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Xaver08

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Fast.

Man kann das ganz gut am online Impfterminrechner überprüfen.
Sollten nicht größere geplante Lieferungen ausbleiben, gehe ich davon aus, dass wir spätestens am Quartalsende sogar vor dem Plan liegen.

Mir geht das Gemecker über das Impfen so dermaßen auf den Sack, das könnt ihr euch nicht vorstellen.
Die Politik macht derzeit fast alles falsch, beim Impfen möchte ich das unbedingt hervorheben, dass das inzwischen gut klappt.
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Ich habe und kritisiere viel, bei den Impfungen habe ich allerdings auch den Eindruck, dass das positiv zu werten ist.

Ich denke auch immer daran, dass ich vor einem Jahr nicht geglaubt habe, jetzt bereits eine laufende Impfkampagne zu haben
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Motoguzzi999 schrieb:

Mal gespannt, was sie dir erzählt, was der Arzt ihr geraten hat, um sich zu schonen. Einen Monat keine Hausarbeit. 🥸

Meine Frau ist sehr ehrlich und wahnsinnig integer! 😌
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Wenn ich jetzt an deine Heimkommunikation denke, drängt sich, Unterschiede ziehen sich an, auf.
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propain schrieb:

Beschämend wie sich in diesem Fall mal wieder die zuständigen Behörden benehmen und versuchen alles zu vertuschen.


Beschämend finde ich Deine Schlussfolgerungen, weil die Urteile, die Du triffst, in keiner Weise sich aufgrund des Artikels faktisch so stützen lassen, wie Du es tust.

Wo schützt konkret die Polizei die Täter? Und welche Tat konkret ist hier gemeint? Der überharte Einsatz? Ok, soweit die Kritik verständlich. Aber ob dieser Einsatz eine direkte Folge auf den Tod hatte, steht auch nicht im privaten Obduktionsbericht, wie man dem Artikel entnehmen kann. Der erste Obduktionsbericht hat übrigens nur festgestellt, dass der Tod fremdverursacht ist. Ich sehe hier nicht, dass die Verletzungen außen vor geblieben sind.

In wie weit die sicherlich riskante und zu verurteilende Art und Weise der Festnahme (Knie im Rücken) sich auf den Tod ausgewirkt hat, steht auch nicht fest.

Und in wie weit da ein Vertuschen vorliegt, wüsste ich auch gerne. Was wurde denn vertuscht? Welche Beweise sind verschwunden? Was wurde unter den Tisch gekehrt?

Da stehen Aussage gegen Aussage. Und von dem, was Du schreibst, steht da großteils gar nichts. Nur, weil etwas schon mal so vorgekommen ist, muss man nicht etwas zusammenreimen, was nicht belegt ist oder teilweise auch da gar nicht steht (selbst von der Opferseite aus).

Dass die Umstände der Festnahme etwas ausgelöst haben muss, dass dem jungen Mann das Leben gekostet hat, will ich für gut möglich halten. Bei nem 19-Jährigen ist das hochwahrscheinlich. Aber ein direkter Zusammenhang, dass ein Tritt, ein Schlag usw. zum direkten Tod geführt hat, hat hier ja wohl keine Obduktion ergeben. Und ja, Aufklärung muss sein und dass die Polizei oft kein Interesse an einer selbstkritischen Aufarbeitung hat, ist auch bekannt. Aber die Schlüsse, die Du ziehst, stehen da auch nicht drin.

Was mich übrigens erschüttert, ist das Verhalten des Sanitäters. Der gehört sofort entlassen und wegen unterlassener Hilfeleistung angezeigt.
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Wenn der Polizeipräsident zu Beginn der Verfahrens äußert, dass unverhältnismäßige Gewalt auszuschließen ist, kann man schwerlich behaupten, dass der Fall Ergebnisoffen behandelt wird.

Versuche jegliche Polizeikritik pauschal und undifferenziert abzubügeln, sind der Sache wenig dienlich.

Zum Glück ist D ein Land, in dem man die Polizei kritisieren darf, Demokratie lebt davon.

Disclaimer: Kritik an der Polizei heißt nicht, dass jeder Polizist ein Problrmfall ist. Solange aber strukturell Untersuchungen abgeschmettert werden, sind strukturelle Probleme offensichtlich, der Umdang der Probleme kann dann auch nur an Einzelfällrn gemessen werden.
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Er versteht's tatsächlich nicht.
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Doch, er versteht das wohl.

So wie zu befürchten steht, dass auch Laschet und Söder verstehen, was für Konsequenzen ihr Nichthandeln hat
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skyeagle schrieb:

Du findest also gut, wenn sich Leute wie laschet oder Söder mehr mit der K-Frage beschäftigen

Nein, ich habe das nicht behauptet und finde das Verfahren beschissen. Fakt ist, Laschet ist seit 3 Monaten CDU Vorsitzender  und Söder hat am Sonntag seine Kandidatur erklärt und meine Fragen an semper, welche Massnahm durch die Auseinandersetzung zwischen Söder und Laschet nun versäumt wurden, gehen auch an Dich. Nennt doch mal Fakten.

Vorhin habe ich einen Chefarzt der Uniklinik  Jena gehört, der wegen fehlender Intensivbetten Patienten ausfliegen lassen musste.

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-intensivmedizin-bauer-jena-100.html

Ist daran jetzt auch die Auseinandersetzung zwischen Laschet und Söder schuld?

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Selbstverständlich haben Laschet und Söder Anteil daran, aber es gibt ja jetzt Hilfe, wir sollen jetzt Kerzen ins Fenster stellen, dafür wird den Schulen in NRW jetzt freigestellt bei Inzidenz 200 auf Präsenzunterricht zu verzichten
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Xaver08 schrieb:

Cyrillar schrieb:

Ich hab auch die Befürchtung das einige aus diesem geistigen "Lockdown" nur noch schwer rauskommen.



Hast du denn auch was sachliches zum Thema beizutragen oder bleibts  mal wieder nur persönlich?


Nur persönlich.
Alles andere wird ja zugrunde geschrieben und in die Leugner und Schwurblerecke geschrieben.
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Also bleibst du deiner Linie auch in diesem Beitrag vollumfänglich treu.
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Ich hab auch die Befürchtung das einige aus diesem geistigen "Lockdown" nur noch schwer rauskommen.


Kleine Geschichte von gestern
Mein Nachbar, 71 diverse Vorerkrankungen, meckert 4 Junge Erwachsene mit einem Kleinkind an ob sie denn in so einer großen Gruppe rumlaufen müssen. Sie würden die Seuche weiter verbreiten und unter anderem ihn gefährden.
Das ganze mit Kippe in der Hand während die Gruppe mit Abstand einfach nur spazieren gegangen ist.

Ich habe den einen Jungen Mann gefeiert der sich bei ihm entschuldigt hat und ihn höflich gebeten hat mit seiner Kippe doch ins Haus zu gehen um andere mit seiner Krebsschleuder nicht zu gefährden

Und typisch alter zausel hat er noch mehr gemeckert das die scheiß Jugend keinen Respekt mehr hat und nur noch frech ist.


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Cyrillar schrieb:

Ich hab auch die Befürchtung das einige aus diesem geistigen "Lockdown" nur noch schwer rauskommen.



Hast du denn auch was sachliches zum Thema beizutragen oder bleibts  mal wieder nur persönlich?
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Xaver08 schrieb:

kleine anmerkung am rande, sowohl in den niederlanden als auch in UK entwickelt sich P1 aus Brasilien zur dominierenden Variante, was bedeutet, dass es nochmal ansteckender als b117 ist.

das hat konsequenzen fuer notwendige massnahmen und fuer das erreichen der herdenimmunitaet.


Fake News. Mindestens mal irreführend, was du schreibst. Stupide in den Raum stellen und dabei verheimlichen, dass die Inzidenz in GB gerade bei 16,9 liegt, obwohl dort die Erstimpfquote noch nicht mal bei 50 % angekommen ist.

Wie ich diese Panikmache hasse. Es ist übrigens irgendwann im Mai, spätestens im Juni auch in Deutschland völlig Latte, welche Variante ansteckender ist, da es dann auch in Deutschland eine signifikante Impfquote geben wird und Ansteckungen selbst (analog zum Inzidenzwert) überhaupt keine Aussagekraft haben. Es gab in den letzten 100 Jahren Tausende Krankheiten, bei denen sich die Leute angesteckt haben und die wird es auch weiterhin geben. Einzig und allein entscheidend sind die schweren Verläufe und die Todeszahlen.

Und daher gilt: Solange nicht eindeutig nachgewiesen ist, dass Biontech und Co. gegen P.1 und andere Varianten nicht deutlich weniger wirken, kann man sich mal schön geschlossen halten.

Ich hör seit Monaten, dass angeblich die eine und angeblich die andere Variante wesentlich tödlicher ist oder schwere Verläufe befeuert. Und mittlerweile wird in den Raum gestellt, dass Impfstoffe gegen Varianten angeblich nicht wirken. Nachgewiesen ist überhaupt nichts. Stattdessen zeigen Länder wie GB und Israel (Inzidenz 15,9!), wie es nach einigen (noch nicht mal allen) Erstimpfungen aussieht. Ja wo sind sie denn, die schlimmen Varianten?

Manche scheinen Bock drauf zu haben, Panik zu schieben und zu befürchten, dass alles noch schlimmer wird. Viel Spaß dabei.
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Mein Beitrag ist mit all seinen Einschränkungen die ich formuliert habe so richtig.

Im übrigen hat selbst Boris Johnson kapiert, dass die Reduzierung der  Inzidenzen in UK zu einem nicht unerheblichen Anteil auf den Lockdown zurückzuführen sind, natürlich haben die Impfungen einen Anteil daran, aber es ist falsch es ausschließlich darauf zurückzuführen. Ähnliches gilt im übrigen für Israel.

Die Tatsache, dass P1 in UK jetzt b117 verdrängt, heißt nicht, dass dort die Zahlen automatisch jetzt wieder durch die Decke gehen werden, das wird davon abhängen wie sich der Impffortschritt entwickelt und wann welche Maßnahmen aufgehoben werden. UK ist deshalb so interessant, weil es dort einen hohen Anteil b117 gibt und weil dort viel sequenziert wird.
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Xaver08 schrieb:

kleine anmerkung am rande, sowohl in den niederlanden als auch in UK entwickelt sich P1 aus Brasilien zur dominierenden Variante, was bedeutet, dass es nochmal ansteckender als b117 ist.

das hat konsequenzen fuer notwendige massnahmen und fuer das erreichen der herdenimmunitaet.


Lustig. Diese Meldung hätte ich jetzt nicht gebraucht. Die Impfstoffe wirken doch kaum gegen P1.
In den Niederlanden wirklich schon die dominierende Variante?
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zumindest mal auf dem weg dahin, ob es schon dominiert weiss ich nicht.

entscheident ist aber aus meiner sicht, dass der anteil steigt, vor allem auch in uk wo sich ja b117 durchgesetzt hatte, das ist ja der hinweis auf eine noch hoehere ansteckungsrate.

soviel ich weiss, wirken aber zumindest mal biontech und astra zenecha auch gegen p1 sehr gut.
die detailzahlen habe ich aber nicht im kopf.
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Xaver08 schrieb:

die zahlenspielerei verstehe ich nicht.

das waeren 3.7 todesfaelle pro 1000 infizierte, nicht einwohner.


Angenommen, 0,37 % der Infizierten sterben. Dann würden, wenn sich in einem Kreis alle Menschen infizieren, 0,37 % der Menschen sterben.

Nun ist es aber so, dass in Görlitz (gut, da wohnen viele Alte) schon 0,41 % der Bevölkerung an Corona gestorben ist. Und in der Sächsischen Schweiz schon 0,37 %.

Da bleibt die Frage: Würde die Zahl von der Heinsberg-Studie stimmen (plus/minus) , dann dürfte ein Landkreis, in dem 0,4 % der Bevölkerung !!! an Corona gestorben ist, längst Herdenimmunität besitzen, außer wir reden von Re-Infektionen. Da die Inzidenz aktuell dort bei fast 300 ist, spricht da wenig dafür.

Salopp gesagt: Die Sterblichkeit bei Corona ist ein Stück höher als 0,37 %. Das ist Dir und mir schon lange bekannt, aber ich wollte es mal veranschaulichen an dieser Zahl.

Es gab gestern einen Artikel (FAZ glaube ich) dazu, wie sich Ioannidis bzgl. der 0,15 % Sterblichkeit weltweit verrannt hat, insbesondere weil in Ländern wie zB Tschechien oder Ungarn mittlerweile die Sterblichkeit bei 0,25 % liegt und man weit von Herdenimmunität bisher entfernt ist.

Die vllt. tödlichere britische Mutation hat zB in Sachsen übrigens noch kaum eine Rolle spielen können, die meisten Todesfälle waren da vor Februar.
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ok, habs kapiert.

macht sinn, eine aehnliche zahlenspielerei hatte ich vor monaten bereits mit new york gemacht.

was ich schade an der heinsbergstudie finde, ist, dass eine eigentlich methodisch sinnvoll angelegte arbeit, durch politik und das gebahren streecks kaputt gemacht worden ist.
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kleine anmerkung am rande, sowohl in den niederlanden als auch in UK entwickelt sich P1 aus Brasilien zur dominierenden Variante, was bedeutet, dass es nochmal ansteckender als b117 ist.

das hat konsequenzen fuer notwendige massnahmen und fuer das erreichen der herdenimmunitaet.
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anno-nym schrieb:

SGE_Werner schrieb:

[..]Ob das jetzt an einer höheren Tödlichkeit der Mutation[..]


Das wurde zumindest für B117 jetzt wohl doch revidiert.
https://www.mdr.de/wissen/britische-mutante-doch-nicht-toedlicher-100~amp.html

Hat auch Drosten gestern im Podcast darüber berichtet.


Ganz schwieriges Thema.
Für hospitalisierte Patienten gibt es offenbar keine erhöhte Sterblichkeit. Für nicht hospitalisierte Erkrankte ist aber wohl weiterhin eine erhöhte Sterblichkeit anzunehmen.
Vermutlich wird es dazu weitere Untersuchungen geben.
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meines wissens haben die studienautoren selber der interpretation einer vergleichbaren sterblichkeit aus ihrer studie widersprochen, da sie lediglich eine bestimmte kategorie patienten (hospitalisierte) betrachtet haben, wie luzbert anmerkt.

daraus kann man diese aussage mMn nicht ableiten.
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Streecks Heinsberg-Studie hat damals "behauptet", dass 0,37 % der Infizierten sterben. Also wenn jeder sich anstecken würde dort, wären das dann 3,7 Todesfälle je 1.000 Einwohner.

Todesfälle je 1.000 Einwohner

4,1 - Görlitz
3,7 - Sächsische Schweiz/Osterzgebirge

Beide aktuell klar über Inzidenz 200.
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die zahlenspielerei verstehe ich nicht.

das waeren 3.7 todesfaelle pro 1000 infizierte, nicht einwohner.

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Du weißt schon was dem Rumpelstilzchen passiert ist, als er voller Wut auf dem Boden gestampft hat.
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man hat es soeder getauft?
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Hier wird immer so getan das sich bei den Elektroautos Fortschritte gibt und das bei Wasserstoff anscheinend nicht möglich ist. Wenn etwas massenhaft gebraucht wird, dann wird man Wege finden etwas günstiger herstellen zu können, denn man will größtmöglichen Gewinn machen. Ich halte Elektroautos für Hochhaussiedlungen immer noch für Unsinn. Genauso halte ich es für Unsinn das Wasserstoff für PKWs nichts ist.
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es geht aber bei der problematik der eignung von wasserstoff fuer individualmobilitaet nicht ausschliesslich um das was du "etwas guenstiger herzustellen" nennst.

den wirkungsgrad der wasserstoffherstellung durch strom und danach verstromung von wasserstoff bzw. nutzung von wasserstoff fuer individualmobilitaet hat rein physikalisch einen deutlich geringeren wirkungsgrad als elektromobilitaet.

das laesst sich nicht prinzipiell loesen.
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Die jetzt beschlossene "Bundesnotbremse" ist ein Witz.   Die Verarschen uns weiter.
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mir fehlt mittlerweile oft die kraft, mich dazu wertend zu aeussern.

ich weiss nicht, was besser ist, ob ich davon ausgehen soll, dass sie es nicht besser wissen, oder dass sie es wider besseren wissens tun.

eine frage nach rechtlichen konsequenzen finde ich ungeachtet der geringen wahrscheinlichkeit, dass es dafuer einen hebel gibt, immer wichtiger.
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SGE_Werner schrieb:

Hier noch mal ein Interview mit dem Aerosol-Forscher

https://www.sueddeutsche.de/politik/aerosole-christof-asbach-ansteckung-infektion-1.5262008

Zeigt wieder: So viel Homeoffice wie möglich, so viel draußen machen wie möglich. So gesehen hat auch der Frühling einen saisonalen Effekt. Nicht gegenüber dem Virus selbst, sondern weil die Menschen vermehrt dann Kontakte draußen haben und nicht drinnen.

Der viel zitierte Rat der Wissenschaftler scheint mir doch stark von dem jeweiligen  Fachgebiet geprägt zu sein.
Logisch scheint mir nur ein Rat zu sein. Vermeidet so weit wie möglich Kontakte, ob draußen oder drinnen. Impft vordringlich Menschen mit hohem Ansteckungsrisiko, also alle die beruflich Kontakte haben, bzw diejenigen mit gesundheitlichen Problemen.
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ich kann da keine neue ausrichtung erkennen.

das was hier im interview steht und auch die aerosolforscher in ihrer stellungnahme veroeffentlicht haben, ist schon laenger stand der wissenschaft, auch drosten hat sich in seinem podcast dazu geaeussert (ich habe gelesen, bereits irgendwann mitte letzten jahres).

die wissenschaft fordert bereits lange mehr massnahmen fuer geschlossene raeume (inkl. massnahmen fuer die wirtschaft), wie z.b. verpflichtung fuer homeoffice.

wenn man das interview bis zu ende liest, steht da auch nicht, dass die herren aerosolforscher eine ausgangssperre als wirkungslos erachten wuerden, sondern dass sie  befuerchten, dass die menschen in die falsche richtung gelenkt werden, sprich die falsche priorisierung gesetzt wird.

das ziel der ausgangssperre sind ja primaer nicht treffen draussen, sondern spaete treffen in innenraeumen und der weg dahin. ueber die hoehe des effekts besteht aktuell noch kein konsens, dass sie wirksam sind, wird eher nicht bestritten, die verhaeltnismaessigkeit vor allem im bezug zu massnahmen, die die wirtschaft und nicht mehr nur singulaer den bereich des privaten betreffen, steht durchaus auch in frage.

eine ausgangssperre ist nach meiner persoenlichen meinung aktuell nur zu rechtfertigen, wenn auch die wirtschaft in die pflicht genommen wird.


trotzdem muss man sich immer noch im klaren sein, dass auch treffen draussen nicht ohne risiko sind. das aneinander vorbeilaufen sicher weniger, aber private treffen bei denen sich ohne maske unterhalten wird, tragen ein risiko, dass zwar im verhaeltnis zu einem treffen zu drinnen ein deutlich geringeres risiko traegt, aber es gibt eins.

eine anschauliche analogie ist, dass eine begegnung mit einem infizierten ohne maske drinnen einmal wuerden mit einem normalen wuerfel ist, bei einer 1 hast du es. machst du das ganze draussen, ist der wuerfel deutlich groesser, aber jede begegnung ist einmal wuerfeln.

deshalb ist es auch fuer treffen an der frischen luft sinnvoll vorsichtsmassnahmen zu beachten, wie z.b. einen kleinen kreis von leuten zu haben, mit denen man sich trifft oder aus denen man die personen auswaehlt, mit denen man sich trifft, trotzdem abstand halten und soviel wie moeglich maske tragen.

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FrankenAdler schrieb:

... und dann meiner Frau erzählen, ich hätte die Anweisung bekommen heute ausschließlich übel auf dem Sofa abzuhängen

Meine Frau hat das nur bei meinen ersten sechs Impfungen geglaubt. Anlässlich meines bevorstehenden siebten Termins glaube ich aber, ein gewisses Misstrauen feststellen zu können.
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Die Häufung von Impfterminen vor Eintrachtspielen ist auffällig, Schatz.

Und seit wann lindert Bier die Nebenwirkungen?
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Jo! Es ist vollbracht! Sitze jetzt im Ruheraum und spüre, wie sich die diversen Chips durch das muskuläre Gewebe drängen um ihre jeweiligen Steuerfunktionen hinsichtlich meines restlichen "Lebens" einzunehmen. Erster Effekt: ich habe das DRINGENDE Bedürfnis, mein altes Windows 98 zu starten und mich den zarten Systemklängen hinzugeben.

Aber Spaß beiseite: das lief wie geschmiert!
Man arbeitet in zwei Schichten von 08:00 bis 19:00 Uhr und impft täglich ca. 500 Personen. Zu diesen gut 3500 Menschen die in und vom Impfzentrum geimpft werden kommen seit Dienstag noch die Hausärzte, aber die hat man noch nicht ausgewertet.
Mir selbst schmerzt (brennt) der Oberarm ein wenig, sonst - nix. Die Tweitimpfung steht für 22.05. an.
Ich werde jetzt den Ruheraum verlassen, mir ne Geo Epoche kaufen, heinfahren und dann meiner Frau erzählen, ich hätte die Anweisung bekommen heute ausschließlich übel auf dem Sofa abzuhängen
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Du Fuchs, berücksichtige bei den Plänen, dass auch deine Frau irgendwann geimpft wird und du dann auffliegst


Danke für den Bericht
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Nachdem in kurzer Zeit 12 Personen aufgerufen worden waren, stockt es jetzt ein bisschen. Es scheint so zu sein, dass 6 Impfplätze vorhanden sind. Meine Hypothese: 6 Personen werden zeitgleich geimpft, während weitere 6 Personen Aufklärung und Überprüfung der Unterlagen haben.
Ein Special ist definitiv der Security, der zusätzlich zu Gong und Schrifttafel die Nummern aufruft.
Ich habe mich eben kurz dabei ertappt, den Fahrzeugschein zu suchen, dann wurde mir bewusst: es ist doch nicht die Zulassungsstelle.
Wer nicht sofort losrennt wenn er aufgerufen wird, bekommt innerhalb von fünf Sekunden eine sehr laute zweite Aufforderung!
Gleich bin ich dran ...
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Der liveticker hängt...

Alles in Ordnung? Den Chip nickt vertragen? Fränkische Hardware inkompatibel mit Microsoft?