Deutsche Polizei...
Thread wurde von SGE_Werner am Mittwoch, 29. September 2021, 21:42 Uhr um 21:42 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/124171?page=63#5369447
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/124171?page=63#5369447
Und wieso es (zumindest bisher) überhaupt nicht zulässig ist, den Text der taz-Kolumne mit der Randale in Stuttgart zu verknüpfen.
Und weshalb Amthor ja noch zu jung ist, um der Korruption geziehen zu werden, die ein Jahr ältere taz-Autorin aber zur Zielscheibe konservativer Politiker und Nazis in Deutschland werden darf.
Es ist, Achtung, eine Kolumne von Stokowski:
https://www.spiegel.de/kultur/margarete-stokowski-ueber-rassismus-und-die-kontroverse-taz-kolumne-von-hengameh-yaghoobifarah-a-9e059e83-ef29-4747-a6d6-ce8fffc3f3ea
Sie erklärt, als Profi, das, was ich hier offenbar nicht vermitteln kann.
Ich für meinen Teil bin ja für deinen Themenvorschlag durchaus offen und warte daher immer noch auf ne spannendere Story als Fahrradgate
Ja, logo. Aber in seiner Funktion als Innenminister, der unter anderem für Verfassungsschutz und politische Bildung zuständig ist, verbietet es sich derart leichtfertig gegen die Verfassung zu schießen. Natürlich darf auch jeder Minister die AfD als staatszersetzend bezeichnen. Aber man muss schon gehörig mit dem Klammerbeutel gepudert sein oder Schlimmeres, unmittelbar nach dieser verfassungsgerichtlichen Ohrfeige gleich wieder sein Amt zu missbrauchen.
Natürlich darf er abwägen, ob er sich vor die Polizei - für die er ja (soweit man das als Bundesminister sein kann) auch zuständig ist - stellt aber sicher nicht auf Kosten der Pressefreiheit. Seehofer ist einer der Grpünde, warum ich mit Merkel nicht warm werde. Wie kann die gute Frau derart unfähige, staatszersetzende Amöben wie den, Dobrindt, Scheuer etc. über Jahre in ihrem Kabinett dulden?
Weißte ich bin es eigentlich leid, mich mit Leuten zu unterhalten, die andere Menschen und seien sie auch noch so politisch anders gepolt, als Einzeller zu bezeichnen. Ob diese staatszersetzend und unfähig sein können?
Die Würde des Menschen gilt für alle.
Ich halte dich nicht auf ...
... Aber interessant zu erfahren, dass bei banalsten Rhetorik dann das Grundgesetz wieder gelten soll.
Naja, such dir halt ne andere Spielwiese, wenn dir nicht passt, dass man Deinem Müll widerspricht. Ich werde schon User mehr vermisst haben als Dich.
Ja, logo. Aber in seiner Funktion als Innenminister, der unter anderem für Verfassungsschutz und politische Bildung zuständig ist, verbietet es sich derart leichtfertig gegen die Verfassung zu schießen. Natürlich darf auch jeder Minister die AfD als staatszersetzend bezeichnen. Aber man muss schon gehörig mit dem Klammerbeutel gepudert sein oder Schlimmeres, unmittelbar nach dieser verfassungsgerichtlichen Ohrfeige gleich wieder sein Amt zu missbrauchen.
Natürlich darf er abwägen, ob er sich vor die Polizei - für die er ja (soweit man das als Bundesminister sein kann) auch zuständig ist - stellt aber sicher nicht auf Kosten der Pressefreiheit. Seehofer ist einer der Grpünde, warum ich mit Merkel nicht warm werde. Wie kann die gute Frau derart unfähige, staatszersetzende Amöben wie den, Dobrindt, Scheuer etc. über Jahre in ihrem Kabinett dulden?
Bei dir scheint die Sache mit Beleidigungen im Netz nicht angekommen zu sein.
Man kann politisch anderer Meinung sein, man kann das was die von dir Genannten machen oder sagen komplett falsch finden und dementsprechend sachlich begründen, aber deine Aussage geht einfach zu weit.
Wie würdest du es finden, wenn man dich als unfähige Amöbe bezeichnet?
Weißte ich bin es eigentlich leid, mich mit Leuten zu unterhalten, die andere Menschen und seien sie auch noch so politisch anders gepolt, als Einzeller zu bezeichnen. Ob diese staatszersetzend und unfähig sein können?
Die Würde des Menschen gilt für alle.
Ich halte dich nicht auf ...
... Aber interessant zu erfahren, dass bei banalsten Rhetorik dann das Grundgesetz wieder gelten soll.
Naja, such dir halt ne andere Spielwiese, wenn dir nicht passt, dass man Deinem Müll widerspricht. Ich werde schon User mehr vermisst haben als Dich.
Hätte ich die Kolumne lieber in Sachen Amthor verlinken sollen?
Der titel und der Aufhänger sind ja eindeutig die Deutsche Polizei.
Und später wird erklärt, wieso sich so viele Leute an Stuttgar abarbeiten und dies auf "Hetze! zurückführen.
Von der taz und Frau Esken.
@60revax: Hast du noch einen Link zu dem Twitterzitat von Frau Esken?
Ganz ehrlich, den Teil über die Polizei finde ich wirklich gut. Für Leute, die wirklich denken, wir hätten kein Problem mit der Polizei, eine super Leseempfehlung.
Der Rest konnte mich nicht überzeugen. Ihr wesentliches Gegenargument lautet ja: "Wären Yaghoobifarahs Worte in Stuttgart zu Taten geworden, dann hätten da Leute die Polizei auf der Müllkippe eingearbeitet, aber das ist nicht passiert."
Hm. Worten können also nur Taten gefolgt sein, wenn exakt das umgesetzt wurde?
Also nach der Logik ist auch Björn Höcke unschuldig, schließlich wurde ja niemand "ausgeschwitzt". Und auch Gauland ist dann unschuldig an Türkenfeindlichkeit, schließlich wurde Frau Özoguz ja nicht in Anatolien entsorgt.
Und der Bild-Zeitung kann man dann ja definitiv überhaupt keinen Vorwurf machen.
Ne, diese Logik teile ich nicht. Da hab ich ehrlich hier im Forum schon bessere Gegenargumente gelesen, als von ihr.
Besonders geil finde ich aber, dass sie so argumentiert, gleichzeitig aber den Drehhofer und die CSU angreift und einen Vergleich zu Lübcke herstellt. Da wird ja wirklich im direkten Anschluss schon wieder ein anderer moralischer Maßstab angelegt, als beim Taz-Artikel. Wenn die Autorin gegen die Polizei schießt, ist das "Satire", wenn die Polizeigewerkschaft und die CSU mit ähnlich scharfer Wortwahl reagiert, ist das "Hetze" (so zumindest die Überschrift des Textabschnitts).
Da sind wir recht schnell wieder beim Thema Doppelmoral.
In der Twitter Suchfunktion "Gröhe Esken" eingeben. Da findest Du den von mir wörtlich zitieren Beitrag von Frau Esken, geschrieben am 23.06.2020 um 21:18 Uhr.
üblicherweise machen sowas der presse gegenüber aber nur typen wie erdogan und seehofer. die etwas subtilere variante dessen ist pöbelei während der PK im weißen haus.
Ich muss sagen der Seehofer hat mich sehr erheitert mit seiner Äußerung "Aus Worten werden Taten". Das hat ihn jahrelang nicht interessiert als er gegen Flüchtlinge hetzte.
Hätte ich die Kolumne lieber in Sachen Amthor verlinken sollen?
Der titel und der Aufhänger sind ja eindeutig die Deutsche Polizei.
Und später wird erklärt, wieso sich so viele Leute an Stuttgar abarbeiten und dies auf "Hetze! zurückführen.
Von der taz und Frau Esken.
@60revax: Hast du noch einen Link zu dem Twitterzitat von Frau Esken?
Ganz ehrlich, den Teil über die Polizei finde ich wirklich gut. Für Leute, die wirklich denken, wir hätten kein Problem mit der Polizei, eine super Leseempfehlung.
Der Rest konnte mich nicht überzeugen. Ihr wesentliches Gegenargument lautet ja: "Wären Yaghoobifarahs Worte in Stuttgart zu Taten geworden, dann hätten da Leute die Polizei auf der Müllkippe eingearbeitet, aber das ist nicht passiert."
Hm. Worten können also nur Taten gefolgt sein, wenn exakt das umgesetzt wurde?
Also nach der Logik ist auch Björn Höcke unschuldig, schließlich wurde ja niemand "ausgeschwitzt". Und auch Gauland ist dann unschuldig an Türkenfeindlichkeit, schließlich wurde Frau Özoguz ja nicht in Anatolien entsorgt.
Und der Bild-Zeitung kann man dann ja definitiv überhaupt keinen Vorwurf machen.
Ne, diese Logik teile ich nicht. Da hab ich ehrlich hier im Forum schon bessere Gegenargumente gelesen, als von ihr.
Besonders geil finde ich aber, dass sie so argumentiert, gleichzeitig aber den Drehhofer und die CSU angreift und einen Vergleich zu Lübcke herstellt. Da wird ja wirklich im direkten Anschluss schon wieder ein anderer moralischer Maßstab angelegt, als beim Taz-Artikel. Wenn die Autorin gegen die Polizei schießt, ist das "Satire", wenn die Polizeigewerkschaft und die CSU mit ähnlich scharfer Wortwahl reagiert, ist das "Hetze" (so zumindest die Überschrift des Textabschnitts).
Da sind wir recht schnell wieder beim Thema Doppelmoral.
Es ist immer die gleiche Rhetorik. Es kommt darauf wer was sagt und gegen wen es sich richtet.
Die Klassifizierung in gut und böse ist dann ausschlaggebend. Somit wird der Vorwurf der Doppelmoral schlicht nicht verstanden.
Hätte ich die Kolumne lieber in Sachen Amthor verlinken sollen?
Der titel und der Aufhänger sind ja eindeutig die Deutsche Polizei.
Und später wird erklärt, wieso sich so viele Leute an Stuttgar abarbeiten und dies auf "Hetze! zurückführen.
Von der taz und Frau Esken.
@60revax: Hast du noch einen Link zu dem Twitterzitat von Frau Esken?
In der Twitter Suchfunktion "Gröhe Esken" eingeben. Da findest Du den von mir wörtlich zitieren Beitrag von Frau Esken, geschrieben am 23.06.2020 um 21:18 Uhr.
Ganz ehrlich, den Teil über die Polizei finde ich wirklich gut. Für Leute, die wirklich denken, wir hätten kein Problem mit der Polizei, eine super Leseempfehlung.
Der Rest konnte mich nicht überzeugen. Ihr wesentliches Gegenargument lautet ja: "Wären Yaghoobifarahs Worte in Stuttgart zu Taten geworden, dann hätten da Leute die Polizei auf der Müllkippe eingearbeitet, aber das ist nicht passiert."
Hm. Worten können also nur Taten gefolgt sein, wenn exakt das umgesetzt wurde?
Also nach der Logik ist auch Björn Höcke unschuldig, schließlich wurde ja niemand "ausgeschwitzt". Und auch Gauland ist dann unschuldig an Türkenfeindlichkeit, schließlich wurde Frau Özoguz ja nicht in Anatolien entsorgt.
Und der Bild-Zeitung kann man dann ja definitiv überhaupt keinen Vorwurf machen.
Ne, diese Logik teile ich nicht. Da hab ich ehrlich hier im Forum schon bessere Gegenargumente gelesen, als von ihr.
Besonders geil finde ich aber, dass sie so argumentiert, gleichzeitig aber den Drehhofer und die CSU angreift und einen Vergleich zu Lübcke herstellt. Da wird ja wirklich im direkten Anschluss schon wieder ein anderer moralischer Maßstab angelegt, als beim Taz-Artikel. Wenn die Autorin gegen die Polizei schießt, ist das "Satire", wenn die Polizeigewerkschaft und die CSU mit ähnlich scharfer Wortwahl reagiert, ist das "Hetze" (so zumindest die Überschrift des Textabschnitts).
Da sind wir recht schnell wieder beim Thema Doppelmoral.
Es ist immer die gleiche Rhetorik. Es kommt darauf wer was sagt und gegen wen es sich richtet.
Die Klassifizierung in gut und böse ist dann ausschlaggebend. Somit wird der Vorwurf der Doppelmoral schlicht nicht verstanden.
Ganz ehrlich, den Teil über die Polizei finde ich wirklich gut. Für Leute, die wirklich denken, wir hätten kein Problem mit der Polizei, eine super Leseempfehlung.
Der Rest konnte mich nicht überzeugen. Ihr wesentliches Gegenargument lautet ja: "Wären Yaghoobifarahs Worte in Stuttgart zu Taten geworden, dann hätten da Leute die Polizei auf der Müllkippe eingearbeitet, aber das ist nicht passiert."
Hm. Worten können also nur Taten gefolgt sein, wenn exakt das umgesetzt wurde?
Also nach der Logik ist auch Björn Höcke unschuldig, schließlich wurde ja niemand "ausgeschwitzt". Und auch Gauland ist dann unschuldig an Türkenfeindlichkeit, schließlich wurde Frau Özoguz ja nicht in Anatolien entsorgt.
Und der Bild-Zeitung kann man dann ja definitiv überhaupt keinen Vorwurf machen.
Ne, diese Logik teile ich nicht. Da hab ich ehrlich hier im Forum schon bessere Gegenargumente gelesen, als von ihr.
Besonders geil finde ich aber, dass sie so argumentiert, gleichzeitig aber den Drehhofer und die CSU angreift und einen Vergleich zu Lübcke herstellt. Da wird ja wirklich im direkten Anschluss schon wieder ein anderer moralischer Maßstab angelegt, als beim Taz-Artikel. Wenn die Autorin gegen die Polizei schießt, ist das "Satire", wenn die Polizeigewerkschaft und die CSU mit ähnlich scharfer Wortwahl reagiert, ist das "Hetze" (so zumindest die Überschrift des Textabschnitts).
Da sind wir recht schnell wieder beim Thema Doppelmoral.
Politische Kundgebungen ok, aber für unterschiedliche Bewertungskriterien von Bild und TAZ sehe ich jetzt keine Grundlage.
Und Stoikowski argumentiert doch auch überhaupt nicht mit dem Format. Das sagst du jetzt. Ihr Argument ist aber ein anderes, nämlich dass die Polizei ja nicht auf der Müllkippe eingearbeitet wurde.
Politische Kundgebungen ok, aber für unterschiedliche Bewertungskriterien von Bild und TAZ sehe ich jetzt keine Grundlage.
Und Stoikowski argumentiert doch auch überhaupt nicht mit dem Format. Das sagst du jetzt. Ihr Argument ist aber ein anderes, nämlich dass die Polizei ja nicht auf der Müllkippe eingearbeitet wurde.
Natürlich.
Hervorhebungen von mir.
Das Problem ist: Wenn eine Person angegriffen wird, weil sie einen journalistischen Meinungstext geschrieben hat, der meines Erachtens als Satire erkennbar ist - was soll es sonst sein, Politikberatung? - und diese Person daraufhin von der Polizei und einem Innenminister angegriffen wird, wenn sie von Rechten beleidigt und bedroht wird und Fotos von ihr geteilt werden, mit Aufrufen, ihr zu zeigen, was man von ihr hält, dann ist die Zeit der Gedichtanalyse abgelaufen.
Politische Kundgebungen ok, aber für unterschiedliche Bewertungskriterien von Bild und TAZ sehe ich jetzt keine Grundlage.
Und Stoikowski argumentiert doch auch überhaupt nicht mit dem Format. Das sagst du jetzt. Ihr Argument ist aber ein anderes, nämlich dass die Polizei ja nicht auf der Müllkippe eingearbeitet wurde.
Genau das mein ich ja mit Doppelmoral. Wie du auch andeutest: Im linken Milieu ist man sehr schnell dabei, unbelegte Vorwürfe zu erheben, geifernd Rücktritte zu fordern etc. Aber hier wird dann argumentiert, es sei ja nicht bewiesen. Als ob Linke jemals irgendwelche Ermittlungsergebnisse abgewartet hätten, bevor sie mit den Vorwürfen anfangen. Aber hier wird dann kleinlich argumentiert.
Ich weiß nicht ob das wirklich die wahrscheinlichste Lesart ist. Es ist die grozügigste. Überspitzt könnte man jetzt fragen, in welcher Gegend Margarete Stoikowski und Hengameh Y. wohnen, wenn die Müllmänner da Schlüssen zu den Häusern der Leute haben. Ich kenne das so, dass Mülltonnen draußen stehen.
Nein, ein handwerklicher Fehler ist das sicher nicht.
Zum Horst Hofseer und seiner Anzeige: Man kann sicher darüber diskutieren, inwieweit solche Äußerungen noch von der Pressefreiheit gedeckt sind. Trotzdem ist es natürlich, sagen wir, mindestens mal ünglücklich, wenn ein Innenminister eine Journalistin anzeigt. Da muss ich Hali Recht geben: Wenn man gerade erst eine Watschn (um es mal ins einer Landessprache zu sagen) kassiert hat, ist es natürlich schon leicht wahnwitzig, sich direkt wieder auf so dünnes Eis zu begeben.
Genau das mein ich ja mit Doppelmoral. Wie du auch andeutest: Im linken Milieu ist man sehr schnell dabei, unbelegte Vorwürfe zu erheben, geifernd Rücktritte zu fordern etc. Aber hier wird dann argumentiert, es sei ja nicht bewiesen. Als ob Linke jemals irgendwelche Ermittlungsergebnisse abgewartet hätten, bevor sie mit den Vorwürfen anfangen. Aber hier wird dann kleinlich argumentiert.
Ich weiß nicht ob das wirklich die wahrscheinlichste Lesart ist. Es ist die grozügigste. Überspitzt könnte man jetzt fragen, in welcher Gegend Margarete Stoikowski und Hengameh Y. wohnen, wenn die Müllmänner da Schlüssen zu den Häusern der Leute haben. Ich kenne das so, dass Mülltonnen draußen stehen.
Nein, ein handwerklicher Fehler ist das sicher nicht.
Zum Horst Hofseer und seiner Anzeige: Man kann sicher darüber diskutieren, inwieweit solche Äußerungen noch von der Pressefreiheit gedeckt sind. Trotzdem ist es natürlich, sagen wir, mindestens mal ünglücklich, wenn ein Innenminister eine Journalistin anzeigt. Da muss ich Hali Recht geben: Wenn man gerade erst eine Watschn (um es mal ins einer Landessprache zu sagen) kassiert hat, ist es natürlich schon leicht wahnwitzig, sich direkt wieder auf so dünnes Eis zu begeben.
Ach, Bub...
Allein die Formulierung von dir ist so schwach.
Sowohl "linkes Milieu" - was genau ist das, was du damit meinst? - als auch "geifernd" - bleib doch bitte beim Inhalt, das Attribut sagt nichts aus über begründbare oder nachvollziehbare Rücktrittsforderungen, die das "linke Milieu" "schnell" und auf der Grundlage "unbelegbarer Vorwürfe" zu erheben.
Was ist denn "schnell"?
Und welche konkreten Beispiele gibt's denn dafür in mittlerer bis jüngerer Vergangenheit?
das ist oder war in der stadt nicht unueblich, vor allem wenn die muelltonnen im hinterhof stehen und/oder im treppenhaus, da ueblicherweise das tor oder die tuer zum treppenhaus abgeschlossen ist.
wir wollten nicht, dass die muellabfuhr einen schluessel hat, so dass wir dann die tonnen immer rausstellen mussten.
Mittlerweile weiss ich nicht, ob es das noch gibt, dass die Zeit einkalkuliert ist, dass die Muellabfuhr die Tonnen rausholen wuerde.
Politische Kundgebungen ok, aber für unterschiedliche Bewertungskriterien von Bild und TAZ sehe ich jetzt keine Grundlage.
Und Stoikowski argumentiert doch auch überhaupt nicht mit dem Format. Das sagst du jetzt. Ihr Argument ist aber ein anderes, nämlich dass die Polizei ja nicht auf der Müllkippe eingearbeitet wurde.
Natürlich.
Hervorhebungen von mir.
Das Problem ist: Wenn eine Person angegriffen wird, weil sie einen journalistischen Meinungstext geschrieben hat, der meines Erachtens als Satire erkennbar ist - was soll es sonst sein, Politikberatung? - und diese Person daraufhin von der Polizei und einem Innenminister angegriffen wird, wenn sie von Rechten beleidigt und bedroht wird und Fotos von ihr geteilt werden, mit Aufrufen, ihr zu zeigen, was man von ihr hält, dann ist die Zeit der Gedichtanalyse abgelaufen.
Ok, ich bezog mich da jetzt nur auf "Aus Worten Folgen Taten".
Und das mit dem "erkennbar Satire"ist halt so ne Sache. Rechte Pamphlete sind teilweise auch im humoristisch-zynischen Stil geschrieben. Trotzdem würde niemand auf die Idee kommen, das als Satire zu verharmlosen.
Und tut mir Leid, aber wer die Polizei in so einer Art und Weise angeht, der darf sich dann über den entsprechenden Gegenwind seitens der Polizei nicht beschweren. Das muss sie dann aushalten, wenn sie solche Texte verfasst. Für die Opferrolle eignet sich die Autorin nach diesem aggressiven Vorstoß sicher nicht.
Genau das mein ich ja mit Doppelmoral. Wie du auch andeutest: Im linken Milieu ist man sehr schnell dabei, unbelegte Vorwürfe zu erheben, geifernd Rücktritte zu fordern etc. Aber hier wird dann argumentiert, es sei ja nicht bewiesen. Als ob Linke jemals irgendwelche Ermittlungsergebnisse abgewartet hätten, bevor sie mit den Vorwürfen anfangen. Aber hier wird dann kleinlich argumentiert.
Ich weiß nicht ob das wirklich die wahrscheinlichste Lesart ist. Es ist die grozügigste. Überspitzt könnte man jetzt fragen, in welcher Gegend Margarete Stoikowski und Hengameh Y. wohnen, wenn die Müllmänner da Schlüssen zu den Häusern der Leute haben. Ich kenne das so, dass Mülltonnen draußen stehen.
Nein, ein handwerklicher Fehler ist das sicher nicht.
Zum Horst Hofseer und seiner Anzeige: Man kann sicher darüber diskutieren, inwieweit solche Äußerungen noch von der Pressefreiheit gedeckt sind. Trotzdem ist es natürlich, sagen wir, mindestens mal ünglücklich, wenn ein Innenminister eine Journalistin anzeigt. Da muss ich Hali Recht geben: Wenn man gerade erst eine Watschn (um es mal ins einer Landessprache zu sagen) kassiert hat, ist es natürlich schon leicht wahnwitzig, sich direkt wieder auf so dünnes Eis zu begeben.
Ach, Bub...
Allein die Formulierung von dir ist so schwach.
Sowohl "linkes Milieu" - was genau ist das, was du damit meinst? - als auch "geifernd" - bleib doch bitte beim Inhalt, das Attribut sagt nichts aus über begründbare oder nachvollziehbare Rücktrittsforderungen, die das "linke Milieu" "schnell" und auf der Grundlage "unbelegbarer Vorwürfe" zu erheben.
Was ist denn "schnell"?
Und welche konkreten Beispiele gibt's denn dafür in mittlerer bis jüngerer Vergangenheit?
Ja sorry, die Formulierungstammte von mir. Ich meinte aber lediglich, dass der Zusammenhang zwischen Worten und Taten, den Seehofer bemüht, oft bei der linken Sprachkritik bemüht wird (ganz wertneutral) und dass das von Seehofer etwas perfide ist, diesen Spruch in diesem Zusammenhang zu verwenden (Darauf zielte die Spiegel-Kolumne ja auch ab). Was die Schlüssel der Müllmänner betrifft, habe ich es, wie gesagt auch erst nicht verstanden, aber in Berlin ist es wohl so, dass da die Leute mit rieseigen Schlüsselbändern rumlaufen. Welche Lesart der letzten Zeilen die Spiegel-Kolumnistein bevorzugt, wird ja an den angefügten Links ersichtlich.
Und welche Beispiele es gibt? Zum Beispiel Hanau, wo direkt die Vorwürfe gegen die AFD erhoben wurden, ohne auch nur einen Tag abzuwarten, was da eigentlich da hintersteckt. (nein, damit will ich die AFD nicht verteidigen oder freisprechen...sollte eigentlich klar sein, aber ich erwähne es besser nochmal).
Ja, logo. Aber in seiner Funktion als Innenminister, der unter anderem für Verfassungsschutz und politische Bildung zuständig ist, verbietet es sich derart leichtfertig gegen die Verfassung zu schießen. Natürlich darf auch jeder Minister die AfD als staatszersetzend bezeichnen. Aber man muss schon gehörig mit dem Klammerbeutel gepudert sein oder Schlimmeres, unmittelbar nach dieser verfassungsgerichtlichen Ohrfeige gleich wieder sein Amt zu missbrauchen.
Natürlich darf er abwägen, ob er sich vor die Polizei - für die er ja (soweit man das als Bundesminister sein kann) auch zuständig ist - stellt aber sicher nicht auf Kosten der Pressefreiheit. Seehofer ist einer der Grpünde, warum ich mit Merkel nicht warm werde. Wie kann die gute Frau derart unfähige, staatszersetzende Amöben wie den, Dobrindt, Scheuer etc. über Jahre in ihrem Kabinett dulden?
die o.a. Bezeichnungen finde ich ebenfalls deplatziert
Natürlich.
Hervorhebungen von mir.
Das Problem ist: Wenn eine Person angegriffen wird, weil sie einen journalistischen Meinungstext geschrieben hat, der meines Erachtens als Satire erkennbar ist - was soll es sonst sein, Politikberatung? - und diese Person daraufhin von der Polizei und einem Innenminister angegriffen wird, wenn sie von Rechten beleidigt und bedroht wird und Fotos von ihr geteilt werden, mit Aufrufen, ihr zu zeigen, was man von ihr hält, dann ist die Zeit der Gedichtanalyse abgelaufen.
Ok, ich bezog mich da jetzt nur auf "Aus Worten Folgen Taten".
Und das mit dem "erkennbar Satire"ist halt so ne Sache. Rechte Pamphlete sind teilweise auch im humoristisch-zynischen Stil geschrieben. Trotzdem würde niemand auf die Idee kommen, das als Satire zu verharmlosen.
Und tut mir Leid, aber wer die Polizei in so einer Art und Weise angeht, der darf sich dann über den entsprechenden Gegenwind seitens der Polizei nicht beschweren. Das muss sie dann aushalten, wenn sie solche Texte verfasst. Für die Opferrolle eignet sich die Autorin nach diesem aggressiven Vorstoß sicher nicht.
Ich halte dich nicht auf ...
... Aber interessant zu erfahren, dass bei banalsten Rhetorik dann das Grundgesetz wieder gelten soll.
Naja, such dir halt ne andere Spielwiese, wenn dir nicht passt, dass man Deinem Müll widerspricht. Ich werde schon User mehr vermisst haben als Dich.
Ach, Bub...
Allein die Formulierung von dir ist so schwach.
Sowohl "linkes Milieu" - was genau ist das, was du damit meinst? - als auch "geifernd" - bleib doch bitte beim Inhalt, das Attribut sagt nichts aus über begründbare oder nachvollziehbare Rücktrittsforderungen, die das "linke Milieu" "schnell" und auf der Grundlage "unbelegbarer Vorwürfe" zu erheben.
Was ist denn "schnell"?
Und welche konkreten Beispiele gibt's denn dafür in mittlerer bis jüngerer Vergangenheit?
Ja sorry, die Formulierungstammte von mir. Ich meinte aber lediglich, dass der Zusammenhang zwischen Worten und Taten, den Seehofer bemüht, oft bei der linken Sprachkritik bemüht wird (ganz wertneutral) und dass das von Seehofer etwas perfide ist, diesen Spruch in diesem Zusammenhang zu verwenden (Darauf zielte die Spiegel-Kolumne ja auch ab). Was die Schlüssel der Müllmänner betrifft, habe ich es, wie gesagt auch erst nicht verstanden, aber in Berlin ist es wohl so, dass da die Leute mit rieseigen Schlüsselbändern rumlaufen. Welche Lesart der letzten Zeilen die Spiegel-Kolumnistein bevorzugt, wird ja an den angefügten Links ersichtlich.
Ach, Bub...
Allein die Formulierung von dir ist so schwach.
Sowohl "linkes Milieu" - was genau ist das, was du damit meinst? - als auch "geifernd" - bleib doch bitte beim Inhalt, das Attribut sagt nichts aus über begründbare oder nachvollziehbare Rücktrittsforderungen, die das "linke Milieu" "schnell" und auf der Grundlage "unbelegbarer Vorwürfe" zu erheben.
Was ist denn "schnell"?
Und welche konkreten Beispiele gibt's denn dafür in mittlerer bis jüngerer Vergangenheit?
Und welche Beispiele es gibt? Zum Beispiel Hanau, wo direkt die Vorwürfe gegen die AFD erhoben wurden, ohne auch nur einen Tag abzuwarten, was da eigentlich da hintersteckt. (nein, damit will ich die AFD nicht verteidigen oder freisprechen...sollte eigentlich klar sein, aber ich erwähne es besser nochmal).
wobei umgekehrt das viel eher gilt. Die AfD ist sehr schnell dabei "Täter" zu finden!
Ich kann mich in Zusammenhang mit Hanau allerdings an keine Rücktrittsforderung ggü der AfD erinnern, von welchem Mandat hätte denn auch wer zurücktreten sollen?
Und zu Hanau: Der hessische Innenminister bestätigte am nächsten Morgen, dass man von einem rechtsextremen Hintergrund des Täters ausgehen müsse, Grundlage sind Videos und Schriften des Täters.
Ich kann mich nicht erinnern, dass vorher eine wie auch immer geartete Rücktrittsforderung aus welchem linken Milieu auch immer erging.