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Europa im Wandel - Populismus, Brexit und Co.

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Um noch einmal den Zusammenhang zwischen Nationalismus und Umweltproblematik zu verdeutlichen:

Wie Raggamuffin schon erläuterte, wird die zunehmende und weiter rasant wachsende Zerstörung unserer Lebensgrundlagen zu massiven Verwerfungen führen. Bereits früher in der Menschheitsgeschichte haben lokale Klimaveränderungen zu großen Migrationsbewegungen geführt.

Der Unterschied zu heute ist, dass
a) die Gründe für die Migrationen nicht mehr lokal, sondern global sind und die "Völkerwanderungen" entsprechend ausfallen werden
b) die Menschen heute wesentlich bessere "Wanderungs-Möglichkeiten" haben als noch vor mehreren Tausend Jahren.
Noch vor wenigen Jahren hätten wir es uns nicht vorstellen können, dass uns ein Krieg in Syrien direkt und unmittelbar betreffen könnte. Dito die Lebensumstände in Afrika. Das war alles weit weg. Heute ist es in unserem Land.

Wie der aufkommende Nationalismus dabei ins Spiel kommt, zeigt das Beispiel Italien: die rigorose Abschottungspolitik der ultrarechten Regierung ist die Vorstufe zu einem Krieg zwischen den Völkern. Zunächst der Krieg um Wasser und Nahrung, dann der Krieg ums nackte Überleben. Oder Trump: sein Protektionismus leistet der Migration massiv Vorschub. Siehe Mexiko.

Die Zusammenhänge sind eigentlich recht einfach zu verstehen, namentlich da wir die ersten Phasen dieser Entwicklung ja gerade schon direkt und unmittelbar erleben.
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Möglicherweise reden wir aneinander vorbei. Dass die u.a. klimabedingte Migration auch eine Ursache für die Renaissance des Nationalismus sein kann, stelle ich nicht in Abrede.

Btw. die Migration war schon zu Zeiten der Spätantike nicht nur lokal, sondern letztlich global. Die Turkvölker sind aus Ostasien über tausende Kilometer nach Europa und in den Orient eingewandert, die Vandalen aus Mitteleuropa über Spanien nach Nordafrika etc..
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Möglicherweise reden wir aneinander vorbei. Dass die u.a. klimabedingte Migration auch eine Ursache für die Renaissance des Nationalismus sein kann, stelle ich nicht in Abrede.

Btw. die Migration war schon zu Zeiten der Spätantike nicht nur lokal, sondern letztlich global. Die Turkvölker sind aus Ostasien über tausende Kilometer nach Europa und in den Orient eingewandert, die Vandalen aus Mitteleuropa über Spanien nach Nordafrika etc..
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Wie auch immer. Ich wollte keinen wissenschaftlichen Diskurs führen, sondern in wenigen Worten (schwer genug) Raggamuffins These untermauern. Letztlich ist es auch egal, was genau zu welchen Auswirkungen führt. Dass es kein Signal gibt, den Herausforderungen rechtzeitig zu begegnen, zeigt wieder einmal der "Klimagipfel".

@xbuerger
Natürlich ist das, was die Dänen (und auch andere machen), eine feine Sache. Die aber auch drei Haken hat, sie man einfach sehen muss:

1. Eine mehr oder weniger zentrale Energieversorgung halte ich nicht nur aus Gründen der Sicherheit (leichter Angriffspunkt in einer Konfliktsituation) für nicht unproblematisch.
2. Bis das Ding fertig ist, haben wir eine weitere Verschärfung der Erderwärmung gesehen, inklusive Abkippen wichtiger und entscheidender Parameter.
3. Selbst wenn solche Aktionen Erfolg hätten: es sind viel zu wenige. Und sie betreffen gerade mal die Energieversorgung ohne CO2.  Für Meere, Böden, Arten, Wälder, Lebensmittel, Trinkwasser und die Folgen des bis dahin bereits erfolgten Klimawandels u.v.m. hätten sie keine Auswirkungen.
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NewOldFechemer schrieb:

Es ist erst der Beginn... später in den sogenannten Geschichtsbüchern werden Sie es verfluchen! Ganz gewiss!!

Wenn es dann überhaupt noch Geschichtsbücher gibt. BJ ist doch nur ein Symptom der Krankheit. Ich gebe der Zivilisation noch maximal 20 Jahre. Danach kommt bestenfalls Mad Max, schlimmstenfalls Population: 0.

Die Frage ist nur noch, was genau der Auslöser für den Zusammenbruch sein wird. Der Klimawandel wird soziale Verwerfungen mit sich bringen, wegen denen wir uns auf kurz oder lang sowieso die Köppe einschlagen werden.

Man kann nur hoffen, dass die Eintracht vorher noch mal Meister wird.
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Natürlich BoJo einer davon.
Achso an Mad Max l müsste ich letzt auch denken. Sofor schrubb ich auch im Forum Soylent Green oder auch so genannt … Jahr 2022 … die überleben wollen.
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^ Filmkritiken dazu "Es ist das radikale Bild des sich selbst verzehrenden Wahnsinns kapitalistischer Produktionsweise."
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Wie auch immer. Ich wollte keinen wissenschaftlichen Diskurs führen, sondern in wenigen Worten (schwer genug) Raggamuffins These untermauern. Letztlich ist es auch egal, was genau zu welchen Auswirkungen führt. Dass es kein Signal gibt, den Herausforderungen rechtzeitig zu begegnen, zeigt wieder einmal der "Klimagipfel".

@xbuerger
Natürlich ist das, was die Dänen (und auch andere machen), eine feine Sache. Die aber auch drei Haken hat, sie man einfach sehen muss:

1. Eine mehr oder weniger zentrale Energieversorgung halte ich nicht nur aus Gründen der Sicherheit (leichter Angriffspunkt in einer Konfliktsituation) für nicht unproblematisch.
2. Bis das Ding fertig ist, haben wir eine weitere Verschärfung der Erderwärmung gesehen, inklusive Abkippen wichtiger und entscheidender Parameter.
3. Selbst wenn solche Aktionen Erfolg hätten: es sind viel zu wenige. Und sie betreffen gerade mal die Energieversorgung ohne CO2.  Für Meere, Böden, Arten, Wälder, Lebensmittel, Trinkwasser und die Folgen des bis dahin bereits erfolgten Klimawandels u.v.m. hätten sie keine Auswirkungen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

@xbuerger
Natürlich ist das, was die Dänen (und auch andere machen), eine feine Sache.

mein gestriger kater und meine heutige zeitnot machen mir ein schlechtes gewissen, dir auf deine beiträge bislang noch nicht adäquat geantwortet zu haben.

das thema ist aber auch komplex. und einer der komplexen bausteine ist ja auch demographisch bedingt. was die boomer-generationen so zu höchstzeiten von nato-doppelbeschluss und anti-akw-bewegung auf die straße bekommen hat, mobilisiert fridays for future ja an einem verregneten freitag zwischen den großstreiks.
und nachdem der populismus für fast alle ziemlich unerwartet sich bahn gebrochen hat, beginnt ja gerade auch erst wieder eine fortschreitende politisierung. das jahrzenhnte währende mantra der 68er, dass nachfolgende generationen politisch uninteressiert seien, ist nicht mehr aufrecht zu erhalten.

man kann natürlich sagen, dass das jetzt alles viel zu spät kommt. aber für was eigentlich? der fortschreitende klimawandel wird zu verwerfungungen in der globalen gesellschaftsordnung führen. eine globale ordnung, die uns im raubtierkapitalismus genau an die kipppunkte herangeführt hat. die frage wird nun also sein, wie die menschheit damit umgeht.
also, um den bogen zum thread wieder zu schlagen: hören wir weiterhin auf die "letztwähler" (sonneborn, semsrott), die für einen brexit voten, oder sollten nicht zukünftig jungwähler über ihre zukunft entscheiden dürfen?
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WuerzburgerAdler schrieb:

@xbuerger
Natürlich ist das, was die Dänen (und auch andere machen), eine feine Sache.

mein gestriger kater und meine heutige zeitnot machen mir ein schlechtes gewissen, dir auf deine beiträge bislang noch nicht adäquat geantwortet zu haben.

das thema ist aber auch komplex. und einer der komplexen bausteine ist ja auch demographisch bedingt. was die boomer-generationen so zu höchstzeiten von nato-doppelbeschluss und anti-akw-bewegung auf die straße bekommen hat, mobilisiert fridays for future ja an einem verregneten freitag zwischen den großstreiks.
und nachdem der populismus für fast alle ziemlich unerwartet sich bahn gebrochen hat, beginnt ja gerade auch erst wieder eine fortschreitende politisierung. das jahrzenhnte währende mantra der 68er, dass nachfolgende generationen politisch uninteressiert seien, ist nicht mehr aufrecht zu erhalten.

man kann natürlich sagen, dass das jetzt alles viel zu spät kommt. aber für was eigentlich? der fortschreitende klimawandel wird zu verwerfungungen in der globalen gesellschaftsordnung führen. eine globale ordnung, die uns im raubtierkapitalismus genau an die kipppunkte herangeführt hat. die frage wird nun also sein, wie die menschheit damit umgeht.
also, um den bogen zum thread wieder zu schlagen: hören wir weiterhin auf die "letztwähler" (sonneborn, semsrott), die für einen brexit voten, oder sollten nicht zukünftig jungwähler über ihre zukunft entscheiden dürfen?
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Xbuerger schrieb:

mein gestriger kater

Ist das dieses "Ein-Tier-für-einen-Tag"-Programm des Tierheims?

Im Ernst: Stefan Gärtner hat heute wieder ein sehr schönes Sonntags-Frühstück zum Thema geschrieben. Kleiner Tipp: Das Zauberwort kommt auch in deinem Beitrag vor.

https://www.titanic-magazin.de/news/gaertners-kritisches-sonntagsfruehstueck-das-zauberwort-10968/
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Xbuerger schrieb:

mein gestriger kater

Ist das dieses "Ein-Tier-für-einen-Tag"-Programm des Tierheims?

Im Ernst: Stefan Gärtner hat heute wieder ein sehr schönes Sonntags-Frühstück zum Thema geschrieben. Kleiner Tipp: Das Zauberwort kommt auch in deinem Beitrag vor.

https://www.titanic-magazin.de/news/gaertners-kritisches-sonntagsfruehstueck-das-zauberwort-10968/
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stefank schrieb:

Das Zauberwort kommt auch in deinem Beitrag vor.

ich lese nur kreuzberg! 😎
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Xbuerger schrieb:

mein gestriger kater

Ist das dieses "Ein-Tier-für-einen-Tag"-Programm des Tierheims?

Im Ernst: Stefan Gärtner hat heute wieder ein sehr schönes Sonntags-Frühstück zum Thema geschrieben. Kleiner Tipp: Das Zauberwort kommt auch in deinem Beitrag vor.

https://www.titanic-magazin.de/news/gaertners-kritisches-sonntagsfruehstueck-das-zauberwort-10968/
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Oh Jobwunder du, danke Otto, danke Gerhard, danke Joschka!

"Im Sauerland sitzen sie beim Grillen, Leute, die auf 60-Prozent-Stellen 900 Euro netto verdienen,"
Great Regards Stefan 😊
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Wenn man mal wieder Hintergrundwissen zum Thema Jugendgewalt braucht, hier ein sehr fundierter Beitrag:

https://community.beck.de/2019/12/16/ausufernde-jugendgewalt
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Möglicherweise reden wir aneinander vorbei. Dass die u.a. klimabedingte Migration auch eine Ursache für die Renaissance des Nationalismus sein kann, stelle ich nicht in Abrede.

Btw. die Migration war schon zu Zeiten der Spätantike nicht nur lokal, sondern letztlich global. Die Turkvölker sind aus Ostasien über tausende Kilometer nach Europa und in den Orient eingewandert, die Vandalen aus Mitteleuropa über Spanien nach Nordafrika etc..
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amsterdam_stranded schrieb:

Möglicherweise reden wir aneinander vorbei. Dass die u.a. klimabedingte Migration auch eine Ursache für die Renaissance des Nationalismus sein kann, stelle ich nicht in Abrede.

Btw. die Migration war schon zu Zeiten der Spätantike nicht nur lokal, sondern letztlich global. Die Turkvölker sind aus Ostasien über tausende Kilometer nach Europa und in den Orient eingewandert, die Vandalen aus Mitteleuropa über Spanien nach Nordafrika etc..


Ich greife die Diskussion nochmal auf, die ich angestoßen hatte. WA hat meine Sicht dankenswerterweise weitestgehend gut vertreten.

Was du schreibst ist richtig, hat sich aber in einer ganz anderen Zeitspanne des zivilisatorischen Fortschritts ereignet.
Damals wusste man noch wie man sich Feuerholz beschafft. Heute bricht Panik aus, wenn es über 6 Stunden keinen Strom gibt.

Unsere Ordnung ist glaube ich viel brüchiger als wir annehmen und die wird immer häufiger erschüttert werden. Heute gibt es auch keinen Ort mehr an den man flüchten könnte. Wir haben die Grenzen unserer Erde mittlerweile kennengelernt.

Abschließend glaube ich, dass sich der Klimawandel noch verstärken wird, weil der CO²-Ausstoß ja stetig steigt. Wir werden nicht mehr lange Zeit haben, bevor auf dem ganzen Planet nur noch wenige Zonen übrig bleiben, in denen Menschen überhaupt überleben können.

1,5 Grad Erwärmung bis 2050 sind katastrophal. Wir steuern gerade eher auf +3,0 Grad im Jahr 2030 zu.

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Wenn man mal wieder Hintergrundwissen zum Thema Jugendgewalt braucht, hier ein sehr fundierter Beitrag:

https://community.beck.de/2019/12/16/ausufernde-jugendgewalt
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stefank schrieb:

Wenn man mal wieder Hintergrundwissen zum Thema Jugendgewalt braucht, hier ein sehr fundierter Beitrag:

https://community.beck.de/2019/12/16/ausufernde-jugendgewalt

Danke, Stefan.
Sehr erhellend.
Auch die Antwort des Autors zu einem Leserkommentar gefällt mir.
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amsterdam_stranded schrieb:

Möglicherweise reden wir aneinander vorbei. Dass die u.a. klimabedingte Migration auch eine Ursache für die Renaissance des Nationalismus sein kann, stelle ich nicht in Abrede.

Btw. die Migration war schon zu Zeiten der Spätantike nicht nur lokal, sondern letztlich global. Die Turkvölker sind aus Ostasien über tausende Kilometer nach Europa und in den Orient eingewandert, die Vandalen aus Mitteleuropa über Spanien nach Nordafrika etc..


Ich greife die Diskussion nochmal auf, die ich angestoßen hatte. WA hat meine Sicht dankenswerterweise weitestgehend gut vertreten.

Was du schreibst ist richtig, hat sich aber in einer ganz anderen Zeitspanne des zivilisatorischen Fortschritts ereignet.
Damals wusste man noch wie man sich Feuerholz beschafft. Heute bricht Panik aus, wenn es über 6 Stunden keinen Strom gibt.

Unsere Ordnung ist glaube ich viel brüchiger als wir annehmen und die wird immer häufiger erschüttert werden. Heute gibt es auch keinen Ort mehr an den man flüchten könnte. Wir haben die Grenzen unserer Erde mittlerweile kennengelernt.

Abschließend glaube ich, dass sich der Klimawandel noch verstärken wird, weil der CO²-Ausstoß ja stetig steigt. Wir werden nicht mehr lange Zeit haben, bevor auf dem ganzen Planet nur noch wenige Zonen übrig bleiben, in denen Menschen überhaupt überleben können.

1,5 Grad Erwärmung bis 2050 sind katastrophal. Wir steuern gerade eher auf +3,0 Grad im Jahr 2030 zu.

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Raggamuffin schrieb:

Abschließend glaube ich, dass sich der Klimawandel noch verstärken wird, weil der CO²-Ausstoß ja stetig steigt. Wir werden nicht mehr lange Zeit haben, bevor auf dem ganzen Planet nur noch wenige Zonen übrig bleiben, in denen Menschen überhaupt überleben können.

1,5 Grad Erwärmung bis 2050 sind katastrophal. Wir steuern gerade eher auf +3,0 Grad im Jahr 2030 zu.

Hier mal eine aktuelle Zustandsmeldung aus Australien. Dort fallen gerade reihenweise alle Hitze- und Dürre-Rekorde. Durch die daraus resultierenden Buschbrände sind bislang etwa 250 Millionen Tonnen CO2 freigesetzt worden – fast die Hälfte dessen, was ganz Australien sonst in einem Jahr produziert.

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/katastrophen/id_87018512/australien-hitze-bricht-alle-rekorde-und-das-schlimmste-kommt-noch.html

Premierminister Scott Morrison hatte vergangene Woche eingeräumt, dass die Erderwärmung einer der Faktoren für die Brände sei. Zugleich verteidigte er die Klimaschutzmaßnahmen seiner Regierung als ausreichend. Derzeit macht der Regierungschef Urlaub im Ausland.

Autokratische oder rechtspopulistische Regierungen wie z. B. Polen oder Prasilien sehen auch weiterhin wenig Handlungsbedarf und haben den Klimagipfel zu einer Farce gemacht.
Und da soll man darauf warten, dass jemand ein Weizenkorn verstreut?
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Raggamuffin schrieb:

Abschließend glaube ich, dass sich der Klimawandel noch verstärken wird, weil der CO²-Ausstoß ja stetig steigt. Wir werden nicht mehr lange Zeit haben, bevor auf dem ganzen Planet nur noch wenige Zonen übrig bleiben, in denen Menschen überhaupt überleben können.

1,5 Grad Erwärmung bis 2050 sind katastrophal. Wir steuern gerade eher auf +3,0 Grad im Jahr 2030 zu.

Hier mal eine aktuelle Zustandsmeldung aus Australien. Dort fallen gerade reihenweise alle Hitze- und Dürre-Rekorde. Durch die daraus resultierenden Buschbrände sind bislang etwa 250 Millionen Tonnen CO2 freigesetzt worden – fast die Hälfte dessen, was ganz Australien sonst in einem Jahr produziert.

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/katastrophen/id_87018512/australien-hitze-bricht-alle-rekorde-und-das-schlimmste-kommt-noch.html

Premierminister Scott Morrison hatte vergangene Woche eingeräumt, dass die Erderwärmung einer der Faktoren für die Brände sei. Zugleich verteidigte er die Klimaschutzmaßnahmen seiner Regierung als ausreichend. Derzeit macht der Regierungschef Urlaub im Ausland.

Autokratische oder rechtspopulistische Regierungen wie z. B. Polen oder Prasilien sehen auch weiterhin wenig Handlungsbedarf und haben den Klimagipfel zu einer Farce gemacht.
Und da soll man darauf warten, dass jemand ein Weizenkorn verstreut?
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WuerzburgerAdler schrieb:

Polen oder Prasilien

Also, die P-B-Schwäche der Franken ist ja hinlänglich bekannt, aber jetzt übertreibst Du.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Polen oder Prasilien

Also, die P-B-Schwäche der Franken ist ja hinlänglich bekannt, aber jetzt übertreibst Du.
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War ein Tippfehler, kein Versuch, den Dialekt zu vertuschen.
Im Übrigen spreche ich auch Polen wie Pappe und Brasilien wie Barkok.

Wir können natürlich noch Drumb dazunehmen.
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War ein Tippfehler, kein Versuch, den Dialekt zu vertuschen.
Im Übrigen spreche ich auch Polen wie Pappe und Brasilien wie Barkok.

Wir können natürlich noch Drumb dazunehmen.
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da du pappe wie babbe sprichst, ist die konsequenz für polen überschaubar.

nur was das für barkok bedeutet ist mir nicht klar.

und evtl. für das imbeachmend
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da du pappe wie babbe sprichst, ist die konsequenz für polen überschaubar.

nur was das für barkok bedeutet ist mir nicht klar.

und evtl. für das imbeachmend
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Xaver08 schrieb:

da du pappe wie babbe sprichst, ist die konsequenz für polen überschaubar.

nur was das für barkok bedeutet ist mir nicht klar.

und evtl. für das imbeachmend

Ja kann man das auch anders schbrechen?
Ich hatte mich gestern so gefreut, dass das mal endlich jemand schreibt wie man's schbrichd und jetzt? Jetzt bin ich doch sehr verunsichert!
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Der Brexit bietet auch Chancen. Die britische Regierung sucht Spinner und Außenseiter:

https://www.spiegel.de/politik/ausland/brexit-britische-regierung-sucht-spinner-und-aussenseiter-a-1303578.html

Falls sich die Moderation jetzt mit der Userliste des Forums auf den Weg zur britischen Botschaft macht: für die kommerzielle Arbeitsvermittlung benötigt man eine Lizenz .
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Der Brexit bietet auch Chancen. Die britische Regierung sucht Spinner und Außenseiter:

https://www.spiegel.de/politik/ausland/brexit-britische-regierung-sucht-spinner-und-aussenseiter-a-1303578.html

Falls sich die Moderation jetzt mit der Userliste des Forums auf den Weg zur britischen Botschaft macht: für die kommerzielle Arbeitsvermittlung benötigt man eine Lizenz .
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amsterdam_stranded schrieb:

Der Brexit bietet auch Chancen. Die britische Regierung sucht Spinner und Außenseiter:

https://www.spiegel.de/politik/ausland/brexit-britische-regierung-sucht-spinner-und-aussenseiter-a-1303578.html

Wie ein Kommentar richtig schreibt, ist der Artikel leider vor allem ein Beispiel für den Niedergang des Spiegel:

" Erst einmal: ich war mein ganzes Leben lang Labour Wähler und bin voll und ganz gegen Brexit. Das Vereinigte Königreich gehört in die EU. Also bin ich voll und ganz gegen alles für das Dominic Cummings ist. Was der Spiegel in diesem Artikel schreibt, ist einfach falsch berichtet und übersetzt -- wie so oft hapert es besonders bei der Übersetzung. 1. "Vor allem Fähigkeiten aus der Physik, Mathematik, Wirtschaft, Informatik und der Werbebranche sind demnach gefragt." Falsch. Cummings möchte "communications" Experten. Im Original: "We're particularly interested in deep experts on TV and digital. We also are interested in people who have worked in movies or on advertising campaigns. There are some very interesting possibilities in the intersection of technology and story telling — if you've done something weird, this may be the place for you." 2. "Spinner, Außenseiter, Joker." Falsch. Im Original: "wild cards", "assorted weirdos" und "super-talented weirdos". 'Wild card' kennt man vielleicht vom Sport. Die Definition ist "'Wild card' ist ein Turnier oder ein Playoff-Platz, der einer Person oder einem Team zugesprochen wird, die sich nicht auf normale Weise qualifizieren, z.B. durch einen hohen Rang oder den Gewinn einer Qualifikationsphase." Das Wort 'weird' übersetzt man als "sehr seltsam, ungewöhnlich, unerwartet". 'Weirdo' ist ein negativ behafteter, umgangssprachlicher Ausdruck für eine Person die sich so verhält. Cummings gilt selbst als 'weirdo', und benutzt den Ausdruck also typisch Britisch, nämlich selbstironisch."

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Noch einen Tag und dann ist es vollbracht. Wobei man immer noch nicht weiß, welche Konsequenzen der Brexit denn nun genau haben wird. Fangquoten, Gültigkeit der jeweiligen Fahrerlaubnis, Im- und Export auch von kritischen Dingen wie Arzneimitteln etc. pp.

Immerhin durfte ich neulich ein neues Wort lernen: "to brexit". Man nutzt es, wenn man auf einer Party ankündigt zu gehen, dann aber noch stundenlang bleibt. Wäre doch charmant, wenn wir in diesem Sonne in der Europaleague fleißig brexiten würden.
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Ich lasse es mal bewusst unkommentiert.

https://twitter.com/ByDonkeys/status/1223176604203081728


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