.de/artikel/ist-alkohol-vor-und-nach-der-corona-impfung-erlaubt-23986.amp
Die genauen Effekte sind zwar unklar, aber bei anderen Impfungen wurde die Wirksamkeit eines Impfstoffs durch Alkoholkonsum reduziert, beispielsweise bei der Pneumokokkenimpfung.
Was mich interessieren würde, ob eine vergleichsweise „schwache“ erste Impfung (der Grund für den schwachen Wirkungsgrad dieser ersten Impfung sei erstmal dahingestellt) durch eine „normale“ zweite Impfung „kompensiert“ werden kann? Das kann man aber wahrscheinlich noch nicht beantworten.
https://www.google.de/amp/s/www.aponet.de/artikel/ist-alkohol-vor-und-nach-der-corona-impfung-erlaubt-23986.amp
Die genauen Effekte sind zwar unklar, aber bei anderen Impfungen wurde die Wirksamkeit eines Impfstoffs durch Alkoholkonsum reduziert, beispielsweise bei der Pneumokokkenimpfung.
Was mich interessieren würde, ob eine vergleichsweise „schwache“ erste Impfung (der Grund für den schwachen Wirkungsgrad dieser ersten Impfung sei erstmal dahingestellt) durch eine „normale“ zweite Impfung „kompensiert“ werden kann? Das kann man aber wahrscheinlich noch nicht beantworten.
Pssst...wir machen das doch nicht wegen Corona, sondern um unsere Alten zu verarschen.
Da steht nur "Daher lautet die Empfehlung: Trinken Sie in den ersten Tagen nach der Impfung möglichst wenig oder gar keinen Alkohol."
Vom Tag der Impfung steht da nix. Und so hab ich es gemacht. Ich habe mir am Tag der Impfung einen rein geknetet und an den ersten Tagen nach der Impfung hatte ich gar keinen Bock auf Alkohol, da hatte ich andere Sorgen.
Vom Tag der Impfung steht da nix. Und so hab ich es gemacht. Ich habe mir am Tag der Impfung einen rein geknetet und an den ersten Tagen nach der Impfung hatte ich gar keinen Bock auf Alkohol, da hatte ich andere Sorgen.
Tobitor schrieb:
Kann jemand was zu Sebastian Bornauw sagen? Ich denke, dass wir einen rechtsfüßigen IV holen werden. Erinnert mich, was die Torquote angeht, an Hinti. Außerdem belgischer Nationalspieler. Bei einem Abstieg der Kölner wäre er wahrscheinlich zu haben. Gar nicht beurteilen kann ich seine fußballerischen Fähigkeiten, da ich Spiele des FC Köln so gut wie nie schaue.
bornauw ist definitiv ein überdurchschnittlicher iv und gehört zum tafelsilber des fc. ak bei abstieg angeblich 8-10 mio.
könnte man theoretisch alleine aus wertsteigerungs-gründen machen, wenn der auch nur ein jahr bei uns spielt wäre da locker das doppelte bis 2,5 fache drin. hat ja ein gutes alter und belgische nationalspieler gehen immer .
aber: ist zuletzt langfristig wegen massiven rückenproblemen inkl op ausgefallen - ein grund für den absturz des fc. keine ahnung, ob er wieder wird wie vorher bzw., ob spätfolgen zu befürchten sind. wäre dann halt unser risiko bzgl ak.
ansonsten gutes zweikampfverhalten und stellungsspiel, immer für ein kopfballtor gut. wäre zusammen mit hinteregger und/oder n'dicka eine abolute waffe bei standards. spieleröffnung okay aber jetzt kein hasebe nr. 2. würde ihn auch als iv und nicht als zentralen mann einer 3er-kette sehen. geschwindigkeit passt auch, allerdings jetzt keich ache nr 2, aber wie gesagt, für sein alter sehr gutes stellungsspiel.
https://www.ligainsider.de/sebastiaan-bornauw_18822/
Lattenknaller__ schrieb:Tobitor schrieb:
Kann jemand was zu Sebastian Bornauw sagen? Ich denke, dass wir einen rechtsfüßigen IV holen werden. Erinnert mich, was die Torquote angeht, an Hinti. Außerdem belgischer Nationalspieler. Bei einem Abstieg der Kölner wäre er wahrscheinlich zu haben. Gar nicht beurteilen kann ich seine fußballerischen Fähigkeiten, da ich Spiele des FC Köln so gut wie nie schaue.
bornauw ist definitiv ein überdurchschnittlicher iv und gehört zum tafelsilber des fc. ak bei abstieg angeblich 8-10 mio.
könnte man theoretisch alleine aus wertsteigerungs-gründen machen, wenn der auch nur ein jahr bei uns spielt wäre da locker das doppelte bis 2,5 fache drin. hat ja ein gutes alter und belgische nationalspieler gehen immer .
aber: ist zuletzt langfristig wegen massiven rückenproblemen inkl op ausgefallen - ein grund für den absturz des fc. keine ahnung, ob er wieder wird wie vorher bzw., ob spätfolgen zu befürchten sind. wäre dann halt unser risiko bzgl ak.
ansonsten gutes zweikampfverhalten und stellungsspiel, immer für ein kopfballtor gut. wäre zusammen mit hinteregger und/oder n'dicka eine abolute waffe bei standards. spieleröffnung okay aber jetzt kein hasebe nr. 2. würde ihn auch als iv und nicht als zentralen mann einer 3er-kette sehen. geschwindigkeit passt auch, allerdings jetzt keich ache nr 2, aber wie gesagt, für sein alter sehr gutes stellungsspiel.
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Danke für die detaillierte Einschätzung 😊 klingt ja dann sehr gut! Hätte an ihn auch eher als Konkurrent für Tuta gedacht. Grade mit Blick auf die Doppelbelastung brauchen wir meines Erachtens auf der Position noch eine Alternative.
Tobitor schrieb:Lattenknaller__ schrieb:Tobitor schrieb:
Kann jemand was zu Sebastian Bornauw sagen? Ich denke, dass wir einen rechtsfüßigen IV holen werden. Erinnert mich, was die Torquote angeht, an Hinti. Außerdem belgischer Nationalspieler. Bei einem Abstieg der Kölner wäre er wahrscheinlich zu haben. Gar nicht beurteilen kann ich seine fußballerischen Fähigkeiten, da ich Spiele des FC Köln so gut wie nie schaue.
bornauw ist definitiv ein überdurchschnittlicher iv und gehört zum tafelsilber des fc. ak bei abstieg angeblich 8-10 mio.
könnte man theoretisch alleine aus wertsteigerungs-gründen machen, wenn der auch nur ein jahr bei uns spielt wäre da locker das doppelte bis 2,5 fache drin. hat ja ein gutes alter und belgische nationalspieler gehen immer .
aber: ist zuletzt langfristig wegen massiven rückenproblemen inkl op ausgefallen - ein grund für den absturz des fc. keine ahnung, ob er wieder wird wie vorher bzw., ob spätfolgen zu befürchten sind. wäre dann halt unser risiko bzgl ak.
ansonsten gutes zweikampfverhalten und stellungsspiel, immer für ein kopfballtor gut. wäre zusammen mit hinteregger und/oder n'dicka eine abolute waffe bei standards. spieleröffnung okay aber jetzt kein hasebe nr. 2. würde ihn auch als iv und nicht als zentralen mann einer 3er-kette sehen. geschwindigkeit passt auch, allerdings jetzt keich ache nr 2, aber wie gesagt, für sein alter sehr gutes stellungsspiel.
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Danke für die detaillierte Einschätzung 😊 klingt ja dann sehr gut! Hätte an ihn auch eher als Konkurrent für Tuta gedacht. Grade mit Blick auf die Doppelbelastung brauchen wir meines Erachtens auf der Position noch eine Alternative.
bitteschön, gerngeschehen.
eine rechte innenverteidigung mit tuta/bornauw jeweils als alternative wäre ein absolutes brett und würde in meinen augen durchaus gehobenen ansprüchen genügen. das zusammen mit hinteregger/n'dicka für links... ein träumchen!
ps: selbstredend davon ausgehend, dass bei bornauw körperlich nichts zurückbleibt von dieser bösen rücken-geschichte...
Kann jemand was zu Sebastian Bornauw sagen? Ich denke, dass wir einen rechtsfüßigen IV holen werden. Erinnert mich, was die Torquote angeht, an Hinti. Außerdem belgischer Nationalspieler. Bei einem Abstieg der Kölner wäre er wahrscheinlich zu haben. Gar nicht beurteilen kann ich seine fußballerischen Fähigkeiten, da ich Spiele des FC Köln so gut wie nie schaue.
Tobitor schrieb:
Kann jemand was zu Sebastian Bornauw sagen? Ich denke, dass wir einen rechtsfüßigen IV holen werden. Erinnert mich, was die Torquote angeht, an Hinti. Außerdem belgischer Nationalspieler. Bei einem Abstieg der Kölner wäre er wahrscheinlich zu haben. Gar nicht beurteilen kann ich seine fußballerischen Fähigkeiten, da ich Spiele des FC Köln so gut wie nie schaue.
bornauw ist definitiv ein überdurchschnittlicher iv und gehört zum tafelsilber des fc. ak bei abstieg angeblich 8-10 mio.
könnte man theoretisch alleine aus wertsteigerungs-gründen machen, wenn der auch nur ein jahr bei uns spielt wäre da locker das doppelte bis 2,5 fache drin. hat ja ein gutes alter und belgische nationalspieler gehen immer .
aber: ist zuletzt langfristig wegen massiven rückenproblemen inkl op ausgefallen - ein grund für den absturz des fc. keine ahnung, ob er wieder wird wie vorher bzw., ob spätfolgen zu befürchten sind. wäre dann halt unser risiko bzgl ak.
ansonsten gutes zweikampfverhalten und stellungsspiel, immer für ein kopfballtor gut. wäre zusammen mit hinteregger und/oder n'dicka eine abolute waffe bei standards. spieleröffnung okay aber jetzt kein hasebe nr. 2. würde ihn auch als iv und nicht als zentralen mann einer 3er-kette sehen. geschwindigkeit passt auch, allerdings jetzt keich ache nr 2, aber wie gesagt, für sein alter sehr gutes stellungsspiel.
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Hit-Man schrieb:
Alle verlassen das sinkende Boot könnte man meinen... mich wundert es sowieso, warum die Eintracht kein richtiges Jugendkonzept fährt... Stuttgart und 1860 sind da weiter
Ich wollte es auch gerade schreiben. Die Ratten verlassen das sinkende Schiff.. Ich denke, dass wir nächste Saison leider bestenfalls um den Klassenerhalt, schlechtestenfalls um den Abstieg spielen werden.
Wir müssen einfach nur versuchen nicht schlechter zu sein als Schalke in dieser Saison. Dann haben wir das Maximum erreicht.
propain schrieb:
Der Hütter sollte auch mal aufhören vom erfolgreichstem Jahr der Eintracht zu sprechen, wir waren schon mal Deutscher Meister, wir waren UEFA-Cup Sieger, wie waren mehrmals DFB Pokal Sieger, waren mehrmals auf dem 3ten und 4ten Platz am Saisonende. Was sind wir unter Hütter, nur 5ter ohne irgendeinen Titel. Also Schwätzer Hütter, halt endlich die Sabbel.
Hat er das so gesagt?
Das würde meine Annahme bestärken, dass Hütter nicht den strahlendsten Intellekt der Trainerzunft sein Eigen nennt.
Zarte Hinweise gab es bereits.
Misanthrop schrieb:propain schrieb:
Der Hütter sollte auch mal aufhören vom erfolgreichstem Jahr der Eintracht zu sprechen, wir waren schon mal Deutscher Meister, wir waren UEFA-Cup Sieger, wie waren mehrmals DFB Pokal Sieger, waren mehrmals auf dem 3ten und 4ten Platz am Saisonende. Was sind wir unter Hütter, nur 5ter ohne irgendeinen Titel. Also Schwätzer Hütter, halt endlich die Sabbel.
Hat er das so gesagt?
Das würde meine Annahme bestärken, dass Hütter nicht den strahlendsten Intellekt der Trainerzunft sein Eigen nennt.
Zarte Hinweise gab es bereits.
Meinst du u.a., weil er gefühlt drei von vier Sätzen mit „trotz allem“ beginnt?
Es gab nicht nur keine Signale, sondern ausschließlich mündliche Äußerungen einiger Beteiligten ( Hübner, Hellmann, Spieler), dass das „ berühmte Blatt Papier“ zwischen Mannschaft und Trainer ganz dünn ist. Wird hier aber von Usern standhaft ignoriert.
Bankdruecker schrieb:
Es gab nicht nur keine Signale, sondern ausschließlich mündliche Äußerungen einiger Beteiligten ( Hübner, Hellmann, Spieler), dass das „ berühmte Blatt Papier“ zwischen Mannschaft und Trainer ganz dünn ist. Wird hier aber von Usern standhaft ignoriert.
Ich kann mich an Aussagen erinnern, in denen ein Trainer versichert hat, dass er bleibt, aber dann doch gegangen ist. Ein Indiz dafür, dass man vielleicht nicht alles einfach so glauben sollte. Vor allem ist doch nun das Gegenteil von Rode bestätigt worden.
Und ich kann mich an Aussagen erinnern, die bestätigen dass AH damals nicht gelogen hat ( Hellmann). Was danach in der Länderspielpause geschah weiß von uns niemand. Deshalb kann ich mit Begriffen zur Verfestigung eines Feindbildes wie „ Lügenbaron“ nichts anfangen.
Im warne jedenfalls davor in einer Saisonanalyse das „Scheitern“ an Platz 4. alleine am Verhalten Hütters festzumachen.
Diese Ausrede sollte man der Mannschaft nicht geben.
Wie geschrieben, ich sehe eher fachliche Fehler Hütters.
Im warne jedenfalls davor in einer Saisonanalyse das „Scheitern“ an Platz 4. alleine am Verhalten Hütters festzumachen.
Diese Ausrede sollte man der Mannschaft nicht geben.
Wie geschrieben, ich sehe eher fachliche Fehler Hütters.
munichadler schrieb:
Natürlich... aber...
Das ist das Problem was denn nun?
Und um dein aber zu entkräften ich habe von N A C H Leverkusen bei Hütter gesprochen.
Bei Bobic hätte eine Freistellung zunächst gar nicht mit dem sportlichen zu tun gehabt sondern damit einen handungsunwillige und offensichtlich bocklosen Sportdirektor vorzeitig zu entbinden damit er sich nicht nur inoffiziell auf die Hertha konzentriert
Ja und? Ich hätte doch mit einer Freistellung Bobics überhaupt kein Problem gehabt. Aber, wie gesagt: frag das nicht mich, sondern Holzer. Und wenn du schon dabei bist, frag ihn gleich, wen er stattdessen bis zum Antritt von Krösche verpflichtet hätte.
Und komm mir nicht mit Hübner.
WuerzburgerAdler schrieb:munichadler schrieb:
Natürlich... aber...
Das ist das Problem was denn nun?
Und um dein aber zu entkräften ich habe von N A C H Leverkusen bei Hütter gesprochen.
Bei Bobic hätte eine Freistellung zunächst gar nicht mit dem sportlichen zu tun gehabt sondern damit einen handungsunwillige und offensichtlich bocklosen Sportdirektor vorzeitig zu entbinden damit er sich nicht nur inoffiziell auf die Hertha konzentriert
Ja und? Ich hätte doch mit einer Freistellung Bobics überhaupt kein Problem gehabt. Aber, wie gesagt: frag das nicht mich, sondern Holzer. Und wenn du schon dabei bist, frag ihn gleich, wen er stattdessen bis zum Antritt von Krösche verpflichtet hätte.
Und komm mir nicht mit Hübner.
Es wäre doch kein neuer Mann notwendig gewesen. Frankenbach war schon da und hat sowieso Bobics Aufgaben übernommen bzw übergeben bekommen. Nach der Saison dann Krösche.
Tobitor schrieb:
Falls Frankenbach und Hellmann zu dem Schluss gekommen wären, dass es besser ist, Hütter freizustellen, dann sind sie aus meiner Sicht in der Pflicht, dies nach bestem Wissen und Gewissen auch so durchzusetzen. In deren Position gehören solche Entscheidungen dazu. Sie hätten insbesondere auch deshalb im sportlichen Bereich entscheiden können/sollen, da doch Bobic sowieso nicht mehr in wichtige Entscheidungen eingebunden war und an Frankenbach übergeben hat. Das war doch an einigen Stellen zu lesen. Deshalb können sich die beiden hier nicht aus der Verantwortung stehlen.
Es sieht halt so aus, dass sie nun entweder zur Entscheidung gelangt sind, dass es keinen Geund gab, Hütter zu entlassen. Für mich dann völlig okay, auch wenn es eine Fehleinschätzung war. War man allerdings der Auffassung, dass es besser gewesen wäre, Hütter zu entlassen, hat sich aber vor der eigenen Courage gefürchtet, finde ich das äußerst schwach. Wie gesagt, in so einer Position sind eben auch mal unpopuläre Entscheidungen zu treffen.
Übrigens hätte man doch die Stimmung im Umfeld auch analysieren können. Ich denke, dass man zur Auffasung gelangt wäre, dass ein Großteil nichts gegen eine Freistellung Hütters eingewendet hätte und niemanden dann ans Kreuz genagelt hätte, wenn es genauso scheisse gelaufen wäre wie es jetzt eben der Fall ist.
Wenigstens einer, der es versteht.
Was du zu Hellmann und Frankenbach schreibst, ist vollkommen richtig. Nur musst du sie dann auch schon selber fragen, warum sie untätig geblieben sind, ich kann dir das nicht sagen.
Ich kann nur für mich sprechen: ich hätte es nicht getan. Es gab keinerlei Signale aus der Mannschaft, es gab den Sieg gegen Augsburg und selbst nach den Niederlagen gegen Gladbach und Leverkusen (ja eigentlich auch keine Sensationsergebnisse) war man noch im Soll. Und da erwartest du von Vorständen eine Aktion, die gar nicht ihren Kompetenzbereich betreffen?
Das ist, angesichts der Fehlerquote bei solchen Aktionen (Schalke 5x, HSV 2x allein in dieser Saison), schon ein bissel viel verlangt.
WuerzburgerAdler schrieb:Tobitor schrieb:
Falls Frankenbach und Hellmann zu dem Schluss gekommen wären, dass es besser ist, Hütter freizustellen, dann sind sie aus meiner Sicht in der Pflicht, dies nach bestem Wissen und Gewissen auch so durchzusetzen. In deren Position gehören solche Entscheidungen dazu. Sie hätten insbesondere auch deshalb im sportlichen Bereich entscheiden können/sollen, da doch Bobic sowieso nicht mehr in wichtige Entscheidungen eingebunden war und an Frankenbach übergeben hat. Das war doch an einigen Stellen zu lesen. Deshalb können sich die beiden hier nicht aus der Verantwortung stehlen.
Es sieht halt so aus, dass sie nun entweder zur Entscheidung gelangt sind, dass es keinen Geund gab, Hütter zu entlassen. Für mich dann völlig okay, auch wenn es eine Fehleinschätzung war. War man allerdings der Auffassung, dass es besser gewesen wäre, Hütter zu entlassen, hat sich aber vor der eigenen Courage gefürchtet, finde ich das äußerst schwach. Wie gesagt, in so einer Position sind eben auch mal unpopuläre Entscheidungen zu treffen.
Übrigens hätte man doch die Stimmung im Umfeld auch analysieren können. Ich denke, dass man zur Auffasung gelangt wäre, dass ein Großteil nichts gegen eine Freistellung Hütters eingewendet hätte und niemanden dann ans Kreuz genagelt hätte, wenn es genauso scheisse gelaufen wäre wie es jetzt eben der Fall ist.
Wenigstens einer, der es versteht.
Was du zu Hellmann und Frankenbach schreibst, ist vollkommen richtig. Nur musst du sie dann auch schon selber fragen, warum sie untätig geblieben sind, ich kann dir das nicht sagen.
Ich kann nur für mich sprechen: ich hätte es nicht getan. Es gab keinerlei Signale aus der Mannschaft, es gab den Sieg gegen Augsburg und selbst nach den Niederlagen gegen Gladbach und Leverkusen (ja eigentlich auch keine Sensationsergebnisse) war man noch im Soll. Und da erwartest du von Vorständen eine Aktion, die gar nicht ihren Kompetenzbereich betreffen?
Das ist, angesichts der Fehlerquote bei solchen Aktionen (Schalke 5x, HSV 2x allein in dieser Saison), schon ein bissel viel verlangt.
Ja, sicher. Scheinbar hat es ja tatsächlich vorher keine derartigen Signale aus der Mannschaft gegeben. Das macht die Sache natürlich nicht einfacher. Aber man konnte auf dem Platz schon sehen, dass eben irgendetwas anders ist. Für mich sehr beispielhaft bzw. sinnbildlich die Trinkpause in der zweiten Halbzeit gegen Mainz.
Die Hälfte des Teams beim Trainer, der kaum etwas sagt. Ein paar Spieler sonst wo verstreut. Hinti abseits aller anderen auf dem Ball sitzend. Da kann man mir nicht erzählen, dass noch alles gepasst hat. Und ab da war’s dann einfach offensichtlich. Ist zumindest meine Meinung.
Ich würde da nicht so viel reininterpretieren. Eine Trinkpause ist eine Trinkpause. Und Hütter ist Hütter und nicht Guardiola, der pausenlos auf seine Spieler einredet.
Wenn tatsächlich irgendetwas nicht gestimmt hat, wäre es die Pflicht der Spieler gewesen, das bei Bobic, Hübner oder wem auch immer zu äußern. Das war offenbar nicht der Fall. Im Gegenteil: Rode hat selbst noch vor 1, 2 (?) Wochen erklärt, dass alles in Ordnung sei und man es schaffen würde.
Gut, heute sagt er das Gegenteil. Keine Ahnung. Bin ja nicht dabei.
Wenn tatsächlich irgendetwas nicht gestimmt hat, wäre es die Pflicht der Spieler gewesen, das bei Bobic, Hübner oder wem auch immer zu äußern. Das war offenbar nicht der Fall. Im Gegenteil: Rode hat selbst noch vor 1, 2 (?) Wochen erklärt, dass alles in Ordnung sei und man es schaffen würde.
Gut, heute sagt er das Gegenteil. Keine Ahnung. Bin ja nicht dabei.
Das habe ich auch nie bestritten.
Wenn du den Spieler, oder in dem Fall Trainer, aber unbedingt willst und er eine AK im Vertrag möchte (was ich bei Trainern übrigens absolut nachvollziehen kann), dann musst du dich als Verein entscheiden, ob es dir das Wert ist. Und in der Regel sind die Vereine, offensichtlich dazu bereit, eine solche Klausel aufzunehmen, weil sie den Kandidaten möchten.