Ich denke jeder Eintracht Fan, der die Saison verfolgt hat, weiß, dass wir nicht chancenlos sind. Wir müssen ein Tor machen. Das haben wir in 19 von 21 Auswärtsspielen gemacht. Danach ist alles drin.
Und die Gacinovic-Aktion fand ich einfach merkwürdig, dass er da nicht weiterläuft. Das habe ich mal gar nicht verstanden. Vielleicht wirklich ein wenig Angst vor der Torchance Dann lieber die Hoffnung auf einen möglichen Platzverweis. (Wobei da mMn gar nix war)
Aus Stadionsicht konnte man meinen er wäre gehalten worden. Wahrscheinlich war es allenfalls ein kurzer Zupfer. Wobei das auch schon ausreichend sein kann, um ihn kurz einzubremsen und seine Chancen zu schmälern den Ball zu erreichen bzw optimal zu verarbeiten. Es wäre besser gewesen wenn er weitergelaufen wäre, andererseits muss der Schiri fast schon zwingend rot geben wenn er das pfeift.
Aber der hat eh gestern extrem viel laufen lassen. Gefühlt bei Chelsea mehr als bei uns. In anderen Spielen, bei weniger disziplinierten Mannschaften, wäre das eine ganz üble Holzerei geworden.
Normalerweise muss Gacinovic da fallen. Dann wäre dieser üble Holzhacker Christensen geflogen und auch fürs Rückspiel gesperrt gewesen. Ich bin ja eigentlich nicht für solch unfaire Aktionen, aber in meinen Augen hätte Chritstensen nach dem üblen Foul an Rode schon runter gemusst. Da hätte es späte Gerechtigkeit gegeben.
Jetzt haben wir mal einen Eindruck gewonnen, welche Kaliber uns möglicherweise in der CL erwarten...da können wir viel gewinnen, vor allem an Erfahrung.........aber das wir nicht nur mithalten, sondern die auch so bespielen können, das man gewinnen kann, haben wir gestern über weite Strecken eindrucksvoll gezeigt.
Jetzt haben wir mal einen Eindruck gewonnen, welche Kaliber uns möglicherweise in der CL erwarten...da können wir viel gewinnen, vor allem an Erfahrung.........aber das wir nicht nur mithalten, sondern die auch so bespielen können, das man gewinnen kann, haben wir gestern über weite Strecken eindrucksvoll gezeigt.
Chelsea ist der erste Gegner in der KO-Runde, der nicht CL gespielt hat. Schon lustig irgendwie.
Ein großartiges Spiel, extrem temporeich und eine Werbung für die EL. Unsere Mannschaft hat es wieder einmal geschafft, auf den Punkt alles abzurufen, wozu sie imstande ist. Chelsea London 30 Minuten lang zu beherrschen und in der Schlussphase noch einmal gewaltig unter Druck zu setzen ist Ausdruck der wunderbaren Entwicklung, die hier in den letzten beiden Jahren stattgefunden hat.
Dass eine PL-Truppe eine Mannschaft wie uns auch über weite Strecken eindeutig dominieren kann ist nicht weiter verwunderlich. Es zeigte gestern allerdings auch sehr schön auf, woran es bei uns zu einer Spitzenmannschaft noch fehlt:
1. Ballsicherheit unter Druck 2. Schnelligkeit / Handlungsschnelligkeit 3. Passsicherheit bei hohem Tempo 4. Ein offensiver Mittelfeldspieler der Marke Loftus Cheek.
Dies alles konnte gestern über weite Strecken kompensiert werden, allerdings unter extrem hohem Aufwand, mental und physisch. Diesen Aufwand über 90 Minuten und in jedem Spiel zu betreiben ist nicht möglich - deshalb auch solche Spiele wie gegen Hertha. Mein Traum ist es, sich in den vier genannten Punkten so weit zu verbessern, dass man Spiele wie gegen Hertha auch ohne diesen ungeheuren Aufwand nach Hause bringt.
Ein großartiges Spiel, extrem temporeich und eine Werbung für die EL. Unsere Mannschaft hat es wieder einmal geschafft, auf den Punkt alles abzurufen, wozu sie imstande ist. Chelsea London 30 Minuten lang zu beherrschen und in der Schlussphase noch einmal gewaltig unter Druck zu setzen ist Ausdruck der wunderbaren Entwicklung, die hier in den letzten beiden Jahren stattgefunden hat.
Dass eine PL-Truppe eine Mannschaft wie uns auch über weite Strecken eindeutig dominieren kann ist nicht weiter verwunderlich. Es zeigte gestern allerdings auch sehr schön auf, woran es bei uns zu einer Spitzenmannschaft noch fehlt:
1. Ballsicherheit unter Druck 2. Schnelligkeit / Handlungsschnelligkeit 3. Passsicherheit bei hohem Tempo 4. Ein offensiver Mittelfeldspieler der Marke Loftus Cheek.
Dies alles konnte gestern über weite Strecken kompensiert werden, allerdings unter extrem hohem Aufwand, mental und physisch. Diesen Aufwand über 90 Minuten und in jedem Spiel zu betreiben ist nicht möglich - deshalb auch solche Spiele wie gegen Hertha. Mein Traum ist es, sich in den vier genannten Punkten so weit zu verbessern, dass man Spiele wie gegen Hertha auch ohne diesen ungeheuren Aufwand nach Hause bringt.
Insgesamt ein toller Abend für unsere Eintracht.
Insgesamt eine treffende Analyse. Und was die von Dir treffend aufgeführten Punkte wie Ballsicherheit, ... betrifft: so was kann man trainieren! Einen Spieler wie Loftus Cheek, nun ja, schaun mer mal ob Ben Manga uns sowas für "kleines" Geld besorgen kann.
Ein großartiges Spiel, extrem temporeich und eine Werbung für die EL. Unsere Mannschaft hat es wieder einmal geschafft, auf den Punkt alles abzurufen, wozu sie imstande ist. Chelsea London 30 Minuten lang zu beherrschen und in der Schlussphase noch einmal gewaltig unter Druck zu setzen ist Ausdruck der wunderbaren Entwicklung, die hier in den letzten beiden Jahren stattgefunden hat.
Dass eine PL-Truppe eine Mannschaft wie uns auch über weite Strecken eindeutig dominieren kann ist nicht weiter verwunderlich. Es zeigte gestern allerdings auch sehr schön auf, woran es bei uns zu einer Spitzenmannschaft noch fehlt:
1. Ballsicherheit unter Druck 2. Schnelligkeit / Handlungsschnelligkeit 3. Passsicherheit bei hohem Tempo 4. Ein offensiver Mittelfeldspieler der Marke Loftus Cheek.
Dies alles konnte gestern über weite Strecken kompensiert werden, allerdings unter extrem hohem Aufwand, mental und physisch. Diesen Aufwand über 90 Minuten und in jedem Spiel zu betreiben ist nicht möglich - deshalb auch solche Spiele wie gegen Hertha. Mein Traum ist es, sich in den vier genannten Punkten so weit zu verbessern, dass man Spiele wie gegen Hertha auch ohne diesen ungeheuren Aufwand nach Hause bringt.
Insgesamt ein toller Abend für unsere Eintracht.
Wie so oft decken sich meine Eindrücke mit deinen.
Bei dem was ich gestern allerdings von RLC gesehen habe, allerdings auch einige Male zuvor in der PL, erstaunt es mich, wie man einen solchen Spieler vorher nahezu komplett ignorieren konnte.
Ein großartiges Spiel, extrem temporeich und eine Werbung für die EL. Unsere Mannschaft hat es wieder einmal geschafft, auf den Punkt alles abzurufen, wozu sie imstande ist. Chelsea London 30 Minuten lang zu beherrschen und in der Schlussphase noch einmal gewaltig unter Druck zu setzen ist Ausdruck der wunderbaren Entwicklung, die hier in den letzten beiden Jahren stattgefunden hat.
Dass eine PL-Truppe eine Mannschaft wie uns auch über weite Strecken eindeutig dominieren kann ist nicht weiter verwunderlich. Es zeigte gestern allerdings auch sehr schön auf, woran es bei uns zu einer Spitzenmannschaft noch fehlt:
1. Ballsicherheit unter Druck 2. Schnelligkeit / Handlungsschnelligkeit 3. Passsicherheit bei hohem Tempo 4. Ein offensiver Mittelfeldspieler der Marke Loftus Cheek.
Dies alles konnte gestern über weite Strecken kompensiert werden, allerdings unter extrem hohem Aufwand, mental und physisch. Diesen Aufwand über 90 Minuten und in jedem Spiel zu betreiben ist nicht möglich - deshalb auch solche Spiele wie gegen Hertha. Mein Traum ist es, sich in den vier genannten Punkten so weit zu verbessern, dass man Spiele wie gegen Hertha auch ohne diesen ungeheuren Aufwand nach Hause bringt.
Ein großartiges Spiel, extrem temporeich und eine Werbung für die EL. Unsere Mannschaft hat es wieder einmal geschafft, auf den Punkt alles abzurufen, wozu sie imstande ist. Chelsea London 30 Minuten lang zu beherrschen und in der Schlussphase noch einmal gewaltig unter Druck zu setzen ist Ausdruck der wunderbaren Entwicklung, die hier in den letzten beiden Jahren stattgefunden hat.
Dass eine PL-Truppe eine Mannschaft wie uns auch über weite Strecken eindeutig dominieren kann ist nicht weiter verwunderlich. Es zeigte gestern allerdings auch sehr schön auf, woran es bei uns zu einer Spitzenmannschaft noch fehlt:
1. Ballsicherheit unter Druck 2. Schnelligkeit / Handlungsschnelligkeit 3. Passsicherheit bei hohem Tempo 4. Ein offensiver Mittelfeldspieler der Marke Loftus Cheek.
Dies alles konnte gestern über weite Strecken kompensiert werden, allerdings unter extrem hohem Aufwand, mental und physisch. Diesen Aufwand über 90 Minuten und in jedem Spiel zu betreiben ist nicht möglich - deshalb auch solche Spiele wie gegen Hertha. Mein Traum ist es, sich in den vier genannten Punkten so weit zu verbessern, dass man Spiele wie gegen Hertha auch ohne diesen ungeheuren Aufwand nach Hause bringt.
Insgesamt ein toller Abend für unsere Eintracht.
Da ich die Kategorien 1. - 3. bereits in #194 angesprochen habe, nur soviel ergänzend: 2. und 3. hat während HZ 1 und sogar gg. Ende von HZ 2 in diversen Spielzügen sogar ziemlich gut bis hervorragend funktioniert. Das sehe ich eher nicht als grundlegendes Defizit.
Pkt. 1 betrachte ich dagegen als Kardinalproblem, wobei das offenkundig nicht nur an der individuell beschränkten technischen Klasse einiger unserer Spieler liegt, sondern aus Hütters spezifischem System hervorgeht - nämlich der Balleroberung im Pressing und Gegenpressing den Vorzug ggü. Ballsicherung und Ballbesitzspiel zu geben. Dieses ziellose Ballraushauen ist dann eher Verlegenheit, weil es dafür womöglich keine taktisch klar vorgegebene Handlungsoption gibt - nämlich gerade wenn der Ball beim Gegner flott um unseren 16er herum zirkuliert, nach Balleroberung kollektiv die Übersicht zu wahren und durch Flachpassspiel zumindest wieder in die Nähe der Mittellinie zu gelangen, was man z.B. in den ersten 20 Minuten von HZ 2 fast gar nicht sehen konnte. Dabei wäre zeitweiser Ballbesitz zur kontrollierten Beruhigung des Spiels oder zur Verschnaufung nach intensiven Offensiv- und Sprintphasen eigentlich ein hilfreiches Element in unserem Spiel. Wir aber bringen es allenfalls in Situationen auf den Platz, wenn der Gegner extrem tief steht oder/und ggf. technisch bzw. konditionell limitiert ist. Wie schon von anderen erwähnt, ist das trainierbar - auch bei uns. Adi Hütter setzt jedoch wohl andere Prioritäten. Meine Befürchtung für's Rückspiel ist daher, dass die Blues uns gepflegt für eine HZ hinten einschnüren, um ihre 2 -3 benötigten Tore zu machen.
Zu 4. Uns fehlt im MF nicht nur e i n Spieler der Güteklasse RLC. Was wohl keineswegs neu ist. So sehr wir alle unsere ggw. MFs insbesondere Mijat, Gelson und Jetro (Seppl Rode, Lucas Torró u. Marc Stendera nehme ich aus div. Gründen hier einmal aus) schätzen und lieben, es sind allesamt absolut einwandfreie Charaktere und tolle Typen, immer wieder wesentliche Faktoren für den Kollektivgeist der Mannschaft - worauf es letztlich insb. während der vergangenen 12 Monate erheblich ankam - ja, und auch immer wieder einmal gut für den einen oder anderen fussballerisch bermerkenswerten Moment. Aber: es sind allesamt keine Spitzenfussballer. Keiner hätte nur ansatzweise die Chance für die Stammformation z.B. beim FC Chelsea. Sowohl in der Offensive wie in der Defensive dagegen, haben wir mittlerweile einige solcher Spieler. Die Tatsache, d a s s wir dieses Defizit zumindest in der EL bislang tatsächlich 'kompensieren' können, macht das Erlebnis Eintracht Frankfurt 2019 weltweit so außerordentlich und mitreißend.
Betr. Hertha-Spiel: Hier würde ich behaupten, dass wir dieses Spiel gg. einen tendenziell strunzbiederen Gegner ohne übergroßen Aufwand 2:0 gewonnen hätten, wenn wir nur die Hälfte der Verve, Frische und Leidenschaft - nur ein Viertel der Inspiration wie gegen den FCC an den Tag gelegt hätten. (Übrigens würde ich das betr. FCA und WOB nicht unbedingt genau so sehen, das waren deutlich größere Heraus- und Anforderungen - wobei der Punktverlust bei VW ein Unding bleibt und vsl. noch arge Spätschmerzen zu Folge haben dürfte)
Mein Traum wäre insofern: Die Mannschaft zeigt gg. Monsanto nochmal ihre stärkste Seite, holt alle 3 Punkte und fährt folgerichtig mit maximal breiter Brust und extrem entspannt nach London. Was da passiert, gehört ohnehin in die Dimension 'Ausnahmezustand' sprich: All Options in.
Übrigens als weiteren Punkt würde ich (mit Blick auf die ganze Saison) ergänzen:
5. Abgezocktheit beim Torabschluss / Chancenverwertung
Insb. David, aber auch Gonzalo und Mijat werden u.U. noch des Öfteren in ihren Träumen davon verfolgt werden wie sie sich die Gelegenheiten gestern entgehen lassen konnten. So wie wohl auch Johnny nach seinen (zum wiederholten Mal) gleich drei Kapitalaussetzern vor dem Hertha-Tor. Ja, wir haben diese Saison außergewöhnlich viele und z.T. grandios tolle Tore geschossen - aber auch unfassbar viele Hochkarätige versemmelt. Wenn wir das für die kommenden 4 bis 5 Spiele noch einigermaßen auf die Reihe kriegen, wird (auch) 2019 ein historisches Datum für Eintracht Frankfurt.
Ein großartiges Spiel, extrem temporeich und eine Werbung für die EL. Unsere Mannschaft hat es wieder einmal geschafft, auf den Punkt alles abzurufen, wozu sie imstande ist. Chelsea London 30 Minuten lang zu beherrschen und in der Schlussphase noch einmal gewaltig unter Druck zu setzen ist Ausdruck der wunderbaren Entwicklung, die hier in den letzten beiden Jahren stattgefunden hat.
Dass eine PL-Truppe eine Mannschaft wie uns auch über weite Strecken eindeutig dominieren kann ist nicht weiter verwunderlich. Es zeigte gestern allerdings auch sehr schön auf, woran es bei uns zu einer Spitzenmannschaft noch fehlt:
1. Ballsicherheit unter Druck 2. Schnelligkeit / Handlungsschnelligkeit 3. Passsicherheit bei hohem Tempo 4. Ein offensiver Mittelfeldspieler der Marke Loftus Cheek.
Dies alles konnte gestern über weite Strecken kompensiert werden, allerdings unter extrem hohem Aufwand, mental und physisch. Diesen Aufwand über 90 Minuten und in jedem Spiel zu betreiben ist nicht möglich - deshalb auch solche Spiele wie gegen Hertha. Mein Traum ist es, sich in den vier genannten Punkten so weit zu verbessern, dass man Spiele wie gegen Hertha auch ohne diesen ungeheuren Aufwand nach Hause bringt.
Ein großartiges Spiel, extrem temporeich und eine Werbung für die EL. Unsere Mannschaft hat es wieder einmal geschafft, auf den Punkt alles abzurufen, wozu sie imstande ist. Chelsea London 30 Minuten lang zu beherrschen und in der Schlussphase noch einmal gewaltig unter Druck zu setzen ist Ausdruck der wunderbaren Entwicklung, die hier in den letzten beiden Jahren stattgefunden hat.
Dass eine PL-Truppe eine Mannschaft wie uns auch über weite Strecken eindeutig dominieren kann ist nicht weiter verwunderlich. Es zeigte gestern allerdings auch sehr schön auf, woran es bei uns zu einer Spitzenmannschaft noch fehlt:
1. Ballsicherheit unter Druck 2. Schnelligkeit / Handlungsschnelligkeit 3. Passsicherheit bei hohem Tempo 4. Ein offensiver Mittelfeldspieler der Marke Loftus Cheek.
Dies alles konnte gestern über weite Strecken kompensiert werden, allerdings unter extrem hohem Aufwand, mental und physisch. Diesen Aufwand über 90 Minuten und in jedem Spiel zu betreiben ist nicht möglich - deshalb auch solche Spiele wie gegen Hertha. Mein Traum ist es, sich in den vier genannten Punkten so weit zu verbessern, dass man Spiele wie gegen Hertha auch ohne diesen ungeheuren Aufwand nach Hause bringt.
Insgesamt ein toller Abend für unsere Eintracht.
Insgesamt eine treffende Analyse. Und was die von Dir treffend aufgeführten Punkte wie Ballsicherheit, ... betrifft: so was kann man trainieren! Einen Spieler wie Loftus Cheek, nun ja, schaun mer mal ob Ben Manga uns sowas für "kleines" Geld besorgen kann.
Der hat mir gestern (wie auch Pedro, Willian, Hazard) wirklich gut gefallen, ich muss sagen es gab Momente wo man einfach neidlos deren individuelle Klasse anerkennen musste!
Und allein schon der Name ist toll, könnte sowohl in einem Harry Potter- als auch in einem Monty Python-Film vorkommen..
Ein großartiges Spiel, extrem temporeich und eine Werbung für die EL. Unsere Mannschaft hat es wieder einmal geschafft, auf den Punkt alles abzurufen, wozu sie imstande ist. Chelsea London 30 Minuten lang zu beherrschen und in der Schlussphase noch einmal gewaltig unter Druck zu setzen ist Ausdruck der wunderbaren Entwicklung, die hier in den letzten beiden Jahren stattgefunden hat.
Dass eine PL-Truppe eine Mannschaft wie uns auch über weite Strecken eindeutig dominieren kann ist nicht weiter verwunderlich. Es zeigte gestern allerdings auch sehr schön auf, woran es bei uns zu einer Spitzenmannschaft noch fehlt:
1. Ballsicherheit unter Druck 2. Schnelligkeit / Handlungsschnelligkeit 3. Passsicherheit bei hohem Tempo 4. Ein offensiver Mittelfeldspieler der Marke Loftus Cheek.
Dies alles konnte gestern über weite Strecken kompensiert werden, allerdings unter extrem hohem Aufwand, mental und physisch. Diesen Aufwand über 90 Minuten und in jedem Spiel zu betreiben ist nicht möglich - deshalb auch solche Spiele wie gegen Hertha. Mein Traum ist es, sich in den vier genannten Punkten so weit zu verbessern, dass man Spiele wie gegen Hertha auch ohne diesen ungeheuren Aufwand nach Hause bringt.
Ein großartiges Spiel, extrem temporeich und eine Werbung für die EL. Unsere Mannschaft hat es wieder einmal geschafft, auf den Punkt alles abzurufen, wozu sie imstande ist. Chelsea London 30 Minuten lang zu beherrschen und in der Schlussphase noch einmal gewaltig unter Druck zu setzen ist Ausdruck der wunderbaren Entwicklung, die hier in den letzten beiden Jahren stattgefunden hat.
Dass eine PL-Truppe eine Mannschaft wie uns auch über weite Strecken eindeutig dominieren kann ist nicht weiter verwunderlich. Es zeigte gestern allerdings auch sehr schön auf, woran es bei uns zu einer Spitzenmannschaft noch fehlt:
1. Ballsicherheit unter Druck 2. Schnelligkeit / Handlungsschnelligkeit 3. Passsicherheit bei hohem Tempo 4. Ein offensiver Mittelfeldspieler der Marke Loftus Cheek.
Dies alles konnte gestern über weite Strecken kompensiert werden, allerdings unter extrem hohem Aufwand, mental und physisch. Diesen Aufwand über 90 Minuten und in jedem Spiel zu betreiben ist nicht möglich - deshalb auch solche Spiele wie gegen Hertha. Mein Traum ist es, sich in den vier genannten Punkten so weit zu verbessern, dass man Spiele wie gegen Hertha auch ohne diesen ungeheuren Aufwand nach Hause bringt.
Insgesamt ein toller Abend für unsere Eintracht.
Wie so oft decken sich meine Eindrücke mit deinen.
Bei dem was ich gestern allerdings von RLC gesehen habe, allerdings auch einige Male zuvor in der PL, erstaunt es mich, wie man einen solchen Spieler vorher nahezu komplett ignorieren konnte.
Ein großartiges Spiel, extrem temporeich und eine Werbung für die EL. Unsere Mannschaft hat es wieder einmal geschafft, auf den Punkt alles abzurufen, wozu sie imstande ist. Chelsea London 30 Minuten lang zu beherrschen und in der Schlussphase noch einmal gewaltig unter Druck zu setzen ist Ausdruck der wunderbaren Entwicklung, die hier in den letzten beiden Jahren stattgefunden hat.
Dass eine PL-Truppe eine Mannschaft wie uns auch über weite Strecken eindeutig dominieren kann ist nicht weiter verwunderlich. Es zeigte gestern allerdings auch sehr schön auf, woran es bei uns zu einer Spitzenmannschaft noch fehlt:
1. Ballsicherheit unter Druck 2. Schnelligkeit / Handlungsschnelligkeit 3. Passsicherheit bei hohem Tempo 4. Ein offensiver Mittelfeldspieler der Marke Loftus Cheek.
Dies alles konnte gestern über weite Strecken kompensiert werden, allerdings unter extrem hohem Aufwand, mental und physisch. Diesen Aufwand über 90 Minuten und in jedem Spiel zu betreiben ist nicht möglich - deshalb auch solche Spiele wie gegen Hertha. Mein Traum ist es, sich in den vier genannten Punkten so weit zu verbessern, dass man Spiele wie gegen Hertha auch ohne diesen ungeheuren Aufwand nach Hause bringt.
Insgesamt ein toller Abend für unsere Eintracht.
Insgesamt eine treffende Analyse. Und was die von Dir treffend aufgeführten Punkte wie Ballsicherheit, ... betrifft: so was kann man trainieren! Einen Spieler wie Loftus Cheek, nun ja, schaun mer mal ob Ben Manga uns sowas für "kleines" Geld besorgen kann.
Der hat mir gestern (wie auch Pedro, Willian, Hazard) wirklich gut gefallen, ich muss sagen es gab Momente wo man einfach neidlos deren individuelle Klasse anerkennen musste!
Und allein schon der Name ist toll, könnte sowohl in einem Harry Potter- als auch in einem Monty Python-Film vorkommen..
Ich habe das Spiel auf einem österreichischen Sender verfolgt. Man hatte den Eindruck der Kommentator flippte total aus bei Ballbesitz der Eintracht Natürlich war jedes 2 Wort Hütter oder Hinteregger. Hat richtig Spaß gemacht.
Nach gefühlt 3 Stunden Schlaf und kurz vor Feierabend auch mein Fazit:
Puh. Chelsea ist ne Hausnummer. Man konnte gut erkennen was uns in der CL in einer starken Gruppe erwarten würde. Für mich war Chelsea mit Abstand der härteste Brocken bis jetzt, deutlich stärker als Benfica und Inter. Vor allem was die Körperlichkeit angeht. Bis jetzt waren wir im physischen Bereich unseren Gegnern meist überlegen, bis eben gestern. Dieser Loftus-Cheek, meine Fresse. An dem sind wir ja reihenweise einfach so abgeprallt.
Da muß im Rückspiel schon sehr sehr viel zusammenkommen wenn wir das noch packen wollen. Rebic werden wir auf jeden Fall dringend benötigen.
Trotzdem Chapeau. Kämpferisch grandios was wir gestern abgeliefert haben. Gab es überhaupt einen Spieler bei uns der NICHT gehumpelt ist nach Abpfiff?
Vor allem was die Körperlichkeit angeht. Bis jetzt waren wir im physischen Bereich unseren Gegnern meist überlegen, bis eben gestern
Was ich bei Chelsea beeindruckend fand und wo die Eintracht sich noch ein ganzes Stück weit eine Scheibe abschneiden kann: Jeder faselte davon, wie sehr Chelsea von Individualisten gespickt und kein Team ist. Dafür, dass die kein Team sind, haben die ziemlich genau gewusst, wo jeder einzelne Mann steht und wie man brutal schnelle und präzise Kurzpassstafetten spielt. Da wurde es auch schwer, gegen die Druck aufzubauen und sie zu Fehlern zu zwingen. Bei vielen Teams zuvor funktionierte das immer wieder ganz gut. Chelsea fängt unter höchstem Druck einen Ball am eigenen 16er ab und schafft es dann, diesen zu halten unter Kurzpassspiel wieder nach vorne zu tragen bzw. evtl. sogar einen Konter zu fahren. Wir schlagen den Ball unkontrolliert nach vorne bzw. verlieren nervös dann die Zweikämpfe. Wobei man da gestern sagen musste, dass der Schiri da auch auf einem Auge blind war. Gingen wir dann übermütig in einen Zweikampf, wurde Foul gepfiffen. Bei Chelsea wurde hingegen ein Auge zugedrückt.
Die Engländer waren übrigens eine einzige Enttäuschung. Nette Zaunbeflaggung aber akkustisch nicht einmal wahrgenommen. Da hatte ich schon mehr erwartet.
Die Engländer waren übrigens eine einzige Enttäuschung. Nette Zaunbeflaggung aber akkustisch nicht einmal wahrgenommen. Da hatte ich schon mehr erwartet.
Das einzige Härchen in der köstlichen EL-Suppe: die Gästefans bzw. die gegnerischen Fans generell waren allesamt enttäuschend. Diesbezüglich besonders schade, dass wir nicht ins Velodrome durften.
Ohne Frage war das gestern wieder eine hervorragende Leistung gegen ein Spitzenteam. Auch gestern wurden wieder Ecken kurz ausgeführt. Die letzten zwei sind mir noch in Erinnerung. Sie endeten nach Rückpässen an der Mittellinie weil der aufnehmende Spieler sofort zugestellt wurde. Deshalb die Frage an die Trainer hier im Forum. Welchen Sinn machen kurz ausgeführte Ecken? Macht sonst so gut wie keine Mannschaft. Soll keine Kritik sein , sondern eine sachliche Frage.
Es muss vor dem Spiel gegen Hoffenheim gewesen sein, als das Thema hier massiv kritisiert wurde. Ich glaube es war das 3:2, dass dann nach einer kurzen Ecke fiel.
Insofern: wir haben in dieser Saison damit bereits ganz wichtige Punkte eingefahren. Langt das als Argument?
Für kurze Ecken kann es mehrere Gründe geben. Beispiele: Die gegnerische Abwehr steht bei Ecken in einer Grundformation. Wir ja auch. Diese Ordnung kann man mit einer kurzen Ecke aufbrechen oder zumindest durcheinander bringen. Bei der Flanke des angespielten Angreifers steht fast keiner der Abwehrspieler mehr in der Grundordnung. Oder aber man sieht die Lufthoheit beim Gegner. Dann kann man per kurzer Ecken versuchen, "am Boden" in den Strafraum einzudringen. Dritter Grund könnte eine einstudierte Variante sein. Man spielt die Ecke kurz (ins Feld hinein), die Abwehrspieler verlassen ihre Grundposition und laufen raus, ein Angreifer läuft ein, die Abwehrspieler werden "überlopt" und der Angreifer ist frei vor dem TW. Zum Beispiel. Vierter Grund: eine überraschende Variante ins Spiel zu bringen. "Dreimal lang, einmal kurz" galt mal als Faustregel.
Nur ein paar Überlegungen zum Thema "kurze Ecke". Will natürlich auch gekonnt sein. usw.
Ohne Frage war das gestern wieder eine hervorragende Leistung gegen ein Spitzenteam. Auch gestern wurden wieder Ecken kurz ausgeführt. Die letzten zwei sind mir noch in Erinnerung. Sie endeten nach Rückpässen an der Mittellinie weil der aufnehmende Spieler sofort zugestellt wurde. Deshalb die Frage an die Trainer hier im Forum. Welchen Sinn machen kurz ausgeführte Ecken? Macht sonst so gut wie keine Mannschaft. Soll keine Kritik sein , sondern eine sachliche Frage.
Es muss vor dem Spiel gegen Hoffenheim gewesen sein, als das Thema hier massiv kritisiert wurde. Ich glaube es war das 3:2, dass dann nach einer kurzen Ecke fiel.
Insofern: wir haben in dieser Saison damit bereits ganz wichtige Punkte eingefahren. Langt das als Argument?
Es muss vor dem Spiel gegen Hoffenheim gewesen sein, als das Thema hier massiv kritisiert wurde. Ich glaube es war das 3:2, dass dann nach einer kurzen Ecke fiel.
Insofern: wir haben in dieser Saison damit bereits ganz wichtige Punkte eingefahren. Langt das als Argument?
Nach gefühlt 3 Stunden Schlaf und kurz vor Feierabend auch mein Fazit:
Puh. Chelsea ist ne Hausnummer. Man konnte gut erkennen was uns in der CL in einer starken Gruppe erwarten würde. Für mich war Chelsea mit Abstand der härteste Brocken bis jetzt, deutlich stärker als Benfica und Inter. Vor allem was die Körperlichkeit angeht. Bis jetzt waren wir im physischen Bereich unseren Gegnern meist überlegen, bis eben gestern. Dieser Loftus-Cheek, meine Fresse. An dem sind wir ja reihenweise einfach so abgeprallt.
Da muß im Rückspiel schon sehr sehr viel zusammenkommen wenn wir das noch packen wollen. Rebic werden wir auf jeden Fall dringend benötigen.
Trotzdem Chapeau. Kämpferisch grandios was wir gestern abgeliefert haben. Gab es überhaupt einen Spieler bei uns der NICHT gehumpelt ist nach Abpfiff?
Vor allem was die Körperlichkeit angeht. Bis jetzt waren wir im physischen Bereich unseren Gegnern meist überlegen, bis eben gestern
Was ich bei Chelsea beeindruckend fand und wo die Eintracht sich noch ein ganzes Stück weit eine Scheibe abschneiden kann: Jeder faselte davon, wie sehr Chelsea von Individualisten gespickt und kein Team ist. Dafür, dass die kein Team sind, haben die ziemlich genau gewusst, wo jeder einzelne Mann steht und wie man brutal schnelle und präzise Kurzpassstafetten spielt. Da wurde es auch schwer, gegen die Druck aufzubauen und sie zu Fehlern zu zwingen. Bei vielen Teams zuvor funktionierte das immer wieder ganz gut. Chelsea fängt unter höchstem Druck einen Ball am eigenen 16er ab und schafft es dann, diesen zu halten unter Kurzpassspiel wieder nach vorne zu tragen bzw. evtl. sogar einen Konter zu fahren. Wir schlagen den Ball unkontrolliert nach vorne bzw. verlieren nervös dann die Zweikämpfe. Wobei man da gestern sagen musste, dass der Schiri da auch auf einem Auge blind war. Gingen wir dann übermütig in einen Zweikampf, wurde Foul gepfiffen. Bei Chelsea wurde hingegen ein Auge zugedrückt.
Chelsea fängt unter höchstem Druck einen Ball am eigenen 16er ab und schafft es dann, diesen zu halten unter Kurzpassspiel wieder nach vorne zu tragen bzw. evtl. sogar einen Konter zu fahren. Wir schlagen den Ball unkontrolliert nach vorne bzw. verlieren nervös dann die Zweikämpfe.
Kein Vorwurf von mir deswegen. Das, was du schilderst, ist einzig und allein der individuellen Qualität der Spieler zuzuschreiben. Wenn unsere Mannschaft gegen ein Regionalligateam spielt, ist es genauso. Nur andersrum.
Ohne Frage war das gestern wieder eine hervorragende Leistung gegen ein Spitzenteam. Auch gestern wurden wieder Ecken kurz ausgeführt. Die letzten zwei sind mir noch in Erinnerung. Sie endeten nach Rückpässen an der Mittellinie weil der aufnehmende Spieler sofort zugestellt wurde. Deshalb die Frage an die Trainer hier im Forum. Welchen Sinn machen kurz ausgeführte Ecken? Macht sonst so gut wie keine Mannschaft. Soll keine Kritik sein , sondern eine sachliche Frage.
Jovic hat bei seinem Torjubel definitiv einer friedlich winterschlafenden Maulwurfsfamilie die Zimmerdecke weggetreten. Das üben wir in Westlondon aber noch ein paarmal
Bei der Aktion stockte mir kurz mein atem, nicht wegen der Maulwurffamilie, sondern dem Knie bzw. der Gesundheit von Luka, war bestimmt so nicht geplant.
Btw. würde ich es begrüßen, wenn Hütter diese kurzen Ecken unter Strafe verbietet. Zumindest wenn so ein Hightower wie Paciencia im Spiel ist, der bisher mit dem Kopf beeindruckte. 10.000 EUR in die Gruppenkasse, wenn einer so ein Ding macht; das nächste Spiel auf der Bank beim dritten Mal.
Ich kann die Dinger echt nicht mehr sehen. Dass bei einem aus 80 Versuchen ein geniales Ding herauskommt, entschuldet nicht, dass diese Variante in den restlichen 79 Versuchen nicht fruchtet und dabei bei 40 von 80 Versuchen in einem gefährlichen Konter für die gegnerische Mannschaft endet.
Wie war es gestern? 2 mal kurze Variante von Rode .. voll für die Füße. Dritte Ecke lang in den Strafraum geschlagen: fast das 2:1 durch den Vadder.
Wie war es gestern? 2 mal kurze Variante von Rode .. voll für die Füße. Dritte Ecke lang in den Strafraum geschlagen: fast das 2:1 durch den Vadder.
möglicherweise ist er ja nur deshalb so frei zum Kopfball gekommen, weil die Abwehrspieler sich etwas nach außen orientiert haben, um eine etwaige weitere kurze Ecke zu verteidigen. Eine Mischung verschiedener Varianten ist möglicherweise zielführender, als immer nur rigide hoch reinzuschlagen, worauf sich die verteidigende Mannschaft dann leicht einstellen kann.
Ohne Frage war das gestern wieder eine hervorragende Leistung gegen ein Spitzenteam. Auch gestern wurden wieder Ecken kurz ausgeführt. Die letzten zwei sind mir noch in Erinnerung. Sie endeten nach Rückpässen an der Mittellinie weil der aufnehmende Spieler sofort zugestellt wurde. Deshalb die Frage an die Trainer hier im Forum. Welchen Sinn machen kurz ausgeführte Ecken? Macht sonst so gut wie keine Mannschaft. Soll keine Kritik sein , sondern eine sachliche Frage.
Für kurze Ecken kann es mehrere Gründe geben. Beispiele: Die gegnerische Abwehr steht bei Ecken in einer Grundformation. Wir ja auch. Diese Ordnung kann man mit einer kurzen Ecke aufbrechen oder zumindest durcheinander bringen. Bei der Flanke des angespielten Angreifers steht fast keiner der Abwehrspieler mehr in der Grundordnung. Oder aber man sieht die Lufthoheit beim Gegner. Dann kann man per kurzer Ecken versuchen, "am Boden" in den Strafraum einzudringen. Dritter Grund könnte eine einstudierte Variante sein. Man spielt die Ecke kurz (ins Feld hinein), die Abwehrspieler verlassen ihre Grundposition und laufen raus, ein Angreifer läuft ein, die Abwehrspieler werden "überlopt" und der Angreifer ist frei vor dem TW. Zum Beispiel. Vierter Grund: eine überraschende Variante ins Spiel zu bringen. "Dreimal lang, einmal kurz" galt mal als Faustregel.
Nur ein paar Überlegungen zum Thema "kurze Ecke". Will natürlich auch gekonnt sein. usw.
Vor allem was die Körperlichkeit angeht. Bis jetzt waren wir im physischen Bereich unseren Gegnern meist überlegen, bis eben gestern
Was ich bei Chelsea beeindruckend fand und wo die Eintracht sich noch ein ganzes Stück weit eine Scheibe abschneiden kann: Jeder faselte davon, wie sehr Chelsea von Individualisten gespickt und kein Team ist. Dafür, dass die kein Team sind, haben die ziemlich genau gewusst, wo jeder einzelne Mann steht und wie man brutal schnelle und präzise Kurzpassstafetten spielt. Da wurde es auch schwer, gegen die Druck aufzubauen und sie zu Fehlern zu zwingen. Bei vielen Teams zuvor funktionierte das immer wieder ganz gut. Chelsea fängt unter höchstem Druck einen Ball am eigenen 16er ab und schafft es dann, diesen zu halten unter Kurzpassspiel wieder nach vorne zu tragen bzw. evtl. sogar einen Konter zu fahren. Wir schlagen den Ball unkontrolliert nach vorne bzw. verlieren nervös dann die Zweikämpfe. Wobei man da gestern sagen musste, dass der Schiri da auch auf einem Auge blind war. Gingen wir dann übermütig in einen Zweikampf, wurde Foul gepfiffen. Bei Chelsea wurde hingegen ein Auge zugedrückt.
Chelsea fängt unter höchstem Druck einen Ball am eigenen 16er ab und schafft es dann, diesen zu halten unter Kurzpassspiel wieder nach vorne zu tragen bzw. evtl. sogar einen Konter zu fahren. Wir schlagen den Ball unkontrolliert nach vorne bzw. verlieren nervös dann die Zweikämpfe.
Kein Vorwurf von mir deswegen. Das, was du schilderst, ist einzig und allein der individuellen Qualität der Spieler zuzuschreiben. Wenn unsere Mannschaft gegen ein Regionalligateam spielt, ist es genauso. Nur andersrum.
Chelsea fängt unter höchstem Druck einen Ball am eigenen 16er ab und schafft es dann, diesen zu halten unter Kurzpassspiel wieder nach vorne zu tragen bzw. evtl. sogar einen Konter zu fahren. Wir schlagen den Ball unkontrolliert nach vorne bzw. verlieren nervös dann die Zweikämpfe.
Kein Vorwurf von mir deswegen. Das, was du schilderst, ist einzig und allein der individuellen Qualität der Spieler zuzuschreiben. Wenn unsere Mannschaft gegen ein Regionalligateam spielt, ist es genauso. Nur andersrum.
Oder andersherum betrachtet: Die Qualität Chelseas mit unserer Mentalität gepaart, wäre weitgehend unschlagbar.
Chelsea fängt unter höchstem Druck einen Ball am eigenen 16er ab und schafft es dann, diesen zu halten unter Kurzpassspiel wieder nach vorne zu tragen bzw. evtl. sogar einen Konter zu fahren. Wir schlagen den Ball unkontrolliert nach vorne bzw. verlieren nervös dann die Zweikämpfe.
Kein Vorwurf von mir deswegen. Das, was du schilderst, ist einzig und allein der individuellen Qualität der Spieler zuzuschreiben. Wenn unsere Mannschaft gegen ein Regionalligateam spielt, ist es genauso. Nur andersrum.
Ja, deshalb war es ja eine beeindruckende Vorstellung von Chelsea. Aber: ein Unterschied zwischen uns und Chelsea ist natürlich zu sehen... aber nicht im Rahmen von uns zu einer Regionalligamannschaft. Und Kurzpassspiel kann man auch üben. Und allgemein ist das Passspiel von uns noch ausbaufähig. Ob gegen Chelsea oder Hertha.
Aus Stadionsicht konnte man meinen er wäre gehalten worden. Wahrscheinlich war es allenfalls ein kurzer Zupfer. Wobei das auch schon ausreichend sein kann, um ihn kurz einzubremsen und seine Chancen zu schmälern den Ball zu erreichen bzw optimal zu verarbeiten.
Es wäre besser gewesen wenn er weitergelaufen wäre, andererseits muss der Schiri fast schon zwingend rot geben wenn er das pfeift.
Aber der hat eh gestern extrem viel laufen lassen. Gefühlt bei Chelsea mehr als bei uns. In anderen Spielen, bei weniger disziplinierten Mannschaften, wäre das eine ganz üble Holzerei geworden.
Ich bin ja eigentlich nicht für solch unfaire Aktionen, aber in meinen Augen hätte Chritstensen nach dem üblen Foul an Rode schon runter gemusst.
Da hätte es späte Gerechtigkeit gegeben.
Chelsea ist der erste Gegner in der KO-Runde, der nicht CL gespielt hat. Schon lustig irgendwie.
Ein großartiges Spiel, extrem temporeich und eine Werbung für die EL. Unsere Mannschaft hat es wieder einmal geschafft, auf den Punkt alles abzurufen, wozu sie imstande ist. Chelsea London 30 Minuten lang zu beherrschen und in der Schlussphase noch einmal gewaltig unter Druck zu setzen ist Ausdruck der wunderbaren Entwicklung, die hier in den letzten beiden Jahren stattgefunden hat.
Dass eine PL-Truppe eine Mannschaft wie uns auch über weite Strecken eindeutig dominieren kann ist nicht weiter verwunderlich. Es zeigte gestern allerdings auch sehr schön auf, woran es bei uns zu einer Spitzenmannschaft noch fehlt:
1. Ballsicherheit unter Druck
2. Schnelligkeit / Handlungsschnelligkeit
3. Passsicherheit bei hohem Tempo
4. Ein offensiver Mittelfeldspieler der Marke Loftus Cheek.
Dies alles konnte gestern über weite Strecken kompensiert werden, allerdings unter extrem hohem Aufwand, mental und physisch. Diesen Aufwand über 90 Minuten und in jedem Spiel zu betreiben ist nicht möglich - deshalb auch solche Spiele wie gegen Hertha. Mein Traum ist es, sich in den vier genannten Punkten so weit zu verbessern, dass man Spiele wie gegen Hertha auch ohne diesen ungeheuren Aufwand nach Hause bringt.
Insgesamt ein toller Abend für unsere Eintracht.
Insgesamt eine treffende Analyse.
Und was die von Dir treffend aufgeführten Punkte wie Ballsicherheit, ... betrifft: so was kann man trainieren!
Einen Spieler wie Loftus Cheek, nun ja, schaun mer mal ob Ben Manga uns sowas für "kleines" Geld besorgen kann.
Wie so oft decken sich meine Eindrücke mit deinen.
Bei dem was ich gestern allerdings von RLC gesehen habe, allerdings auch einige Male zuvor in der PL, erstaunt es mich, wie man einen solchen Spieler vorher nahezu komplett ignorieren konnte.
Wieder Mal ein fachliche Spitzenanalyse.
Da ich die Kategorien 1. - 3. bereits in #194 angesprochen habe, nur soviel ergänzend:
2. und 3. hat während HZ 1 und sogar gg. Ende von HZ 2 in diversen Spielzügen sogar ziemlich gut bis hervorragend funktioniert. Das sehe ich eher nicht als grundlegendes Defizit.
Pkt. 1 betrachte ich dagegen als Kardinalproblem, wobei das offenkundig nicht nur an der individuell beschränkten technischen Klasse einiger unserer Spieler liegt, sondern aus Hütters spezifischem System hervorgeht - nämlich der Balleroberung im Pressing und Gegenpressing den Vorzug ggü. Ballsicherung und Ballbesitzspiel zu geben. Dieses ziellose Ballraushauen ist dann eher Verlegenheit, weil es dafür womöglich keine taktisch klar vorgegebene Handlungsoption gibt - nämlich gerade wenn der Ball beim Gegner flott um unseren 16er herum zirkuliert, nach Balleroberung kollektiv die Übersicht zu wahren und durch Flachpassspiel zumindest wieder in die Nähe der Mittellinie zu gelangen, was man z.B. in den ersten 20 Minuten von HZ 2 fast gar nicht sehen konnte.
Dabei wäre zeitweiser Ballbesitz zur kontrollierten Beruhigung des Spiels oder zur Verschnaufung nach intensiven Offensiv- und Sprintphasen eigentlich ein hilfreiches Element in unserem Spiel. Wir aber bringen es allenfalls in Situationen auf den Platz, wenn der Gegner extrem tief steht oder/und ggf. technisch bzw. konditionell limitiert ist. Wie schon von anderen erwähnt, ist das trainierbar - auch bei uns. Adi Hütter setzt jedoch wohl andere Prioritäten.
Meine Befürchtung für's Rückspiel ist daher, dass die Blues uns gepflegt für eine HZ hinten einschnüren, um ihre 2 -3 benötigten Tore zu machen.
Zu 4.
Uns fehlt im MF nicht nur e i n Spieler der Güteklasse RLC. Was wohl keineswegs neu ist. So sehr wir alle unsere ggw. MFs insbesondere Mijat, Gelson und Jetro (Seppl Rode, Lucas Torró u. Marc Stendera nehme ich aus div. Gründen hier einmal aus) schätzen und lieben, es sind allesamt absolut einwandfreie Charaktere und tolle Typen, immer wieder wesentliche Faktoren für den Kollektivgeist der Mannschaft - worauf es letztlich insb. während der vergangenen 12 Monate erheblich ankam - ja, und auch immer wieder einmal gut für den einen oder anderen fussballerisch bermerkenswerten Moment. Aber: es sind allesamt keine Spitzenfussballer. Keiner hätte nur ansatzweise die Chance für die Stammformation z.B. beim FC Chelsea.
Sowohl in der Offensive wie in der Defensive dagegen, haben wir mittlerweile einige solcher Spieler.
Die Tatsache, d a s s wir dieses Defizit zumindest in der EL bislang tatsächlich 'kompensieren' können, macht das Erlebnis Eintracht Frankfurt 2019 weltweit so außerordentlich und mitreißend.
Betr. Hertha-Spiel:
Hier würde ich behaupten, dass wir dieses Spiel gg. einen tendenziell strunzbiederen Gegner ohne übergroßen Aufwand 2:0 gewonnen hätten, wenn wir nur die Hälfte der Verve, Frische und Leidenschaft - nur ein Viertel der Inspiration wie gegen den FCC an den Tag gelegt hätten. (Übrigens würde ich das betr. FCA und WOB nicht unbedingt genau so sehen, das waren deutlich größere Heraus- und Anforderungen - wobei der Punktverlust bei VW ein Unding bleibt und vsl. noch arge Spätschmerzen zu Folge haben dürfte)
Mein Traum wäre insofern:
Die Mannschaft zeigt gg. Monsanto nochmal ihre stärkste Seite, holt alle 3 Punkte und fährt folgerichtig mit maximal breiter Brust und extrem entspannt nach London. Was da passiert, gehört ohnehin in die Dimension 'Ausnahmezustand' sprich: All Options in.
Übrigens als weiteren Punkt würde ich (mit Blick auf die ganze Saison) ergänzen:
5. Abgezocktheit beim Torabschluss / Chancenverwertung
Insb. David, aber auch Gonzalo und Mijat werden u.U. noch des Öfteren in ihren Träumen davon verfolgt werden wie sie sich die Gelegenheiten gestern entgehen lassen konnten.
So wie wohl auch Johnny nach seinen (zum wiederholten Mal) gleich drei Kapitalaussetzern vor dem Hertha-Tor.
Ja, wir haben diese Saison außergewöhnlich viele und z.T. grandios tolle Tore geschossen - aber auch unfassbar viele Hochkarätige versemmelt. Wenn wir das für die kommenden 4 bis 5 Spiele noch einigermaßen auf die Reihe kriegen, wird (auch) 2019 ein historisches Datum für Eintracht Frankfurt.
Ein großartiges Spiel, extrem temporeich und eine Werbung für die EL. Unsere Mannschaft hat es wieder einmal geschafft, auf den Punkt alles abzurufen, wozu sie imstande ist. Chelsea London 30 Minuten lang zu beherrschen und in der Schlussphase noch einmal gewaltig unter Druck zu setzen ist Ausdruck der wunderbaren Entwicklung, die hier in den letzten beiden Jahren stattgefunden hat.
Dass eine PL-Truppe eine Mannschaft wie uns auch über weite Strecken eindeutig dominieren kann ist nicht weiter verwunderlich. Es zeigte gestern allerdings auch sehr schön auf, woran es bei uns zu einer Spitzenmannschaft noch fehlt:
1. Ballsicherheit unter Druck
2. Schnelligkeit / Handlungsschnelligkeit
3. Passsicherheit bei hohem Tempo
4. Ein offensiver Mittelfeldspieler der Marke Loftus Cheek.
Dies alles konnte gestern über weite Strecken kompensiert werden, allerdings unter extrem hohem Aufwand, mental und physisch. Diesen Aufwand über 90 Minuten und in jedem Spiel zu betreiben ist nicht möglich - deshalb auch solche Spiele wie gegen Hertha. Mein Traum ist es, sich in den vier genannten Punkten so weit zu verbessern, dass man Spiele wie gegen Hertha auch ohne diesen ungeheuren Aufwand nach Hause bringt.
Insgesamt ein toller Abend für unsere Eintracht.
Insgesamt eine treffende Analyse.
Und was die von Dir treffend aufgeführten Punkte wie Ballsicherheit, ... betrifft: so was kann man trainieren!
Einen Spieler wie Loftus Cheek, nun ja, schaun mer mal ob Ben Manga uns sowas für "kleines" Geld besorgen kann.
Und allein schon der Name ist toll, könnte sowohl in einem Harry Potter- als auch in einem Monty Python-Film vorkommen..
Ein großartiges Spiel, extrem temporeich und eine Werbung für die EL. Unsere Mannschaft hat es wieder einmal geschafft, auf den Punkt alles abzurufen, wozu sie imstande ist. Chelsea London 30 Minuten lang zu beherrschen und in der Schlussphase noch einmal gewaltig unter Druck zu setzen ist Ausdruck der wunderbaren Entwicklung, die hier in den letzten beiden Jahren stattgefunden hat.
Dass eine PL-Truppe eine Mannschaft wie uns auch über weite Strecken eindeutig dominieren kann ist nicht weiter verwunderlich. Es zeigte gestern allerdings auch sehr schön auf, woran es bei uns zu einer Spitzenmannschaft noch fehlt:
1. Ballsicherheit unter Druck
2. Schnelligkeit / Handlungsschnelligkeit
3. Passsicherheit bei hohem Tempo
4. Ein offensiver Mittelfeldspieler der Marke Loftus Cheek.
Dies alles konnte gestern über weite Strecken kompensiert werden, allerdings unter extrem hohem Aufwand, mental und physisch. Diesen Aufwand über 90 Minuten und in jedem Spiel zu betreiben ist nicht möglich - deshalb auch solche Spiele wie gegen Hertha. Mein Traum ist es, sich in den vier genannten Punkten so weit zu verbessern, dass man Spiele wie gegen Hertha auch ohne diesen ungeheuren Aufwand nach Hause bringt.
Insgesamt ein toller Abend für unsere Eintracht.
Wie so oft decken sich meine Eindrücke mit deinen.
Bei dem was ich gestern allerdings von RLC gesehen habe, allerdings auch einige Male zuvor in der PL, erstaunt es mich, wie man einen solchen Spieler vorher nahezu komplett ignorieren konnte.
Insgesamt eine treffende Analyse.
Und was die von Dir treffend aufgeführten Punkte wie Ballsicherheit, ... betrifft: so was kann man trainieren!
Einen Spieler wie Loftus Cheek, nun ja, schaun mer mal ob Ben Manga uns sowas für "kleines" Geld besorgen kann.
Und allein schon der Name ist toll, könnte sowohl in einem Harry Potter- als auch in einem Monty Python-Film vorkommen..
Sehr gut!
Puh. Chelsea ist ne Hausnummer. Man konnte gut erkennen was uns in der CL in einer starken Gruppe erwarten würde.
Für mich war Chelsea mit Abstand der härteste Brocken bis jetzt, deutlich stärker als Benfica und Inter.
Vor allem was die Körperlichkeit angeht. Bis jetzt waren wir im physischen Bereich unseren Gegnern meist überlegen, bis eben gestern. Dieser Loftus-Cheek, meine Fresse. An dem sind wir ja reihenweise einfach so abgeprallt.
Da muß im Rückspiel schon sehr sehr viel zusammenkommen wenn wir das noch packen wollen. Rebic werden wir auf jeden Fall dringend benötigen.
Trotzdem Chapeau. Kämpferisch grandios was wir gestern abgeliefert haben. Gab es überhaupt einen Spieler bei uns der NICHT gehumpelt ist nach Abpfiff?
Was ich bei Chelsea beeindruckend fand und wo die Eintracht sich noch ein ganzes Stück weit eine Scheibe abschneiden kann:
Jeder faselte davon, wie sehr Chelsea von Individualisten gespickt und kein Team ist. Dafür, dass die kein Team sind, haben die ziemlich genau gewusst, wo jeder einzelne Mann steht und wie man brutal schnelle und präzise Kurzpassstafetten spielt. Da wurde es auch schwer, gegen die Druck aufzubauen und sie zu Fehlern zu zwingen. Bei vielen Teams zuvor funktionierte das immer wieder ganz gut. Chelsea fängt unter höchstem Druck einen Ball am eigenen 16er ab und schafft es dann, diesen zu halten unter Kurzpassspiel wieder nach vorne zu tragen bzw. evtl. sogar einen Konter zu fahren.
Wir schlagen den Ball unkontrolliert nach vorne bzw. verlieren nervös dann die Zweikämpfe. Wobei man da gestern sagen musste, dass der Schiri da auch auf einem Auge blind war. Gingen wir dann übermütig in einen Zweikampf, wurde Foul gepfiffen. Bei Chelsea wurde hingegen ein Auge zugedrückt.
Das einzige Härchen in der köstlichen EL-Suppe: die Gästefans bzw. die gegnerischen Fans generell waren allesamt enttäuschend.
Diesbezüglich besonders schade, dass wir nicht ins Velodrome durften.
Auch gestern wurden wieder Ecken kurz ausgeführt. Die letzten zwei sind mir noch in Erinnerung. Sie endeten nach Rückpässen an der Mittellinie weil der aufnehmende Spieler sofort zugestellt wurde. Deshalb die Frage an die Trainer hier im Forum. Welchen Sinn machen kurz ausgeführte Ecken? Macht sonst so gut wie keine Mannschaft.
Soll keine Kritik sein , sondern eine sachliche Frage.
Es muss vor dem Spiel gegen Hoffenheim gewesen sein, als das Thema hier massiv kritisiert wurde. Ich glaube es war das 3:2, dass dann nach einer kurzen Ecke fiel.
Insofern: wir haben in dieser Saison damit bereits ganz wichtige Punkte eingefahren. Langt das als Argument?
Die Bayernforisten behaupten: "Diese dämlichen kurzen Ecken hat Rode bei Pep gelernt."
Die gegnerische Abwehr steht bei Ecken in einer Grundformation. Wir ja auch. Diese Ordnung kann man mit einer kurzen Ecke aufbrechen oder zumindest durcheinander bringen. Bei der Flanke des angespielten Angreifers steht fast keiner der Abwehrspieler mehr in der Grundordnung.
Oder aber man sieht die Lufthoheit beim Gegner. Dann kann man per kurzer Ecken versuchen, "am Boden" in den Strafraum einzudringen.
Dritter Grund könnte eine einstudierte Variante sein. Man spielt die Ecke kurz (ins Feld hinein), die Abwehrspieler verlassen ihre Grundposition und laufen raus, ein Angreifer läuft ein, die Abwehrspieler werden "überlopt" und der Angreifer ist frei vor dem TW. Zum Beispiel.
Vierter Grund: eine überraschende Variante ins Spiel zu bringen. "Dreimal lang, einmal kurz" galt mal als Faustregel.
Nur ein paar Überlegungen zum Thema "kurze Ecke". Will natürlich auch gekonnt sein.
usw.
Auch gestern wurden wieder Ecken kurz ausgeführt. Die letzten zwei sind mir noch in Erinnerung. Sie endeten nach Rückpässen an der Mittellinie weil der aufnehmende Spieler sofort zugestellt wurde. Deshalb die Frage an die Trainer hier im Forum. Welchen Sinn machen kurz ausgeführte Ecken? Macht sonst so gut wie keine Mannschaft.
Soll keine Kritik sein , sondern eine sachliche Frage.
Es muss vor dem Spiel gegen Hoffenheim gewesen sein, als das Thema hier massiv kritisiert wurde. Ich glaube es war das 3:2, dass dann nach einer kurzen Ecke fiel.
Insofern: wir haben in dieser Saison damit bereits ganz wichtige Punkte eingefahren. Langt das als Argument?
Es muss vor dem Spiel gegen Hoffenheim gewesen sein, als das Thema hier massiv kritisiert wurde. Ich glaube es war das 3:2, dass dann nach einer kurzen Ecke fiel.
Insofern: wir haben in dieser Saison damit bereits ganz wichtige Punkte eingefahren. Langt das als Argument?
Puh. Chelsea ist ne Hausnummer. Man konnte gut erkennen was uns in der CL in einer starken Gruppe erwarten würde.
Für mich war Chelsea mit Abstand der härteste Brocken bis jetzt, deutlich stärker als Benfica und Inter.
Vor allem was die Körperlichkeit angeht. Bis jetzt waren wir im physischen Bereich unseren Gegnern meist überlegen, bis eben gestern. Dieser Loftus-Cheek, meine Fresse. An dem sind wir ja reihenweise einfach so abgeprallt.
Da muß im Rückspiel schon sehr sehr viel zusammenkommen wenn wir das noch packen wollen. Rebic werden wir auf jeden Fall dringend benötigen.
Trotzdem Chapeau. Kämpferisch grandios was wir gestern abgeliefert haben. Gab es überhaupt einen Spieler bei uns der NICHT gehumpelt ist nach Abpfiff?
Was ich bei Chelsea beeindruckend fand und wo die Eintracht sich noch ein ganzes Stück weit eine Scheibe abschneiden kann:
Jeder faselte davon, wie sehr Chelsea von Individualisten gespickt und kein Team ist. Dafür, dass die kein Team sind, haben die ziemlich genau gewusst, wo jeder einzelne Mann steht und wie man brutal schnelle und präzise Kurzpassstafetten spielt. Da wurde es auch schwer, gegen die Druck aufzubauen und sie zu Fehlern zu zwingen. Bei vielen Teams zuvor funktionierte das immer wieder ganz gut. Chelsea fängt unter höchstem Druck einen Ball am eigenen 16er ab und schafft es dann, diesen zu halten unter Kurzpassspiel wieder nach vorne zu tragen bzw. evtl. sogar einen Konter zu fahren.
Wir schlagen den Ball unkontrolliert nach vorne bzw. verlieren nervös dann die Zweikämpfe. Wobei man da gestern sagen musste, dass der Schiri da auch auf einem Auge blind war. Gingen wir dann übermütig in einen Zweikampf, wurde Foul gepfiffen. Bei Chelsea wurde hingegen ein Auge zugedrückt.
Kein Vorwurf von mir deswegen. Das, was du schilderst, ist einzig und allein der individuellen Qualität der Spieler zuzuschreiben.
Wenn unsere Mannschaft gegen ein Regionalligateam spielt, ist es genauso. Nur andersrum.
Auch gestern wurden wieder Ecken kurz ausgeführt. Die letzten zwei sind mir noch in Erinnerung. Sie endeten nach Rückpässen an der Mittellinie weil der aufnehmende Spieler sofort zugestellt wurde. Deshalb die Frage an die Trainer hier im Forum. Welchen Sinn machen kurz ausgeführte Ecken? Macht sonst so gut wie keine Mannschaft.
Soll keine Kritik sein , sondern eine sachliche Frage.
Die Bayernforisten behaupten: "Diese dämlichen kurzen Ecken hat Rode bei Pep gelernt."
10.000 EUR in die Gruppenkasse, wenn einer so ein Ding macht; das nächste Spiel auf der Bank beim dritten Mal.
Ich kann die Dinger echt nicht mehr sehen. Dass bei einem aus 80 Versuchen ein geniales Ding herauskommt, entschuldet nicht, dass diese Variante in den restlichen 79 Versuchen nicht fruchtet und dabei bei 40 von 80 Versuchen in einem gefährlichen Konter für die gegnerische Mannschaft endet.
Wie war es gestern? 2 mal kurze Variante von Rode .. voll für die Füße. Dritte Ecke lang in den Strafraum geschlagen: fast das 2:1 durch den Vadder.
Hältst Du es evtl für möglich, dass diese kurzen Ecken Vorgaben von Hütter/dem Trainerstab sind?
möglicherweise ist er ja nur deshalb so frei zum Kopfball gekommen, weil die Abwehrspieler sich etwas nach außen orientiert haben, um eine etwaige weitere kurze Ecke zu verteidigen. Eine Mischung verschiedener Varianten ist möglicherweise zielführender, als immer nur rigide hoch reinzuschlagen, worauf sich die verteidigende Mannschaft dann leicht einstellen kann.
Auch gestern wurden wieder Ecken kurz ausgeführt. Die letzten zwei sind mir noch in Erinnerung. Sie endeten nach Rückpässen an der Mittellinie weil der aufnehmende Spieler sofort zugestellt wurde. Deshalb die Frage an die Trainer hier im Forum. Welchen Sinn machen kurz ausgeführte Ecken? Macht sonst so gut wie keine Mannschaft.
Soll keine Kritik sein , sondern eine sachliche Frage.
Die gegnerische Abwehr steht bei Ecken in einer Grundformation. Wir ja auch. Diese Ordnung kann man mit einer kurzen Ecke aufbrechen oder zumindest durcheinander bringen. Bei der Flanke des angespielten Angreifers steht fast keiner der Abwehrspieler mehr in der Grundordnung.
Oder aber man sieht die Lufthoheit beim Gegner. Dann kann man per kurzer Ecken versuchen, "am Boden" in den Strafraum einzudringen.
Dritter Grund könnte eine einstudierte Variante sein. Man spielt die Ecke kurz (ins Feld hinein), die Abwehrspieler verlassen ihre Grundposition und laufen raus, ein Angreifer läuft ein, die Abwehrspieler werden "überlopt" und der Angreifer ist frei vor dem TW. Zum Beispiel.
Vierter Grund: eine überraschende Variante ins Spiel zu bringen. "Dreimal lang, einmal kurz" galt mal als Faustregel.
Nur ein paar Überlegungen zum Thema "kurze Ecke". Will natürlich auch gekonnt sein.
usw.
Was ich bei Chelsea beeindruckend fand und wo die Eintracht sich noch ein ganzes Stück weit eine Scheibe abschneiden kann:
Jeder faselte davon, wie sehr Chelsea von Individualisten gespickt und kein Team ist. Dafür, dass die kein Team sind, haben die ziemlich genau gewusst, wo jeder einzelne Mann steht und wie man brutal schnelle und präzise Kurzpassstafetten spielt. Da wurde es auch schwer, gegen die Druck aufzubauen und sie zu Fehlern zu zwingen. Bei vielen Teams zuvor funktionierte das immer wieder ganz gut. Chelsea fängt unter höchstem Druck einen Ball am eigenen 16er ab und schafft es dann, diesen zu halten unter Kurzpassspiel wieder nach vorne zu tragen bzw. evtl. sogar einen Konter zu fahren.
Wir schlagen den Ball unkontrolliert nach vorne bzw. verlieren nervös dann die Zweikämpfe. Wobei man da gestern sagen musste, dass der Schiri da auch auf einem Auge blind war. Gingen wir dann übermütig in einen Zweikampf, wurde Foul gepfiffen. Bei Chelsea wurde hingegen ein Auge zugedrückt.
Kein Vorwurf von mir deswegen. Das, was du schilderst, ist einzig und allein der individuellen Qualität der Spieler zuzuschreiben.
Wenn unsere Mannschaft gegen ein Regionalligateam spielt, ist es genauso. Nur andersrum.
Oder andersherum betrachtet: Die Qualität Chelseas mit unserer Mentalität gepaart, wäre weitgehend unschlagbar.
Ja, deshalb war es ja eine beeindruckende Vorstellung von Chelsea. Aber: ein Unterschied zwischen uns und Chelsea ist natürlich zu sehen... aber nicht im Rahmen von uns zu einer Regionalligamannschaft.
Und Kurzpassspiel kann man auch üben. Und allgemein ist das Passspiel von uns noch ausbaufähig. Ob gegen Chelsea oder Hertha.