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Nachbetrachtung zum Auswärtsspiel gegen den DFB

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Hyundaii30 schrieb:

cm47 schrieb:

Warum nicht mal einen Austausch mit anderen europäischen Ländern...?....was spricht denn dagegen, das mal ein englischer SR in der BL pfeift und ein deutscher in der PL....?.....das wäre ein Erfahrungsgewinn für alle, weil die Mentalitäten unterschiedlich sind.
Ich weiß, das das die jeweiligen Verbände auch wollen müßten, aber die Idee an sich fände ich nicht schlecht.
In Deutschland ist man in vielen Dingen zu betriebsblind und man sperrt sich gegen äußere Einflüsse, ich halte das für einen Fehler.


Kaum ein Tag vergangen und schon kommt ein erster meiner Meinung nach interessanter Vorschlag.
Hätte noch einen weiteren Vorteil, die meisten Spieler könnten sich nicht so leicht auf den Schiedsrichter einstellen,
da sie Ihn kaum bis gar nicht kennen.



Naja. In der CL ist es ja eigentlich so und da pfeifen die Schiris ja auch teilweise einen großen Mist zusammen. Zumal es dort ja auch sogar die Besten aus den einzelnen Ligen sind. Darüber hinaus gibt es ja in einigen Ländern (noch) gar nicht den VAR. Letztlich ist der Schiri-Job sehr schwer. Ich mach den Schiris da meistens keinen Vorwurf. Von Ihnen wird meistens ein fehlerloses Spiel erwartet, was wie von den Spielern auch, nahezu unmöglich umzusetzen ist.
Das Problem ist der VAR. Hierauf sollten sich die meisten Schulungen konzentrieren. Es sollte viel mehr geklärt werden wann eingegriffen wird und wann nicht. Zumindest bei den Fouls.
Beim Thema Handspiel ist eh Hopfen und Malz verloren.
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Ein weiteres Problem ist die Hinterfotzigkeit einiger Spieler. Selke oder Werner gehen doch bei jedem noch so kleinen Kontakt zu Boden. Oder auch das Auftreten der Abgasbetrüger letzte Woche. Alles unter aller Sau.
Schwalben müssten endlich konsequent bestraft werden.

Sowas gibt es im englischen Fußball so gut  wie gar nicht. Da ist das Spiel noch viel ehrlicher und daher für den Schiri prinzipiell auch leichter zu leiten. Somit würde sich ein englischer Schiri hier vermutlich bei der Beurteilung einiger Zweikämpfe auch schwer tun. allerdings wahrscheinlich bei klaren Schwalben auch konsequenter handeln.

Solange solche Spieler wie Selke und Werner ungestraft weiter schwalben dürfen und dieses Verhalten womöglich sogar vom Trainer nicht nur toleriert, sondern sogar noch für gut befunden und gefördert wird, werden die Schiris immer die Doofen sein.
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Basaltkopp schrieb:

Ich frage mich, wie man da der Ansicht sein kann, dass dies keine klare Fehlentscheidung wäre. Typisch DFB, eine an sich gute Sache machen die mit unsinnigen und wachsweichen Bestimmung zu einem Fiasko. Die hätten mal bei der WM hinschauen sollen, so muss das laufen. Obwohl dort sicher auch nicht alles 100% war, aber um Welten besser als bei uns.



Naja wir sind halt nicht der FCB oder BVB.
Man könnte echt meinen, die zahlen dem DFB extra Prämien, damit mehr für die gepfiffen wird.
Bei uns hingegen bleibt die Pfeiffe fast immer stumm, trotz Offensivpower und genug Gelegeheiten mal zu pfeiffen.
Das stinkt doch zum Himmel.
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Hyundaii30 schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Ich frage mich, wie man da der Ansicht sein kann, dass dies keine klare Fehlentscheidung wäre. Typisch DFB, eine an sich gute Sache machen die mit unsinnigen und wachsweichen Bestimmung zu einem Fiasko. Die hätten mal bei der WM hinschauen sollen, so muss das laufen. Obwohl dort sicher auch nicht alles 100% war, aber um Welten besser als bei uns.



Naja wir sind halt nicht der FCB oder BVB.
Man könnte echt meinen, die zahlen dem DFB extra Prämien, damit mehr für die gepfiffen wird.
Bei uns hingegen bleibt die Pfeiffe fast immer stumm, trotz Offensivpower und genug Gelegeheiten mal zu pfeiffen.
Das stinkt doch zum Himmel.


Hör auf rumzuheulen. Immer das gleiche mit dir. Schlimmer als ein 3-jähriges, weinerliches Mädchen.
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Ein weiteres Problem ist die Hinterfotzigkeit einiger Spieler. Selke oder Werner gehen doch bei jedem noch so kleinen Kontakt zu Boden. Oder auch das Auftreten der Abgasbetrüger letzte Woche. Alles unter aller Sau.
Schwalben müssten endlich konsequent bestraft werden.

Sowas gibt es im englischen Fußball so gut  wie gar nicht. Da ist das Spiel noch viel ehrlicher und daher für den Schiri prinzipiell auch leichter zu leiten. Somit würde sich ein englischer Schiri hier vermutlich bei der Beurteilung einiger Zweikämpfe auch schwer tun. allerdings wahrscheinlich bei klaren Schwalben auch konsequenter handeln.

Solange solche Spieler wie Selke und Werner ungestraft weiter schwalben dürfen und dieses Verhalten womöglich sogar vom Trainer nicht nur toleriert, sondern sogar noch für gut befunden und gefördert wird, werden die Schiris immer die Doofen sein.
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Solange die Schiris das konsequent übersehen, dürfen sie sich aber nicht beschweren, dass man sie nicht respektiert. Dann sind sie halt zurecht die Doofen.
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Ich bleibe dabei: es müssen klare und unmißverständliche Regelungen getroffen werden und zwar für alle Beteiligten.
Wir neigen ja dazu, Regeln noch komplizierter zu machen, als sie es inhaltlich eigentlich sind.
Diese Detailversessenheit führt dann zu Irritationen.
Was heißt "krasse Fehlentscheidung"..das ist doch Humbug.
Wenn eine Fehlentscheidung des SR auf dem Platz bei einer Situation vorliegt, die zu einem Tor hätte führen können, wie Elfer, Abseits, Handspiel etc., dann muß der VAR sich melden und dem SR signalisieren, das er sich geirrt hat und die Entscheidung korrigieren.
Das ganze Gesabbel mit Enteierung ist auch Unsinn, enteiert sind die SR doch jetzt schon.
Die Bedingungen und Definitionen für das Eingreifen des VAR müssen klarer und nachvollziehbarer werden.
Es kann auch nicht sein, das im Stadion bei einer Unterberechung keiner weiß, um welche Spielsituation es jetzt eigentlich geht..man muß auch die Zuschauer einbinden, weil es sonst fortlaufend Diskussionen gibt.
Ich bin eigentlich pro VB, aber wie er momentan praktiziert wird, schafft er eher mehr Ungerechtigkeit als vorher.
Entweder man macht es richtig oder man läßt diesen Scheiß.
Wenn man schon keine Kalibrierung von erkennbaren Abseitslinien hinbekommt, die Fans nicht mitnimmt, dann wird das nichts.
Was habe ich mich damals 1966 über das Wembleytor geärgert, heute dank Torlinientechnik würde das so nicht mehr passieren, denn die funktioniert tatsächlich.
Warum also kann man durch praktikable Handhabung des VB nicht endlich die Akzeptanz dafür schaffen....?....was für Nachtwächter sind denn da am Ruder......
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Ein weiteres Problem ist die Hinterfotzigkeit einiger Spieler. Selke oder Werner gehen doch bei jedem noch so kleinen Kontakt zu Boden. Oder auch das Auftreten der Abgasbetrüger letzte Woche. Alles unter aller Sau.
Schwalben müssten endlich konsequent bestraft werden.

Sowas gibt es im englischen Fußball so gut  wie gar nicht. Da ist das Spiel noch viel ehrlicher und daher für den Schiri prinzipiell auch leichter zu leiten. Somit würde sich ein englischer Schiri hier vermutlich bei der Beurteilung einiger Zweikämpfe auch schwer tun. allerdings wahrscheinlich bei klaren Schwalben auch konsequenter handeln.

Solange solche Spieler wie Selke und Werner ungestraft weiter schwalben dürfen und dieses Verhalten womöglich sogar vom Trainer nicht nur toleriert, sondern sogar noch für gut befunden und gefördert wird, werden die Schiris immer die Doofen sein.
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Basaltkopp schrieb:

Ein weiteres Problem ist die Hinterfotzigkeit einiger Spieler. Selke oder Werner gehen doch bei jedem noch so kleinen Kontakt zu Boden. Oder auch das Auftreten der Abgasbetrüger letzte Woche. Alles unter aller Sau.
Schwalben müssten endlich konsequent bestraft werden.

Sowas gibt es im englischen Fußball so gut  wie gar nicht. Da ist das Spiel noch viel ehrlicher und daher für den Schiri prinzipiell auch leichter zu leiten. Somit würde sich ein englischer Schiri hier vermutlich bei der Beurteilung einiger Zweikämpfe auch schwer tun. allerdings wahrscheinlich bei klaren Schwalben auch konsequenter handeln.

Solange solche Spieler wie Selke und Werner ungestraft weiter schwalben dürfen und dieses Verhalten womöglich sogar vom Trainer nicht nur toleriert, sondern sogar noch für gut befunden und gefördert wird, werden die Schiris immer die Doofen sein.


So sieht es aus. Kenne diesbezüglich auch keinen Fan, der das nicht ganz genau so sieht. Verstehe auch da nicht wieso sich nicht mal was ändert. Wirklich jeder hasst diese Spielweise.
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Ich bleibe dabei: es müssen klare und unmißverständliche Regelungen getroffen werden und zwar für alle Beteiligten.
Wir neigen ja dazu, Regeln noch komplizierter zu machen, als sie es inhaltlich eigentlich sind.
Diese Detailversessenheit führt dann zu Irritationen.
Was heißt "krasse Fehlentscheidung"..das ist doch Humbug.
Wenn eine Fehlentscheidung des SR auf dem Platz bei einer Situation vorliegt, die zu einem Tor hätte führen können, wie Elfer, Abseits, Handspiel etc., dann muß der VAR sich melden und dem SR signalisieren, das er sich geirrt hat und die Entscheidung korrigieren.
Das ganze Gesabbel mit Enteierung ist auch Unsinn, enteiert sind die SR doch jetzt schon.
Die Bedingungen und Definitionen für das Eingreifen des VAR müssen klarer und nachvollziehbarer werden.
Es kann auch nicht sein, das im Stadion bei einer Unterberechung keiner weiß, um welche Spielsituation es jetzt eigentlich geht..man muß auch die Zuschauer einbinden, weil es sonst fortlaufend Diskussionen gibt.
Ich bin eigentlich pro VB, aber wie er momentan praktiziert wird, schafft er eher mehr Ungerechtigkeit als vorher.
Entweder man macht es richtig oder man läßt diesen Scheiß.
Wenn man schon keine Kalibrierung von erkennbaren Abseitslinien hinbekommt, die Fans nicht mitnimmt, dann wird das nichts.
Was habe ich mich damals 1966 über das Wembleytor geärgert, heute dank Torlinientechnik würde das so nicht mehr passieren, denn die funktioniert tatsächlich.
Warum also kann man durch praktikable Handhabung des VB nicht endlich die Akzeptanz dafür schaffen....?....was für Nachtwächter sind denn da am Ruder......
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cm47 schrieb:

heute dank Torlinientechnik würde das so nicht mehr passieren, denn die funktioniert tatsächlich.

Wobei die meines Erachtens eh überflüssig ist. Da gibt es in der ganzen Saison weniger strittige Situationen als in Sachen Elfmeter oder Abseits an einem Spieltag.

Überhaupt verkompliziert der DFB stets alles so lange, bis niemand mehr versteht wie die Regeln jetzt wirklich korrekt angewendet werden müssen. Sei es beim Thema oder auch wann der VAR eingreifen darf oder muss. Am kompliziertesten ist es dann, wenn beides zusammen eintritt.
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Hyundaii30 schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Ich frage mich, wie man da der Ansicht sein kann, dass dies keine klare Fehlentscheidung wäre. Typisch DFB, eine an sich gute Sache machen die mit unsinnigen und wachsweichen Bestimmung zu einem Fiasko. Die hätten mal bei der WM hinschauen sollen, so muss das laufen. Obwohl dort sicher auch nicht alles 100% war, aber um Welten besser als bei uns.



Naja wir sind halt nicht der FCB oder BVB.
Man könnte echt meinen, die zahlen dem DFB extra Prämien, damit mehr für die gepfiffen wird.
Bei uns hingegen bleibt die Pfeiffe fast immer stumm, trotz Offensivpower und genug Gelegeheiten mal zu pfeiffen.
Das stinkt doch zum Himmel.

In meinen Augen liegt der Fehler eindeutig und ausschließlich bei Schlager.
Die VA hat richtig gehandelt. Eine klare Fehlentscheidung liegt weder bei Jovic noch bei dem Elfer in Mainz vor. Dazu muss man einfach wissen, wie eine "klare Fehlentscheidung" definiert wird.

Klare Fehlentscheidungen sind z. B. der Elfer gegen Schalke nach der Werner-Schwalbe oder das bekannte "Hand-Tor" in Augsburg. So etwas lag weder in Berlin noch in Mainz vor.

Nichtsdestotrotz würden in beiden Fällen 9 von 10 SR anders entscheiden. Deshalb hat sich Frau Steinhaus auch bei Schlager gemeldet. Ihre Auskunft "keine klare Fehlentscheidung, aber durchaus elfmeterwürdig" hätte zwingend Schlager veranlassen müssen, sich das nochmal anzusehen. Dito in Mainz.

In beiden Fällen haben also die SR es versäumt, sich des durchaus nützlichen Hilfsmittel des Videobeweises zu bedienen.

Und Hyundai, hör bitte auf mit deinen kindischen Verschwörungstheorien. Von wegen Geld bezahlen und "der DFB sollte die Eintracht eigentlich unterstützen" und diesen ganzen Käse. Wir hatten in dieser Saison auch schon Glück mit den Referees. Natürlich ist es ärgerlich, wenn man sich gleich zweimal zu Recht ungerecht behandelt fühlt. Aber zum Himmel stinkt da gar nichts.
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WuerzburgerAdler schrieb:

In meinen Augen liegt der Fehler eindeutig und ausschließlich bei Schlager.
Die VA hat richtig gehandelt. Eine klare Fehlentscheidung liegt weder bei Jovic noch bei dem Elfer in Mainz vor. Dazu muss man einfach wissen, wie eine "klare Fehlentscheidung" definiert wird.

Klare Fehlentscheidungen sind z. B. der Elfer gegen Schalke nach der Werner-Schwalbe oder das bekannte "Hand-Tor" in Augsburg. So etwas lag weder in Berlin noch in Mainz vor.

Nichtsdestotrotz würden in beiden Fällen 9 von 10 SR anders entscheiden. Deshalb hat sich Frau Steinhaus auch bei Schlager gemeldet. Ihre Auskunft "keine klare Fehlentscheidung, aber durchaus elfmeterwürdig" hätte zwingend Schlager veranlassen müssen, sich das nochmal anzusehen. Dito in Mainz.


Wo genau ist die klare Fehlentscheidung denn definiert? In den Köpfen von einigen DFBlern oder gibt es eine genaue Beschreibung einer klaren Fehlentscheidung (ich weiß es wirklich nicht)? Denn wenn nicht dann ist das gesamte Konstrukt auf Zufall beruhend und es wird immer wieder passieren, dass irgendwer als VAR nicht richtig eingreift. Auch eine Aussage "keine klare Fehlentscheidung aber durchaus elfmeterwürdig" kann ja nicht sein. Entweder es ist Elfer weil der Regelverstoss da ist und dann ist es eine Fehlentscheidung gewesen oder es gibt keinen Regelverstoss. Es gibt schlicht und einfach kein "kann man pfeifen, muss man aber nicht" im Regelbuch.

Gruß
tobago
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cm47 schrieb:

heute dank Torlinientechnik würde das so nicht mehr passieren, denn die funktioniert tatsächlich.

Wobei die meines Erachtens eh überflüssig ist. Da gibt es in der ganzen Saison weniger strittige Situationen als in Sachen Elfmeter oder Abseits an einem Spieltag.

Überhaupt verkompliziert der DFB stets alles so lange, bis niemand mehr versteht wie die Regeln jetzt wirklich korrekt angewendet werden müssen. Sei es beim Thema oder auch wann der VAR eingreifen darf oder muss. Am kompliziertesten ist es dann, wenn beides zusammen eintritt.
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Basaltkopp schrieb:

cm47 schrieb:

heute dank Torlinientechnik würde das so nicht mehr passieren, denn die funktioniert tatsächlich.

Wobei die meines Erachtens eh überflüssig ist. Da gibt es in der ganzen Saison weniger strittige Situationen als in Sachen Elfmeter oder Abseits an einem Spieltag.

Überhaupt verkompliziert der DFB stets alles so lange, bis niemand mehr versteht wie die Regeln jetzt wirklich korrekt angewendet werden müssen. Sei es beim Thema oder auch wann der VAR eingreifen darf oder muss. Am kompliziertesten ist es dann, wenn beides zusammen eintritt.


Naja sie stört aber auch nicht und kann min Einzelfall entscheidend sein. Wenn dadurch 3-4 Spiele im Jahr richtig ablaufen ist schon was gewonnen.
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Hyundaii30 schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Ich frage mich, wie man da der Ansicht sein kann, dass dies keine klare Fehlentscheidung wäre. Typisch DFB, eine an sich gute Sache machen die mit unsinnigen und wachsweichen Bestimmung zu einem Fiasko. Die hätten mal bei der WM hinschauen sollen, so muss das laufen. Obwohl dort sicher auch nicht alles 100% war, aber um Welten besser als bei uns.



Naja wir sind halt nicht der FCB oder BVB.
Man könnte echt meinen, die zahlen dem DFB extra Prämien, damit mehr für die gepfiffen wird.
Bei uns hingegen bleibt die Pfeiffe fast immer stumm, trotz Offensivpower und genug Gelegeheiten mal zu pfeiffen.
Das stinkt doch zum Himmel.

In meinen Augen liegt der Fehler eindeutig und ausschließlich bei Schlager.
Die VA hat richtig gehandelt. Eine klare Fehlentscheidung liegt weder bei Jovic noch bei dem Elfer in Mainz vor. Dazu muss man einfach wissen, wie eine "klare Fehlentscheidung" definiert wird.

Klare Fehlentscheidungen sind z. B. der Elfer gegen Schalke nach der Werner-Schwalbe oder das bekannte "Hand-Tor" in Augsburg. So etwas lag weder in Berlin noch in Mainz vor.

Nichtsdestotrotz würden in beiden Fällen 9 von 10 SR anders entscheiden. Deshalb hat sich Frau Steinhaus auch bei Schlager gemeldet. Ihre Auskunft "keine klare Fehlentscheidung, aber durchaus elfmeterwürdig" hätte zwingend Schlager veranlassen müssen, sich das nochmal anzusehen. Dito in Mainz.

In beiden Fällen haben also die SR es versäumt, sich des durchaus nützlichen Hilfsmittel des Videobeweises zu bedienen.

Und Hyundai, hör bitte auf mit deinen kindischen Verschwörungstheorien. Von wegen Geld bezahlen und "der DFB sollte die Eintracht eigentlich unterstützen" und diesen ganzen Käse. Wir hatten in dieser Saison auch schon Glück mit den Referees. Natürlich ist es ärgerlich, wenn man sich gleich zweimal zu Recht ungerecht behandelt fühlt. Aber zum Himmel stinkt da gar nichts.
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Ich denke du hast völlig Recht, ich finde allerdings, dass in unserem Fall, wie auch im Fall von Hannover das Kriterium der glasklaren Ferhlentscheidung zumindest angekratzt worden ist. Inwieweit die jeweiligen Vidoeschiedsrichter, dies auch kundgetan haben, weiss ich jetzt nicht.

Das ist auch die eigentliche Schwierigkeit des Videoschiedsrichters. Was ist eine glasklare Fehlentscheidung und was nicht .

Wenn am Schluss nur noch die Möller Schwalbe oder die Hand Gottes übrig bleibt, ist das zuwenig.  
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Ich denke du hast völlig Recht, ich finde allerdings, dass in unserem Fall, wie auch im Fall von Hannover das Kriterium der glasklaren Ferhlentscheidung zumindest angekratzt worden ist. Inwieweit die jeweiligen Vidoeschiedsrichter, dies auch kundgetan haben, weiss ich jetzt nicht.

Das ist auch die eigentliche Schwierigkeit des Videoschiedsrichters. Was ist eine glasklare Fehlentscheidung und was nicht .

Wenn am Schluss nur noch die Möller Schwalbe oder die Hand Gottes übrig bleibt, ist das zuwenig.  
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municadler schrieb:

Ich denke du hast völlig Recht, ich finde allerdings, dass in unserem Fall, wie auch im Fall von Hannover das Kriterium der glasklaren Ferhlentscheidung zumindest angekratzt worden ist. Inwieweit die jeweiligen Vidoeschiedsrichter, dies auch kundgetan haben, weiss ich jetzt nicht.

Das ist auch die eigentliche Schwierigkeit des Videoschiedsrichters. Was ist eine glasklare Fehlentscheidung und was nicht .

Wenn am Schluss nur noch die Möller Schwalbe oder die Hand Gottes übrig bleibt, ist das zuwenig.  

Fehlentscheidung ist Fehlentscheidung, ob krass oder nicht....man muß endlich damit aufhören, jeden Eventualfall berücksichtigen zu wollen, denn das versteht am Ende keiner mehr.
Fußball ist ein ganz einfaches Spiel und es sollte nicht unnötigerweise verkompliziert werden..
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WuerzburgerAdler schrieb:

In meinen Augen liegt der Fehler eindeutig und ausschließlich bei Schlager.
Die VA hat richtig gehandelt. Eine klare Fehlentscheidung liegt weder bei Jovic noch bei dem Elfer in Mainz vor. Dazu muss man einfach wissen, wie eine "klare Fehlentscheidung" definiert wird.

Klare Fehlentscheidungen sind z. B. der Elfer gegen Schalke nach der Werner-Schwalbe oder das bekannte "Hand-Tor" in Augsburg. So etwas lag weder in Berlin noch in Mainz vor.

Nichtsdestotrotz würden in beiden Fällen 9 von 10 SR anders entscheiden. Deshalb hat sich Frau Steinhaus auch bei Schlager gemeldet. Ihre Auskunft "keine klare Fehlentscheidung, aber durchaus elfmeterwürdig" hätte zwingend Schlager veranlassen müssen, sich das nochmal anzusehen. Dito in Mainz.


Wo genau ist die klare Fehlentscheidung denn definiert? In den Köpfen von einigen DFBlern oder gibt es eine genaue Beschreibung einer klaren Fehlentscheidung (ich weiß es wirklich nicht)? Denn wenn nicht dann ist das gesamte Konstrukt auf Zufall beruhend und es wird immer wieder passieren, dass irgendwer als VAR nicht richtig eingreift. Auch eine Aussage "keine klare Fehlentscheidung aber durchaus elfmeterwürdig" kann ja nicht sein. Entweder es ist Elfer weil der Regelverstoss da ist und dann ist es eine Fehlentscheidung gewesen oder es gibt keinen Regelverstoss. Es gibt schlicht und einfach kein "kann man pfeifen, muss man aber nicht" im Regelbuch.

Gruß
tobago
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Es gibt aber umgekehrt auch selten Entscheidungen die falsch sind und wirklich zu 100% glasklar waren. Es gibt bei immer Argumente für oder gegen den Pfiff (Ball gespielt - aber dennoch den Fuß getroffen und wenn den Fuß getroffen wie lange nach der Ballberührung etc.
oder war das Halten wirklich ein grund dafür zu Boden gehen zu müssen etc.)

In unserem Fall,aber auch im Fall Hannover gabs aber wohl Gegenargumente zur Schiedsrichter Entscheidung im Verhältnis
8:2 oder vielleicht auch 9:1.

Die Frage ist jetzt eben, sind solche (8:2 oder 9:1) Argumente gegen eine jeweilige Schiedsricher Entscheidung ein Grund einzugreifen ja oder nein. Ich meine Ja . Der Schiedsricher müsste in diesen Fällen sich die Szene zwingend nochmals ansehen und kann dann immer noch - weil er letzte Instanz ist- sein Argument gegen die anderen übergewichten. So lief es übrigens im Pokalfinale...
 
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municadler schrieb:

Ich denke du hast völlig Recht, ich finde allerdings, dass in unserem Fall, wie auch im Fall von Hannover das Kriterium der glasklaren Ferhlentscheidung zumindest angekratzt worden ist. Inwieweit die jeweiligen Vidoeschiedsrichter, dies auch kundgetan haben, weiss ich jetzt nicht.

Das ist auch die eigentliche Schwierigkeit des Videoschiedsrichters. Was ist eine glasklare Fehlentscheidung und was nicht .

Wenn am Schluss nur noch die Möller Schwalbe oder die Hand Gottes übrig bleibt, ist das zuwenig.  

Fehlentscheidung ist Fehlentscheidung, ob krass oder nicht....man muß endlich damit aufhören, jeden Eventualfall berücksichtigen zu wollen, denn das versteht am Ende keiner mehr.
Fußball ist ein ganz einfaches Spiel und es sollte nicht unnötigerweise verkompliziert werden..
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Nein eben nicht, es gibt massenhaft Entscheidungen die man mit gutem Recht so oder so sehen kann. 50:50 Entscheidungen also.

Diese Entscheidungen dürften keinesfalls Gegenstand des Videoschiedsrichters sein, sonst dauert ein Spiel zukünftig 120 Minuten.

Das knifflige sind die Entscheidungen die eben von 80 % der Schiedsrichter anders entschieden worden wären - aber nicht von 100%  
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municadler schrieb:

Ich denke du hast völlig Recht, ich finde allerdings, dass in unserem Fall, wie auch im Fall von Hannover das Kriterium der glasklaren Ferhlentscheidung zumindest angekratzt worden ist. Inwieweit die jeweiligen Vidoeschiedsrichter, dies auch kundgetan haben, weiss ich jetzt nicht.

Das ist auch die eigentliche Schwierigkeit des Videoschiedsrichters. Was ist eine glasklare Fehlentscheidung und was nicht .

Wenn am Schluss nur noch die Möller Schwalbe oder die Hand Gottes übrig bleibt, ist das zuwenig.  

Fehlentscheidung ist Fehlentscheidung, ob krass oder nicht....man muß endlich damit aufhören, jeden Eventualfall berücksichtigen zu wollen, denn das versteht am Ende keiner mehr.
Fußball ist ein ganz einfaches Spiel und es sollte nicht unnötigerweise verkompliziert werden..
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cm47 schrieb:

Fußball ist ein ganz einfaches Spiel



anscheinend eben nicht, siehe die unzähligen Diskussionen bei Hand oder Foul
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cm47 schrieb:

Fußball ist ein ganz einfaches Spiel



anscheinend eben nicht, siehe die unzähligen Diskussionen bei Hand oder Foul
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Doch, ist es schon - zumindest in Spielen mit Eintracht-Beteiligung: "war nix, weiterspielen"...
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Doch, ist es schon - zumindest in Spielen mit Eintracht-Beteiligung: "war nix, weiterspielen"...
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Matzel schrieb:

Doch, ist es schon - zumindest in Spielen mit Eintracht-Beteiligung: "war nix, weiterspielen"...

So könnte man das interpretieren und das regt mich gewaltig auf.....
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Ich würde den VA anders einsetzen. Jede Mannschaft kann pro HZ einmal den VA benutzen. Sprich es liegt in der Hand der Mannschaft. Das wäre meines Erachtens wesentlich fairer und würde nicht die Willkür in Köln vorantreiben. Funktioniert in vielen Sportarten. Aber da merkt man das beim DFB nur Hohlköpfe sitzen.
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Jojo1994 schrieb:

Kurzes Fazit von mir:

Es kommt mir so vor, als hätte man Heute wieder gegen WOB gespielt. Die Hertha hat das schlau gemacht. Einmal ein Tor, den Rest hinten zu. Fertig. Ganz einfach.

Da muss Hütter ein Mittel finden. Dann wird das auch wieder.


Richtig. Das wird der Schlüssel sein. Unser Code ist quasi geknackt.
Das überrascht mich nicht, ist aber auch eine Bestätigung für unsere Entwicklung. Wenn Vereine wie Wolfsburg, Hertha, Schalke gegen uns anfangen zu mauern spricht das eher für uns als für die anderen.
Das Spiel gestern ist im großen und ganzen, ähnlich wie gegen Wolfsburg etwas unglücklich gelaufen. Diesmal haben die Gegner das erste Tor gemacht, nicht wir. Wir müssen lernen damit umzugehen.
Leider ist gestern noch eine fatale Schiedsrichterfehlentscheidung hinzu gekommen, sonst geht das Ding am Ende 1:1 aus, und jeder ist einigermaßen zufrieden...
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Welcher Code bitte schön soll das sein? Haben die Vereine jetzt schon Hacker eingestellt?
Oder einfach nur ein Trainer, der das Spiel der SGE analysieren konnte. Oder weil wir einfach schlampig spielten und die einfachsten Pässe nicht ankamen?
Da kann der Trainer den Gegner einstellen wie er will, wenn nicht so unkonzentriert gespielt wird, dann wird man nicht viel machen können.
Oder konnte man den „Code“ der Bayern jahrelang nicht knacken und waren deshalb so erfolgreich??

Wie lange soll das Gejammer mit dem Elfmeter noch gehen?
Die Eintracht hat in beiden Spielen Fehlpässe in Massen produziert und ihre Möglichkeiten nicht konsequent ausgespielt.

Da muss man sich ganz klar an die eigene Nase fassen. Da lasse ich auch nicht gelten, dass einer „überspielt“ sein soll.
Einfach mal den Ball zum nächsten Mann wieder vernünftig bringen, dann klappt es auch wieder mit 3 Punkten.
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WuerzburgerAdler schrieb:

In meinen Augen liegt der Fehler eindeutig und ausschließlich bei Schlager.
Die VA hat richtig gehandelt. Eine klare Fehlentscheidung liegt weder bei Jovic noch bei dem Elfer in Mainz vor. Dazu muss man einfach wissen, wie eine "klare Fehlentscheidung" definiert wird.

Klare Fehlentscheidungen sind z. B. der Elfer gegen Schalke nach der Werner-Schwalbe oder das bekannte "Hand-Tor" in Augsburg. So etwas lag weder in Berlin noch in Mainz vor.

Nichtsdestotrotz würden in beiden Fällen 9 von 10 SR anders entscheiden. Deshalb hat sich Frau Steinhaus auch bei Schlager gemeldet. Ihre Auskunft "keine klare Fehlentscheidung, aber durchaus elfmeterwürdig" hätte zwingend Schlager veranlassen müssen, sich das nochmal anzusehen. Dito in Mainz.


Wo genau ist die klare Fehlentscheidung denn definiert? In den Köpfen von einigen DFBlern oder gibt es eine genaue Beschreibung einer klaren Fehlentscheidung (ich weiß es wirklich nicht)? Denn wenn nicht dann ist das gesamte Konstrukt auf Zufall beruhend und es wird immer wieder passieren, dass irgendwer als VAR nicht richtig eingreift. Auch eine Aussage "keine klare Fehlentscheidung aber durchaus elfmeterwürdig" kann ja nicht sein. Entweder es ist Elfer weil der Regelverstoss da ist und dann ist es eine Fehlentscheidung gewesen oder es gibt keinen Regelverstoss. Es gibt schlicht und einfach kein "kann man pfeifen, muss man aber nicht" im Regelbuch.

Gruß
tobago
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Ich bin da ganz klar bei municadler.

Wolfsburg: klar, man kann den Elfer geben. Andererseits: soll sich ein Abwehrspieler beim Sturz nicht mehr abstützen dürfen?
Berlin: auch in meinen Augen ein Elfer. Andererseits: das vorherige Gerangel, an dem auch Jovic beteiligt war, macht die Situation unübersichtlich. Der Abwehrspieler könnte argumentieren, er sei zuerst gehalten worden.
Mainz: auch in meinen Augen kein Elfer. Allerdings: in diesem Tempo ein Hüftstoß und du fliegst halt.
Insofern: alle drei Entscheidungen keine klaren Fehlentscheidungen und kein Grund für ein Veto des VA.

In allen Fällen hätte eine Überprüfung in der Review-Aerea Aufschluss gegeben. Ich behaupte mal, mindestens 2 der 3 Entscheidungen wären anders ausgefallen, vielleicht sogar alle drei.

Insofern liegt das Versagen einzig und allein bei den SRs, nicht beim VA.
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Ich würde den VA anders einsetzen. Jede Mannschaft kann pro HZ einmal den VA benutzen. Sprich es liegt in der Hand der Mannschaft. Das wäre meines Erachtens wesentlich fairer und würde nicht die Willkür in Köln vorantreiben. Funktioniert in vielen Sportarten. Aber da merkt man das beim DFB nur Hohlköpfe sitzen.
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planscher08 schrieb:

Ich würde den VA anders einsetzen. Jede Mannschaft kann pro HZ einmal den VA benutzen. Sprich es liegt in der Hand der Mannschaft. Das wäre meines Erachtens wesentlich fairer und würde nicht die Willkür in Köln vorantreiben. Funktioniert in vielen Sportarten. Aber da merkt man das beim DFB nur Hohlköpfe sitzen.

Fordere ich schon seit Langem. Allerdings liegt in meinen Augen die Willkür bei den SRs, nicht beim VA.
Zusätzlich: entscheiden die Bilder gegen den Antrag auf Videobeweis, verfällt dieser. Entscheiden sie pro Antrag, verfällt er nicht. Ansonsten wird bei jedem Einwurf ein Videobeweis gefordert.
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