Terroranschläge in Paris
Thread wurde von prothurk am Samstag, 16. Juli 2016, 15:10 Uhr um 15:10 Uhr gesperrt weil:
Bitte geht mal in Euch und überprüft Eure Wortwahl. Hier ist jetzt erstmal zu, prothurk
Bitte geht mal in Euch und überprüft Eure Wortwahl. Hier ist jetzt erstmal zu, prothurk
Es ist in jedem Fall eine grenzenlose Sauerei, dass es immer wieder jede Menge Unschuldige trifft, während Täter und Brandstifter nur selten erwischt werden. Deshalb wäre insbesondere die Suche nach der richtigen Antwort zu Frage 3 am hilfreichsten.
Auf Terror begründet schaffen sie das nicht. Soll der nur die Vorarbeit für was Anderes machen? Ich weiß es ja auch nicht. Da gibt es wohl so ein kompliziertes Geflecht von Verbindungen, dass da die Übersicht verloren gegangen ist.
Bei Allem muss man sich die Frage stellen : "Wem nützt das?".
Auf Terror begründet schaffen sie das nicht. Soll der nur die Vorarbeit für was Anderes machen? Ich weiß es ja auch nicht. Da gibt es wohl so ein kompliziertes Geflecht von Verbindungen, dass da die Übersicht verloren gegangen ist.
Bei Allem muss man sich die Frage stellen : "Wem nützt das?".
Das ist Krieg. Nichts anderes. Die einen setzen Flugzeuge ein, die haben die anderen nicht. Dafür Märtyrer mit Sprengstoffgürteln.
Was bitte gibt es an "Krieg" noch zu fragen? Die Zeiten, in denen man eine Armee in einen anderen Erdteil verlegte, dort Krieg führte und zu Hause gabs TV-Bilder, ansonsten ging alles seinen gewohnten Gang, sind doch schon lange vorbei.
Die Anschläge in Paris sind in meinen Augen auch ein Zeichen, dass der IS in seinen eroberten Gebieten unter Druck gerät. Er verabschiedet sich von der Idee, weiter militärisch zu expandieren und versucht stattdessen die "westliche" Welt mit Terror zu destabilisieren.
Auf Terror begründet schaffen sie das nicht. Soll der nur die Vorarbeit für was Anderes machen? Ich weiß es ja auch nicht. Da gibt es wohl so ein kompliziertes Geflecht von Verbindungen, dass da die Übersicht verloren gegangen ist.
Bei Allem muss man sich die Frage stellen : "Wem nützt das?".
Das ist Krieg. Nichts anderes. Die einen setzen Flugzeuge ein, die haben die anderen nicht. Dafür Märtyrer mit Sprengstoffgürteln.
Was bitte gibt es an "Krieg" noch zu fragen? Die Zeiten, in denen man eine Armee in einen anderen Erdteil verlegte, dort Krieg führte und zu Hause gabs TV-Bilder, ansonsten ging alles seinen gewohnten Gang, sind doch schon lange vorbei.
Auf Terror begründet schaffen sie das nicht. Soll der nur die Vorarbeit für was Anderes machen? Ich weiß es ja auch nicht. Da gibt es wohl so ein kompliziertes Geflecht von Verbindungen, dass da die Übersicht verloren gegangen ist.
Bei Allem muss man sich die Frage stellen : "Wem nützt das?".
Die Anschläge in Paris sind in meinen Augen auch ein Zeichen, dass der IS in seinen eroberten Gebieten unter Druck gerät. Er verabschiedet sich von der Idee, weiter militärisch zu expandieren und versucht stattdessen die "westliche" Welt mit Terror zu destabilisieren.
http://www.chip.de/news/Anonymous-erklaert-ISIS-den-Krieg-Wir-werden-euch-jagen-wir-werden-euch-kriegen_85688651.html
http://www.chip.de/news/Anonymous-erklaert-ISIS-den-Krieg-Wir-werden-euch-jagen-wir-werden-euch-kriegen_85688651.html
Man müsse den IS den Waffennachschub entziehen. Die Amerikaner könnten das.
Die Türkei muss ebenfalls an ihren Grenzen dafür sorgen, dass kein Nachschub an Material u. Menschen (Kämpfern ) erfolgen kann.
Man muss den IS von der Zivilbevölkerung isolieren.
Nähere Erläuterungen dazu erfolgten leider nicht.
Man müsse den IS den Waffennachschub entziehen. Die Amerikaner könnten das.
Die Türkei muss ebenfalls an ihren Grenzen dafür sorgen, dass kein Nachschub an Material u. Menschen (Kämpfern ) erfolgen kann.
Man muss den IS von der Zivilbevölkerung isolieren.
Nähere Erläuterungen dazu erfolgten leider nicht.
Die Anschläge in Paris sind in meinen Augen auch ein Zeichen, dass der IS in seinen eroberten Gebieten unter Druck gerät. Er verabschiedet sich von der Idee, weiter militärisch zu expandieren und versucht stattdessen die "westliche" Welt mit Terror zu destabilisieren.
https://www.youtube.com/watch?v=jRulzotv51I
Das politische gesülze geht mir nurnoch auf den Kranz. Wenn man von Krieg spricht solte man auch so handeln. Ohne Gnade alle bekannten Stützpunkte der IS kaputt bomben und nicht erst 2 Wochen darüber reden. Danach mit Bodentruppen rein und das zerstören was übrig ist.
Es gibt in meinen Augen einfach keine andere Lösung.
Die USA in Korea. Frankreich in Algerien. Die USA in Vietnam. Die Russen in Afghanistan. Die USA in Somalia, Afghanistan, zweimal im Irak. Die Reihe ließe sich beliebig fortsetzen.
Lösung? Die Geschichte lehrt es uns immer wieder, aber wir lernen nie daraus. Krieg ist - außer als Mittel der unmittelbaren Verteidigung - nie eine Lösung. Schon gar nicht, neue Opfer zu verhindern.
Ich verstehe ja die Einwände und weiss, dass es mit "alles kaputtbomben und dann reingehen und aufräumen" nicht getan ist, dass das, wenn es denn so plump umgesetzt wird, wie die Formulierung es ist, sogar nach hinten losgehen kann.
Genauso weiss ich selbst, dass "Krieg gegen Terror" fast schon ein Widerspruch in sich ist. Aber in diesem Fall eben liegen die Dinge etwas anders, da die IS-Kämpfer gegenwärtig eben durchaus als eine Art staatenähnliches, territorial einigermaßen greifbares Gebilde auftreten. Sie über eine barbarische Herrschaft mit Massenmorden aus, unterhalten in ihren besetzten Gebieten durchaus Infrastruktur, beziehen Ressourcen zur Finanzierung daraus usw. Mit einer erfolgreichen und geschickt durchgeführten Bodenoffensive wird das Problem nicht weggewischt sein, aber es wäre ein zählbarer Teilerfolg, der unterm Strich wahrscheinlich mehr Menschenleben rettet, als er kostet.
Deshalb bin ich der Meinung, dass Lichterketten, friedlichen Worte, symbolische Gesten und Toleranz-Debatten hier einfach nicht reichen.
Ich erinnere mich an umfangreiche Waffen-Deals zwischen Deutschland und den Saudis. Verfügt der IS also auch über deutsche Waffen? Ist es nicht geradezu absurd, den Kampf gegen den Terror auszurufen, wenn man gleichzeitig mit Saudi-Arabien dicke ist und wechselseitige Beziehungen pflegt? Ich vermute, dass diese Fragen für einige Informierte naiv klingen mögen, aber vielleicht kann da ja mal jemand ein wenig Licht in das Dunkel bringen.
Ich glaub in dem ISIS-Thread gab es dazu ein paar gute Beiträge, aber ich habe in diesem neuen Forum die Suchfunktion noch nicht so richtig verstanden, daher kann ich da gerade nicht nachlesen.
Die USA in Korea. Frankreich in Algerien. Die USA in Vietnam. Die Russen in Afghanistan. Die USA in Somalia, Afghanistan, zweimal im Irak. Die Reihe ließe sich beliebig fortsetzen.
Lösung? Die Geschichte lehrt es uns immer wieder, aber wir lernen nie daraus. Krieg ist - außer als Mittel der unmittelbaren Verteidigung - nie eine Lösung. Schon gar nicht, neue Opfer zu verhindern.
Ich verstehe ja die Einwände und weiss, dass es mit "alles kaputtbomben und dann reingehen und aufräumen" nicht getan ist, dass das, wenn es denn so plump umgesetzt wird, wie die Formulierung es ist, sogar nach hinten losgehen kann.
Genauso weiss ich selbst, dass "Krieg gegen Terror" fast schon ein Widerspruch in sich ist. Aber in diesem Fall eben liegen die Dinge etwas anders, da die IS-Kämpfer gegenwärtig eben durchaus als eine Art staatenähnliches, territorial einigermaßen greifbares Gebilde auftreten. Sie über eine barbarische Herrschaft mit Massenmorden aus, unterhalten in ihren besetzten Gebieten durchaus Infrastruktur, beziehen Ressourcen zur Finanzierung daraus usw. Mit einer erfolgreichen und geschickt durchgeführten Bodenoffensive wird das Problem nicht weggewischt sein, aber es wäre ein zählbarer Teilerfolg, der unterm Strich wahrscheinlich mehr Menschenleben rettet, als er kostet.
Deshalb bin ich der Meinung, dass Lichterketten, friedlichen Worte, symbolische Gesten und Toleranz-Debatten hier einfach nicht reichen.
Von Lichterketten war übrigens gar nicht die Rede. Sondern nur davon, dass sich die Menschen nach wie vor beharrlich weigern, aus der Geschichte zu lernen.
Dann ist es auch mit dem Trotz, trotzdem unbeeindruckt weiterleben zu wollen vorbei.
Gerade weil Frankreich nochmal voll nachgelegt hat in Syrien.
Das Spiel Belgien-Spanien wurde übrigens abgesagt
Dann ist es auch mit dem Trotz, trotzdem unbeeindruckt weiterleben zu wollen vorbei.
Gerade weil Frankreich nochmal voll nachgelegt hat in Syrien.
Das Spiel Belgien-Spanien wurde übrigens abgesagt