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Deutsche Polizei...


Thread wurde von SGE_Werner am Mittwoch, 29. September 2021, 21:42 Uhr um 21:42 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/124171?page=63#5369447
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Mal wieder die Polizei Frankfurt, angeblich kein Unbekannter und vermutlich wie immer ohne Konsequenzen durch und für Beuth. Es verschwinden Waffen aus der Asservatenkammer ... schlimm genug. Aber der diesbezüglich verdächtigte Beamte soll kein Unbekannter sein, der sich zudem schon diverse Eskapaden geleistet haben soll und zudem mit mutmaßlich Rechten kungelt:

https://www.fr.de/frankfurt/frankfurt-polizei-praesidium-schusswaffen-asservatvenkammer-polizist-verkauf-90253516.html
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Mal wieder die Polizei Frankfurt, angeblich kein Unbekannter und vermutlich wie immer ohne Konsequenzen durch und für Beuth. Es verschwinden Waffen aus der Asservatenkammer ... schlimm genug. Aber der diesbezüglich verdächtigte Beamte soll kein Unbekannter sein, der sich zudem schon diverse Eskapaden geleistet haben soll und zudem mit mutmaßlich Rechten kungelt:

https://www.fr.de/frankfurt/frankfurt-polizei-praesidium-schusswaffen-asservatvenkammer-polizist-verkauf-90253516.html
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Warum überrascht mich das nicht? Die Frankfurter Polizei ist offensichtlich leider ziemlich schwer gebeuthelt.
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In der FR wird heute angesichts des neuerlichen Polzeiversagens in Hessen die Frage aufgeworfen, wie lange sich Beuth noch im Amt halten wird:

https://www.fr.de/rhein-main/landespolitik/wie-lange-bleibt-hessens-ministers-beuth-noch-im-amt-90257282.html

Darin wird unter anderem auf die Causa Basay-Yildiz und die Drohbriefe des "NSU 2.0" eingegangen. Dazu heißt es "Die emotionslose Absage Beuths und seines Landespolizeipräsidenten Roland Ullmann an die von Rechtsextremisten bedrohte Frankfurter Rechtsanwältin Seda Basay-Yildiz, die Geld für ihren Schutz eingefordert hatte, brachte das Fass zum Überlaufen."
Ernsthaft? Mutmaßlich aus Reihen der Polizei wird eine Anwältin, die die Opfer des NSU vertritt bedroht ... und nun will die Polizei sich dafür bezahlen lassen, dass diese Dame unter Schutz gestellt werden soll? Habe ich das richtig verstanden? Das klingt irgendwie nach mafiösen Strukturen iSv. Schutzgelderpressung.
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In der FR wird heute angesichts des neuerlichen Polzeiversagens in Hessen die Frage aufgeworfen, wie lange sich Beuth noch im Amt halten wird:

https://www.fr.de/rhein-main/landespolitik/wie-lange-bleibt-hessens-ministers-beuth-noch-im-amt-90257282.html

Darin wird unter anderem auf die Causa Basay-Yildiz und die Drohbriefe des "NSU 2.0" eingegangen. Dazu heißt es "Die emotionslose Absage Beuths und seines Landespolizeipräsidenten Roland Ullmann an die von Rechtsextremisten bedrohte Frankfurter Rechtsanwältin Seda Basay-Yildiz, die Geld für ihren Schutz eingefordert hatte, brachte das Fass zum Überlaufen."
Ernsthaft? Mutmaßlich aus Reihen der Polizei wird eine Anwältin, die die Opfer des NSU vertritt bedroht ... und nun will die Polizei sich dafür bezahlen lassen, dass diese Dame unter Schutz gestellt werden soll? Habe ich das richtig verstanden? Das klingt irgendwie nach mafiösen Strukturen iSv. Schutzgelderpressung.
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Haliaeetus schrieb:

und nun will die Polizei sich dafür bezahlen lassen, dass diese Dame unter Schutz gestellt werden soll? Habe ich das richtig verstanden? Das klingt irgendwie nach mafiösen Strukturen iSv. Schutzgelderpressung


Nein, das hast Du nicht richtig verstanden. Ob absichtlich um ein Fass aufzumachen, traue ich Dir als Moderator eigentlich nicht zu.

Richtig ist folgendes :
"Auf Anraten des hessischen Landeskriminalamts, so berichtet sie es, habe sie ihre neue Wohnung zusätzlich gesichert. Die Kosten dafür, rund 5000 Euro, wollte sie sich von den hessischen Behörden erstatten lassen. Doch diese lehnten bislang ab." (Quelle: Spiegel)

Also nicht die Polizei fordert Geld, sondern, die Anwältin. So steht es auch in der FR.



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Haliaeetus schrieb:

und nun will die Polizei sich dafür bezahlen lassen, dass diese Dame unter Schutz gestellt werden soll? Habe ich das richtig verstanden? Das klingt irgendwie nach mafiösen Strukturen iSv. Schutzgelderpressung


Nein, das hast Du nicht richtig verstanden. Ob absichtlich um ein Fass aufzumachen, traue ich Dir als Moderator eigentlich nicht zu.

Richtig ist folgendes :
"Auf Anraten des hessischen Landeskriminalamts, so berichtet sie es, habe sie ihre neue Wohnung zusätzlich gesichert. Die Kosten dafür, rund 5000 Euro, wollte sie sich von den hessischen Behörden erstatten lassen. Doch diese lehnten bislang ab." (Quelle: Spiegel)

Also nicht die Polizei fordert Geld, sondern, die Anwältin. So steht es auch in der FR.



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Aber das mit den mafiösen Strukturen stimmt schon.
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Haliaeetus schrieb:

und nun will die Polizei sich dafür bezahlen lassen, dass diese Dame unter Schutz gestellt werden soll? Habe ich das richtig verstanden? Das klingt irgendwie nach mafiösen Strukturen iSv. Schutzgelderpressung


Nein, das hast Du nicht richtig verstanden. Ob absichtlich um ein Fass aufzumachen, traue ich Dir als Moderator eigentlich nicht zu.

Richtig ist folgendes :
"Auf Anraten des hessischen Landeskriminalamts, so berichtet sie es, habe sie ihre neue Wohnung zusätzlich gesichert. Die Kosten dafür, rund 5000 Euro, wollte sie sich von den hessischen Behörden erstatten lassen. Doch diese lehnten bislang ab." (Quelle: Spiegel)

Also nicht die Polizei fordert Geld, sondern, die Anwältin. So steht es auch in der FR.



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Dann hatte ich das am Handy falsch verstanden. Danke für die Klarstellung
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Ein sehr lesenswerter Kommentar eines Polizisten in der ZEIT:

https://www.zeit.de/gesellschaft/2021-03/polizei-querdenker-corona-demos-kassel-neutralitaet-polizeigewalt/komplettansicht

Hätte auch zum Coronathema gepasst, ist aber hier denke ich besser aufgehoben.
Es sind ehrliche Worte, die ich auch erstmal sacken lassen und verarbeiten muss.
Ein erster Gedanke ist jedenfalls:
Vielleicht sollte man einfach mal auf Gegendemonstrationen bei den QD-Demos verzichten und schauen was dann dort passiert bzw. wie anschließend berichtet wird.
Eine recht interessante Betrachtung eines Polizisten, zur Frage, ob die Polizei eher mit "Querdenkern" sympathisiert, als mit Linken.

https://www.zeit.de/gesellschaft/2021-03/polizei-querdenker-corona-demos-kassel-neutralitaet-polizeigewalt

"Linke Bewegungen und Organisationen gehören regelmäßig zu den vehementesten Kritikern polizeilichen Handelns und behördlicher Strukturen. Linksextreme Kräfte liebäugeln darüber hinaus mit dem Systemwechsel und arbeiten auf einen Zustand der "Herrschaftsfreiheit" hin. Sie pflegen einen schon tradierten Hass auf die Polizei, schrecken aber selbst in Teilen nicht vor Gewalt als Mittel zur Erreichung politischer Ziele oder als in ihren Augen berechtigte Verteidigung gegen staatlichen Zugriff zurück.

Parteien und Gruppen im rechten Spektrum nehmen dagegen regelmäßig die Polizei in Schutz. Es ist also nicht verwunderlich, dass viele Polizistinnen unter linken Akteuren sehr viel eher ihre "Gegner" vermuten als am anderen Ende des Spektrums. Mit einer solchen Sichtweise fehlt nicht mehr viel, um sich beispielsweise auf Demos zu einer sehr unterschiedlichen Handhabung verschiedener Klientelen hinreißen zu lassen."

Und weiter

"Es gibt allerdings auch einen Umstand, der die öffentliche Wahrnehmung verzerrt: Angemeldete Versammlungen aus dem rechten Spektrum, die auf eine linke Gegendemonstration treffen (und dementsprechend einen Polizeieinsatz erforderlich machen), sind sehr viel häufiger als die gegenteilige Konstellation. (...)
Entsprechend überrepräsentiert in den Medien und den Twitter-Trends sind Bilder von Polizistinnen in schwerer Montur, die teils sehr rabiat gegen linke Gegendemonstranten vorgehen. Es gibt einfach viel weniger Gelegenheiten für Bildmaterial unter umgedrehten Vorzeichen."

Die Frage ist, was schlussfolgert man aus diesen Umständen? Auch wenn ich diese Argumentation durchaus für zutreffend halte, kann ja die Conclusio nicht lauten, "Ist eben so. Pech für die Linken."
Aber die Option, dass man dann einfach "linke" Bewerber bevorzugen könnte, um ein ideologisches Gleichgewicht zu schaffen, scheitert wohl auch einfach daran, dass Linke keine Polizist*Innen werden wollen.
Sehe jetzt erst, dass der Artikel auch schon im Polizisten-Fred geteilt wurde. Sorry aber definitiv lesenswert.
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Ein sehr lesenswerter Kommentar eines Polizisten in der ZEIT:

https://www.zeit.de/gesellschaft/2021-03/polizei-querdenker-corona-demos-kassel-neutralitaet-polizeigewalt/komplettansicht

Hätte auch zum Coronathema gepasst, ist aber hier denke ich besser aufgehoben.
Es sind ehrliche Worte, die ich auch erstmal sacken lassen und verarbeiten muss.
Ein erster Gedanke ist jedenfalls:
Vielleicht sollte man einfach mal auf Gegendemonstrationen bei den QD-Demos verzichten und schauen was dann dort passiert bzw. wie anschließend berichtet wird.
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Unter Polizisten wird über "Zecken" und "linkes Pack" geschimpft, während Linke mit "AC.AB" und "FCK CPS" ihre Ablehnung zum Ausdruck bringen.
.....
Parteien und Gruppen im rechten Spektrum nehmen dagegen regelmäßig die Polizei in Schutz. Es ist also nicht verwunderlich, dass viele Polizistinnen unter linken Akteuren sehr viel eher ihre "Gegner" vermuten als am anderen Ende des Spektrums. Mit einer solchen Sichtweise fehlt nicht mehr viel, um sich beispielsweise auf Demos zu einer sehr unterschiedlichen Handhabung verschiedener Klientelen hinreißen zu lassen.

Da muss die Polizei aber sehr blind sein, denn AC.AB ist ein weit verbreitetes Tattoo in der rechten Szene.

sonofanarchy schrieb:

Vielleicht sollte man einfach mal auf Gegendemonstrationen bei den QD-Demos verzichten und schauen was dann dort passiert bzw. wie anschließend berichtet wird.

Warum? So hat doch die Polizei immer wieder die Möglichkeit sich zu demaskieren. Es wird immer mehr Leuten auffallen wie die Polizei in diesem Land tickt und das es nicht mehr tragbar ist. Ein Rückzug der Gegendemonstranten würde doch nur bedeuten den Nazis und ihrer uniformierten Helfern die Straße zu überlassen.

Was mich an dem Artikel auch stört, da wo die Gegendemonstranten weg geräumt wurden, das war ein nicht genehmigter Zug der Nazidenker. Das hätte man dazu schreiben müssen.
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Unter Polizisten wird über "Zecken" und "linkes Pack" geschimpft, während Linke mit "AC.AB" und "FCK CPS" ihre Ablehnung zum Ausdruck bringen.
.....
Parteien und Gruppen im rechten Spektrum nehmen dagegen regelmäßig die Polizei in Schutz. Es ist also nicht verwunderlich, dass viele Polizistinnen unter linken Akteuren sehr viel eher ihre "Gegner" vermuten als am anderen Ende des Spektrums. Mit einer solchen Sichtweise fehlt nicht mehr viel, um sich beispielsweise auf Demos zu einer sehr unterschiedlichen Handhabung verschiedener Klientelen hinreißen zu lassen.

Da muss die Polizei aber sehr blind sein, denn AC.AB ist ein weit verbreitetes Tattoo in der rechten Szene.

sonofanarchy schrieb:

Vielleicht sollte man einfach mal auf Gegendemonstrationen bei den QD-Demos verzichten und schauen was dann dort passiert bzw. wie anschließend berichtet wird.

Warum? So hat doch die Polizei immer wieder die Möglichkeit sich zu demaskieren. Es wird immer mehr Leuten auffallen wie die Polizei in diesem Land tickt und das es nicht mehr tragbar ist. Ein Rückzug der Gegendemonstranten würde doch nur bedeuten den Nazis und ihrer uniformierten Helfern die Straße zu überlassen.

Was mich an dem Artikel auch stört, da wo die Gegendemonstranten weg geräumt wurden, das war ein nicht genehmigter Zug der Nazidenker. Das hätte man dazu schreiben müssen.
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Nunja, er schreibt ja selbst über den Umstand rechte Demo - linke Gegendemo vs. linke Demo - keine rechte Gegendemo. Wenn man die Querdeppen mal ohne Gegendemo laufen lassen würde, dann würde sich die Polizei und die Berichterstattung auch nur auf diese konzentrieren können. Ich fände es wirklich sehr interessant wie man damit umgeht. Ich finde auch nicht, dass man denen damit die Straße überlässt. Im Gegenteil könnte man so mal aufzeigen wie wichtig der Gegenprotest eigentlich ist.
Ist so ein bisschen wie der Fanprotest mit leerem oder schweigendem Block.
Eine recht interessante Betrachtung eines Polizisten, zur Frage, ob die Polizei eher mit "Querdenkern" sympathisiert, als mit Linken.

https://www.zeit.de/gesellschaft/2021-03/polizei-querdenker-corona-demos-kassel-neutralitaet-polizeigewalt

"Linke Bewegungen und Organisationen gehören regelmäßig zu den vehementesten Kritikern polizeilichen Handelns und behördlicher Strukturen. Linksextreme Kräfte liebäugeln darüber hinaus mit dem Systemwechsel und arbeiten auf einen Zustand der "Herrschaftsfreiheit" hin. Sie pflegen einen schon tradierten Hass auf die Polizei, schrecken aber selbst in Teilen nicht vor Gewalt als Mittel zur Erreichung politischer Ziele oder als in ihren Augen berechtigte Verteidigung gegen staatlichen Zugriff zurück.

Parteien und Gruppen im rechten Spektrum nehmen dagegen regelmäßig die Polizei in Schutz. Es ist also nicht verwunderlich, dass viele Polizistinnen unter linken Akteuren sehr viel eher ihre "Gegner" vermuten als am anderen Ende des Spektrums. Mit einer solchen Sichtweise fehlt nicht mehr viel, um sich beispielsweise auf Demos zu einer sehr unterschiedlichen Handhabung verschiedener Klientelen hinreißen zu lassen."

Und weiter

"Es gibt allerdings auch einen Umstand, der die öffentliche Wahrnehmung verzerrt: Angemeldete Versammlungen aus dem rechten Spektrum, die auf eine linke Gegendemonstration treffen (und dementsprechend einen Polizeieinsatz erforderlich machen), sind sehr viel häufiger als die gegenteilige Konstellation. (...)
Entsprechend überrepräsentiert in den Medien und den Twitter-Trends sind Bilder von Polizistinnen in schwerer Montur, die teils sehr rabiat gegen linke Gegendemonstranten vorgehen. Es gibt einfach viel weniger Gelegenheiten für Bildmaterial unter umgedrehten Vorzeichen."

Die Frage ist, was schlussfolgert man aus diesen Umständen? Auch wenn ich diese Argumentation durchaus für zutreffend halte, kann ja die Conclusio nicht lauten, "Ist eben so. Pech für die Linken."
Aber die Option, dass man dann einfach "linke" Bewerber bevorzugen könnte, um ein ideologisches Gleichgewicht zu schaffen, scheitert wohl auch einfach daran, dass Linke keine Polizist*Innen werden wollen.
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Der Argumentation zugrunde liegt ja schon wieder die Hufeisentheorie. Anders erklärt sich mir der Vergleich zwischen rechter und linker Demo nicht. Abgesehen davon, dass es keinesfalls links ist, gegen eine Nazidemo auf die Straße zu gehen.

Vermutlich meint der Autor es gut, dennoch sieht man hier einfach den klassischen grundlegenden Denkfehler in der ganzen Debatte.

Darüberhinaus wird hier wieder der Frage ausgewichen, inwieweit hierarchische Strukturen wie sie bei der Polizei zu finden sind, Menschen mit rechter Gesinnung anziehen.
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Der Argumentation zugrunde liegt ja schon wieder die Hufeisentheorie. Anders erklärt sich mir der Vergleich zwischen rechter und linker Demo nicht. Abgesehen davon, dass es keinesfalls links ist, gegen eine Nazidemo auf die Straße zu gehen.

Vermutlich meint der Autor es gut, dennoch sieht man hier einfach den klassischen grundlegenden Denkfehler in der ganzen Debatte.

Darüberhinaus wird hier wieder der Frage ausgewichen, inwieweit hierarchische Strukturen wie sie bei der Polizei zu finden sind, Menschen mit rechter Gesinnung anziehen.
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Arya schrieb:

Darüberhinaus wird hier wieder der Frage ausgewichen, inwieweit hierarchische Strukturen wie sie bei der Polizei zu finden sind, Menschen mit rechter Gesinnung anziehen.                                                        


Ähm...

Erstens ist die Polizei kein, wie im Idealbild formuliert, "Spiegelbild der Gesellschaft". Wie sollte sie auch? Die Polizei wirbt vorrangig um Menschen, die in hierarchischen Strukturen und auf Befehlsbasis, in Uniform, bewaffnet und wenn nötig mit Gewalt die bestehende Rechtsordnung verteidigen wollen.


Ich behaupte: In den Streifenwagen der Republik sitzen daher weit überdurchschnittlich wertkonservative oder konservativ-liberale Menschen. Polizistinnen und Polizisten mit liberalen und progressiven Grundhaltungen (zu denen ich mich zähle) dürften eine Minderheit sein. Kollegen, die sich politisch links verorten, halte ich für absolute Ausnahmeerscheinungen.


Ausweichen erkenne ich da nicht, vielmehr stimmt der Autor deiner Sicht ziemlich eindeutig zu.
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Arya schrieb:

Darüberhinaus wird hier wieder der Frage ausgewichen, inwieweit hierarchische Strukturen wie sie bei der Polizei zu finden sind, Menschen mit rechter Gesinnung anziehen.                                                        


Ähm...

Erstens ist die Polizei kein, wie im Idealbild formuliert, "Spiegelbild der Gesellschaft". Wie sollte sie auch? Die Polizei wirbt vorrangig um Menschen, die in hierarchischen Strukturen und auf Befehlsbasis, in Uniform, bewaffnet und wenn nötig mit Gewalt die bestehende Rechtsordnung verteidigen wollen.


Ich behaupte: In den Streifenwagen der Republik sitzen daher weit überdurchschnittlich wertkonservative oder konservativ-liberale Menschen. Polizistinnen und Polizisten mit liberalen und progressiven Grundhaltungen (zu denen ich mich zähle) dürften eine Minderheit sein. Kollegen, die sich politisch links verorten, halte ich für absolute Ausnahmeerscheinungen.


Ausweichen erkenne ich da nicht, vielmehr stimmt der Autor deiner Sicht ziemlich eindeutig zu.
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Mea Culpa! Habe tatsächlich zu sehr überflogen. Nach nochmaligem Lesen kann ich dem Artikel deutlich mehr zustimmen.

Danke fürs Richtigstellen
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Unter Polizisten wird über "Zecken" und "linkes Pack" geschimpft, während Linke mit "AC.AB" und "FCK CPS" ihre Ablehnung zum Ausdruck bringen.
.....
Parteien und Gruppen im rechten Spektrum nehmen dagegen regelmäßig die Polizei in Schutz. Es ist also nicht verwunderlich, dass viele Polizistinnen unter linken Akteuren sehr viel eher ihre "Gegner" vermuten als am anderen Ende des Spektrums. Mit einer solchen Sichtweise fehlt nicht mehr viel, um sich beispielsweise auf Demos zu einer sehr unterschiedlichen Handhabung verschiedener Klientelen hinreißen zu lassen.

Da muss die Polizei aber sehr blind sein, denn AC.AB ist ein weit verbreitetes Tattoo in der rechten Szene.

sonofanarchy schrieb:

Vielleicht sollte man einfach mal auf Gegendemonstrationen bei den QD-Demos verzichten und schauen was dann dort passiert bzw. wie anschließend berichtet wird.

Warum? So hat doch die Polizei immer wieder die Möglichkeit sich zu demaskieren. Es wird immer mehr Leuten auffallen wie die Polizei in diesem Land tickt und das es nicht mehr tragbar ist. Ein Rückzug der Gegendemonstranten würde doch nur bedeuten den Nazis und ihrer uniformierten Helfern die Straße zu überlassen.

Was mich an dem Artikel auch stört, da wo die Gegendemonstranten weg geräumt wurden, das war ein nicht genehmigter Zug der Nazidenker. Das hätte man dazu schreiben müssen.
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propain schrieb:

Warum? So hat doch die Polizei immer wieder die Möglichkeit sich zu demaskieren. Es wird immer mehr Leuten auffallen wie die Polizei in diesem Land tickt und das es nicht mehr tragbar ist. Ein Rückzug der Gegendemonstranten würde doch nur bedeuten den Nazis und ihrer uniformierten Helfern die Straße zu überlassen.
     


"Die Nazis und ihre uniformierten Helfer."

Mich würde mal die Meinung der Forumsgemeinde interessieren.
Ist das allgemeine Auffassung?
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propain schrieb:

Warum? So hat doch die Polizei immer wieder die Möglichkeit sich zu demaskieren. Es wird immer mehr Leuten auffallen wie die Polizei in diesem Land tickt und das es nicht mehr tragbar ist. Ein Rückzug der Gegendemonstranten würde doch nur bedeuten den Nazis und ihrer uniformierten Helfern die Straße zu überlassen.
     


"Die Nazis und ihre uniformierten Helfer."

Mich würde mal die Meinung der Forumsgemeinde interessieren.
Ist das allgemeine Auffassung?
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60revax schrieb:

propain schrieb:

Warum? So hat doch die Polizei immer wieder die Möglichkeit sich zu demaskieren. Es wird immer mehr Leuten auffallen wie die Polizei in diesem Land tickt und das es nicht mehr tragbar ist. Ein Rückzug der Gegendemonstranten würde doch nur bedeuten den Nazis und ihrer uniformierten Helfern die Straße zu überlassen.
     


"Die Nazis und ihre uniformierten Helfer."

Mich würde mal die Meinung der Forumsgemeinde interessieren.
Ist das allgemeine Auffassung?


Mich würde mal interessieren ob du Ahnung vom richtigen Leben hast?
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propain schrieb:

Warum? So hat doch die Polizei immer wieder die Möglichkeit sich zu demaskieren. Es wird immer mehr Leuten auffallen wie die Polizei in diesem Land tickt und das es nicht mehr tragbar ist. Ein Rückzug der Gegendemonstranten würde doch nur bedeuten den Nazis und ihrer uniformierten Helfern die Straße zu überlassen.
     


"Die Nazis und ihre uniformierten Helfer."

Mich würde mal die Meinung der Forumsgemeinde interessieren.
Ist das allgemeine Auffassung?
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60revax schrieb:

Mich würde mal die Meinung der Forumsgemeinde interessieren.
Ist das allgemeine Auffassung?

Manchmal sind die Nazis auch selbst uniformiert.
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60revax schrieb:

propain schrieb:

Warum? So hat doch die Polizei immer wieder die Möglichkeit sich zu demaskieren. Es wird immer mehr Leuten auffallen wie die Polizei in diesem Land tickt und das es nicht mehr tragbar ist. Ein Rückzug der Gegendemonstranten würde doch nur bedeuten den Nazis und ihrer uniformierten Helfern die Straße zu überlassen.
     


"Die Nazis und ihre uniformierten Helfer."

Mich würde mal die Meinung der Forumsgemeinde interessieren.
Ist das allgemeine Auffassung?


Mich würde mal interessieren ob du Ahnung vom richtigen Leben hast?
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Nö.
Deswegen bin ich ja auch hier unterwegs. Und nicht in einer Blase, in der man sich gegenseitig auf die Schulter schlägt, weil  man doch so richtig Bescheid weiß.
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Nö.
Deswegen bin ich ja auch hier unterwegs. Und nicht in einer Blase, in der man sich gegenseitig auf die Schulter schlägt, weil  man doch so richtig Bescheid weiß.
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Du CSU-Hansel behauptest ich lebe in einer Blase, der Witz schlechthin. Du bist und bleibst ein Dummschwätzer!
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propain schrieb:

Warum? So hat doch die Polizei immer wieder die Möglichkeit sich zu demaskieren. Es wird immer mehr Leuten auffallen wie die Polizei in diesem Land tickt und das es nicht mehr tragbar ist. Ein Rückzug der Gegendemonstranten würde doch nur bedeuten den Nazis und ihrer uniformierten Helfern die Straße zu überlassen.
     


"Die Nazis und ihre uniformierten Helfer."

Mich würde mal die Meinung der Forumsgemeinde interessieren.
Ist das allgemeine Auffassung?
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60revax schrieb:

"Die Nazis und ihre uniformierten Helfer."

Mich würde mal die Meinung der Forumsgemeinde interessieren.
Ist das allgemeine Auffassung?


Die Meinung der Forumsgemeinde wird es denklogischerweise nicht geben.

Wer hier sollte Dir beantworten können, wie die "allgemeine Auffassung" ist?

Oder ab wievielen Wortmeldungen würdest Du alternativ unterstellen wollen, dass es eine solche gibt und wie diese aussieht?

Und nach welcher Anzahl von Stöckchen wird es danach wieder um das Threadthema gehen?


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