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Nachbetrachtung zum Hinspiel gegen Chelsea

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Ich denke jeder Eintracht Fan, der die Saison verfolgt hat, weiß, dass wir nicht chancenlos sind. Wir müssen ein Tor machen. Das haben wir in 19 von 21 Auswärtsspielen gemacht. Danach ist alles drin.
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Extrem guter Punkt
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Lästig, das zwischen den EL Highlights zwischendurch immer wieder BL ist.....man hat keine Ruhe.....
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Michael@Owen schrieb:

Und die Gacinovic-Aktion fand ich einfach merkwürdig, dass er da nicht weiterläuft. Das habe ich mal gar nicht verstanden. Vielleicht wirklich ein wenig Angst vor der Torchance Dann lieber die Hoffnung auf einen möglichen Platzverweis. (Wobei da mMn gar nix war)

Aus Stadionsicht konnte man meinen er wäre gehalten worden. Wahrscheinlich war es allenfalls ein kurzer Zupfer. Wobei das auch schon ausreichend sein kann, um ihn kurz einzubremsen und seine Chancen zu schmälern den Ball zu erreichen bzw optimal zu verarbeiten.
Es wäre besser gewesen wenn er weitergelaufen wäre, andererseits muss der Schiri fast schon zwingend rot geben wenn er das pfeift.

Aber der hat eh gestern extrem viel laufen lassen. Gefühlt bei Chelsea mehr als bei uns. In anderen Spielen, bei weniger disziplinierten Mannschaften, wäre das eine ganz üble Holzerei geworden.
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Normalerweise muss Gacinovic da fallen. Dann wäre dieser üble Holzhacker Christensen geflogen und auch fürs Rückspiel gesperrt gewesen.
Ich bin ja eigentlich nicht für solch unfaire Aktionen, aber in meinen Augen hätte Chritstensen nach dem üblen Foul an Rode schon runter gemusst.
Da hätte es späte Gerechtigkeit gegeben.
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Jetzt haben wir mal einen Eindruck gewonnen, welche Kaliber uns möglicherweise in der CL erwarten...da können wir viel gewinnen, vor allem an Erfahrung.........aber das wir nicht nur mithalten, sondern die auch so bespielen können, das man gewinnen kann, haben wir gestern über weite Strecken eindrucksvoll gezeigt.
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cm47 schrieb:

Jetzt haben wir mal einen Eindruck gewonnen, welche Kaliber uns möglicherweise in der CL erwarten...da können wir viel gewinnen, vor allem an Erfahrung.........aber das wir nicht nur mithalten, sondern die auch so bespielen können, das man gewinnen kann, haben wir gestern über weite Strecken eindrucksvoll gezeigt.

Chelsea ist der erste Gegner in der KO-Runde, der nicht CL gespielt hat. Schon lustig irgendwie.
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Mein Fazit:

Ein großartiges Spiel, extrem temporeich und eine Werbung für die EL. Unsere Mannschaft hat es wieder einmal geschafft, auf den Punkt alles abzurufen, wozu sie imstande ist. Chelsea London 30 Minuten lang zu beherrschen und in der Schlussphase noch einmal gewaltig unter Druck zu setzen ist Ausdruck der wunderbaren Entwicklung, die hier in den letzten beiden Jahren stattgefunden hat.

Dass eine PL-Truppe eine Mannschaft wie uns auch über weite Strecken eindeutig dominieren kann ist nicht weiter verwunderlich. Es zeigte gestern allerdings auch sehr schön auf, woran es bei uns zu einer Spitzenmannschaft noch fehlt:

1. Ballsicherheit unter Druck
2. Schnelligkeit / Handlungsschnelligkeit
3. Passsicherheit bei hohem Tempo
4. Ein offensiver Mittelfeldspieler der Marke Loftus Cheek.

Dies alles konnte gestern über weite Strecken kompensiert werden, allerdings unter extrem hohem Aufwand, mental und physisch. Diesen Aufwand über 90 Minuten und in jedem Spiel zu betreiben ist nicht möglich - deshalb auch solche Spiele wie gegen Hertha. Mein Traum ist es, sich in den vier genannten Punkten so weit zu verbessern, dass man Spiele wie gegen Hertha auch ohne diesen ungeheuren Aufwand nach Hause bringt.

Insgesamt ein toller Abend für unsere Eintracht.
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Mein Fazit:

Ein großartiges Spiel, extrem temporeich und eine Werbung für die EL. Unsere Mannschaft hat es wieder einmal geschafft, auf den Punkt alles abzurufen, wozu sie imstande ist. Chelsea London 30 Minuten lang zu beherrschen und in der Schlussphase noch einmal gewaltig unter Druck zu setzen ist Ausdruck der wunderbaren Entwicklung, die hier in den letzten beiden Jahren stattgefunden hat.

Dass eine PL-Truppe eine Mannschaft wie uns auch über weite Strecken eindeutig dominieren kann ist nicht weiter verwunderlich. Es zeigte gestern allerdings auch sehr schön auf, woran es bei uns zu einer Spitzenmannschaft noch fehlt:

1. Ballsicherheit unter Druck
2. Schnelligkeit / Handlungsschnelligkeit
3. Passsicherheit bei hohem Tempo
4. Ein offensiver Mittelfeldspieler der Marke Loftus Cheek.

Dies alles konnte gestern über weite Strecken kompensiert werden, allerdings unter extrem hohem Aufwand, mental und physisch. Diesen Aufwand über 90 Minuten und in jedem Spiel zu betreiben ist nicht möglich - deshalb auch solche Spiele wie gegen Hertha. Mein Traum ist es, sich in den vier genannten Punkten so weit zu verbessern, dass man Spiele wie gegen Hertha auch ohne diesen ungeheuren Aufwand nach Hause bringt.

Insgesamt ein toller Abend für unsere Eintracht.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Mein Fazit:

Ein großartiges Spiel, extrem temporeich und eine Werbung für die EL. Unsere Mannschaft hat es wieder einmal geschafft, auf den Punkt alles abzurufen, wozu sie imstande ist. Chelsea London 30 Minuten lang zu beherrschen und in der Schlussphase noch einmal gewaltig unter Druck zu setzen ist Ausdruck der wunderbaren Entwicklung, die hier in den letzten beiden Jahren stattgefunden hat.

Dass eine PL-Truppe eine Mannschaft wie uns auch über weite Strecken eindeutig dominieren kann ist nicht weiter verwunderlich. Es zeigte gestern allerdings auch sehr schön auf, woran es bei uns zu einer Spitzenmannschaft noch fehlt:

1. Ballsicherheit unter Druck
2. Schnelligkeit / Handlungsschnelligkeit
3. Passsicherheit bei hohem Tempo
4. Ein offensiver Mittelfeldspieler der Marke Loftus Cheek.

Dies alles konnte gestern über weite Strecken kompensiert werden, allerdings unter extrem hohem Aufwand, mental und physisch. Diesen Aufwand über 90 Minuten und in jedem Spiel zu betreiben ist nicht möglich - deshalb auch solche Spiele wie gegen Hertha. Mein Traum ist es, sich in den vier genannten Punkten so weit zu verbessern, dass man Spiele wie gegen Hertha auch ohne diesen ungeheuren Aufwand nach Hause bringt.

Insgesamt ein toller Abend für unsere Eintracht.

Insgesamt eine treffende Analyse.
Und was die von Dir treffend aufgeführten Punkte wie Ballsicherheit, ... betrifft: so was kann man trainieren!
Einen Spieler wie Loftus Cheek, nun ja, schaun mer mal ob Ben Manga uns sowas für "kleines" Geld besorgen kann.
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Mein Fazit:

Ein großartiges Spiel, extrem temporeich und eine Werbung für die EL. Unsere Mannschaft hat es wieder einmal geschafft, auf den Punkt alles abzurufen, wozu sie imstande ist. Chelsea London 30 Minuten lang zu beherrschen und in der Schlussphase noch einmal gewaltig unter Druck zu setzen ist Ausdruck der wunderbaren Entwicklung, die hier in den letzten beiden Jahren stattgefunden hat.

Dass eine PL-Truppe eine Mannschaft wie uns auch über weite Strecken eindeutig dominieren kann ist nicht weiter verwunderlich. Es zeigte gestern allerdings auch sehr schön auf, woran es bei uns zu einer Spitzenmannschaft noch fehlt:

1. Ballsicherheit unter Druck
2. Schnelligkeit / Handlungsschnelligkeit
3. Passsicherheit bei hohem Tempo
4. Ein offensiver Mittelfeldspieler der Marke Loftus Cheek.

Dies alles konnte gestern über weite Strecken kompensiert werden, allerdings unter extrem hohem Aufwand, mental und physisch. Diesen Aufwand über 90 Minuten und in jedem Spiel zu betreiben ist nicht möglich - deshalb auch solche Spiele wie gegen Hertha. Mein Traum ist es, sich in den vier genannten Punkten so weit zu verbessern, dass man Spiele wie gegen Hertha auch ohne diesen ungeheuren Aufwand nach Hause bringt.

Insgesamt ein toller Abend für unsere Eintracht.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Mein Fazit:

Ein großartiges Spiel, extrem temporeich und eine Werbung für die EL. Unsere Mannschaft hat es wieder einmal geschafft, auf den Punkt alles abzurufen, wozu sie imstande ist. Chelsea London 30 Minuten lang zu beherrschen und in der Schlussphase noch einmal gewaltig unter Druck zu setzen ist Ausdruck der wunderbaren Entwicklung, die hier in den letzten beiden Jahren stattgefunden hat.

Dass eine PL-Truppe eine Mannschaft wie uns auch über weite Strecken eindeutig dominieren kann ist nicht weiter verwunderlich. Es zeigte gestern allerdings auch sehr schön auf, woran es bei uns zu einer Spitzenmannschaft noch fehlt:

1. Ballsicherheit unter Druck
2. Schnelligkeit / Handlungsschnelligkeit
3. Passsicherheit bei hohem Tempo
4. Ein offensiver Mittelfeldspieler der Marke Loftus Cheek.

Dies alles konnte gestern über weite Strecken kompensiert werden, allerdings unter extrem hohem Aufwand, mental und physisch. Diesen Aufwand über 90 Minuten und in jedem Spiel zu betreiben ist nicht möglich - deshalb auch solche Spiele wie gegen Hertha. Mein Traum ist es, sich in den vier genannten Punkten so weit zu verbessern, dass man Spiele wie gegen Hertha auch ohne diesen ungeheuren Aufwand nach Hause bringt.

Insgesamt ein toller Abend für unsere Eintracht.


Wie so oft decken sich meine Eindrücke mit deinen.

Bei dem was ich gestern allerdings von RLC gesehen habe, allerdings auch einige Male zuvor in der PL, erstaunt es mich, wie man einen solchen Spieler vorher nahezu komplett ignorieren konnte.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Mein Fazit:

Ein großartiges Spiel, extrem temporeich und eine Werbung für die EL. Unsere Mannschaft hat es wieder einmal geschafft, auf den Punkt alles abzurufen, wozu sie imstande ist. Chelsea London 30 Minuten lang zu beherrschen und in der Schlussphase noch einmal gewaltig unter Druck zu setzen ist Ausdruck der wunderbaren Entwicklung, die hier in den letzten beiden Jahren stattgefunden hat.

Dass eine PL-Truppe eine Mannschaft wie uns auch über weite Strecken eindeutig dominieren kann ist nicht weiter verwunderlich. Es zeigte gestern allerdings auch sehr schön auf, woran es bei uns zu einer Spitzenmannschaft noch fehlt:

1. Ballsicherheit unter Druck
2. Schnelligkeit / Handlungsschnelligkeit
3. Passsicherheit bei hohem Tempo
4. Ein offensiver Mittelfeldspieler der Marke Loftus Cheek.

Dies alles konnte gestern über weite Strecken kompensiert werden, allerdings unter extrem hohem Aufwand, mental und physisch. Diesen Aufwand über 90 Minuten und in jedem Spiel zu betreiben ist nicht möglich - deshalb auch solche Spiele wie gegen Hertha. Mein Traum ist es, sich in den vier genannten Punkten so weit zu verbessern, dass man Spiele wie gegen Hertha auch ohne diesen ungeheuren Aufwand nach Hause bringt.

Insgesamt ein toller Abend für unsere Eintracht.

Insgesamt eine treffende Analyse.
Und was die von Dir treffend aufgeführten Punkte wie Ballsicherheit, ... betrifft: so was kann man trainieren!
Einen Spieler wie Loftus Cheek, nun ja, schaun mer mal ob Ben Manga uns sowas für "kleines" Geld besorgen kann.
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PeterT. schrieb:

Einen Spieler wie Loftus Cheek,
Der hat mir gestern (wie auch Pedro, Willian, Hazard) wirklich gut gefallen, ich muss sagen es gab Momente wo man einfach neidlos deren individuelle Klasse anerkennen musste!

Und allein schon der Name ist toll, könnte sowohl in einem Harry Potter- als auch in einem Monty Python-Film vorkommen..
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Ich habe das Spiel auf einem österreichischen Sender verfolgt. Man hatte den Eindruck der Kommentator flippte total aus bei Ballbesitz der Eintracht  Natürlich war jedes 2 Wort Hütter oder Hinteregger. Hat richtig Spaß gemacht.
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Nach gefühlt 3 Stunden Schlaf und kurz vor Feierabend auch mein Fazit:

Puh. Chelsea ist ne Hausnummer. Man konnte gut erkennen was uns in der CL in einer starken Gruppe erwarten würde.
Für mich war Chelsea mit Abstand der härteste Brocken bis jetzt, deutlich stärker als Benfica und Inter.
Vor allem was die Körperlichkeit angeht. Bis jetzt waren wir im physischen Bereich unseren Gegnern meist überlegen, bis eben gestern. Dieser Loftus-Cheek, meine Fresse. An dem sind wir ja reihenweise einfach so abgeprallt.

Da muß im Rückspiel schon sehr sehr viel zusammenkommen wenn wir das noch packen wollen. Rebic werden wir auf jeden Fall dringend benötigen.

Trotzdem Chapeau. Kämpferisch grandios was wir gestern abgeliefert haben. Gab es überhaupt einen Spieler bei uns der NICHT gehumpelt ist nach Abpfiff?
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Die Engländer waren übrigens eine einzige Enttäuschung. Nette Zaunbeflaggung aber akkustisch nicht einmal wahrgenommen. Da hatte ich schon mehr erwartet.
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Ohne Frage war das gestern wieder eine hervorragende Leistung gegen ein Spitzenteam.
Auch gestern wurden wieder Ecken kurz ausgeführt. Die letzten zwei sind mir noch in Erinnerung. Sie endeten nach Rückpässen an der Mittellinie weil der aufnehmende Spieler sofort zugestellt wurde. Deshalb die Frage an die Trainer hier im Forum. Welchen Sinn machen kurz ausgeführte Ecken? Macht sonst so gut wie keine Mannschaft.
Soll keine Kritik sein , sondern eine sachliche Frage.
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Ohne Frage war das gestern wieder eine hervorragende Leistung gegen ein Spitzenteam.
Auch gestern wurden wieder Ecken kurz ausgeführt. Die letzten zwei sind mir noch in Erinnerung. Sie endeten nach Rückpässen an der Mittellinie weil der aufnehmende Spieler sofort zugestellt wurde. Deshalb die Frage an die Trainer hier im Forum. Welchen Sinn machen kurz ausgeführte Ecken? Macht sonst so gut wie keine Mannschaft.
Soll keine Kritik sein , sondern eine sachliche Frage.
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gizzi schrieb:

Welchen Sinn machen kurz ausgeführte Ecken?

Es muss vor dem Spiel gegen Hoffenheim gewesen sein, als das Thema hier massiv kritisiert wurde. Ich glaube es war das 3:2, dass dann nach einer kurzen Ecke fiel.

Insofern: wir haben in dieser Saison damit bereits ganz wichtige Punkte eingefahren. Langt das als Argument?
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gizzi schrieb:

Welchen Sinn machen kurz ausgeführte Ecken?

Es muss vor dem Spiel gegen Hoffenheim gewesen sein, als das Thema hier massiv kritisiert wurde. Ich glaube es war das 3:2, dass dann nach einer kurzen Ecke fiel.

Insofern: wir haben in dieser Saison damit bereits ganz wichtige Punkte eingefahren. Langt das als Argument?
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In einem EL Spiel zog Gacinovic nach einer kurzen Ecke in den Strafraum. Wurde auch sehr gefährlich!
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Nach gefühlt 3 Stunden Schlaf und kurz vor Feierabend auch mein Fazit:

Puh. Chelsea ist ne Hausnummer. Man konnte gut erkennen was uns in der CL in einer starken Gruppe erwarten würde.
Für mich war Chelsea mit Abstand der härteste Brocken bis jetzt, deutlich stärker als Benfica und Inter.
Vor allem was die Körperlichkeit angeht. Bis jetzt waren wir im physischen Bereich unseren Gegnern meist überlegen, bis eben gestern. Dieser Loftus-Cheek, meine Fresse. An dem sind wir ja reihenweise einfach so abgeprallt.

Da muß im Rückspiel schon sehr sehr viel zusammenkommen wenn wir das noch packen wollen. Rebic werden wir auf jeden Fall dringend benötigen.

Trotzdem Chapeau. Kämpferisch grandios was wir gestern abgeliefert haben. Gab es überhaupt einen Spieler bei uns der NICHT gehumpelt ist nach Abpfiff?
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Diegito schrieb:

Vor allem was die Körperlichkeit angeht. Bis jetzt waren wir im physischen Bereich unseren Gegnern meist überlegen, bis eben gestern


Was ich bei Chelsea beeindruckend fand und wo die Eintracht sich noch ein ganzes Stück weit eine Scheibe abschneiden kann:
Jeder faselte davon, wie sehr Chelsea von Individualisten gespickt und kein Team ist. Dafür, dass die kein Team sind, haben die ziemlich genau gewusst, wo jeder einzelne Mann steht und wie man brutal schnelle und präzise Kurzpassstafetten spielt. Da wurde es auch schwer, gegen die Druck aufzubauen und sie zu Fehlern zu zwingen. Bei vielen Teams zuvor funktionierte das immer wieder ganz gut. Chelsea fängt unter höchstem Druck einen Ball am eigenen 16er ab und schafft es dann, diesen zu halten unter Kurzpassspiel wieder nach vorne zu tragen bzw. evtl. sogar einen Konter zu fahren.
Wir schlagen den Ball unkontrolliert nach vorne bzw. verlieren nervös dann die Zweikämpfe. Wobei man da gestern sagen musste, dass der Schiri da auch auf einem Auge blind war. Gingen wir dann übermütig in einen Zweikampf, wurde Foul gepfiffen. Bei Chelsea wurde hingegen ein Auge zugedrückt.  
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Ohne Frage war das gestern wieder eine hervorragende Leistung gegen ein Spitzenteam.
Auch gestern wurden wieder Ecken kurz ausgeführt. Die letzten zwei sind mir noch in Erinnerung. Sie endeten nach Rückpässen an der Mittellinie weil der aufnehmende Spieler sofort zugestellt wurde. Deshalb die Frage an die Trainer hier im Forum. Welchen Sinn machen kurz ausgeführte Ecken? Macht sonst so gut wie keine Mannschaft.
Soll keine Kritik sein , sondern eine sachliche Frage.
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gizzi schrieb:

Welchen Sinn machen kurz ausgeführte Ecken?


Die Bayernforisten behaupten: "Diese dämlichen kurzen Ecken hat Rode bei Pep gelernt."
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Jovic hat bei seinem Torjubel definitiv einer friedlich winterschlafenden Maulwurfsfamilie die Zimmerdecke weggetreten. Das üben wir in Westlondon aber noch ein paarmal
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Bei der Aktion stockte mir kurz mein atem, nicht wegen der Maulwurffamilie, sondern dem Knie bzw. der Gesundheit von Luka, war bestimmt so nicht geplant.
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Btw. würde ich es begrüßen, wenn Hütter diese kurzen Ecken unter Strafe verbietet. Zumindest wenn so ein Hightower wie Paciencia im Spiel ist, der bisher mit dem Kopf beeindruckte.
10.000 EUR in die Gruppenkasse, wenn einer so ein Ding macht; das nächste Spiel auf der Bank beim dritten Mal.

Ich kann die Dinger echt nicht mehr sehen. Dass bei einem aus 80 Versuchen ein geniales Ding herauskommt, entschuldet nicht, dass diese Variante in den restlichen 79 Versuchen nicht fruchtet und dabei bei 40 von 80 Versuchen in einem gefährlichen Konter für die gegnerische Mannschaft endet.

Wie war es gestern? 2 mal kurze Variante von Rode .. voll für die Füße. Dritte Ecke lang in den Strafraum geschlagen: fast das 2:1 durch den Vadder.
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Ohne Frage war das gestern wieder eine hervorragende Leistung gegen ein Spitzenteam.
Auch gestern wurden wieder Ecken kurz ausgeführt. Die letzten zwei sind mir noch in Erinnerung. Sie endeten nach Rückpässen an der Mittellinie weil der aufnehmende Spieler sofort zugestellt wurde. Deshalb die Frage an die Trainer hier im Forum. Welchen Sinn machen kurz ausgeführte Ecken? Macht sonst so gut wie keine Mannschaft.
Soll keine Kritik sein , sondern eine sachliche Frage.
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Für kurze Ecken kann es mehrere Gründe geben. Beispiele:
Die gegnerische Abwehr steht bei Ecken in einer Grundformation. Wir ja auch. Diese Ordnung kann man mit einer kurzen Ecke aufbrechen oder zumindest durcheinander bringen. Bei der Flanke des angespielten Angreifers steht fast keiner der Abwehrspieler mehr in der Grundordnung.
Oder aber man sieht die Lufthoheit beim Gegner. Dann kann man per kurzer Ecken versuchen, "am Boden" in den Strafraum einzudringen.
Dritter Grund könnte eine einstudierte Variante sein. Man spielt die Ecke kurz (ins Feld hinein), die Abwehrspieler verlassen ihre Grundposition und laufen raus, ein Angreifer läuft ein, die Abwehrspieler werden "überlopt" und der Angreifer ist frei vor dem TW. Zum Beispiel.
Vierter Grund: eine überraschende Variante ins Spiel zu bringen. "Dreimal lang, einmal kurz" galt mal als Faustregel.

Nur ein paar Überlegungen zum Thema "kurze Ecke". Will natürlich auch gekonnt sein.
usw.
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Diegito schrieb:

Vor allem was die Körperlichkeit angeht. Bis jetzt waren wir im physischen Bereich unseren Gegnern meist überlegen, bis eben gestern


Was ich bei Chelsea beeindruckend fand und wo die Eintracht sich noch ein ganzes Stück weit eine Scheibe abschneiden kann:
Jeder faselte davon, wie sehr Chelsea von Individualisten gespickt und kein Team ist. Dafür, dass die kein Team sind, haben die ziemlich genau gewusst, wo jeder einzelne Mann steht und wie man brutal schnelle und präzise Kurzpassstafetten spielt. Da wurde es auch schwer, gegen die Druck aufzubauen und sie zu Fehlern zu zwingen. Bei vielen Teams zuvor funktionierte das immer wieder ganz gut. Chelsea fängt unter höchstem Druck einen Ball am eigenen 16er ab und schafft es dann, diesen zu halten unter Kurzpassspiel wieder nach vorne zu tragen bzw. evtl. sogar einen Konter zu fahren.
Wir schlagen den Ball unkontrolliert nach vorne bzw. verlieren nervös dann die Zweikämpfe. Wobei man da gestern sagen musste, dass der Schiri da auch auf einem Auge blind war. Gingen wir dann übermütig in einen Zweikampf, wurde Foul gepfiffen. Bei Chelsea wurde hingegen ein Auge zugedrückt.  
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Adler_Steigflug schrieb:

Chelsea fängt unter höchstem Druck einen Ball am eigenen 16er ab und schafft es dann, diesen zu halten unter Kurzpassspiel wieder nach vorne zu tragen bzw. evtl. sogar einen Konter zu fahren.
Wir schlagen den Ball unkontrolliert nach vorne bzw. verlieren nervös dann die Zweikämpfe.

Kein Vorwurf von mir deswegen. Das, was du schilderst, ist einzig und allein der individuellen Qualität der Spieler zuzuschreiben.
Wenn unsere Mannschaft gegen ein Regionalligateam spielt, ist es genauso. Nur andersrum.


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