>

Europa im Wandel - Populismus, Brexit und Co.


Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
#
Der Amsterdamer hat es doch weiter oben ziemlich gut beschrieben.  NatĂŒrlich gibt es einen Nationalismus, ĂŒber den man streiten kann. Namentlich wenn er - wie z. B. in den USA - nicht weit weg ist vom Chauvinismus. Und wenn er im Verdacht steht, auszugrenzen statt zu vereinen.

Diesem Verdacht setzt sich Sinn FĂ©in nicht aus. Ich wĂŒsste jedenfalls nicht, wo. Und deshalb ist "ultranational" oder "völkisch" Unsinn.
#
Ok, ich wusste nicht, dass du "guten" und "bösen" Nationalismus unterscheidest. Ich hatte tatsĂ€chlich anhand deiner AusfĂŒhrungen zum Thema Brexit gedacht, dass du eine RĂŒckkehr zu nationalen Prinzipien in jeder Form ablehnst.
#
Ok, ich wusste nicht, dass du "guten" und "bösen" Nationalismus unterscheidest. Ich hatte tatsĂ€chlich anhand deiner AusfĂŒhrungen zum Thema Brexit gedacht, dass du eine RĂŒckkehr zu nationalen Prinzipien in jeder Form ablehnst.
#
So. Wusstest du nicht. Dann nochmal zum Mitschreiben:

Das, was man gemeinhin unter "Nationalismus" versteht, ist fĂŒr mich ein PhĂ€nomen der vergangenen zwei, vielleicht drei Jahrhunderte. Ich selbst konnte damit nie etwas anfangen und glaube auch, dass der Neo-Nationalismus unserer Tage nur darauf zurĂŒckzufĂŒhren ist, dass die Menschen mit der "neuen Zeit" (Globalisierung, Unbegrenzte Reisemöglichkeiten, offene Grenzen, Digitalisierung, Kontakt mit dem gesamten Erdball per Internet usw.) schlichtweg ĂŒberfordert sind und sich nach einfacheren, geordneteren Zeiten zurĂŒcksehnen. Die aber nicht mehr kommen werden, so verstĂ€ndlich diese Sehnsucht auch ist.

Dieser Neo-Nationalismus ist nichtsdestotrotz gefĂ€hrlich, weil er lokale Konflikte heraufbeschwört, die vollkommen unnötig sind. Insbesondere dann, wenn er Tendenzen zu Ausgrenzung auf der einen und Überhöhung auf der anderen Seite aufweist.

Auch wenn ich grundsĂ€tzlich mit den Begriffen "Nation" etc. nichts anfangen kann, so habe ich VerstĂ€ndnis fĂŒr die Sehnsucht der Menschen nach Zugehörigkeit zu einer Gruppe. So lange sich dies in einem Nationalismus Ă€ußert, der einigend und nicht spaltend, zusammenfĂŒhrend und nicht ausgrenzend und friedlich und nicht aggressiv ist, habe ich damit kein Problem. Jeder, wie er mag.

Sinn FĂ©in ist, schon historisch bedingt, in meinen Augen einem Nationalismus zugehörig, mit dem ich weniger Probleme habe. Und Leuten, die auf die NĂ€he zur IRA und zur Gewalt hinweisen, entgegne ich, dass es diese Gewalt beiderseitig gab und auch eine gewisse Genesis hatte, so wie jeder gewaltsame Konflikt dies hat. NatĂŒrlich wĂ€re mir ein Nationalismus eines Mahathma Gandhi lieber.

Und auch um nochmal auf die Vor-Wendezeit zurĂŒckzukommen: in meinen Augen richtete sich der Vorwurf damals gegen Wiedervereinigungsbestrebungen, die eindeutig auf Übernahme und nicht auf eine freie Willensbildung in beiden deutschen Staaten gerichtet war. Freie gesamtdeutsche Wahlen wĂ€ren z. B. einem Gerhard Löwenthal nicht im Traum eingefallen.

Ist nur meine EinschÀtzung, aber ich denke nicht, dass ich da alleine stehe.
#
Mann.

Dein Vorwurf war nicht "nationalistisch", sondern "ultranationalistisch" und "völkisch". Und das schließt ein Ausgrenzen und Überhöhen ein. Siehst du das irgendwo in diesem Text? Ich nicht.
Unfassbar ist höchstens deine augenscheinliche UnfÀhigkeit, einzusehen, wann du dich wieder mal verrannt hast.
#
Das war ein Beispiel fĂŒr einen billigen rhetorischen Trick, den in dem zitierten Beitrag ging es um die Frage, ob nationalistisch oder nicht. Geht auch eigentlich klar hervor.

Und tut mir Leid, aber bei einem klaren Bezug zum bewaffneten Kampf finde ich persönlich die Bezeichnung "ultranationalistisch" nicht falsch. Du siehst das anders, weil du denkst, das dafĂŒr Faktoren gegeben sein mĂŒssen, die du hier nicht siehst, da du offenbar den Vergleich zu AFD und co. ziehst. Aber tu doch bitte nicht so, als ob das eine allgemeingĂŒltige Definition ist, und jemand, der eine Partei mit Bezug zu Terror und blutigem Kanpf so bezeichnet, zu blöd sei, nur weil dir diese Ansicht nicht schmeckt.
Das ist ja fast schon wie bei rt, nur in lÀngeren Worten...
#
Das war ein Beispiel fĂŒr einen billigen rhetorischen Trick, den in dem zitierten Beitrag ging es um die Frage, ob nationalistisch oder nicht. Geht auch eigentlich klar hervor.

Und tut mir Leid, aber bei einem klaren Bezug zum bewaffneten Kampf finde ich persönlich die Bezeichnung "ultranationalistisch" nicht falsch. Du siehst das anders, weil du denkst, das dafĂŒr Faktoren gegeben sein mĂŒssen, die du hier nicht siehst, da du offenbar den Vergleich zu AFD und co. ziehst. Aber tu doch bitte nicht so, als ob das eine allgemeingĂŒltige Definition ist, und jemand, der eine Partei mit Bezug zu Terror und blutigem Kanpf so bezeichnet, zu blöd sei, nur weil dir diese Ansicht nicht schmeckt.
Das ist ja fast schon wie bei rt, nur in lÀngeren Worten...
#
Vergiss es einfach. Schade um jedes Wort.
#
So. Wusstest du nicht. Dann nochmal zum Mitschreiben:

Das, was man gemeinhin unter "Nationalismus" versteht, ist fĂŒr mich ein PhĂ€nomen der vergangenen zwei, vielleicht drei Jahrhunderte. Ich selbst konnte damit nie etwas anfangen und glaube auch, dass der Neo-Nationalismus unserer Tage nur darauf zurĂŒckzufĂŒhren ist, dass die Menschen mit der "neuen Zeit" (Globalisierung, Unbegrenzte Reisemöglichkeiten, offene Grenzen, Digitalisierung, Kontakt mit dem gesamten Erdball per Internet usw.) schlichtweg ĂŒberfordert sind und sich nach einfacheren, geordneteren Zeiten zurĂŒcksehnen. Die aber nicht mehr kommen werden, so verstĂ€ndlich diese Sehnsucht auch ist.

Dieser Neo-Nationalismus ist nichtsdestotrotz gefĂ€hrlich, weil er lokale Konflikte heraufbeschwört, die vollkommen unnötig sind. Insbesondere dann, wenn er Tendenzen zu Ausgrenzung auf der einen und Überhöhung auf der anderen Seite aufweist.

Auch wenn ich grundsĂ€tzlich mit den Begriffen "Nation" etc. nichts anfangen kann, so habe ich VerstĂ€ndnis fĂŒr die Sehnsucht der Menschen nach Zugehörigkeit zu einer Gruppe. So lange sich dies in einem Nationalismus Ă€ußert, der einigend und nicht spaltend, zusammenfĂŒhrend und nicht ausgrenzend und friedlich und nicht aggressiv ist, habe ich damit kein Problem. Jeder, wie er mag.

Sinn FĂ©in ist, schon historisch bedingt, in meinen Augen einem Nationalismus zugehörig, mit dem ich weniger Probleme habe. Und Leuten, die auf die NĂ€he zur IRA und zur Gewalt hinweisen, entgegne ich, dass es diese Gewalt beiderseitig gab und auch eine gewisse Genesis hatte, so wie jeder gewaltsame Konflikt dies hat. NatĂŒrlich wĂ€re mir ein Nationalismus eines Mahathma Gandhi lieber.

Und auch um nochmal auf die Vor-Wendezeit zurĂŒckzukommen: in meinen Augen richtete sich der Vorwurf damals gegen Wiedervereinigungsbestrebungen, die eindeutig auf Übernahme und nicht auf eine freie Willensbildung in beiden deutschen Staaten gerichtet war. Freie gesamtdeutsche Wahlen wĂ€ren z. B. einem Gerhard Löwenthal nicht im Traum eingefallen.

Ist nur meine EinschÀtzung, aber ich denke nicht, dass ich da alleine stehe.
#
Ok. Überraschenderweise liegst du mit deiner Meinung deutlich nĂ€her an meiner, als ich gedacht hĂ€tte. Bis einschließlich des ersten Satzes zur SF kann ich tatsĂ€chlich fast zu 100% zustimmen.
Die Gewalt relativierst du da aus meiner Sicht zu sehr. Dass die AufstĂ€nde letzlich auch was Positives bewirkt haben (so verstehe ich das jedenfalls) kann ich nicht abstreiten, und das liese sich auf viele historische Gegebenheiten ĂŒbertragen, aber als strikter Pazifist werte ich das zunĂ€chst mal intuitiv negativ.

Zum Teil mit der Vorwende-Zeit: Da war ich tatsÀchlich noch nicht geboren.
#
Das wird ja echt immer lustiger hier.
Jetzt sind es die Kolonisierten die nach UnabhÀngigkeit von der Kolonialmacht streben, die das "Gebiet eines anderen Staates beanspruchen", und nicht mehr die Kolonialherren.
Da muß unbedingt mal mal jemand bei den indischen LandrĂ€ubern einschreiten und auch den schwarzen KautschukrĂ€ubern in Belgisch-Kongo gehört das Handwerk gelegt.
#
Das wird ja echt immer lustiger hier.
Jetzt sind es die Kolonisierten die nach UnabhÀngigkeit von der Kolonialmacht streben, die das "Gebiet eines anderen Staates beanspruchen", und nicht mehr die Kolonialherren.
Da muß unbedingt mal mal jemand bei den indischen LandrĂ€ubern einschreiten und auch den schwarzen KautschukrĂ€ubern in Belgisch-Kongo gehört das Handwerk gelegt.
#
Und du findest das vergleichbar? Also die heutige Situation der Nordiren in GB Àhnelt der der Inder unter britischen Herrschaft oder der der Kongolesen?
#
Und du findest das vergleichbar? Also die heutige Situation der Nordiren in GB Àhnelt der der Inder unter britischen Herrschaft oder der der Kongolesen?
#
Adlerdenis schrieb:

Und du findest das vergleichbar? Also die heutige Situation der Nordiren in GB Àhnelt der der Inder unter britischen Herrschaft oder der der Kongolesen?

Alles gut Denis. Du hast natĂŒrlich recht.
Du hast am besten verstanden, wie Nationalismus zu definieren ist und wenn es um irische Geschichte geht, dann bist du natĂŒrlich DIE Referenz!
So wie bei allen anderen Themen halt auch!
#
Adlerdenis schrieb:

Und du findest das vergleichbar? Also die heutige Situation der Nordiren in GB Àhnelt der der Inder unter britischen Herrschaft oder der der Kongolesen?

Alles gut Denis. Du hast natĂŒrlich recht.
Du hast am besten verstanden, wie Nationalismus zu definieren ist und wenn es um irische Geschichte geht, dann bist du natĂŒrlich DIE Referenz!
So wie bei allen anderen Themen halt auch!
#
Nein, im Gegensatz zu manch anderen hier habe ich aber auch nicht den Anspruch. Hier wird von den gleichen Leuten, die bei den Briten und anderen von stumpfem Nationalismus, Pro Europa etc. sprechen, der nĂ€chste nationalistische Player in Europa nach allen Regeln der Kunst geschichtlich relativiert und mit Widerstandsromantik verharmlost. Nationalismus ist offenbar gut, wenn die WortfĂŒhrer dieses Unterforms sich mit der Ideologie identifizieren können. Denn es ist ja ein "Nationalismus, der nicht ausgrenzend ist"...so ein Blödsinn, ganz ehrlich. Jede Form des Nationalismus ist in gewisser Weise ausgrenzend. Und das mit der Geschichte rechtfertigen? Na dann sind panserbische, panalbanische Nationalisten auch im Recht.

Aber hey, ich warte immer noch darauf, dass mir einer den radikal-nationalitischen Charakter der Partei inhaltlich widerlegt. DafĂŒr dass ich hier der Ahnungslose bin, kommt da außer Beschimpfungen und Polemik erstaunlich wenig. Auch du, lieber Frankenadler, bist herzlich dazu eingeladen. Jetzt kannst dus dem selbstverliebten Denis doch mal richtig zeigen, also los.
#
Adlerdenis schrieb:

Und du findest das vergleichbar? Also die heutige Situation der Nordiren in GB Àhnelt der der Inder unter britischen Herrschaft oder der der Kongolesen?

Alles gut Denis. Du hast natĂŒrlich recht.
Du hast am besten verstanden, wie Nationalismus zu definieren ist und wenn es um irische Geschichte geht, dann bist du natĂŒrlich DIE Referenz!
So wie bei allen anderen Themen halt auch!
#
FrankenAdler schrieb:

dann bist du natĂŒrlich DIE Referenz!


Na Gott sei Dank wĂŒrden sich andere Teilnehmer hier nie einbilden, die einzige Wahrheit zu kennen.

Also da nehmen sich hier einige nicht sehr viel. Mich inbegriffen ĂŒbrigens.
#
Immer noch nicht die Geschichte Irlands verstanden?

Mir wird es inzwischen zu blöd.
#
reggaetyp schrieb:

Immer noch nicht die Geschichte Irlands verstanden?

Mir wird es inzwischen zu blöd.

Doch ich verstehe deine Intention sehr wohl, schon beim Kommentar mit Jamaika.
Daher, extra fĂŒr dich, ein schönes Zitat von Marcus Garvey:

"Meine AnhĂ€nger waren die ersten Faschisten. Als wir 100.000 disziplinierte MĂ€nner hatten und Kinder ausbildeten, war Mussolini noch unbekannt, Mussolini hat unseren Faschismus kopiert.“

Auch unterdrĂŒckte Menschen können Drecksnationalisten und Faschisten sein. Die historische Legitimation heißt nicht unbedingt, dass sich die Denke groß unterscheidet.
#
Nein, im Gegensatz zu manch anderen hier habe ich aber auch nicht den Anspruch. Hier wird von den gleichen Leuten, die bei den Briten und anderen von stumpfem Nationalismus, Pro Europa etc. sprechen, der nĂ€chste nationalistische Player in Europa nach allen Regeln der Kunst geschichtlich relativiert und mit Widerstandsromantik verharmlost. Nationalismus ist offenbar gut, wenn die WortfĂŒhrer dieses Unterforms sich mit der Ideologie identifizieren können. Denn es ist ja ein "Nationalismus, der nicht ausgrenzend ist"...so ein Blödsinn, ganz ehrlich. Jede Form des Nationalismus ist in gewisser Weise ausgrenzend. Und das mit der Geschichte rechtfertigen? Na dann sind panserbische, panalbanische Nationalisten auch im Recht.

Aber hey, ich warte immer noch darauf, dass mir einer den radikal-nationalitischen Charakter der Partei inhaltlich widerlegt. DafĂŒr dass ich hier der Ahnungslose bin, kommt da außer Beschimpfungen und Polemik erstaunlich wenig. Auch du, lieber Frankenadler, bist herzlich dazu eingeladen. Jetzt kannst dus dem selbstverliebten Denis doch mal richtig zeigen, also los.
#
Ich zeig dir gar nix. Und ich habe weder den Ehrgeiz noch die Lust dir irgendwas zu belegen.
Warum? Weil du wenig daran interessiert scheinst dich mit Argumenten auseinanserzusetzen, deine Haltung an Argumenten zu ĂŒberprĂŒfen, schlicht in einen Austausch zu treten. Du suchst nach dem nĂ€chsten rethorischen Winkelzug. Du willst um jeden Preis recht haben.
Und damit möge sich vergnĂŒgen wer mag.
Mir ist es zu blöd deine Profilneurose zu fĂŒttern!
#
Ich zeig dir gar nix. Und ich habe weder den Ehrgeiz noch die Lust dir irgendwas zu belegen.
Warum? Weil du wenig daran interessiert scheinst dich mit Argumenten auseinanserzusetzen, deine Haltung an Argumenten zu ĂŒberprĂŒfen, schlicht in einen Austausch zu treten. Du suchst nach dem nĂ€chsten rethorischen Winkelzug. Du willst um jeden Preis recht haben.
Und damit möge sich vergnĂŒgen wer mag.
Mir ist es zu blöd deine Profilneurose zu fĂŒttern!
#
Welche Argumente denn? Die kann ich bei dir gar nicht erkennen. Außer dumpfen Beschinpfungen und Unterstellungen kommt da doch nix. Ich fordere dich auf, welche zu liefern, und das einzige was kommt sind wieder Beschimpfungen. Und da redest du von Profilneurose?  
Ehrlich, deine Selbstreflexion ist echt geil. Das hat dir ja hier ein Vorredner schon mal dezent zu verstehen gegeben, ich nochmal deutlicher: alles was du hier anderen unterstellst, trifft vor allem auf dich selbst zu.
Du bist ein wahnhafter cholerischer Geiferer auf der Suche nach Aufmerksamkeit, der mit inhaltlicher Auseinandersetzung und Argumenten so viel zu tun hat wie ein Affe mit Algebra. Quasi der linke Donald Trump fĂŒr Arme.
#
Welche Argumente denn? Die kann ich bei dir gar nicht erkennen. Außer dumpfen Beschinpfungen und Unterstellungen kommt da doch nix. Ich fordere dich auf, welche zu liefern, und das einzige was kommt sind wieder Beschimpfungen. Und da redest du von Profilneurose?  
Ehrlich, deine Selbstreflexion ist echt geil. Das hat dir ja hier ein Vorredner schon mal dezent zu verstehen gegeben, ich nochmal deutlicher: alles was du hier anderen unterstellst, trifft vor allem auf dich selbst zu.
Du bist ein wahnhafter cholerischer Geiferer auf der Suche nach Aufmerksamkeit, der mit inhaltlicher Auseinandersetzung und Argumenten so viel zu tun hat wie ein Affe mit Algebra. Quasi der linke Donald Trump fĂŒr Arme.
#
Nur zu Denis!
Lass es raus!
#
Welche Argumente denn? Die kann ich bei dir gar nicht erkennen. Außer dumpfen Beschinpfungen und Unterstellungen kommt da doch nix. Ich fordere dich auf, welche zu liefern, und das einzige was kommt sind wieder Beschimpfungen. Und da redest du von Profilneurose?  
Ehrlich, deine Selbstreflexion ist echt geil. Das hat dir ja hier ein Vorredner schon mal dezent zu verstehen gegeben, ich nochmal deutlicher: alles was du hier anderen unterstellst, trifft vor allem auf dich selbst zu.
Du bist ein wahnhafter cholerischer Geiferer auf der Suche nach Aufmerksamkeit, der mit inhaltlicher Auseinandersetzung und Argumenten so viel zu tun hat wie ein Affe mit Algebra. Quasi der linke Donald Trump fĂŒr Arme.
#
Oh man schreibt der wieder einen Unsinn. Setzt einen jahrhunderte dauernden Freiheitskampf mit Nationalismus gleich. Die wollten einfach nicht mehr unterdrĂŒckt werden. Sicher wurden im Freiheitskampf auch falsche Mittel gewĂ€hlt, was aber aus der Hilflosigkeit heraus geschah, da England Irland sehr lange, nicht selten gewalttĂ€tig, unterdrĂŒckte.
#
Nein, im Gegensatz zu manch anderen hier habe ich aber auch nicht den Anspruch. Hier wird von den gleichen Leuten, die bei den Briten und anderen von stumpfem Nationalismus, Pro Europa etc. sprechen, der nĂ€chste nationalistische Player in Europa nach allen Regeln der Kunst geschichtlich relativiert und mit Widerstandsromantik verharmlost. Nationalismus ist offenbar gut, wenn die WortfĂŒhrer dieses Unterforms sich mit der Ideologie identifizieren können. Denn es ist ja ein "Nationalismus, der nicht ausgrenzend ist"...so ein Blödsinn, ganz ehrlich. Jede Form des Nationalismus ist in gewisser Weise ausgrenzend. Und das mit der Geschichte rechtfertigen? Na dann sind panserbische, panalbanische Nationalisten auch im Recht.

Aber hey, ich warte immer noch darauf, dass mir einer den radikal-nationalitischen Charakter der Partei inhaltlich widerlegt. DafĂŒr dass ich hier der Ahnungslose bin, kommt da außer Beschimpfungen und Polemik erstaunlich wenig. Auch du, lieber Frankenadler, bist herzlich dazu eingeladen. Jetzt kannst dus dem selbstverliebten Denis doch mal richtig zeigen, also los.
#
Adlerdenis schrieb:

Nein, im Gegensatz zu manch anderen hier habe ich aber auch nicht den Anspruch. Hier wird von den gleichen Leuten, die bei den Briten und anderen von stumpfem Nationalismus, Pro Europa etc. sprechen, der nĂ€chste nationalistische Player in Europa nach allen Regeln der Kunst geschichtlich relativiert und mit Widerstandsromantik verharmlost. Nationalismus ist offenbar gut, wenn die WortfĂŒhrer dieses Unterforms sich mit der Ideologie identifizieren können. Denn es ist ja ein "Nationalismus, der nicht ausgrenzend ist"...so ein Blödsinn, ganz ehrlich. Jede Form des Nationalismus ist in gewisser Weise ausgrenzend. Und das mit der Geschichte rechtfertigen? Na dann sind panserbische, panalbanische Nationalisten auch im Recht.

Aber hey, ich warte immer noch darauf, dass mir einer den radikal-nationalitischen Charakter der Partei inhaltlich widerlegt. DafĂŒr dass ich hier der Ahnungslose bin, kommt da außer Beschimpfungen und Polemik erstaunlich wenig. Auch du, lieber Frankenadler, bist herzlich dazu eingeladen. Jetzt kannst dus dem selbstverliebten Denis doch mal richtig zeigen, also los.



Ehhh nein?

Die wollen nur eine Nation, und zwar eine gesamtrepublik Irland welcher der EU zugehörig ist, und das seit etwa.. hmm fast eintausend Jahren schon mit ein paar Unterbrechungen. Nordirland ist eigentlich ein besetztes Land und will nur wider zurĂŒck in die Freiheit.... aber psssssssssst. Das ist ja Nationalistisch um die eigene Freiheit und gegen UnterdrĂŒckung zu kĂ€mpfen. Denn genau das passiert immer noch in Irland.
#
Oh man schreibt der wieder einen Unsinn. Setzt einen jahrhunderte dauernden Freiheitskampf mit Nationalismus gleich. Die wollten einfach nicht mehr unterdrĂŒckt werden. Sicher wurden im Freiheitskampf auch falsche Mittel gewĂ€hlt, was aber aus der Hilflosigkeit heraus geschah, da England Irland sehr lange, nicht selten gewalttĂ€tig, unterdrĂŒckte.
#
propain schrieb:

Oh man schreibt der wieder einen Unsinn. Setzt einen jahrhunderte dauernden Freiheitskampf mit Nationalismus gleich. Die wollten einfach nicht mehr unterdrĂŒckt werden. Sicher wurden im Freiheitskampf auch falsche Mittel gewĂ€hlt, was aber aus der Hilflosigkeit heraus geschah, da England Irland sehr lange, nicht selten gewalttĂ€tig, unterdrĂŒckte.


Was auch gar nicht so lange her ist. In den siebzigern ging es da ĂŒbelst her, von beiden Seiten.
#
Oh man schreibt der wieder einen Unsinn. Setzt einen jahrhunderte dauernden Freiheitskampf mit Nationalismus gleich. Die wollten einfach nicht mehr unterdrĂŒckt werden. Sicher wurden im Freiheitskampf auch falsche Mittel gewĂ€hlt, was aber aus der Hilflosigkeit heraus geschah, da England Irland sehr lange, nicht selten gewalttĂ€tig, unterdrĂŒckte.
#
Ok, halten wir fest: Wer mal unterdrĂŒckt wurde, kann kein Nationalist sein. Die Inhalte der Partei? Geschenkt. Dass andere irische Parteien, die genauso unterdrĂŒckt wurden, nicht mit ihnen arbeiten wollen, weil sie ihnen zu radikal sind - geschenkt. Die Frage ob, die Iren heute noch von EnglĂ€nder unterdrĂŒckt wurde - Geschenkt. Gewalt? Voll ok, denn sie wurden ja unterdrĂŒckt. Über die aktuellen (!!!) Inhalte der Partei will/kann keiner reden, also kommt immer die Geschichtsstunde.
Fazit: Forza IRA, Forza Sinn Fein.
#
Ok, halten wir fest: Wer mal unterdrĂŒckt wurde, kann kein Nationalist sein. Die Inhalte der Partei? Geschenkt. Dass andere irische Parteien, die genauso unterdrĂŒckt wurden, nicht mit ihnen arbeiten wollen, weil sie ihnen zu radikal sind - geschenkt. Die Frage ob, die Iren heute noch von EnglĂ€nder unterdrĂŒckt wurde - Geschenkt. Gewalt? Voll ok, denn sie wurden ja unterdrĂŒckt. Über die aktuellen (!!!) Inhalte der Partei will/kann keiner reden, also kommt immer die Geschichtsstunde.
Fazit: Forza IRA, Forza Sinn Fein.
#
Wie ich sehe findest du die jahrhunderte andauernde Gewalt der EnglĂ€nder gegen die Iren voll dufte. Warum nur haben sich die Iren nicht jahrhundertelang einfach unterdrĂŒcken und ausbeuten lassen, ist schon eine Frechheit von diesen Iren sich zu wehren.
#
Ok, halten wir fest: Wer mal unterdrĂŒckt wurde, kann kein Nationalist sein. Die Inhalte der Partei? Geschenkt. Dass andere irische Parteien, die genauso unterdrĂŒckt wurden, nicht mit ihnen arbeiten wollen, weil sie ihnen zu radikal sind - geschenkt. Die Frage ob, die Iren heute noch von EnglĂ€nder unterdrĂŒckt wurde - Geschenkt. Gewalt? Voll ok, denn sie wurden ja unterdrĂŒckt. Über die aktuellen (!!!) Inhalte der Partei will/kann keiner reden, also kommt immer die Geschichtsstunde.
Fazit: Forza IRA, Forza Sinn Fein.
#
Letzter Versuch, wirklich der allerletzte:

Du bist also der Meinung, es gibt keinen Unterschied zwischen

a) einer Partei, die versucht, ein seit geraumer Zeit zweigeteiltes Land wieder zu vereinen und sich vom Diktat einer anderen Macht zu befreien
b) einer Partei, die versucht, AuslĂ€nder aus dem eigenen, souverĂ€nen Staat fernzuhalten oder zu entfernen, aus BĂŒndnissen mit anderen LĂ€ndern auszutreten, die Interessen des eigenen Landes unerbittlich ĂŒber die Interessen anderer oder von Gemeinschaften zu stellen und im eigenen Land diese Überzeugungen notfalls auch mit Gewalt gegen die eigenen BĂŒrger durchzusetzen

Beide sind nach deiner Auffassung gleich ultranationalistisch und völkisch.
Und das ist dein voller Ernst. Und hiervon rĂŒckst du auch keinen Zentimeter ab.
Habe ich das so richtig verstanden?


Teilen