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Europa im Wandel - Populismus, Brexit und Co.


Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Ffm60ziger schrieb:

Die rechtsextreme Marine Le Pen ist die Stimme der Frustrierten schlechthin. ...wird man doch mal sagen dürfen.


Ich weiß schon das stört viele nicht, was sehr gefährlich ist, für Frieden und ein friedliches Miteinander aller Menschen, in Frankreich bzw. Europa!

Meine Wahl ist die Dame auch nicht, aber den Frieden sehe ich in Europa nicht in Gefahr, nur weil es Menschen geben sollte, die sich nicht daran stören, dass Le Pen die Stimme der Frustrierten ist. Es nur an denen festzumachen, die sich nicht an was stören?
Warum gibt es eigentlich deiner Meinung nach so viele Frustrierte in Frankreich? Liegt das an der sozialistischen Regierung?
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hawischer schrieb:

Liegt das an der sozialistischen Regierung?

Nein und du weist es ja auch!

Warum gibts die Frustrierten und warum "treten" sie nur nach unten?
Es ist letztlich, auch bei uns in der BRD, oder in den USA oder sonstwo, der weltweite Finanzkapitalismus! Er ist am Ende Freund von niemand! Ausgangspunkt für mich, war und ist der Mauerfall (in ganz Europa meine ich) als dann alle Dämme brachen. Und dazu das im ÖRF ständig bzw, oft Börsenkurse gesendet wurden.
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hawischer schrieb:

Liegt das an der sozialistischen Regierung?

Nein und du weist es ja auch!

Warum gibts die Frustrierten und warum "treten" sie nur nach unten?
Es ist letztlich, auch bei uns in der BRD, oder in den USA oder sonstwo, der weltweite Finanzkapitalismus! Er ist am Ende Freund von niemand! Ausgangspunkt für mich, war und ist der Mauerfall (in ganz Europa meine ich) als dann alle Dämme brachen. Und dazu das im ÖRF ständig bzw, oft Börsenkurse gesendet wurden.
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Ffm60ziger schrieb:  


hawischer schrieb:
Liegt das an der sozialistischen Regierung?


Nein und du weist es ja auch!


Warum gibts die Frustrierten und warum "treten" sie nur nach unten?
Es ist letztlich, auch bei uns in der BRD, oder in den USA oder sonstwo, der weltweite Finanzkapitalismus! Er ist am Ende Freund von niemand! Ausgangspunkt für mich, war und ist der Mauerfall (in ganz Europa meine ich) als dann alle Dämme brachen. Und dazu das im ÖRF ständig bzw, oft Börsenkurse gesendet wurden.

Eben... Jahre- und Jahrzehntelang Ellenbogengesellschaft und hastwasdannbistewas predigen, den Kampf befeuern wo es nur geht (damit Arbeit billig bleibt! Und die Aktionäre gut schnapp machen können!), einen haufen Verlierer als Systemimmanent zumindest mal akzeptieren, tw. sogar zu propagieren und dann wundern, daß der Anteil der Frustrierten und auf Kampf getrimmten (eine gefährliche Mischung) immer weiter steigt. Was dabei rauskommt kann man sich ja aktuell überall anschauen.

Und das ist dann sicher keine (alleinige) Schuld der letzten Regierung(en), ob sozialisistisch, konservativ oder sonstwas. Das ist der Systemfehler, den zu viele, denen es selbst unter diesem System zu lange zu gut ging, während sie zu viel Macht und "Gestaltungswillen" auf eben dieses System ausüber konnten, einfach nicht gesehen haben. Nicht sehen WOLLTEN, denn ihnen gings ja gut... und wem es nicht so geht, der ist selbst dafür verantwortlich...

Wenn man sich das mal durch den Kopf gehen lässt wundert man sich auch nicht mehr, wieso jahrzehntelang der Neoliberale des Rechtsaußen bester freund war. Sie haben nämlich wunderbar den Weg bereitet, viel besser als das ein jeder Rechtsausleger selbst hätte tun können.

Man könnte sich kaputt lachen, wenns nicht so ernst wäre...
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hawischer schrieb:

Liegt das an der sozialistischen Regierung?

Nein und du weist es ja auch!

Warum gibts die Frustrierten und warum "treten" sie nur nach unten?
Es ist letztlich, auch bei uns in der BRD, oder in den USA oder sonstwo, der weltweite Finanzkapitalismus! Er ist am Ende Freund von niemand! Ausgangspunkt für mich, war und ist der Mauerfall (in ganz Europa meine ich) als dann alle Dämme brachen. Und dazu das im ÖRF ständig bzw, oft Börsenkurse gesendet wurden.
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Ffm60ziger schrieb:  


hawischer schrieb:
Liegt das an der sozialistischen Regierung?


Nein und du weist es ja auch!


Warum gibts die Frustrierten und warum "treten" sie nur nach unten?

Also nochmal. Wer sind die Frustierten und auf wen "treten" sie?

Es ist letztlich, auch bei uns in der BRD, oder in den USA oder sonstwo, der weltweite Finanzkapitalismus! Er ist am Ende Freund von niemand! Ausgangspunkt für mich, war und ist der Mauerfall (in ganz Europa meine ich) als dann alle Dämme brachen. Und dazu das im ÖRF ständig bzw, oft Börsenkurse gesendet wurden.

Ja ja, die ökonomische Macht des weltweite Finanzkapitalismus und die damit bedingte Abhängigkeit der Staaten.
Und natürlich die Verelendung der Arbeiterklasse.
Stamokap, ik hör dir trappsen.

Zurück in die glorreichen Jahre vor dem Mauerfall. Irgendwie ist das wie die AfD. Nur anders herum.

Und bitte keine Börsenkurse mehr im ÖRF. Gehört verboten.
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Ffm60ziger schrieb:  


hawischer schrieb:
Liegt das an der sozialistischen Regierung?


Nein und du weist es ja auch!


Warum gibts die Frustrierten und warum "treten" sie nur nach unten?

Also nochmal. Wer sind die Frustierten und auf wen "treten" sie?

Es ist letztlich, auch bei uns in der BRD, oder in den USA oder sonstwo, der weltweite Finanzkapitalismus! Er ist am Ende Freund von niemand! Ausgangspunkt für mich, war und ist der Mauerfall (in ganz Europa meine ich) als dann alle Dämme brachen. Und dazu das im ÖRF ständig bzw, oft Börsenkurse gesendet wurden.

Ja ja, die ökonomische Macht des weltweite Finanzkapitalismus und die damit bedingte Abhängigkeit der Staaten.
Und natürlich die Verelendung der Arbeiterklasse.
Stamokap, ik hör dir trappsen.

Zurück in die glorreichen Jahre vor dem Mauerfall. Irgendwie ist das wie die AfD. Nur anders herum.

Und bitte keine Börsenkurse mehr im ÖRF. Gehört verboten.
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Aha du verstehst.

...gegebenenfalls sind #frustrierte, du und ich, ich und du.

Es wird nicht ohne Stamokap bzw. Maschinensteuer gehn. Du weist es doch, auch!  Beweiße gibts seit mehr als 20 Jahren ununterbrochen. Stamokap hammer ja schon #Atommüll und Rückbau der Anlagen.
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Die beste Demokratie, die man für Geld kaufen kann:

https://twitter.com/Frontal21/status/801114581112213504

Ein Minister für 7.000 Euro

Die SPD-Agentur NWMD hat gegen Zahlungen von 3.000 bis 7.000 Euro Treffen mit Ministern, Staatssekretären und Funktionären der Partei angeboten.

An den sogenannten vorwärts-Gesprächen nahmen dem Bericht zufolge Justizminister Heiko Maas, Arbeitsministerin Andrea Nahles, Umweltministerin Barbara Hendricks und Familienministerin Manuela Schwesig teil. Auch mit dem Fraktionsvorsitzenden Thomas Oppermann, Generalsekretärin Katarina Barley sowie dem Staatssekretär im Wirtschaftsministerium Matthias Machnig und dem Bundestagsabgeordnete Hubertus Heil wurden Treffen organisiert.

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-11/lobbyismus-spd-politiker-treffen-zahlungen-frontal-21

Und die wundern sich noch ernsthaft über das Erstarken der extremen Kräfte in Europa.
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Die beste Demokratie, die man für Geld kaufen kann:

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Ein Minister für 7.000 Euro

Die SPD-Agentur NWMD hat gegen Zahlungen von 3.000 bis 7.000 Euro Treffen mit Ministern, Staatssekretären und Funktionären der Partei angeboten.

An den sogenannten vorwärts-Gesprächen nahmen dem Bericht zufolge Justizminister Heiko Maas, Arbeitsministerin Andrea Nahles, Umweltministerin Barbara Hendricks und Familienministerin Manuela Schwesig teil. Auch mit dem Fraktionsvorsitzenden Thomas Oppermann, Generalsekretärin Katarina Barley sowie dem Staatssekretär im Wirtschaftsministerium Matthias Machnig und dem Bundestagsabgeordnete Hubertus Heil wurden Treffen organisiert.

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-11/lobbyismus-spd-politiker-treffen-zahlungen-frontal-21

Und die wundern sich noch ernsthaft über das Erstarken der extremen Kräfte in Europa.
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eagle-1899 schrieb:

Die beste Demokratie, die man für Geld kaufen kann:


https://twitter.com/Frontal21/status/801114581112213504


Ein Minister für 7.000 Euro


Die SPD-Agentur NWMD hat gegen Zahlungen von 3.000 bis 7.000 Euro Treffen mit Ministern, Staatssekretären und Funktionären der Partei angeboten.


An den sogenannten vorwärts-Gesprächen nahmen dem Bericht zufolge Justizminister Heiko Maas, Arbeitsministerin Andrea Nahles, Umweltministerin Barbara Hendricks und Familienministerin Manuela Schwesig teil. Auch mit dem Fraktionsvorsitzenden Thomas Oppermann, Generalsekretärin Katarina Barley sowie dem Staatssekretär im Wirtschaftsministerium Matthias Machnig und dem Bundestagsabgeordnete Hubertus Heil wurden Treffen organisiert.


http://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-11/lobbyismus-spd-politiker-treffen-zahlungen-frontal-21


Und die wundern sich noch ernsthaft über das Erstarken der extremen Kräfte in Europa.

Oh mein Gott. Was für Blödmannsgehilfen!

Dass man die nicht mehr wählen will, geschenkt. Aber dafür noch größere XXX zu wählen?
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Angeblich liegt kein Verstoß gegen die Parteienfinanzierung vor! Wie auch, wenn man Lücken im Gesetz ausnutzt und eine Änderung blockiert?!

Insbesondere das Parteiensponsoring ist ein Schlupfloch für intransparente Geldflüsse an Parteien und hat sich zur Dunkelkammer der Parteienfinanzierung in Deutschland entwickelt. Dieser Missstand ist seit Jahren bekannt. Trotzdem blockieren Union und SPD Transparenz und klare Regeln in diesem Bereich. Das ist der eigentliche Skandal im Skandal.

https://www.lobbycontrol.de/2016/11/spd-sponsoring-skandal/
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Die beste Demokratie, die man für Geld kaufen kann:

https://twitter.com/Frontal21/status/801114581112213504

Ein Minister für 7.000 Euro

Die SPD-Agentur NWMD hat gegen Zahlungen von 3.000 bis 7.000 Euro Treffen mit Ministern, Staatssekretären und Funktionären der Partei angeboten.

An den sogenannten vorwärts-Gesprächen nahmen dem Bericht zufolge Justizminister Heiko Maas, Arbeitsministerin Andrea Nahles, Umweltministerin Barbara Hendricks und Familienministerin Manuela Schwesig teil. Auch mit dem Fraktionsvorsitzenden Thomas Oppermann, Generalsekretärin Katarina Barley sowie dem Staatssekretär im Wirtschaftsministerium Matthias Machnig und dem Bundestagsabgeordnete Hubertus Heil wurden Treffen organisiert.

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-11/lobbyismus-spd-politiker-treffen-zahlungen-frontal-21

Und die wundern sich noch ernsthaft über das Erstarken der extremen Kräfte in Europa.
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wenn sich das bestätigt, ist das selbstverständlich zu kritisieren, aber wie so oft frage ich mich, warum einen das ernsthaft bewegen soll, extreme kräfte zu wählen.

in deutschland nutzt die selbsternannte alternative gleichermassen wie die etablierten parteien die schlupflöcher im parteienfinanzierungsgesetz, u.a. lobbycontrol berichtet über dubiose vorfälle bei der afd

https://www.lobbycontrol.de/2016/09/warum-die-dubiose-afd-wahlkampfhilfe-unaufgeklaert-bleibt-und-was-sich-aendern-muss/

die fpö steckt tief im sumpf von wirtschaft, lobbyismus etc, die front national verwendet gelder des eu-parlaments, die für die fraktion bestimmt sind, für parteimitarbeiter; es wird wegen betrugsverdacht ermittelt; ich vermute die liste liesse sich beliebig fortsetzen.

da kann man kaum von alternativen sprechen.
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wenn sich das bestätigt, ist das selbstverständlich zu kritisieren, aber wie so oft frage ich mich, warum einen das ernsthaft bewegen soll, extreme kräfte zu wählen.

in deutschland nutzt die selbsternannte alternative gleichermassen wie die etablierten parteien die schlupflöcher im parteienfinanzierungsgesetz, u.a. lobbycontrol berichtet über dubiose vorfälle bei der afd

https://www.lobbycontrol.de/2016/09/warum-die-dubiose-afd-wahlkampfhilfe-unaufgeklaert-bleibt-und-was-sich-aendern-muss/

die fpö steckt tief im sumpf von wirtschaft, lobbyismus etc, die front national verwendet gelder des eu-parlaments, die für die fraktion bestimmt sind, für parteimitarbeiter; es wird wegen betrugsverdacht ermittelt; ich vermute die liste liesse sich beliebig fortsetzen.

da kann man kaum von alternativen sprechen.
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Xaver08 schrieb:

wenn sich das bestätigt, ist das selbstverständlich zu kritisieren, aber wie so oft frage ich mich, warum einen das ernsthaft bewegen soll, extreme kräfte zu wählen.

Weil solche Vorgänge verständlicherweise die Politikverdrossenheit befördern und Wasser auf die Mühlen der extremen Kräfte sind. Da wundert es mich überhaupt nicht, wenn sich die Leute denen zuwenden, die sich als Alternative und Gegner der Establishment Parteien präsentieren. Dass es auch bei denen ähnliche Verwerfungen gibt, tritt dann erstmal in den Hintergrund, die sind ja noch nicht in verantwortlichen Positionen gewesen.
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Xaver08 schrieb:

wenn sich das bestätigt, ist das selbstverständlich zu kritisieren, aber wie so oft frage ich mich, warum einen das ernsthaft bewegen soll, extreme kräfte zu wählen.

Weil solche Vorgänge verständlicherweise die Politikverdrossenheit befördern und Wasser auf die Mühlen der extremen Kräfte sind. Da wundert es mich überhaupt nicht, wenn sich die Leute denen zuwenden, die sich als Alternative und Gegner der Establishment Parteien präsentieren. Dass es auch bei denen ähnliche Verwerfungen gibt, tritt dann erstmal in den Hintergrund, die sind ja noch nicht in verantwortlichen Positionen gewesen.
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eagle-1899 schrieb:

Da wundert es mich überhaupt nicht, wenn sich die Leute denen zuwenden, die sich als Alternative und Gegner der Establishment Parteien präsentieren

doch es wundert mich nach wie vor rechtspopulistischen Parteien zu wählen, aber dies ist der falsche Thread, deswegen halte ich die Klappe.
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eagle-1899 schrieb:

Da wundert es mich überhaupt nicht, wenn sich die Leute denen zuwenden, die sich als Alternative und Gegner der Establishment Parteien präsentieren

doch es wundert mich nach wie vor rechtspopulistischen Parteien zu wählen, aber dies ist der falsche Thread, deswegen halte ich die Klappe.
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Tafelberg schrieb:  


eagle-1899 schrieb:
Da wundert es mich überhaupt nicht, wenn sich die Leute denen zuwenden, die sich als Alternative und Gegner der Establishment Parteien präsentieren


doch es wundert mich nach wie vor rechtspopulistischen Parteien zu wählen, aber dies ist der falsche Thread, deswegen halte ich die Klappe.

Diese Frage passt eigentlich ganz gut zum Thema. Allerdings wirst du darauf auch hier keine Antwort finden, denn dafür müsste man den Wählern von Rechtspopulisten ja sowas wie Rationalität unterstellen.
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Xaver08 schrieb:

wenn sich das bestätigt, ist das selbstverständlich zu kritisieren, aber wie so oft frage ich mich, warum einen das ernsthaft bewegen soll, extreme kräfte zu wählen.

Weil solche Vorgänge verständlicherweise die Politikverdrossenheit befördern und Wasser auf die Mühlen der extremen Kräfte sind. Da wundert es mich überhaupt nicht, wenn sich die Leute denen zuwenden, die sich als Alternative und Gegner der Establishment Parteien präsentieren. Dass es auch bei denen ähnliche Verwerfungen gibt, tritt dann erstmal in den Hintergrund, die sind ja noch nicht in verantwortlichen Positionen gewesen.
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eagle-1899 schrieb:  


Xaver08 schrieb:
wenn sich das bestätigt, ist das selbstverständlich zu kritisieren, aber wie so oft frage ich mich, warum einen das ernsthaft bewegen soll, extreme kräfte zu wählen.


Weil solche Vorgänge verständlicherweise die Politikverdrossenheit befördern und Wasser auf die Mühlen der extremen Kräfte sind. Da wundert es mich überhaupt nicht, wenn sich die Leute denen zuwenden, die sich als Alternative und Gegner der Establishment Parteien präsentieren. Dass es auch bei denen ähnliche Verwerfungen gibt, tritt dann erstmal in den Hintergrund, die sind ja noch nicht in verantwortlichen Positionen gewesen.

d.h. es besteht zumind. mal einigkeit, daß diese extremen kräfte auch was das thema parteienfinanzierung angeht keine alternative sind.

worin besteht denn (mal abgesehen von der mangehalften gesetzgebung) das aktuelle problem, warum tritt es denn in den hintergrund, daß die sog. alternativen keine sind?

zuwenig berichterstattung?
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eagle-1899 schrieb:  


Xaver08 schrieb:
wenn sich das bestätigt, ist das selbstverständlich zu kritisieren, aber wie so oft frage ich mich, warum einen das ernsthaft bewegen soll, extreme kräfte zu wählen.


Weil solche Vorgänge verständlicherweise die Politikverdrossenheit befördern und Wasser auf die Mühlen der extremen Kräfte sind. Da wundert es mich überhaupt nicht, wenn sich die Leute denen zuwenden, die sich als Alternative und Gegner der Establishment Parteien präsentieren. Dass es auch bei denen ähnliche Verwerfungen gibt, tritt dann erstmal in den Hintergrund, die sind ja noch nicht in verantwortlichen Positionen gewesen.

d.h. es besteht zumind. mal einigkeit, daß diese extremen kräfte auch was das thema parteienfinanzierung angeht keine alternative sind.

worin besteht denn (mal abgesehen von der mangehalften gesetzgebung) das aktuelle problem, warum tritt es denn in den hintergrund, daß die sog. alternativen keine sind?

zuwenig berichterstattung?
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Xaver08 schrieb:  


eagle-1899 schrieb:  


Xaver08 schrieb:
wenn sich das bestätigt, ist das selbstverständlich zu kritisieren, aber wie so oft frage ich mich, warum einen das ernsthaft bewegen soll, extreme kräfte zu wählen.


Weil solche Vorgänge verständlicherweise die Politikverdrossenheit befördern und Wasser auf die Mühlen der extremen Kräfte sind. Da wundert es mich überhaupt nicht, wenn sich die Leute denen zuwenden, die sich als Alternative und Gegner der Establishment Parteien präsentieren. Dass es auch bei denen ähnliche Verwerfungen gibt, tritt dann erstmal in den Hintergrund, die sind ja noch nicht in verantwortlichen Positionen gewesen.


d.h. es besteht zumind. mal einigkeit, daß diese extremen kräfte auch was das thema parteienfinanzierung angeht keine alternative sind.


worin besteht denn (mal abgesehen von der mangehalften gesetzgebung) das aktuelle problem, warum tritt es denn in den hintergrund, daß die sog. alternativen keine sind?


zuwenig berichterstattung?

Die Berichterstattung spielt m.E. keine große Rolle, da die Medien ja auch hier als Teil des Establishments gesehen werden. Ich glaube viele Leute sind einfach das System der Altparteien so satt, die würden auch einen nassen Feudel wählen, um die loszuwerden. Und solche Vorgänge wie diese Lobbygeschichten der ehemaligen Arbeiterpartei SPD bestärken sie noch darin.
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Xaver08 schrieb:  


eagle-1899 schrieb:  


Xaver08 schrieb:
wenn sich das bestätigt, ist das selbstverständlich zu kritisieren, aber wie so oft frage ich mich, warum einen das ernsthaft bewegen soll, extreme kräfte zu wählen.


Weil solche Vorgänge verständlicherweise die Politikverdrossenheit befördern und Wasser auf die Mühlen der extremen Kräfte sind. Da wundert es mich überhaupt nicht, wenn sich die Leute denen zuwenden, die sich als Alternative und Gegner der Establishment Parteien präsentieren. Dass es auch bei denen ähnliche Verwerfungen gibt, tritt dann erstmal in den Hintergrund, die sind ja noch nicht in verantwortlichen Positionen gewesen.


d.h. es besteht zumind. mal einigkeit, daß diese extremen kräfte auch was das thema parteienfinanzierung angeht keine alternative sind.


worin besteht denn (mal abgesehen von der mangehalften gesetzgebung) das aktuelle problem, warum tritt es denn in den hintergrund, daß die sog. alternativen keine sind?


zuwenig berichterstattung?

Die Berichterstattung spielt m.E. keine große Rolle, da die Medien ja auch hier als Teil des Establishments gesehen werden. Ich glaube viele Leute sind einfach das System der Altparteien so satt, die würden auch einen nassen Feudel wählen, um die loszuwerden. Und solche Vorgänge wie diese Lobbygeschichten der ehemaligen Arbeiterpartei SPD bestärken sie noch darin.
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d.h. die leute wählen den feudel, obwohl sie wissen, daß er genauso bestandteil des feudelstystems ist, das sie eigentlich verabscheuen, bzw. loswerden wollen, sprich sie wissen, daß die missstände, die sie loswerden wollen, bei den von ihnen gewählten extremen kräften genauso vorhanden sind, verstehe ich dich da richtig?
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Altparteien.

my ass.
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Xaver08 schrieb:  


eagle-1899 schrieb:  


Xaver08 schrieb:
wenn sich das bestätigt, ist das selbstverständlich zu kritisieren, aber wie so oft frage ich mich, warum einen das ernsthaft bewegen soll, extreme kräfte zu wählen.


Weil solche Vorgänge verständlicherweise die Politikverdrossenheit befördern und Wasser auf die Mühlen der extremen Kräfte sind. Da wundert es mich überhaupt nicht, wenn sich die Leute denen zuwenden, die sich als Alternative und Gegner der Establishment Parteien präsentieren. Dass es auch bei denen ähnliche Verwerfungen gibt, tritt dann erstmal in den Hintergrund, die sind ja noch nicht in verantwortlichen Positionen gewesen.


d.h. es besteht zumind. mal einigkeit, daß diese extremen kräfte auch was das thema parteienfinanzierung angeht keine alternative sind.


worin besteht denn (mal abgesehen von der mangehalften gesetzgebung) das aktuelle problem, warum tritt es denn in den hintergrund, daß die sog. alternativen keine sind?


zuwenig berichterstattung?

Die Berichterstattung spielt m.E. keine große Rolle, da die Medien ja auch hier als Teil des Establishments gesehen werden. Ich glaube viele Leute sind einfach das System der Altparteien so satt, die würden auch einen nassen Feudel wählen, um die loszuwerden. Und solche Vorgänge wie diese Lobbygeschichten der ehemaligen Arbeiterpartei SPD bestärken sie noch darin.
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eagle-1899 schrieb:

Die Berichterstattung spielt m.E. keine große Rolle, da die Medien ja auch hier als Teil des Establishments gesehen werden. Ich glaube viele Leute sind einfach das System der Altparteien so satt, die würden auch einen nassen Feudel wählen, um die loszuwerden. Und solche Vorgänge wie diese Lobbygeschichten der ehemaligen Arbeiterpartei SPD bestärken sie noch darin.

und am ende kommt dann so etwas wie trump dabei heraus oder ein brexit. in beiden fällen wird das klima für diejenigen, denen es jetzt schon nicht gut geht, rauher und für die nicht mainstreamigen, sei es auf grund ihrer hautfarbe, nationalität oder sexuellen identität oder anderen lebensweise, schwieriger.

trumps leute tauschen mal kurz die mannschaft aus, aber bis auf die famillienmitglieder liest sich trumps bisherige mannschaft wie das who ist who des ultrakonservativen establishments. alter wein in neuen schläuchen. und was heiß gekocht wurde wird bestenfalls/schlechtestenfalls lauwarm gegessen.

mir ist egal ob die spd an mietmäulern verdient oder die afd am goldverkauf, einen einfluß auf mein wahlverhalten hat beides nicht. und was an der afd alternativ sein soll weiß ich jetzt auch nicht, das was deren rechtsausleger propagieren gab es mit der npd schon, die wirtschaftspolitisch orientierten lehnen sich bei der fdp an und die wertkonservativen bei der csu. das ist zwar ein bunter mischmasch, aber alternativ? so richtig neu und alternativ ist fremdenfeindlichkeit nun wirklich nicht und die ist die klammer die das ganze zusammen hält.
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Die beste Demokratie, die man für Geld kaufen kann:

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Ein Minister für 7.000 Euro

Die SPD-Agentur NWMD hat gegen Zahlungen von 3.000 bis 7.000 Euro Treffen mit Ministern, Staatssekretären und Funktionären der Partei angeboten.

An den sogenannten vorwärts-Gesprächen nahmen dem Bericht zufolge Justizminister Heiko Maas, Arbeitsministerin Andrea Nahles, Umweltministerin Barbara Hendricks und Familienministerin Manuela Schwesig teil. Auch mit dem Fraktionsvorsitzenden Thomas Oppermann, Generalsekretärin Katarina Barley sowie dem Staatssekretär im Wirtschaftsministerium Matthias Machnig und dem Bundestagsabgeordnete Hubertus Heil wurden Treffen organisiert.

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-11/lobbyismus-spd-politiker-treffen-zahlungen-frontal-21

Und die wundern sich noch ernsthaft über das Erstarken der extremen Kräfte in Europa.
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eagle-1899 schrieb:

Die beste Demokratie, die man für Geld kaufen kann:


https://twitter.com/Frontal21/status/801114581112213504


Ein Minister für 7.000 Euro

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-11/spd-lobbyismus-sponsoring-gespraeche-minister

SPD stellt Sponsorengespräche ein

Die Parteiagentur NWMD wird künftig keine Treffen mit Ministern mehr vermitteln. Der Vorgang soll intern und von der Bundestagsverwaltung geprüft werden.

Das Ganze ist natürlich nach wie vor fragwürdig, aber immerhin haben Sie schnell reagiert und stoßen wohl auch selbst eine Untersuchung der Vorgänge an.
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Xaver08 schrieb:  


eagle-1899 schrieb:  


Xaver08 schrieb:
wenn sich das bestätigt, ist das selbstverständlich zu kritisieren, aber wie so oft frage ich mich, warum einen das ernsthaft bewegen soll, extreme kräfte zu wählen.


Weil solche Vorgänge verständlicherweise die Politikverdrossenheit befördern und Wasser auf die Mühlen der extremen Kräfte sind. Da wundert es mich überhaupt nicht, wenn sich die Leute denen zuwenden, die sich als Alternative und Gegner der Establishment Parteien präsentieren. Dass es auch bei denen ähnliche Verwerfungen gibt, tritt dann erstmal in den Hintergrund, die sind ja noch nicht in verantwortlichen Positionen gewesen.


d.h. es besteht zumind. mal einigkeit, daß diese extremen kräfte auch was das thema parteienfinanzierung angeht keine alternative sind.


worin besteht denn (mal abgesehen von der mangehalften gesetzgebung) das aktuelle problem, warum tritt es denn in den hintergrund, daß die sog. alternativen keine sind?


zuwenig berichterstattung?

Die Berichterstattung spielt m.E. keine große Rolle, da die Medien ja auch hier als Teil des Establishments gesehen werden. Ich glaube viele Leute sind einfach das System der Altparteien so satt, die würden auch einen nassen Feudel wählen, um die loszuwerden. Und solche Vorgänge wie diese Lobbygeschichten der ehemaligen Arbeiterpartei SPD bestärken sie noch darin.
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eagle-1899 schrieb:

Ich glaube viele Leute sind einfach das System der Altparteien so satt, die würden auch einen nassen Feudel wählen, um die loszuwerden.

Das sehe ich komplett anders. Die Leute rennen doch Pegida und AfD ganz bewusst hinterher, weil sie mit Fremdenfeindlichkeit und Islamfeindlichkeit spielen. Weil sie Leuten mit fremdenfeindlicher oder homophober  Gesinnung ein Auffangbecken bieten. AfD-Wähler sind nicht Frustrierte sondern Menschen mit rechter Gesinnung.

Wenn es den AfD-Wählern wirklich nur darum gehen würde, den etablierten Parteien ein "Fuck you!" mit zu geben, dann wären genügend andere Möglichkeiten vorhanden, wenn ich da an die ellenlangen Wahlzettel denke. Ein viel wirksameres "Fuck you!" wäre doch mal, wenn z.B. "Die Partei" 10 Prozent der Wählerstimmen bekommt. Das würde die anderen Parteien und deren Arbeit mal wirklich vor Herausforderungen stellen und zum Nachdenken anregen. Aber warum bekommt "Die Partei" nicht 20 Prozent der Wähler mobilisiert? Weil sie eben keine fremdenfeindlichen, islamfeindlichen oder schwulenfeindlichen Parolen haben.  
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eagle-1899 schrieb:

Ich glaube viele Leute sind einfach das System der Altparteien so satt, die würden auch einen nassen Feudel wählen, um die loszuwerden.

Das sehe ich komplett anders. Die Leute rennen doch Pegida und AfD ganz bewusst hinterher, weil sie mit Fremdenfeindlichkeit und Islamfeindlichkeit spielen. Weil sie Leuten mit fremdenfeindlicher oder homophober  Gesinnung ein Auffangbecken bieten. AfD-Wähler sind nicht Frustrierte sondern Menschen mit rechter Gesinnung.

Wenn es den AfD-Wählern wirklich nur darum gehen würde, den etablierten Parteien ein "Fuck you!" mit zu geben, dann wären genügend andere Möglichkeiten vorhanden, wenn ich da an die ellenlangen Wahlzettel denke. Ein viel wirksameres "Fuck you!" wäre doch mal, wenn z.B. "Die Partei" 10 Prozent der Wählerstimmen bekommt. Das würde die anderen Parteien und deren Arbeit mal wirklich vor Herausforderungen stellen und zum Nachdenken anregen. Aber warum bekommt "Die Partei" nicht 20 Prozent der Wähler mobilisiert? Weil sie eben keine fremdenfeindlichen, islamfeindlichen oder schwulenfeindlichen Parolen haben.  
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Brodowin schrieb:

Wenn es den AfD-Wählern wirklich nur darum gehen würde, den etablierten Parteien ein "Fuck you!" mit zu geben, dann wären genügend andere Möglichkeiten vorhanden, wenn ich da an die ellenlangen Wahlzettel denke. Ein viel wirksameres "Fuck you!" wäre doch mal, wenn z.B. "Die Partei" 10 Prozent der Wählerstimmen bekommt. Das würde die anderen Parteien und deren Arbeit mal wirklich vor Herausforderungen stellen und zum Nachdenken anregen. Aber warum bekommt "Die Partei" nicht 20 Prozent der Wähler mobilisiert? Weil sie eben keine fremdenfeindlichen, islamfeindlichen oder schwulenfeindlichen Parolen haben.

"Die Partei" tritt nicht wirklich in Erscheinung. Man hört gar keine Aussagen.
Und ich sehe das eben wieder anders:
Es ist zu einfach, die AfD auf das zu reduzieren, was du meinst. Sicher wird das für einen kleinen Bruchteil zutreffen, aber da sind in der absoluten Mehrheit andere Gründe ausschlaggebend.
Das ist meiner Meinung nach von Deiner Seite aus eine Art Vereinfachung, wie du sie der AfD vorwirfst.
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eagle-1899 schrieb:

Ich glaube viele Leute sind einfach das System der Altparteien so satt, die würden auch einen nassen Feudel wählen, um die loszuwerden.

Das sehe ich komplett anders. Die Leute rennen doch Pegida und AfD ganz bewusst hinterher, weil sie mit Fremdenfeindlichkeit und Islamfeindlichkeit spielen. Weil sie Leuten mit fremdenfeindlicher oder homophober  Gesinnung ein Auffangbecken bieten. AfD-Wähler sind nicht Frustrierte sondern Menschen mit rechter Gesinnung.

Wenn es den AfD-Wählern wirklich nur darum gehen würde, den etablierten Parteien ein "Fuck you!" mit zu geben, dann wären genügend andere Möglichkeiten vorhanden, wenn ich da an die ellenlangen Wahlzettel denke. Ein viel wirksameres "Fuck you!" wäre doch mal, wenn z.B. "Die Partei" 10 Prozent der Wählerstimmen bekommt. Das würde die anderen Parteien und deren Arbeit mal wirklich vor Herausforderungen stellen und zum Nachdenken anregen. Aber warum bekommt "Die Partei" nicht 20 Prozent der Wähler mobilisiert? Weil sie eben keine fremdenfeindlichen, islamfeindlichen oder schwulenfeindlichen Parolen haben.  
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Brodowin schrieb:  


eagle-1899 schrieb:
Ich glaube viele Leute sind einfach das System der Altparteien so satt, die würden auch einen nassen Feudel wählen, um die loszuwerden.


Das sehe ich komplett anders. Die Leute rennen doch Pegida und AfD ganz bewusst hinterher, weil sie mit Fremdenfeindlichkeit und Islamfeindlichkeit spielen. Weil sie Leuten mit fremdenfeindlicher oder homophober  Gesinnung ein Auffangbecken bieten. AfD-Wähler sind nicht Frustrierte sondern Menschen mit rechter Gesinnung.


Wenn es den AfD-Wählern wirklich nur darum gehen würde, den etablierten Parteien ein "Fuck you!" mit zu geben, dann wären genügend andere Möglichkeiten vorhanden, wenn ich da an die ellenlangen Wahlzettel denke. Ein viel wirksameres "Fuck you!" wäre doch mal, wenn z.B. "Die Partei" 10 Prozent der Wählerstimmen bekommt. Das würde die anderen Parteien und deren Arbeit mal wirklich vor Herausforderungen stellen und zum Nachdenken anregen. Aber warum bekommt "Die Partei" nicht 20 Prozent der Wähler mobilisiert? Weil sie eben keine fremdenfeindlichen, islamfeindlichen oder schwulenfeindlichen Parolen haben.  

Ziemlich genau so sehe ich das auch. Fremdenfeindliche Menschen suchen sich fremdenfeindliche Parteien.
Hätte man halt ansonsten z.B. diese Rentnerpartei gewählt, falls es die noch gibt.


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