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Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1


Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
Geht hier weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130980
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Die Umsetzung solcher Beschlüsse? Das wird ja dann spannend werden!

Das Genfer Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge
Art. 31 Abs. 1 gilt also nur noch dann und wann, je nach Gutsherrenart?
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Im Übrigen, das habe ich noch vergessen: es geht beileibe nicht nur um die Hersteller von Wohncontainern oder Feldbetten. Der gesamte Wirtschaftsbereich profitiert, bis hin sogar zur Textilwirtschaft, da viele Kleiderschränke derzeit für die Flüchtlinge entrümpelt werden und wieder Platz für Neues ist. Das meine ich nicht ironisch und sollte nur exemplarisch sein für Wirtschaftszweige, von denen man nicht denken würde, dass auch sie von den Flüchtlingen profitieren.

Aber, wie gesagt: das alles nicht als Argument gegen Obergrenzen, sondern als Gegenargument gegen "unser armes Geld, mimimi."
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WuerzburgerAdler schrieb:

Aber, wie gesagt: das alles nicht als Argument gegen Obergrenzen, sondern als Gegenargument gegen "unser armes Geld, mimimi."

Komischerweise gibt es Ökonomen, die die entstehenden Kosten dagegenhalten. Was die Deutsche Bank mit dieser Meldung "Flüchtlinge beleben die Wirtschaft" erreichen wollte, erschliesst sich mir nicht. Wenn man die Kosten betrachtet, bekommt das ganze eine ganz andere Dimension. Dazu stellt Bernd Raffelhüschen nämlich folgende Rechnung auf, wie "Die Welt" berichtet...

"Flüchtlingskrise könnte fast eine Billion Euro kosten"

Die Zuwanderung kostet Deutschland 17 Milliarden Euro pro Jahr. Das rechnet der Ökonom Bernd Raffelhüschen vor. Doch langfristig gesehen könnten sich die Kosten auf eine horrende Summe steigern.

Der Freiburger Wissenschaftler rechnet dauerhaft mit fiskalischen Lasten für die deutschen Steuerzahler in Höhe von 17 Milliarden Euro pro Jahr, wenn sich die Flüchtlinge schnell integrieren am Arbeitsmarkt – also weniger als die konkurrierenden Kollegen. Berechnet aber nach der Barwertmethode, die sämtliche Ausgaben und Sozialversicherungen über die Lebenszeit eines Flüchtlings mit einbezieht, addiert sich das laut Raffelhüschen auf eine horrende Summe: Selbst bei einer Integration der Zuwanderer in den Arbeitsmarkt innerhalb von sechs Jahren "belaufen sich die Zusatzkosten langfristig auf 900 Milliarden Euro", sagte er bei seiner Präsentation für die Stiftung Marktwirtschaft.

900.000.000.000 – oder fast eine Billion Euro. Rund ein Drittel der deutschen Wirtschaftsleistung. So viel müsste Deutschland jetzt zurückstellen, um die Kosten der Flüchtlingskrise zu decken. Und das sind nur die Zahlen, wenn alles einigermaßen gut läuft, betont Raffelhüschen. Er nennt das ein "unrealistisch positives Szenario." Also wenn die Flüchtlingszahlen ab nächstem Jahr wieder sinken, wenn die Flüchtlinge nach sechs Jahren Aufnahme im Arbeitsmarkt finden. Es ist beängstigend viel Geld.

DIE WELT

Also nix mit "mimimi...unser armes Geld". Das "Mimimi" könnte also durchaus begründet sein!
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WuerzburgerAdler schrieb:

Aber, wie gesagt: das alles nicht als Argument gegen Obergrenzen, sondern als Gegenargument gegen "unser armes Geld, mimimi."

Komischerweise gibt es Ökonomen, die die entstehenden Kosten dagegenhalten. Was die Deutsche Bank mit dieser Meldung "Flüchtlinge beleben die Wirtschaft" erreichen wollte, erschliesst sich mir nicht. Wenn man die Kosten betrachtet, bekommt das ganze eine ganz andere Dimension. Dazu stellt Bernd Raffelhüschen nämlich folgende Rechnung auf, wie "Die Welt" berichtet...

"Flüchtlingskrise könnte fast eine Billion Euro kosten"

Die Zuwanderung kostet Deutschland 17 Milliarden Euro pro Jahr. Das rechnet der Ökonom Bernd Raffelhüschen vor. Doch langfristig gesehen könnten sich die Kosten auf eine horrende Summe steigern.

Der Freiburger Wissenschaftler rechnet dauerhaft mit fiskalischen Lasten für die deutschen Steuerzahler in Höhe von 17 Milliarden Euro pro Jahr, wenn sich die Flüchtlinge schnell integrieren am Arbeitsmarkt – also weniger als die konkurrierenden Kollegen. Berechnet aber nach der Barwertmethode, die sämtliche Ausgaben und Sozialversicherungen über die Lebenszeit eines Flüchtlings mit einbezieht, addiert sich das laut Raffelhüschen auf eine horrende Summe: Selbst bei einer Integration der Zuwanderer in den Arbeitsmarkt innerhalb von sechs Jahren "belaufen sich die Zusatzkosten langfristig auf 900 Milliarden Euro", sagte er bei seiner Präsentation für die Stiftung Marktwirtschaft.

900.000.000.000 – oder fast eine Billion Euro. Rund ein Drittel der deutschen Wirtschaftsleistung. So viel müsste Deutschland jetzt zurückstellen, um die Kosten der Flüchtlingskrise zu decken. Und das sind nur die Zahlen, wenn alles einigermaßen gut läuft, betont Raffelhüschen. Er nennt das ein "unrealistisch positives Szenario." Also wenn die Flüchtlingszahlen ab nächstem Jahr wieder sinken, wenn die Flüchtlinge nach sechs Jahren Aufnahme im Arbeitsmarkt finden. Es ist beängstigend viel Geld.

DIE WELT

Also nix mit "mimimi...unser armes Geld". Das "Mimimi" könnte also durchaus begründet sein!
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Gute Güte Raffelhüschen,   ok das gabs gestern schon mal. Schaumal beim Andy
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WuerzburgerAdler schrieb:

Aber, wie gesagt: das alles nicht als Argument gegen Obergrenzen, sondern als Gegenargument gegen "unser armes Geld, mimimi."

Komischerweise gibt es Ökonomen, die die entstehenden Kosten dagegenhalten. Was die Deutsche Bank mit dieser Meldung "Flüchtlinge beleben die Wirtschaft" erreichen wollte, erschliesst sich mir nicht. Wenn man die Kosten betrachtet, bekommt das ganze eine ganz andere Dimension. Dazu stellt Bernd Raffelhüschen nämlich folgende Rechnung auf, wie "Die Welt" berichtet...

"Flüchtlingskrise könnte fast eine Billion Euro kosten"

Die Zuwanderung kostet Deutschland 17 Milliarden Euro pro Jahr. Das rechnet der Ökonom Bernd Raffelhüschen vor. Doch langfristig gesehen könnten sich die Kosten auf eine horrende Summe steigern.

Der Freiburger Wissenschaftler rechnet dauerhaft mit fiskalischen Lasten für die deutschen Steuerzahler in Höhe von 17 Milliarden Euro pro Jahr, wenn sich die Flüchtlinge schnell integrieren am Arbeitsmarkt – also weniger als die konkurrierenden Kollegen. Berechnet aber nach der Barwertmethode, die sämtliche Ausgaben und Sozialversicherungen über die Lebenszeit eines Flüchtlings mit einbezieht, addiert sich das laut Raffelhüschen auf eine horrende Summe: Selbst bei einer Integration der Zuwanderer in den Arbeitsmarkt innerhalb von sechs Jahren "belaufen sich die Zusatzkosten langfristig auf 900 Milliarden Euro", sagte er bei seiner Präsentation für die Stiftung Marktwirtschaft.

900.000.000.000 – oder fast eine Billion Euro. Rund ein Drittel der deutschen Wirtschaftsleistung. So viel müsste Deutschland jetzt zurückstellen, um die Kosten der Flüchtlingskrise zu decken. Und das sind nur die Zahlen, wenn alles einigermaßen gut läuft, betont Raffelhüschen. Er nennt das ein "unrealistisch positives Szenario." Also wenn die Flüchtlingszahlen ab nächstem Jahr wieder sinken, wenn die Flüchtlinge nach sechs Jahren Aufnahme im Arbeitsmarkt finden. Es ist beängstigend viel Geld.

DIE WELT

Also nix mit "mimimi...unser armes Geld". Das "Mimimi" könnte also durchaus begründet sein!
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Aragorn schrieb:

Also nix mit "mimimi...unser armes Geld". Das "Mimimi" könnte also durchaus begründet sein!

Ach hör doch auf, ist doch egal wieviel es am Ende ist. Bleibt doch eh alles im Land...
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Die Umsetzung solcher Beschlüsse? Das wird ja dann spannend werden!

Das Genfer Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge
Art. 31 Abs. 1 gilt also nur noch dann und wann, je nach Gutsherrenart?
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ich bin kein Rechtsexperte  in Flüchtlingsfragen.

Aber besagter § 31 Abs1 regelt auf den ersten Blick doch eigentlich nur die Straffreiheit der Flüchtlinge.?

Im o.g.Zusammenhang versteh ich diesen Einwand  auf den ersten   Blick deshalb mit Hinweis auf §31 Abs1 noch nicht .

Wird da mehr als die Straffreiheit geregelt ?

Ffm60ziger schrieb:

Das Genfer Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge
Art. 31 Abs. 1 gilt also nur noch dann und wann, je nach Gutsherrenart

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Gute Güte Raffelhüschen,   ok das gabs gestern schon mal. Schaumal beim Andy
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Ffm60ziger schrieb:

Gute Güte Raffelhüschen,   ok das gabs gestern schon mal. Schaumal beim Andy

Und die Deutsche Bank ist natürlich von jeglicher Lobbyarbeit freizusprechen, gerade, wenn es um die Bundesregierung geht.

Goldman Sachs, JP Morgan, Deutsche Bank: Wenn die Bundesregierung in der Finanz- und Wirtschaftskrise Rat sucht, geben sich die Top-Manager der großen (Investment)-Banken im Kanzleramt und den Bundesministerien die Klinke in die Hand. Mehr als 300 Mal haben Vertreter der Bundesregierung in dieser Wahlperiode die wichtigsten Bankmanager getroffen, wie das Finanzministerium jetzt eingeräumt hat.

Abgeordnetenwatch
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ich bin kein Rechtsexperte  in Flüchtlingsfragen.

Aber besagter § 31 Abs1 regelt auf den ersten Blick doch eigentlich nur die Straffreiheit der Flüchtlinge.?

Im o.g.Zusammenhang versteh ich diesen Einwand  auf den ersten   Blick deshalb mit Hinweis auf §31 Abs1 noch nicht .

Wird da mehr als die Straffreiheit geregelt ?

Ffm60ziger schrieb:

Das Genfer Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge
Art. 31 Abs. 1 gilt also nur noch dann und wann, je nach Gutsherrenart

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Dirty-Harry schrieb:

ich bin kein Rechtsexperte  in Flüchtlingsfragen.


Aber besagter § 31 Abs1 regelt auf den ersten Blick doch eigentlich nur die Straffreiheit der Flüchtlinge.?


Im o.g.Zusammenhang versteh ich diesen Einwand  auf den ersten   Blick deshalb mit Hinweis auf §31 Abs1 noch nicht .


Wird da mehr als die Straffreiheit geregelt ?


Ffm60ziger schrieb:
Das Genfer Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge
Art. 31 Abs. 1 gilt also nur noch dann und wann, je nach Gutsherrenart

das ist schwer. Ich bin selbst da wirklich überfragt. Deswegen schrubb ich ja "Gutsherrnart"
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Dirty-Harry schrieb:

ich bin kein Rechtsexperte  in Flüchtlingsfragen.


Aber besagter § 31 Abs1 regelt auf den ersten Blick doch eigentlich nur die Straffreiheit der Flüchtlinge.?


Im o.g.Zusammenhang versteh ich diesen Einwand  auf den ersten   Blick deshalb mit Hinweis auf §31 Abs1 noch nicht .


Wird da mehr als die Straffreiheit geregelt ?


Ffm60ziger schrieb:
Das Genfer Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge
Art. 31 Abs. 1 gilt also nur noch dann und wann, je nach Gutsherrenart

das ist schwer. Ich bin selbst da wirklich überfragt. Deswegen schrubb ich ja "Gutsherrnart"
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Ffm60ziger schrieb:  


Dirty-Harry schrieb:
ich bin kein Rechtsexperte  in Flüchtlingsfragen.


Aber besagter § 31 Abs1 regelt auf den ersten Blick doch eigentlich nur die Straffreiheit der Flüchtlinge.?


Im o.g.Zusammenhang versteh ich diesen Einwand  auf den ersten   Blick deshalb mit Hinweis auf §31 Abs1 noch nicht .


Wird da mehr als die Straffreiheit geregelt ?


Ffm60ziger schrieb:
Das Genfer Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge
Art. 31 Abs. 1 gilt also nur noch dann und wann, je nach Gutsherrenart


das ist schwer. Ich bin selbst da wirklich überfragt. Deswegen schrubb ich ja "Gutsherrnart"

Erinnert mich grade an zwei alte Fernsehserien: Die Zwei und Die Profis.....
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Im Übrigen, das habe ich noch vergessen: es geht beileibe nicht nur um die Hersteller von Wohncontainern oder Feldbetten. Der gesamte Wirtschaftsbereich profitiert, bis hin sogar zur Textilwirtschaft, da viele Kleiderschränke derzeit für die Flüchtlinge entrümpelt werden und wieder Platz für Neues ist. Das meine ich nicht ironisch und sollte nur exemplarisch sein für Wirtschaftszweige, von denen man nicht denken würde, dass auch sie von den Flüchtlingen profitieren.

Aber, wie gesagt: das alles nicht als Argument gegen Obergrenzen, sondern als Gegenargument gegen "unser armes Geld, mimimi."
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WuerzburgerAdler schrieb:

Im Übrigen, das habe ich noch vergessen: es geht beileibe nicht nur um die Hersteller von Wohncontainern oder Feldbetten. Der gesamte Wirtschaftsbereich profitiert, bis hin sogar zur Textilwirtschaft, da viele Kleiderschränke derzeit für die Flüchtlinge entrümpelt werden und wieder Platz für Neues ist. Das meine ich nicht ironisch und sollte nur exemplarisch sein für Wirtschaftszweige, von denen man nicht denken würde, dass auch sie von den Flüchtlingen profitieren.


Aber, wie gesagt: das alles nicht als Argument gegen Obergrenzen, sondern als Gegenargument gegen "unser armes Geld, mimimi."

Vergleichbare Sichtweisen bzgl. staatlicher Ausgaben haben auch griechische Finanzexperten.

Also: nicht kleckern sondern klotzen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Im Übrigen, das habe ich noch vergessen: es geht beileibe nicht nur um die Hersteller von Wohncontainern oder Feldbetten. Der gesamte Wirtschaftsbereich profitiert, bis hin sogar zur Textilwirtschaft, da viele Kleiderschränke derzeit für die Flüchtlinge entrümpelt werden und wieder Platz für Neues ist. Das meine ich nicht ironisch und sollte nur exemplarisch sein für Wirtschaftszweige, von denen man nicht denken würde, dass auch sie von den Flüchtlingen profitieren.


Aber, wie gesagt: das alles nicht als Argument gegen Obergrenzen, sondern als Gegenargument gegen "unser armes Geld, mimimi."

Vergleichbare Sichtweisen bzgl. staatlicher Ausgaben haben auch griechische Finanzexperten.

Also: nicht kleckern sondern klotzen.
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Al Dente schrieb:

Vergleichbare Sichtweisen bzgl. staatlicher Ausgaben haben auch griechische Finanzexperten.


Also: nicht kleckern sondern klotzen.

Das weiß ich nicht, da scheinst du ja der Vollexperte zu sein.
Vergleichbare Ansichten hat allerdings die Deutsche Bank.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/fluechtlinge-deutsche-bank-rechnet-mit-wirtschaftswachstum-a-1064535.html

Wir können ja mal gemeinsam einen Bezug Deutsche Bank - Griechenland - Flüchtlinge herstellen. Wird bestimmt spaßig.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Aber, wie gesagt: das alles nicht als Argument gegen Obergrenzen, sondern als Gegenargument gegen "unser armes Geld, mimimi."

Komischerweise gibt es Ökonomen, die die entstehenden Kosten dagegenhalten. Was die Deutsche Bank mit dieser Meldung "Flüchtlinge beleben die Wirtschaft" erreichen wollte, erschliesst sich mir nicht. Wenn man die Kosten betrachtet, bekommt das ganze eine ganz andere Dimension. Dazu stellt Bernd Raffelhüschen nämlich folgende Rechnung auf, wie "Die Welt" berichtet...

"Flüchtlingskrise könnte fast eine Billion Euro kosten"

Die Zuwanderung kostet Deutschland 17 Milliarden Euro pro Jahr. Das rechnet der Ökonom Bernd Raffelhüschen vor. Doch langfristig gesehen könnten sich die Kosten auf eine horrende Summe steigern.

Der Freiburger Wissenschaftler rechnet dauerhaft mit fiskalischen Lasten für die deutschen Steuerzahler in Höhe von 17 Milliarden Euro pro Jahr, wenn sich die Flüchtlinge schnell integrieren am Arbeitsmarkt – also weniger als die konkurrierenden Kollegen. Berechnet aber nach der Barwertmethode, die sämtliche Ausgaben und Sozialversicherungen über die Lebenszeit eines Flüchtlings mit einbezieht, addiert sich das laut Raffelhüschen auf eine horrende Summe: Selbst bei einer Integration der Zuwanderer in den Arbeitsmarkt innerhalb von sechs Jahren "belaufen sich die Zusatzkosten langfristig auf 900 Milliarden Euro", sagte er bei seiner Präsentation für die Stiftung Marktwirtschaft.

900.000.000.000 – oder fast eine Billion Euro. Rund ein Drittel der deutschen Wirtschaftsleistung. So viel müsste Deutschland jetzt zurückstellen, um die Kosten der Flüchtlingskrise zu decken. Und das sind nur die Zahlen, wenn alles einigermaßen gut läuft, betont Raffelhüschen. Er nennt das ein "unrealistisch positives Szenario." Also wenn die Flüchtlingszahlen ab nächstem Jahr wieder sinken, wenn die Flüchtlinge nach sechs Jahren Aufnahme im Arbeitsmarkt finden. Es ist beängstigend viel Geld.

DIE WELT

Also nix mit "mimimi...unser armes Geld". Das "Mimimi" könnte also durchaus begründet sein!
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Aragorn schrieb:

900.000.000.000 – oder fast eine Billion Euro. Rund ein Drittel der deutschen Wirtschaftsleistung. So viel müsste Deutschland jetzt zurückstellen, um die Kosten der Flüchtlingskrise zu decken.

Und ohne Atomkraft gehen bei uns die Lichter aus.
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Aragorn schrieb:

900.000.000.000 – oder fast eine Billion Euro. Rund ein Drittel der deutschen Wirtschaftsleistung. So viel müsste Deutschland jetzt zurückstellen, um die Kosten der Flüchtlingskrise zu decken.

Und ohne Atomkraft gehen bei uns die Lichter aus.
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WuerzburgerAdler schrieb:  


Aragorn schrieb:900.000.000.000 – oder fast eine Billion Euro. Rund ein Drittel der deutschen Wirtschaftsleistung. So viel müsste Deutschland jetzt zurückstellen, um die Kosten der Flüchtlingskrise zu decken.


Und ohne Atomkraft gehen bei uns die Lichter aus.

Gude 60iger...
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Al Dente schrieb:

Vergleichbare Sichtweisen bzgl. staatlicher Ausgaben haben auch griechische Finanzexperten.


Also: nicht kleckern sondern klotzen.

Das weiß ich nicht, da scheinst du ja der Vollexperte zu sein.
Vergleichbare Ansichten hat allerdings die Deutsche Bank.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/fluechtlinge-deutsche-bank-rechnet-mit-wirtschaftswachstum-a-1064535.html

Wir können ja mal gemeinsam einen Bezug Deutsche Bank - Griechenland - Flüchtlinge herstellen. Wird bestimmt spaßig.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Vergleichbare Ansichten hat allerdings die Deutsche Bank.

Wie hier immer wieder die Deutsche Bank als Kronzeuge heran gezogen wird - köstlich.

Die haben ja schon immer nur das Wahre, Schöne, Gute im Blick.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Vergleichbare Ansichten hat allerdings die Deutsche Bank.

Wie hier immer wieder die Deutsche Bank als Kronzeuge heran gezogen wird - köstlich.

Die haben ja schon immer nur das Wahre, Schöne, Gute im Blick.
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Bigbamboo schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:
Vergleichbare Ansichten hat allerdings die Deutsche Bank.


Wie hier immer wieder die Deutsche Bank als Kronzeuge heran gezogen wird - köstlich.


Die haben ja schon immer nur das Wahre, Schöne, Gute im Blick.

So wie die "WELT", gell.
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Aragorn schrieb:

900.000.000.000 – oder fast eine Billion Euro. Rund ein Drittel der deutschen Wirtschaftsleistung. So viel müsste Deutschland jetzt zurückstellen, um die Kosten der Flüchtlingskrise zu decken.

Und ohne Atomkraft gehen bei uns die Lichter aus.
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WuerzburgerAdler schrieb:  


Aragorn schrieb:900.000.000.000 – oder fast eine Billion Euro. Rund ein Drittel der deutschen Wirtschaftsleistung. So viel müsste Deutschland jetzt zurückstellen, um die Kosten der Flüchtlingskrise zu decken.


Und ohne Atomkraft gehen bei uns die Lichter aus.

Niemals du Lüger. Deshalb pro Windkraft am Berger Galgen.
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WuerzburgerAdler schrieb:  


Aragorn schrieb:900.000.000.000 – oder fast eine Billion Euro. Rund ein Drittel der deutschen Wirtschaftsleistung. So viel müsste Deutschland jetzt zurückstellen, um die Kosten der Flüchtlingskrise zu decken.


Und ohne Atomkraft gehen bei uns die Lichter aus.

Niemals du Lüger. Deshalb pro Windkraft am Berger Galgen.
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Ffm60ziger schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:  


Aragorn schrieb:900.000.000.000 – oder fast eine Billion Euro. Rund ein Drittel der deutschen Wirtschaftsleistung. So viel müsste Deutschland jetzt zurückstellen, um die Kosten der Flüchtlingskrise zu decken.


Und ohne Atomkraft gehen bei uns die Lichter aus.


Niemals du Lüger. Deshalb pro Windkraft am Berger Galgen.

Wenn man mit Doofheit Strom erzeugen könnte, dann wärst du das erste menschliche Kraftwerk und könntest Frankfurt versorgen...
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Al Dente schrieb:

Vergleichbare Sichtweisen bzgl. staatlicher Ausgaben haben auch griechische Finanzexperten.


Also: nicht kleckern sondern klotzen.

Das weiß ich nicht, da scheinst du ja der Vollexperte zu sein.
Vergleichbare Ansichten hat allerdings die Deutsche Bank.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/fluechtlinge-deutsche-bank-rechnet-mit-wirtschaftswachstum-a-1064535.html

Wir können ja mal gemeinsam einen Bezug Deutsche Bank - Griechenland - Flüchtlinge herstellen. Wird bestimmt spaßig.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Vergleichbare Ansichten hat allerdings die Deutsche Bank.

Ja klar...die Deutsche Bank...nach Goldman Sachs und JP Morgan die Finanzlobby der Bundesregierung.
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Aragorn schrieb:

900.000.000.000 – oder fast eine Billion Euro. Rund ein Drittel der deutschen Wirtschaftsleistung. So viel müsste Deutschland jetzt zurückstellen, um die Kosten der Flüchtlingskrise zu decken.

Und ohne Atomkraft gehen bei uns die Lichter aus.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Und ohne Atomkraft gehen bei uns die Lichter aus.

Das ist aber ein hieb- und stichfestes Argument. Respekt!
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WuerzburgerAdler schrieb:

Aber, wie gesagt: das alles nicht als Argument gegen Obergrenzen, sondern als Gegenargument gegen "unser armes Geld, mimimi."

Komischerweise gibt es Ökonomen, die die entstehenden Kosten dagegenhalten. Was die Deutsche Bank mit dieser Meldung "Flüchtlinge beleben die Wirtschaft" erreichen wollte, erschliesst sich mir nicht. Wenn man die Kosten betrachtet, bekommt das ganze eine ganz andere Dimension. Dazu stellt Bernd Raffelhüschen nämlich folgende Rechnung auf, wie "Die Welt" berichtet...

"Flüchtlingskrise könnte fast eine Billion Euro kosten"

Die Zuwanderung kostet Deutschland 17 Milliarden Euro pro Jahr. Das rechnet der Ökonom Bernd Raffelhüschen vor. Doch langfristig gesehen könnten sich die Kosten auf eine horrende Summe steigern.

Der Freiburger Wissenschaftler rechnet dauerhaft mit fiskalischen Lasten für die deutschen Steuerzahler in Höhe von 17 Milliarden Euro pro Jahr, wenn sich die Flüchtlinge schnell integrieren am Arbeitsmarkt – also weniger als die konkurrierenden Kollegen. Berechnet aber nach der Barwertmethode, die sämtliche Ausgaben und Sozialversicherungen über die Lebenszeit eines Flüchtlings mit einbezieht, addiert sich das laut Raffelhüschen auf eine horrende Summe: Selbst bei einer Integration der Zuwanderer in den Arbeitsmarkt innerhalb von sechs Jahren "belaufen sich die Zusatzkosten langfristig auf 900 Milliarden Euro", sagte er bei seiner Präsentation für die Stiftung Marktwirtschaft.

900.000.000.000 – oder fast eine Billion Euro. Rund ein Drittel der deutschen Wirtschaftsleistung. So viel müsste Deutschland jetzt zurückstellen, um die Kosten der Flüchtlingskrise zu decken. Und das sind nur die Zahlen, wenn alles einigermaßen gut läuft, betont Raffelhüschen. Er nennt das ein "unrealistisch positives Szenario." Also wenn die Flüchtlingszahlen ab nächstem Jahr wieder sinken, wenn die Flüchtlinge nach sechs Jahren Aufnahme im Arbeitsmarkt finden. Es ist beängstigend viel Geld.

DIE WELT

Also nix mit "mimimi...unser armes Geld". Das "Mimimi" könnte also durchaus begründet sein!
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Aragorn schrieb:

Also nix mit "mimimi...unser armes Geld". Das "Mimimi" könnte also durchaus begründet sein!

ich habe mir diese präsentation von raffelhüschen mal angeschaut, aus der sich diese zahlen ableiten sollen

http://www.stiftung-marktwirtschaft.de/fileadmin/user_upload/Pressemitteilungen/2015/Folien_Fluechtlingszustrom_24-11-2015.pdf

ich verstehe noch nicht mal, wie er auf die kosten von 17 milliarden/jahr kommt, diese zahl von fast einer billionen euro findet sich in der präsentation überhaupt nicht.

woher kommt diese zahl denn?

wenn ich jetzt die kosten von 17 milliarden euro/jahr zugrunde lege, liegt dann dieser unvorstellbar hohen zahl eine laufzeit von 53 jahren zugrunde

diese 53 jahre können wohl kaum die basis dieser zahl sein.

zusätzlich habe ich den eindruck, daß raffelhüschen da mal locker flockig zuwanderung, asyl und flüchtlinge durcheinander schmeisst.

die annahme, daß alle flüchtlinge dauerhaft hierbleiben (wollen), ist in der realität durch nichts gedeckt.
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Aragorn schrieb:

Also nix mit "mimimi...unser armes Geld". Das "Mimimi" könnte also durchaus begründet sein!

ich habe mir diese präsentation von raffelhüschen mal angeschaut, aus der sich diese zahlen ableiten sollen

http://www.stiftung-marktwirtschaft.de/fileadmin/user_upload/Pressemitteilungen/2015/Folien_Fluechtlingszustrom_24-11-2015.pdf

ich verstehe noch nicht mal, wie er auf die kosten von 17 milliarden/jahr kommt, diese zahl von fast einer billionen euro findet sich in der präsentation überhaupt nicht.

woher kommt diese zahl denn?

wenn ich jetzt die kosten von 17 milliarden euro/jahr zugrunde lege, liegt dann dieser unvorstellbar hohen zahl eine laufzeit von 53 jahren zugrunde

diese 53 jahre können wohl kaum die basis dieser zahl sein.

zusätzlich habe ich den eindruck, daß raffelhüschen da mal locker flockig zuwanderung, asyl und flüchtlinge durcheinander schmeisst.

die annahme, daß alle flüchtlinge dauerhaft hierbleiben (wollen), ist in der realität durch nichts gedeckt.
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Xaver08 schrieb:

ich habe mir diese präsentation von raffelhüschen mal angeschaut

Du Armer, ich würde es mir nicht antuen, das Pamphlet eines INSM-Lobbyisten durchzulesen.
http://www.taz.de/!5159288/


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