Es wird jedenfalls immer klarer, dass dies eine riesengroße Scheiße war, was die Polizei dort auf Anordnung von wem auch immer gestern durchgezogen hat. Wenn das für verantwortliche Personen in Legislative und Exekutive ohne Folgen bleibt, braucht man sich über Politikverdrossenheit und einem grundsätzlichen Misstrauen gegenüber staatlichen Institutionen nicht wundern. Wenn man halbwegs bei gesundem Menschenverstand ist, und sich diese Vorgänge vor Augen führt, dann kann man eigentlich wirklich nur vom Glauben abfallen.
Wenn der Beuth das ernst meint, dass das alles richtig war, dann hat er leider komplett die Kontrolle über sein Leben verloren und man sollten in dringend vor sich selbst schützen. So einer ist in einer Position, wo er über Menschen entscheiden kann, nicht zu verantworten. Und darüber sollten alle Politiker, die diese Regierungskoalition in Hessen mittragen, dringend nachdenken. Der grüne Höhenflug wird nicht für immer anhalten. Erst recht nicht, wenn man sich da jetzt unglaubwürdig macht.
Es wird jedenfalls immer klarer, dass dies eine riesengroße Scheiße war, was die Polizei dort auf Anordnung von wem auch immer gestern durchgezogen hat. Wenn das für verantwortliche Personen in Legislative und Exekutive ohne Folgen bleibt, braucht man sich über Politikverdrossenheit und einem grundsätzlichen Misstrauen gegenüber staatlichen Institutionen nicht wundern. Wenn man halbwegs bei gesundem Menschenverstand ist, und sich diese Vorgänge vor Augen führt, dann kann man eigentlich wirklich nur vom Glauben abfallen.
Ja, zum einen führt es zu Politikverdrossenheit. Oder auch zu großem Widerstand... das Problem wächst dann, wenn man das nicht mehr so ganz fokussieren kann bzw. wo ganz anders hinführt (siehe z.B. Gelbwesten). Sorry, wird jetzt etwas off-topic... aber der Profi-Fußball und sein Umfeld ist eigentlich nichts anderes wie eine Miniaturwelt in der großen weiten Welt drum herum... mit denselben Problemen (Kommerzialisierung, Dialogprobleme etc.).
Aber es gab jetzt z.B. vor gerade mal ein paar Tagen ein Entscheid im EU-Parlament zur Reformierung des Urheberrechts. Komischerweise wurde da in Windeseile versucht, die Änderungen durch die Trilog-Sitzung zu jagen, bevor nur jemand "ähhm" sagen konnte. Die Abgeordneten hatten teilweise nicht einmal eine aktuelle Fassung der Änderung vorliegen. Angestoßen hatte dies der Parlamentarier Axel Voss, der nur gaaanz zufällig auch der CDU angehört.
Den darauf folgenden Massenprotest hat der Artikel 13 ausgelöst, welcher Onlineplattformen (wie z.B. Youtube) verpflichten soll, JEDEN Upload auf Urheberrechtsverletzungen zu prüfen. Mithilfe eines Filters, einer Erkennungssoftware etc. Dies zerstört höchstwahrscheinlich viele kleine Plattformen, die einen solchen Aufwand nicht stemmen können, löscht einen Großteil der Social-Media-Aktivitäten aus und bildet eine ganz wunderbare Möglichkeit von Zensur und Beschneidung der Meinungsfreiheit. Mal abgesehen davon, dass die Regelung gegen den nationalen Koalitionsvertrag verstößt. Macht aber nix: Merkel hat schon durchgewunken und diesem Verstoß somit achselzuckend begegnet. Das hat eine Protestwelle bei jungen Menschen, vornehmlich Youtube-Usern ausgelöst. Die haben erst einmal an die Politiker geschrieben bzw. eine Petition gegen Artikel 13 eingereicht (mit 4,7 Millionen Stimmen!)... woraufhin diese von den EU-Politikern als Bots deklariert wurden, weil: kann ja gar nicht sein (kein Scheiß!). Um zu zeigen, dass sie keine Bots sind, haben sich dann einfach mal ca. 2.000 Menschen in Köln zu einer Demo getroffen. Und Politiker sind ja lernfähig: Die Menschen wurden dann nicht mehr als Bots, sondern als "Mob" bezeichnet. Das "Gute" ist, dass solche Fälle dann wirklich Aufmerksamkeit erregen, sensibilisieren und mobilisieren. So ganz so einfach haben es Politiker dann nicht. Von der Gefahr der Politikverdrossenheit spricht in diesem Fall auch Herr Wölken, spricht aber auch diese Mobilisierung an: https://www.youtube.com/watch?v=i-BLxJyOPzQ Bzw. auch interessant die Aussagen von Julia Reda von der Piratenpartei: https://www.youtube.com/watch?v=Tv94bOk-7as
Die Methodik von Beuth ist aber dieselbe wie von Voss: Durchdrücken des eigenen verqueren Idealismus. Aushöhlung der Demokratie. Einen großen Haufen setzen auf Recht oder Verträge. Überhaupt keine Ahnung haben, was für Konsequenzen das eigene Handeln für die Umwelt hat.
So isser halt unser Peterle, ne ehrliche manchmal dusselige aber authentische Haut!
So isses halt. Der Peter weiß erst was er denkt, wenn er gehört hat was er sagt.
Aber druff geschisse. Der Mann ist ein Fan und absolut authentisch. Ist zwar hier und da auch mal suboptimal, aber ehrlich.
Und wie rt es schon angeschnitten hat - der Mann ist genau so ehrlich und offen, wenn kein Mikrofon und keine Kamera in der Nähe ist.
Ich durfte Ihn beim ersten der drei Finale in Berlin kennen lernen, leicht betüddelt, aber ne geile Socke. Als Präsi und Aushängeschild der SGE will ich keinen anderen als Peterle haben. Er ist Fan durch und durch und genauso bekloppt wie unser Verein!!!
Stimmt, ohne Peter gehts net. An strategische Sachen würd ich Ihn niemals ran lassen, dafür ist er zu emotional. Aber als Aushängeschild und Fan ist er das beste was der SGE jemals geschehen konnte!!!!
Stimmt, ohne Peter gehts net. An strategische Sachen würd ich Ihn niemals ran lassen, dafür ist er zu emotional. Aber als Aushängeschild und Fan ist er das beste was der SGE jemals geschehen konnte!!!!
Stimmt, ohne Peter gehts net. An strategische Sachen würd ich Ihn niemals ran lassen, dafür ist er zu emotional. Aber als Aushängeschild und Fan ist er das beste was der SGE jemals geschehen konnte!!!!
Das Perverse ist doch vielmehr, dass man Peters Aussagen für den Überfall der Polizei missbraucht hat.
Das war ja anscheinend nicht der einzige Grund, aber in diesem Fall muss man den schwarzen Peter hauptsächlich der Polizei und Herrn Beuth zuschieben. Die Aussage unseres Präsis, war dennoch überzogen und er hätte es bei das Stadion soll brennen belassen lassen, im Idealfall hätte er unter den Umständen vielleicht sowieso eine andere Wortwahl finden sollen. Das schlimme ist, wie gerade überall wie mir scheint, dass jeder nur sein Ding durchdrücken will ohne auch nur im geringsten auf die andere Seite einzugehen, ob das nun im Fußball, der Politik oder im normalen Leben ist. Idiocracy lässt Grüßen...
Da gebe ich dir sogar ausnahmsweise mal Recht. War halt vorgeschoben, damit man da was starten kann. Wie ich aber schon schrieb, ich denke auf sowas wurde nur gewartet. Das hätte auch jeder andere sein können, ob Bobic, Hellmann, oder Spieler, oder sonst wer. Deswegen wie gesagt keine schuld an den Präsi.
Das Perverse ist doch vielmehr, dass man Peters Aussagen für den Überfall der Polizei missbraucht hat.
Wenn wir es genau nehmen und das stimmt was die Gerichtssprecherin gesagt hat, wovon auszugehen ist, war die Durchsuchung nicht durch die Aussage von unserem Präsi und somit hat Hr.Beuth auf seiner PK dies verschwiegen, als er gefragt wurde, ob es noch ändere Gründe gab. Eigentlich gibt es rechtlich nicht mal diesen Hintergrund des Interviews, wie es Beuth gerne hätte.
Wenn das für verantwortliche Personen in Legislative und Exekutive ohne Folgen bleibt, braucht man sich über Politikverdrossenheit und einem grundsätzlichen Misstrauen gegenüber staatlichen Institutionen nicht wundern.
Ich stimme dem vollumfänglich zu, gebe aber zu Bedenken, dass Beuth als Innenminister ebenfalls der Exekutive angehört. Legislative ist ja das Parlament, und das hat hier nix Böses getan
Wenn das für verantwortliche Personen in Legislative und Exekutive ohne Folgen bleibt, braucht man sich über Politikverdrossenheit und einem grundsätzlichen Misstrauen gegenüber staatlichen Institutionen nicht wundern.
Ich stimme dem vollumfänglich zu, gebe aber zu Bedenken, dass Beuth als Innenminister ebenfalls der Exekutive angehört. Legislative ist ja das Parlament, und das hat hier nix Böses getan
Ja, danke für die Richtigstellung. Von der Legislativen in Hessen wünsche ich mir jetzt halt, dass sie die richtigen Fragen stellt und die notwendigen Maßnahmen einleitet. Und da bin ich insbesondere auf eine Partei gespannt, der ich Zeit meines Lebens eigentlich immer nahe stand, mit der zwischenzeitlich ich gebrochen hatte und bei der ich gerade dabei war, mich ihr wieder anzunähern. Eine Partei, die nebenbei bemerkt der hessischen Landesregierung mit all ihren Ministern per Koalitionsvertrag die notwendige Stimmenmehrheit organisiert. Ich bin gespannt, wie man sich da verhält. Für meine ganz persönliche Wahlentscheidung, könnte das auch außerhalb Hessens "richtungsweisend" sein, um mal im STT-Jargon zu bleiben.
Das Perverse ist doch vielmehr, dass man Peters Aussagen für den Überfall der Polizei missbraucht hat.
Das war ja anscheinend nicht der einzige Grund, aber in diesem Fall muss man den schwarzen Peter hauptsächlich der Polizei und Herrn Beuth zuschieben. Die Aussage unseres Präsis, war dennoch überzogen und er hätte es bei das Stadion soll brennen belassen lassen, im Idealfall hätte er unter den Umständen vielleicht sowieso eine andere Wortwahl finden sollen. Das schlimme ist, wie gerade überall wie mir scheint, dass jeder nur sein Ding durchdrücken will ohne auch nur im geringsten auf die andere Seite einzugehen, ob das nun im Fußball, der Politik oder im normalen Leben ist. Idiocracy lässt Grüßen...
Da gebe ich dir sogar ausnahmsweise mal Recht. War halt vorgeschoben, damit man da was starten kann. Wie ich aber schon schrieb, ich denke auf sowas wurde nur gewartet. Das hätte auch jeder andere sein können, ob Bobic, Hellmann, oder Spieler, oder sonst wer. Deswegen wie gesagt keine schuld an den Präsi.
Leider ich nicht! Immer ein Glas zuviel! Gute Nacht allesamt.
Soll man darauf reagieren? Eigentlich nicht. Aber ich finde es immer noch schade, dass es Internet für alle gibt. Früher gabs das nur für Studenten. Dann kam AOL.
In den letzten Jahren wird viel über Sicherheit in deutschen Stadien geredet. Warum eigentlich? Vermeintlich muss man einen Stadionbesuch mit Vorsicht genießen – zumindest sagen das Leute mit denen ich gesprochen habe. Leute die selbst ca. 2x pro Saison ein Stadion besuchen und sich sonst von einflussreichen Medien den Takt vorgeben lassen. Zündeln mal wieder ein paar Unverbesserliche mit Pyrotechnik oder wickeln sich vorm Stadion welche mit zu viel Bier intus, dann ist der Stadionfrieden arg in Gefahr und ein Besuch ohne Schutzausrüstung und außerhalb von VIP-Tribünen nur unter lebensbedrohlichen Bedingungen möglich.
Die Wahrheit sieht so aus: Allein in der 1. Bundesliga finden pro Saison 612 Spiele statt, die von mehr als 25 Millionen Menschen besucht werden. Die meisten Einsätze von Rettungskräften beschränken sich auf Kreislaufprobleme, selbstverschuldete Verletzungen wie Umknicken oder übermäßigen Alkoholkonsum. Wegen Gewalttaten, Verbrennungen oder Knalltraumata wird höchst selten jemand behandelt.
Nun muss ich an der Stelle noch loswerden, dass ich kein großer Freund von Pyro bin. Bei dem ein oder anderen bedeutenden Spiel, im richtigen Kontext, kann ein gut getimter Einsatz von Fackeln, Blitzern und Rauch einen beeindruckenden Effekt haben. Er kann (positive) Stimmung erzeugen und animieren. Der Einsatz von Pyro kann aber auch nerven. Spätestens dann, wenn man den Eindruck hat, es dreht sich nicht mehr um das eigentliche Spielgeschehen sondern mehr um eine persönliche Darstellung. Oder wenn von einem in den anderen Block geschossen wird, weil sich jemand beleidigt fühlt. Auch das Werfen auf Ordnungs-, Sicherheits- und Rettungskräfte finde ich grundsätzlich falsch.
Was ich aber mindestens genauso falsch finde, sind Menschen, die ihre schlechte Laune an anderen auslassen wollen. Übermotivierte Ordner oder Polizisten, die Stadionbesucher drangsalieren, provozieren oder gar gewalttätig werden, braucht kein Mensch. Alles schon erlebt. Und auf der Seite der Fans gibt es genauso schwarze Schafe. Aber alles kein Grund, einen Stadionbesuch als gefährlich einzustufen. Peter Beuth tut es trotzdem. Seit Monaten führt er einen privaten Feldzug gegen Fußballfans aller Schattierungen. Die Vorfälle im Rahmen des Europaleague-Spiels der Eintracht gegen Donezk fassen gut zusammen, welche Strategie dieser Mann verfolgt.
Wenn es nach Peter Beuth geht, würde jeder, der im Stadion eine Wunderkerze anzündet, sofort in Beugehaft genommen. Wer die Aussagen von ihm in der heutigen Pressekonferenz oder die des Polizeisprechers McCormack gehört hat, muss eigentlich denken, dass in Frankfurt nur geisteskranke und äußerst gewaltbereite Menschen ins Stadion gehen.
Er spricht in seiner PK von „Gefahrenabwehrmaßnahmen“ und schiebt die komplette Schuld für das was folgte, auf den Frankfurter Vereinspräsidenten Peter Fischer. Nicht nur das. Ganz polemisch erwähnt er noch, dass die (letztlich von ihm initiierte) Polizeiaktion dem Steuerzahler zur Last gelegt wird. Welches Ziel verfolgt der Mann mit solch einer Aussage bei einer Pressekonferenz? Wen will er damit motivieren? Und was kommt da bei den Menschen an, die nur sehr selten ins Stadion gehen und nicht so sehr hinterfragen?
Ist das Rufmord oder schon Volksverhetzung? Beispiel(e) gefällig?
Polizeisprecher McCormack im hr-Interview nach dem Spiel: „Gegen 17:10 Uhr haben Problemfans ein großflächiges Banner ausgelegt. Dieses Banner hatte einen verschmähenden Inhalt, zum Nachteil unseres Staatsministers, Herrn Beuth. In diesem Zusammenhang musste es beschlagnahmt werden, weil es ein strafrechtlich relevantes Banner war. Da haben wir keinen Handlungsspielraum. Da müssen wir aktiv werden. Das haben wir getan und in diesem Zusammenhang wurden wir konfrontiert von sehr aggressiven Fans. In diesem Zusammenhang kam es auch zu Schubsereien und letztlich wurde aber dabei niemand verletzt.“
Wer sich zu diesen Ereignissen nicht weiter informiert hat, muss nun erstmal denken, wow, da waren mal wieder Chaoten am Werk. Gehören alle weggesperrt. So ähnlich zumindest ist das Feedback, wenn ich mich mit Außenstehenden dazu unterhalte.
Ich will mir aber mal die Mühe machen, die Aussagen des Polizeisprechers McCormack zu zerlegen.
1. Aussage: Gegen 17:10 Uhr haben Problemfans ein großflächiges Banner ausgelegt. - Wer oder was sind Problemfans? Wie konnten die vor Betreten des Blocks identifiziert werden?
2. Aussage: Dieses Banner hatte einen verschmähenden Inhalt, zum Nachteil unseres Staatsministers, Herrn Beuth. - Inzwischen wissen wir, was auf dem Banner stand. „Beuth, der ****** ***** zurück!“ Wo genau findet sich hier eine Verschmähung? Wer hat da im Deutschunterricht gefehlt oder war Kreide holen, als es um Satzzeichen ging? Der Einsatzleiter? Herr Beuth? Ein Polizist in Kampfmontur, dem das Visier des Helmes beschlagen hatte? „Beuth, der ******, ***** zurück!“ – wäre eine leichte Verschmähung, hätte aber auch irgendwas heroisches an sich. Ebenso „Beuth der ******, ***** zurück!“ - wenn auch grammatikalisch etwas falsch. Aber „Beuth, der ****** ***** zurück!“ ist eher als Aufruf zur Aufmerksamkeit zu verstehen. „Hey Du, hier kommt eine Message für Dich, Obacht!“
3. Aussage: In diesem Zusammenhang musste es beschlagnahmt werden, weil es ein strafrechtlich relevantes Banner war. - Herr McCormack mag kein Anwalt sein, aber wenn er bei der Polizei arbeitet, sollte er den Unterschied zwischen einer Ordnungswidrigkeit und einer Straftat kennen. Herr Beuth übrigens auch, der die gleiche Aussage tätigte. Wenn hier überhaupt von einer Ordnungswidrigkeit gesprochen werden kann. Eine Straftat kann hier nur vorliegen, wenn der Staat als solches verunglimpft wird. Das kann man noch nicht mal mit einer veränderten Kommasetzung erreichen.
4. Aussage: Da haben wir keinen Handlungsspielraum. Da müssen wir aktiv werden. Das haben wir getan und in diesem Zusammenhang wurden wir konfrontiert von sehr aggressiven Fans. In diesem Zusammenhang kam es auch zu Schubsereien und letztlich wurde aber dabei niemand verletzt. - Doch, hatten sie. Aggressor war in dem Fall die in Kampfmontur aufgelaufene Polizei, die mit Schlagstöcken auf unbewaffnete Personen einschlug und ihnen das Banner entriss. Dass einzelne Fans und Ultras hier auch sauer reagierten, ist nachvollziehbar. Eine ernsthafte Gefahr für die Ordnungshüter bestand ob der Bewaffnung zu keinem Zeitpunkt. Mindestens zwei Fans wurden schwer verletzt. In mehreren Privatvideos sind die Schläge auf einzelne Fans zu sehen. Auch wie ein Fan über die Bande am Spielfeldrand fällt – nicht selbstverschuldet.
Im weiteren Verlauf des Interviews begründet er den Einsatz erneut mit einer Strafrechtsverfolgung und verneint die Frage des Reporters, ob die Polizei hier provokant agiert hätte. Dass die Provokation vor allem bereits durch die Durchsuchung im Vorfeld der Beschlagnahmung des Banners stattfand, wird hier leider nur am Rande erwähnt und nicht ausreichend bewertet. Auch die Entscheidung der Ultras, die Choreo abzusagen, rief laut seiner Aussage, mehr oder weniger Unverständnis bei den Beamten hervor und er bekräftigt nochmals, dass hier keine Aufforderung der Polizei vorlag. Eine derartige Naivität von Seiten der Beamten, muss man von nun an wohl leider voraussetzen.
Polizeisprecher McCormack geht dann noch auf die Frage nach dem Motivationsvideo von Peter Fischer ein und bestätigt, was ich anfangs wirklich als Scherz aufgefasst hatte, dass man aufgrund von Aussagen wie, „das Stadion wird brennen“, solch eine Durchsuchung angeordnet hat. Dabei verweist er sogar noch auf zurückliegende Spiele, bei denen, laut seiner Aussage, „massiv“ Pyrotechnik eingesetzt wurde. Ja, es wurde bei Heimspielen ein wenig gezündelt. Massiv wurde es dann in Rom – also nicht bei einem Heimspiel. Und dort waren auch zahlreiche andere Kräfte involviert. Aber gerade wegen Rom und dem Urteil der UEFA anschließend, kann man nicht allen Ernstes vermuten, dass aufgrund eines gut gemeinten Motivationsvideos des stets polarisierenden Vereinspräsidenten, plötzlich das Stadion abgefackelt wird, zumal das für jedes weitere Spiel erhebliche Konsequenzen nach sich gezogen hätte. Wie kommt man auf solche Ideen?
Wer an der Stelle Unwissenheit oder Naivität vermutet, meint es vielleicht einfach nur zu gut mit der Obrigkeit. Dahinter steckt System. Möglichst große Aufmerksamkeit erzeugen, Angst und Vorbehalte schüren, provozieren und ein paar Fallen aufstellen – irgendeiner wird schon hineintappen. So wie sich Peter Beuth das ausgedacht hat, haben es vor ihm schon zahlreiche Personen und Parteien durchgezogen – mit teilweise beachtlichem Erfolg.
Zum Glück hat die Mannschaft gegen Donezk so hervorragend gespielt und das nötige Quäntchen Glück gehabt. Nicht auszudenken, was bei einem Ausscheiden los gewesen wäre. Dann hätte der Plan von Peter Beuth aufgehen können und viele hätten ihren Frust abgeladen.
Peter Beuth ist der Fallensteller und Panikmacher, dem die Strafen nicht schnell und hart genug sein können. Wer darauf reinfällt, ist wirklich naiv. Oder dumm.
Wie hat es Peter Fischer bei der Mitgliederversammlung Anfang des Jahres gesagt? „Wer in Zukunft OB in Frankfurt werden will, braucht die Stimmen der Eintracht-Fans.“ Und womöglich nicht nur der oder die OB!
Wie kann also eine gerechte Bestrafung für Peter Beuth aussehen? Richtig – Geduld. Ihm jetzt zu liefern worauf er wartet, wäre töricht. Soll er seine Schergen aussenden und Fans schikanieren. Soll er weiter verbreiten, dass es im Stadion gefährlich sei. Soll er! Seine Amtszeit überstehen wir allemal.
Vielen Dank, dass du dir die Mühe gemacht hast, in einem großartigen Beitrag die Angelegenheit zusammengefasst hast.
Auch deine Schlussfolgerung gefällt mir sehr. Allein mir fehlt etwas der Glaube, dass Beuths Provokationen nicht doch zu einer aus seiner Sicht gewollten Eskalation führen. Warten wir es ab.
Aus meiner Sicht gibt es nur eine richtige Konsequenz aus den Geschehnissen: tragen wir diese, von dir so vorbildlich zusammengetragenen Fakten weiter, tauschen wir sie nicht nur hier im Forum aus, sondern überall da, wo sich Menschen über Fußball unterhalten, überzeugen wir diejenigen, die Beuth täuschen will, zeigen wir allen, dass der Slogan "Fußballfans sind keine Verbrecher" zu Recht besteht und wie die Mechanismen der law-and-order-Fraktionen funktionieren.
Und geben wir ihnen keine Munition, ihr Treiben ungehindert fortzusetzen.
Es ist doch ganz einfach. Herrn Fischers fast geglückte Provokation eines 3. Weltkriegs kann für das Inter-Spiel problemlos runtergefahren werden. Das Waldstadion ... ... muss moderat glühen ... verhalten glosen ... auf kleiner Flamme köcheln ... mindestens handwarm werden ... erhöhte Temperatur kriegen ...
In den letzten Jahren wird viel über Sicherheit in deutschen Stadien geredet. Warum eigentlich? Vermeintlich muss man einen Stadionbesuch mit Vorsicht genießen – zumindest sagen das Leute mit denen ich gesprochen habe. Leute die selbst ca. 2x pro Saison ein Stadion besuchen und sich sonst von einflussreichen Medien den Takt vorgeben lassen. Zündeln mal wieder ein paar Unverbesserliche mit Pyrotechnik oder wickeln sich vorm Stadion welche mit zu viel Bier intus, dann ist der Stadionfrieden arg in Gefahr und ein Besuch ohne Schutzausrüstung und außerhalb von VIP-Tribünen nur unter lebensbedrohlichen Bedingungen möglich.
Die Wahrheit sieht so aus: Allein in der 1. Bundesliga finden pro Saison 612 Spiele statt, die von mehr als 25 Millionen Menschen besucht werden. Die meisten Einsätze von Rettungskräften beschränken sich auf Kreislaufprobleme, selbstverschuldete Verletzungen wie Umknicken oder übermäßigen Alkoholkonsum. Wegen Gewalttaten, Verbrennungen oder Knalltraumata wird höchst selten jemand behandelt.
Nun muss ich an der Stelle noch loswerden, dass ich kein großer Freund von Pyro bin. Bei dem ein oder anderen bedeutenden Spiel, im richtigen Kontext, kann ein gut getimter Einsatz von Fackeln, Blitzern und Rauch einen beeindruckenden Effekt haben. Er kann (positive) Stimmung erzeugen und animieren. Der Einsatz von Pyro kann aber auch nerven. Spätestens dann, wenn man den Eindruck hat, es dreht sich nicht mehr um das eigentliche Spielgeschehen sondern mehr um eine persönliche Darstellung. Oder wenn von einem in den anderen Block geschossen wird, weil sich jemand beleidigt fühlt. Auch das Werfen auf Ordnungs-, Sicherheits- und Rettungskräfte finde ich grundsätzlich falsch.
Was ich aber mindestens genauso falsch finde, sind Menschen, die ihre schlechte Laune an anderen auslassen wollen. Übermotivierte Ordner oder Polizisten, die Stadionbesucher drangsalieren, provozieren oder gar gewalttätig werden, braucht kein Mensch. Alles schon erlebt. Und auf der Seite der Fans gibt es genauso schwarze Schafe. Aber alles kein Grund, einen Stadionbesuch als gefährlich einzustufen. Peter Beuth tut es trotzdem. Seit Monaten führt er einen privaten Feldzug gegen Fußballfans aller Schattierungen. Die Vorfälle im Rahmen des Europaleague-Spiels der Eintracht gegen Donezk fassen gut zusammen, welche Strategie dieser Mann verfolgt.
Wenn es nach Peter Beuth geht, würde jeder, der im Stadion eine Wunderkerze anzündet, sofort in Beugehaft genommen. Wer die Aussagen von ihm in der heutigen Pressekonferenz oder die des Polizeisprechers McCormack gehört hat, muss eigentlich denken, dass in Frankfurt nur geisteskranke und äußerst gewaltbereite Menschen ins Stadion gehen.
Er spricht in seiner PK von „Gefahrenabwehrmaßnahmen“ und schiebt die komplette Schuld für das was folgte, auf den Frankfurter Vereinspräsidenten Peter Fischer. Nicht nur das. Ganz polemisch erwähnt er noch, dass die (letztlich von ihm initiierte) Polizeiaktion dem Steuerzahler zur Last gelegt wird. Welches Ziel verfolgt der Mann mit solch einer Aussage bei einer Pressekonferenz? Wen will er damit motivieren? Und was kommt da bei den Menschen an, die nur sehr selten ins Stadion gehen und nicht so sehr hinterfragen?
Ist das Rufmord oder schon Volksverhetzung? Beispiel(e) gefällig?
Polizeisprecher McCormack im hr-Interview nach dem Spiel: „Gegen 17:10 Uhr haben Problemfans ein großflächiges Banner ausgelegt. Dieses Banner hatte einen verschmähenden Inhalt, zum Nachteil unseres Staatsministers, Herrn Beuth. In diesem Zusammenhang musste es beschlagnahmt werden, weil es ein strafrechtlich relevantes Banner war. Da haben wir keinen Handlungsspielraum. Da müssen wir aktiv werden. Das haben wir getan und in diesem Zusammenhang wurden wir konfrontiert von sehr aggressiven Fans. In diesem Zusammenhang kam es auch zu Schubsereien und letztlich wurde aber dabei niemand verletzt.“
Wer sich zu diesen Ereignissen nicht weiter informiert hat, muss nun erstmal denken, wow, da waren mal wieder Chaoten am Werk. Gehören alle weggesperrt. So ähnlich zumindest ist das Feedback, wenn ich mich mit Außenstehenden dazu unterhalte.
Ich will mir aber mal die Mühe machen, die Aussagen des Polizeisprechers McCormack zu zerlegen.
1. Aussage: Gegen 17:10 Uhr haben Problemfans ein großflächiges Banner ausgelegt. - Wer oder was sind Problemfans? Wie konnten die vor Betreten des Blocks identifiziert werden?
2. Aussage: Dieses Banner hatte einen verschmähenden Inhalt, zum Nachteil unseres Staatsministers, Herrn Beuth. - Inzwischen wissen wir, was auf dem Banner stand. „Beuth, der ****** ***** zurück!“ Wo genau findet sich hier eine Verschmähung? Wer hat da im Deutschunterricht gefehlt oder war Kreide holen, als es um Satzzeichen ging? Der Einsatzleiter? Herr Beuth? Ein Polizist in Kampfmontur, dem das Visier des Helmes beschlagen hatte? „Beuth, der ******, ***** zurück!“ – wäre eine leichte Verschmähung, hätte aber auch irgendwas heroisches an sich. Ebenso „Beuth der ******, ***** zurück!“ - wenn auch grammatikalisch etwas falsch. Aber „Beuth, der ****** ***** zurück!“ ist eher als Aufruf zur Aufmerksamkeit zu verstehen. „Hey Du, hier kommt eine Message für Dich, Obacht!“
3. Aussage: In diesem Zusammenhang musste es beschlagnahmt werden, weil es ein strafrechtlich relevantes Banner war. - Herr McCormack mag kein Anwalt sein, aber wenn er bei der Polizei arbeitet, sollte er den Unterschied zwischen einer Ordnungswidrigkeit und einer Straftat kennen. Herr Beuth übrigens auch, der die gleiche Aussage tätigte. Wenn hier überhaupt von einer Ordnungswidrigkeit gesprochen werden kann. Eine Straftat kann hier nur vorliegen, wenn der Staat als solches verunglimpft wird. Das kann man noch nicht mal mit einer veränderten Kommasetzung erreichen.
4. Aussage: Da haben wir keinen Handlungsspielraum. Da müssen wir aktiv werden. Das haben wir getan und in diesem Zusammenhang wurden wir konfrontiert von sehr aggressiven Fans. In diesem Zusammenhang kam es auch zu Schubsereien und letztlich wurde aber dabei niemand verletzt. - Doch, hatten sie. Aggressor war in dem Fall die in Kampfmontur aufgelaufene Polizei, die mit Schlagstöcken auf unbewaffnete Personen einschlug und ihnen das Banner entriss. Dass einzelne Fans und Ultras hier auch sauer reagierten, ist nachvollziehbar. Eine ernsthafte Gefahr für die Ordnungshüter bestand ob der Bewaffnung zu keinem Zeitpunkt. Mindestens zwei Fans wurden schwer verletzt. In mehreren Privatvideos sind die Schläge auf einzelne Fans zu sehen. Auch wie ein Fan über die Bande am Spielfeldrand fällt – nicht selbstverschuldet.
Im weiteren Verlauf des Interviews begründet er den Einsatz erneut mit einer Strafrechtsverfolgung und verneint die Frage des Reporters, ob die Polizei hier provokant agiert hätte. Dass die Provokation vor allem bereits durch die Durchsuchung im Vorfeld der Beschlagnahmung des Banners stattfand, wird hier leider nur am Rande erwähnt und nicht ausreichend bewertet. Auch die Entscheidung der Ultras, die Choreo abzusagen, rief laut seiner Aussage, mehr oder weniger Unverständnis bei den Beamten hervor und er bekräftigt nochmals, dass hier keine Aufforderung der Polizei vorlag. Eine derartige Naivität von Seiten der Beamten, muss man von nun an wohl leider voraussetzen.
Polizeisprecher McCormack geht dann noch auf die Frage nach dem Motivationsvideo von Peter Fischer ein und bestätigt, was ich anfangs wirklich als Scherz aufgefasst hatte, dass man aufgrund von Aussagen wie, „das Stadion wird brennen“, solch eine Durchsuchung angeordnet hat. Dabei verweist er sogar noch auf zurückliegende Spiele, bei denen, laut seiner Aussage, „massiv“ Pyrotechnik eingesetzt wurde. Ja, es wurde bei Heimspielen ein wenig gezündelt. Massiv wurde es dann in Rom – also nicht bei einem Heimspiel. Und dort waren auch zahlreiche andere Kräfte involviert. Aber gerade wegen Rom und dem Urteil der UEFA anschließend, kann man nicht allen Ernstes vermuten, dass aufgrund eines gut gemeinten Motivationsvideos des stets polarisierenden Vereinspräsidenten, plötzlich das Stadion abgefackelt wird, zumal das für jedes weitere Spiel erhebliche Konsequenzen nach sich gezogen hätte. Wie kommt man auf solche Ideen?
Wer an der Stelle Unwissenheit oder Naivität vermutet, meint es vielleicht einfach nur zu gut mit der Obrigkeit. Dahinter steckt System. Möglichst große Aufmerksamkeit erzeugen, Angst und Vorbehalte schüren, provozieren und ein paar Fallen aufstellen – irgendeiner wird schon hineintappen. So wie sich Peter Beuth das ausgedacht hat, haben es vor ihm schon zahlreiche Personen und Parteien durchgezogen – mit teilweise beachtlichem Erfolg.
Zum Glück hat die Mannschaft gegen Donezk so hervorragend gespielt und das nötige Quäntchen Glück gehabt. Nicht auszudenken, was bei einem Ausscheiden los gewesen wäre. Dann hätte der Plan von Peter Beuth aufgehen können und viele hätten ihren Frust abgeladen.
Peter Beuth ist der Fallensteller und Panikmacher, dem die Strafen nicht schnell und hart genug sein können. Wer darauf reinfällt, ist wirklich naiv. Oder dumm.
Wie hat es Peter Fischer bei der Mitgliederversammlung Anfang des Jahres gesagt? „Wer in Zukunft OB in Frankfurt werden will, braucht die Stimmen der Eintracht-Fans.“ Und womöglich nicht nur der oder die OB!
Wie kann also eine gerechte Bestrafung für Peter Beuth aussehen? Richtig – Geduld. Ihm jetzt zu liefern worauf er wartet, wäre töricht. Soll er seine Schergen aussenden und Fans schikanieren. Soll er weiter verbreiten, dass es im Stadion gefährlich sei. Soll er! Seine Amtszeit überstehen wir allemal.
optimale Übungsgelegenheiten, um das ein oder andere einmal auszuprobieren.
Der Aspekt ist mir erst nicht bewusst gewesen, aber wenn ich darüber so nachdenke ist da viel wahres dran. Da kann man quasi den Katastrophe-Fall üben.
Sehr guter Beitrag. Hoffentlich vergessen die Eintracht Fans das Geschehene nicht bis zu den nächsten Wahlen und strafen die CDU richtig ab. Wobei dieser Typ eigentlich in der Afd besser aufgehoben ist.
optimale Übungsgelegenheiten, um das ein oder andere einmal auszuprobieren.
Der Aspekt ist mir erst nicht bewusst gewesen, aber wenn ich darüber so nachdenke ist da viel wahres dran. Da kann man quasi den Katastrophe-Fall üben.
optimale Übungsgelegenheiten, um das ein oder andere einmal auszuprobieren.
Der Aspekt ist mir erst nicht bewusst gewesen, aber wenn ich darüber so nachdenke ist da viel wahres dran. Da kann man quasi den Katastrophe-Fall üben.
Ja und das hat per se gar nichts mit Eintracht Frankfurt zu tun. Es läuft ja,mal mehr oder weniger, in allen Ligen!
Wenn der Beuth das ernst meint, dass das alles richtig war, dann hat er leider komplett die Kontrolle über sein Leben verloren und man sollten in dringend vor sich selbst schützen. So einer ist in einer Position, wo er über Menschen entscheiden kann, nicht zu verantworten. Und darüber sollten alle Politiker, die diese Regierungskoalition in Hessen mittragen, dringend nachdenken. Der grüne Höhenflug wird nicht für immer anhalten. Erst recht nicht, wenn man sich da jetzt unglaubwürdig macht.
Ja, zum einen führt es zu Politikverdrossenheit. Oder auch zu großem Widerstand... das Problem wächst dann, wenn man das nicht mehr so ganz fokussieren kann bzw. wo ganz anders hinführt (siehe z.B. Gelbwesten). Sorry, wird jetzt etwas off-topic... aber der Profi-Fußball und sein Umfeld ist eigentlich nichts anderes wie eine Miniaturwelt in der großen weiten Welt drum herum... mit denselben Problemen (Kommerzialisierung, Dialogprobleme etc.).
Aber es gab jetzt z.B. vor gerade mal ein paar Tagen ein Entscheid im EU-Parlament zur Reformierung des Urheberrechts. Komischerweise wurde da in Windeseile versucht, die Änderungen durch die Trilog-Sitzung zu jagen, bevor nur jemand "ähhm" sagen konnte. Die Abgeordneten hatten teilweise nicht einmal eine aktuelle Fassung der Änderung vorliegen. Angestoßen hatte dies der Parlamentarier Axel Voss, der nur gaaanz zufällig auch der CDU angehört.
Den darauf folgenden Massenprotest hat der Artikel 13 ausgelöst, welcher Onlineplattformen (wie z.B. Youtube) verpflichten soll, JEDEN Upload auf Urheberrechtsverletzungen zu prüfen. Mithilfe eines Filters, einer Erkennungssoftware etc. Dies zerstört höchstwahrscheinlich viele kleine Plattformen, die einen solchen Aufwand nicht stemmen können, löscht einen Großteil der Social-Media-Aktivitäten aus und bildet eine ganz wunderbare Möglichkeit von Zensur und Beschneidung der Meinungsfreiheit. Mal abgesehen davon, dass die Regelung gegen den nationalen Koalitionsvertrag verstößt. Macht aber nix: Merkel hat schon durchgewunken und diesem Verstoß somit achselzuckend begegnet.
Das hat eine Protestwelle bei jungen Menschen, vornehmlich Youtube-Usern ausgelöst. Die haben erst einmal an die Politiker geschrieben bzw. eine Petition gegen Artikel 13 eingereicht (mit 4,7 Millionen Stimmen!)... woraufhin diese von den EU-Politikern als Bots deklariert wurden, weil: kann ja gar nicht sein (kein Scheiß!).
Um zu zeigen, dass sie keine Bots sind, haben sich dann einfach mal ca. 2.000 Menschen in Köln zu einer Demo getroffen. Und Politiker sind ja lernfähig: Die Menschen wurden dann nicht mehr als Bots, sondern als "Mob" bezeichnet.
Das "Gute" ist, dass solche Fälle dann wirklich Aufmerksamkeit erregen, sensibilisieren und mobilisieren. So ganz so einfach haben es Politiker dann nicht. Von der Gefahr der Politikverdrossenheit spricht in diesem Fall auch Herr Wölken, spricht aber auch diese Mobilisierung an:
https://www.youtube.com/watch?v=i-BLxJyOPzQ
Bzw. auch interessant die Aussagen von Julia Reda von der Piratenpartei:
https://www.youtube.com/watch?v=Tv94bOk-7as
Die Methodik von Beuth ist aber dieselbe wie von Voss: Durchdrücken des eigenen verqueren Idealismus. Aushöhlung der Demokratie. Einen großen Haufen setzen auf Recht oder Verträge. Überhaupt keine Ahnung haben, was für Konsequenzen das eigene Handeln für die Umwelt hat.
Ich durfte Ihn beim ersten der drei Finale in Berlin kennen lernen, leicht betüddelt, aber ne geile Socke. Als Präsi und Aushängeschild der SGE will ich keinen anderen als Peterle haben. Er ist Fan durch und durch und genauso bekloppt wie unser Verein!!!
@ Basaltkopp und dich
Stimmt, ohne Peter gehts net. An strategische Sachen würd ich Ihn niemals ran lassen, dafür ist er zu emotional. Aber als Aushängeschild und Fan ist er das beste was der SGE jemals geschehen konnte!!!!
@ Basaltkopp und dich
Stimmt, ohne Peter gehts net. An strategische Sachen würd ich Ihn niemals ran lassen, dafür ist er zu emotional. Aber als Aushängeschild und Fan ist er das beste was der SGE jemals geschehen konnte!!!!
Das Perverse ist doch vielmehr, dass man Peters Aussagen für den Überfall der Polizei missbraucht hat.
@ Basaltkopp und dich
Stimmt, ohne Peter gehts net. An strategische Sachen würd ich Ihn niemals ran lassen, dafür ist er zu emotional. Aber als Aushängeschild und Fan ist er das beste was der SGE jemals geschehen konnte!!!!
Stimmt auch wieder... aber so lange wir ihn haben, solange werden wir ihn genießen unseren alten Polterpeter
Das Perverse ist doch vielmehr, dass man Peters Aussagen für den Überfall der Polizei missbraucht hat.
Das war ja anscheinend nicht der einzige Grund, aber in diesem Fall muss man den schwarzen Peter hauptsächlich der Polizei und Herrn Beuth zuschieben. Die Aussage unseres Präsis, war dennoch überzogen und er hätte es bei das Stadion soll brennen belassen lassen, im Idealfall hätte er unter den Umständen vielleicht sowieso eine andere Wortwahl finden sollen. Das schlimme ist, wie gerade überall wie mir scheint, dass jeder nur sein Ding durchdrücken will ohne auch nur im geringsten auf die andere Seite einzugehen, ob das nun im Fußball, der Politik oder im normalen Leben ist. Idiocracy lässt Grüßen...
Wenn wir es genau nehmen und das stimmt was die Gerichtssprecherin gesagt hat, wovon auszugehen ist, war die Durchsuchung nicht durch die Aussage von unserem Präsi und somit hat Hr.Beuth auf seiner PK dies verschwiegen, als er gefragt wurde, ob es noch ändere Gründe gab. Eigentlich gibt es rechtlich nicht mal diesen Hintergrund des Interviews, wie es Beuth gerne hätte.
Stimmt auch wieder... aber so lange wir ihn haben, solange werden wir ihn genießen unseren alten Polterpeter
Ich stimme dem vollumfänglich zu, gebe aber zu Bedenken, dass Beuth als Innenminister ebenfalls der Exekutive angehört. Legislative ist ja das Parlament, und das hat hier nix Böses getan
Ja, danke für die Richtigstellung. Von der Legislativen in Hessen wünsche ich mir jetzt halt, dass sie die richtigen Fragen stellt und die notwendigen Maßnahmen einleitet. Und da bin ich insbesondere auf eine Partei gespannt, der ich Zeit meines Lebens eigentlich immer nahe stand, mit der zwischenzeitlich ich gebrochen hatte und bei der ich gerade dabei war, mich ihr wieder anzunähern. Eine Partei, die nebenbei bemerkt der hessischen Landesregierung mit all ihren Ministern per Koalitionsvertrag die notwendige Stimmenmehrheit organisiert. Ich bin gespannt, wie man sich da verhält. Für meine ganz persönliche Wahlentscheidung, könnte das auch außerhalb Hessens "richtungsweisend" sein, um mal im STT-Jargon zu bleiben.
Das Perverse ist doch vielmehr, dass man Peters Aussagen für den Überfall der Polizei missbraucht hat.
Das war ja anscheinend nicht der einzige Grund, aber in diesem Fall muss man den schwarzen Peter hauptsächlich der Polizei und Herrn Beuth zuschieben. Die Aussage unseres Präsis, war dennoch überzogen und er hätte es bei das Stadion soll brennen belassen lassen, im Idealfall hätte er unter den Umständen vielleicht sowieso eine andere Wortwahl finden sollen. Das schlimme ist, wie gerade überall wie mir scheint, dass jeder nur sein Ding durchdrücken will ohne auch nur im geringsten auf die andere Seite einzugehen, ob das nun im Fußball, der Politik oder im normalen Leben ist. Idiocracy lässt Grüßen...
Das Perverse ist doch vielmehr, dass man Peters Aussagen für den Überfall der Polizei missbraucht hat.
Gute Nacht allesamt.
Soll man darauf reagieren? Eigentlich nicht. Aber ich finde es immer noch schade, dass es Internet für alle gibt. Früher gabs das nur für Studenten. Dann kam AOL.
Vermeintlich muss man einen Stadionbesuch mit Vorsicht genießen – zumindest sagen das Leute mit denen ich gesprochen habe. Leute die selbst ca. 2x pro Saison ein Stadion besuchen und sich sonst von einflussreichen Medien den Takt vorgeben lassen. Zündeln mal wieder ein paar Unverbesserliche mit Pyrotechnik oder wickeln sich vorm Stadion welche mit zu viel Bier intus, dann ist der Stadionfrieden arg in Gefahr und ein Besuch ohne Schutzausrüstung und außerhalb von VIP-Tribünen nur unter lebensbedrohlichen Bedingungen möglich.
Die Wahrheit sieht so aus: Allein in der 1. Bundesliga finden pro Saison 612 Spiele statt, die von mehr als 25 Millionen Menschen besucht werden. Die meisten Einsätze von Rettungskräften beschränken sich auf Kreislaufprobleme, selbstverschuldete Verletzungen wie Umknicken oder übermäßigen Alkoholkonsum. Wegen Gewalttaten, Verbrennungen oder Knalltraumata wird höchst selten jemand behandelt.
Nun muss ich an der Stelle noch loswerden, dass ich kein großer Freund von Pyro bin. Bei dem ein oder anderen bedeutenden Spiel, im richtigen Kontext, kann ein gut getimter Einsatz von Fackeln, Blitzern und Rauch einen beeindruckenden Effekt haben. Er kann (positive) Stimmung erzeugen und animieren. Der Einsatz von Pyro kann aber auch nerven. Spätestens dann, wenn man den Eindruck hat, es dreht sich nicht mehr um das eigentliche Spielgeschehen sondern mehr um eine persönliche Darstellung. Oder wenn von einem in den anderen Block geschossen wird, weil sich jemand beleidigt fühlt. Auch das Werfen auf Ordnungs-, Sicherheits- und Rettungskräfte finde ich grundsätzlich falsch.
Was ich aber mindestens genauso falsch finde, sind Menschen, die ihre schlechte Laune an anderen auslassen wollen. Übermotivierte Ordner oder Polizisten, die Stadionbesucher drangsalieren, provozieren oder gar gewalttätig werden, braucht kein Mensch. Alles schon erlebt. Und auf der Seite der Fans gibt es genauso schwarze Schafe. Aber alles kein Grund, einen Stadionbesuch als gefährlich einzustufen. Peter Beuth tut es trotzdem. Seit Monaten führt er einen privaten Feldzug gegen Fußballfans aller Schattierungen. Die Vorfälle im Rahmen des Europaleague-Spiels der Eintracht gegen Donezk fassen gut zusammen, welche Strategie dieser Mann verfolgt.
Wenn es nach Peter Beuth geht, würde jeder, der im Stadion eine Wunderkerze anzündet, sofort in Beugehaft genommen. Wer die Aussagen von ihm in der heutigen Pressekonferenz oder die des Polizeisprechers McCormack gehört hat, muss eigentlich denken, dass in Frankfurt nur geisteskranke und äußerst gewaltbereite Menschen ins Stadion gehen.
Er spricht in seiner PK von „Gefahrenabwehrmaßnahmen“ und schiebt die komplette Schuld für das was folgte, auf den Frankfurter Vereinspräsidenten Peter Fischer. Nicht nur das. Ganz polemisch erwähnt er noch, dass die (letztlich von ihm initiierte) Polizeiaktion dem Steuerzahler zur Last gelegt wird. Welches Ziel verfolgt der Mann mit solch einer Aussage bei einer Pressekonferenz? Wen will er damit motivieren? Und was kommt da bei den Menschen an, die nur sehr selten ins Stadion gehen und nicht so sehr hinterfragen?
Ist das Rufmord oder schon Volksverhetzung? Beispiel(e) gefällig?
Polizeisprecher McCormack im hr-Interview nach dem Spiel: „Gegen 17:10 Uhr haben Problemfans ein großflächiges Banner ausgelegt. Dieses Banner hatte einen verschmähenden Inhalt, zum Nachteil unseres Staatsministers, Herrn Beuth. In diesem Zusammenhang musste es beschlagnahmt werden, weil es ein strafrechtlich relevantes Banner war. Da haben wir keinen Handlungsspielraum. Da müssen wir aktiv werden. Das haben wir getan und in diesem Zusammenhang wurden wir konfrontiert von sehr aggressiven Fans. In diesem Zusammenhang kam es auch zu Schubsereien und letztlich wurde aber dabei niemand verletzt.“
Wer sich zu diesen Ereignissen nicht weiter informiert hat, muss nun erstmal denken, wow, da waren mal wieder Chaoten am Werk. Gehören alle weggesperrt. So ähnlich zumindest ist das Feedback, wenn ich mich mit Außenstehenden dazu unterhalte.
Ich will mir aber mal die Mühe machen, die Aussagen des Polizeisprechers McCormack zu zerlegen.
1. Aussage: Gegen 17:10 Uhr haben Problemfans ein großflächiges Banner ausgelegt.
- Wer oder was sind Problemfans? Wie konnten die vor Betreten des Blocks identifiziert werden?
2. Aussage: Dieses Banner hatte einen verschmähenden Inhalt, zum Nachteil unseres Staatsministers, Herrn Beuth.
- Inzwischen wissen wir, was auf dem Banner stand. „Beuth, der ****** ***** zurück!“
Wo genau findet sich hier eine Verschmähung? Wer hat da im Deutschunterricht gefehlt oder war Kreide holen, als es um Satzzeichen ging? Der Einsatzleiter? Herr Beuth? Ein Polizist in Kampfmontur, dem das Visier des Helmes beschlagen hatte?
„Beuth, der ******, ***** zurück!“ – wäre eine leichte Verschmähung, hätte aber auch irgendwas heroisches an sich.
Ebenso „Beuth der ******, ***** zurück!“ - wenn auch grammatikalisch etwas falsch.
Aber „Beuth, der ****** ***** zurück!“ ist eher als Aufruf zur Aufmerksamkeit zu verstehen. „Hey Du, hier kommt eine Message für Dich, Obacht!“
3. Aussage: In diesem Zusammenhang musste es beschlagnahmt werden, weil es ein strafrechtlich relevantes Banner war.
- Herr McCormack mag kein Anwalt sein, aber wenn er bei der Polizei arbeitet, sollte er den Unterschied zwischen einer Ordnungswidrigkeit und einer Straftat kennen. Herr Beuth übrigens auch, der die gleiche Aussage tätigte. Wenn hier überhaupt von einer Ordnungswidrigkeit gesprochen werden kann. Eine Straftat kann hier nur vorliegen, wenn der Staat als solches verunglimpft wird. Das kann man noch nicht mal mit einer veränderten Kommasetzung erreichen.
4. Aussage: Da haben wir keinen Handlungsspielraum. Da müssen wir aktiv werden. Das haben wir getan und in diesem Zusammenhang wurden wir konfrontiert von sehr aggressiven Fans. In diesem Zusammenhang kam es auch zu Schubsereien und letztlich wurde aber dabei niemand verletzt.
- Doch, hatten sie. Aggressor war in dem Fall die in Kampfmontur aufgelaufene Polizei, die mit Schlagstöcken auf unbewaffnete Personen einschlug und ihnen das Banner entriss. Dass einzelne Fans und Ultras hier auch sauer reagierten, ist nachvollziehbar. Eine ernsthafte Gefahr für die Ordnungshüter bestand ob der Bewaffnung zu keinem Zeitpunkt.
Mindestens zwei Fans wurden schwer verletzt. In mehreren Privatvideos sind die Schläge auf einzelne Fans zu sehen. Auch wie ein Fan über die Bande am Spielfeldrand fällt – nicht selbstverschuldet.
Im weiteren Verlauf des Interviews begründet er den Einsatz erneut mit einer Strafrechtsverfolgung und verneint die Frage des Reporters, ob die Polizei hier provokant agiert hätte. Dass die Provokation vor allem bereits durch die Durchsuchung im Vorfeld der Beschlagnahmung des Banners stattfand, wird hier leider nur am Rande erwähnt und nicht ausreichend bewertet.
Auch die Entscheidung der Ultras, die Choreo abzusagen, rief laut seiner Aussage, mehr oder weniger Unverständnis bei den Beamten hervor und er bekräftigt nochmals, dass hier keine Aufforderung der Polizei vorlag. Eine derartige Naivität von Seiten der Beamten, muss man von nun an wohl leider voraussetzen.
Polizeisprecher McCormack geht dann noch auf die Frage nach dem Motivationsvideo von Peter Fischer ein und bestätigt, was ich anfangs wirklich als Scherz aufgefasst hatte, dass man aufgrund von Aussagen wie, „das Stadion wird brennen“, solch eine Durchsuchung angeordnet hat. Dabei verweist er sogar noch auf zurückliegende Spiele, bei denen, laut seiner Aussage, „massiv“ Pyrotechnik eingesetzt wurde. Ja, es wurde bei Heimspielen ein wenig gezündelt. Massiv wurde es dann in Rom – also nicht bei einem Heimspiel. Und dort waren auch zahlreiche andere Kräfte involviert. Aber gerade wegen Rom und dem Urteil der UEFA anschließend, kann man nicht allen Ernstes vermuten, dass aufgrund eines gut gemeinten Motivationsvideos des stets polarisierenden Vereinspräsidenten, plötzlich das Stadion abgefackelt wird, zumal das für jedes weitere Spiel erhebliche Konsequenzen nach sich gezogen hätte. Wie kommt man auf solche Ideen?
Wer an der Stelle Unwissenheit oder Naivität vermutet, meint es vielleicht einfach nur zu gut mit der Obrigkeit. Dahinter steckt System. Möglichst große Aufmerksamkeit erzeugen, Angst und Vorbehalte schüren, provozieren und ein paar Fallen aufstellen – irgendeiner wird schon hineintappen. So wie sich Peter Beuth das ausgedacht hat, haben es vor ihm schon zahlreiche Personen und Parteien durchgezogen – mit teilweise beachtlichem Erfolg.
Zum Glück hat die Mannschaft gegen Donezk so hervorragend gespielt und das nötige Quäntchen Glück gehabt. Nicht auszudenken, was bei einem Ausscheiden los gewesen wäre. Dann hätte der Plan von Peter Beuth aufgehen können und viele hätten ihren Frust abgeladen.
Peter Beuth ist der Fallensteller und Panikmacher, dem die Strafen nicht schnell und hart genug sein können. Wer darauf reinfällt, ist wirklich naiv. Oder dumm.
Wie hat es Peter Fischer bei der Mitgliederversammlung Anfang des Jahres gesagt? „Wer in Zukunft OB in Frankfurt werden will, braucht die Stimmen der Eintracht-Fans.“
Und womöglich nicht nur der oder die OB!
Wie kann also eine gerechte Bestrafung für Peter Beuth aussehen? Richtig – Geduld. Ihm jetzt zu liefern worauf er wartet, wäre töricht. Soll er seine Schergen aussenden und Fans schikanieren. Soll er weiter verbreiten, dass es im Stadion gefährlich sei. Soll er! Seine Amtszeit überstehen wir allemal.
Wir passen nicht in sein Beut(h)eschema!
dNs
Auch deine Schlussfolgerung gefällt mir sehr. Allein mir fehlt etwas der Glaube, dass Beuths Provokationen nicht doch zu einer aus seiner Sicht gewollten Eskalation führen. Warten wir es ab.
Aus meiner Sicht gibt es nur eine richtige Konsequenz aus den Geschehnissen:
tragen wir diese, von dir so vorbildlich zusammengetragenen Fakten weiter, tauschen wir sie nicht nur hier im Forum aus, sondern überall da, wo sich Menschen über Fußball unterhalten, überzeugen wir diejenigen, die Beuth täuschen will, zeigen wir allen, dass der Slogan "Fußballfans sind keine Verbrecher" zu Recht besteht und wie die Mechanismen der law-and-order-Fraktionen funktionieren.
Und geben wir ihnen keine Munition, ihr Treiben ungehindert fortzusetzen.
Wird sich schonwas finden.
Geiler Beitrag
Lese, wer möchte, bitte selbst. Nur kurz noch, ich hatte das Thema schon immer mal im Forum angsprochen!
Der Aspekt ist mir erst nicht bewusst gewesen, aber wenn ich darüber so nachdenke ist da viel wahres dran. Da kann man quasi den Katastrophe-Fall üben.
http://www.spiegel.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt-harte-kritik-an-polizeieinsatz-in-der-europa-league-a-1254728.html
Sollte man eigentlich im SAW veröffentlichen
Wirklich ein sehr guter Bericht.
Hoffentlich vergessen die Eintracht Fans das Geschehene nicht bis zu den nächsten Wahlen und strafen die CDU richtig ab.
Wobei dieser Typ eigentlich in der Afd besser aufgehoben ist.
Lese, wer möchte, bitte selbst. Nur kurz noch, ich hatte das Thema schon immer mal im Forum angsprochen!
Der Aspekt ist mir erst nicht bewusst gewesen, aber wenn ich darüber so nachdenke ist da viel wahres dran. Da kann man quasi den Katastrophe-Fall üben.
Ja und das hat per se gar nichts mit Eintracht Frankfurt zu tun. Es läuft ja,mal mehr oder weniger, in allen Ligen!