Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1
Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
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Das Genfer Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge
Art. 31 Abs. 1 gilt also nur noch dann und wann, je nach Gutsherrenart?
Aber besagter § 31 Abs1 regelt auf den ersten Blick doch eigentlich nur die Straffreiheit der Flüchtlinge.?
Im o.g.Zusammenhang versteh ich diesen Einwand auf den ersten Blick deshalb mit Hinweis auf §31 Abs1 noch nicht .
Wird da mehr als die Straffreiheit geregelt ?
Aber, wie gesagt: das alles nicht als Argument gegen Obergrenzen, sondern als Gegenargument gegen "unser armes Geld, mimimi."
"Flüchtlingskrise könnte fast eine Billion Euro kosten"
Die Zuwanderung kostet Deutschland 17 Milliarden Euro pro Jahr. Das rechnet der Ökonom Bernd Raffelhüschen vor. Doch langfristig gesehen könnten sich die Kosten auf eine horrende Summe steigern.
Der Freiburger Wissenschaftler rechnet dauerhaft mit fiskalischen Lasten für die deutschen Steuerzahler in Höhe von 17 Milliarden Euro pro Jahr, wenn sich die Flüchtlinge schnell integrieren am Arbeitsmarkt – also weniger als die konkurrierenden Kollegen. Berechnet aber nach der Barwertmethode, die sämtliche Ausgaben und Sozialversicherungen über die Lebenszeit eines Flüchtlings mit einbezieht, addiert sich das laut Raffelhüschen auf eine horrende Summe: Selbst bei einer Integration der Zuwanderer in den Arbeitsmarkt innerhalb von sechs Jahren "belaufen sich die Zusatzkosten langfristig auf 900 Milliarden Euro", sagte er bei seiner Präsentation für die Stiftung Marktwirtschaft.
900.000.000.000 – oder fast eine Billion Euro. Rund ein Drittel der deutschen Wirtschaftsleistung. So viel müsste Deutschland jetzt zurückstellen, um die Kosten der Flüchtlingskrise zu decken. Und das sind nur die Zahlen, wenn alles einigermaßen gut läuft, betont Raffelhüschen. Er nennt das ein "unrealistisch positives Szenario." Also wenn die Flüchtlingszahlen ab nächstem Jahr wieder sinken, wenn die Flüchtlinge nach sechs Jahren Aufnahme im Arbeitsmarkt finden. Es ist beängstigend viel Geld.
DIE WELT
Also nix mit "mimimi...unser armes Geld". Das "Mimimi" könnte also durchaus begründet sein!
http://www.stiftung-marktwirtschaft.de/fileadmin/user_upload/Pressemitteilungen/2015/Folien_Fluechtlingszustrom_24-11-2015.pdf
ich verstehe noch nicht mal, wie er auf die kosten von 17 milliarden/jahr kommt, diese zahl von fast einer billionen euro findet sich in der präsentation überhaupt nicht.
woher kommt diese zahl denn?
wenn ich jetzt die kosten von 17 milliarden euro/jahr zugrunde lege, liegt dann dieser unvorstellbar hohen zahl eine laufzeit von 53 jahren zugrunde
diese 53 jahre können wohl kaum die basis dieser zahl sein.
zusätzlich habe ich den eindruck, daß raffelhüschen da mal locker flockig zuwanderung, asyl und flüchtlinge durcheinander schmeisst.
die annahme, daß alle flüchtlinge dauerhaft hierbleiben (wollen), ist in der realität durch nichts gedeckt.
"Flüchtlingskrise könnte fast eine Billion Euro kosten"
Die Zuwanderung kostet Deutschland 17 Milliarden Euro pro Jahr. Das rechnet der Ökonom Bernd Raffelhüschen vor. Doch langfristig gesehen könnten sich die Kosten auf eine horrende Summe steigern.
Der Freiburger Wissenschaftler rechnet dauerhaft mit fiskalischen Lasten für die deutschen Steuerzahler in Höhe von 17 Milliarden Euro pro Jahr, wenn sich die Flüchtlinge schnell integrieren am Arbeitsmarkt – also weniger als die konkurrierenden Kollegen. Berechnet aber nach der Barwertmethode, die sämtliche Ausgaben und Sozialversicherungen über die Lebenszeit eines Flüchtlings mit einbezieht, addiert sich das laut Raffelhüschen auf eine horrende Summe: Selbst bei einer Integration der Zuwanderer in den Arbeitsmarkt innerhalb von sechs Jahren "belaufen sich die Zusatzkosten langfristig auf 900 Milliarden Euro", sagte er bei seiner Präsentation für die Stiftung Marktwirtschaft.
900.000.000.000 – oder fast eine Billion Euro. Rund ein Drittel der deutschen Wirtschaftsleistung. So viel müsste Deutschland jetzt zurückstellen, um die Kosten der Flüchtlingskrise zu decken. Und das sind nur die Zahlen, wenn alles einigermaßen gut läuft, betont Raffelhüschen. Er nennt das ein "unrealistisch positives Szenario." Also wenn die Flüchtlingszahlen ab nächstem Jahr wieder sinken, wenn die Flüchtlinge nach sechs Jahren Aufnahme im Arbeitsmarkt finden. Es ist beängstigend viel Geld.
DIE WELT
Also nix mit "mimimi...unser armes Geld". Das "Mimimi" könnte also durchaus begründet sein!
Goldman Sachs, JP Morgan, Deutsche Bank: Wenn die Bundesregierung in der Finanz- und Wirtschaftskrise Rat sucht, geben sich die Top-Manager der großen (Investment)-Banken im Kanzleramt und den Bundesministerien die Klinke in die Hand. Mehr als 300 Mal haben Vertreter der Bundesregierung in dieser Wahlperiode die wichtigsten Bankmanager getroffen, wie das Finanzministerium jetzt eingeräumt hat.
Abgeordnetenwatch
"Flüchtlingskrise könnte fast eine Billion Euro kosten"
Die Zuwanderung kostet Deutschland 17 Milliarden Euro pro Jahr. Das rechnet der Ökonom Bernd Raffelhüschen vor. Doch langfristig gesehen könnten sich die Kosten auf eine horrende Summe steigern.
Der Freiburger Wissenschaftler rechnet dauerhaft mit fiskalischen Lasten für die deutschen Steuerzahler in Höhe von 17 Milliarden Euro pro Jahr, wenn sich die Flüchtlinge schnell integrieren am Arbeitsmarkt – also weniger als die konkurrierenden Kollegen. Berechnet aber nach der Barwertmethode, die sämtliche Ausgaben und Sozialversicherungen über die Lebenszeit eines Flüchtlings mit einbezieht, addiert sich das laut Raffelhüschen auf eine horrende Summe: Selbst bei einer Integration der Zuwanderer in den Arbeitsmarkt innerhalb von sechs Jahren "belaufen sich die Zusatzkosten langfristig auf 900 Milliarden Euro", sagte er bei seiner Präsentation für die Stiftung Marktwirtschaft.
900.000.000.000 – oder fast eine Billion Euro. Rund ein Drittel der deutschen Wirtschaftsleistung. So viel müsste Deutschland jetzt zurückstellen, um die Kosten der Flüchtlingskrise zu decken. Und das sind nur die Zahlen, wenn alles einigermaßen gut läuft, betont Raffelhüschen. Er nennt das ein "unrealistisch positives Szenario." Also wenn die Flüchtlingszahlen ab nächstem Jahr wieder sinken, wenn die Flüchtlinge nach sechs Jahren Aufnahme im Arbeitsmarkt finden. Es ist beängstigend viel Geld.
DIE WELT
Also nix mit "mimimi...unser armes Geld". Das "Mimimi" könnte also durchaus begründet sein!
Das Genfer Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge
Art. 31 Abs. 1 gilt also nur noch dann und wann, je nach Gutsherrenart?
Aber besagter § 31 Abs1 regelt auf den ersten Blick doch eigentlich nur die Straffreiheit der Flüchtlinge.?
Im o.g.Zusammenhang versteh ich diesen Einwand auf den ersten Blick deshalb mit Hinweis auf §31 Abs1 noch nicht .
Wird da mehr als die Straffreiheit geregelt ?
Goldman Sachs, JP Morgan, Deutsche Bank: Wenn die Bundesregierung in der Finanz- und Wirtschaftskrise Rat sucht, geben sich die Top-Manager der großen (Investment)-Banken im Kanzleramt und den Bundesministerien die Klinke in die Hand. Mehr als 300 Mal haben Vertreter der Bundesregierung in dieser Wahlperiode die wichtigsten Bankmanager getroffen, wie das Finanzministerium jetzt eingeräumt hat.
Abgeordnetenwatch
Aber besagter § 31 Abs1 regelt auf den ersten Blick doch eigentlich nur die Straffreiheit der Flüchtlinge.?
Im o.g.Zusammenhang versteh ich diesen Einwand auf den ersten Blick deshalb mit Hinweis auf §31 Abs1 noch nicht .
Wird da mehr als die Straffreiheit geregelt ?
Aber, wie gesagt: das alles nicht als Argument gegen Obergrenzen, sondern als Gegenargument gegen "unser armes Geld, mimimi."
Also: nicht kleckern sondern klotzen.
Vergleichbare Ansichten hat allerdings die Deutsche Bank.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/fluechtlinge-deutsche-bank-rechnet-mit-wirtschaftswachstum-a-1064535.html
Wir können ja mal gemeinsam einen Bezug Deutsche Bank - Griechenland - Flüchtlinge herstellen. Wird bestimmt spaßig.
Also: nicht kleckern sondern klotzen.
Vergleichbare Ansichten hat allerdings die Deutsche Bank.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/fluechtlinge-deutsche-bank-rechnet-mit-wirtschaftswachstum-a-1064535.html
Wir können ja mal gemeinsam einen Bezug Deutsche Bank - Griechenland - Flüchtlinge herstellen. Wird bestimmt spaßig.
Die haben ja schon immer nur das Wahre, Schöne, Gute im Blick.
Allerdings wäre ich bei der Wissensvermehrung durch die Deutsche Bank vorsichtig.
Einige Geschäftemacher in diesem ehrenwerten Haus denken vermutlich schon darüber nach, wie sie mit einem innovativen Flüchtlings-Finanzprodukt Kasse machen.
"Flüchtlingskrise könnte fast eine Billion Euro kosten"
Die Zuwanderung kostet Deutschland 17 Milliarden Euro pro Jahr. Das rechnet der Ökonom Bernd Raffelhüschen vor. Doch langfristig gesehen könnten sich die Kosten auf eine horrende Summe steigern.
Der Freiburger Wissenschaftler rechnet dauerhaft mit fiskalischen Lasten für die deutschen Steuerzahler in Höhe von 17 Milliarden Euro pro Jahr, wenn sich die Flüchtlinge schnell integrieren am Arbeitsmarkt – also weniger als die konkurrierenden Kollegen. Berechnet aber nach der Barwertmethode, die sämtliche Ausgaben und Sozialversicherungen über die Lebenszeit eines Flüchtlings mit einbezieht, addiert sich das laut Raffelhüschen auf eine horrende Summe: Selbst bei einer Integration der Zuwanderer in den Arbeitsmarkt innerhalb von sechs Jahren "belaufen sich die Zusatzkosten langfristig auf 900 Milliarden Euro", sagte er bei seiner Präsentation für die Stiftung Marktwirtschaft.
900.000.000.000 – oder fast eine Billion Euro. Rund ein Drittel der deutschen Wirtschaftsleistung. So viel müsste Deutschland jetzt zurückstellen, um die Kosten der Flüchtlingskrise zu decken. Und das sind nur die Zahlen, wenn alles einigermaßen gut läuft, betont Raffelhüschen. Er nennt das ein "unrealistisch positives Szenario." Also wenn die Flüchtlingszahlen ab nächstem Jahr wieder sinken, wenn die Flüchtlinge nach sechs Jahren Aufnahme im Arbeitsmarkt finden. Es ist beängstigend viel Geld.
DIE WELT
Also nix mit "mimimi...unser armes Geld". Das "Mimimi" könnte also durchaus begründet sein!
Vergleichbare Ansichten hat allerdings die Deutsche Bank.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/fluechtlinge-deutsche-bank-rechnet-mit-wirtschaftswachstum-a-1064535.html
Wir können ja mal gemeinsam einen Bezug Deutsche Bank - Griechenland - Flüchtlinge herstellen. Wird bestimmt spaßig.
Die haben ja schon immer nur das Wahre, Schöne, Gute im Blick.
Die haben ja schon immer nur das Wahre, Schöne, Gute im Blick.
Vergleichbare Ansichten hat allerdings die Deutsche Bank.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/fluechtlinge-deutsche-bank-rechnet-mit-wirtschaftswachstum-a-1064535.html
Wir können ja mal gemeinsam einen Bezug Deutsche Bank - Griechenland - Flüchtlinge herstellen. Wird bestimmt spaßig.
Raffelhüschens Zahlenspiele sind genauso stichhaltig wie das von mir wiedergegebene Zitat.
Stecken halt immer irgendwelche Interessen dahinter.
"Flüchtlingskrise könnte fast eine Billion Euro kosten"
Die Zuwanderung kostet Deutschland 17 Milliarden Euro pro Jahr. Das rechnet der Ökonom Bernd Raffelhüschen vor. Doch langfristig gesehen könnten sich die Kosten auf eine horrende Summe steigern.
Der Freiburger Wissenschaftler rechnet dauerhaft mit fiskalischen Lasten für die deutschen Steuerzahler in Höhe von 17 Milliarden Euro pro Jahr, wenn sich die Flüchtlinge schnell integrieren am Arbeitsmarkt – also weniger als die konkurrierenden Kollegen. Berechnet aber nach der Barwertmethode, die sämtliche Ausgaben und Sozialversicherungen über die Lebenszeit eines Flüchtlings mit einbezieht, addiert sich das laut Raffelhüschen auf eine horrende Summe: Selbst bei einer Integration der Zuwanderer in den Arbeitsmarkt innerhalb von sechs Jahren "belaufen sich die Zusatzkosten langfristig auf 900 Milliarden Euro", sagte er bei seiner Präsentation für die Stiftung Marktwirtschaft.
900.000.000.000 – oder fast eine Billion Euro. Rund ein Drittel der deutschen Wirtschaftsleistung. So viel müsste Deutschland jetzt zurückstellen, um die Kosten der Flüchtlingskrise zu decken. Und das sind nur die Zahlen, wenn alles einigermaßen gut läuft, betont Raffelhüschen. Er nennt das ein "unrealistisch positives Szenario." Also wenn die Flüchtlingszahlen ab nächstem Jahr wieder sinken, wenn die Flüchtlinge nach sechs Jahren Aufnahme im Arbeitsmarkt finden. Es ist beängstigend viel Geld.
DIE WELT
Also nix mit "mimimi...unser armes Geld". Das "Mimimi" könnte also durchaus begründet sein!
http://www.stiftung-marktwirtschaft.de/fileadmin/user_upload/Pressemitteilungen/2015/Folien_Fluechtlingszustrom_24-11-2015.pdf
ich verstehe noch nicht mal, wie er auf die kosten von 17 milliarden/jahr kommt, diese zahl von fast einer billionen euro findet sich in der präsentation überhaupt nicht.
woher kommt diese zahl denn?
wenn ich jetzt die kosten von 17 milliarden euro/jahr zugrunde lege, liegt dann dieser unvorstellbar hohen zahl eine laufzeit von 53 jahren zugrunde
diese 53 jahre können wohl kaum die basis dieser zahl sein.
zusätzlich habe ich den eindruck, daß raffelhüschen da mal locker flockig zuwanderung, asyl und flüchtlinge durcheinander schmeisst.
die annahme, daß alle flüchtlinge dauerhaft hierbleiben (wollen), ist in der realität durch nichts gedeckt.
http://www.taz.de/!5159288/
Sind ja überwiegend junge Flüchtlinge gekommen und es werden täglich mehr.
Die Annahme, dass viele davon lebenslang versuchen, den Wohlstand in unserem Land zu mehren ist nachvollziehbar.
http://www.stiftung-marktwirtschaft.de/fileadmin/user_upload/Pressemitteilungen/2015/Folien_Fluechtlingszustrom_24-11-2015.pdf
ich verstehe noch nicht mal, wie er auf die kosten von 17 milliarden/jahr kommt, diese zahl von fast einer billionen euro findet sich in der präsentation überhaupt nicht.
woher kommt diese zahl denn?
wenn ich jetzt die kosten von 17 milliarden euro/jahr zugrunde lege, liegt dann dieser unvorstellbar hohen zahl eine laufzeit von 53 jahren zugrunde
diese 53 jahre können wohl kaum die basis dieser zahl sein.
zusätzlich habe ich den eindruck, daß raffelhüschen da mal locker flockig zuwanderung, asyl und flüchtlinge durcheinander schmeisst.
die annahme, daß alle flüchtlinge dauerhaft hierbleiben (wollen), ist in der realität durch nichts gedeckt.
http://www.taz.de/!5159288/
danke für dein mitleid, aber ich wollte wenigstens versuchen zu verstehen, woher die zahlen kommen. jetzt muß ich mir sie von aragorn erklären lassen, der wird hoffentlich verstanden haben, wie sie entstanden sind.