Europa im Wandel - Populismus, Brexit und Co.
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Diesem Verdacht setzt sich Sinn Féin nicht aus. Ich wüsste jedenfalls nicht, wo. Und deshalb ist "ultranational" oder "völkisch" Unsinn.
Das, was man gemeinhin unter "Nationalismus" versteht, ist für mich ein Phänomen der vergangenen zwei, vielleicht drei Jahrhunderte. Ich selbst konnte damit nie etwas anfangen und glaube auch, dass der Neo-Nationalismus unserer Tage nur darauf zurückzuführen ist, dass die Menschen mit der "neuen Zeit" (Globalisierung, Unbegrenzte Reisemöglichkeiten, offene Grenzen, Digitalisierung, Kontakt mit dem gesamten Erdball per Internet usw.) schlichtweg überfordert sind und sich nach einfacheren, geordneteren Zeiten zurücksehnen. Die aber nicht mehr kommen werden, so verständlich diese Sehnsucht auch ist.
Dieser Neo-Nationalismus ist nichtsdestotrotz gefährlich, weil er lokale Konflikte heraufbeschwört, die vollkommen unnötig sind. Insbesondere dann, wenn er Tendenzen zu Ausgrenzung auf der einen und Überhöhung auf der anderen Seite aufweist.
Auch wenn ich grundsätzlich mit den Begriffen "Nation" etc. nichts anfangen kann, so habe ich Verständnis für die Sehnsucht der Menschen nach Zugehörigkeit zu einer Gruppe. So lange sich dies in einem Nationalismus äußert, der einigend und nicht spaltend, zusammenführend und nicht ausgrenzend und friedlich und nicht aggressiv ist, habe ich damit kein Problem. Jeder, wie er mag.
Sinn Féin ist, schon historisch bedingt, in meinen Augen einem Nationalismus zugehörig, mit dem ich weniger Probleme habe. Und Leuten, die auf die Nähe zur IRA und zur Gewalt hinweisen, entgegne ich, dass es diese Gewalt beiderseitig gab und auch eine gewisse Genesis hatte, so wie jeder gewaltsame Konflikt dies hat. Natürlich wäre mir ein Nationalismus eines Mahathma Gandhi lieber.
Und auch um nochmal auf die Vor-Wendezeit zurückzukommen: in meinen Augen richtete sich der Vorwurf damals gegen Wiedervereinigungsbestrebungen, die eindeutig auf Übernahme und nicht auf eine freie Willensbildung in beiden deutschen Staaten gerichtet war. Freie gesamtdeutsche Wahlen wären z. B. einem Gerhard Löwenthal nicht im Traum eingefallen.
Ist nur meine Einschätzung, aber ich denke nicht, dass ich da alleine stehe.
Das, was man gemeinhin unter "Nationalismus" versteht, ist für mich ein Phänomen der vergangenen zwei, vielleicht drei Jahrhunderte. Ich selbst konnte damit nie etwas anfangen und glaube auch, dass der Neo-Nationalismus unserer Tage nur darauf zurückzuführen ist, dass die Menschen mit der "neuen Zeit" (Globalisierung, Unbegrenzte Reisemöglichkeiten, offene Grenzen, Digitalisierung, Kontakt mit dem gesamten Erdball per Internet usw.) schlichtweg überfordert sind und sich nach einfacheren, geordneteren Zeiten zurücksehnen. Die aber nicht mehr kommen werden, so verständlich diese Sehnsucht auch ist.
Dieser Neo-Nationalismus ist nichtsdestotrotz gefährlich, weil er lokale Konflikte heraufbeschwört, die vollkommen unnötig sind. Insbesondere dann, wenn er Tendenzen zu Ausgrenzung auf der einen und Überhöhung auf der anderen Seite aufweist.
Auch wenn ich grundsätzlich mit den Begriffen "Nation" etc. nichts anfangen kann, so habe ich Verständnis für die Sehnsucht der Menschen nach Zugehörigkeit zu einer Gruppe. So lange sich dies in einem Nationalismus äußert, der einigend und nicht spaltend, zusammenführend und nicht ausgrenzend und friedlich und nicht aggressiv ist, habe ich damit kein Problem. Jeder, wie er mag.
Sinn Féin ist, schon historisch bedingt, in meinen Augen einem Nationalismus zugehörig, mit dem ich weniger Probleme habe. Und Leuten, die auf die Nähe zur IRA und zur Gewalt hinweisen, entgegne ich, dass es diese Gewalt beiderseitig gab und auch eine gewisse Genesis hatte, so wie jeder gewaltsame Konflikt dies hat. Natürlich wäre mir ein Nationalismus eines Mahathma Gandhi lieber.
Und auch um nochmal auf die Vor-Wendezeit zurückzukommen: in meinen Augen richtete sich der Vorwurf damals gegen Wiedervereinigungsbestrebungen, die eindeutig auf Übernahme und nicht auf eine freie Willensbildung in beiden deutschen Staaten gerichtet war. Freie gesamtdeutsche Wahlen wären z. B. einem Gerhard Löwenthal nicht im Traum eingefallen.
Ist nur meine Einschätzung, aber ich denke nicht, dass ich da alleine stehe.
Die Gewalt relativierst du da aus meiner Sicht zu sehr. Dass die Aufstände letzlich auch was Positives bewirkt haben (so verstehe ich das jedenfalls) kann ich nicht abstreiten, und das liese sich auf viele historische Gegebenheiten übertragen, aber als strikter Pazifist werte ich das zunächst mal intuitiv negativ.
Zum Teil mit der Vorwende-Zeit: Da war ich tatsächlich noch nicht geboren.
Dein Vorwurf war nicht "nationalistisch", sondern "ultranationalistisch" und "völkisch". Und das schließt ein Ausgrenzen und Überhöhen ein. Siehst du das irgendwo in diesem Text? Ich nicht.
Unfassbar ist höchstens deine augenscheinliche Unfähigkeit, einzusehen, wann du dich wieder mal verrannt hast.
Und tut mir Leid, aber bei einem klaren Bezug zum bewaffneten Kampf finde ich persönlich die Bezeichnung "ultranationalistisch" nicht falsch. Du siehst das anders, weil du denkst, das dafür Faktoren gegeben sein müssen, die du hier nicht siehst, da du offenbar den Vergleich zu AFD und co. ziehst. Aber tu doch bitte nicht so, als ob das eine allgemeingültige Definition ist, und jemand, der eine Partei mit Bezug zu Terror und blutigem Kanpf so bezeichnet, zu blöd sei, nur weil dir diese Ansicht nicht schmeckt.
Das ist ja fast schon wie bei rt, nur in längeren Worten...
Und tut mir Leid, aber bei einem klaren Bezug zum bewaffneten Kampf finde ich persönlich die Bezeichnung "ultranationalistisch" nicht falsch. Du siehst das anders, weil du denkst, das dafür Faktoren gegeben sein müssen, die du hier nicht siehst, da du offenbar den Vergleich zu AFD und co. ziehst. Aber tu doch bitte nicht so, als ob das eine allgemeingültige Definition ist, und jemand, der eine Partei mit Bezug zu Terror und blutigem Kanpf so bezeichnet, zu blöd sei, nur weil dir diese Ansicht nicht schmeckt.
Das ist ja fast schon wie bei rt, nur in längeren Worten...
Das, was man gemeinhin unter "Nationalismus" versteht, ist für mich ein Phänomen der vergangenen zwei, vielleicht drei Jahrhunderte. Ich selbst konnte damit nie etwas anfangen und glaube auch, dass der Neo-Nationalismus unserer Tage nur darauf zurückzuführen ist, dass die Menschen mit der "neuen Zeit" (Globalisierung, Unbegrenzte Reisemöglichkeiten, offene Grenzen, Digitalisierung, Kontakt mit dem gesamten Erdball per Internet usw.) schlichtweg überfordert sind und sich nach einfacheren, geordneteren Zeiten zurücksehnen. Die aber nicht mehr kommen werden, so verständlich diese Sehnsucht auch ist.
Dieser Neo-Nationalismus ist nichtsdestotrotz gefährlich, weil er lokale Konflikte heraufbeschwört, die vollkommen unnötig sind. Insbesondere dann, wenn er Tendenzen zu Ausgrenzung auf der einen und Überhöhung auf der anderen Seite aufweist.
Auch wenn ich grundsätzlich mit den Begriffen "Nation" etc. nichts anfangen kann, so habe ich Verständnis für die Sehnsucht der Menschen nach Zugehörigkeit zu einer Gruppe. So lange sich dies in einem Nationalismus äußert, der einigend und nicht spaltend, zusammenführend und nicht ausgrenzend und friedlich und nicht aggressiv ist, habe ich damit kein Problem. Jeder, wie er mag.
Sinn Féin ist, schon historisch bedingt, in meinen Augen einem Nationalismus zugehörig, mit dem ich weniger Probleme habe. Und Leuten, die auf die Nähe zur IRA und zur Gewalt hinweisen, entgegne ich, dass es diese Gewalt beiderseitig gab und auch eine gewisse Genesis hatte, so wie jeder gewaltsame Konflikt dies hat. Natürlich wäre mir ein Nationalismus eines Mahathma Gandhi lieber.
Und auch um nochmal auf die Vor-Wendezeit zurückzukommen: in meinen Augen richtete sich der Vorwurf damals gegen Wiedervereinigungsbestrebungen, die eindeutig auf Übernahme und nicht auf eine freie Willensbildung in beiden deutschen Staaten gerichtet war. Freie gesamtdeutsche Wahlen wären z. B. einem Gerhard Löwenthal nicht im Traum eingefallen.
Ist nur meine Einschätzung, aber ich denke nicht, dass ich da alleine stehe.
Die Gewalt relativierst du da aus meiner Sicht zu sehr. Dass die Aufstände letzlich auch was Positives bewirkt haben (so verstehe ich das jedenfalls) kann ich nicht abstreiten, und das liese sich auf viele historische Gegebenheiten übertragen, aber als strikter Pazifist werte ich das zunächst mal intuitiv negativ.
Zum Teil mit der Vorwende-Zeit: Da war ich tatsächlich noch nicht geboren.
Jetzt sind es die Kolonisierten die nach Unabhängigkeit von der Kolonialmacht streben, die das "Gebiet eines anderen Staates beanspruchen", und nicht mehr die Kolonialherren.
Da muß unbedingt mal mal jemand bei den indischen Landräubern einschreiten und auch den schwarzen Kautschukräubern in Belgisch-Kongo gehört das Handwerk gelegt.
Jetzt sind es die Kolonisierten die nach Unabhängigkeit von der Kolonialmacht streben, die das "Gebiet eines anderen Staates beanspruchen", und nicht mehr die Kolonialherren.
Da muß unbedingt mal mal jemand bei den indischen Landräubern einschreiten und auch den schwarzen Kautschukräubern in Belgisch-Kongo gehört das Handwerk gelegt.
Alles gut Denis. Du hast natürlich recht.
Du hast am besten verstanden, wie Nationalismus zu definieren ist und wenn es um irische Geschichte geht, dann bist du natürlich DIE Referenz!
So wie bei allen anderen Themen halt auch!
Alles gut Denis. Du hast natürlich recht.
Du hast am besten verstanden, wie Nationalismus zu definieren ist und wenn es um irische Geschichte geht, dann bist du natürlich DIE Referenz!
So wie bei allen anderen Themen halt auch!
Aber hey, ich warte immer noch darauf, dass mir einer den radikal-nationalitischen Charakter der Partei inhaltlich widerlegt. Dafür dass ich hier der Ahnungslose bin, kommt da außer Beschimpfungen und Polemik erstaunlich wenig. Auch du, lieber Frankenadler, bist herzlich dazu eingeladen. Jetzt kannst dus dem selbstverliebten Denis doch mal richtig zeigen, also los.
Na Gott sei Dank würden sich andere Teilnehmer hier nie einbilden, die einzige Wahrheit zu kennen.
Also da nehmen sich hier einige nicht sehr viel. Mich inbegriffen übrigens.
Alles gut Denis. Du hast natürlich recht.
Du hast am besten verstanden, wie Nationalismus zu definieren ist und wenn es um irische Geschichte geht, dann bist du natürlich DIE Referenz!
So wie bei allen anderen Themen halt auch!
Aber hey, ich warte immer noch darauf, dass mir einer den radikal-nationalitischen Charakter der Partei inhaltlich widerlegt. Dafür dass ich hier der Ahnungslose bin, kommt da außer Beschimpfungen und Polemik erstaunlich wenig. Auch du, lieber Frankenadler, bist herzlich dazu eingeladen. Jetzt kannst dus dem selbstverliebten Denis doch mal richtig zeigen, also los.
Warum? Weil du wenig daran interessiert scheinst dich mit Argumenten auseinanserzusetzen, deine Haltung an Argumenten zu überprüfen, schlicht in einen Austausch zu treten. Du suchst nach dem nächsten rethorischen Winkelzug. Du willst um jeden Preis recht haben.
Und damit möge sich vergnügen wer mag.
Mir ist es zu blöd deine Profilneurose zu füttern!
Ehhh nein?
Die wollen nur eine Nation, und zwar eine gesamtrepublik Irland welcher der EU zugehörig ist, und das seit etwa.. hmm fast eintausend Jahren schon mit ein paar Unterbrechungen. Nordirland ist eigentlich ein besetztes Land und will nur wider zurück in die Freiheit.... aber psssssssssst. Das ist ja Nationalistisch um die eigene Freiheit und gegen Unterdrückung zu kämpfen. Denn genau das passiert immer noch in Irland.
Alles gut Denis. Du hast natürlich recht.
Du hast am besten verstanden, wie Nationalismus zu definieren ist und wenn es um irische Geschichte geht, dann bist du natürlich DIE Referenz!
So wie bei allen anderen Themen halt auch!
Na Gott sei Dank würden sich andere Teilnehmer hier nie einbilden, die einzige Wahrheit zu kennen.
Also da nehmen sich hier einige nicht sehr viel. Mich inbegriffen übrigens.
Mir wird es inzwischen zu blöd.
Doch ich verstehe deine Intention sehr wohl, schon beim Kommentar mit Jamaika.
Daher, extra für dich, ein schönes Zitat von Marcus Garvey:
"Meine Anhänger waren die ersten Faschisten. Als wir 100.000 disziplinierte Männer hatten und Kinder ausbildeten, war Mussolini noch unbekannt, Mussolini hat unseren Faschismus kopiert.“
Auch unterdrückte Menschen können Drecksnationalisten und Faschisten sein. Die historische Legitimation heißt nicht unbedingt, dass sich die Denke groß unterscheidet.
Aber hey, ich warte immer noch darauf, dass mir einer den radikal-nationalitischen Charakter der Partei inhaltlich widerlegt. Dafür dass ich hier der Ahnungslose bin, kommt da außer Beschimpfungen und Polemik erstaunlich wenig. Auch du, lieber Frankenadler, bist herzlich dazu eingeladen. Jetzt kannst dus dem selbstverliebten Denis doch mal richtig zeigen, also los.
Warum? Weil du wenig daran interessiert scheinst dich mit Argumenten auseinanserzusetzen, deine Haltung an Argumenten zu überprüfen, schlicht in einen Austausch zu treten. Du suchst nach dem nächsten rethorischen Winkelzug. Du willst um jeden Preis recht haben.
Und damit möge sich vergnügen wer mag.
Mir ist es zu blöd deine Profilneurose zu füttern!
Ehrlich, deine Selbstreflexion ist echt geil. Das hat dir ja hier ein Vorredner schon mal dezent zu verstehen gegeben, ich nochmal deutlicher: alles was du hier anderen unterstellst, trifft vor allem auf dich selbst zu.
Du bist ein wahnhafter cholerischer Geiferer auf der Suche nach Aufmerksamkeit, der mit inhaltlicher Auseinandersetzung und Argumenten so viel zu tun hat wie ein Affe mit Algebra. Quasi der linke Donald Trump für Arme.
Warum? Weil du wenig daran interessiert scheinst dich mit Argumenten auseinanserzusetzen, deine Haltung an Argumenten zu überprüfen, schlicht in einen Austausch zu treten. Du suchst nach dem nächsten rethorischen Winkelzug. Du willst um jeden Preis recht haben.
Und damit möge sich vergnügen wer mag.
Mir ist es zu blöd deine Profilneurose zu füttern!
Ehrlich, deine Selbstreflexion ist echt geil. Das hat dir ja hier ein Vorredner schon mal dezent zu verstehen gegeben, ich nochmal deutlicher: alles was du hier anderen unterstellst, trifft vor allem auf dich selbst zu.
Du bist ein wahnhafter cholerischer Geiferer auf der Suche nach Aufmerksamkeit, der mit inhaltlicher Auseinandersetzung und Argumenten so viel zu tun hat wie ein Affe mit Algebra. Quasi der linke Donald Trump für Arme.
Lass es raus!
Ehrlich, deine Selbstreflexion ist echt geil. Das hat dir ja hier ein Vorredner schon mal dezent zu verstehen gegeben, ich nochmal deutlicher: alles was du hier anderen unterstellst, trifft vor allem auf dich selbst zu.
Du bist ein wahnhafter cholerischer Geiferer auf der Suche nach Aufmerksamkeit, der mit inhaltlicher Auseinandersetzung und Argumenten so viel zu tun hat wie ein Affe mit Algebra. Quasi der linke Donald Trump für Arme.
Lass es raus!
Ehrlich, deine Selbstreflexion ist echt geil. Das hat dir ja hier ein Vorredner schon mal dezent zu verstehen gegeben, ich nochmal deutlicher: alles was du hier anderen unterstellst, trifft vor allem auf dich selbst zu.
Du bist ein wahnhafter cholerischer Geiferer auf der Suche nach Aufmerksamkeit, der mit inhaltlicher Auseinandersetzung und Argumenten so viel zu tun hat wie ein Affe mit Algebra. Quasi der linke Donald Trump für Arme.
Was auch gar nicht so lange her ist. In den siebzigern ging es da übelst her, von beiden Seiten.
Fazit: Forza IRA, Forza Sinn Fein.
Aber hey, ich warte immer noch darauf, dass mir einer den radikal-nationalitischen Charakter der Partei inhaltlich widerlegt. Dafür dass ich hier der Ahnungslose bin, kommt da außer Beschimpfungen und Polemik erstaunlich wenig. Auch du, lieber Frankenadler, bist herzlich dazu eingeladen. Jetzt kannst dus dem selbstverliebten Denis doch mal richtig zeigen, also los.
Ehhh nein?
Die wollen nur eine Nation, und zwar eine gesamtrepublik Irland welcher der EU zugehörig ist, und das seit etwa.. hmm fast eintausend Jahren schon mit ein paar Unterbrechungen. Nordirland ist eigentlich ein besetztes Land und will nur wider zurück in die Freiheit.... aber psssssssssst. Das ist ja Nationalistisch um die eigene Freiheit und gegen Unterdrückung zu kämpfen. Denn genau das passiert immer noch in Irland.
Was auch gar nicht so lange her ist. In den siebzigern ging es da übelst her, von beiden Seiten.
Fazit: Forza IRA, Forza Sinn Fein.
Du bist also der Meinung, es gibt keinen Unterschied zwischen
a) einer Partei, die versucht, ein seit geraumer Zeit zweigeteiltes Land wieder zu vereinen und sich vom Diktat einer anderen Macht zu befreien
b) einer Partei, die versucht, Ausländer aus dem eigenen, souveränen Staat fernzuhalten oder zu entfernen, aus Bündnissen mit anderen Ländern auszutreten, die Interessen des eigenen Landes unerbittlich über die Interessen anderer oder von Gemeinschaften zu stellen und im eigenen Land diese Überzeugungen notfalls auch mit Gewalt gegen die eigenen Bürger durchzusetzen
Beide sind nach deiner Auffassung gleich ultranationalistisch und völkisch.
Und das ist dein voller Ernst. Und hiervon rückst du auch keinen Zentimeter ab.
Habe ich das so richtig verstanden?
Fazit: Forza IRA, Forza Sinn Fein.
Fazit: Forza IRA, Forza Sinn Fein.
Du bist also der Meinung, es gibt keinen Unterschied zwischen
a) einer Partei, die versucht, ein seit geraumer Zeit zweigeteiltes Land wieder zu vereinen und sich vom Diktat einer anderen Macht zu befreien
b) einer Partei, die versucht, Ausländer aus dem eigenen, souveränen Staat fernzuhalten oder zu entfernen, aus Bündnissen mit anderen Ländern auszutreten, die Interessen des eigenen Landes unerbittlich über die Interessen anderer oder von Gemeinschaften zu stellen und im eigenen Land diese Überzeugungen notfalls auch mit Gewalt gegen die eigenen Bürger durchzusetzen
Beide sind nach deiner Auffassung gleich ultranationalistisch und völkisch.
Und das ist dein voller Ernst. Und hiervon rückst du auch keinen Zentimeter ab.
Habe ich das so richtig verstanden?
Dass beide "gleich ultranationalistisch" sein, habe ich nie gesagt. Das mit dem "völkisch" ziehe ich zurück, da eine enge Definition des irischen Volkes nicht vorgenommen wird (bin ich jetzt eigentlich kritikfähig, wenn ich das zugebe, oder doch wieder ein Aal, lieber FA?). Aber ich hoffe, du wirst mir zumindest Recht geben, dass ein Vergleich der heutigen Situation in Irland mit dem Kongo wohl nicht ganz zutreffend ist.
Im Gegensatz zu dir/euch halte ich nationalistische Bestrebungen in Europa in der aktuellen Lage halt einfach für grundsätzlich gefährlich. Kann ich die Iren verstehen? Ja sicher. Aber du kennst vielleicht den Spruch "wo es ein wir gibt, gibt es auch ein die". Ich denke, jeder Nationalismus hat in gelebter Form was Ausgrenzendes. Und ungeachtet der moralischen Bewertung, droht uns da ein neues Pulverfass auf der Insel, wenn die weiter erstarken oder gar an die Regierung kommen. Aber vielleicht schätze ich das auch falsch ein. Anders als mir hier dieser Tage gerne unterstellt wird, ziehe ich diese Möglichkeit durchaus in Betracht.
So.Ich hoffe, man kann jetzt vielleicht zur normalen Diskussion übergehen. Anders als von einer gewissen Person angenommen, gefällt es mir nämlich gar nicht, dass Hauptthema im D&D zu sein, im Gegenteil, es nervt mich inzwischen seht.