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Die Maut soll kommen...!?

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Adleriker schrieb:  


Vael schrieb:
Die anderen haben aber keine KFZ Steuer in dieser Höhe wie wir.


Wenn dem so ist, dann würde dies aber wieder eher für eine Maut nur für Ausländer sprechen!?


Ansonsten bin ich da bei dir. Die eingenommen Gelder müssten, wie ich schon sagte, auch zweckgebunden genutzt werden, und nicht für die von dir erwähnten anderen Löcher genutzt werden!

Auch da weiß ich nicht, wo das geschrieben steht. Warum muss z.B. eine Kfz-Steuer für Autobahnen benutzt werden? Ist es nicht dem Staat überlassen, wofür er seine Steuern verwendet? Ich würde da mal z. B. Dringlichkeiten vorziehen statt "Zweckgebundenheit".

Oder anders gefragt: welchen Zweck dient denn z. B. die Tabaksteuer? Die Sektsteuer? Immer noch der U-Boot-Flotte, wofür sie mal eingeführt wurde? Oder der Soli?
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WuerzburgerAdler schrieb:

Oder anders gefragt: welche m Zweck dient denn z. B. die Tabaksteuer? Die Sektsteuer? Immer noch der U-Boot-Flotte, wofür sie mal eingeführt wurde? Oder der Soli?

Bist du betrunken?
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Eine Steuer darf nicht zweckgebunden erhoben werden. Sie fließt immer in die Gesamtmasse des Haushalts.
Natürlich begründen Politiker eine Steuererhöhung oft mit einem Mehrbedarf an irgendeiner Stelle. Also z. B Erhöhung der Tabaksteuer für höhere Rente, eine rechtliche Bindungswirkung entsteht dadurch nicht.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Oder anders gefragt: welche m Zweck dient denn z. B. die Tabaksteuer? Die Sektsteuer? Immer noch der U-Boot-Flotte, wofür sie mal eingeführt wurde? Oder der Soli?

Bist du betrunken?
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Adleriker schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:
Oder anders gefragt: welche m Zweck dient denn z. B. die Tabaksteuer? Die Sektsteuer? Immer noch der U-Boot-Flotte, wofür sie mal eingeführt wurde? Oder der Soli?


Bist du betrunken?

Ob WA betrunken ist, weiss ich nicht, aber jedenfalls ist er nicht unwissend. Die Sektsteuer wurde 1902 ausdrücklich mit der Begründung eingeführt, dass sie der Finanzierung der kaiserlichen Flotte dienen sollte. Kaiser und Flotte sind futsch, letztere liegt nach Selbstversenkung auf dem Grund vor Scapa Flow. Während der Wirtschaftskrise wurde die Sektsteuer abgeschafft, und 1939 zur Finanzierung der U-Bootflotte wieder eingeführt. Wo Hitlers U-Boote heute liegen, sollte klar sein. Doch noch heute zahlen wir Schaumweinsteuer, u.a. für "Getränke mit einem Kohlendioxiddruck bei plus 20 Grad Celsius von 3 Bar" - also u.a für Apfelwein.
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@hawischer:

Danke für die Aufklärung

@stefan:

Dass WA ein intelligenter Mann ist, steht außer Frage!
Gerade deshalb mein Kommentar, weil das eben nicht wirklich was beigetragen hat.
Eigentlich war das Thema geklärt.
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@hawischer:

Danke für die Aufklärung

@stefan:

Dass WA ein intelligenter Mann ist, steht außer Frage!
Gerade deshalb mein Kommentar, weil das eben nicht wirklich was beigetragen hat.
Eigentlich war das Thema geklärt.
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Adleriker schrieb:

Gerade deshalb mein Kommentar, weil das eben nicht wirklich was beigetragen hat.

Sorry, diese Aussage muss ich ändern weil missverständlich.

Nicht jeder, der nichts beiträgt ist betrunken.
Aber ich bin von WA eben konstruktiveres gewöhnt.
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Eine Steuer darf nicht zweckgebunden erhoben werden. Sie fließt immer in die Gesamtmasse des Haushalts.
Natürlich begründen Politiker eine Steuererhöhung oft mit einem Mehrbedarf an irgendeiner Stelle. Also z. B Erhöhung der Tabaksteuer für höhere Rente, eine rechtliche Bindungswirkung entsteht dadurch nicht.
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hawischer schrieb:

Eine Steuer darf nicht zweckgebunden erhoben werden. Sie fließt immer in die Gesamtmasse des Haushalts.
Natürlich begründen Politiker eine Steuererhöhung oft mit einem Mehrbedarf an irgendeiner Stelle. Also z. B Erhöhung der Tabaksteuer für höhere Rente, eine rechtliche Bindungswirkung entsteht dadurch nicht.

... und Rente fällt in den Bereich Sozialversicherung und ist nicht über Steuern finanziert.
Nur weil wir hier alle so schön am klugschicen sind ...
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Adleriker schrieb:

Gerade deshalb mein Kommentar, weil das eben nicht wirklich was beigetragen hat.

Sorry, diese Aussage muss ich ändern weil missverständlich.

Nicht jeder, der nichts beiträgt ist betrunken.
Aber ich bin von WA eben konstruktiveres gewöhnt.
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Adleriker schrieb:  


Adleriker schrieb:
Gerade deshalb mein Kommentar, weil das eben nicht wirklich was beigetragen hat.


Sorry, diese Aussage muss ich ändern weil missverständlich.


Nicht jeder, der nichts beiträgt ist betrunken.
Aber ich bin von WA eben konstruktiveres gewöhnt.

Es war eine Antwort an Vael auf den Vorwurf an die Regierung, die Kfz-Steuer nicht für den Straßenbau zu verwenden. Du hattest dem zugestimmt, also hab ich euch beiden geantwortet und Beispiele genannt, wo sogar Steuern, die einstmals zweckgebunden eingeführt wurden, später zu anderen Zwecken verwendet wurden.
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Adleriker schrieb:  


Adleriker schrieb:
Gerade deshalb mein Kommentar, weil das eben nicht wirklich was beigetragen hat.


Sorry, diese Aussage muss ich ändern weil missverständlich.


Nicht jeder, der nichts beiträgt ist betrunken.
Aber ich bin von WA eben konstruktiveres gewöhnt.

Es war eine Antwort an Vael auf den Vorwurf an die Regierung, die Kfz-Steuer nicht für den Straßenbau zu verwenden. Du hattest dem zugestimmt, also hab ich euch beiden geantwortet und Beispiele genannt, wo sogar Steuern, die einstmals zweckgebunden eingeführt wurden, später zu anderen Zwecken verwendet wurden.
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WuerzburgerAdler schrieb:

lso hab ich euch beiden geantwortet und Beispiele genannt, wo sogar Steuern, die einstmals zweckgebunden eingeführt wurden, später zu anderen Zwecken verwendet wurden.

Würzi, in diesem Fall voll bei dir. Aber das hatten sowohl er als auch ich doch schon geschrieben...
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WuerzburgerAdler schrieb:

lso hab ich euch beiden geantwortet und Beispiele genannt, wo sogar Steuern, die einstmals zweckgebunden eingeführt wurden, später zu anderen Zwecken verwendet wurden.

Würzi, in diesem Fall voll bei dir. Aber das hatten sowohl er als auch ich doch schon geschrieben...
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Adleriker schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:
lso hab ich euch beiden geantwortet und Beispiele genannt, wo sogar Steuern, die einstmals zweckgebunden eingeführt wurden, später zu anderen Zwecken verwendet wurden.


Würzi, in diesem Fall voll bei dir. Aber das hatten sowohl er als auch ich doch schon geschrieben...

Fein, dann habt ihr jetzt beide unrecht. Lest #622, eine Steuer darf niemals zweckgebunden erhoben werden, da sie per definitionem nicht mit einer Gegenleistung verbunden sein darf. Das wäre dann eine Gebühr oder Abgabe. Auch für die Sektsteuer diente die Finanzierung der Flotte nur als propagandistische Begründung.
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emjott schrieb:

Bekanntermaßen geht und ging es NIEMALS um Deutsche oder Nichtdeutsche.
Wer in Deutschland seinen Wohnsitz hat und ein Auto zulassen möchte, der muss halt die Steuer abdrücken. So ist es und so bleibt es - das gilt gleichermaßen für Syrer, Österreicher, Chilenen und Südhessen. Es zählen Hubraum, Schadstoffklasse u.ä des AUTOs, aber nicht irgendwelche Eigenschaften des Halters. Diskriminierungsfreier geht es nicht, kann es nicht gehen.(...)

Nun reg' dich doch nicht darüber auf, dass Misanthrop statt "Ausländer, die nicht ihren ständigen Wohnsitz in Deutschland haben und demzufolge nicht der KfZ-Steuerpflicht unterliegen" völlig unnachvollziehbar und falsch das Wort "Nichtdeutsche" verwendet hat. Schließlich kriegst du, was du willst: Der Ausländer muss bluten. Dass du dafür von Dobrindt nach Strich und Faden verarscht und abgeledert wirst und kräftig drauflegen musst - komm, Opfer müssen für die nationale Sache gebracht werden. Da ich selbst kein Auto habe, betrifft es mich ja nicht, was du so mit deinem Geld machst.
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stefank schrieb:

Nun reg' dich doch nicht darüber auf, dass ...


Schließlich kriegst du, was du willst: Der Ausländer muss bluten.

Boah, was ein schlechter Beitrag ...
Aber immerhin steckte dann wohl kein sachlicher Fehler in meinen Ausführungen. Deswegen bleibt für dich nur schäbige Hetze inklusive dümmlicher Unterstellungen übrig. Immerhin hast du dich mal wieder mitgeteilt.

WuerzburgerAdler schrieb:

Es geht doch nur darum, dass es diskriminierend ist, dass deutsche Autofahrer gleichzeitig um dieselbe Summe, die die Vignette kosten soll, entlastet werden sollen, während der ausländische Autobahnbenutzer diese Vergünstigung nicht hat.

Für das völlig absurde Argument, dass es "diskriminierend" sein soll, wenn Nicht-Steuerpflichtige nicht von einer Steuersenkung profitieren, habe ich ja einen Vorschlag gemacht. Wer kein deutsches Nummernschild hat und unbedingt die "Vergünstigung" der reduzierten Kfz-Steuer genießen möchte, der sollte sich dafür entscheiden können, Steuer UND Maut zu bezahlen. Dann wäre er komplett auf Augenhöhe mit den deutschen Kfz-Haltern.
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stefank schrieb:

Nun reg' dich doch nicht darüber auf, dass ...


Schließlich kriegst du, was du willst: Der Ausländer muss bluten.

Boah, was ein schlechter Beitrag ...
Aber immerhin steckte dann wohl kein sachlicher Fehler in meinen Ausführungen. Deswegen bleibt für dich nur schäbige Hetze inklusive dümmlicher Unterstellungen übrig. Immerhin hast du dich mal wieder mitgeteilt.

WuerzburgerAdler schrieb:

Es geht doch nur darum, dass es diskriminierend ist, dass deutsche Autofahrer gleichzeitig um dieselbe Summe, die die Vignette kosten soll, entlastet werden sollen, während der ausländische Autobahnbenutzer diese Vergünstigung nicht hat.

Für das völlig absurde Argument, dass es "diskriminierend" sein soll, wenn Nicht-Steuerpflichtige nicht von einer Steuersenkung profitieren, habe ich ja einen Vorschlag gemacht. Wer kein deutsches Nummernschild hat und unbedingt die "Vergünstigung" der reduzierten Kfz-Steuer genießen möchte, der sollte sich dafür entscheiden können, Steuer UND Maut zu bezahlen. Dann wäre er komplett auf Augenhöhe mit den deutschen Kfz-Haltern.
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emjott schrieb:

Für das völlig absurde Argument, dass es "diskriminierend" sein soll, wenn Nicht-Steuerpflichtige nicht von einer Steuersenkung profitieren, habe ich ja einen Vorschlag gemacht. Wer kein deutsches Nummernschild hat und unbedingt die "Vergünstigung" der reduzierten Kfz-Steuer genießen möchte, der sollte sich dafür entscheiden können, Steuer UND Maut zu bezahlen. Dann wäre er komplett auf Augenhöhe mit den deutschen Kfz-Haltern.

Ja, witzig. Ich hatte den Schenkelklopfer schon beim ersten Mal verstanden.

Ich verstehe ja deine Argumentation. Ich und ein paar andere sehen halt in dem direkten Zusammenhang Maut/Steuernachlass eine Diskriminierung. Sowohl de jure als auch psychologisch.
Schade, dass es offenbar nicht zum EuGH geht. Wäre interessant geworden.
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Adleriker schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:
lso hab ich euch beiden geantwortet und Beispiele genannt, wo sogar Steuern, die einstmals zweckgebunden eingeführt wurden, später zu anderen Zwecken verwendet wurden.


Würzi, in diesem Fall voll bei dir. Aber das hatten sowohl er als auch ich doch schon geschrieben...

Fein, dann habt ihr jetzt beide unrecht. Lest #622, eine Steuer darf niemals zweckgebunden erhoben werden, da sie per definitionem nicht mit einer Gegenleistung verbunden sein darf. Das wäre dann eine Gebühr oder Abgabe. Auch für die Sektsteuer diente die Finanzierung der Flotte nur als propagandistische Begründung.
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stefank schrieb:  


Adleriker schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:
lso hab ich euch beiden geantwortet und Beispiele genannt, wo sogar Steuern, die einstmals zweckgebunden eingeführt wurden, später zu anderen Zwecken verwendet wurden.


Würzi, in diesem Fall voll bei dir. Aber das hatten sowohl er als auch ich doch schon geschrieben...


Fein, dann habt ihr jetzt beide unrecht. Lest #622, eine Steuer darf niemals zweckgebunden erhoben werden, da sie per definitionem nicht mit einer Gegenleistung verbunden sein darf. Das wäre dann eine Gebühr oder Abgabe. Auch für die Sektsteuer diente die Finanzierung der Flotte nur als propagandistische Begründung.

Nichts anderes wollte ich ausdrücken. Sonst wäre ja z. B. die genannte Tabaksteuer grad fürn ******.
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emjott schrieb:

Für das völlig absurde Argument, dass es "diskriminierend" sein soll, wenn Nicht-Steuerpflichtige nicht von einer Steuersenkung profitieren, habe ich ja einen Vorschlag gemacht. Wer kein deutsches Nummernschild hat und unbedingt die "Vergünstigung" der reduzierten Kfz-Steuer genießen möchte, der sollte sich dafür entscheiden können, Steuer UND Maut zu bezahlen. Dann wäre er komplett auf Augenhöhe mit den deutschen Kfz-Haltern.

Ja, witzig. Ich hatte den Schenkelklopfer schon beim ersten Mal verstanden.

Ich verstehe ja deine Argumentation. Ich und ein paar andere sehen halt in dem direkten Zusammenhang Maut/Steuernachlass eine Diskriminierung. Sowohl de jure als auch psychologisch.
Schade, dass es offenbar nicht zum EuGH geht. Wäre interessant geworden.
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WuerzburgerAdler schrieb:  


emjott schrieb:
Für das völlig absurde Argument, dass es "diskriminierend" sein soll, wenn Nicht-Steuerpflichtige nicht von einer Steuersenkung profitieren, habe ich ja einen Vorschlag gemacht. Wer kein deutsches Nummernschild hat und unbedingt die "Vergünstigung" der reduzierten Kfz-Steuer genießen möchte, der sollte sich dafür entscheiden können, Steuer UND Maut zu bezahlen. Dann wäre er komplett auf Augenhöhe mit den deutschen Kfz-Haltern.


Ja, witzig. Ich hatte den Schenkelklopfer schon beim ersten Mal verstanden.


Ich verstehe ja deine Argumentation. Ich und ein paar andere sehen halt in dem direkten Zusammenhang Maut/Steuernachlass eine Diskriminierung. Sowohl de jure als auch psychologisch.
Schade, dass es offenbar nicht zum EuGH geht. Wäre interessant geworden.

Im Übrigen hast du den falschen Satz zitiert.

Diskriminierend ist nämlich nicht, dass ein Nicht-Steuerzahler nicht von einer Steuersenkung profitiert, sondern dass ein Ausländer von einer neu eingeführten Maut mehrbelastet wird, ein Inländer durch bestimmte Maßnahmen einer Regierung dagegen Null auf Null rausgeht. Sollte einleuchten.
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hawischer schrieb:

Eine Steuer darf nicht zweckgebunden erhoben werden. Sie fließt immer in die Gesamtmasse des Haushalts.
Natürlich begründen Politiker eine Steuererhöhung oft mit einem Mehrbedarf an irgendeiner Stelle. Also z. B Erhöhung der Tabaksteuer für höhere Rente, eine rechtliche Bindungswirkung entsteht dadurch nicht.

... und Rente fällt in den Bereich Sozialversicherung und ist nicht über Steuern finanziert.
Nur weil wir hier alle so schön am klugschicen sind ...
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FrankenAdler schrieb:  


hawischer schrieb:
Eine Steuer darf nicht zweckgebunden erhoben werden. Sie fließt immer in die Gesamtmasse des Haushalts.
Natürlich begründen Politiker eine Steuererhöhung oft mit einem Mehrbedarf an irgendeiner Stelle. Also z. B Erhöhung der Tabaksteuer für höhere Rente, eine rechtliche Bindungswirkung entsteht dadurch nicht.


... und Rente fällt in den Bereich Sozialversicherung und ist nicht über Steuern finanziert.
Nur weil wir hier alle so schön am klugschicen sind ...

Na ja, dann sind die rund 86 Milliarden in diesem Jahr Bundeszuschuss aus Steuergelder für die Rentenversicherung halt ein fake.
Auf das Klug.... gehe ich mal nicht ein.
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Adleriker schrieb:  


Adleriker schrieb:
Gerade deshalb mein Kommentar, weil das eben nicht wirklich was beigetragen hat.


Sorry, diese Aussage muss ich ändern weil missverständlich.


Nicht jeder, der nichts beiträgt ist betrunken.
Aber ich bin von WA eben konstruktiveres gewöhnt.

Es war eine Antwort an Vael auf den Vorwurf an die Regierung, die Kfz-Steuer nicht für den Straßenbau zu verwenden. Du hattest dem zugestimmt, also hab ich euch beiden geantwortet und Beispiele genannt, wo sogar Steuern, die einstmals zweckgebunden eingeführt wurden, später zu anderen Zwecken verwendet wurden.
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Recht hast du ja WA aber es ist sooo absurd. Wir zahlen so viele Steuern in diesem Land, und trotzdem reicht es nicht. Dafür sieht man "Lustige" Bauprojekte, welche Milliarden verschlingen und nie fertig werden, und auf der anderen Seite hört man die Politiker jammern, das Geld reiche nicht. Da muss man sich doch nicht wundern das da ein wenig Unmut beim einfachen Steuerzahler aufkommt oder?

WuerzburgerAdler schrieb:

Es war eine Antwort an Vael auf den Vorwurf an die Regierung, die Kfz-Steuer nicht für den Straßenbau zu verwenden.

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FrankenAdler schrieb:  


hawischer schrieb:
Eine Steuer darf nicht zweckgebunden erhoben werden. Sie fließt immer in die Gesamtmasse des Haushalts.
Natürlich begründen Politiker eine Steuererhöhung oft mit einem Mehrbedarf an irgendeiner Stelle. Also z. B Erhöhung der Tabaksteuer für höhere Rente, eine rechtliche Bindungswirkung entsteht dadurch nicht.


... und Rente fällt in den Bereich Sozialversicherung und ist nicht über Steuern finanziert.
Nur weil wir hier alle so schön am klugschicen sind ...

Na ja, dann sind die rund 86 Milliarden in diesem Jahr Bundeszuschuss aus Steuergelder für die Rentenversicherung halt ein fake.
Auf das Klug.... gehe ich mal nicht ein.
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hawischer schrieb:

Na ja, dann sind die rund 86 Milliarden in diesem Jahr Bundeszuschuss aus Steuergelder für die Rentenversicherung halt ein fake.
Auf das Klug.... gehe ich mal nicht ein.

Dann würden ja ausländische Autofahrer über die Maut unsere Renten mitbezahlen.
Mein Gott, da kauern Diskriminierungen hinter jedem Busch.
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Recht hast du ja WA aber es ist sooo absurd. Wir zahlen so viele Steuern in diesem Land, und trotzdem reicht es nicht. Dafür sieht man "Lustige" Bauprojekte, welche Milliarden verschlingen und nie fertig werden, und auf der anderen Seite hört man die Politiker jammern, das Geld reiche nicht. Da muss man sich doch nicht wundern das da ein wenig Unmut beim einfachen Steuerzahler aufkommt oder?

WuerzburgerAdler schrieb:

Es war eine Antwort an Vael auf den Vorwurf an die Regierung, die Kfz-Steuer nicht für den Straßenbau zu verwenden.

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Vael schrieb:

Recht hast du ja WA aber es ist sooo absurd. Wir zahlen so viele Steuern in diesem Land, und trotzdem reicht es nicht. Dafür sieht man "Lustige" Bauprojekte, welche Milliarden verschlingen und nie fertig werden, und auf der anderen Seite hört man die Politiker jammern, das Geld reiche nicht. Da muss man sich doch nicht wundern das da ein wenig Unmut beim einfachen Steuerzahler aufkommt oder?

Zweifellos. Ob da allerdings die Maut weiterhilft?
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Vael schrieb:

Recht hast du ja WA aber es ist sooo absurd. Wir zahlen so viele Steuern in diesem Land, und trotzdem reicht es nicht. Dafür sieht man "Lustige" Bauprojekte, welche Milliarden verschlingen und nie fertig werden, und auf der anderen Seite hört man die Politiker jammern, das Geld reiche nicht. Da muss man sich doch nicht wundern das da ein wenig Unmut beim einfachen Steuerzahler aufkommt oder?

Zweifellos. Ob da allerdings die Maut weiterhilft?
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WuerzburgerAdler schrieb:  


Vael schrieb:
Recht hast du ja WA aber es ist sooo absurd. Wir zahlen so viele Steuern in diesem Land, und trotzdem reicht es nicht. Dafür sieht man "Lustige" Bauprojekte, welche Milliarden verschlingen und nie fertig werden, und auf der anderen Seite hört man die Politiker jammern, das Geld reiche nicht. Da muss man sich doch nicht wundern das da ein wenig Unmut beim einfachen Steuerzahler aufkommt oder?


Zweifellos. Ob da allerdings die Maut weiterhilft?

Ich versuchs mal objektiv zu beschreiben, jeden falls soweit mein Wissen reicht

Erstens, der Arbeitsaufwand, der wird so gewaltig werden, das es einfach nicht lohnt. Zweitens, werden wir Deutsche, trotz Versprechen dann wieder doppelt geschröpft... erst die KFZ Steuer, zweitens die Maut, das geht gar nicht. Und drittens, die Europäer, die einmal quer durch Deutschland fahren, sind ja fast gezwungen, einmal tanken zu müssen, und das eine mal reicht völlig aus was die dann an Steuern zahlen um die minimale Abnutzung an der Autobahn zu rechtfertigen.

Die einzigen, die wirklich die Autobahn zerstören, ist der Schwerverkehr der durch Deutschland rollt, und der wird ja mittlerweile mit einer Maut belegt, also wozu noch mehr Abgaben für die Straßen wenn schon Milliarden über die Straßen eingenommen werden? Es gibt überhaupt keinen Grund dafür außer vielleicht "Ich will das so also kommt das so".
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Die Lage ist schwierig  Herr DobRindt Sag ich ja,
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emjott schrieb:

Für das völlig absurde Argument, dass es "diskriminierend" sein soll, wenn Nicht-Steuerpflichtige nicht von einer Steuersenkung profitieren, habe ich ja einen Vorschlag gemacht. Wer kein deutsches Nummernschild hat und unbedingt die "Vergünstigung" der reduzierten Kfz-Steuer genießen möchte, der sollte sich dafür entscheiden können, Steuer UND Maut zu bezahlen. Dann wäre er komplett auf Augenhöhe mit den deutschen Kfz-Haltern.

Ja, witzig. Ich hatte den Schenkelklopfer schon beim ersten Mal verstanden.

Ich verstehe ja deine Argumentation. Ich und ein paar andere sehen halt in dem direkten Zusammenhang Maut/Steuernachlass eine Diskriminierung. Sowohl de jure als auch psychologisch.
Schade, dass es offenbar nicht zum EuGH geht. Wäre interessant geworden.
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WuerzburgerAdler schrieb:

halt in dem direkten Zusammenhang Maut/Steuernachlass eine Diskriminierung

Also besteht der angeblich uneuropäische Charakter lediglich in der Gleichzeitigkeit der Änderungen?! Wer den Status quo nicht kennt, der könnte am zukünftigen Mischsystem aus Kfz- und Mineralölsteuer sowie PKW- und LKW-Maut nichts kritisieren?

Eine Regierung, die beschließt, für die Straßenfinanzierung stärker die Nutzer und weniger die Steuerzahler in die Pflicht zu nehmen, kommt um diesen "direkten Zusammenhang" nicht herum.

WuerzburgerAdler schrieb:

Schade, dass es offenbar nicht zum EuGH geht. Wäre interessant geworden.

Das bezweifle ich.
Die eine EU-Institution hätte mit größter Wahrscheinlichkeit die andere EU-Institution bei der Ausweitung ihres Machtbereichs unterstützt. Ebenso "interessant", d.h. vorhersehbar, wird die Klage der Iren gegen die Einmischung der EU-Kommission in nationale Steuerangelegenheiten im Fall Apple. Und genauso "interessant" war die Entscheidung des EUGH zur schrankenlosen Interpretation ihres eigenen Mandats durch die EZB-Fürsten.


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