
Xaver08
13662
Fireye schrieb:
Gibt es eigentlich dazu irgendwelche neue Infos ???
Angeblich will man auch in Wisconsin nochmal zählen.
Gezählt wird viel zu langsam in AZ.
Die mussten umziehen weil die Halle für Prom Nights reserviert war.
Mit speziellen Geräten wird der Bambusanteil gemessen umd "die Tausenden von Stimmen" zu finden, die von China pro Biden eingeschleust wurden (deswegen bambus)
Abgeordnete weisen jetzt darauf hin, dass man im prinzip alle Wahlmaschinen des Counties jetzt danach verschrotten muss, weil ja keiner weiß, was Cyber Nnjas damit gemacht hat und die Sicherheit folgender Wahlen gefährdet wäre.
etc. etc. etc.
Wie es sich in der Trumpbubble anhört, erwähne ich lieber nicht...
So nebenbei, fast alle Reps im Abgeordneten Haus haben GEGEN eine Untersuchung des 6. Jan votiert.
Im Senat wird es noch deutlicher dagegen aussehen.
Ich empfehle sich das "Platzen" von dem Abgeordneten Tim Ryan anzusehen, weil besser kann man es nicht beschreiben
https://www.youtube.com/watch?v=rOLdX9cEZ1Y
8 Untersuchungsausschüße zu Bengazi (weil Unbefugte die Botschaft stürmten)
0 Untersuchungsausschüße zu Jan. 6 (wo Unbefugte das verf. Kapitol in f'n Washington stürmten)
Xaver08 schrieb:
Warum soll man den Besuch des Weißen Hauses von harmlosen Touristen mit roten basecaps, Sturmmontur, Kabelbindern und Brechstangen untersuchen wollen?
Kleine Anmerkung:
Einer der Abgeordneten die GEGEN die Untersuchung gestimmt haben, ist der Bruder von Mike Pence, also dem Typen mit dem diese Touristen abhängen oder rumhängen wollten oder so was in der Art, irgendwas mit hängen halt.
Xaver08 schrieb:
Warum soll man den Besuch des Weißen Hauses von harmlosen Touristen mit roten basecaps, Sturmmontur, Kabelbindern und Brechstangen untersuchen wollen?
Kleine Anmerkung:
Einer der Abgeordneten die GEGEN die Untersuchung gestimmt haben, ist der Bruder von Mike Pence, also dem Typen mit dem diese Touristen abhängen oder rumhängen wollten oder so was in der Art, irgendwas mit hängen halt.
Dann planen wir einfach noch ein bisschen länger und bleiben eben beim höchstens mittelmäßigen Status quo. Im Europaviertel hätte man die Ubahn auch schon vor 15 Jahren (deutlich günstiger) bauen können. Hätte es halt keine Bundesgelder für gegeben (vermutlich für die Stadt dennnoch günstiger..).
Widerspricht sich halt etwas mit dem akuten Handlungsbedarf den wir ja gemäß Würzburger haben.
Widerspricht sich halt etwas mit dem akuten Handlungsbedarf den wir ja gemäß Würzburger haben.
Das Präventionsparadoxon kann es bei den Corona-Hororprognosen ja eben nicht gewesen sein, denn es gab ja nicht den geforderten Lockdown. Und den persönlichen Beobachtungen zufolge war auch in der Stadt weiterhin einiges los und noch genug Masken unterwegs (subjektiv, ich weiß).
Gerade die Wetterprognosen liegen ja auch schon häufig genug selbst für ein paar Tage ziemlich daneben und werden laufend angepasst. Und da will jetzt jemand die 10 Kipppunkte des weltklimas und deren genaues überschreiten ermittelt haben? Um die Prognose zu glauben gibt's mir bei der Thematik dann doch etwas zuviele Unwägbarkeiten..
Gerade die Wetterprognosen liegen ja auch schon häufig genug selbst für ein paar Tage ziemlich daneben und werden laufend angepasst. Und da will jetzt jemand die 10 Kipppunkte des weltklimas und deren genaues überschreiten ermittelt haben? Um die Prognose zu glauben gibt's mir bei der Thematik dann doch etwas zuviele Unwägbarkeiten..
Natürlich wird das Präventionsparadoxon Einfluss gehabt haben, viele Menschen haben sich vorsichtiger verhalten, komm mal von deinem Schwarz Weissdenken weg.
Dein Vergleich von Wetter und Klima zielt ins leere, Wetter ist sehr lokal und beinhaltet viele chaotische Elemente, die schwer vorherzusagen sind, Klima mittelt darüber, so dass sich der chaotische Anteil reduziert.
Klimamodelle haben sich als zuverlässig erwiesen.
Ausführlicher zb hier:
https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-wissenschaftler-koennen-ja-nicht-mal-das-wetter-vier-wochen-halbwegs
Dein Vergleich von Wetter und Klima zielt ins leere, Wetter ist sehr lokal und beinhaltet viele chaotische Elemente, die schwer vorherzusagen sind, Klima mittelt darüber, so dass sich der chaotische Anteil reduziert.
Klimamodelle haben sich als zuverlässig erwiesen.
Ausführlicher zb hier:
https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-wissenschaftler-koennen-ja-nicht-mal-das-wetter-vier-wochen-halbwegs
Habe ich genau richtig mitbekommen - die weitere Planung des 'breiten Favoriten', der nur etwa ein Jahrzehnt nach Vorlage des Bündnisses Ginnheimer Kurve endlich Mal gefunden wurde, wird um zwei weitere Jahre verhindert, weil man noch dessen Auswirkungen auf ein paar Bäume im Park beobachten möchte, um dann ggf. größere (sehr teure) umplanungen vorzunehmen.
Währenddessen stirbt im Taunus der Wald.
Währenddessen stirbt im Taunus der Wald.
Dann planen wir einfach noch ein bisschen länger und bleiben eben beim höchstens mittelmäßigen Status quo. Im Europaviertel hätte man die Ubahn auch schon vor 15 Jahren (deutlich günstiger) bauen können. Hätte es halt keine Bundesgelder für gegeben (vermutlich für die Stadt dennnoch günstiger..).
Widerspricht sich halt etwas mit dem akuten Handlungsbedarf den wir ja gemäß Würzburger haben.
Widerspricht sich halt etwas mit dem akuten Handlungsbedarf den wir ja gemäß Würzburger haben.
Unmöglich machen im Sinne von Alternativangebote entsprechend so attraktiv gestalten, dass die Strecke niemand mehr freiwillig fliegt - da würde ich mitgehen. Bedeutet aber in erster Linie Neubauten von Bahn-Schnellfahrstrecken samt Umfahrungen von Mittelstädten, damit man Bahnverbindungen zwischen allen deutschen Metropolen in unter drei(!) Stunden schafft. Und da reihen sich dann die Vor-Ort-Grünen, neben allen anderen Parteien, in aller Regel bei den Verhinderern ganz vorne mit ein. (Kein Fernverkehr, aber in Frankfurt wird gerade von den Grünen eine seit Jahrzehnten geplante U-Bahn-Erweiterung über ein Jahr länger ausgebremst, weil man zuerst noch ein Gutachten zu den Auswirkungen des Baus auf ein paar Bäume im Grüneburgpark erstellen lassen will, um deswegen ggf. alternative Streckenführungen zu planen. Völliger Irrsinn..)
Die entsprechenden Flüge einfach zu verbieten, und vielleicht noch ein Tempolimit auf Autobahnen einzuführen, um die Bahn relativ besser dastehen zu lassen, kann und darf meines Erachtens jedoch nicht die Lösung sein.
Ein Großteil der Kurzstreckenflüge setzt sich wohl eh aus Zubringerflügen zusammen, da kann es im Zweifelsfall sogar effizienter sein, per Lufthansa von München nach Frankfurt und abschließend in die USA zu fliegen, als mit der Bahn nach Frankfurt, von dort nach Istanbul oder in die Emirate und von dort aus in die USA. Ebenso würden es zu Ausweichbewegungen auf grenznahe Flughäfen im Ausland kommen, wenn das Fliegen ab Deutschland zu unattraktiv wird.
Die berüchtigten 19€ Flugangebote sind ja auch keinesfalls der Regelpreis sondern sorgen nur für eine höhere Auslastung des eh startenden Fliegers - sorgen also im Schnitt für eine höhere Effizienz, als wenn der entsprechende Urlauber ein teures Ticket für einen zusätzlichen Flieger bucht und in der Folge beide Flüge weniger stark ausgelastet sind.
Zumal ja selbst Flüge irgendwann klimaneutral sein sollen und afaik innereuropäische Flüge sowieso bereits voll in den Emissionshandel mit einbezogen sind und kein ermäßigtes Kerosin bekommen.
Da braucht es jetzt ganz sicher nicht noch mehr Symbolpolitik.
Die entsprechenden Flüge einfach zu verbieten, und vielleicht noch ein Tempolimit auf Autobahnen einzuführen, um die Bahn relativ besser dastehen zu lassen, kann und darf meines Erachtens jedoch nicht die Lösung sein.
Ein Großteil der Kurzstreckenflüge setzt sich wohl eh aus Zubringerflügen zusammen, da kann es im Zweifelsfall sogar effizienter sein, per Lufthansa von München nach Frankfurt und abschließend in die USA zu fliegen, als mit der Bahn nach Frankfurt, von dort nach Istanbul oder in die Emirate und von dort aus in die USA. Ebenso würden es zu Ausweichbewegungen auf grenznahe Flughäfen im Ausland kommen, wenn das Fliegen ab Deutschland zu unattraktiv wird.
Die berüchtigten 19€ Flugangebote sind ja auch keinesfalls der Regelpreis sondern sorgen nur für eine höhere Auslastung des eh startenden Fliegers - sorgen also im Schnitt für eine höhere Effizienz, als wenn der entsprechende Urlauber ein teures Ticket für einen zusätzlichen Flieger bucht und in der Folge beide Flüge weniger stark ausgelastet sind.
Zumal ja selbst Flüge irgendwann klimaneutral sein sollen und afaik innereuropäische Flüge sowieso bereits voll in den Emissionshandel mit einbezogen sind und kein ermäßigtes Kerosin bekommen.
Da braucht es jetzt ganz sicher nicht noch mehr Symbolpolitik.
derUlukai schrieb:
eine seit Jahrzehnten geplante U-Bahn-Erweiterung über ein Jahr länger ausgebremst, weil man zuerst noch ein Gutachten zu den Auswirkungen des Baus auf ein paar Bäume im Grüneburgpark erstellen lassen will, um deswegen ggf. alternative Streckenführungen zu planen
Das hast du nicht ganz richtig mitbekommen:
Favorit von BI und BUND wird abgelehnt
Grüne, FDP, Linken und jetzt auch die CDU fordern: "Der Grüneburgpark darf durch die Streckenführung keinen Schaden nehmen", erklärt CDU-Fraktionschef Nils Kößler. Klären sollen das zwei Gutachten, die bis Ende 2022 fertig werden - weil sie eine komplette Wachstumsperiode umfassen. Zudem muss die Stadt im Genehmigungsverfahren nachweisen, dass es sicher keine Schäden an Grundwasser und Wasserhaushalt gibt. "Ich gehe davon aus, dass die Problematik bei allen Varianten lösbar ist, auch unter den Parks", sagt Dezernent Oesterling.
https://www.fnp.de/frankfurt/breite-mehrheit-in-frankfurt-will-u4-zur-uni-fahren-lassen-unter-einer-bedingung-90199567.html
Es gibt eine breite Mehrheit für diese Streckenführung
So eingetroffen wie die Inzidenzen von über 300 wenn es keinen totalen lockdown gibt (den wir nicht hatten)? Oder das Versiegen der letzten Erdölquellen in 1992 eine weltweite Hungersnot ab 2020 und in Kombination 14 Milliarden Menschen in 2032, wie vom Club of Rome 1972 prophezeit?
Was soll jetzt eigentlich genau die Konsequenz aus deinen fatalistischen prognosen sein? Dem zuständigen Verkehrsminister schreiben, dass er gefälligst neue Bahnstrecken bauen soll? Afrika die Ein-Kind-Politik aufzwingen und dem Chinesen Fleisch verbieten (verursacht ja nur mehr CO2, von Reis kann man auch überleben)?
Wie von anderen schon bemerkt, Deutschland alleine wird das Weltklima sicherlich kaum ändern, und ich prophezeie mal, dass die Grünen auch weiterhin keine absolute Mehrheit bekommen, gerade wenn es durch einschneidende Klimaschutzmaßnahmen hierzulande zum wirtschaftlichen Einbruch kommt. Der eigene Wohlstand dürfte den meisten dann doch wichtiger als das Weltklima sein.
Um das Überleben der Menschheit als ganzes mache ich mir zudem hinsichtlich Klimawandel keine Sorgen - aber für viele wird es halt noch ungemütlicher als bisher schon. Ein sinnvolles Konzept was jetzt wirklich zu tun wäre kann ich von dir leider nicht erkennen.
Was soll jetzt eigentlich genau die Konsequenz aus deinen fatalistischen prognosen sein? Dem zuständigen Verkehrsminister schreiben, dass er gefälligst neue Bahnstrecken bauen soll? Afrika die Ein-Kind-Politik aufzwingen und dem Chinesen Fleisch verbieten (verursacht ja nur mehr CO2, von Reis kann man auch überleben)?
Wie von anderen schon bemerkt, Deutschland alleine wird das Weltklima sicherlich kaum ändern, und ich prophezeie mal, dass die Grünen auch weiterhin keine absolute Mehrheit bekommen, gerade wenn es durch einschneidende Klimaschutzmaßnahmen hierzulande zum wirtschaftlichen Einbruch kommt. Der eigene Wohlstand dürfte den meisten dann doch wichtiger als das Weltklima sein.
Um das Überleben der Menschheit als ganzes mache ich mir zudem hinsichtlich Klimawandel keine Sorgen - aber für viele wird es halt noch ungemütlicher als bisher schon. Ein sinnvolles Konzept was jetzt wirklich zu tun wäre kann ich von dir leider nicht erkennen.
Kleine Anmerkung zu deinem Wissenschaftsbashing, der Club of Rome hat klar gesagt, dass es keine Vorhersagen sind, sondern Szenarien.
Bei der Kritik von Modellen und ihren Ergebnissen ist es wichtig zum einen die Prämissen zu kennen, die dahinterstehenden Szenarien zu verstehen und sich über das Prinzip, there is no glory in prevention im Klaren zu sein.
Menschliches Verhalten lässt sich nicht vorhersagen, auch wenn man es in Szenarien versuchen kann abzubilden.
Die Coronamodelle sind keine Wettervorhersage, dienen eher dazu grobe Pfade entlang von Szenarien abschätzen zu können, auch um den Einfluss versch. Maßnahmen bewerten zu können.
Der Vergleich zu Klimamodellen ist unfundiert auch wenn er gerade ein Vogue ist, danke Springerpresse, die massiv zur diskreditierung der Wissenschaft beigetragen hat
Bei der Kritik von Modellen und ihren Ergebnissen ist es wichtig zum einen die Prämissen zu kennen, die dahinterstehenden Szenarien zu verstehen und sich über das Prinzip, there is no glory in prevention im Klaren zu sein.
Menschliches Verhalten lässt sich nicht vorhersagen, auch wenn man es in Szenarien versuchen kann abzubilden.
Die Coronamodelle sind keine Wettervorhersage, dienen eher dazu grobe Pfade entlang von Szenarien abschätzen zu können, auch um den Einfluss versch. Maßnahmen bewerten zu können.
Der Vergleich zu Klimamodellen ist unfundiert auch wenn er gerade ein Vogue ist, danke Springerpresse, die massiv zur diskreditierung der Wissenschaft beigetragen hat
Das Präventionsparadoxon kann es bei den Corona-Hororprognosen ja eben nicht gewesen sein, denn es gab ja nicht den geforderten Lockdown. Und den persönlichen Beobachtungen zufolge war auch in der Stadt weiterhin einiges los und noch genug Masken unterwegs (subjektiv, ich weiß).
Gerade die Wetterprognosen liegen ja auch schon häufig genug selbst für ein paar Tage ziemlich daneben und werden laufend angepasst. Und da will jetzt jemand die 10 Kipppunkte des weltklimas und deren genaues überschreiten ermittelt haben? Um die Prognose zu glauben gibt's mir bei der Thematik dann doch etwas zuviele Unwägbarkeiten..
Gerade die Wetterprognosen liegen ja auch schon häufig genug selbst für ein paar Tage ziemlich daneben und werden laufend angepasst. Und da will jetzt jemand die 10 Kipppunkte des weltklimas und deren genaues überschreiten ermittelt haben? Um die Prognose zu glauben gibt's mir bei der Thematik dann doch etwas zuviele Unwägbarkeiten..
Xaver08 schrieb:
Wie sieht’s mit den zweitimpfungen aus, dazu kommt ja noch dass ca 10 Millionen Impfdosrn J&J nur noch über 60 eingesetzt werden können, dh schwer verimpfbar sind, was
Um was geht es hier genau bzw. auf was beziehst du dich? Ich verstehe den Post nicht so recht.
Hier die Corona-Testzahlen der KW19
933.064 durchgeführte PCR-Tests (KW18: 1.093.071)
davon 82.174 positiv (KW18: 117.596)
Positivrate: 8,8% (KW18: 10,76%)
47% Auslastung
Ich beziehe mich auf Werners Beitrag, auf den ich auch geantwortet habe, der singulär mit Erstimpfungsquote argumentiert.
Aktuell sind ca 11% der Menschen voll geimpft, der Rest braucht auch noch eine Zweitimpfung.
Ich bin mir nicht sicher, wie das weitere Vorgehen bei Astra geplant ist, wo ja bei U60 ein heterologes Impfschema empfohlen wird
Aktuell sind ca 11% der Menschen voll geimpft, der Rest braucht auch noch eine Zweitimpfung.
Ich bin mir nicht sicher, wie das weitere Vorgehen bei Astra geplant ist, wo ja bei U60 ein heterologes Impfschema empfohlen wird
Xaver08 schrieb:
Ich beziehe mich auf Werners Beitrag, auf den ich auch geantwortet habe, der singulär mit Erstimpfungsquote argumentiert.
Wir haben in den nächsten 3 Wochen ca. 14 Mio Impfdosen zur Verfügung, wovon etwas weniger als die Hälfte für Zweitimpfungen genutzt werden muss. Janssen und AZ sind derzeit bei den Impfstofflieferungen noch ziemlich ohne Belang.
Bis zur Aufhebung der Impfprio müssten wir 54 Mio Impfdosen verspritzt haben, davon 16 Mio Zweitimpfungen und ca. 38 Mio Erstimpfungen. (plus / minus 1 Mio)
38 Mio Erstimpfungen bedeutet dann knapp 54 % der Impfberechtigten (Ü16) und ca. 70 % der zu dem Zeitpunkt bereits Impfberechtigten (IG1 bis IG3)
Problematisch wird eher, dass im Juni Janssen deutlich gesteigert wird und dann bei Ü60 liegen bleiben würde. Das wird die Impfkampagne auf jeden Fall um ca. 1-2 Wochen verzögern, wenn das Zeug liegen bleibt.
reggaetyp schrieb:
Sorry, dass ich eine andere Meinung vertrete.
Darfst Du haben. Eine Meinung sich zu bilden, ohne mal auf die Zahlen zu schauen und damit sprichwörtlich mit der Meinung ins Klo zu greifen, darf ich dann aber auch mal ansprechen.
Noch mal gerne zur Aufschlüsselung:
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2021/Ausgaben/02_21.pdf?__blob=publicationFile
Kapitel 13
Das sind die alten Stiko-Gruppen
IG1 > 8,6 Mio
IG2 > 7 Mio
IG3 > 5,7 Mio
IG4 > 6,9 Mio
IG5 > 8,4 Mio
(das sind etwa die Gruppen, die wir bisher auch in den drei Impfgruppen zusammen haben, das sind Mindestangaben, aber es kann auch Überschneidungen geben, also jemand mehrfach in den Impfgruppen vorkommen).
Das Ganze macht zusammen 36,6 Mio Menschen aus. Dazu kommen noch die deutlich gelockerten Regelungen zu den "Pflegenden" (so dürfen teils 2 statt 1 Person benannt werden usw.), so dass die Gruppe insgesamt ein gutes Stück noch mal größer sein muss. Ich schätze noch mal um ca. 30 % höher.
Damit wären wir bei 47,6 Mio, also gerundet 48 Mio.
IG4 wären dann noch 23 Mio Menschen, dazu kommen weitere 12 Mio unter 16 Jahre.
17.05.2021 > 30,8 Mio Erstimpfungen (Impfquote IG1-IG3 schon 64,2 %)
24.05.2021 > 33,8 Mio Erstimpfungen (70,4 %)
31.05.2021 > 36,4 Mio Erstimpfungen (75,8 %)
07.06.2021 > 39,0 Mio Erstimpfungen (81,3 %)
Wir erreichen nächste Woche schon eine Impfquote von 50 % bei den über 16 Jährigen.
In 3 Wochen ist schon fast jeder Zweite zwischen 16 und 59 erstgeimpft (43-46 %).
Wenn wir zum 7. Juni nicht die Impfpriorität freigeben, dann passiert ganz einfach folgendes: Dann werden spätestens in der Woche vom 14. Juni die Impfzahlen (bei gleichzeitig steigenden Impfstofflieferungen übrigens) spürbar runter gehen, weil einfach die Zahl der IG3-Impfwilligen, die noch nach einem Termin in einem Impfzentrum suchen niedriger ist als das Angebot selbst. Wer also nicht am 7. Juni frei gibt, sorgt dafür, dass Impfstoff liegen bleibt.
Ich beobachte jetzt die Zahlen (danke auch an anno-nym) seit Monaten und wenn ich sage, dass Anfang Juni die Impfprio aufgehoben werden wird, dann sage ich das aus rein logischen Gründen und nicht, weil ich irgendwie nen Laschet-Move hinlegen will. In der ersten Juni-Hälfte gehen uns die IG3-Impflinge aus. Und Herr Spahn, bei aller Kritik an ihm, agiert in Punkto Impf-Politik eher konservativ, die Impfprio hätte man durchaus auch am 31. Mai schon aufheben können. Der 7. Juni ist eigentlich der spätestmögliche Zeitpunkt, an dem kein Schaden entstehen wird.
Eine frühere Aufhebung der Impfprio vor dem 31. Mai finde ich sinnfrei, weil sie zu früh eine Terminsuche-Flut auslöst (bei den Hausärzten ja schon der Fall leider). Eine Aufhebung der Impfprio erst nach dem 7. Juni würde hingegen die Impfkampagne sogar verzögern.
Kurzum: Die Entscheidung ist völlig richtig. Nicht ein logischer Punkt spricht für einen Zeitpunkt nach dem 7. Juni.
Xaver08 schrieb:
Wie sieht’s mit den zweitimpfungen aus, dazu kommt ja noch dass ca 10 Millionen Impfdosrn J&J nur noch über 60 eingesetzt werden können, dh schwer verimpfbar sind, was
Um was geht es hier genau bzw. auf was beziehst du dich? Ich verstehe den Post nicht so recht.
Hier die Corona-Testzahlen der KW19
933.064 durchgeführte PCR-Tests (KW18: 1.093.071)
davon 82.174 positiv (KW18: 117.596)
Positivrate: 8,8% (KW18: 10,76%)
47% Auslastung
brodo schrieb:
Man kann die Priorisierungen vor allem nicht aufheben, ohne das entsprechend mit Fakten zu kommunizieren, was das bedeutet. Der Eindruck der Entsteht ist nämlich: Jeder/jede bekommt jetzt zeitnah eine Impfung. Dass es aber im Zweifel auch für die Interessierten bis August dauern kann, bis sie dran kommen, wird viel zu verhalten kommuniziert. Da sind neue Enttäuschung und neue Schlagzeilen bei Springer über das "Impf-Chaos" vorprogrammiert. Die armen Hausarztpraxen, die am Ende den Frust abbekommen....
Wobei man auch schon echt stumpf in der Birne sein muss, wenn man davon ausgeht, dass die Spritze schon bereit steht, sobald die Priorisierung aufgehoben wird.
WuerzburgerAdler schrieb:
Dass du jetzt aber die palästinensischen Demos, deren Angehörige zurzeit bombardiert werden, diskreditierst, wird der Sache nicht gerecht.
Ich bin mir nicht sicher, ob die meisten dort auf den Demos wirklich Palästinenser sind, deren Angehörige gerade mitten in diesem Konflikt betroffen sind. Da werden auch ne Menge Türken, Iraker, Afghanen, Syrer usw. sein, die einfach nur aus Solidarität für die Palästinenser (im besten Fall) und im schlimmsten Fall einfach aus Judenhass und Hass auf Israel demonstrieren. Ich glaube nicht daran, dass da die Mehrheit der Demonstrierenden wirklich Palästinenser ist.
Xaver08 schrieb:
Es sind viele türkische Faschisten (graue Wölfe), wenn man Photos und Berichterstattung glauben kann
Das meinte ich. Auf diesen Demos sind m.W. nach zu oft Leute zu finden, die sich um das Wohl der Palästinenser in Gaza mal überhaupt nicht sorgen. Deren Leid dient nur zur Instrumentalisierung für eigene Zwecke.
Ich kenne selbst aus meinem türkischen Bekanntenkreis zwei Leute, die bei sowas schon waren und diese Demos wurden immer durch türkische Vereine angemeldet und beworben.
Xaver08 schrieb:
das tut bitter not, es gibt das impfprogramm der UN, Covax, dass dann hoffentlich deutlich stärker von den Industrienationen gefüttert wird, damit wir den Impfstoff überall hinbekommen.
Bis Ende Juni werden darüber wohl nur ca 1,3% der Weltbevölkerung einen Impfdosis erhalten. Angepeilt waren 3% und bis Jahresende ca. 20%.
Ausgehebelt wurde das Vorhaben bereits im Ansatz durch das Bestellvogehens der USA, Großbritannien, Israel und der EU.
ich weiss, ich befinde mich innerlich auch im zwiespalt.
ich wünsche mir sehr, dass auch kinder geimpft werden können, da ich leider davon ausgehe, dass nicht genug dafür getan wird, das infektionsniveau im herbst niedrig zu halten.
nichtsdestotrotz ist mir auch klar, dass der impfstoff eigentlich woanders gebraucht wird, das es genug länder gibt, in denen noch nichtmal das medizinische personal geimpft wird.
es zeigt einmal mehr, dass nationales vorgehen (auch auf eu ebene) ohne eine nocovid strategie wenig sinnvoll ist.
ich wünsche mir sehr, dass auch kinder geimpft werden können, da ich leider davon ausgehe, dass nicht genug dafür getan wird, das infektionsniveau im herbst niedrig zu halten.
nichtsdestotrotz ist mir auch klar, dass der impfstoff eigentlich woanders gebraucht wird, das es genug länder gibt, in denen noch nichtmal das medizinische personal geimpft wird.
es zeigt einmal mehr, dass nationales vorgehen (auch auf eu ebene) ohne eine nocovid strategie wenig sinnvoll ist.
Luzbert schrieb:SGE_Werner schrieb:
Insgesamt sind wir jetzt bei 1,471 Milliarden Impfdosen.
Das ist verdammt viel.
Ich frage mich, ob und wie lange dieses Tempo gehalten werden kann. Wenn die wohlhabenden Länder gesättigt sind, könnte es in der restlichen Welt deutlich langsamer voranschreiten.
Dann müssen die wohlhabenden Länder eben Hilfestellung leisten. Finanzieller und organisatorischer Art.
Xaver08 schrieb:
das tut bitter not, es gibt das impfprogramm der UN, Covax, dass dann hoffentlich deutlich stärker von den Industrienationen gefüttert wird, damit wir den Impfstoff überall hinbekommen.
Bis Ende Juni werden darüber wohl nur ca 1,3% der Weltbevölkerung einen Impfdosis erhalten. Angepeilt waren 3% und bis Jahresende ca. 20%.
Ausgehebelt wurde das Vorhaben bereits im Ansatz durch das Bestellvogehens der USA, Großbritannien, Israel und der EU.
SGE_Werner schrieb:
Bei den Impfungen ist zu vermuten, dass wir in der nächsten Woche ca. 4,7 - 5,0 Mio schaffen. Davon dürften um die 2 Mio Zweitimpfungen sein und noch etwa 3 Mio Erstimpfungen. Die Erstimpfquote stiege somit auf 41 % und bis Ende des Monats auf 45 %. Die Zweitimpfquote wird bis Monatsende bei 15-17 % liegen.
5 Mio währe eine Ansage. Wenn noch 3 Mio Erstimpfungen übrig blieben , währe ebenfalls positiv. ich habe mit einem stärkeren Überhang gerechnet. Das heisst : Mehr Zweitimpfungen.
Mal sehen , ob dann früh im Juni die Impfzahlen steigen und wir die 6 Mio sehen.
Ich bin überzeugt , dass die sinkenden Zahlen auch auf die Imfungen zurückzuführen sind.
das trägt auf jeden Fall dazu bei, auf der einen Seite natürlich durch den echten Impfschutz selber, aber einen nicht unerheblichen Einfluss sehe ich auch durch den (vorher unbekannten) reannuellen Impfschutz.
Bei wöchentlich 4-5 Millionen Impfungen und einem nicht unerheblichen Anteil von Menschen dabei, die sich 2-3 Wochen davor noch vorsichtiger Verhalten, um kein Risiko einzugehen, wird das einen Effekt auf die Verbreitung des Virus haben.
Ich denke auch, dass Schnelltests einen Effekt haben und die Ausbreitungszahl reduzieren, auch wenn ihre Stärke eher bei niedrigeren Inzidenzen liegt.
Im Hinterkopf sollten wir bei aller Freude über die sinkenden Zahlen behalten, dass auf Dauer jeder Mensch immunisiert werden wird, sei es durch Impfung oder Infektion, d.h. wir müssen auf Dauer was tun, dass wir auch die Menschen schützen, die eben nicht zügig geimpft werden können.
Massive Zuschüsse zu Luftfiltern, die jetzt endlich zugesagt wurden, sind ein Schritt in die richtige Richtung.
Problematisch ist der Eigenanteil in Anbetracht der Tatsache, dass Finanzplanungen (kommunale oder von Schulen oder was auch immer) zu der Zeit in der Regel abgeschlosssen sind.
So oder so, die aktuelle Entwicklung ist positiv. Ungeachtet des Feiertags ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sich der Abschwung nochmal beschleunigt hat.
Bei wöchentlich 4-5 Millionen Impfungen und einem nicht unerheblichen Anteil von Menschen dabei, die sich 2-3 Wochen davor noch vorsichtiger Verhalten, um kein Risiko einzugehen, wird das einen Effekt auf die Verbreitung des Virus haben.
Ich denke auch, dass Schnelltests einen Effekt haben und die Ausbreitungszahl reduzieren, auch wenn ihre Stärke eher bei niedrigeren Inzidenzen liegt.
Im Hinterkopf sollten wir bei aller Freude über die sinkenden Zahlen behalten, dass auf Dauer jeder Mensch immunisiert werden wird, sei es durch Impfung oder Infektion, d.h. wir müssen auf Dauer was tun, dass wir auch die Menschen schützen, die eben nicht zügig geimpft werden können.
Massive Zuschüsse zu Luftfiltern, die jetzt endlich zugesagt wurden, sind ein Schritt in die richtige Richtung.
Problematisch ist der Eigenanteil in Anbetracht der Tatsache, dass Finanzplanungen (kommunale oder von Schulen oder was auch immer) zu der Zeit in der Regel abgeschlosssen sind.
So oder so, die aktuelle Entwicklung ist positiv. Ungeachtet des Feiertags ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sich der Abschwung nochmal beschleunigt hat.
SGE_Werner schrieb:anno-nym schrieb:
Bei den Amerikanern sind ca. 46% erstgeimpft
Der Wert steigt nur noch gemächlich an. Das ist wirklich traurig, dass am Ende in den USA sich vermutlich nicht mal 60 Prozent impfen lassen.
Gut möglich, dass wir im Juni noch schön und locker an den USA vorbeiziehen bei den Zahlen.
Sind also 46% aller Amerikaner erstgeimpft oder der Impfberechtigten? Wenn dann ja noch bald Kinder geimpft werden können, dürfte ja die Zahl schon nochmal etwas stärker steigen.
Das mag auch der Hauptgrund für Bidens Lockerungsoffensive für Geimpfte sein. Er will motivieren.
Bis jetzt macht der neue US-Präsident vieles richtig.
Bis jetzt macht der neue US-Präsident vieles richtig.
Raggamuffin schrieb:
Die Schnelltests zeigen das Ergebnis doch nur eine Weile zuverlässig an und sind dann unbrauchbar.
Man kann den Test also nicht als Beweis mit sich rumführen, selbst wenn man nachweisen könnte, wann der Test gemacht wurde. So gesehen, müsste man also überall wo man rein möchte - oder im Beisein der Polizei, falls man draußen angehalten wird - jedesmal einen neuen Test machen.
Selbst hier liegt nur eine gefühlte Sicherheit vor, die der Realität nicht standhalten kann.
Drosten sagte vorletzte Woche dazu:
...es gibt fast kein Schwarz und Weiß, es gibt immer Graustufen. Genauso ist es, wenn man jetzt mit diesen Antigentests arbeitet. Der Eindruck ist schon – der wird sich auch in Zukunft über Daten erhärten – dass die Sensitivität dieser Antigen-Schnelltests am Tag des Symptombeginns noch sehr gering ist. Also meine Vorstellung ist so im Bereich von vielleicht 30, 40 Prozent oder so, wo wir Personen, die heute symptomatisch sind, wenn wir sie heute testen, umgekehrt betrachtet, ich nenne das nur als Beispielzahl, dann zu 60, 70 Prozent eben nichts finden werden, obwohl sie gerade infektiös sind. Und ab morgen und übermorgen, also wenn die Symptome schon eine gewisse kurze Zeit andauern, dann plötzlich werden diese Tests sehr sensitiv. Dann finden die praktisch in jedem Symptomatischen über 90 Prozent auch das Virus, wenn diese Symptome durch dieses Virus hervorgerufen werden. Wenn es also nicht eine andere Erkrankung ist. Natürlich wird jeder Labormediziner, ich übrigens auch, sagen können, es gibt auch Fälle, wo das mal geklappt hat. Also es gibt auch Fälle, die sind mit dem Antigentest gefunden worden. Am Tag danach wurden sie dann symptomatisch. Klar, aber die sind in der Minderheit. Das ist das Problem. Die Vorstellung, die manchmal in der Öffentlichkeit besteht, beispielsweise auch wenn so politisch praktische Maßnahmen formuliert werden, zum Beispiel in Richtung Kontrolle am Eingangsschalter oder so etwas, ist ja eine Vorstellung von 100 Prozent Sensitivität. So nach dem Motto: Wenn ich morgen krank werde und heute habe ich schon das Virus, dann wird mir der Test das sagen. Und wenn mir der Test das nicht sagt, dann kann ich ja beruhigt sein, denn dann habe ich nicht das Virus. Diese Überlegung ist schlichtweg falsch. Also die trifft in der Minderheit der Fälle zu, darum ist er in der Mehrheit der Fälle falsch.
Und Du hast nicht wenigstens nachgekakt, was denn Schnelltest auf spanisch heißt?
Xaver08 schrieb:
Doscervezas rapido
Prueba de alcohol
Entsprechende Gerätschaften dürften in der Schule vorhanden sein. Und beim Vadda vielleicht gleich auch, wenn ihn seine Kinder beim Nachhausekommen pennend vorfinden.
Ich frage mich manchmal , ob das noch viel bringt , am Ende des jahre was rauszubringen. Bis da hin sollen die Produktionskapazitäten der vorhanden Hersteller so weit ausgebaut sein , dass es genügen sollte. Die kündigen ja alle Milliarden an. Andererseits : Die Weltbevölkerung durchzuimpfen plus Auffrischungsimpfungen : Gewaltiger Bedarf. Aber das ist noch lange hin.
Mich ärgert die Sache mit Johnson : So eine Schlamperei.