Du bist richtig frustriert, dass es keinen Zuschauer-Ausschluss gibt, oder?
Ich kann schon nachvollziehen, dass er glaubt, dass die Deppen das als Signal sehen, dass es immer so weiter gehen kann. Auch wenn er das Ganze schon recht seltsam kommuniziert.
Taunusabbel hat im Gebabbel einen Link zum blog-g gepostet, wo ein User wissen will, dass die Deppen von Mailand keine DK mehr haben. Das wäre in der Tat ein gutes Zeichen.
Das wäre das "interne Konsequenzen ziehen", welches den Ultras in diesem Forum ja von vielen Usern als "wachsweiches" Lippenbekenntnis ausgelegt wurde. Es wurden 100%ig interne Konsequenzen gezogen. Nur werden diese Konsequenzen nicht im Internet bekannt gegeben.
Es wurden 100%ig interne Konsequenzen gezogen. Nur werden diese Konsequenzen nicht im Internet bekannt gegeben.
Und genau das ist der Punkt, wieso so viele nicht an die Konsequenzen glauben!
Ich glaube auch nicht daran, dass die Maßnahmen ausreichend sein werden. Die Gruppe ist ja auch zu heterogen und die Leute haben ihren teils eigenen Kopf.
Letztlich ist es so, dass die Ultras Kritik an andere öffentlich äußert und zwar direkt nach einem Vorfall. Und das auch mit aller Härte. Gleichzeitig agiert man selbst immer im Geheimen und Internen. Das ist für sich auch nicht verwerflich, aber ich finde das Verhalten der UF eben doppelzüngig und unglaubwürdig für zumindest Außenstehende.
Und Kritik an der fehlenden öffentlichen Aufarbeitung anderer Gruppen würde ab sofort genau mit dem Hinweis auf das eigene Verhalten abgewiesen werden.
Die Hexenjagd muss ja weiter gehen. Die Großinquisitoren sind noch nicht zufrieden gestellt.
Naja ganz so an den Haaren herbeigezogen ist die Befürchtung ja nicht das es nach der abermals allerallerallerallerallerletzen Chance trotzdem in die Hose geht. Erkenne da keine Hexenjagd. Größtenteils ist die Meinung hier doch Schwein gehabt und gut so. Lassen wir uns mal überraschen.
Wir wollten in einen Club. 5 Mann stehen an. Türsteher erreicht. 4 Mann gut, 1 hat Turnschuhe an. Nun hatten wir 2 Möglichkeiten :
4 Mann gehen rein und lassen den trottel stehen.
Alle 5 gehen zurück zum Auto und treten dem trottel auf dem weg dahin in den AR. sch, holen die anderen Schuhe und stellen uns wieder hinten an. Leider ist der Club voll und wir entschließen uns als Gruppe in eine Kneipe zu gehen. Der trottel kassiert weiter arschtritte und muss die Zeche zahlen. Aber wir haben als Gruppe die Konsequenz getragen.
Und nun bin ich mal auf die Kartenvergabe gespannt.
Verantwortung übernehmen heisst nicht nur labern sondern handeln und zwar für alle ersichtlich und nicht nur intern. Das klingt bisher doch noch nach Lippenbekenntnis.
Das letzte Mal gab es ja ein "zusammen Rücken" welches aus diesem Dunstkreis ohne Nachfrage und nach deren Willen durchgesetzt wurde.
Evtl wäre jetzt mal durch die Verursacher ein "Platz machen für andere" angesagt.
Das wäre ein Zeichen ist aber wohl auch eher unrealistisch.
Ich bin mal gespannt ob, trotz des durchaus milden Urteils ein umdenken Eintritt welches auch für den Rest der Fans sichtbar ist.
Es ist aber keine homogene Gruppe, sondern ein vielfältiger Zusammenschluß von Untergruppen mit teils sehr eigener Richtung.
Dann ist das übernehmen der Verantwortung also völlig wertlos?
Wer hat da Verantwortung übernommen? Welche kleine Gruppe?
Mir ist bewusst was du sagen willst aber wer seine Strukturen nicht öffentlich macht, sich als Gruppe so wichtig nimmt muss auch in so einer Situation geschlossen stehen und Konsequenzen gemeinsam tragen.
Warum muss bzw soll ich in solchen Situationen plötzlich das Individuum sehen wo sie ansonsten so viel Wert auf die Gruppe legen?
Sorry nicht mein Ding. Für mich wäre ein FREIWILLIGER Verzicht der ultras ein sichtbares Zeichen.
Ich denke, zwei Punkte waren ausschlaggebend für das Urteil: 1. Die UEFA kann die Eintracht mit vollen Stadien, vielen auswärts fahrenden Fans und Choreos sehr gut zum Vermarkten des Stiefkinds EL gut gebrauchen 2. Der (wenn man so will) Präzedenzfall 1. FC Köln Köln hatte ja eine ähnliche Strafe inklusive Bewährung, und anschließend brannten sie in Belgrad das halbe Stadion ab, und schossen mit Leuchtspur nur so um sich.
Alles in allem: Großes Glück, und die Hoffnung, dass nichts vergleichbares wie in Mailand vorkommt. Allerdings auch schwierig vorherzusagen, wenn wieder Spieler mit so vielen Eintrachtfans wie in Rom oder Mailand kommen. Wer will schon, Achtung: Wortspiel, seine Hand für 8000 oder 150000 Leute ins Feuer legen...
Genau.. Die zündelei ging ganz sicher von den paartausend mitgereisten "eventfans" aus, und nicht etwa von dem immerfahrenden harten Kern (den man ja entsprechend im Griff haben könnte wenn man denn wollen würde..)
Genau.. Die zündelei ging ganz sicher von den paartausend mitgereisten "eventfans" aus, und nicht etwa von dem immerfahrenden harten Kern (den man ja entsprechend im Griff haben könnte wenn man denn wollen würde..)
Ich versuche es mal sachlich.
Bei mehreren Tausend Fans auswärts ist rein rechnerisch die Möglichkeit höher, dass jemand ne Fackel anreisst oder gar Leuchtspur ballert. Man hat dann einfach mehr Menschen, mehr Mitläufer, mehr Profilneurotiker, es ist schlicht und einfach unüberschaubarer. Früher hast du das einfach viel rascher gesehen, wer was tat, wenn du mit 500 Leuten in Leverkusen warst, anstatt mit 5000. Und es sind im Gegensatz zu deinem festgefügten Weltbild keineswegs nur Ultras, die so was machen.
Beispiel: In Hannover hat zwei Meter entfernt von mir einer ne Fackel angerissen, der sie dann nach deutlichen Worten von Umstehenden kleinlaut auf dem Boden entsorgt hat. Und glaub mir, der hat mit UF nix am Hut gehabt. War auch ziemlich weit oben im Block - wie hätte denn da jemand von der UF einschreiten sollen?
Wir wollten in einen Club. 5 Mann stehen an. Türsteher erreicht. 4 Mann gut, 1 hat Turnschuhe an. Nun hatten wir 2 Möglichkeiten :
4 Mann gehen rein und lassen den trottel stehen.
Alle 5 gehen zurück zum Auto und treten dem trottel auf dem weg dahin in den AR. sch, holen die anderen Schuhe und stellen uns wieder hinten an. Leider ist der Club voll und wir entschließen uns als Gruppe in eine Kneipe zu gehen. Der trottel kassiert weiter arschtritte und muss die Zeche zahlen. Aber wir haben als Gruppe die Konsequenz getragen.
Und nun bin ich mal auf die Kartenvergabe gespannt.
Verantwortung übernehmen heisst nicht nur labern sondern handeln und zwar für alle ersichtlich und nicht nur intern. Das klingt bisher doch noch nach Lippenbekenntnis.
Das letzte Mal gab es ja ein "zusammen Rücken" welches aus diesem Dunstkreis ohne Nachfrage und nach deren Willen durchgesetzt wurde.
Evtl wäre jetzt mal durch die Verursacher ein "Platz machen für andere" angesagt.
Das wäre ein Zeichen ist aber wohl auch eher unrealistisch.
Ich bin mal gespannt ob, trotz des durchaus milden Urteils ein umdenken Eintritt welches auch für den Rest der Fans sichtbar ist.
Wer freiwillig in Clubs geht, in die man mit Turnschuhen nicht rein darf, hat eh die Kontrolle über sein Leben verloren.
Naja, bei solchen Aussagen wäre ich vorsichtig. Der Bekannteste, der sich so ähnlich geäußert hat, hat inzwischen selber die Kontrolle über sein Leben verloren.
Genau.. Die zündelei ging ganz sicher von den paartausend mitgereisten "eventfans" aus, und nicht etwa von dem immerfahrenden harten Kern (den man ja entsprechend im Griff haben könnte wenn man denn wollen würde..)
Wer freiwillig in Clubs geht, in die man mit Turnschuhen nicht rein darf, hat eh die Kontrolle über sein Leben verloren.
Naja, bei solchen Aussagen wäre ich vorsichtig. Der Bekannteste, der sich so ähnlich geäußert hat, hat inzwischen selber die Kontrolle über sein Leben verloren.
Wer freiwillig in Clubs geht, in die man mit Turnschuhen nicht rein darf, hat eh die Kontrolle über sein Leben verloren.
Naja, bei solchen Aussagen wäre ich vorsichtig. Der Bekannteste, der sich so ähnlich geäußert hat, hat inzwischen selber die Kontrolle über sein Leben verloren.
Und trug Handschuhe/Sonnenbrille in geschlossenen Räumen.
Wer freiwillig in Clubs geht, in die man mit Turnschuhen nicht rein darf, hat eh die Kontrolle über sein Leben verloren.
Naja, bei solchen Aussagen wäre ich vorsichtig. Der Bekannteste, der sich so ähnlich geäußert hat, hat inzwischen selber die Kontrolle über sein Leben verloren.
Wer freiwillig in Clubs geht, in die man mit Turnschuhen nicht rein darf, hat eh die Kontrolle über sein Leben verloren.
Naja, bei solchen Aussagen wäre ich vorsichtig. Der Bekannteste, der sich so ähnlich geäußert hat, hat inzwischen selber die Kontrolle über sein Leben verloren.
Und trug Handschuhe/Sonnenbrille in geschlossenen Räumen.
Genau.. Die zündelei ging ganz sicher von den paartausend mitgereisten "eventfans" aus, und nicht etwa von dem immerfahrenden harten Kern (den man ja entsprechend im Griff haben könnte wenn man denn wollen würde..)
Genau.. Die zündelei ging ganz sicher von den paartausend mitgereisten "eventfans" aus, und nicht etwa von dem immerfahrenden harten Kern (den man ja entsprechend im Griff haben könnte wenn man denn wollen würde..)
Ich versuche es mal sachlich.
Bei mehreren Tausend Fans auswärts ist rein rechnerisch die Möglichkeit höher, dass jemand ne Fackel anreisst oder gar Leuchtspur ballert. Man hat dann einfach mehr Menschen, mehr Mitläufer, mehr Profilneurotiker, es ist schlicht und einfach unüberschaubarer. Früher hast du das einfach viel rascher gesehen, wer was tat, wenn du mit 500 Leuten in Leverkusen warst, anstatt mit 5000. Und es sind im Gegensatz zu deinem festgefügten Weltbild keineswegs nur Ultras, die so was machen.
Beispiel: In Hannover hat zwei Meter entfernt von mir einer ne Fackel angerissen, der sie dann nach deutlichen Worten von Umstehenden kleinlaut auf dem Boden entsorgt hat. Und glaub mir, der hat mit UF nix am Hut gehabt. War auch ziemlich weit oben im Block - wie hätte denn da jemand von der UF einschreiten sollen?
n Hannover hat zwei Meter entfernt von mir einer ne Fackel angerissen, der sie dann nach deutlichen Worten von Umstehenden kleinlaut auf dem Boden entsorgt hat.
Genau.. Die zündelei ging ganz sicher von den paartausend mitgereisten "eventfans" aus, und nicht etwa von dem immerfahrenden harten Kern (den man ja entsprechend im Griff haben könnte wenn man denn wollen würde..)
Ich versuche es mal sachlich.
Bei mehreren Tausend Fans auswärts ist rein rechnerisch die Möglichkeit höher, dass jemand ne Fackel anreisst oder gar Leuchtspur ballert. Man hat dann einfach mehr Menschen, mehr Mitläufer, mehr Profilneurotiker, es ist schlicht und einfach unüberschaubarer. Früher hast du das einfach viel rascher gesehen, wer was tat, wenn du mit 500 Leuten in Leverkusen warst, anstatt mit 5000. Und es sind im Gegensatz zu deinem festgefügten Weltbild keineswegs nur Ultras, die so was machen.
Beispiel: In Hannover hat zwei Meter entfernt von mir einer ne Fackel angerissen, der sie dann nach deutlichen Worten von Umstehenden kleinlaut auf dem Boden entsorgt hat. Und glaub mir, der hat mit UF nix am Hut gehabt. War auch ziemlich weit oben im Block - wie hätte denn da jemand von der UF einschreiten sollen?
Das Schreiben nach den Vorfällen in Mailand lässt allerdings den Schluss zu, dass man weiß wer es war.
Also zumindest die bengalos die ich in Mailand gesehen habe wurden in relativ unmittelbarer Nähe zum (sowieso für mich unsäglichen) "Ehre der Gruppe Stadionverbot" - Banner gezündet. Das pyro (und das auch nicht nur als vereinzelte Fackel) deutlich außerhalb des einschlägigen "ultra-bereichs" gezündet werden, kommt doch in zumindest meiner Wahrnehmung eher seltenst vor. Aber da mag ich mich unwissender auch täuschen.
Genau.. Die zündelei ging ganz sicher von den paartausend mitgereisten "eventfans" aus, und nicht etwa von dem immerfahrenden harten Kern (den man ja entsprechend im Griff haben könnte wenn man denn wollen würde..)
Ich versuche es mal sachlich.
Bei mehreren Tausend Fans auswärts ist rein rechnerisch die Möglichkeit höher, dass jemand ne Fackel anreisst oder gar Leuchtspur ballert. Man hat dann einfach mehr Menschen, mehr Mitläufer, mehr Profilneurotiker, es ist schlicht und einfach unüberschaubarer. Früher hast du das einfach viel rascher gesehen, wer was tat, wenn du mit 500 Leuten in Leverkusen warst, anstatt mit 5000. Und es sind im Gegensatz zu deinem festgefügten Weltbild keineswegs nur Ultras, die so was machen.
Beispiel: In Hannover hat zwei Meter entfernt von mir einer ne Fackel angerissen, der sie dann nach deutlichen Worten von Umstehenden kleinlaut auf dem Boden entsorgt hat. Und glaub mir, der hat mit UF nix am Hut gehabt. War auch ziemlich weit oben im Block - wie hätte denn da jemand von der UF einschreiten sollen?
n Hannover hat zwei Meter entfernt von mir einer ne Fackel angerissen, der sie dann nach deutlichen Worten von Umstehenden kleinlaut auf dem Boden entsorgt hat.
Es wurden 100%ig interne Konsequenzen gezogen. Nur werden diese Konsequenzen nicht im Internet bekannt gegeben.
Und genau das ist der Punkt, wieso so viele nicht an die Konsequenzen glauben!
Ich glaube auch nicht daran, dass die Maßnahmen ausreichend sein werden. Die Gruppe ist ja auch zu heterogen und die Leute haben ihren teils eigenen Kopf.
Letztlich ist es so, dass die Ultras Kritik an andere öffentlich äußert und zwar direkt nach einem Vorfall. Und das auch mit aller Härte. Gleichzeitig agiert man selbst immer im Geheimen und Internen. Das ist für sich auch nicht verwerflich, aber ich finde das Verhalten der UF eben doppelzüngig und unglaubwürdig für zumindest Außenstehende.
Und Kritik an der fehlenden öffentlichen Aufarbeitung anderer Gruppen würde ab sofort genau mit dem Hinweis auf das eigene Verhalten abgewiesen werden.
Letztlich ist es so, dass die Ultras Kritik an andere öffentlich äußert und zwar direkt nach einem Vorfall. Und das auch mit aller Härte.
Falls du da Personen der Legislative und der Exekutive meinst: Das sind Staatsdiener. Mandatsträger. Personen, deren Beruf es ist, die Demokratie zu schützen, die einen Eid ablegten. Die sind in der Pflicht, der Öffentlichkeit Informationen über ihr Handeln zukommen zu lassen, die MÜSSEN bestimmte Tätigkeiten von der Öffentlichlichkeit legitimieren lassen. Die UF ist von niemand gewählt, hat keine Aufgabe in der Exekutive geschweige denn ein öffentliches Mandat oder dergleichen. Ständig den Innenminister oder die Polizei und deren Handlungen mit denen einer Ultragruppe zu vergleichen und gleiche Pflichten einzufordern, ist einfach grundfalsch.
Es wurden 100%ig interne Konsequenzen gezogen. Nur werden diese Konsequenzen nicht im Internet bekannt gegeben.
Und genau das ist der Punkt, wieso so viele nicht an die Konsequenzen glauben!
Ich glaube auch nicht daran, dass die Maßnahmen ausreichend sein werden. Die Gruppe ist ja auch zu heterogen und die Leute haben ihren teils eigenen Kopf.
Letztlich ist es so, dass die Ultras Kritik an andere öffentlich äußert und zwar direkt nach einem Vorfall. Und das auch mit aller Härte. Gleichzeitig agiert man selbst immer im Geheimen und Internen. Das ist für sich auch nicht verwerflich, aber ich finde das Verhalten der UF eben doppelzüngig und unglaubwürdig für zumindest Außenstehende.
Und Kritik an der fehlenden öffentlichen Aufarbeitung anderer Gruppen würde ab sofort genau mit dem Hinweis auf das eigene Verhalten abgewiesen werden.
Letztlich ist es so, dass die Ultras Kritik an andere öffentlich äußert und zwar direkt nach einem Vorfall. Und das auch mit aller Härte.
Falls du da Personen der Legislative und der Exekutive meinst: Das sind Staatsdiener. Mandatsträger. Personen, deren Beruf es ist, die Demokratie zu schützen, die einen Eid ablegten. Die sind in der Pflicht, der Öffentlichkeit Informationen über ihr Handeln zukommen zu lassen, die MÜSSEN bestimmte Tätigkeiten von der Öffentlichlichkeit legitimieren lassen. Die UF ist von niemand gewählt, hat keine Aufgabe in der Exekutive geschweige denn ein öffentliches Mandat oder dergleichen. Ständig den Innenminister oder die Polizei und deren Handlungen mit denen einer Ultragruppe zu vergleichen und gleiche Pflichten einzufordern, ist einfach grundfalsch.
Ständig den Innenminister oder die Polizei und deren Handlungen mit denen einer Ultragruppe zu vergleichen und gleiche Pflichten einzufordern, ist einfach grundfalsch.
Wenn es danach geht kann man nichts einfordern. Das Verhalten vom Innenminister und der Polizei wurde uns gerade erst wieder vorgeführt.
Ständig den Innenminister oder die Polizei und deren Handlungen mit denen einer Ultragruppe zu vergleichen und gleiche Pflichten einzufordern, ist einfach grundfalsch.
Falls du da Personen der Legislative und der Exekutive meinst:
Unter anderem. Aber auch Medien, Verbände etc.
reggaetyp schrieb:
Die UF ist von niemand gewählt
Genau das ist das Problem. Ein kleiner Teil der Fans nimmt sich das Recht heraus, Dinge zu bestimmen/beeinflussen, von denen abertausende andere betroffen sind.
Und das ohne wirkliche Möglichkeit der Beeinflussung... haben die Fans eine Wahl, wer da unten in 38 steht? Oder wer vorne in einem Gästeblock steht? Wer die Megafone haben darf?
Vielleicht sollten sich die Ultras mal fragen, ob sie nicht wenigstens den anderen Fans irgendwie Transparenz und Rechenschaft schuldig sind. Wenn sie so agieren wie jetzt, schließt sich der Spalt zwischen Ultras und Fans nicht. Meiner Meinung nach.
Und ich bin immer noch der Meinung, selbst wenn es natürlich ein Unterschied ist ob Fan oder Polizist, dass man mit gutem Beispiel voran gehen sollte, wenn man von anderen etwas einfordert.
Es ist aber keine homogene Gruppe, sondern ein vielfältiger Zusammenschluß von Untergruppen mit teils sehr eigener Richtung.
Dann ist das übernehmen der Verantwortung also völlig wertlos?
Wer hat da Verantwortung übernommen? Welche kleine Gruppe?
Mir ist bewusst was du sagen willst aber wer seine Strukturen nicht öffentlich macht, sich als Gruppe so wichtig nimmt muss auch in so einer Situation geschlossen stehen und Konsequenzen gemeinsam tragen.
Warum muss bzw soll ich in solchen Situationen plötzlich das Individuum sehen wo sie ansonsten so viel Wert auf die Gruppe legen?
Sorry nicht mein Ding. Für mich wäre ein FREIWILLIGER Verzicht der ultras ein sichtbares Zeichen.
Aus welcher Gruppe die Aktion gestartet wurde, dürfte den anderen Gruppen bekannt sein. Das heißt nicht, dass das öffentlich abgehandelt wird, wozu ich auch keine Verpflichtung sehe, wenn entsprechende Stellen der Eintracht eingebunden werden.
Genau.. Die zündelei ging ganz sicher von den paartausend mitgereisten "eventfans" aus, und nicht etwa von dem immerfahrenden harten Kern (den man ja entsprechend im Griff haben könnte wenn man denn wollen würde..)
Ich versuche es mal sachlich.
Bei mehreren Tausend Fans auswärts ist rein rechnerisch die Möglichkeit höher, dass jemand ne Fackel anreisst oder gar Leuchtspur ballert. Man hat dann einfach mehr Menschen, mehr Mitläufer, mehr Profilneurotiker, es ist schlicht und einfach unüberschaubarer. Früher hast du das einfach viel rascher gesehen, wer was tat, wenn du mit 500 Leuten in Leverkusen warst, anstatt mit 5000. Und es sind im Gegensatz zu deinem festgefügten Weltbild keineswegs nur Ultras, die so was machen.
Beispiel: In Hannover hat zwei Meter entfernt von mir einer ne Fackel angerissen, der sie dann nach deutlichen Worten von Umstehenden kleinlaut auf dem Boden entsorgt hat. Und glaub mir, der hat mit UF nix am Hut gehabt. War auch ziemlich weit oben im Block - wie hätte denn da jemand von der UF einschreiten sollen?
Genau.. Die zündelei ging ganz sicher von den paartausend mitgereisten "eventfans" aus, und nicht etwa von dem immerfahrenden harten Kern (den man ja entsprechend im Griff haben könnte wenn man denn wollen würde..)
Ich versuche es mal sachlich.
Bei mehreren Tausend Fans auswärts ist rein rechnerisch die Möglichkeit höher, dass jemand ne Fackel anreisst oder gar Leuchtspur ballert. Man hat dann einfach mehr Menschen, mehr Mitläufer, mehr Profilneurotiker, es ist schlicht und einfach unüberschaubarer. Früher hast du das einfach viel rascher gesehen, wer was tat, wenn du mit 500 Leuten in Leverkusen warst, anstatt mit 5000. Und es sind im Gegensatz zu deinem festgefügten Weltbild keineswegs nur Ultras, die so was machen.
Beispiel: In Hannover hat zwei Meter entfernt von mir einer ne Fackel angerissen, der sie dann nach deutlichen Worten von Umstehenden kleinlaut auf dem Boden entsorgt hat. Und glaub mir, der hat mit UF nix am Hut gehabt. War auch ziemlich weit oben im Block - wie hätte denn da jemand von der UF einschreiten sollen?
Das Schreiben nach den Vorfällen in Mailand lässt allerdings den Schluss zu, dass man weiß wer es war.
Ich wollte nur mit einfachen Worten erklären: Je mehr Leute, desto unübersichtlicher und desto mehr Leutchen, die auch mal ein Bengalo in der Hand halten wollen.
Es ist aber keine homogene Gruppe, sondern ein vielfältiger Zusammenschluß von Untergruppen mit teils sehr eigener Richtung.
Dann ist das übernehmen der Verantwortung also völlig wertlos?
Wer hat da Verantwortung übernommen? Welche kleine Gruppe?
Mir ist bewusst was du sagen willst aber wer seine Strukturen nicht öffentlich macht, sich als Gruppe so wichtig nimmt muss auch in so einer Situation geschlossen stehen und Konsequenzen gemeinsam tragen.
Warum muss bzw soll ich in solchen Situationen plötzlich das Individuum sehen wo sie ansonsten so viel Wert auf die Gruppe legen?
Sorry nicht mein Ding. Für mich wäre ein FREIWILLIGER Verzicht der ultras ein sichtbares Zeichen.
Aus welcher Gruppe die Aktion gestartet wurde, dürfte den anderen Gruppen bekannt sein. Das heißt nicht, dass das öffentlich abgehandelt wird, wozu ich auch keine Verpflichtung sehe, wenn entsprechende Stellen der Eintracht eingebunden werden.
Aus welcher Gruppe die Aktion gestartet wurde, dürfte den anderen Gruppen bekannt sein. Das heißt nicht, dass das öffentlich abgehandelt wird, wozu ich auch keine Verpflichtung sehe, wenn entsprechende Stellen der Eintracht eingebunden werden.
Wenn es wirklich stimmt, dass man den Deppen die Dauerkarten abgenommen hat, wäre das schon ein sehr gutes Signal!
Das ist meiner Meinung nach das absolut Mindeste, was man erwarten kann, wenn man sich mit dem Ausdruck "interne Konsequenzen" nicht völlig lächerlich machen will.
Genau.. Die zündelei ging ganz sicher von den paartausend mitgereisten "eventfans" aus, und nicht etwa von dem immerfahrenden harten Kern (den man ja entsprechend im Griff haben könnte wenn man denn wollen würde..)
Ich versuche es mal sachlich.
Bei mehreren Tausend Fans auswärts ist rein rechnerisch die Möglichkeit höher, dass jemand ne Fackel anreisst oder gar Leuchtspur ballert. Man hat dann einfach mehr Menschen, mehr Mitläufer, mehr Profilneurotiker, es ist schlicht und einfach unüberschaubarer. Früher hast du das einfach viel rascher gesehen, wer was tat, wenn du mit 500 Leuten in Leverkusen warst, anstatt mit 5000. Und es sind im Gegensatz zu deinem festgefügten Weltbild keineswegs nur Ultras, die so was machen.
Beispiel: In Hannover hat zwei Meter entfernt von mir einer ne Fackel angerissen, der sie dann nach deutlichen Worten von Umstehenden kleinlaut auf dem Boden entsorgt hat. Und glaub mir, der hat mit UF nix am Hut gehabt. War auch ziemlich weit oben im Block - wie hätte denn da jemand von der UF einschreiten sollen?
Das Schreiben nach den Vorfällen in Mailand lässt allerdings den Schluss zu, dass man weiß wer es war.
Ich wollte nur mit einfachen Worten erklären: Je mehr Leute, desto unübersichtlicher und desto mehr Leutchen, die auch mal ein Bengalo in der Hand halten wollen.
Und genau deswegen ist auch die Wahrscheinlichkeit gross, dass es wieder passieren wird in 3 Jahren, die Zeit ist einfach lange.
Dauerkarte abnehmen ist der erste Schritt. Der nächste wäre trotzdem wenn man die Personen kennt sie dem Verein melden und die können dann den finanziellen Schaden für den Verein abarbeiten (Kloputzen oder whatever). Das waeren glaubhafte Konsequenzen und auch Strafen die zumindest dafuer sorgen das man auch nach aussen hin sieht es passiert etwas.
Das wäre das "interne Konsequenzen ziehen", welches den Ultras in diesem Forum ja von vielen Usern als "wachsweiches" Lippenbekenntnis ausgelegt wurde. Es wurden 100%ig interne Konsequenzen gezogen. Nur werden diese Konsequenzen nicht im Internet bekannt gegeben.
Und genau das ist der Punkt, wieso so viele nicht an die Konsequenzen glauben!
Ich glaube auch nicht daran, dass die Maßnahmen ausreichend sein werden. Die Gruppe ist ja auch zu heterogen und die Leute haben ihren teils eigenen Kopf.
Letztlich ist es so, dass die Ultras Kritik an andere öffentlich äußert und zwar direkt nach einem Vorfall. Und das auch mit aller Härte. Gleichzeitig agiert man selbst immer im Geheimen und Internen. Das ist für sich auch nicht verwerflich, aber ich finde das Verhalten der UF eben doppelzüngig und unglaubwürdig für zumindest Außenstehende.
Und Kritik an der fehlenden öffentlichen Aufarbeitung anderer Gruppen würde ab sofort genau mit dem Hinweis auf das eigene Verhalten abgewiesen werden.
Hab ich zwar nicht geschrieben, aber jage du ruhig weiter deine Hexen. Kannst ja sonst nix.
???
Die Hexenjagd muss ja weiter gehen. Die Großinquisitoren sind noch nicht zufrieden gestellt.
Naja ganz so an den Haaren herbeigezogen ist die Befürchtung ja nicht das es nach der abermals allerallerallerallerallerletzen Chance trotzdem in die Hose geht.
Erkenne da keine Hexenjagd.
Größtenteils ist die Meinung hier doch Schwein gehabt und gut so.
Lassen wir uns mal überraschen.
Wir wollten in einen Club. 5 Mann stehen an. Türsteher erreicht. 4 Mann gut, 1 hat Turnschuhe an. Nun hatten wir 2 Möglichkeiten :
4 Mann gehen rein und lassen den trottel stehen.
Alle 5 gehen zurück zum Auto und treten dem trottel auf dem weg dahin in den AR. sch, holen die anderen Schuhe und stellen uns wieder hinten an. Leider ist der Club voll und wir entschließen uns als Gruppe in eine Kneipe zu gehen. Der trottel kassiert weiter arschtritte und muss die Zeche zahlen. Aber wir haben als Gruppe die Konsequenz getragen.
Und nun bin ich mal auf die Kartenvergabe gespannt.
Verantwortung übernehmen heisst nicht nur labern sondern handeln und zwar für alle ersichtlich und nicht nur intern.
Das klingt bisher doch noch nach Lippenbekenntnis.
Das letzte Mal gab es ja ein "zusammen Rücken" welches aus diesem Dunstkreis ohne Nachfrage und nach deren Willen durchgesetzt wurde.
Evtl wäre jetzt mal durch die Verursacher ein "Platz machen für andere" angesagt.
Das wäre ein Zeichen ist aber wohl auch eher unrealistisch.
Ich bin mal gespannt ob, trotz des durchaus milden Urteils ein umdenken Eintritt welches auch für den Rest der Fans sichtbar ist.
Dann ist das übernehmen der Verantwortung also völlig wertlos?
Wer hat da Verantwortung übernommen?
Welche kleine Gruppe?
Mir ist bewusst was du sagen willst aber wer seine Strukturen nicht öffentlich macht, sich als Gruppe so wichtig nimmt muss auch in so einer Situation geschlossen stehen und Konsequenzen gemeinsam tragen.
Warum muss bzw soll ich in solchen Situationen plötzlich das Individuum sehen wo sie ansonsten so viel Wert auf die Gruppe legen?
Sorry nicht mein Ding. Für mich wäre ein FREIWILLIGER Verzicht der ultras ein sichtbares Zeichen.
Ich denke, zwei Punkte waren ausschlaggebend für das Urteil:
1. Die UEFA kann die Eintracht mit vollen Stadien, vielen auswärts fahrenden Fans und Choreos sehr gut zum Vermarkten des Stiefkinds EL gut gebrauchen
2. Der (wenn man so will) Präzedenzfall 1. FC Köln
Köln hatte ja eine ähnliche Strafe inklusive Bewährung, und anschließend brannten sie in Belgrad das halbe Stadion ab, und schossen mit Leuchtspur nur so um sich.
Alles in allem: Großes Glück, und die Hoffnung, dass nichts vergleichbares wie in Mailand vorkommt.
Allerdings auch schwierig vorherzusagen, wenn wieder Spieler mit so vielen Eintrachtfans wie in Rom oder Mailand kommen.
Wer will schon, Achtung: Wortspiel, seine Hand für 8000 oder 150000 Leute ins Feuer legen...
Ich versuche es mal sachlich.
Bei mehreren Tausend Fans auswärts ist rein rechnerisch die Möglichkeit höher, dass jemand ne Fackel anreisst oder gar Leuchtspur ballert.
Man hat dann einfach mehr Menschen, mehr Mitläufer, mehr Profilneurotiker, es ist schlicht und einfach unüberschaubarer.
Früher hast du das einfach viel rascher gesehen, wer was tat, wenn du mit 500 Leuten in Leverkusen warst, anstatt mit 5000.
Und es sind im Gegensatz zu deinem festgefügten Weltbild keineswegs nur Ultras, die so was machen.
Beispiel: In Hannover hat zwei Meter entfernt von mir einer ne Fackel angerissen, der sie dann nach deutlichen Worten von Umstehenden kleinlaut auf dem Boden entsorgt hat. Und glaub mir, der hat mit UF nix am Hut gehabt.
War auch ziemlich weit oben im Block - wie hätte denn da jemand von der UF einschreiten sollen?
Wir wollten in einen Club. 5 Mann stehen an. Türsteher erreicht. 4 Mann gut, 1 hat Turnschuhe an. Nun hatten wir 2 Möglichkeiten :
4 Mann gehen rein und lassen den trottel stehen.
Alle 5 gehen zurück zum Auto und treten dem trottel auf dem weg dahin in den AR. sch, holen die anderen Schuhe und stellen uns wieder hinten an. Leider ist der Club voll und wir entschließen uns als Gruppe in eine Kneipe zu gehen. Der trottel kassiert weiter arschtritte und muss die Zeche zahlen. Aber wir haben als Gruppe die Konsequenz getragen.
Und nun bin ich mal auf die Kartenvergabe gespannt.
Verantwortung übernehmen heisst nicht nur labern sondern handeln und zwar für alle ersichtlich und nicht nur intern.
Das klingt bisher doch noch nach Lippenbekenntnis.
Das letzte Mal gab es ja ein "zusammen Rücken" welches aus diesem Dunstkreis ohne Nachfrage und nach deren Willen durchgesetzt wurde.
Evtl wäre jetzt mal durch die Verursacher ein "Platz machen für andere" angesagt.
Das wäre ein Zeichen ist aber wohl auch eher unrealistisch.
Ich bin mal gespannt ob, trotz des durchaus milden Urteils ein umdenken Eintritt welches auch für den Rest der Fans sichtbar ist.
Wer freiwillig in Clubs geht, in die man mit Turnschuhen nicht rein darf, hat eh die Kontrolle über sein Leben verloren.
Naja, bei solchen Aussagen wäre ich vorsichtig. Der Bekannteste, der sich so ähnlich geäußert hat, hat inzwischen selber die Kontrolle über sein Leben verloren.
Wer freiwillig in Clubs geht, in die man mit Turnschuhen nicht rein darf, hat eh die Kontrolle über sein Leben verloren.
Naja, bei solchen Aussagen wäre ich vorsichtig. Der Bekannteste, der sich so ähnlich geäußert hat, hat inzwischen selber die Kontrolle über sein Leben verloren.
Und trug Handschuhe/Sonnenbrille in geschlossenen Räumen.
Naja, bei solchen Aussagen wäre ich vorsichtig. Der Bekannteste, der sich so ähnlich geäußert hat, hat inzwischen selber die Kontrolle über sein Leben verloren.
Und trug Handschuhe/Sonnenbrille in geschlossenen Räumen.
Ich versuche es mal sachlich.
Bei mehreren Tausend Fans auswärts ist rein rechnerisch die Möglichkeit höher, dass jemand ne Fackel anreisst oder gar Leuchtspur ballert.
Man hat dann einfach mehr Menschen, mehr Mitläufer, mehr Profilneurotiker, es ist schlicht und einfach unüberschaubarer.
Früher hast du das einfach viel rascher gesehen, wer was tat, wenn du mit 500 Leuten in Leverkusen warst, anstatt mit 5000.
Und es sind im Gegensatz zu deinem festgefügten Weltbild keineswegs nur Ultras, die so was machen.
Beispiel: In Hannover hat zwei Meter entfernt von mir einer ne Fackel angerissen, der sie dann nach deutlichen Worten von Umstehenden kleinlaut auf dem Boden entsorgt hat. Und glaub mir, der hat mit UF nix am Hut gehabt.
War auch ziemlich weit oben im Block - wie hätte denn da jemand von der UF einschreiten sollen?
ein für due deutlichen Worte
Das Schreiben nach den Vorfällen in Mailand lässt allerdings den Schluss zu, dass man weiß wer es war.
Ich versuche es mal sachlich.
Bei mehreren Tausend Fans auswärts ist rein rechnerisch die Möglichkeit höher, dass jemand ne Fackel anreisst oder gar Leuchtspur ballert.
Man hat dann einfach mehr Menschen, mehr Mitläufer, mehr Profilneurotiker, es ist schlicht und einfach unüberschaubarer.
Früher hast du das einfach viel rascher gesehen, wer was tat, wenn du mit 500 Leuten in Leverkusen warst, anstatt mit 5000.
Und es sind im Gegensatz zu deinem festgefügten Weltbild keineswegs nur Ultras, die so was machen.
Beispiel: In Hannover hat zwei Meter entfernt von mir einer ne Fackel angerissen, der sie dann nach deutlichen Worten von Umstehenden kleinlaut auf dem Boden entsorgt hat. Und glaub mir, der hat mit UF nix am Hut gehabt.
War auch ziemlich weit oben im Block - wie hätte denn da jemand von der UF einschreiten sollen?
ein für due deutlichen Worte
Und genau das ist der Punkt, wieso so viele nicht an die Konsequenzen glauben!
Ich glaube auch nicht daran, dass die Maßnahmen ausreichend sein werden. Die Gruppe ist ja auch zu heterogen und die Leute haben ihren teils eigenen Kopf.
Letztlich ist es so, dass die Ultras Kritik an andere öffentlich äußert und zwar direkt nach einem Vorfall. Und das auch mit aller Härte. Gleichzeitig agiert man selbst immer im Geheimen und Internen. Das ist für sich auch nicht verwerflich, aber ich finde das Verhalten der UF eben doppelzüngig und unglaubwürdig für zumindest Außenstehende.
Und Kritik an der fehlenden öffentlichen Aufarbeitung anderer Gruppen würde ab sofort genau mit dem Hinweis auf das eigene Verhalten abgewiesen werden.
Falls du da Personen der Legislative und der Exekutive meinst:
Das sind Staatsdiener. Mandatsträger. Personen, deren Beruf es ist, die Demokratie zu schützen, die einen Eid ablegten.
Die sind in der Pflicht, der Öffentlichkeit Informationen über ihr Handeln zukommen zu lassen, die MÜSSEN bestimmte Tätigkeiten von der Öffentlichlichkeit legitimieren lassen.
Die UF ist von niemand gewählt, hat keine Aufgabe in der Exekutive geschweige denn ein öffentliches Mandat oder dergleichen.
Ständig den Innenminister oder die Polizei und deren Handlungen mit denen einer Ultragruppe zu vergleichen und gleiche Pflichten einzufordern, ist einfach grundfalsch.
Ich glaube auch nicht daran, dass die Maßnahmen ausreichend sein werden. Die Gruppe ist ja auch zu heterogen und die Leute haben ihren teils eigenen Kopf.
Letztlich ist es so, dass die Ultras Kritik an andere öffentlich äußert und zwar direkt nach einem Vorfall. Und das auch mit aller Härte. Gleichzeitig agiert man selbst immer im Geheimen und Internen. Das ist für sich auch nicht verwerflich, aber ich finde das Verhalten der UF eben doppelzüngig und unglaubwürdig für zumindest Außenstehende.
Und Kritik an der fehlenden öffentlichen Aufarbeitung anderer Gruppen würde ab sofort genau mit dem Hinweis auf das eigene Verhalten abgewiesen werden.
Falls du da Personen der Legislative und der Exekutive meinst:
Das sind Staatsdiener. Mandatsträger. Personen, deren Beruf es ist, die Demokratie zu schützen, die einen Eid ablegten.
Die sind in der Pflicht, der Öffentlichkeit Informationen über ihr Handeln zukommen zu lassen, die MÜSSEN bestimmte Tätigkeiten von der Öffentlichlichkeit legitimieren lassen.
Die UF ist von niemand gewählt, hat keine Aufgabe in der Exekutive geschweige denn ein öffentliches Mandat oder dergleichen.
Ständig den Innenminister oder die Polizei und deren Handlungen mit denen einer Ultragruppe zu vergleichen und gleiche Pflichten einzufordern, ist einfach grundfalsch.
Wenn es danach geht kann man nichts einfordern. Das Verhalten vom Innenminister und der Polizei wurde uns gerade erst wieder vorgeführt.
Natürlich ist es das, grundfalsch!
Unter anderem. Aber auch Medien, Verbände etc.
Genau das ist das Problem. Ein kleiner Teil der Fans nimmt sich das Recht heraus, Dinge zu bestimmen/beeinflussen, von denen abertausende andere betroffen sind.
Und das ohne wirkliche Möglichkeit der Beeinflussung... haben die Fans eine Wahl, wer da unten in 38 steht? Oder wer vorne in einem Gästeblock steht? Wer die Megafone haben darf?
Vielleicht sollten sich die Ultras mal fragen, ob sie nicht wenigstens den anderen Fans irgendwie Transparenz und Rechenschaft schuldig sind. Wenn sie so agieren wie jetzt, schließt sich der Spalt zwischen Ultras und Fans nicht. Meiner Meinung nach.
Und ich bin immer noch der Meinung, selbst wenn es natürlich ein Unterschied ist ob Fan oder Polizist, dass man mit gutem Beispiel voran gehen sollte, wenn man von anderen etwas einfordert.
Dann ist das übernehmen der Verantwortung also völlig wertlos?
Wer hat da Verantwortung übernommen?
Welche kleine Gruppe?
Mir ist bewusst was du sagen willst aber wer seine Strukturen nicht öffentlich macht, sich als Gruppe so wichtig nimmt muss auch in so einer Situation geschlossen stehen und Konsequenzen gemeinsam tragen.
Warum muss bzw soll ich in solchen Situationen plötzlich das Individuum sehen wo sie ansonsten so viel Wert auf die Gruppe legen?
Sorry nicht mein Ding. Für mich wäre ein FREIWILLIGER Verzicht der ultras ein sichtbares Zeichen.
Ich versuche es mal sachlich.
Bei mehreren Tausend Fans auswärts ist rein rechnerisch die Möglichkeit höher, dass jemand ne Fackel anreisst oder gar Leuchtspur ballert.
Man hat dann einfach mehr Menschen, mehr Mitläufer, mehr Profilneurotiker, es ist schlicht und einfach unüberschaubarer.
Früher hast du das einfach viel rascher gesehen, wer was tat, wenn du mit 500 Leuten in Leverkusen warst, anstatt mit 5000.
Und es sind im Gegensatz zu deinem festgefügten Weltbild keineswegs nur Ultras, die so was machen.
Beispiel: In Hannover hat zwei Meter entfernt von mir einer ne Fackel angerissen, der sie dann nach deutlichen Worten von Umstehenden kleinlaut auf dem Boden entsorgt hat. Und glaub mir, der hat mit UF nix am Hut gehabt.
War auch ziemlich weit oben im Block - wie hätte denn da jemand von der UF einschreiten sollen?
Das Schreiben nach den Vorfällen in Mailand lässt allerdings den Schluss zu, dass man weiß wer es war.
Ich wollte nur mit einfachen Worten erklären: Je mehr Leute, desto unübersichtlicher und desto mehr Leutchen, die auch mal ein Bengalo in der Hand halten wollen.
Eigentlich recht simpel.
Dann ist das übernehmen der Verantwortung also völlig wertlos?
Wer hat da Verantwortung übernommen?
Welche kleine Gruppe?
Mir ist bewusst was du sagen willst aber wer seine Strukturen nicht öffentlich macht, sich als Gruppe so wichtig nimmt muss auch in so einer Situation geschlossen stehen und Konsequenzen gemeinsam tragen.
Warum muss bzw soll ich in solchen Situationen plötzlich das Individuum sehen wo sie ansonsten so viel Wert auf die Gruppe legen?
Sorry nicht mein Ding. Für mich wäre ein FREIWILLIGER Verzicht der ultras ein sichtbares Zeichen.
Das ist meiner Meinung nach das absolut Mindeste, was man erwarten kann, wenn man sich mit dem Ausdruck "interne Konsequenzen" nicht völlig lächerlich machen will.
Das Schreiben nach den Vorfällen in Mailand lässt allerdings den Schluss zu, dass man weiß wer es war.
Ich wollte nur mit einfachen Worten erklären: Je mehr Leute, desto unübersichtlicher und desto mehr Leutchen, die auch mal ein Bengalo in der Hand halten wollen.
Eigentlich recht simpel.
Dauerkarte abnehmen ist der erste Schritt. Der nächste wäre trotzdem wenn man die Personen kennt sie dem Verein melden und die können dann den finanziellen Schaden für den Verein abarbeiten (Kloputzen oder whatever). Das waeren glaubhafte Konsequenzen und auch Strafen die zumindest dafuer sorgen das man auch nach aussen hin sieht es passiert etwas.