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Xaver08

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WuerzburgerAdler schrieb:

Warum ich die Frage nach den Kindern gestellt habe? Ganz einfach:
Bei Astrazeneca ging ein Aufschrei durchs Land wegen eines Risikos, das bei 0,00X % liegt. Millionen verweigern AZ, wollen lieber andere Impfstoffe, wegen dieses Risikos. Und fühlen sich im Recht, weil die eigene Gesundheit bedroht ist.
Bei Kindern ist das offensichtlich anders. Da gelten 7 % als praktisch vernachlässigbar.

Frag einfach Eltern. Frag sie, was sie davon halten, wenn die 7%-Chance auf LongCovid-Schäden bei ihren Kindern nicht ausreicht, Maßnahmen aufrecht zu erhalten.


Beides ist vernachlässigbar wenn man es ins Verhältnis setzt mit den sonstigen Risiken die wir uns selbst und unseren Kindern tagtäglich aussetzen. Es ist ja nicht so das wir die Kinder schutzlos dem Virus ausliefern. Es kann an Schulen weiter mit Tests gearbeitet werden, es gibt im Herbst wahrscheinlich eine sehr hohe Impfquote in der Bevölkerung. Hinzu kommt bei vielen Kindern eine bereits erworbene Teilimmunität.
Man kann das Rad auch ewig weiterdrehen wenn man eine 100%ige Sicherheit und Auslöschung jeglichen Risikos haben will. Dann aber bitte in allen Bereichen des Lebens und zwar konsequent.
Wird dann kein spaßiges Leben mehr für die Kids und für die Erwachsenen erst recht nicht.
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Dieses trotzige Wenn Dann Spiel ist eher weniger zielführende, mein Sohn spielt das aktuell auch. Der ist 4 😎. Aber ja, an einigen Stellen könnte man durchaus nachbessern, ein Teil der Maßnahmen zur Verhinderung der Gruipoe (wie zb Masketragen zb in beengten Sitsuationrn oder wenn man krank ist), LKWAbbiegeassistent, Tenpolimit, Maßnahmen gegen den Klimawandel 😁

Sicher kommt irgendwann der Punkt, an dem komplette Normalität herrschen wird, spätestens wenn die Welt weitestgehend geimpft ist, dann sinkt das Risiko immer mehr, dass wir das Virus eintragen, vorher wenn wir es auch geschafft haben die Kinder zu impfen. Wir werden das Virus nicht mehr los werden.


Wieviele kranke Kinder sind denn ok und ab wann sollte man den Maßnahmen ergreifen? Zur Erinnerung, wie reden davon, dass wir (hoffentlich) von niedrigen Zahlen kommen, Track und trace machen können, Schnelltesten etc. um weitestgehend normales Leben zu ermöglichen

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7% long Covid bei Kids. Was bedeutet long Covid? Es gibt doch sicherlich völlig unterschiedliche Ausprägungen...von ein paar Wochen Müdigkeit bis hin zu schweren chronischen Langzeiterkrankungen.
Letztere, vermute ich mal, werden eine Ausnahme bleiben.

Man muß ja auch eines bedenken: Ein Großteil der Kinder wird im vergangenen Jahr wohl eine Teilimmunität bekommen haben, die Dunkelziffer gerade in diesem Bevölkerungsteil schätze ich extrem hoch ein. Die sind quasi geschützt.
Dazu kommt das eine überwältigende Mehrheit der erwachsenen Bevölkerung im Herbst geimpft sein wird, diese schützen ja indirekt ebenso den Rest der ungeimpften Bevölkerung (in diesem Fall u.a. die Kinder).
Über welche Fallzahlen bei Kindern reden wir dann überhaupt? Und davon dann 7% long Covid? Und davon wiederum nur ein verschwindend geringer Teil an wirklich schwerwiegenden Fällen...

Puh, also da verlassen wir dann glaube ich den Pfad der Verhältnismäßigkeit.
Da müssen wir über andere Dinge die wir unseren Kindern tagtäglich antun aber deutlich schärfer und dringlicher diskutieren.
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Wir reden davon, dass ohne Impfung auf Dauer alle infiziert sein werden.

Wie schnell das gehen wird, lässt sich nicht prognostizieren, das hängt von vielen Faktoren ab, allgemeine Schutzmaßnahmen, Schutzmaßnahmen in Schulen und Kindergärten, Entwicklung im Ausland und von Mutationen (Stichwort Ansteckung), Reisetätigkeiten, Übertragbarkeit durch Geimpfte

So steht der Verdacht im Raum dass B 167.2 nicht nur ansteckender ist, sondern auch Kinder härter trifft, beide Aussagen sind aber nicht gesichert.

Man kann darüber aktuell keine zuverlässige Prognose treffen, deshalb finde ich es irritierend wenn jetzt jemand wissen will, dass das unverhältnismäßig wäre.

Die Aussage zu den 7% Longcovid bezieht sich auf alle Infizierten, der Stand der Wissenschaft ist noch nicht gesichert, in D aus meiner Sicht sowieso schwierig, weil es meines Wissens wenig Erhebungen dazu gibt

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Doch, darüber reden wir. Darüber berichten die Medien, darüber wird in Talkshows debattiert, das war und ist Thema hier im Forum, das wird in Elternkreisen rauf und runter debattiert. Manche reden halt auch nicht nur, sondern handeln. Und manche reden halt nur in Coronazeiten darüber.

Warum ich die Frage nach den Kindern gestellt habe? Ganz einfach:
Bei Astrazeneca ging ein Aufschrei durchs Land wegen eines Risikos, das bei 0,00X % liegt. Millionen verweigern AZ, wollen lieber andere Impfstoffe, wegen dieses Risikos. Und fühlen sich im Recht, weil die eigene Gesundheit bedroht ist.
Bei Kindern ist das offensichtlich anders. Da gelten 7 % als praktisch vernachlässigbar.

Frag einfach Eltern. Frag sie, was sie davon halten, wenn die 7%-Chance auf LongCovid-Schäden bei ihren Kindern nicht ausreicht, Maßnahmen aufrecht zu erhalten.
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Genau das und ja wir wissen noch nicht genau wie hoch der Anteil von Longcovidkids sein wird und in welchem Umfang Folgen auftreten werden u.a weil wir in D nicht so genau hinschauen.

Jetzt werden wieder Zweifel gesät, ob der Anteil wirklich so hoch ist, ab wieviel % ist es denn ok? Sind 10, 15 oder 30% noch ok?

Es gibt ja auch noch andere Gründe die Zahlen niedrig zu halten, das sind beispielsweise Mutationen, zumal der Notwendige Aufwand sinkt mit steigendem Impfgrad.
Aber wie die ganze Pandemie über wird nach Ausflüchten gesucht, erst konnten wir den Menschen den Lockdown nicht mehr zumuten, aber die Wirtschaft, Unruhen sollte es geben, jetzt ist es unverhältnismäßig die Gesundheit der zu sichern, die aktuell noch nicht geimpft werden können.
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Ich muss gestehen, so ganz verstehe ich die Empörung über das angebliche Ignorieren von Corona-Kollateralschäden nicht.

FA, es interessiert niemanden? Ich nehme genau das Gegenteil wahr: VOR Corona interessierte es niemanden. Jetzt sind plötzlich psychische Schäden bei Kindern Hauptthema. In Talkshows, im Brennpunkt, in den Printmedien, überall wird diskutiert. Auch hier im Forum, und das schon, als Dr.Love hier alles öffnen wollte wegen der Folgeschäden durch Lockdowns.

Was man dabei aber verwechselt, sind Ursache und Wirkung. Die wahren Ursachen, warum viele Kinder und Jugendliche besonders von den Maßnahmen betroffen sind, liegen doch nicht bei Corona. Sie liegen in asozialen Verhältnissen und prekären Wohn- und Lebenssituationen der betroffenen Familien. Super, da kommen die Lockdowns gerade recht, diese Familien jetzt vorzuschieben, um die Maßnahmen zu diskreditieren. Jede Wette, dass nach der vollständigen Öffnung keine Sau sich mehr für diese Familien interessiert?

Wie wäre es denn, wenn man sich, anstatt über Restrisiken zu debattieren, einmal dieser Familien annehmen würde? Privat, ehrenamtlich, halböffentlich oder per irgendwelcher Organisationen? Die gibt es nämlich und die diskutieren nicht über Restrisiken und Kollateralschäden, sondern tun was. Außerdem könnte man von der Politik einfordern, die wahren Ursachen endlich mal anzugehen und die Schuld an den Verhältnissen, in denen zahllose Familien leben müssen, nicht bei den Corona-Maßnahmen zu suchen, sondern dort, wo sie wirklich zu finden ist.

LongCovid mit einer Grippe zu vergleichen geht halt auch nicht. Zum einen was die Folgeschäden anbelangt, zum anderen die Saisonalität und zum dritten die Infektiösität. Den betroffenen Gruppen hilft nur eines: eine Inzidenz möglichst nahe bei Null.

Über das Singen in Altenheimen kann man trefflich diskutieren, das geht auch sachlich. Man kann aber nicht mit der selben Betroffenheitsmoral, die giordani anderen vorhält, Jugendliche, Kinder oder ganze Familien aus prekären Verhältnissen ausgerechnet dann für sich entdecken, wenn es gegen Covid-Maßnahmen geht. Und sie danach wie gehabt wieder zu vergessen. Als Kollateralschäden unseres Wohlstands sind sie hinzunehmen, als Kollateralschäden einer Pandemiebekämpfung nicht?

Wer mir jetzt etwas anderes erzählen will, dem stelle ich gerne die öffentlichen, medialen und privaten Debatten über psychisch kranke oder sonstwie auffällige Jugendliche in Coronazeiten mit denen außerhalb Corona gegenüber. DAS ist das, was MICH ankotzt.
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Danke!
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reggaetyp schrieb:

Darüber gibt es so viele Beiträge. In ÖR, in Printmedien, in Nachrichtenportalen...

Ich weiß nicht, woher diese Legende kommt, aber so oder so ähnlich wird sie von gar nicht so wenigen Menschen erzählt.


In meinem Beitrag ging es durchweg um Forum und in dem Fall auch konkret um Xaver, der fast ausschließlich in seiner Argumentation das Thema Infektionen in Betracht zieht, all die anderen Faktoren aber praktisch fast nie erwähnt.

Ich frage mich immer, wie Du permanent Beiträge fehlinterpretieren kannst. Nicht nur bei meinen. So könnten wir uns ne Menge Stress ersparen. Fragen statt klagen
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Werner, auch dieses Thema haben wir unzählige Male durchgekaut. Ich gehe davon aus, dass Du Dich erinnern kannst.

Du hast mir weiter oben mitgegeben, ich solle Dir nichts unterschieben, lege dann doch bitte an Dich den gleichen Maßstab an, wie Du ihn für andere bereithältst und lass die Unterstellungen.

Ich weiß, dass die Strategie, die ich mir gewünscht habe und noch wünsche nicht kommen wird ( @denis). Das ändert aber nichts daran, dass es ein sinnvolles Vorgehen ist, diese Meinung werde ich auch weiterhin vertreten.

Die Situation vieler Kinder und Jugendlichen ist katastrophal, aber die oder eine Nocovidszrategie hat eben zur Folge und zum Ziel durch die Senkung von Infektionszahlen weitestgehend Normalität herzustellen, womit kommende Probleme durch den Dauerlockdown seit Anfang Oktober deutlich geringer ausfallen würden.

Das Ziel von Nocovid ist es einen Dauerlockdown zu vermeiden, deshalb verstehe ich nicht, woher der immer wiederkehrende Reflex kommt, die Folgen der aktuellen Situation mit Nocovid gleichzusetzen.

Das Problem bei Inaktivität in Richtung Herbst, wird sein, dass alle alle Kinder irgendwann infiziert sein werden, und selbst wenn 7% Longcovid nicht gesichert ist, halte ich die Risikofilgenabschätzung für definitiv nicht vernachlässigbar.

Denn das hat dann auch wieder die Konsequenz, dass Kinder und Eltern temporär nicht am Leben teilhaben können, inkl. psychischer und wirtschaftlicher Folgen.

Sicher werden die Intensivstationen aller Wahrscheinlichkeit nicht mehr in eine vergleichbare Überlastung getrieben werden, auch die Anzahl der Todesfälle wird deutlich geringer ausfallen, aber die Anzahl der Toten ist doch schon lange egal, bei der ersten Welle hatten sie noch sowas wie ein Gesicht, seit letzten Herbst sind es nur noch Zahlen. Ich bin mir sicher, dass das was mit den Menschen macht, es verschiebt die Grenzen des Machbaren.

Ich habe es schon früher geschrieben, diese ausgeprägte Fokussierung auf die Ausladtung der Intensiv ist nach meiner Meinung ein Fehler gewesen. Ein nicht unerheblicher Anteil der Menschen überlebt den Besuch nicht, das Ziel muss es sein, den Besuch der Intensiv zu vermeiden.

Das alles wäre mit Nocovid also dem Ansatz die Infektionszahlen zu minimieren möglich gewesen, rückblickend sagen viele (wenn ich mich richtig erinnere mit Abstrichen auch du), dass das richtig gewesen wäre, beim Blick nach vorne bleibt dann wieder alles beim Alten.
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Xaver08 schrieb:

du vergisst, dass auch geimpfte die krankheit übertragen können.


Nö, tue ich nicht. Hab Dir schon mal gesagt, dass Du nicht immer das rauslesen sollst, was Du lesen willst, nur weil etwas explizit nicht genannt wurde.

Xaver08 schrieb:

dann wird es am ende jeder der nicht geimpft ist bekommen und das werden halt auch zu einem erheblichen anteil menschen sein, die sich (noch) nicht impfen lassen können.


Das ist richtig. Zumindest im Herbst wird das bei den U12 noch der Fall sein und bei eben dem kleinen Teil derer, die sich nicht impfen lassen können. De facto das, was auch schon letztens gesagt wurde... Entweder man lässt sich impfen oder man infiziert sich. Ja, ist blöd für diesen kleinen Teil, aber es ist halt der Teil der Bevölkerung, der auch mit Abstand die geringste Hospitalisierungs- und Sterberate hat.

Xaver08 schrieb:

mal abgesehen davon, dass die pandemie nicht vorbei sein wird, wenn in deutschland alle >12 Jahre geimpft sind, die sich impfen lassen wollen, sondern wenn wir das ding weltweit im griff haben.


Das ist doch logisch. Dann ist der Kampf nur in Deutschland einigermaßen gewonnen. Für ein paar Monate.
Aber immerhin sind wir weltweit schon bei 30.000.000 Impfungen am Tag, Tendenz steigend. Und ich hoffe, dass die Industrieländer alles dafür tun, dass ab Sommer auch die anderen Regionen der Welt kostengünstig (oder kostenfrei) versorgt werden.
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SGE_Werner schrieb:

Nö, tue ich nicht. Hab Dir schon mal gesagt, dass Du nicht immer das rauslesen sollst, was Du lesen willst, nur weil etwas explizit nicht genannt wurde.


mach mal halblang, warum sollte ich das denn wollen. ich hatte das in der tat so interpretiert. mein fehler. ich hatte damit in der tat nicht gerechnet:
SGE_Werner schrieb:

Ja, ist blöd für diesen kleinen Teil, aber es ist halt der Teil der Bevölkerung, der auch mit Abstand die geringste Hospitalisierungs- und Sterberate hat.



das sagt viel über unsere gesellschaft aus bzw. was die pandemie aus unserer gesellschaft gemacht hat.

über monate hinweg täglich mehr als hunderte tote verändert schon was.
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Xaver08 schrieb:

die umfrage ist mit sicherheit mit vorsicht zu geniessen, eine vergleichbare umfrage wurde von der welt am sonntag bereits vor einem jahr durchgeführt.


Ja, ist durchaus mit Skepsis zu sehen, muss aber jetzt schon schmunzeln, wenn ich bedenke, wie oft hier Umfragen gepostet werden, die in mir auch Skepsis auslösen, aber für andere hier nicht, wenn sie nur die für die eigene Haltung etwas angenehmeren Ergebnisse zeigen. Da würde ich mir mal grundsätzlich dann mehr Skepsis wünschen.

Aber ja, ich muss da auch vorsichtiger sein und sollte da nicht einfach was zitieren, ohne da zu hinterfragen, ob sich die Fragestellung verändert hat oder wie sie grundsätzlich war. Könnte ja zB explizit um die Sternchen gegangen sein, da wird die Ablehnung deutlich größer sein als zB "Studierende" zu schreiben.
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SGE_Werner schrieb:

Ja, ist durchaus mit Skepsis zu sehen, muss aber jetzt schon schmunzeln, wenn ich bedenke, wie oft hier Umfragen gepostet werden, die in mir auch Skepsis auslösen, aber für andere hier nicht, wenn sie nur die für die eigene Haltung etwas angenehmeren Ergebnisse zeigen. Da würde ich mir mal grundsätzlich dann mehr Skepsis wünschen.



ja, das ist in der Tat zum schmunzeln, dass du das jetzt zum schmunzeln findest

SGE_Werner schrieb:

Aber ja, ich muss da auch vorsichtiger sein und sollte da nicht einfach was zitieren, ohne da zu hinterfragen, ob sich die Fragestellung verändert hat oder wie sie grundsätzlich war. Könnte ja zB explizit um die Sternchen gegangen sein, da wird die Ablehnung deutlich größer sein als zB "Studierende" zu schreiben.
     


vielleicht das oder vielleicht was ganz anderes

da es nicht explizit ausgeführt ist, kann man es auch nicht nachvollziehen.
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reggaetyp schrieb:

Mir ist niemand bekannt, der dies jemand aufzwingen will.



Das zeigt nur, dass Du in keiner Behörde arbeitest.

Unabhängig davon ist einfach festzuhalten, dass sich gegen mehr Gendersprache sogar eine knappe Mehrheit der Grünen-Wähler und 72 % der Linken-Wähler (mehr als bei der CDU !!!) aussprechen. Bei der Homo-Ehe hatten wir am Ende über 80 % Zustimmung, Würzi. Die war aber vermutlich 20 Jahre zuvor etwa auf dem Stand wie heute bzgl. Gendersprache.

Nun ist es aber so, dass die Mehrheit ja trotzdem nicht recht haben muss. Das Thema hat seine Berechtigung, weil unsere Sprache von Männern geprägt wurde und das noch heute in vielen Punkten nachwirkt. Aber das ist ein Prozess über Jahrzehnte, der hier angestoßen werden muss und vor allem muss man am Verständnis für das Anliegen kämpfen. Da hilft es wenig, wenn die einen fordern, überall Sternchen einzubauen (und ja, es gibt Politiker, die das fordern und auch verlangen, dass das in Schulen so beigebracht wird usw.) und die anderen fordern, dass alles böse ist, was Gendern angeht.

Sprache ist eine evolutionäre Sache. Man kann Anstöße geben, zB bestimmte Worte nicht mehr zu benutzen oder sie abzuändern. Aber man kann nicht von einem Tag auf den anderen gegen die Mehrheit der Bevölkerung etwas einführen und darauf hoffen, dass man dafür bei der nä. Wahl nicht abgestraft wird.

Wir haben auf Arbeit zB früher versucht, Begriffe still und heimlich zu ersetzen. So zB Studentinnen und Studenten durch Studierende. Das ist weiches Gendern. Das macht man Stück für Stück. Ich denke, man wäre gut beraten, das einfach Stück für Stück abzuändern und als Gegner der Sternchen bin ich auch der Meinung, dass neutrale Sprachschöpfungen oder das Ausschreiben beider Geschlechter (Bürgerinnen und Bürger) besser sind.
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SGE_Werner schrieb:

Unabhängig davon ist einfach festzuhalten, dass sich gegen mehr Gendersprache sogar eine knappe Mehrheit der Grünen-Wähler und 72 % der Linken-Wähler (mehr als bei der CDU !!!) aussprechen. Bei der Homo-Ehe hatten wir am Ende über 80 % Zustimmung, Würzi. Die war aber vermutlich 20 Jahre zuvor etwa auf dem Stand wie heute bzgl. Gendersprache.


mit der zahl berufst du dich auf die welt am sonntag umfrage, durchgeführt von infratest dimap.

die umfrage ist mit sicherheit mit vorsicht zu geniessen, eine vergleichbare umfrage wurde von der welt am sonntag bereits vor einem jahr durchgeführt.

auffällig ist die drastische zunahme der ablehnung von gendern, die sich recht homogen durch alle altersgruppen zieht. alleine das ist in so einer kurzen zeit schon recht unwahrscheinlich.

noch drastischer ist die verschiebung bei der Partei die Linke, die Zustimmung zum gendern fällt innert eines Jahres von 59% auf 25%, die Ablehnung nimmt von 41% auf diese von dir aufgeführten 72% zu.

Das halte ich für eine nicht wirklich plausible Verschiebung. Ob und was da faul ist, ist schwierig nachzuvollziehen, da die Informationen über die beiden Befragungen recht spärlich sind.

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Xaver08 schrieb:

ich finde z.b. einen kurzen, knackigen lockdown mit dem ziel die zahlen niedrig zu halten, deutlich weniger hart als die letzten monate.



Ok, wenn Du meinst, dass wir mal im Herbst kurzzeitig für ne Woche mal knallhart zumachen sollen, um kurz etwas zu brechen, dann bin ich je nach Lage dabei.

Xaver08 schrieb:

allerdings war die bereitschaft der menschen, sich zur eindämmung der pandemie immer höher, als vermutet, ich erinnere dich anfang des jahres...



Anfang des Jahres sind in der Woche 6.000 Menschen gestorben, davon 6.000 Menschen, die nicht die Möglichkeit hatten, sich impfen zu lassen. Wenn Du März / April meinst, würde ich Dir recht geben. Da wurde viel über Lockerungen etc. gefaselt und so getan, als wäre das, was die Bild-Zeitung schreibt, die 99 % Volksmeinung.

Aber wir reden hier vom Herbst, also einem Zeitraum, in dem jeder über 12 durchgeimpft ist, der auch durchgeimpft sein wollte. Ausnahme natürlich ein ganz kleiner Teil, der aus gesundheitlichen Gründen auf eine Impfung verzichten muss (aber bei allem Respekt, wir können nicht permanent auf einen ganz kleinen Teil der Bevölkerung Rücksicht nehmen, wenn wir das tun wollen, dann müssen wir das konsequent immer tun und uns alle einschließen, damit bloß keiner irgendwas abbekommt).

Aber fast alle von denen, die dann ernsthaft erkranken, sind Impfverweigerer. Und wenn wir für diese Leute unsere Freiheiten noch mal (zumindest länger als 1-2 Wochen) erheblich einschränken sollen, nachdem wir uns haben impfen lassen, damit diese Scheisse endlich mal besiegt wird (und nicht nur zum Eigenschutz!), dann wirst Du mich auf der Straße sehen. Ich bin nicht bereit, meine eigenen Bedürfnisse und die vieler guter Menschen in meinem Umfeld hintenanzustellen für vornehmlich Menschen, die auf die Belange ihrer Mitmenschen so scheissen wie ein Großteil der Impfverweigerer und Querdenker.

Ach ja, zum Thema Kinder (es ist mir schon klar, dass es auch dort Langzeitfolgen geben kann)... Da wären wir mal beim Thema Schulgestaltung oder beim Thema Luftreiniger etc. , was da (nicht) passiert, ist einfach ein Unding. Man könnte hier mit einer gewissen Teststrategie und entsprechenden Investitionen auch die Unter12-Gruppe einigermaßen schützen.
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SGE_Werner schrieb:


Aber fast alle von denen, die dann ernsthaft erkranken, sind Impfverweigerer. Und wenn wir für diese Leute unsere Freiheiten noch mal (zumindest länger als 1-2 Wochen) erheblich einschränken sollen, nachdem wir uns haben impfen lassen, damit diese Scheisse endlich mal besiegt wird (und nicht nur zum Eigenschutz!), dann wirst Du mich auf der Straße sehen. Ich bin nicht bereit, meine eigenen Bedürfnisse und die vieler guter Menschen in meinem Umfeld hintenanzustellen für vornehmlich Menschen, die auf die Belange ihrer Mitmenschen so scheissen wie ein Großteil der Impfverweigerer und Querdenker.


ich habe jetzt relativ lange dargelegt, worum es mir geht. das hatte ich nicht aufgeführt

mal abgesehen davon, dass die pandemie nicht vorbei sein wird, wenn in deutschland alle >12 Jahre geimpft sind, die sich impfen lassen wollen, sondern wenn wir das ding weltweit im griff haben.

SGE_Werner schrieb:

Ach ja, zum Thema Kinder (es ist mir schon klar, dass es auch dort Langzeitfolgen geben kann)... Da wären wir mal beim Thema Schulgestaltung oder beim Thema Luftreiniger etc. , was da (nicht) passiert, ist einfach ein Unding. Man könnte hier mit einer gewissen Teststrategie und entsprechenden Investitionen auch die Unter12-Gruppe einigermaßen schützen.
     


nach meiner einschätzung ist das eine notwendige aber keine ausreichende schutzmassnahme, dann wird es am ende jeder der nicht geimpft ist bekommen und das werden halt auch zu einem erheblichen anteil menschen sein, die sich (noch) nicht impfen lassen können.
du vergisst, dass auch geimpfte die krankheit übertragen können.

wie so oft, finde ich es fast tragisch, wieviel hier für die pandemiebekämpfung getan wird, nur um dann mit dem ***** wieder einzureissen, was man erreicht hat, mit irgendwelchen hanebüchenen begründungen.
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Xaver08 schrieb:

So oder so wird es hier dann eher Richtung Herbst wieder kritisch, falls wir nicht zu viel öffnen und uns den R


Im September werden wir bis auf Masken wahrscheinlich kaum noch Maßnahmen haben. Zudem ist eben Wahl.

Das Verständnis für Maßnahmen, von denen hauptsächlich Menschen profitieren, die sich nicht impfen lassen wollen plus eben die Kinder, bei denen das Risiko der Erkrankung selbst sehr gering ist, wird mE nicht sehr hoch sein.

Es gibt mE ab September/Oktober nur noch einen Grund für harte Einschnitte und das wäre ein deutlich nachlassender Impfschutz aufgrund von Mutationen.
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SGE_Werner schrieb:

Das Verständnis für Maßnahmen, von denen hauptsächlich Menschen profitieren, die sich nicht impfen lassen wollen plus eben die Kinder, bei denen das Risiko der Erkrankung selbst sehr gering ist, wird mE nicht sehr hoch sein.


mag sein, mag auch nicht sein. wenn man weiterhin das narrativ bemüht, dass es für kinder unproblematisch ist, wird es sicher so sein. allerdings war die bereitschaft der menschen, sich zur eindämmung der pandemie immer höher, als vermutet, ich erinnere dich anfang des jahres...

das risiko für kinder ist nicht klar einzuschätzen. die aktuelle zahl von ca. 7% longcovid bei kindern finde ich durchaus eine relevante zahl, um massnahmen zu rechtfertigen, denn wir reden dann davon, dass im prinzip alle, die nicht geimpft sind über kurz oder lang erkranken werden.

dazu geht es auch noch um den rest der menschen, die nicht geimpft werden können.

SGE_Werner schrieb:

Es gibt mE ab September/Oktober nur noch einen Grund für harte Einschnitte und das wäre ein deutlich nachlassender Impfschutz aufgrund von Mutationen.
     


das sehe ich anders, s. oben.

wobei wir definieren müssten, was harte einschnitte sind.

ich finde z.b. einen kurzen, knackigen lockdown mit dem ziel die zahlen niedrig zu halten, deutlich weniger hart als die letzten monate.
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Leute, die sich mit Modellrechnungen auskennen, zeigen sich in diesem Internet nicht gerade unbesorgt wegen der indischen Variante. Ich habe das vor ein paar Wochen schon mal gefragt und wäre sehr dankbar, wenn es da neue Einordnungen gäbe: Ist das Panikmache oder Grund zur Sorge?
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Das Bild ist nachwievor unklar, auch wenn es sich den Daten aus UK zu verdichten scheint, dass es deutlich ansteckender als B117 ist. In UK scheint die dominante Varisnte jetzt diese eine indische Unterart zu sein.

Es gibt Berichte, dass sie für Kinder problematischer sein könnte, weshalb Singapur bei ein paar Fällen sehr schnell reagiert hat und Schulen geschlossen hat. Aber auch das ist nicht gesichert.

Wäre das richtig, ist natürlich die dtsch. Strategie in Schulen und Kiga reichlich wenig zu unternehmen recht finster für die dann ungeimpften. Aktuell scheint der Anteil dieser Variante in D bei ca 2% zu liegen, recht konstant über mehrere Wochen, was ein Hinweis darauf ist, dass es dich keine höhere Ansteckungshefahr gibt.

So oder so wird es hier dann eher Richtung Herbst wieder kritisch, falls wir nicht zu viel öffnen und uns den R<1 wieder kaputt machen
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Naja, die Wahrscheinlichkeit, dass man gerade noch eine Mehrheit für einen harten Lockdown bekommen würde bei 30 Prozent Wochenminus ganz ohne Verschärfung bei gleichzeitig deutlich vorangehender Impfkampagne, ist nicht sehr niedrig.

Ich kenne in meinem Umfeld kaum noch jemanden, der jetzt das noch verstehen würde.

Wir kommen ja auch so schon bis Ende Juni in Richtung Inzidenz 15.

Und der Cosmo Report ist tatsächlich interessant. Ein Drittel hält die Maßnahmen für zu scharf, ein Fünftel für zu schwach und die restlichen knapp 50 Prozent für richtig. 19 Prozent sind jedenfalls keine Mehrheit für schärfere Maßnahmen.

Die Umfrage zeigt aktuell eher, dass wir mit den Maßnahmen einen sehr guten Kompromiss finden.
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Nein, Umfragen haben das lange hergegeben. Jetzt aber eben nicht mehr
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Oha!
Söder schließt eine etwaige Koalition mit der Union als Juniorpartner aus.

Ob das Laschet auch so sieht? Das mag wahltaktisch motiviert sein. Aber ich werde den Gedanken nicht los, dass Söder seine künftige Kandidatur bereits vorbereitet.
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Haben die eigentlich mittlerweile eine Wahlprogramm oder ist das noch unklar. Klar ist dass der Landesberband Hsmburg das Gendern verbieten will, immerhin ein bahnbrechendes Vorhaben
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WuerzburgerAdler schrieb:

Gar nicht. Wenn sie verloren haben, folgt Stufe 2: Ignorierung und Wechsel zum nächsten Vernichtungsfeldzug.


So richtig klappts nicht bei denen.

Drosten ist sehr respektiert in grossen Teilen der Bevölkerung , die Grünen stark wie nie.
Die CDU schwach und zerstritten. Grosse Teile der Bevölkerung ( die Mehrheit ) ist für harte Corona Massnahmen , nach wie vor ...

Wo sind denn die gefürchteten Bild Kapagnen ?

Die werden selber ignoriert , so scheint es.
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Ich denke schon, dass auch jetzt die Bevölkerung bei härteren Maßnahmen um die Zahlen zügig 10 zb zu drücken mitmachen würde

Eine Mehrheit dafür, wie es sie zt gab, ist aber aktuell nicht mehr da.

Mittlerweile kippt die Stimmung langsam wirklich, anders als Januar bis März, als das von Politikern regelrecht erfunden wurde

Der Cosmoreport der Uni Erfurt gibt da regelmäßig ein gutes Barometer
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HessiP schrieb:

Kleine Genugtuung am Rande: Die vor ein paar Monaten von Springer angegriffene Studie zur Ansteckung von Kindern wurde von Drosten in Science pupliziert. Höher geht's halt nicht. ..

Die von der Bild kennen sich halt nur mit Hass und Hetze aus. Wissenschaft ist nicht so ihr Ding.
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Lief doppelt dumm, gestern haben sie noch die Schlagzeile wo bleibt die Studie veröffentlicht, just am gleichen Tag wurde sie veröffentlicht.

Wir erinnern uns an die legendäre Drostenantwort, ich habe besseres zu tun
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SGE_Werner schrieb:

Jojo1994 schrieb:

Da kannst du noch (sehr) lange warten. In England sind auch schon Zuschauer in Stadien zugelassen, und selbst die sind vor uns, genauso wie die Israelis.

Erstmal müsste die Maskenpflicht in der Öffentlichkeit abgeschafft werden. Und selbst das wird noch dauern (auch in den USA schon umgesetzt, sowie in England und Israel).

Vor Oktober/November sag ich, wird das ALLES nichts.        


Wir liegen entwicklungsmäßig 1 Woche hinter den USA und ca. 2 Monate hinter Israel.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir spätestens im August / September einen Großteil der Normalität zurückhaben werden. Auch weil Wahl ist.


Ich hoffe nicht nur weil Wahl ist. Das würde mich etwas befremden.
In erster Linie hoffe ich das wir im September die berühmt, berüchtigte Herdenimmunität erreicht haben, die bei ca. 70-75% liegt. Halte ich für sehr realistisch und machbar. Viele die anfangs sehr skeptisch waren was Impfungen angeht sind mittlerweile geleutert... ich kenne mittlerweile fast niemanden mehr in meinem Freundes/Arbeitskollegen Umfeld der sich einer Impfung verweigert. Im Herbst 2020 waren es schätzungsweise 2 von 10 die gesagt haben das sie sich partout nicht impfen lassen werden und nochmal 2 von 10 die Impfungen extrem kritisch gesehen haben. Jetzt ist es keiner mehr. KEINER.

Wenn wir also die Herdenimmunität erreicht haben sind jegliche weitere Maßnahmen und Einschränkungen obsolet. Dann lassen sich keine AHA-Regeln oder eine allgemeine Maskenpflicht mehr durchsetzen.
Dann gibt es für mich auch keinen Grund mehr das Stadion nicht komplett zu füllen, mit allem drum und dran.
Vermutlich wird man anfangs noch Vorsicht walten lassen, das wir im August zum 1.Heimspiel gleich 51.500 Zuschauer begrüßen dürfen glaube ich nicht. Aber im Laufe des September wird das der Fall sein, da bin ich überzeugt.
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die Herdenimmunitaet wird vermutlich höher liegen, zumal sich die Datenlage aktuell verdichtet, dass sich die indische Variante als ansteckender als B117 erweist, was den benoetigten Anteil nochmal etwas höher steigen laesst.

Auch dann ist es sinnvoll nicht unabhaengig vom Infektionsstatus alle Massnahmen fallen zu lassen, denn auch bei Herdenimmunitaet verbreitet sich das Virus weiter nur bei einer Ausbreitungszahl kleiner 1, Massnahmen lassen die Ausbreitungszahl dann noch weiter sinken, d.h. man kommt schneller zu kleinen Infektionszahlen.

Dazu kommt, dass aktuell noch nicht ganz klar ist, wann Menschen jünger als 12 Jahre geimpft werden können. Solange die nicht geimpft sind, wird man immer wieder mit z.B. importierten Ausbrüchen innerhalb dieser Gruppen zu rechnen haben, dazu gibt es immer noch Menschen, die nicht geimpft werden können, die man beim Aufheben aller Massnahmen dem Risiko der Erkrankung aussetzen würde.

Es wird sicher schwieriger Schutzmassnahmen zu begründen und vor Gericht durchzusetzen, aber ich denke schon (und da wird viel von der weiteren Entwicklung abhängen, Impfungen Kinder, weiterer Verlauf auf der Welt, Mutationen, Reisetätigkeit) bzw. könnte mir vorstellen, dass es zumindest für diesen Herbst und Winter noch sinnvoll sein könnte, bestimmte Schutzmassnahmen aufrechtzuerhalten.

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Der Arzt sagte uns am Freitag das es wohl erwiesen ist, je jünger der Patient ist desto heftiger sind die Nebenwirkungen bei AstraZeneca. Aber der anschließende Schutz auch höher. Mein Vater (78)hatte gar keine Nebenwirkungen. Ich gestern bisschen Kopf- und Gliederschmerzen. Heute ist alles wie immer außer das der Oberarm noch bisschen weh tut.
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Im Fischblog auf den Scilogs von Spektrum gibt es einen lesenswerten Beitrag dazu, Impfreaktion/Nebenwirkungen und der Schutz durch die Impfung hängen nicht zusammen, das sind zwei unterschiedliche Systeme

https://scilogs.spektrum.de/fischblog/impfung-nebenwirkungen-impfschutz/
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10:36 Uhr. Der Ruheraum ist voll. Sechs Minuten nach meinem Termin bin ich bereits vollständig gechipt.
Keine Sauna, kein Sport, keine ausufernde Wanderungen, schlicht ab auf's Sofa, so die überaus freundliche Ärztin (ohne Sch.ei.ß, das hat sie so gesagt).
Das hat natürlich die Nebenwirkung, dass ich in Versuchung bin, das Eintracht Spiel zu gucken, was wiederrum zu schweren emotionalen Ausfällen (incl. möglichen Sperren im STT) führen könnte.
Da wird einem wieder bewusst, WIE gefährlich so eine Impfung sein kann!
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wenn du möchtest, kann ich dich präventiv sperren, das ist ja quasi eine empfehlung deiner ärztin.

kurze pn und es wird erledigt.
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Live aus dem Impfzentrum:
Termin um 10:30.
Außer mir noch 3 andere Personen da im Wartezimmer. Alle maximal 30 Jahre alt.
Wirkt im Vergleich zum letzten Mal richtig gespenstisch.
Beim letzten Mal waren es hauptsächlich U70er. Wahrscheinlich warten die noch auf den 2. Astra Shot.
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Die anderen sind mit ihren Sofanebenwirkumgsgeschichten aufgeflogen, die durften nicht mehr
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Wäre es die Braut gewesen, wären wir vermutlich nicht so lange verheiratet.
Aber den DJ habe ich seitdem nicht mehr gesehen.
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im Keller einbetoniert?