absztrakkt schrieb: So könnte es zumindest sein...
Oder auch ganz anders.
Man munkelt viel... - und letztlich ist alles Politik.
Was ich hier lese ist: User "abcdef" argumentiert mit der üppigen Bezahlung solch sportlich fragwürdiger Spieler wie Mahdavikia und Bellaid. Diese sind Angestellte der EFAG. Mit dem e.V. haben diese NICHTS zu schaffen. Er wirft "Eintracht Frankfurt" nun vor, ihm (und anderen Fans) die Stadionzeitung weggekürzt zu haben. Inwiefern da nun die Schuldigkeiten beim e.V. / bei der EFAG liegen - darüber darf sich jeder selbst ein Bild machen... Er kündigt seinen Austritt aus Eintracht Frankfurt e.V. an. Welcher nun aber so gar nichts mit einem Bellaid oder Mahdavikia zu tun hat.
Und im Übrigen: Cui bono?
Welches Interesse hat die EFAG an steigenden Mitgliederzahlen des e.V.? Welches Interesse könnte sie an fallenden Mitgliedszahlen des e.V. haben?
Ich jedenfalls vermag keinen Vorteil für die EFAG durch steigende Mitgliedszahlen zu erkennen - womit durchaus ein Motiv bestünde für die EFAG, dem e.V. Vergünstigungen für seine Mitglieder zu streichen (mit dem Ziel das Mitgliederwachstum des e.V. auszubremsen/umzukehren).
Womit daraus folgende Austritte aus dem e.V. dann genau in die Karten der EFAG-Strategen spielen würden.
Ich warte erst einmal tapfer die Beantwortung meiner recht simplen Frage ab, dann sehe ich weiter.
Und ob eine vermeintliche Schwächung der FuFa und damit einhergehende Stärkung der Dartabteilung der AG in die nebulös in den Raum gestellten Karten spielt, bleibt so im Dunkeln wie deine Anspielungen.
Wer wegen des Stadionmagazines in den eV eingetreten ist, wird an aktiver Gestaltung ganz sicher sowieso kein Interesse gehabt haben.
@absztrakkt, welches Interesse könnte die AG an sinkenden Mitgliedszahlen haben? Dem Verein gehört weiter die Mehrheit. Ändert sich dadurch nicht. Sinkende Mitgliederzahlen führen zu höheren "Hilfszahlungen" an den Verein (Dividende oder sonstige Zuschüsse), da der Etat ja nicht sinkt. Also, welches Interesse?
"Wir möchten und werden aber unseren Mitgliedern den Wegfall der bisher gewohnten Zusatzleistung nicht ersatzlos zumuten. Vielmehr werden wir uns gemeinsam mit dem Präsidium in den kommenden Wochen um ein attraktives Angebot bemühen, mit dem wir Sie als fußballinteressierte Mitglieder von Eintracht Frankfurt im Rahmen einer eigenständigen Lösung auch weiterhin mit aktuellen Informationen, Hintergrundberichten und Geschichten rund um den Fußball bei Eintracht Frankfurt versorgen können."
Vorschlag: Axel, Rüdiger und Frank bezahlen, Kids Blog, Beves Welt nehmen, mit Bildern aus dem Eintracht-Archiv illustrieren, ein paar gute Leserbeiträge dazu - fertig ist das pefekte FuFa-Magazin!
gereizt schrieb: @absztrakkt, welches Interesse könnte die AG an sinkenden Mitgliedszahlen haben? Dem Verein gehört weiter die Mehrheit. Ändert sich dadurch nicht. Sinkende Mitgliederzahlen führen zu höheren "Hilfszahlungen" an den Verein (Dividende oder sonstige Zuschüsse), da der Etat ja nicht sinkt. Also, welches Interesse?
waren auch meine überlegungen. eine logik kann ich nicht darin erkennen, dass die ag von sinkenden mitgliederzahlen des ev profitiert.
absztrakkt schrieb: ... Es ist Eintracht Frankfurt e.V. (in dem du anscheinend Mitglied bist), welcher dir das Stadionheft nicht mehr liefern kann, da die EFAG (die einen Bellaid oder Mahdavikia finanzieren kann) dem e.V. für diese Leistung nun wohl unbezahlbare Kosten in Rechnung stellen möchte. ...
waren auch meine überlegungen. eine logik kann ich nicht darin erkennen, dass die ag von sinkenden mitgliederzahlen des ev profitiert.
Wie wäre es damit: Eine FuFA mit achttausend Mitgliedern besitzt einfach viel höheres politisches Gewicht in der Vertretung von Interessen der Fans, als eine FuFA mit nur achthundert Mitgliedern. In letzterem Fall wäre die Repräsentativität der FuFA als Interessenvertretung der Eintracht-Fans (weswegen sie ja 2000 gegründet wurde) doch erheblich verringert, beziehungsweise man könnte ihr diesen Status im Prinzip absprechen.
Und das hier seit längerem politische Machtspielchen zwischen AG und e.V./FuFA stattfinden ist ja wohl kaum wegzudiskutieren. Insofern kann man da schon recht deutlich ein Handlungsmotiv der AG erkennen: Die Schwächung des "politischen Gegners", wenn man es so nennen will, ist doch ein vollkommen natürliches Ziel in jedem Macht- und Ränkespielchen.
bigbamboo schrieb: Wem gehört denn eigentliche diese omniböse EFAG?
Diese Frage lenkt doch nur vom eigentlichen Thema ab: Der Vorstand der EFAG verfolgt keinerlei eigene Interessen und stellt in Wahrheit nur Marionetten des Mehrheitseigentümers Eintracht Frankfurt e.V. dar? Warum dann dieses Theater? Klar ist die AG wenn du so willst in "Fremdbesitz". Aber ich bitte dich... Papier ist das eine, die Realität halt oft etwas ganz anderes. Offiziell macht der Hopp (nach meinem Wissensstand) in Hoffenheim auch nix. Da könntest du auch da ankommen und sagen "1899 Hoffenheim gehört ihm nicht". Jo, nach Papierform halt...
Du weißt doch selbst, dass es da einen Machtkonflikt zwischen den beiden Parteien gibt. Ansonsten würden wir hier wohl kaum über ein solches Thema diskutieren.
Das wird nicht die letzte " Sparmaßnahme " bleiben, dessen bin ich mir sicher. Auf Dauer geht es an die Vergünstigungen der Fanclubs. Wartet es ab......
bembelmonster schrieb: Wie hoch könnte denn die Rechnung sein für den Versand der 8000 Exemplare zu jedem der 17 Heimspiele?
17 x (Stadionmagazin + Versandkosten + x) = y
Wenn Du den Verkaufspreis zu Grunde legst wären es (ohne DFB-Pokal) 17x € 2,-- (Verkaufspreis)+ € 1,-- (Versandkosten)= € 280.000,-- Wenn man dann noch das Heimspiel im Pokal dazu rechnet sind es nochmal € 16.000,-- mehr.
jayjay0911 schrieb: Aber so ein FuFa Magazin wäre mit Sicherheit deutlich besser
Viel Luft nach unten ist da in der Tat eh nicht. Ärgerlich ist aber, dass wir einfach einen Service gestrichen bekommen. Das zeigt in meinen Augen, dass der Fan für die AG offenbar nur überflüssiger Rotz ist...
IQ20 schrieb: Einerseits schade, da - um bei der so geliebten Ausdruckweise unseres Herrn Vorstandsvorsitzenden zu bleiben - ein werthaltiges Produkt nun nicht mehr kostenlos geliefert wird.
Wenn dieses Produkt denn werthaltig wäre. Aber Herr F. vermurkst ja wirklich jede Ausgabe total. Es gibt Schülerzeitungen von Grundschulen, wo (inhaltlich) professioneller gearbeitet wird.
Natürlich kann man froh sein, dass das Heft endlich weg ist ! Aber darum geht es keineswegs, es ist nur ein weiteres Mittel der AG...
So isses! Deshalb sollte sich jeder, der überlegt, wegen Wegfall des kostenlosen Bezugs dieser Gazette seine FuFA-Mitgliedschaft zu beenden, klar sein, dass er damit den Verein schwächt. Was widerum der AG nicht unrecht ist...
Sorry, diese Meinung teile ich nicht. Die AG befürchtet für die laufende Saison ein Minus von 2-3 Millionen Euro (kann sich natürlich auch verringern, aber worst case scheint das prognostizierte Minus zu sein).
Dann kann ich als VV nicht Business as usual machen, sondern muss neben Verbreiterung der Fanbasis (da könnte die Maßnahme kontraproduktiv sein, obwohl nach den meisten Posts der Verlust wohl als nicht ganz so schlimm empfunden wird), Sponsorensuche und sonstige Versuche den Umsatz auf breitere Basis zu stellen, eben auch an der Kostenschraube gedreht werden.
Und bevor Mitarbeiter entlassen werden, verzichte zumindest ich gerne auf das Stadionmagazin.
Darüberhinaus ist das zwar evtl. auch en Kräftemessen (hierzu kann ich nichts sagen) aber sollte der Turnaround eben u.a. auch durch solche Maßnahmen (es wird wohl viele andere Kostensenkungsmaßnahmen geben, die wir gar nicht mitbekommen) geschafft werden, profitiert auch der e.V. davon, da er sich ja nur aus Gewinnen bedienen kann.
Wie wichtig Gewinne der AG auch für den e.V. sind, haben wir ja letztes Jahr gesehen. Daher begrüße ich auch und gerade im Sinne des Vereins (bin seit 34 Jahren Vereinsmitglied Bereich Basketball), Maßnahmen, die verkraftbar sind aber die Vereinstochter möglichst schnell wieder in die Gewinnzone bringen.
Dies ist das einzige Produkt, an das sich passive Vereinsmitglieder aller Vereine klammern. Natürlich zählen Identifikation, etc. dazu. Aber wirtschaftlich betrachtet: Welche Vorteile bietet eine Vereinsmitgliedschaft? Wenn man mit der FuFa nicht auswärts fahren würde: Nichts mehr! Sehr schade...
Erst der schlechte Service beim Ticketing und jetzt wird noch der Versand des Stadionmagazins gestrichen. Ich habe mich immer über das Magazin gefreut und vor allem mein Sohn. Mit der Mitgliedschaft hat man sowieso keine Vorteile ausser das man die Dauerkarten dadurch günstiger bekommt diese bekomme ich auch mit meinem Schwerbehinderten Ausweiß ( Schwerhörig ) .Vorteile im Vorverkauf der Auswärtskarten hat man dadurch auch nicht. Ich werde die Mitgliedschaft auf jeden Fall an den Nagel hängen und wohl ganz mit dem Hobby Fussball aufhören dieser verdammte Kommerz und die Habgier der Vereine geht mir schon seit längerem auf den Sack. Als Familienvarter mit einem gerigem Verdienst ist es sowieso schon LUXUS geworden mal zu einem Fussballspiel zu reisen.
Oder auch ganz anders.
Vielleicht beantwortet in den nächsten Tagen noch jemand meine Frage. Wird ja sicher hier mitgelesen.
Man munkelt viel... - und letztlich ist alles Politik.
Was ich hier lese ist: User "abcdef" argumentiert mit der üppigen Bezahlung solch sportlich fragwürdiger Spieler wie Mahdavikia und Bellaid.
Diese sind Angestellte der EFAG. Mit dem e.V. haben diese NICHTS zu schaffen.
Er wirft "Eintracht Frankfurt" nun vor, ihm (und anderen Fans) die Stadionzeitung weggekürzt zu haben. Inwiefern da nun die Schuldigkeiten beim e.V. / bei der EFAG liegen - darüber darf sich jeder selbst ein Bild machen...
Er kündigt seinen Austritt aus Eintracht Frankfurt e.V. an. Welcher nun aber so gar nichts mit einem Bellaid oder Mahdavikia zu tun hat.
Und im Übrigen: Cui bono?
Welches Interesse hat die EFAG an steigenden Mitgliederzahlen des e.V.?
Welches Interesse könnte sie an fallenden Mitgliedszahlen des e.V. haben?
Ich jedenfalls vermag keinen Vorteil für die EFAG durch steigende Mitgliedszahlen zu erkennen - womit durchaus ein Motiv bestünde für die EFAG, dem e.V. Vergünstigungen für seine Mitglieder zu streichen (mit dem Ziel das Mitgliederwachstum des e.V. auszubremsen/umzukehren).
Womit daraus folgende Austritte aus dem e.V. dann genau in die Karten der EFAG-Strategen spielen würden.
Und ob eine vermeintliche Schwächung der FuFa und damit einhergehende Stärkung der Dartabteilung der AG in die nebulös in den Raum gestellten Karten spielt, bleibt so im Dunkeln wie deine Anspielungen.
Wer wegen des Stadionmagazines in den eV eingetreten ist, wird an aktiver Gestaltung ganz sicher sowieso kein Interesse gehabt haben.
welches Interesse könnte die AG an sinkenden Mitgliedszahlen haben? Dem Verein gehört weiter die Mehrheit. Ändert sich dadurch nicht. Sinkende Mitgliederzahlen führen zu höheren "Hilfszahlungen" an den Verein (Dividende oder sonstige Zuschüsse), da der Etat ja nicht sinkt. Also, welches Interesse?
Absolut dafür, dass ist eine Superidee
waren auch meine überlegungen. eine logik kann ich nicht darin erkennen, dass die ag von sinkenden mitgliederzahlen des ev profitiert.
Wem gehört denn eigentliche diese omniböse EFAG?
Wie wäre es damit: Eine FuFA mit achttausend Mitgliedern besitzt einfach viel höheres politisches Gewicht in der Vertretung von Interessen der Fans, als eine FuFA mit nur achthundert Mitgliedern.
In letzterem Fall wäre die Repräsentativität der FuFA als Interessenvertretung der Eintracht-Fans (weswegen sie ja 2000 gegründet wurde) doch erheblich verringert, beziehungsweise man könnte ihr diesen Status im Prinzip absprechen.
Und das hier seit längerem politische Machtspielchen zwischen AG und e.V./FuFA stattfinden ist ja wohl kaum wegzudiskutieren.
Insofern kann man da schon recht deutlich ein Handlungsmotiv der AG erkennen: Die Schwächung des "politischen Gegners", wenn man es so nennen will, ist doch ein vollkommen natürliches Ziel in jedem Macht- und Ränkespielchen.
Diese Frage lenkt doch nur vom eigentlichen Thema ab:
Der Vorstand der EFAG verfolgt keinerlei eigene Interessen und stellt in Wahrheit nur Marionetten des Mehrheitseigentümers Eintracht Frankfurt e.V. dar? Warum dann dieses Theater? Klar ist die AG wenn du so willst in "Fremdbesitz". Aber ich bitte dich... Papier ist das eine, die Realität halt oft etwas ganz anderes. Offiziell macht der Hopp (nach meinem Wissensstand) in Hoffenheim auch nix. Da könntest du auch da ankommen und sagen "1899 Hoffenheim gehört ihm nicht". Jo, nach Papierform halt...
Du weißt doch selbst, dass es da einen Machtkonflikt zwischen den beiden Parteien gibt. Ansonsten würden wir hier wohl kaum über ein solches Thema diskutieren.
17 x (Stadionmagazin + Versandkosten + x) = y
pro zeitung 2,20 euro maximal macht bei 8000=17600 euro
Wenn Du den Verkaufspreis zu Grunde legst wären es (ohne DFB-Pokal)
17x € 2,-- (Verkaufspreis)+ € 1,-- (Versandkosten)= € 280.000,--
Wenn man dann noch das Heimspiel im Pokal dazu rechnet sind es nochmal € 16.000,-- mehr.
Viel Luft nach unten ist da in der Tat eh nicht. Ärgerlich ist aber, dass wir einfach einen Service gestrichen bekommen. Das zeigt in meinen Augen, dass der Fan für die AG offenbar nur überflüssiger Rotz ist...
Da muss ein Umdenken stattfinden.
Wenn dieses Produkt denn werthaltig wäre. Aber Herr F. vermurkst ja wirklich jede Ausgabe total. Es gibt Schülerzeitungen von Grundschulen, wo (inhaltlich) professioneller gearbeitet wird.
Sorry, diese Meinung teile ich nicht. Die AG befürchtet für die laufende Saison ein Minus von 2-3 Millionen Euro (kann sich natürlich auch verringern, aber worst case scheint das prognostizierte Minus zu sein).
Dann kann ich als VV nicht Business as usual machen, sondern muss neben Verbreiterung der Fanbasis (da könnte die Maßnahme kontraproduktiv sein, obwohl nach den meisten Posts der Verlust wohl als nicht ganz so schlimm empfunden wird), Sponsorensuche und sonstige Versuche den Umsatz auf breitere Basis zu stellen, eben auch an der Kostenschraube gedreht werden.
Und bevor Mitarbeiter entlassen werden, verzichte zumindest ich gerne auf das Stadionmagazin.
Darüberhinaus ist das zwar evtl. auch en Kräftemessen (hierzu kann ich nichts sagen) aber sollte der Turnaround eben u.a. auch durch solche Maßnahmen (es wird wohl viele andere Kostensenkungsmaßnahmen geben, die wir gar nicht mitbekommen) geschafft werden, profitiert auch der e.V. davon, da er sich ja nur aus Gewinnen bedienen kann.
Wie wichtig Gewinne der AG auch für den e.V. sind, haben wir ja letztes Jahr gesehen. Daher begrüße ich auch und gerade im Sinne des Vereins (bin seit 34 Jahren Vereinsmitglied Bereich Basketball), Maßnahmen, die verkraftbar sind aber die Vereinstochter möglichst schnell wieder in die Gewinnzone bringen.
Ich verstehe es leider nicht!