Polizistin in Heilbronn erschossen [Brauner Terror in Deutschland]
Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Du persönlich magst nicht von so einer Version ausgegangen sein, das weiß ich nicht. Du schreibst jedoch rechtfertigend aus der "Ich-Perspektive" und behauptest, es stinkt erst seit wenigen Tagen. Aus diesem Grund ist es legitim Dich auch auf die lange Zeit herrschende Version anzusprechen, denn nur in diesem Fall kann Deine auf Dich bezogene Rechtfertigung überhaupt als Kritik an dem von FräuleinAdler Geäußerten angesehen werden. Andernfalls schreibst Du nur, dass Du persönlich nichts wusstest, was jedoch Deinen Post betreffend seinen Inhalt auf Null reduzieren würde.
Aber ich kann es auch anders formulieren:
Hatten die Ermittlungsbehörden jemals mit wahllos mordenden türkischen Schutzgelderpressern zu tun, weshalb sie sich genötigt sahen zuvorderst in diese Richtung zu ermitteln?
Aus welchem Grund war eine solche Version naheliegender, respektive warum passte diese in "Denkraster" von Behörden und Medien im Gegensatz zum neuen "Rechtsterrorismus"?
Wäre die Gefahr die von solchen Gott sei Dank nur fiktiven Schutzgelderpressern ausgeht nicht auch eine völlig neue Art von Gewalt?
Wenn ja, warum hat hierfür die Vorstellungskraft ausgereicht, aber für rassistische Motive nicht?
Ich würde die Aussage, dass es sich dabei um Terror handelt, klar in Frage stellen. Die kommunikative Komponente ging bisher fast völlig verloren. Einzige Ausnahmen scheinen die Bomben(-attrappen) mit entsprechenden Kennzeichnungen zu sein.
Alles weitere sah sowohl für Betroffene als auch Außenstehende nach organisierter Kriminalität aus. Damit mag man Menschen auch "terrorisieren" können, im Wortsinne geht das aber daneben, da niemand die Nachricht hinter den Taten vermittelt hat. Mag sein, dass das irgendwann mal geplant war - bis zu diesem Zeitpunkt ist das für mich allerdings Schwerstkriminalität und sonst nichts.
Ich weiß natürlich, was du meinst. Was ist aber z.B., wenn diese Vögel ihre Serie irgendwann mal ziellos begonnen haben, einfach um ihren Hass gegen Türken auszuleben? Und dann nach dem vierten oder fünften Opfer gemerkt haben, da könnte man ja vielleicht was politisches draus machen? Veröffentlicht wurde das Video ja nie. Wieso?
Eben. Bisher ist bei Terrorismus eine Konstante gewesen, dass irgendjemans die verübten Taten auch instrumentalisiert. Sei es um Angst zu schüren, oder auch nur Aufmerksamkeit für irgendeine "Sache" zu erregen. Daher passte das einfach nicht ins Bild. Als ich vor einigen Jahren einen Artikel im SPIEGEL über die Mordserie gelesen habe, dachte ich auch eher an einen Profi-Killer im Auftrag der OK. Denn die wollen möglichst keine größere Aufmerksamkeit erregen und hinterlassen auch logischerweise keine Bekennerbriefe. Aber jetzt, mit dem Wissen um die dubiosen Verstrickungen des Verfassungsschutzes ergibt das schon einen Sinn. Wenn die tatsächlich die Hasnd ddrauf hatten wollten die natürlich auch keine Aufmerksamkeit. Aber dieser Terror ohne (klar geäußerte) Botschaft macht einem irgendwie noch mehr Angst, als "normaler". :neutral-face
Menschenskinder, ich beobachte die Nazis - zwar nicht als Kenner aber durchaus als aufmerksamer Beobachter - seit meiner Schulzeit. Blieb als Frankfurter und Eintrachtfan auch nicht aus, nichts von Kühnen und seinem braunen Dreck mitzubekommen. Sie standen in der Kurve, an der Hauptwache, am Flohmarkt, vor der Disse, vor der Schule... Und waren natürlich auch Thema in der Schule, im Fanclub, im Freundeskreis und Familie.
Und trotzdem passt diese Mordserie (die ich vorher bewusst garnicht mitbekommen hatte) nicht in das Bild, was ich von den Nazis unserer Zeit habe. Auch wenn Du, Fräulein und Friedmann mir dann meinetwegen vorwerfen können, dass ich auf dem rechten Auge blind bin (...), bin ich tatsächlich der Meinung, dass es sich um Einzeltäter und nicht um ein organisiertes Nazi-Netzwerk handelt.
Jepp, diese mich eher an den KuKluxKlan erinnernde Vorgehensweise dürfte auch außerhalb des einschlägigen Erfahrungsschatzes der zuständigen hiesigen Behörden liegen.
Wichtig ist da jetzt die komplette Analyse, auf daß man das in Zukunft erkennen und verhindren kann.
Niemand hat konsequent Döner-Verkäufer ermordet. Es gab nie "Döner-Morde", es handelte sich um Blumenhändler, Internetcafebetreiber, Schneider, Kioskbesitzer, Schlüsseldienstinhaber, Obst- und Gemüsehändler und genau 1 Dönerimbissbesitzer.
Dieser Begriff ist totaler Müll, war es schon immer aber ist es jetzt erstrecht.
Im Gegensatz zu vielen anderen, die sich zu diesen Themen immer vehement und reflexhaft melden hat Frl. Adler Ahnung wovon sie spricht, damit scheinen manche ja nicht klar zu kommen.
Anders kann ich mir dein Anspringen mit stereotypen Reflexen auf ihre Postings nicht erklären.
Tschuldigung. Habe nur das aufgegriffen, was ich - ohne in das Thema groß einzusteigen - augeschnappt habe.
Und einen Verkäufer eines Dönerladens. Wenn schon genau, dann bitte richtig.
In der Tat.
Du bist also mit ihr einer Meinung, dass es hierzulande ein "Denkverbot", was auch immer das genau sein soll und wer über ein solches wacht, gibt, das beinhaltet, dass über rechte Gewalt nicht gesprochen werden darf?
Nun, bereits dieser Thread ist ja ein beredtes Zeugnis dieser These.
Und Du bist weiter der Meinung, ich hätte ein Problem damit, wenn jemand Ahnung von einem Thema hat und diese auch noch in Worte zu fassen versteht, anstatt sich in Allgemeinplätzen zu versteigen?
Na dann.
du machst es komplizierter als es ist. aber ok.
es stinkt seit wenigen tagen, weil eine reihe von mordtaten offensichtlich in direkter nähe eines verfassungsschutzmannes durchgeführt wurden, der offensichtlich eine affinität zum rechtsradialismus hat. so lange mir das nicht bekannt handelte es sich für mich für eine kette serienmorde, die ich nirgends hätte zuordnen können.
gäbe es diesen verfassungsschutzmann nicht, dann wäre in eine völlig falsche richtung ermittelt worden, würde aber nicht stinken. nicht nach dem was ich mit "stinken" gemeint habe, nämlich, dass staatlicher seits (dazu zähle ich einen verfassungsschutzmitarbeiter, gegen den auch untersuchungen eingeleitet werden) dinge verdeckt gehalten wurden, die zu einer früheren aufklärung hätten beitragen können.
wie du hier ständig türkische schutzgelderpresser präsentierst und mich in einen zusammenhang mit einer solchen aussage bringst ist mir nach wie vor nicht nachvollziehbar. aber du kannst mir ja gerne einen hinweis darauf geben wo ich in diese richtung vermutungen angestellt habe.
Aus welchem Grund war eine solche Version naheliegender, respektive warum passte diese in "Denkraster" von Behörden und Medien im Gegensatz zum neuen "Rechtsterrorismus"?
diese aussage finde ich, vorsichtig asgedrückt, perfide. auch wenn du es nicht ausdrücklich betonst, erweckst du den eindruck ich würde das billigen oder nachvollziehen. dabei habe ich dir deutlich zum ausdruck gebracht, dass es mir lediglich darum ging, dass die taten für mich nicht in das schema "rechtsradikal" gepasst haben, da es keine vergleichbare serie zuvor gegeben hat. ist das so schwierig oder muss man als jurist immer das letzte wort haben?
Ok, das hatte ich in dem vorherigen Post schon geschrieben, wenn Du lediglich ausdrücken wolltest, dass Du persönlich nichts wusstest, enthält Deine Aussage null Substanz hinsichtlich der Kritik an FräuleinAdler. Da Du aber mit "das sehe ich anders" eröffnet hattest, bin ich von einer argumentativen vorgehensweise ausgegangen. Mea culpa.
Aber abgesehen davon, wollte ich nicht suggerieren, dass Du eine solche vorgehensweise billigen würdest, vielmehr war meine Intention Dir eine konkrete Stellungnahme zu entlocken. Rein interessehalber daher, nicht nur an Dich gerichtet und insbesondere unabhängig von dem zuvor von Dir Geschriebenen, wie sind die gestellten Fragen zu beantworten?
Und abschließend: Ich spreche nicht für alle Juristen, aber das letzte Wort zu haben ist eine Sache, der ich sicherlich nicht abgeneigt bin, auch wenn ein Post mit Fragen wohl nicht gerade als das beste rhetorische Mittel anzusehen ist, um dies zu erreichen.
"Kritische Äusserungen zum Thema Integration oder damit Zusammenhängendem sind ab jetzt streng verboten!"
Die Rassismus-Keule wird bestimmt viel schneller geschwungen werden.
Wenn das wirklich sich in der Art abgespielt hat, müssen die Täter/Helfer knallhart bestraft werden, ich erwähne das nur, damit es nicht heisst, ich wäre ein Dulder von soetwas(Stichwort Keule).
Die "Rassismus - Keule" sollte nicht geschwungen werden, sondern die Keule gegen den Rassismus!
immer und überall, jederzeit!
Wunderbar. Eine Nazibande zieht mordend durchs Land, und deine größte Sorge ist, nun nicht mehr ordentlich über Ali zetern zu dürfen.
Das ist so erbärmlich, was du hier vonm Stapel lässt.
Ich könnte mir eben vorstellen, dass ein systematisches Verschweigen von Missständen in dieser Thematik diesen Leuten noch mehr Zulauf verschafft, aber NEIN, man macht auf GUTMENSCH und fühlt SICH SELBER gut dabei, die Betonung liegt auf "SICH" , pure Selbstgefälligkeit.
Bei aller Vorsicht!
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,799018,00.html