zeisich
2009
BG-On schrieb:
Unser Problem war nur dass die Gelder mit den Plätzen im letzten Jahr vergeben wurden, vorletzte Saison wären wir da ganz gut bei weggekommen.
Ansonsten bin ich da mit Verteilung nach Einschalt-Quoten objektiv gesehen bisschen vorsichtig. Quoten werden in 6.000 Haushalten gemessen und hochgerechnet, die Zahl wo auch sky mitgemessen wird dürfte unter 1000 liegen, und wahrscheinlich auch nicht fair über das Land verteilt.
Ist also recht schwierig da eine Faire Lösung zu finden.
Obwohl die Quoten bei den Fußball-Vereinen vom Gefühl schon sehr richtig sein müssten.
Sky müsste technisch doch die Möglichkeiten haben, das für alle Kunden zu erfassen. Fänd ich eher überraschend, wenn sie das nicht machen.
propain schrieb:crasher1985 schrieb:
Mir ist es auch lieber das Social Gedönns bleibt weiterhin ausserhalb der sichtbaren Zone. Andererseits ist es auch so das vorallem Sponsoren ein Hohes Interesse daran haben das die Seite stark frequentiert wird.
Und um das zu erreichen ist die Einbindung der Social Media Kanäle sowie gewisse andere Punkte aus den Bericht nunmal nötig.
Dieser Kram Twitter und Facebook sind doch überall vorhanden. Und nur weil ich es so platziere das es sofort sichtbar ist wird die Seite auch nicht öfter besucht. Auch eine Wahl wer die schönsten Schuhe anhat macht die Seite auch nicht attraktiver. Da hat wohl irgendein Kindergarten die Auswahl getroffen.
Ich schaetze das waren von sich selbst ernstgenommene Vertreter der "akademischen Disziplin" Marketing...wie ich sie hasse. Achso ja, volle Zustimmung, Kindergarten.
tobago schrieb:Exil-Adler-NRW schrieb:
Pauschal kann man es natürlich nicht sagen.
Allerdings ist es doch tatsächlich so. Wenn wir einen Spieler verpflichten, der 3 Millionen im Jahr verdient, werden natürlich die anderen Spieler schon mal hellhörig. Wenn der Spieler bombenmäßig einschlägt, klar der beste Spieler der Mannschaft ist, dann stößt das wahrscheinlich auch sogar auf akzeptanz.
Wenn der Spieler aber nicht einschlägt und vielleicht von Inui auf die Bank vedrängt wird. Da kann man sich dann halt auch vorstellen, dass der Berater bei der Verlängerung von Inui ankommt und sagt, "so der XY ist nur der Ersatz vom Inui und verdient das doppelte, das kann aber so nicht bleiben...."
Dazu eine Frage. Würde Inui nicht auch um eine Gehaltserhöhung anfragen wenn er Stammspieler ist und gute Leistung bringt? Immer wenn es um Verlängerung von Verträgen geht wird diese Frage gestellt. Der eine Spieler kann das weil er die Leistung bringt und dann auch mehr Geld bekommt, andere können das nicht weil die Leistung nicht passt und der Verein nicht gewillt ist mehr zu zahlen. Wo ist da der Unterschied ob ein Großverdiener neu dazugekommen ist oder nicht?Exil-Adler-NRW schrieb:
Auch hat man bei vergangenen Vertragsverlängerungen immer mal wieder mitbekommen, dass es Stammspielern dann auch wichtig ist, zur Gruppe der Spitzenverdiener zu gehören.
Klar, jeder will in der Spitzengruppe der Topverdiener sein, Du wahrscheinlich auch. Wenn Deine Leistung stimmt wirst Du es auch dorthin schaffen, wenn nicht dann kannst Du argumentieren wie Du möchtest, bloss weil ein anderer mehr verdient wird Dein Gehalt nicht einfach an ihn angeglichen.
Dass das Gehaltsniveau über die Jahre ansteigt ist vollkommen klar, da habe ich nichts gegen gesagt. Mir ist nur schleierhaft warum lt. Bruchhagen zwei neue Spieler automatisch das gesamte Gehaltsniveau aller anderen Spieler nach oben treiben sollten. Die Erklärung, dass andere dann auch mehr Geld verlangen ist für mich nicht schlüssig, es ist keine Begründung in einem Gehaltsgespräch zu sagen, der andere verdient mehr. Die Begründung ist immer, ich bringe dem Unternehmen mehr und das kostet aus meiner Sicht den Betrag X. So verhandelt man Gehälter aus meiner Erfahrung und nicht mit irgendwelchen Gleichstellungsargumentationen.
Gruß,
tobago
Ich denke, man muss dabei auch an das bei uns seit nun einigen Jahren propagierte Mannschaftsklima mit den "guten Persoenlichkeiten" denken. Wenn immer wieder betont wird, dass wir als Kollektiv stark sind, ist schwerer vermittelbar, wenn ein Neuling, der nicht so eine herausragende Bedeutung fuer Mannschaft, Fans und den Verein im allgemeinen hat wie Alex Meier, auf einmal deutlich mehr verdient. Ich denke schon, dass die Stimmung in der Mannschaft unter so etwas leiden kann. Um alle dann bei Laune zu halten, muesste man sicherlich die Differenz zu den Neulingen ausgleichen. So zumindest die Theorie. Ob manchen Spielern das egal ist...kann sein. Auf jeden Fall birgt es ein gewisses Risiko. Wenn es um das liebe Geld geht, kann viel passieren.
Djabatta schrieb:mickmuck schrieb:Djabatta schrieb:mickmuck schrieb:Djabatta schrieb:mickmuck schrieb:Djabatta schrieb:mickmuck schrieb:Djabatta schrieb:cyberboy schrieb:Djabatta schrieb:cyberboy schrieb:Djabatta schrieb:tobago schrieb:tobago schrieb:
Ich warte noch auf die für mich verstehbare Erklärung der platten Aussage, das Gehaltsniveau steigt wenn man zwei teure Spieler kauft.
Gruß,
tobago
Ausser natürlich um die Höhe ihres eigenen Gehalts
Man kauft zwei teure Spieler, die ein höheres Gehalt haben, als der bisherige Kader. Einer davon bringt beispielsweise nicht die erhoffte Leistung bzw. ist der Unterschied zur Leistung anderer Leistungsträger vernachlässigbar klein. Dann stehen Verhandlungen zur vorzeitigen Vertragsverlängerung bei Leistungsträgern an. Diese sagen sich: "Hey, der Spieler bringt ungefähr die gleiche Leistung, wie ich bzw. weniger, daher möchte ich auch mindestens das gleiche Gehalt und kann auch nicht verstehen, wie mir der Verein nicht das gleiche zahlen kann, obwohl ein anderer neuer, der noch keine Leistung gebracht hat, dieses Gehalt verdient." Und keiner gibt dir die Garantie, dass ein neuer Spieler die Leistung bringt, die man sich von ihm erhofft.
MfG Djabatta
Du vergisst aber scheinbar die andere mögliche Option:
Der für die Vertragsverhandlungen zuständige Sportdirektor könnte antworten: "Nein, wir bezahlen nicht mehr!"
Die Folge: Entweder man einigt sich irgendwo in der Mitte (was allerdings bei jeder Vertragsverlängerung eine wahrscheinliche Option ist, auch ohne "teure" Neuzugänge) oder Spieler und Verein trennen sich. Und in diesem Fall reduziert sich das Gesamtgehaltsgefüge wieder, und das trotz der zuvor verpflichteten beiden "besseren" Spielern.
Und nun?
Es geht darum, dass eine Forderung gestellt wird, die sonst nicht in der Form gestellt werden würde und daher auch die Konsequenzen ganz andere sind.
MfG Djabatta
Ist es nicht die Regel, dass bei Vertragsverhandlungen versucht wird, das aktuelle Gehalt aufzustocken? Unabhängig davon wie die Gesamtgehaltsstruktur ist oder ob zuvor ein neuer Spieler verpflichtet wurde, der mehr verdient?
Versteh mich nicht falsch, ich verstehe deine Aussage, aber ich bin nicht der Meinung, dass dieser Zusammenhang zwingend und immer exakt so herzustellen ist. Es kann sein, ja. Aber es kann genauso gut anders kommen.
Wie so oft, es gibt mehr als schwarz und weiß. (Und das ist explizit nicht auf die Vereinsfarben bezogen!)
Natürlich gehts darum, das Gehalt generel zu erhöhen, aber wenn du weißt, dass ein Verein bereit ist, einen gewissen Maximalbetrag für eine bestimmte Leistung zu zahlen, fordest du den Maximalbetrag. Wenn der Maximalbetrag beispielsweise bei 2,5 Millionen Gehalt liegt, dann forderst du auch nicht nur 2 Millionen. Wenn der Maximalbetrag allerdings bei 2 Millionen liegt, dann bist du auch zufrieden, wenn du die bekommst, so lange dir kein anderer mehr bietet.
MfG Djabatta
und das ist aber genau das problem, es wird einer mehr bieten. zumindest für die guten spieler.
Ok, nehmen wir mal an, es wäre genau bei der Grenze. Der Spieler hat eine gewisse Vereinsverbundenheit und wäre bereit notfalls 10% weniger zu verdienen, als bei einem anderen Verein, wenn er das Gefühl hätte, der Verein, hat sich so weit gestreckt, wie es eben geht und kann halt nicht mehr zahlen. Dann bietet ihm in diesem Beispiel ein anderer Verein 2,2 Millionen. Wenn der Spitzenverdiener beim jetzigen Verein 2,5 Millionen verdient und nicht wesendlich besser als er ist, wird er auch beim bisherigen Verein 2,2 Millionen verlangen. Er weiß ja, der Verein ist prinzipiell in der Lage, das zu zahlen und wenn er nicht dazu bereit ist, dann wird seine Leistung auch nicht wert geschätzt. Folglich muss man ihm 2,2 Millionen zahlen oder er ist weg. Verdient der bisherige Spitzenverdiener allerdings nur 2 Millionen, würde er auch für 2 Millionen bleiben. Es ist zwar weniger als im anderen Verein, aber es ist innerhalb der Grenze von 10 Prozent und der Verein hat sich bis zum maximum gestreckt. Jetzt gehen wir im dritten Fall davon aus, dass der Verein aufgrund einer Signing Fee letzte Saison einem Spieler 2,5 Millionen zahlen konnte und auch weiterhin zahlt. Der Verein hatte große Hoffnungen, dass er auch die halbe Million besser ist als der Rest, dem ist aber nicht so. Nun kann der Verein aufgrund der Mindereinnahmen vielleicht wenn überhaupt noch die zwei Millionen zahlen. Der Spieler wüsste aber, dass ein anderer eine halbe Million mehr verdient, aber nicht besser ist. Und dann kommt ein anderer Verein und bietet im 2,2 Millionen und der bisherige will ihm nicht mals das gleiche zahlen. Meinst du der Spieler bleibt?
Vielleicht ein sehr künstliches Beispiel, aber es geht bei der Sache auch nur um kleine Entwicklungen, die sich in der Menge summieren.
MfG Djabatta
ich glaube, dass sich die spieler nicht wirklich innerhalb der mannschaft orientieren sondern am markt. soll heißen denen ist es egal, wenn sie wissen, dass unser topverdiener 2 millionen bekommt, da andere vereine deutlich mehr zahlen.
dieses anheben der gehälter ist ja auch nicht per se schlecht für uns, da man dann auch die ausstiegsklauseln entsprechend erhöhen kann.
Also du glaubst nicht, dass das Gehalt der Mitspieler irgend eine Rolle für deine eigene Zufriedenheit mit dem eigenen Gehalt hat? Wenn dem so ist, dann wäre das Gehaltniveau innerhalb einer Mannschaft tatsächlich irrelevant. Das glaub ich selbst aber nicht.
MfG Djabatta
ich glaube, dass sich ein spieler nicht mit 2 millionen zufrieden gibt, wenn er weiß dass andere vereine 2,5 oder 3 millionen ihm zahlen würden.
Ich hab ja auch gesagt, dass es nicht um Spieler geht, die zu Wolfsburg, Bayern, Dortmund, Leverkusen gehen, sondern um welche, die wir halten können, aber wo wir bei einem höheren Gehaltsniveau einfach mehr zahlen, als wir es sonst täten.
MfG Djabatta
aber das würde nur für die spieler gelten, die es durch ihre leistung rechtfertigen. den anderen fehlen die argumente. und gleichzeitig würde sich aber auch die qualität der mannschaft, durch die neuen spieler verbessern. ich sehe da mehr positives als negatives.
Ich rede nicht von Lanig, Rosental, usw, sondern von Spielern wie Aigner, Zambrano und Trapp. Das sind die Spieler bei denen wir mit Hannover, Gladbach, Hetha usw. konkurrieren und die auf der Kippe stehen. Bei denen schrauben wir das Gehalt höher, wenn wir den Spitzenverdienst steigern, weil die dann auch das Topgehalt wollen. Daher sollte man gut aufpassen, wen man holt und wieviel Gehalt man demjenigen zahlt. Wir können mit unserem Budget, selbst mit außer-Plan-mäßigen Einkünften keine Spieler holen, die mit Sicherheit eine Verstärkung gegenüber diesen Spielern darstellen. Wenn man einen holt, von dem man sich viel erhofft, ein höheres Gehalt zahlt und dann daneben liegt, dann will ich mal sehen, wie man die Spieler noch finanzieren soll. Von daher bin ich ganz froh, dass Bendner nicht zu uns kommt. Klar könnte der auf einmal einschlagen und wir könnten ihn gegebenenfalls teuer verkaufen. Wenn man Pech hat, schießt er aber so viele Tore, wie bei seinen letzten Stationen, verdient ein Batzen Geld (für unser Niveau) und es kommt zu Neid und Missgunst unter den etablierten Leistungsträgern, die sich dann bei einer möglichen Vertragsverlängerung in deutlich höheren Gehältern wieder spiegeln.
MfG Djabatta
Klassischer Lattek.
friseurin schrieb:Cadred schrieb:Maabootsche schrieb:Cadred schrieb:Maabootsche schrieb:HeinzGründel schrieb:
Ich kann nur hoffen das Schaaf mal mit Meier redet.
Das Beharren auf einer Spielidee die sich keinem so richtig erschließt bringt die Eintracht ja nicht richtig nach vorn.
Nicht immer ist das Zerbrechen gewachsener Strukturen hilfreich.
Richtig, Fußballspiele werden halt durch Tore und nicht durch Systeme entschieden.
Richtig? Nach nur einem Spiel "Das Beharren auf einer Spielidee..." zu kritisieren, ein Spiel das gewonnen wurde und wo die Bundesliga noch nicht mal begonnen hat ist richitg? Wann hatte Schaaf denn in einem Punktspiel die Gelegenheit das Spielsystem zu wechseln wenn nur 1 Spiel gespielt wurde? Soll er ein System in die Tonne kloppen nach 6 Wochen Vorbereitung mit diesem System, weil wir nur 2:0 gewonnen haben? Ein System an dem die Mannschaft anscheinend bereitwillig mitarbeitet und das halt andere Spieler bereits besser umsetzen als ein Meier, warum sollte man das jetzt schon weg schmeißen? Nur damit Meier spielt? Das ist doch Käse und außerdem hat man gesehen, dass es AM gut getan hat auf der Bank zu sitzen so Torhungrig sah ich ihn schon lange nicht mehr.
Ein Spielsystem, das keinen Platz für den in der Bundesliga torgefährlichsten Spieler des Kaders hat, sollte von Anfang an überdacht werden, ja.
Nöö, wenn er sich nicht an das System anpassen kann, ist er auch nicht mehr der torgefährlichste Spieler, auch deswegen haben wir in der Offensive aufgerüstet, dass nicht das Wohl des Vereins an einem Spieler hängt.
Der Trainer hat die Pflicht, ein System so aufzubauen, dass es für das gegebene Spielermaterial am optimalsten ist, gilt v.a. für die besten Spieler der Mannschaft, zu denen Alex nunmal ganz eindeutig gehört.
Perspektivisch ist Meier aber irgendwann weg und die Verantwortlichen sehen im neuen System vielleicht eine Schablone, in die man eher die Spieler einfügen kann, die man in der Lage ist zu verpflichten.
Veh war ja nicht unerfolgreich, aber irgendwie sah das am Ende ja nach "Wir wollen wie die Bayern spielen" aus. Nur haben wir nicht die erforderliche Kategorie Spieler. Und nur um Meier zuliebe eine angestrebte Veränderung zu verzögern, scheint es mir zu risikobehaftet, erst nach seinem Abgang anzufangen, das neue System einzustudieren. Denn dann ist die "Lebensversicherung" Meier eben nicht mehr da um uns zu retten.
floren schrieb:HeinzGründel schrieb:
Ich kann nur hoffen das Schaaf mal mit Meier redet.
Das Beharren auf einer Spielidee die sich keinem so richtig erschließt bringt die Eintracht ja nicht richtig nach vorn.
Nicht immer ist das Zerbrechen gewachsener Strukturen hilfreich.
TS: «Die heute von Beginn an auf dem Platz standen, haben sich für die erste Elf qualifiziert.»
Ich hoffe, TS revidiert seine Qualifikationskriterien und berücksichtigt, dass AM in gut 20 Minuten allein fast mehr Gefahr vor das Viktoria-Gehäuse gebracht hat, als alle anderen Offensivkräfte zusammen.
Nachdem sich beide Mannschaften muede gelaufen hatten. Kann ja auch eine Strategie sein, die Geheimwaffe einzuwechseln, wenn der Gegner muerbe gelaufen wurde. Auf jeden Fall unnoetig provokative Aussagen von Meier.
Highland-Eagle schrieb:
Ach, eigentlich gibt es dabei gar kein Problem.
Die Frankfurter Presse hat sich einfach daran gewöhnt auf alles einzudreschen, was bei der Eintracht so passiert.
Hätte bspw. Gladbach oder Mainz den Piazon zu genau diesen Konditionen geholt, wäre wieder geschrieben worden, wie unfähig Hübner doch ist und warum die SGE solche Transfers realisiert.
Hier im konkreten Fall wird doch eigentlich nur von eurer Seite auf die poehse FAZ eingedroschen. Der Artikel stellt doch nur dar, wie es ist. Fuer uns alle schade, oder nicht?
Cadred schrieb:realdeal schrieb:
Ich hoffe das wir mit Seferofic einen guten Griff getan haben.
Denn mit Spielern die direkt aus dem Ausland geholt wurden hatte die SGE in den letzten Jahren nicht gerade ein glückliches Händchen.
Ähm, Piazon und Valdez kommen auch direkt aus dem Ausland, heißt das nun, dass alle drei potentielle Fehlgriffe sind?
Jeder unserer neuen Spieler ist ein potentieller Fehlgriff.
Maabootsche schrieb:Hyundaii30 schrieb:
Interessant das die Presse mehr weiß, als die Verantwortlichen der Eintracht.
Ich bin gesannt wie wir den Saisonstart hinbekommen.
Vor ein paar Wochen, wo der Spielplan rauskam, war ich optimitisch, das ein guter
Start gelingen wird.
Jetzt habe ich da einige Zweifel nach den ganzen Vorzeichen.
Tja, ob sie das tatsächlich tun oder sich einfach was aus den Fingern saugen - wer weiß?
Ich habe eben den Artikel von Marx gelesen, da erscheint mir doch sehr viel aus persönlichen Eindrücken zu bestehen, die an keiner Stelle mit Fakten unterfüttert werden.
Zur Nervenberuhigung kann übrigens auch mal der Spielbericht aus Sandhausen von rotundschwarz taugen:
http://rotundschwarz-kd.blogspot.de/2014/07/testspiel-in-sandhausen-mit-uberzeugung.html
das hört sich für den jetzigen Zeitpunkt der Vorbereitung gar nicht so schlecht an...und nein, ein Zweitligist zu deren Zeitpunkt der Vorbereitung ist kein Fallobst...
Zwei Stürmer kommen auch noch, mit Valdez kann ich da sicher leben, wenn er nicht die #1 im Sturm wird.
Ich fänds toll, wenn Valdez bei uns Torschützenkönig wird.
Basaltkopp schrieb:zeisich schrieb:Basaltkopp schrieb:StevieG schrieb:dj_chuky schrieb:kamelle schrieb:dj_chuky schrieb:Frank_Drebin schrieb:Afrigaaner schrieb:
Wir haben nur dann eine Chance wenn wir auf ein Gerüst von erfahrenen Spieler gepaart mit jungen Spielern setzten. Die Spieler (vielleicht nur einer), die sich besonders hervor tun, mit hohen Gewinn verkaufen. Und diesen Gewinn erneut investieren. Und selbst wenn man nicht gleich wieder aufgestiegen wäre, so hat man nur dem Patienten eine starke Medizin gegeben,
Das wäre z.B. mein Konzept.
Aber kommt man damit wirklich dauerhauft über die Plätze 7-16? Sollten wir mal einen Spieler für 10-15 Mio verkaufen können, müssen wir auch Qualität kaufen. Und solche Spieler kosten halt 10-15 Mio. Und zu versuchen die ganze Mannschaft mit dem Geld zu verstärken ist auch viel Glückssache mit dem bisschen Geld und garantiert nichts.
Mit einem guten Trainer, einer in sich intakten Mannschaft und einer guten Scoutingabteilung mit guten Manager ist das sehr wohl möglich. Nur weil man einen Spieler für 15Mio verkauft, muss man nicht einen Ersatz für 15Mio holen. Es kommt eben auf den Zeitpunkt an, wann man den Spieler verkauft. Dann muss natürlich die Integration stimmen und das Mannschaftsgefüge. In Dortmund holt man zum Beispiel regelmäßig Spieler, die sich dann gut in die Mannschaft integrieren.
Wie sich ein Spieler in die Mannschaft integriert, hängt auch von seiner Klasse ab.
Piazon soll gestern keine Probleme gehabt haben.
Klasse kostet Geld und wieder schließt sich der Kreis
Nicht unbedingt. Das ist zu einseitig. Klasse kostet Geld, wenn die Klasse schon zu lange bekannt ist oder schon in großen Ligen bewiesen wurde. Enner Valencia hätte man vor einem Jahr für 2Mio haben können. Heute kostet er ein Vielfaches. Alle Spieler fangen klein an und nicht jeder wechselt mit 18-20 Jahren schon für 10Mio. Es ist nicht mehr einfach schneller zu sein als andere Vereine, aber es ist machbar.
Andere Vereine haben aber ca. 10-15 Jahre Vorsprung was das Scouting betrifft, das kann man nicht in 1 Jahr aufholen.
Einerseits halte ich 10-15 Jahre Rückstand beim Scouting für deutlich überspitzt ausgedrückt und andererseits kann man das sehr wohl in (weniger als) einem Jahr aufholen.
Wird in der Wirtschaft übrigens genauso gemacht - wenn man kein know how hat, kauf man es sich halt (teuer) ein. Aber selbst die möglicherweise sehr hohen Investitionen rechnen sich, wenn man durch das know how Geld spart (gute Perspektivspieler günstig holen) und/oder richtig Geld verdient (Leistungsträger teuer verkaufen).
Wenn sich das nicht rechnen würde, würde sich kein großes Unternehmen know how kurzfristig teuer einkaufen, anstatt sich dieses know how langsam selbst anzueignen.
Da brockt man sich aber auch sehr schnell eine Milchmädchenrechnung ein, wenn dann doch noch mal ein Abstieg kommen sollte.
Bruno Hübner hat jetzt drei Jahre hintereinander hier immer eine Mannschaft zusammengestellt, die die anstehenden Herausforderungen in der Gesamtheit mehr als erfüllt hat. Ist vielleicht das das Konzept? Erfolgreicher Fußball? So gut wie möglich sein, mit den gegebenen Mitteln? Bruno wird sicher die Optionen und Vorbilder anderer Vereine sehen und beurteilen, ob das zur Zeit machbar ist. Aber die Kapitalaufnahme im Fußball ist mit mehr Fallstricken versehen, als in der Wirtschaft. Insofern muss alles Schritt für Schritt geschehen. Und wenn vielen die Schritte zu klein oder einfach öffentlich nicht sichtbar sind...denen kann ich auch nicht helfen.
Ich habe doch nirgends gesagt, dass ich das befürworte. Ich habe lediglich zum Ausdruck gebracht, dass
1. 10-15 Jahre Rückstand im Scouting eine total Übertreibung ist und
2. selbst ein solcher Rückstand sehr wohl in einem Jahr aufgeholt werden könnte, wenn man sich das Wissen einkaufen würde.
Ist mir doch egal, ob du das befürwortest. ,-)
Wollte ich nur anfügen, kann ja sein, dass es doch jemand befürworten würde, da es so vereinfacht dargestellt und ohne weitere Überlegung ja als valide Option erscheint, die es für Eintracht Frankfurt aber einfach nicht gibt.
Basaltkopp schrieb:StevieG schrieb:dj_chuky schrieb:kamelle schrieb:dj_chuky schrieb:Frank_Drebin schrieb:Afrigaaner schrieb:
Wir haben nur dann eine Chance wenn wir auf ein Gerüst von erfahrenen Spieler gepaart mit jungen Spielern setzten. Die Spieler (vielleicht nur einer), die sich besonders hervor tun, mit hohen Gewinn verkaufen. Und diesen Gewinn erneut investieren. Und selbst wenn man nicht gleich wieder aufgestiegen wäre, so hat man nur dem Patienten eine starke Medizin gegeben,
Das wäre z.B. mein Konzept.
Aber kommt man damit wirklich dauerhauft über die Plätze 7-16? Sollten wir mal einen Spieler für 10-15 Mio verkaufen können, müssen wir auch Qualität kaufen. Und solche Spieler kosten halt 10-15 Mio. Und zu versuchen die ganze Mannschaft mit dem Geld zu verstärken ist auch viel Glückssache mit dem bisschen Geld und garantiert nichts.
Mit einem guten Trainer, einer in sich intakten Mannschaft und einer guten Scoutingabteilung mit guten Manager ist das sehr wohl möglich. Nur weil man einen Spieler für 15Mio verkauft, muss man nicht einen Ersatz für 15Mio holen. Es kommt eben auf den Zeitpunkt an, wann man den Spieler verkauft. Dann muss natürlich die Integration stimmen und das Mannschaftsgefüge. In Dortmund holt man zum Beispiel regelmäßig Spieler, die sich dann gut in die Mannschaft integrieren.
Wie sich ein Spieler in die Mannschaft integriert, hängt auch von seiner Klasse ab.
Piazon soll gestern keine Probleme gehabt haben.
Klasse kostet Geld und wieder schließt sich der Kreis
Nicht unbedingt. Das ist zu einseitig. Klasse kostet Geld, wenn die Klasse schon zu lange bekannt ist oder schon in großen Ligen bewiesen wurde. Enner Valencia hätte man vor einem Jahr für 2Mio haben können. Heute kostet er ein Vielfaches. Alle Spieler fangen klein an und nicht jeder wechselt mit 18-20 Jahren schon für 10Mio. Es ist nicht mehr einfach schneller zu sein als andere Vereine, aber es ist machbar.
Andere Vereine haben aber ca. 10-15 Jahre Vorsprung was das Scouting betrifft, das kann man nicht in 1 Jahr aufholen.
Einerseits halte ich 10-15 Jahre Rückstand beim Scouting für deutlich überspitzt ausgedrückt und andererseits kann man das sehr wohl in (weniger als) einem Jahr aufholen.
Wird in der Wirtschaft übrigens genauso gemacht - wenn man kein know how hat, kauf man es sich halt (teuer) ein. Aber selbst die möglicherweise sehr hohen Investitionen rechnen sich, wenn man durch das know how Geld spart (gute Perspektivspieler günstig holen) und/oder richtig Geld verdient (Leistungsträger teuer verkaufen).
Wenn sich das nicht rechnen würde, würde sich kein großes Unternehmen know how kurzfristig teuer einkaufen, anstatt sich dieses know how langsam selbst anzueignen.
Da brockt man sich aber auch sehr schnell eine Milchmädchenrechnung ein, wenn dann doch noch mal ein Abstieg kommen sollte.
Bruno Hübner hat jetzt drei Jahre hintereinander hier immer eine Mannschaft zusammengestellt, die die anstehenden Herausforderungen in der Gesamtheit mehr als erfüllt hat. Ist vielleicht das das Konzept? Erfolgreicher Fußball? So gut wie möglich sein, mit den gegebenen Mitteln? Bruno wird sicher die Optionen und Vorbilder anderer Vereine sehen und beurteilen, ob das zur Zeit machbar ist. Aber die Kapitalaufnahme im Fußball ist mit mehr Fallstricken versehen, als in der Wirtschaft. Insofern muss alles Schritt für Schritt geschehen. Und wenn vielen die Schritte zu klein oder einfach öffentlich nicht sichtbar sind...denen kann ich auch nicht helfen.
kinimod schrieb:
BH hat unverständlicherweise kein Interesse… oder ist das ein Täuschungsmanöver. Almeida ist noch supergut drauf, engagiert und motiviert, zumindest hatte ich diesen Eindruck bei seinen letzten Auftritten in der Nationalmannschaft. Ich fänd ihn gut und zu stemmen wäre er finanziell auch, denke ich?!
Der Mann ist superpräsent und unser Trainer kennt ihn. Also wenn BH das mit dem "kein Interesse" wirklich ernst meint, dann ist das keine gute Aussage. Er ist definitiv ein interessanter Spieler, vielleicht gibt es Gründe, warum er für die SGE nicht in Frage kommt. Dann sollte man sie benennen und nicht so lapidar antworten, wenn denn so geantwortet wurde. Kein Interesse schadet dem Ruf eines Spielers, insbesondere bei seinen Qualitäten. Vielleicht hat aber Almeida kein Interesse an uns, was ich schon eher verstehen könnte.
Vielleicht hat Bruno auch noch einen Stuermer mit mehr Sprengkraft an der Angel. Und er soll doch nicht so viel labern.
wolfster schrieb:pipapo schrieb:
Jetzt kann ich im Forum nachsehen was eine Zeitung schreibt wer was im Forum geschrieben hat. Großartig. Mein Tag ist gerettet.
Die absolute Frechheit, dieser Artikel. Kann man ja machen, nach einem Transfer mal so die Stimmungslage wiedergeben, aber dann einfach mal die Hälfte des Textes mit Copy/Paste Zitaten füllen, mannomann...
Wenn die WM-Berichterstattung schon zu einem Drittel aus sowas besteht...
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„Geschenke wird es von mir keine geben“
Sebastian Jung gilt als einer der besten Rechtsverteidiger der Fußball-Bundesliga. Auch deswegen verließ er die Eintracht Frankfurt. In Wolfsburg will er seine internationalen Karrierepläne verwirklichen.