Tom66
16471
#
Tom66
Naddel
HALBFINALE
VfB Stuttgart - Borussia Mönchengladbach 2:1 0:2
FC Bayern München - Eintracht Frankfurt 2:0 0:2, 1:5 n. V.
1980 - ein besonderes Jahr
Im UEFA-Pokal sind nur noch zwei deutsche Mannschaften dabei - eine enttäuschende Bilanz. Viel besser lief es in der Saison 1979/80. Damals war das Halbfinale eine rein deutsche Angelegenheit. Am Ende holte sich Eintracht Frankfurt den Titel.
Eintracht-Legende Charly Körbel erinnert sich.
Vier deutsche Teams in einem Halbfinale - das ist heute undenkbar. Zudem stand der HSV im Finale der Landesmeister. Zufall, Losglück oder Stärke?
Karl-Heinz Körbel: "Früher standen der Bundesliga mehr UEFA-Cup-Plätze zu als heute. Teilweise kämpften fünf deutsche Klubs um den Cup. International zu spielen war eine Ehre. Da waren alle mit Leidenschaft bei der Sache. Heute ist das leider oft nicht mehr so, weil viele Klubs finanziell verwöhnt sind."
Wie hat sich der Fußball seit dem UEFA-Pokalsieg der Eintracht noch verändert?
Körbel: "Früher standen nur Persönlichkeiten auf dem Platz. Die hatten Respekt voreinander, und es gab keine Superstars mit irgendwelchen Eigenheiten. Heute haben die Spieler oft keine enge Beziehung mehr zu ihrem Klub, damals war die Identifikation viel stärker. Eine Mannschaft blieb im Großen und Ganzen über Jahre unverändert. Da kamen vielleicht pro Jahr mal ein bis zwei Spieler dazu. Spielerisch war der Fußball früher besser. Da gab es Doppelpässe en masse. Was wir da früher teilweise mit dem Ball gemacht haben, sehe ich heute nicht mehr."
Zitat Daheim gegen München zu spielen, war für uns wie ein Länderspiel.Madrid oder Chelsea pumpen Millionen in ihre Teams. Da kann kein deutscher Klub mithalten. Hinkt der deutsche Fußball jetzt auf Jahre hinterher?
Körbel: "Nein. Bayern München kann auch in den kommenden Jahren in Europa mit den Großen mithalten. Für die anderen Bundesligisten wird es allerdings schwierig."
Frankfurt war schon im Halbfinale Außenseiter. Bayern wurde damals Meister. Gladbachs große Zeit war zwar vorbei, aber das Team war immerhin Titelverteidiger. Was hat die Eintracht im UEFA-Cup damals so stark gemacht?
Körbel: "Obwohl wir in der Bundesliga nur auf Platz neun gelandet sind, hatten wir eine sehr gute Mannschaft. Im UEFA-Cup herrschte im Team ein besonderer Geist. Die Zuschauer spürten das, und jeder in der Mannschaft gab in jedem Spiel 150 Prozent. Die UEFA-Cup-Spiele waren etwas ganz Besonderes, und das war jedem bewusst. Ganz Frankfurt war sich sicher, dass wir den Pokal gewinnen würden."
Hatten die Siege einen faden Beigeschmack? Hätten sie nicht lieber gegen Inter Mailand oder Atletico Madrid gespielt statt zum vierten Mal gegen Bayern und Gladbach?
Körbel: "Die Bayern waren für uns der optimale Gegner. Daheim gegen München zu spielen, war für uns wie ein Länderspiel. Die Bayern im Halbfinale geschlagen zu haben, hat diesem Erfolg eine ganz besondere Note gegeben."
Wie war die Atmosphäre im Stadion. Ist da überhaupt UEFA-Cup-Stimmung aufgekommen?
Körbel: "Ja natürlich, das war Europacup-Stimmung pur. Wir hatten die Auswärtsspiele beide verloren, 0:2 in München und 2:3 in Gladbach. Den Rückstand haben wir beide Male aufgeholt. Gegen Bayern ging es sogar in die Verlängerung. Nach dem 1:3-Anschlusstor von Wolfgang Dremmler waren wir zwischenzeitlich ausgeschieden. Am Ende haben wir 5:1 gewonnen."
Sie haben mehr als 700 Pflichtspiele für Eintracht Frankfurt bestritten. Waren die UEFA-Cup-Endspiele die wichtigsten in Ihrer Karriere?
Körbel: "Der UEFA-Cup-Sieg war wunderschön. Doch meine wichtigsten Spiele waren die Relegationsspiele um den Verbleib in der Bundesliga. Im Abstiegskampf ging es um die Existenz des Vereins. Das waren die wirklich wichtigen Spiele meiner Karriere."
Wissen Sie noch, mit welchen Stürmern Sie es damals zu tun hatten?
Körbel: "Man vergisst vieles. Die Eintracht hat zum 25. Jahrestag des UEFA-Cup-Sieges ein Jubiläumsbuch heraus gegeben. Da habe ich zuletzt mal mit Jürgen Grabowski und Bernd Hölzenbein drin geblättert. Gegen wen wir da alles gespielt haben, wie viele Tore der Karger für uns geschossen hat ... es war schön, das alles noch mal zu lesen. Gladbach hatte damals ein tolles Team. Del'Haye hat da gespielt, Kneib im Tor und vorne sogar der Lienen. Und wir hatten Bum Kun Cha. Der hat damals sensationell gespielt. Wir hatten eine tolle Mannschaft und sehr gute Gegner."
VfB Stuttgart - Borussia Mönchengladbach 2:1 0:2
FC Bayern München - Eintracht Frankfurt 2:0 0:2, 1:5 n. V.
1980 - ein besonderes Jahr
Im UEFA-Pokal sind nur noch zwei deutsche Mannschaften dabei - eine enttäuschende Bilanz. Viel besser lief es in der Saison 1979/80. Damals war das Halbfinale eine rein deutsche Angelegenheit. Am Ende holte sich Eintracht Frankfurt den Titel.
Eintracht-Legende Charly Körbel erinnert sich.
Vier deutsche Teams in einem Halbfinale - das ist heute undenkbar. Zudem stand der HSV im Finale der Landesmeister. Zufall, Losglück oder Stärke?
Karl-Heinz Körbel: "Früher standen der Bundesliga mehr UEFA-Cup-Plätze zu als heute. Teilweise kämpften fünf deutsche Klubs um den Cup. International zu spielen war eine Ehre. Da waren alle mit Leidenschaft bei der Sache. Heute ist das leider oft nicht mehr so, weil viele Klubs finanziell verwöhnt sind."
Wie hat sich der Fußball seit dem UEFA-Pokalsieg der Eintracht noch verändert?
Körbel: "Früher standen nur Persönlichkeiten auf dem Platz. Die hatten Respekt voreinander, und es gab keine Superstars mit irgendwelchen Eigenheiten. Heute haben die Spieler oft keine enge Beziehung mehr zu ihrem Klub, damals war die Identifikation viel stärker. Eine Mannschaft blieb im Großen und Ganzen über Jahre unverändert. Da kamen vielleicht pro Jahr mal ein bis zwei Spieler dazu. Spielerisch war der Fußball früher besser. Da gab es Doppelpässe en masse. Was wir da früher teilweise mit dem Ball gemacht haben, sehe ich heute nicht mehr."
Zitat Daheim gegen München zu spielen, war für uns wie ein Länderspiel.Madrid oder Chelsea pumpen Millionen in ihre Teams. Da kann kein deutscher Klub mithalten. Hinkt der deutsche Fußball jetzt auf Jahre hinterher?
Körbel: "Nein. Bayern München kann auch in den kommenden Jahren in Europa mit den Großen mithalten. Für die anderen Bundesligisten wird es allerdings schwierig."
Frankfurt war schon im Halbfinale Außenseiter. Bayern wurde damals Meister. Gladbachs große Zeit war zwar vorbei, aber das Team war immerhin Titelverteidiger. Was hat die Eintracht im UEFA-Cup damals so stark gemacht?
Körbel: "Obwohl wir in der Bundesliga nur auf Platz neun gelandet sind, hatten wir eine sehr gute Mannschaft. Im UEFA-Cup herrschte im Team ein besonderer Geist. Die Zuschauer spürten das, und jeder in der Mannschaft gab in jedem Spiel 150 Prozent. Die UEFA-Cup-Spiele waren etwas ganz Besonderes, und das war jedem bewusst. Ganz Frankfurt war sich sicher, dass wir den Pokal gewinnen würden."
Hatten die Siege einen faden Beigeschmack? Hätten sie nicht lieber gegen Inter Mailand oder Atletico Madrid gespielt statt zum vierten Mal gegen Bayern und Gladbach?
Körbel: "Die Bayern waren für uns der optimale Gegner. Daheim gegen München zu spielen, war für uns wie ein Länderspiel. Die Bayern im Halbfinale geschlagen zu haben, hat diesem Erfolg eine ganz besondere Note gegeben."
Wie war die Atmosphäre im Stadion. Ist da überhaupt UEFA-Cup-Stimmung aufgekommen?
Körbel: "Ja natürlich, das war Europacup-Stimmung pur. Wir hatten die Auswärtsspiele beide verloren, 0:2 in München und 2:3 in Gladbach. Den Rückstand haben wir beide Male aufgeholt. Gegen Bayern ging es sogar in die Verlängerung. Nach dem 1:3-Anschlusstor von Wolfgang Dremmler waren wir zwischenzeitlich ausgeschieden. Am Ende haben wir 5:1 gewonnen."
Sie haben mehr als 700 Pflichtspiele für Eintracht Frankfurt bestritten. Waren die UEFA-Cup-Endspiele die wichtigsten in Ihrer Karriere?
Körbel: "Der UEFA-Cup-Sieg war wunderschön. Doch meine wichtigsten Spiele waren die Relegationsspiele um den Verbleib in der Bundesliga. Im Abstiegskampf ging es um die Existenz des Vereins. Das waren die wirklich wichtigen Spiele meiner Karriere."
Wissen Sie noch, mit welchen Stürmern Sie es damals zu tun hatten?
Körbel: "Man vergisst vieles. Die Eintracht hat zum 25. Jahrestag des UEFA-Cup-Sieges ein Jubiläumsbuch heraus gegeben. Da habe ich zuletzt mal mit Jürgen Grabowski und Bernd Hölzenbein drin geblättert. Gegen wen wir da alles gespielt haben, wie viele Tore der Karger für uns geschossen hat ... es war schön, das alles noch mal zu lesen. Gladbach hatte damals ein tolles Team. Del'Haye hat da gespielt, Kneib im Tor und vorne sogar der Lienen. Und wir hatten Bum Kun Cha. Der hat damals sensationell gespielt. Wir hatten eine tolle Mannschaft und sehr gute Gegner."
Habe zweimal bei einer WM über ein Wettbüro richtig Kohle gewonnen
1994 ca. 1400 DM (!!) ja DM das waren noch Zeiten
2002 ca. 1450 €
dazu nochmal 750 € für einen Neuner in der Elferwette, und nen Vierer im Lotto.
Aber tausendmal wichtiger sind Gesundheit, Familie, Freunde, ein Job, das im Paket macht glücklich, aja die Partnerin gehört auch dazu, fast vergessen.
Und natüüüüüüüüüüüüüüüürlich Fan der Eintracht zu sein
1994 ca. 1400 DM (!!) ja DM das waren noch Zeiten
2002 ca. 1450 €
dazu nochmal 750 € für einen Neuner in der Elferwette, und nen Vierer im Lotto.
Aber tausendmal wichtiger sind Gesundheit, Familie, Freunde, ein Job, das im Paket macht glücklich, aja die Partnerin gehört auch dazu, fast vergessen.
Und natüüüüüüüüüüüüüüüürlich Fan der Eintracht zu sein
Habe gerade Langeweile und kam auf die selten doofe Idee ein Spielchen vozuschlagen
Also, ich stelle ein Fussballfrage - bevorzugt von unserer Eintracht - alternativ aus dem gesamten Fussballbereich und wer sie richtig beantwortet stellt die nächste Frage, klar??
Also meine Frage:
Welche Teams standen 1980 im Halbfinale des UEFA-Pokals? Gewonnen haben wir den Pott - eh klar - aber wer war im Halbfinale noch dabei??
Wer ne falsche Antwort gibt zahlt eine Forumsrunde
Bei einer richtigen Antwort gibt`s
Also, ich stelle ein Fussballfrage - bevorzugt von unserer Eintracht - alternativ aus dem gesamten Fussballbereich und wer sie richtig beantwortet stellt die nächste Frage, klar??
Also meine Frage:
Welche Teams standen 1980 im Halbfinale des UEFA-Pokals? Gewonnen haben wir den Pott - eh klar - aber wer war im Halbfinale noch dabei??
Wer ne falsche Antwort gibt zahlt eine Forumsrunde
Bei einer richtigen Antwort gibt`s
Ich bin auf der Suche nach einem Forum in dem ich kostenlos eine juristische Frage stellen kann, werde im Netz aber nicht fündig.
Bitte keine Tipps wie Anwaltshotline, die kosten so 25 € die Minute, ne was gutes und billiges, gibt doch für alles ein Forum.
Bitte um schnelle Hilfe, daaaaaaaaaaanke!
Bitte keine Tipps wie Anwaltshotline, die kosten so 25 € die Minute, ne was gutes und billiges, gibt doch für alles ein Forum.
Bitte um schnelle Hilfe, daaaaaaaaaaanke!
nordic_eagle schrieb:
Also ich spiele seit Weihnachten Fifa-Fußballmanager 2005 auf meinem Rechner und da wird der Frommer immer Torschützenkönig.
Der Dragusha ist übrigens bei dem Spiel immer der beste im Mittelfeld.
Nur den Ama krieg ich seit Stunden nicht verpflichtet... der ist jetz nach Hannover gewechselt...
p.s. : ich weiß ich weiß... wo ist eigentlich der Bus mit den Leuten die mein Beitrag hier interessiert
sorry
Ich versteh jetzt den Kontext zum Thread nich also
SGE_Werner schrieb:
Wetter:
Laune:
Hunger:
Durst:
Tv:
Musik:
Beschäftigung:
Wuensche:
Liebe:
Fussball Faktor:
Hassfaktor:
Gesundheit:
Spruch des Tages: Alles außer Frankfurt ist sch....
Fazit:
ALTERNATIV
Wetter
Laune
Hunger
Durst nö!
TV nö!
Musik nö!
Beschäftigung Smilies einfügen und
Wünsche
Liebe
Fussballfaktor
Hassfaktor
Gesundheit
Spruch des Tages
Fazit Netter Thread hier oder
Den find ich gut
da ich nicht weiss wie man einen Link setzt, hab ich`s kopiert
2 Mio Jahresgehalt! Schlaudraff zu Bayern
Heute wird das größte Transfer-Geheimnis des Winters offiziell gelüftet. Dann will Nationalstürmer Jan Schlaudraff (23) seinen Wechsel im Sommer zu Bayern München selbst verkünden.
Bereits gestern sagte der Shooting-Star von Alemannia Aachen zu BILD: „Mein Gefühl hat für die Bayern den Ausschlag gegeben.“
Zuvor hatte Schlaudraff offiziell seinen Trainer telefonisch über seine Entscheidung informiert.
Michael Frontzeck: „Natürlich ist es ein sehr großer Schritt für Jan. Aber nicht zu groß.“
Zuletzt hatte auch noch Werder neben Bayern und Dortmund mitgepokert. Leverkusen war früh ausgestiegen.
Gestern sagte Dortmund-Manager Michael Zorc: „Schlaudraff hat angerufen und mich persönlich von seiner Entscheidung in Kenntnis gesetzt. Er kommt nicht zu uns. Kein Wunder, bei der Konkurrenz.“
Schlaudraff zu den Bayern. Dort wartet ein Vertrag mit rund zwei Millionen Euro pro Spielzeit auf ihn. Er soll für drei Jahre unterschreiben.
Interessant vor allem die Begründung für den Wechsel
2 Mio Jahresgehalt! Schlaudraff zu Bayern
Heute wird das größte Transfer-Geheimnis des Winters offiziell gelüftet. Dann will Nationalstürmer Jan Schlaudraff (23) seinen Wechsel im Sommer zu Bayern München selbst verkünden.
Bereits gestern sagte der Shooting-Star von Alemannia Aachen zu BILD: „Mein Gefühl hat für die Bayern den Ausschlag gegeben.“
Zuvor hatte Schlaudraff offiziell seinen Trainer telefonisch über seine Entscheidung informiert.
Michael Frontzeck: „Natürlich ist es ein sehr großer Schritt für Jan. Aber nicht zu groß.“
Zuletzt hatte auch noch Werder neben Bayern und Dortmund mitgepokert. Leverkusen war früh ausgestiegen.
Gestern sagte Dortmund-Manager Michael Zorc: „Schlaudraff hat angerufen und mich persönlich von seiner Entscheidung in Kenntnis gesetzt. Er kommt nicht zu uns. Kein Wunder, bei der Konkurrenz.“
Schlaudraff zu den Bayern. Dort wartet ein Vertrag mit rund zwei Millionen Euro pro Spielzeit auf ihn. Er soll für drei Jahre unterschreiben.
Interessant vor allem die Begründung für den Wechsel