Die Maut soll kommen...!?
Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:13 Uhr um 16:13 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Frankfurt ist vom Autoverkehr her kurz vor dem Kollaps.
Und da würde eine City-Maut schon Abhilfe schaffen.
Wie wäre es damit, nicht nur die Städte sondern auch das Land strukturell zu stärken?
Statt riesiger überteuerter Ballungszentren ein in der Fläche gut aufgestelltes Umland.
Frankfurt ist vom Autoverkehr her kurz vor dem Kollaps.
Und da würde eine City-Maut schon Abhilfe schaffen.
Wie wäre es damit, nicht nur die Städte sondern auch das Land strukturell zu stärken?
Statt riesiger überteuerter Ballungszentren ein in der Fläche gut aufgestelltes Umland.
Ich habe aber andererseits genug Kollegen, die mit S-Bahn oder U-Bahn fahren könnten (Jobticket) und jeden Morgen über den Stau jammern.
Völlig unverständlich.
Das ÖNPV Angebot ist natürlich sehr schlecht (und am Ende auch so gewollt), ferner sehe ich hier meist 4-5 Sitzige PKW die zu 90% mit
1 Person besetzt sind. (meist nur der Fahrergrinning:
Ich selbst fahre hier in Ffm fast alles mit dem Rad. Klappt nicht immer klar!
Wie wäre es damit, nicht nur die Städte sondern auch das Land strukturell zu stärken?
Statt riesiger überteuerter Ballungszentren ein in der Fläche gut aufgestelltes Umland.
Ich habe aber andererseits genug Kollegen, die mit S-Bahn oder U-Bahn fahren könnten (Jobticket) und jeden Morgen über den Stau jammern.
Völlig unverständlich.
Gleichzeitig ist der ÖPNV bei uns so ****** teuer, dass ich mit dem Auto nicht mehr Geld brauche. Vor allem weil ich oft zusammen mit meiner Frau fahre, wenn sich das irgendwie machen lässt.
Würde man den ÖPNV ordentlich gestalten und vor allem im Pendlerbereich anständige Preise verlangen wäre ich der Erste der umsteigen würde. Aber so ist das für mich nicht machbar!
Wie wäre es damit, nicht nur die Städte sondern auch das Land strukturell zu stärken?
Statt riesiger überteuerter Ballungszentren ein in der Fläche gut aufgestelltes Umland.
Das ÖNPV Angebot ist natürlich sehr schlecht (und am Ende auch so gewollt), ferner sehe ich hier meist 4-5 Sitzige PKW die zu 90% mit
1 Person besetzt sind. (meist nur der Fahrergrinning:
Ich selbst fahre hier in Ffm fast alles mit dem Rad. Klappt nicht immer klar!
Ich habe aber andererseits genug Kollegen, die mit S-Bahn oder U-Bahn fahren könnten (Jobticket) und jeden Morgen über den Stau jammern.
Völlig unverständlich.
Gleichzeitig ist der ÖPNV bei uns so ****** teuer, dass ich mit dem Auto nicht mehr Geld brauche. Vor allem weil ich oft zusammen mit meiner Frau fahre, wenn sich das irgendwie machen lässt.
Würde man den ÖPNV ordentlich gestalten und vor allem im Pendlerbereich anständige Preise verlangen wäre ich der Erste der umsteigen würde. Aber so ist das für mich nicht machbar!
Nach Frankfurt pendeln täglich mehr als eine Viertelmillion Menschen, leider viele davon per Auto. Und da haste noch nicht die Autofahrer aus Frankfurt selbst.
Aus Bequemlichkeit, aus Faulheit, aus Angeberei, und natürlich auch aus finanziellen Gründen oder aus nachvollziehbaren Gründen.
Und wie der 60ziger schreibt, in vielen Autos sitzt nur eine Person.
Das ist halt so, und es führt hier zu einer völlig unhaltbaren Verkehrssituation.
Dass es auch Leute gibt, die das Auto nutzen müssen, steht außer Frage.
Gleichzeitig ist der ÖPNV bei uns so ****** teuer, dass ich mit dem Auto nicht mehr Geld brauche. Vor allem weil ich oft zusammen mit meiner Frau fahre, wenn sich das irgendwie machen lässt.
Würde man den ÖPNV ordentlich gestalten und vor allem im Pendlerbereich anständige Preise verlangen wäre ich der Erste der umsteigen würde. Aber so ist das für mich nicht machbar!
Nach Frankfurt pendeln täglich mehr als eine Viertelmillion Menschen, leider viele davon per Auto. Und da haste noch nicht die Autofahrer aus Frankfurt selbst.
Aus Bequemlichkeit, aus Faulheit, aus Angeberei, und natürlich auch aus finanziellen Gründen oder aus nachvollziehbaren Gründen.
Und wie der 60ziger schreibt, in vielen Autos sitzt nur eine Person.
Das ist halt so, und es führt hier zu einer völlig unhaltbaren Verkehrssituation.
Dass es auch Leute gibt, die das Auto nutzen müssen, steht außer Frage.
Jobtickets (bzw. Bezuschussung des ÖPNV) gibt es bei uns auch. Wären meine Arbeitszeiten geregelter, wie gesagt, dann würde ich das nutzen.
Die Arbeit wird zunehmend flexibilisiert. Der Ansatz, dass man alle früh um 06:30 in nen Bus setzt und um 16:30 wieder heim karrt trägt halt nimmer.
Das ist im Kontext so gewollt und muss dann wenn es um verkehrspolitische Entscheidungen geht auch auch mitgedacht werden! Darum geht es mir.
Ausbau des ÖPNV, Stärkung des ländlichen Raums, Carsharinmodelle und Arbeitszeiten die gemeinsame Beförderung möglich machen. DANN kann man die die immer noch lieber im Auto sitzen zur Kasse bitten.
Aber mal loslegen und unter den gegebenen Umständen die Belastung der Pendler erhöhen und dann irgendwann die Infrastruktur und die Realität der Arbeitswelt angleichen (oder auch nicht, man gewöhnt sich ja), das ist mMn unlauter!
Jobtickets (bzw. Bezuschussung des ÖPNV) gibt es bei uns auch. Wären meine Arbeitszeiten geregelter, wie gesagt, dann würde ich das nutzen.
Die Arbeit wird zunehmend flexibilisiert. Der Ansatz, dass man alle früh um 06:30 in nen Bus setzt und um 16:30 wieder heim karrt trägt halt nimmer.
Das ist im Kontext so gewollt und muss dann wenn es um verkehrspolitische Entscheidungen geht auch auch mitgedacht werden! Darum geht es mir.
Ausbau des ÖPNV, Stärkung des ländlichen Raums, Carsharinmodelle und Arbeitszeiten die gemeinsame Beförderung möglich machen. DANN kann man die die immer noch lieber im Auto sitzen zur Kasse bitten.
Aber mal loslegen und unter den gegebenen Umständen die Belastung der Pendler erhöhen und dann irgendwann die Infrastruktur und die Realität der Arbeitswelt angleichen (oder auch nicht, man gewöhnt sich ja), das ist mMn unlauter!
alle defizite, die du ansprichst, sollten so oder so unabhängig von einer citymaut angegangen werden.
erfolgreiche verkehrspolitik heisst leider viel zu oft immer noch strassen bauen.
Ich habe aber andererseits genug Kollegen, die mit S-Bahn oder U-Bahn fahren könnten (Jobticket) und jeden Morgen über den Stau jammern.
Völlig unverständlich.
Jobtickets (bzw. Bezuschussung des ÖPNV) gibt es bei uns auch. Wären meine Arbeitszeiten geregelter, wie gesagt, dann würde ich das nutzen.
Die Arbeit wird zunehmend flexibilisiert. Der Ansatz, dass man alle früh um 06:30 in nen Bus setzt und um 16:30 wieder heim karrt trägt halt nimmer.
Das ist im Kontext so gewollt und muss dann wenn es um verkehrspolitische Entscheidungen geht auch auch mitgedacht werden! Darum geht es mir.
Ausbau des ÖPNV, Stärkung des ländlichen Raums, Carsharinmodelle und Arbeitszeiten die gemeinsame Beförderung möglich machen. DANN kann man die die immer noch lieber im Auto sitzen zur Kasse bitten.
Aber mal loslegen und unter den gegebenen Umständen die Belastung der Pendler erhöhen und dann irgendwann die Infrastruktur und die Realität der Arbeitswelt angleichen (oder auch nicht, man gewöhnt sich ja), das ist mMn unlauter!
alle defizite, die du ansprichst, sollten so oder so unabhängig von einer citymaut angegangen werden.
erfolgreiche verkehrspolitik heisst leider viel zu oft immer noch strassen bauen.
ich kenne viele, die haben kein Auto, wenn sie in der Stadt wohnen (und keine Kinder haben grinning:. Ich kenn auch niemand, der ausserhalb wohnt und regelmässig mit dem Auto zur Arbeit (in die Stadt) fährt.
alle defizite, die du ansprichst, sollten so oder so unabhängig von einer citymaut angegangen werden.
erfolgreiche verkehrspolitik heisst leider viel zu oft immer noch strassen bauen.
ich kenne viele, die haben kein Auto, wenn sie in der Stadt wohnen (und keine Kinder haben grinning:. Ich kenn auch niemand, der ausserhalb wohnt und regelmässig mit dem Auto zur Arbeit (in die Stadt) fährt.
selbstverständlich gibt es dieses lagerdenken, aber wie die diskussion die letzten seiten zeigt, gilt die ablehnung der mangelhaften ausführung des gesetzes. es gibt genug sachargumente, die gegen die autobahnmaut nach der machart der csu sprechen. d.h. in dem fall zeigst wohl eher du dieses von dir kritisierte reflexartige lagerdenken.
wenn du möchtest, kann man daraus konstruieren, daß es mangelhaft ist, weil es von der csu kam, aber soweit möchte ich nicht gehen.
den nachweis, daß es keine eu-relevanz gibt, wird wohl noch von dir zu führen sein. juristen haben da eine andere sichtweise als du.
ich hoffe nicht, daß es schon wieder symptomatisch ist, auf diese schiene misstrauen gegen die justiz zu schüren.
Auf den ersten Blick erscheint diese Aussage wie eine extrem dreiste Unverschämtheit.
das lässt sich doch ziemlich leicht auflösen, du wirst doch mit sicherheit sachliche argumente haben, die solche aussagen wie "bauernschläue, trickerseien und absurde argumente" in irgendeiner form untermauern können.
solange da nichts kommt, bleibt mir die hoffnung
Auf den ersten Blick erscheint diese Aussage wie eine extrem dreiste Unverschämtheit.
Auf den ersten Blick erscheint diese Aussage wie eine extrem dreiste Unverschämtheit.
das lässt sich doch ziemlich leicht auflösen, du wirst doch mit sicherheit sachliche argumente haben, die solche aussagen wie "bauernschläue, trickerseien und absurde argumente" in irgendeiner form untermauern können.
solange da nichts kommt, bleibt mir die hoffnung
Ich kann übrigens empfehlen, die letzten Seite mal kurz zu überfliegen. Mein von dir zitierter und wahnsinnig clever "zerpflückter" Beitrag steht nicht allein im Raum. Die Formulierung solange da nichts kommt ist somit eine weitere Unverschämtheit. Fortsetzung folgt ...
das lässt sich doch ziemlich leicht auflösen, du wirst doch mit sicherheit sachliche argumente haben, die solche aussagen wie "bauernschläue, trickerseien und absurde argumente" in irgendeiner form untermauern können.
solange da nichts kommt, bleibt mir die hoffnung
Diesen Link sehe ich erst jetzt. Den find ich ziemlich gut.
Der beantwortet meine Frage aus #640: Demnach "darf" man Kfz-Maut und -Steuer gleichzeitig einführen bzw. ändern. Eine Steuersenkung kann dabei nicht als negative Diskriminierung von nicht-Steuerpflichtigen angesehen werden.
Genau dieses ist jedoch hier vielfach behauptet worden, u.a. von dir selbst in #605.
Gekniffen wären nach den bisher bekannten Plänen also nicht etwa diejenigen, die bisher kostenlosen Transit genießen und zukünftig einen kleinen Beitrag leisten sollen (der Ausländer muss also nicht bluten ).
Sondern diejenigen, die hier wohnen, deshalb Kfz-steuerpflichtig sind und bleiben, aber die hiesigen Fernstraßen (fast) nie nutzen.
Bleiben sie? Wie lange noch?
"Nach Angaben aus Regierungskreisen haben sich die Minister bereits auf eine Formulierung für die Grundgesetzänderung geeinigt: "Der Bund kann sich zur Erledigung seiner Aufgaben einer Gesellschaft privaten Rechts bedienen", heißt es darin. "Die Gesellschaft steht im vollständigen Eigentum des Bundes", heißt es weiter. Der entsprechende Gesetzentwurf sollte den Angaben zufolge noch am Abend ausgearbeitet werden."
Nachtigall...
Verkehrsminister Dobrindt (CSU), Wirtschaftsminister Gabriel (SPD) und Finanzminister Schäuble (CDU) haben ihren Streit über die Einbeziehung privater Investoren in die Betreibergesellschaft der Autobahnen beigelegt.
das lässt sich doch ziemlich leicht auflösen, du wirst doch mit sicherheit sachliche argumente haben, die solche aussagen wie "bauernschläue, trickerseien und absurde argumente" in irgendeiner form untermauern können.
solange da nichts kommt, bleibt mir die hoffnung
Ich kann übrigens empfehlen, die letzten Seite mal kurz zu überfliegen. Mein von dir zitierter und wahnsinnig clever "zerpflückter" Beitrag steht nicht allein im Raum. Die Formulierung solange da nichts kommt ist somit eine weitere Unverschämtheit. Fortsetzung folgt ...
aber wenn dir mein beitrag zu unverschämt ist, vielleicht magst Du dann auf die klaren Fragen von Misanthrop antworten.
Ich kann übrigens empfehlen, die letzten Seite mal kurz zu überfliegen. Mein von dir zitierter und wahnsinnig clever "zerpflückter" Beitrag steht nicht allein im Raum. Die Formulierung solange da nichts kommt ist somit eine weitere Unverschämtheit. Fortsetzung folgt ...
aber wenn dir mein beitrag zu unverschämt ist, vielleicht magst Du dann auf die klaren Fragen von Misanthrop antworten.
aber wenn dir mein beitrag zu unverschämt ist, vielleicht magst Du dann auf die klaren Fragen von Misanthrop antworten.