Es wurde doch geschrieben, dass das alles einen himmelweiten Unterschied macht und man das nicht vergleichen kann. Und das wurde geschrieben, damit kein Blöder kommt und sagt, das könne man nicht vergleichen.
Es gibt aber auch, einschließlich mir, eine Menge Vertreter, die sowohl Heim- als auch Auswärtsspiele besuchen und das Verhalten von einigen Wenigen, das nachweislich Konsequenzen für Viele haben kann, nicht gut heißen.
Und von lautem Brüllen kann aus meiner Sicht erfreulicherweise gerade in diesem Thread keine Rede sein.
Habe ich dich angesprochen? Ich meine nicht. Ich habe auch nirgends geschrieben, dass das für alle gilt.
Noch blöder wird dann allerdings der an dich anschließende Kommentator. Niemand spricht davon, dass man "keine Meinung zu Pyro" haben darf. Wer aber groß in Katzenjammer ausbricht, wenn es eine Auswärtsspiel-Sperre geben sollte, obwohl er sowieso nicht hinfährt, den muss ich dann ja auch nicht zwingend komplett Ernst nehmen, oder?
Du vergleichst doch nicht wirklich ernsthaft die sexuelle Selbstbestimmung und das Grundrecht hierauf mit dem von der UEFA ausgesprochenem Verbot von Pyrotechnik?
Ich traue dir eigentlich durchaus zu, die Transferleistung zu erbringen, zumal sie extra ausführlich dargelegt wurde. Ich vergleiche hier aufgestellte Regularien, die man selbst zwar doof findet aber akzeptiert und lieber die anprangert, die dagegen Verstoßen, mit aufgestellten Regularien, die zum Glück abgeschafft wurden, weil es genügend Leute gab, die dieses Mitläufer- und Duckmäusertum nicht mitgemacht haben. Dass das in der jeweiligen Auswirkung für die Betroffenen und ihr Leben einen himmelweiten Unterschied macht, habe ich extra noch erwähnt, damit auch der Blödeste nicht mit dem typischen Beißreflex um die Ecke kommen kann und "DAS KAMMA DOCH GA NICH VERGLEICHEN" ruft. Hat wohl nicht geklappt, aber so ist das in der heutigen Gesellschaft wohl leider, da macht auch dieses Forum keine Ausnahme.
Da mussten auch viele, wir und viele Marseille-Fans, unter dem Verhalten von einigen Wenigen leiden.
Siehste, und ich finde eben, dass wir vor allem in dem Fall unter einem völlig intransparenten, unsinnige Strafen aussprechenden Verband leiden mussten.
Ich traue dir eigentlich durchaus zu, die Transferleistung zu erbringen
Danke!
Maxfanatic schrieb:
Dass das in der jeweiligen Auswirkung für die Betroffenen und ihr Leben einen himmelweiten Unterschied macht, habe ich extra noch erwähnt, damit auch der Blödeste nicht mit dem typischen Beißreflex um die Ecke kommen kann und "DAS KAMMA DOCH GA NICH VERGLEICHEN" ruft. Hat wohl nicht geklappt, aber so ist das in der heutigen Gesellschaft wohl leider, da macht auch dieses Forum keine Ausnahme.
Die Intention ist mir durchaus klar (siehe oben - erbrachte Transferleistung und so), aber ich finde, es geht hier weniger um die Konsequenzen für die Betroffenen als um den Vergleich der aufgestellten Verbote, der sich nach meinem Empfinden, auch ganz ohne Beißreflex, verbietet.
Maxfanatic schrieb:
ich finde eben, dass wir vor allem in dem Fall unter einem völlig intransparenten, unsinnige Strafen aussprechenden Verband leiden mussten.
Da sind wir uns 100 % einig. Ich verstehe halt nur weder intellektuell noch emotional, warum man trotz des Wissens um die Verbote, ob unsinnig oder nicht, immer wieder solche Strafen riskieren muss. Ich verstehe den Mehrwert, den solche Aktionen bringen, einfach nicht, und auf diese konkrete Frage kann ich mich auch an keine einzige konkrete Antwort erinnern.
Letztendlich geht es doch nur um eine Frage: Ist das Abbrennen von wie auch immer gearteter Pyrotechnik den drohenden Ausschluss von einigen Tausend Fans, egal welcher Couleur, wert? Und wenn diese Frage mit "ja" beantwortet wird, würde ich die Begründung gerne hören oder lesen.
Und das sage ich als jemand, der im Prinzip gar nix gegen kontrolliert abgebrannte Fackeln hat. Die Rauchtöpfe stören mich, weil sie die Sicht und Atmung beeinträchtigen, aber selbst die könnte ich persönlich fallweise tolerieren. Aber solange der Nutzen in einem für mein Empfinden so krassen Widerspruch zu den drohenden Strafen steht, verstehe ich einfach nicht, warum man es nicht lässt.
Das Abschießen von Feuerwerkskörpern, Werfen auf's Feld und Böller gehen unabhängig von drohenden Strafen oder UEFA-Regularien so oder so gar nicht.
Die Intention ist mir durchaus klar (siehe oben - erbrachte Transferleistung und so), aber ich finde, es geht hier weniger um die Konsequenzen für die Betroffenen als um den Vergleich der aufgestellten Verbote, der sich nach meinem Empfinden, auch ganz ohne Beißreflex, verbietet.
Der Vergleich dient schlicht dazu, das dahinterstehende Prinzip (irgendjemand stellt eine dämliche Regel auf und die Frage ist, wie man damit umgeht) aufzuzeigen. Und das ist nun einmal das gleiche.
Maxfanatic schrieb:
ich finde eben, dass wir vor allem in dem Fall unter einem völlig intransparenten, unsinnige Strafen aussprechenden Verband leiden mussten.
Da sind wir uns 100 % einig. Ich verstehe halt nur weder intellektuell noch emotional, warum man trotz des Wissens um die Verbote, ob unsinnig oder nicht, immer wieder solche Strafen riskieren muss. Ich verstehe den Mehrwert, den solche Aktionen bringen, einfach nicht, und auf diese konkrete Frage kann ich mich auch an keine einzige konkrete Antwort erinnern.
Letztendlich geht es doch nur um eine Frage: [b]Ist das Abbrennen von wie auch immer gearteter Pyrotechnik den drohenden Ausschluss von einigen Tausend Fans, egal welcher Couleur, wert? Und wenn diese Frage mit "ja" beantwortet wird, würde ich die Begründung gerne hören oder lesen.
Die Frage ist doch einfach, ob man sich an Regeln halten will, die man für unsinnig und intransparent hält und dazu von Leuten aufgestellt wurden, die moralisch nun wirklich nicht integer sind. Dass mit einer solchen bewussten Regelübertretung und einem gewissen "Spiel mit dem Feuer" nicht jeder konform geht, ist auch klar. Andererseits ist es halt ebenso sonnenklar, dass man mit einem regelkonformen Verhalten ohne jegliche Rebellion auch nie etwas an den unsinnigen Regeln ändern wird (vgl das o.g. Duckmäusertum). Da du ja findest, dass gewisse Vergleiche sich verbieten, versuche ich es mal damit: Denkst du, die Klima-Demos von Jugendlichen hätten eine solche Aufmerksamkeit erhalten, wenn sie NICHT die Schule geschwänzt hatten? Und was ist davon zu halten, dass sich dann Politiker (gegen deren Politik demonstriert wird) hinstellen und sagen: "Jaja ihr könnt ja gern demonstrieren aber doch bitte außerhalb der Schulzeit"?
Die Kollektivstrafen beim DFB wurden übrigens abgeschafft. Und das sicher nicht, weil sich alle an die Regeln gehalten haben und bei ausgesprochenen Bewährungen nichts mehr passiert ist. Sondern weil man da gemerkt hat, dass die Scheiße langsam keiner mehr ernst nimmt. Weder die Strafandrohungen noch dieses komische Strafsystem generell. Ich bin nicht blauäugig- bei der UEFA wird das wahrscheinlich so nicht klappen. Die bestrafen dafür zu gerne und seit Jahren. In den allermeisten Fällen interessiert das ja auch gar keinen, dann gehen die Fans eben einen Block nebendran, bei 80% der Spiele sind die Stadien ja halbleer. Aber auch die UEFA merkt ja momentan, dass das irgendwie bisschen blöd sind, dass sie jetzt eigentlich die einzigen aussperren müssen, die ein bisschen Stimmung in den Wettbewerb bringen. Deshalb haben sie es auch noch nicht gemacht. Eine Garantie ist das natürlich aber nicht. Die Frankfurter Fanszene war halt noch nie besonders gut in regelkonformem Verhalten. Auch das macht uns hier ein Stück weit aus. Gleichzeitig ist es ein Ritt auf einer gewissen Rasierklinge und manchmal muss man sich einschränken, so wie vergangene Saison. Und auch jetzt wurde in den bisherigen 6 Spielen bei weitem nicht soviel gezündelt, wie es "normal" wäre, ohne die Bewährung.
Es wurde doch geschrieben, dass das alles einen himmelweiten Unterschied macht und man das nicht vergleichen kann. Und das wurde geschrieben, damit kein Blöder kommt und sagt, das könne man nicht vergleichen.
Natürlich sind Kollektivstrafen scheiße, aber sie existieren nunmal.
Ach - na dann. Ich spare mir mal historische Vergleiche, gell?
Musst Du nicht. Ich bin schon sehr gespannt.
Nun ja, es hat sich in der Geschichte schon häufiger gezeigt, dass es gar nicht immer der klügste Weg ist, zu sagen "Ich finde die (wie du es hier nennst) Gesetze zwar doof, aber sie sind halt da und deshalb hinterfrage ich sie nicht, sondern zeige mit dem Finger auf die, die sie verletzen". Aber eben der bequemste. Gesetze oder andere Regularien fallen nämlich nicht vom Himmel, sie werden von Menschen gemacht. Und manchmal sind die Menschen, die sie machen, gar nicht mal so geile Typen. Wenn sich z.B. nie eine Bewegung gefunden hätte, die gegen die Strafbarkeit von Homosexualität vorgeht, dann würde das immer noch unter Strafe stehen. Und es gäbe bestimmt auch heute noch eine ganze Menge Menschen wie dich, die sich dann hinstellen und sagen: "Hey, der Paragraph gefällt mir auch nicht, aber er existiert halt. Und deshalb zeige ich lieber mit dem Finger auf die, die dagegen verstoßen und sage: Selbst Schuld - sie wussten es ja vorher".
Nun sind die UEFA-Regularien zum Glück nur UEFA-Regularien und da wird niemandem das Leben zerstört, sondern wenns dumm läuft, kann man eben mal ein Eintracht-Auswärtsspiel nicht im Stadion verfolgen. Was witzigerweise von denen, die hier am lautesten brüllen, erfahrungsgemäß sowieso viele nicht tun. Manch ein Besserwisser hier ist ja nicht mal bei Heimspielen anwesend. Wir hatten übrigens so eine Auswärtssperre schonmal, und da konnten wir selbst überhaupt nichts für. Aber so sind sie eben, die Regeln, da müssen wir dann auch mal unter vermeintlichen Verfehlungen von Marseille-Fans leiden, gell?
Nun ja, es hat sich in der Geschichte schon häufiger gezeigt, dass es gar nicht immer der klügste Weg ist, zu sagen "Ich finde die (wie du es hier nennst) Gesetze zwar doof, aber sie sind halt da und deshalb hinterfrage ich sie nicht, sondern zeige mit dem Finger auf die, die sie verletzen".
Das trifft einen Kern der dazu führt das selbst der Fxxxer nur ein gefxxxter ist wenn 90% um ihn herum ängstliche gefxxxte sind. Denn die Gesetze sind ja geschrieben, das sie aber selbst Personen die sie studiert haben nicht gänzlich kennen interessiert nicht. Einer der dümmsten Sprüche den ich dazu gehört habe ist "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht". Und es gibt Zehntausende Gesetze. Ich lebe nach meinem eigenem Gesetz und das besteht nur aus einem einzigen Satz. "Schade niemandem, weder Natur, noch Tier oder Mensch." Es gibt auch sowas wie ein Naturgesetz welches allein aufgrund das es von keinem Menschen verfasst wurde immer näher an der Wahrheit sein wird als das Chaos was wir hier haben an Gesetzen. Gibt ne Doku "Wir sind drin" welche ganz schön aufzeigt welche Vorschläge zu Gestzestextvorlagen am meisten Gehör findet.
Nun ja, es hat sich in der Geschichte schon häufiger gezeigt, dass es gar nicht immer der klügste Weg ist, zu sagen "Ich finde die (wie du es hier nennst) Gesetze zwar doof, aber sie sind halt da und deshalb hinterfrage ich sie nicht, sondern zeige mit dem Finger auf die, die sie verletzen".
Das trifft einen Kern der dazu führt das selbst der Fxxxer nur ein gefxxxter ist wenn 90% um ihn herum ängstliche gefxxxte sind. Denn die Gesetze sind ja geschrieben, das sie aber selbst Personen die sie studiert haben nicht gänzlich kennen interessiert nicht. Einer der dümmsten Sprüche den ich dazu gehört habe ist "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht". Und es gibt Zehntausende Gesetze. Ich lebe nach meinem eigenem Gesetz und das besteht nur aus einem einzigen Satz. "Schade niemandem, weder Natur, noch Tier oder Mensch." Es gibt auch sowas wie ein Naturgesetz welches allein aufgrund das es von keinem Menschen verfasst wurde immer näher an der Wahrheit sein wird als das Chaos was wir hier haben an Gesetzen. Gibt ne Doku "Wir sind drin" welche ganz schön aufzeigt welche Vorschläge zu Gestzestextvorlagen am meisten Gehör findet.
Ich traue dir eigentlich durchaus zu, die Transferleistung zu erbringen
Danke!
Maxfanatic schrieb:
Dass das in der jeweiligen Auswirkung für die Betroffenen und ihr Leben einen himmelweiten Unterschied macht, habe ich extra noch erwähnt, damit auch der Blödeste nicht mit dem typischen Beißreflex um die Ecke kommen kann und "DAS KAMMA DOCH GA NICH VERGLEICHEN" ruft. Hat wohl nicht geklappt, aber so ist das in der heutigen Gesellschaft wohl leider, da macht auch dieses Forum keine Ausnahme.
Die Intention ist mir durchaus klar (siehe oben - erbrachte Transferleistung und so), aber ich finde, es geht hier weniger um die Konsequenzen für die Betroffenen als um den Vergleich der aufgestellten Verbote, der sich nach meinem Empfinden, auch ganz ohne Beißreflex, verbietet.
Maxfanatic schrieb:
ich finde eben, dass wir vor allem in dem Fall unter einem völlig intransparenten, unsinnige Strafen aussprechenden Verband leiden mussten.
Da sind wir uns 100 % einig. Ich verstehe halt nur weder intellektuell noch emotional, warum man trotz des Wissens um die Verbote, ob unsinnig oder nicht, immer wieder solche Strafen riskieren muss. Ich verstehe den Mehrwert, den solche Aktionen bringen, einfach nicht, und auf diese konkrete Frage kann ich mich auch an keine einzige konkrete Antwort erinnern.
Letztendlich geht es doch nur um eine Frage: Ist das Abbrennen von wie auch immer gearteter Pyrotechnik den drohenden Ausschluss von einigen Tausend Fans, egal welcher Couleur, wert? Und wenn diese Frage mit "ja" beantwortet wird, würde ich die Begründung gerne hören oder lesen.
Und das sage ich als jemand, der im Prinzip gar nix gegen kontrolliert abgebrannte Fackeln hat. Die Rauchtöpfe stören mich, weil sie die Sicht und Atmung beeinträchtigen, aber selbst die könnte ich persönlich fallweise tolerieren. Aber solange der Nutzen in einem für mein Empfinden so krassen Widerspruch zu den drohenden Strafen steht, verstehe ich einfach nicht, warum man es nicht lässt.
Das Abschießen von Feuerwerkskörpern, Werfen auf's Feld und Böller gehen unabhängig von drohenden Strafen oder UEFA-Regularien so oder so gar nicht.
Die Intention ist mir durchaus klar (siehe oben - erbrachte Transferleistung und so), aber ich finde, es geht hier weniger um die Konsequenzen für die Betroffenen als um den Vergleich der aufgestellten Verbote, der sich nach meinem Empfinden, auch ganz ohne Beißreflex, verbietet.
Der Vergleich dient schlicht dazu, das dahinterstehende Prinzip (irgendjemand stellt eine dämliche Regel auf und die Frage ist, wie man damit umgeht) aufzuzeigen. Und das ist nun einmal das gleiche.
Maxfanatic schrieb:
ich finde eben, dass wir vor allem in dem Fall unter einem völlig intransparenten, unsinnige Strafen aussprechenden Verband leiden mussten.
Da sind wir uns 100 % einig. Ich verstehe halt nur weder intellektuell noch emotional, warum man trotz des Wissens um die Verbote, ob unsinnig oder nicht, immer wieder solche Strafen riskieren muss. Ich verstehe den Mehrwert, den solche Aktionen bringen, einfach nicht, und auf diese konkrete Frage kann ich mich auch an keine einzige konkrete Antwort erinnern.
Letztendlich geht es doch nur um eine Frage: [b]Ist das Abbrennen von wie auch immer gearteter Pyrotechnik den drohenden Ausschluss von einigen Tausend Fans, egal welcher Couleur, wert? Und wenn diese Frage mit "ja" beantwortet wird, würde ich die Begründung gerne hören oder lesen.
Die Frage ist doch einfach, ob man sich an Regeln halten will, die man für unsinnig und intransparent hält und dazu von Leuten aufgestellt wurden, die moralisch nun wirklich nicht integer sind. Dass mit einer solchen bewussten Regelübertretung und einem gewissen "Spiel mit dem Feuer" nicht jeder konform geht, ist auch klar. Andererseits ist es halt ebenso sonnenklar, dass man mit einem regelkonformen Verhalten ohne jegliche Rebellion auch nie etwas an den unsinnigen Regeln ändern wird (vgl das o.g. Duckmäusertum). Da du ja findest, dass gewisse Vergleiche sich verbieten, versuche ich es mal damit: Denkst du, die Klima-Demos von Jugendlichen hätten eine solche Aufmerksamkeit erhalten, wenn sie NICHT die Schule geschwänzt hatten? Und was ist davon zu halten, dass sich dann Politiker (gegen deren Politik demonstriert wird) hinstellen und sagen: "Jaja ihr könnt ja gern demonstrieren aber doch bitte außerhalb der Schulzeit"?
Die Kollektivstrafen beim DFB wurden übrigens abgeschafft. Und das sicher nicht, weil sich alle an die Regeln gehalten haben und bei ausgesprochenen Bewährungen nichts mehr passiert ist. Sondern weil man da gemerkt hat, dass die Scheiße langsam keiner mehr ernst nimmt. Weder die Strafandrohungen noch dieses komische Strafsystem generell. Ich bin nicht blauäugig- bei der UEFA wird das wahrscheinlich so nicht klappen. Die bestrafen dafür zu gerne und seit Jahren. In den allermeisten Fällen interessiert das ja auch gar keinen, dann gehen die Fans eben einen Block nebendran, bei 80% der Spiele sind die Stadien ja halbleer. Aber auch die UEFA merkt ja momentan, dass das irgendwie bisschen blöd sind, dass sie jetzt eigentlich die einzigen aussperren müssen, die ein bisschen Stimmung in den Wettbewerb bringen. Deshalb haben sie es auch noch nicht gemacht. Eine Garantie ist das natürlich aber nicht. Die Frankfurter Fanszene war halt noch nie besonders gut in regelkonformem Verhalten. Auch das macht uns hier ein Stück weit aus. Gleichzeitig ist es ein Ritt auf einer gewissen Rasierklinge und manchmal muss man sich einschränken, so wie vergangene Saison. Und auch jetzt wurde in den bisherigen 6 Spielen bei weitem nicht soviel gezündelt, wie es "normal" wäre, ohne die Bewährung.
Ziviler Ungehorsam zur Umsetzung eines höheren Zwecks ist meiner Meinung nach durchaus nachvollziehbar und sinnvoll, wobei es natürlich immer unterschiedliche Ansichten geben wird, was sich als "höherer Zweck" qualifiziert. Und ich denke, da liegt der große, nicht zu überbrückende Unterschied in unserer beider Ansicht: Pyrotechnik ist für mich kein "höherer Zweck" bei einem Fußballspiel. Für mich ist der Support der höhere Zweck, den ich im Zweifel nicht werde leisten können.
Wenn ich wenigstens einmal von Spielern oder Funktionären der Eintracht gehört hätte: "echt, die Pyrotechnik und die Rauchtöpfe heute haben uns dermaßen motiviert", würde ich ja vielleicht sogar umdenken. Aber selbst von da habe ich bisher überwiegend Ablehnung wahrgenommen. Also was soll das alles?
Nun ja, es hat sich in der Geschichte schon häufiger gezeigt, dass es gar nicht immer der klügste Weg ist, zu sagen "Ich finde die (wie du es hier nennst) Gesetze zwar doof, aber sie sind halt da und deshalb hinterfrage ich sie nicht, sondern zeige mit dem Finger auf die, die sie verletzen".
Das trifft einen Kern der dazu führt das selbst der Fxxxer nur ein gefxxxter ist wenn 90% um ihn herum ängstliche gefxxxte sind. Denn die Gesetze sind ja geschrieben, das sie aber selbst Personen die sie studiert haben nicht gänzlich kennen interessiert nicht. Einer der dümmsten Sprüche den ich dazu gehört habe ist "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht". Und es gibt Zehntausende Gesetze. Ich lebe nach meinem eigenem Gesetz und das besteht nur aus einem einzigen Satz. "Schade niemandem, weder Natur, noch Tier oder Mensch." Es gibt auch sowas wie ein Naturgesetz welches allein aufgrund das es von keinem Menschen verfasst wurde immer näher an der Wahrheit sein wird als das Chaos was wir hier haben an Gesetzen. Gibt ne Doku "Wir sind drin" welche ganz schön aufzeigt welche Vorschläge zu Gestzestextvorlagen am meisten Gehör findet.
Die Intention ist mir durchaus klar (siehe oben - erbrachte Transferleistung und so), aber ich finde, es geht hier weniger um die Konsequenzen für die Betroffenen als um den Vergleich der aufgestellten Verbote, der sich nach meinem Empfinden, auch ganz ohne Beißreflex, verbietet.
Der Vergleich dient schlicht dazu, das dahinterstehende Prinzip (irgendjemand stellt eine dämliche Regel auf und die Frage ist, wie man damit umgeht) aufzuzeigen. Und das ist nun einmal das gleiche.
Maxfanatic schrieb:
ich finde eben, dass wir vor allem in dem Fall unter einem völlig intransparenten, unsinnige Strafen aussprechenden Verband leiden mussten.
Da sind wir uns 100 % einig. Ich verstehe halt nur weder intellektuell noch emotional, warum man trotz des Wissens um die Verbote, ob unsinnig oder nicht, immer wieder solche Strafen riskieren muss. Ich verstehe den Mehrwert, den solche Aktionen bringen, einfach nicht, und auf diese konkrete Frage kann ich mich auch an keine einzige konkrete Antwort erinnern.
Letztendlich geht es doch nur um eine Frage: [b]Ist das Abbrennen von wie auch immer gearteter Pyrotechnik den drohenden Ausschluss von einigen Tausend Fans, egal welcher Couleur, wert? Und wenn diese Frage mit "ja" beantwortet wird, würde ich die Begründung gerne hören oder lesen.
Die Frage ist doch einfach, ob man sich an Regeln halten will, die man für unsinnig und intransparent hält und dazu von Leuten aufgestellt wurden, die moralisch nun wirklich nicht integer sind. Dass mit einer solchen bewussten Regelübertretung und einem gewissen "Spiel mit dem Feuer" nicht jeder konform geht, ist auch klar. Andererseits ist es halt ebenso sonnenklar, dass man mit einem regelkonformen Verhalten ohne jegliche Rebellion auch nie etwas an den unsinnigen Regeln ändern wird (vgl das o.g. Duckmäusertum). Da du ja findest, dass gewisse Vergleiche sich verbieten, versuche ich es mal damit: Denkst du, die Klima-Demos von Jugendlichen hätten eine solche Aufmerksamkeit erhalten, wenn sie NICHT die Schule geschwänzt hatten? Und was ist davon zu halten, dass sich dann Politiker (gegen deren Politik demonstriert wird) hinstellen und sagen: "Jaja ihr könnt ja gern demonstrieren aber doch bitte außerhalb der Schulzeit"?
Die Kollektivstrafen beim DFB wurden übrigens abgeschafft. Und das sicher nicht, weil sich alle an die Regeln gehalten haben und bei ausgesprochenen Bewährungen nichts mehr passiert ist. Sondern weil man da gemerkt hat, dass die Scheiße langsam keiner mehr ernst nimmt. Weder die Strafandrohungen noch dieses komische Strafsystem generell. Ich bin nicht blauäugig- bei der UEFA wird das wahrscheinlich so nicht klappen. Die bestrafen dafür zu gerne und seit Jahren. In den allermeisten Fällen interessiert das ja auch gar keinen, dann gehen die Fans eben einen Block nebendran, bei 80% der Spiele sind die Stadien ja halbleer. Aber auch die UEFA merkt ja momentan, dass das irgendwie bisschen blöd sind, dass sie jetzt eigentlich die einzigen aussperren müssen, die ein bisschen Stimmung in den Wettbewerb bringen. Deshalb haben sie es auch noch nicht gemacht. Eine Garantie ist das natürlich aber nicht. Die Frankfurter Fanszene war halt noch nie besonders gut in regelkonformem Verhalten. Auch das macht uns hier ein Stück weit aus. Gleichzeitig ist es ein Ritt auf einer gewissen Rasierklinge und manchmal muss man sich einschränken, so wie vergangene Saison. Und auch jetzt wurde in den bisherigen 6 Spielen bei weitem nicht soviel gezündelt, wie es "normal" wäre, ohne die Bewährung.
Ziviler Ungehorsam zur Umsetzung eines höheren Zwecks ist meiner Meinung nach durchaus nachvollziehbar und sinnvoll, wobei es natürlich immer unterschiedliche Ansichten geben wird, was sich als "höherer Zweck" qualifiziert. Und ich denke, da liegt der große, nicht zu überbrückende Unterschied in unserer beider Ansicht: Pyrotechnik ist für mich kein "höherer Zweck" bei einem Fußballspiel. Für mich ist der Support der höhere Zweck, den ich im Zweifel nicht werde leisten können.
Wenn ich wenigstens einmal von Spielern oder Funktionären der Eintracht gehört hätte: "echt, die Pyrotechnik und die Rauchtöpfe heute haben uns dermaßen motiviert", würde ich ja vielleicht sogar umdenken. Aber selbst von da habe ich bisher überwiegend Ablehnung wahrgenommen. Also was soll das alles?
Aber selbst von da habe ich bisher überwiegend Ablehnung wahrgenommen. Also was soll das alles?
Die müssen sich doch mit der korrupten UEFA arrangieren und dürfen nicht öffentlich erzählen, dass sie beim Anblick von Pyro feuchte Schlübber kriegen.
Wenn ich wenigstens einmal von Spielern oder Funktionären der Eintracht gehört hätte: "echt, die Pyrotechnik und die Rauchtöpfe heute haben uns dermaßen motiviert", würde ich ja vielleicht sogar umdenken.
Sorry fürs Reingrätschen, aber die Stimmung gegen Chemie vorgestern wurde ausführlich gelobt und meines Wissens von niemandem abgelehnt, obwohl wahnsinnig viel gezündelt wurde, siehe PM der Eintracht.
Es kommt glaube ich in der Wahrnehmung sehr darauf an, ob es in aggressiver Stimmung genutzt, geworfen oder z.B. durch Böller ergänzt wird - oder ob es eine herausragende Unterstützung des Mannschaft friedlich durch Licht und Farben unterstützt. Aber dazu hat bekanntlich jeder eine eigene Meinung und genauso bekannt ist, dass es den berühmten Anteil an Vollidioten gibt, die sich um solche Diskussionen einen Sche*ßdreck scheren und bei entsprechendem Trigger die Fackel dann doch in Richtung Polizei oder Gegner schleudern.
Wenn ein Verein etwas für gut halten würde wofür er bestraft werden kann... wär schon blöd.
Also Pyro wird wohl nie eine geeignete und für alle gerechte Lösung finden. Verbotenes hat seinen Reiz, schon im jungen Alter, aber es deswegen zu erlauben um die Schärfe rauszunehmen und es evtl langweilig zu machen würde der UEFA oder FIFA niemals einfallen, Strafen auszusprechen ist doch geil. Wann immer man eine Authorität oder Obrigkeit darstellen kann, dann tut man das auch sonst verliert man diese möglicherweise eines Tages.
Wenn ich wenigstens einmal von Spielern oder Funktionären der Eintracht gehört hätte: "echt, die Pyrotechnik und die Rauchtöpfe heute haben uns dermaßen motiviert", würde ich ja vielleicht sogar umdenken. Aber selbst von da habe ich bisher überwiegend Ablehnung wahrgenommen. Also was soll das alles?
Von Hellmann gibt es immerhin die Aussage, dass bei Sponsoren sehr genau auf Pyrotechnik geachtet wird im negativen Sinn.
Ziviler Ungehorsam zur Umsetzung eines höheren Zwecks ist meiner Meinung nach durchaus nachvollziehbar und sinnvoll, wobei es natürlich immer unterschiedliche Ansichten geben wird, was sich als "höherer Zweck" qualifiziert. Und ich denke, da liegt der große, nicht zu überbrückende Unterschied in unserer beider Ansicht: Pyrotechnik ist für mich kein "höherer Zweck" bei einem Fußballspiel. Für mich ist der Support der höhere Zweck, den ich im Zweifel nicht werde leisten können.
Wenn ich wenigstens einmal von Spielern oder Funktionären der Eintracht gehört hätte: "echt, die Pyrotechnik und die Rauchtöpfe heute haben uns dermaßen motiviert", würde ich ja vielleicht sogar umdenken. Aber selbst von da habe ich bisher überwiegend Ablehnung wahrgenommen. Also was soll das alles?
Aber selbst von da habe ich bisher überwiegend Ablehnung wahrgenommen. Also was soll das alles?
Die müssen sich doch mit der korrupten UEFA arrangieren und dürfen nicht öffentlich erzählen, dass sie beim Anblick von Pyro feuchte Schlübber kriegen.
Wenn sich z.B. nie eine Bewegung gefunden hätte, die gegen die Strafbarkeit von Homosexualität vorgeht, dann würde das immer noch unter Strafe stehen.
Du vergleichst doch nicht wirklich ernsthaft die sexuelle Selbstbestimmung und das Grundrecht hierauf mit dem von der UEFA ausgesprochenem Verbot von Pyrotechnik?
Maxfanatic schrieb:
Was witzigerweise von denen, die hier am lautesten brüllen, erfahrungsgemäß sowieso viele nicht tun. Manch ein Besserwisser hier ist ja nicht mal bei Heimspielen anwesend.
Es gibt aber auch, einschließlich mir, eine Menge Vertreter, die sowohl Heim- als auch Auswärtsspiele besuchen und das Verhalten von einigen Wenigen, das nachweislich Konsequenzen für Viele haben kann, nicht gut heißen.
Und von lautem Brüllen kann aus meiner Sicht erfreulicherweise gerade in diesem Thread keine Rede sein.
Maxfanatic schrieb:
Wir hatten übrigens so eine Auswärtssperre schonmal, und da konnten wir selbst überhaupt nichts für. Aber so sind sie eben, die Regeln, da müssen wir dann auch mal unter vermeintlichen Verfehlungen von Marseille-Fans leiden, gell?
Genau das ist passiert. Da mussten auch viele, wir und viele Marseille-Fans, unter dem Verhalten von einigen Wenigen leiden. Die haben es noch ein wenig mehr als manche bei uns übertrieben. Und meine Befürchtung ist, dass wir eine Heimspiel-Sperre auch noch hinbekommen, wenn wir noch ein paar Mal Gegenstände auf's Spielfeld und gegnerische Spieler werfen und vielleicht auch noch zuhause zündeln. Und dann müssen nicht nur Eintracht-Fans, sondern auch Gästefans leiden.
Rechtfertigt das jetzt das Verstoßen gegen relativ simple, nicht die Grundrechte verletzende Regeln, die man vielleicht nicht mögen muss, deren Befolgung nun aber nicht wirklich wehtut?
Du vergleichst doch nicht wirklich ernsthaft die sexuelle Selbstbestimmung und das Grundrecht hierauf mit dem von der UEFA ausgesprochenem Verbot von Pyrotechnik?
Trotzdem lässt sich an diesem oder am Beispiel Frauenwahlrecht sehr gut aufzeigen, dass das reaktionär-konservative Bürgertum das bestehende, die Autorität schützende Recht stets wie eine Monstranz vor sich herträgt und all jene, die es in Frage stellen, bekämpft. Das ging den Homo- und Transsexuellen nach den Stonewall Riots so. Und das ging den Londoner Frauen so, die sich 1910 in aller Radikalität gegen den Staat auflehnten, um endlich wählen zu dürfen. Das konservative Establishment verhöhnte die Anliegen so lange, bis jener Umstand, den es bekämpfte, selbst Teil des hegemonialen Denkens wurde.
Volle Zustimmung. Ich weigere mich halt nur die Nutzung von Pyro in die gleiche Kategorie wie das Frauenwahlrecht, den Klimawandel, Kampf für sexuelle Selbstbestimmung etc. einzuteilen.
Du vergleichst doch nicht wirklich ernsthaft die sexuelle Selbstbestimmung und das Grundrecht hierauf mit dem von der UEFA ausgesprochenem Verbot von Pyrotechnik?
Trotzdem lässt sich an diesem oder am Beispiel Frauenwahlrecht sehr gut aufzeigen, dass das reaktionär-konservative Bürgertum das bestehende, die Autorität schützende Recht stets wie eine Monstranz vor sich herträgt und all jene, die es in Frage stellen, bekämpft. Das ging den Homo- und Transsexuellen nach den Stonewall Riots so. Und das ging den Londoner Frauen so, die sich 1910 in aller Radikalität gegen den Staat auflehnten, um endlich wählen zu dürfen. Das konservative Establishment verhöhnte die Anliegen so lange, bis jener Umstand, den es bekämpfte, selbst Teil des hegemonialen Denkens wurde.
Ach du liebe Zeit...also heute ist das Forum, sagen wir, "interessant". Da wollt ich was zu Cetin lesen und hab stattdessen Guardiolas Fußball studiert, jetzt wollte ich was zum Thema Pyro lesen und lerne was über die britische Emanzipation. Was mir wohl im nächsten Thread passiert?
Ziviler Ungehorsam zur Umsetzung eines höheren Zwecks ist meiner Meinung nach durchaus nachvollziehbar und sinnvoll, wobei es natürlich immer unterschiedliche Ansichten geben wird, was sich als "höherer Zweck" qualifiziert. Und ich denke, da liegt der große, nicht zu überbrückende Unterschied in unserer beider Ansicht: Pyrotechnik ist für mich kein "höherer Zweck" bei einem Fußballspiel. Für mich ist der Support der höhere Zweck, den ich im Zweifel nicht werde leisten können.
Wenn ich wenigstens einmal von Spielern oder Funktionären der Eintracht gehört hätte: "echt, die Pyrotechnik und die Rauchtöpfe heute haben uns dermaßen motiviert", würde ich ja vielleicht sogar umdenken. Aber selbst von da habe ich bisher überwiegend Ablehnung wahrgenommen. Also was soll das alles?
Wenn ich wenigstens einmal von Spielern oder Funktionären der Eintracht gehört hätte: "echt, die Pyrotechnik und die Rauchtöpfe heute haben uns dermaßen motiviert", würde ich ja vielleicht sogar umdenken.
Sorry fürs Reingrätschen, aber die Stimmung gegen Chemie vorgestern wurde ausführlich gelobt und meines Wissens von niemandem abgelehnt, obwohl wahnsinnig viel gezündelt wurde, siehe PM der Eintracht.
Es kommt glaube ich in der Wahrnehmung sehr darauf an, ob es in aggressiver Stimmung genutzt, geworfen oder z.B. durch Böller ergänzt wird - oder ob es eine herausragende Unterstützung des Mannschaft friedlich durch Licht und Farben unterstützt. Aber dazu hat bekanntlich jeder eine eigene Meinung und genauso bekannt ist, dass es den berühmten Anteil an Vollidioten gibt, die sich um solche Diskussionen einen Sche*ßdreck scheren und bei entsprechendem Trigger die Fackel dann doch in Richtung Polizei oder Gegner schleudern.
Wirklich rein zufällig habe ich mir gerade das Video der Frankfurt Supporter auf Youtube angeschaut. Die Stimmung war super, zweifelsfrei. Aber auch da hat der Stadionsprecher mehrfach darauf hingewiesen, dass man das Abbrennen doch bitte unterlassen soll, da es sich um ein offizielles Spiel handelt. Und der Leipziger Torhüter hat angesichts der Rauchschwaden auch eher die Flucht nach vorne angetreten, so richtig begeistert sah das nicht aus.
Ist aber auch unwesentlich. Der springende Punkt ist doch, dass am Freitag offensichtlich keine negativen Konsequenzen für Unbeteiligte gedroht haben. Ich denke, wir sind da sehr nah beieinander.
Wenn ich wenigstens einmal von Spielern oder Funktionären der Eintracht gehört hätte: "echt, die Pyrotechnik und die Rauchtöpfe heute haben uns dermaßen motiviert", würde ich ja vielleicht sogar umdenken.
Sorry fürs Reingrätschen, aber die Stimmung gegen Chemie vorgestern wurde ausführlich gelobt und meines Wissens von niemandem abgelehnt, obwohl wahnsinnig viel gezündelt wurde, siehe PM der Eintracht.
Es kommt glaube ich in der Wahrnehmung sehr darauf an, ob es in aggressiver Stimmung genutzt, geworfen oder z.B. durch Böller ergänzt wird - oder ob es eine herausragende Unterstützung des Mannschaft friedlich durch Licht und Farben unterstützt. Aber dazu hat bekanntlich jeder eine eigene Meinung und genauso bekannt ist, dass es den berühmten Anteil an Vollidioten gibt, die sich um solche Diskussionen einen Sche*ßdreck scheren und bei entsprechendem Trigger die Fackel dann doch in Richtung Polizei oder Gegner schleudern.
Letztendlich gab es den Ausschluss auf Bewährung ja auch nicht für das reine Abbrennen von Pyrotechnik. Das wurde vorher, bei zig anderen Spielen und auch hier in der vorletzten EL-Saison immer mit Geldstrafen abgehandelt. Die hat die Eintracht bezahlt, und meines Wissens nach, hat auch nie ein Offizieller großes Aufheben drum gemacht oder sich beklagt. Gefühlt war es immer ein Zugeständnis an die Kurve, dass solange ein Auge zugedrückt wird, wie der Kram die Hand nicht verlässt.
Zum Problem wurden in Rom die anderen Punkte: "Field invasion by supporters", "Throwing of objects" und "Acts of damages". Ohne die hätte die Eintracht 20-30.000€ bezahlt und wir hätten diese Diskussion nicht.
Ziviler Ungehorsam zur Umsetzung eines höheren Zwecks ist meiner Meinung nach durchaus nachvollziehbar und sinnvoll, wobei es natürlich immer unterschiedliche Ansichten geben wird, was sich als "höherer Zweck" qualifiziert. Und ich denke, da liegt der große, nicht zu überbrückende Unterschied in unserer beider Ansicht: Pyrotechnik ist für mich kein "höherer Zweck" bei einem Fußballspiel. Für mich ist der Support der höhere Zweck, den ich im Zweifel nicht werde leisten können.
Wenn ich wenigstens einmal von Spielern oder Funktionären der Eintracht gehört hätte: "echt, die Pyrotechnik und die Rauchtöpfe heute haben uns dermaßen motiviert", würde ich ja vielleicht sogar umdenken. Aber selbst von da habe ich bisher überwiegend Ablehnung wahrgenommen. Also was soll das alles?
Wenn ein Verein etwas für gut halten würde wofür er bestraft werden kann... wär schon blöd.
Also Pyro wird wohl nie eine geeignete und für alle gerechte Lösung finden. Verbotenes hat seinen Reiz, schon im jungen Alter, aber es deswegen zu erlauben um die Schärfe rauszunehmen und es evtl langweilig zu machen würde der UEFA oder FIFA niemals einfallen, Strafen auszusprechen ist doch geil. Wann immer man eine Authorität oder Obrigkeit darstellen kann, dann tut man das auch sonst verliert man diese möglicherweise eines Tages.
Du vergleichst doch nicht wirklich ernsthaft die sexuelle Selbstbestimmung und das Grundrecht hierauf mit dem von der UEFA ausgesprochenem Verbot von Pyrotechnik?
Trotzdem lässt sich an diesem oder am Beispiel Frauenwahlrecht sehr gut aufzeigen, dass das reaktionär-konservative Bürgertum das bestehende, die Autorität schützende Recht stets wie eine Monstranz vor sich herträgt und all jene, die es in Frage stellen, bekämpft. Das ging den Homo- und Transsexuellen nach den Stonewall Riots so. Und das ging den Londoner Frauen so, die sich 1910 in aller Radikalität gegen den Staat auflehnten, um endlich wählen zu dürfen. Das konservative Establishment verhöhnte die Anliegen so lange, bis jener Umstand, den es bekämpfte, selbst Teil des hegemonialen Denkens wurde.
Volle Zustimmung. Ich weigere mich halt nur die Nutzung von Pyro in die gleiche Kategorie wie das Frauenwahlrecht, den Klimawandel, Kampf für sexuelle Selbstbestimmung etc. einzuteilen.
Wenn ich wenigstens einmal von Spielern oder Funktionären der Eintracht gehört hätte: "echt, die Pyrotechnik und die Rauchtöpfe heute haben uns dermaßen motiviert", würde ich ja vielleicht sogar umdenken.
Sorry fürs Reingrätschen, aber die Stimmung gegen Chemie vorgestern wurde ausführlich gelobt und meines Wissens von niemandem abgelehnt, obwohl wahnsinnig viel gezündelt wurde, siehe PM der Eintracht.
Es kommt glaube ich in der Wahrnehmung sehr darauf an, ob es in aggressiver Stimmung genutzt, geworfen oder z.B. durch Böller ergänzt wird - oder ob es eine herausragende Unterstützung des Mannschaft friedlich durch Licht und Farben unterstützt. Aber dazu hat bekanntlich jeder eine eigene Meinung und genauso bekannt ist, dass es den berühmten Anteil an Vollidioten gibt, die sich um solche Diskussionen einen Sche*ßdreck scheren und bei entsprechendem Trigger die Fackel dann doch in Richtung Polizei oder Gegner schleudern.
Wirklich rein zufällig habe ich mir gerade das Video der Frankfurt Supporter auf Youtube angeschaut. Die Stimmung war super, zweifelsfrei. Aber auch da hat der Stadionsprecher mehrfach darauf hingewiesen, dass man das Abbrennen doch bitte unterlassen soll, da es sich um ein offizielles Spiel handelt. Und der Leipziger Torhüter hat angesichts der Rauchschwaden auch eher die Flucht nach vorne angetreten, so richtig begeistert sah das nicht aus.
Ist aber auch unwesentlich. Der springende Punkt ist doch, dass am Freitag offensichtlich keine negativen Konsequenzen für Unbeteiligte gedroht haben. Ich denke, wir sind da sehr nah beieinander.
Der springende Punkt ist doch, dass am Freitag offensichtlich keine negativen Konsequenzen für Unbeteiligte gedroht haben. Ich denke, wir sind da sehr nah beieinander.
Das denke ich auch. Ich habe das Spiel zugegebenermaßen auch nur teilweise im TV verfolgen können, zudem viele Fotos und Videos zugesendet bekommen und danach die Pressemeldungen gelesen. Daher habe ich die beschriebene Situation mit dem Torhüter nicht mitbekommen.
Von allem gibt es halt auch ein "zu viel" und wenn der Torwart vor lauter Rauch nichts mehr sieht, ist das halt für ein paar Minuten ein ähnlich störender Eingriff ins Spiel wie ein Flitzer. Aber beides bringt niemanden um und sollte im Profigeschäft auch niemanden spielentscheidend aus der Fassung bringen.
Ganz anders sieht es bei Pyro als Waffe aus, aber da drehen wir uns dann wirklich im Kreis.
Wirklich rein zufällig habe ich mir gerade das Video der Frankfurt Supporter auf Youtube angeschaut. Die Stimmung war super, zweifelsfrei. Aber auch da hat der Stadionsprecher mehrfach darauf hingewiesen, dass man das Abbrennen doch bitte unterlassen soll, da es sich um ein offizielles Spiel handelt. Und der Leipziger Torhüter hat angesichts der Rauchschwaden auch eher die Flucht nach vorne angetreten, so richtig begeistert sah das nicht aus.
Ist aber auch unwesentlich. Der springende Punkt ist doch, dass am Freitag offensichtlich keine negativen Konsequenzen für Unbeteiligte gedroht haben. Ich denke, wir sind da sehr nah beieinander.
Der springende Punkt ist doch, dass am Freitag offensichtlich keine negativen Konsequenzen für Unbeteiligte gedroht haben. Ich denke, wir sind da sehr nah beieinander.
Das denke ich auch. Ich habe das Spiel zugegebenermaßen auch nur teilweise im TV verfolgen können, zudem viele Fotos und Videos zugesendet bekommen und danach die Pressemeldungen gelesen. Daher habe ich die beschriebene Situation mit dem Torhüter nicht mitbekommen.
Von allem gibt es halt auch ein "zu viel" und wenn der Torwart vor lauter Rauch nichts mehr sieht, ist das halt für ein paar Minuten ein ähnlich störender Eingriff ins Spiel wie ein Flitzer. Aber beides bringt niemanden um und sollte im Profigeschäft auch niemanden spielentscheidend aus der Fassung bringen.
Ganz anders sieht es bei Pyro als Waffe aus, aber da drehen wir uns dann wirklich im Kreis.
Und das wurde geschrieben, damit kein Blöder kommt und sagt, das könne man nicht vergleichen.
Habe ich dich angesprochen? Ich meine nicht. Ich habe auch nirgends geschrieben, dass das für alle gilt.
Noch blöder wird dann allerdings der an dich anschließende Kommentator. Niemand spricht davon, dass man "keine Meinung zu Pyro" haben darf. Wer aber groß in Katzenjammer ausbricht, wenn es eine Auswärtsspiel-Sperre geben sollte, obwohl er sowieso nicht hinfährt, den muss ich dann ja auch nicht zwingend komplett Ernst nehmen, oder?
Ich traue dir eigentlich durchaus zu, die Transferleistung zu erbringen, zumal sie extra ausführlich dargelegt wurde. Ich vergleiche hier aufgestellte Regularien, die man selbst zwar doof findet aber akzeptiert und lieber die anprangert, die dagegen Verstoßen, mit aufgestellten Regularien, die zum Glück abgeschafft wurden, weil es genügend Leute gab, die dieses Mitläufer- und Duckmäusertum nicht mitgemacht haben. Dass das in der jeweiligen Auswirkung für die Betroffenen und ihr Leben einen himmelweiten Unterschied macht, habe ich extra noch erwähnt, damit auch der Blödeste nicht mit dem typischen Beißreflex um die Ecke kommen kann und "DAS KAMMA DOCH GA NICH VERGLEICHEN" ruft. Hat wohl nicht geklappt, aber so ist das in der heutigen Gesellschaft wohl leider, da macht auch dieses Forum keine Ausnahme.
Siehste, und ich finde eben, dass wir vor allem in dem Fall unter einem völlig intransparenten, unsinnige Strafen aussprechenden Verband leiden mussten.
Danke!
Die Intention ist mir durchaus klar (siehe oben - erbrachte Transferleistung und so), aber ich finde, es geht hier weniger um die Konsequenzen für die Betroffenen als um den Vergleich der aufgestellten Verbote, der sich nach meinem Empfinden, auch ganz ohne Beißreflex, verbietet.
Da sind wir uns 100 % einig. Ich verstehe halt nur weder intellektuell noch emotional, warum man trotz des Wissens um die Verbote, ob unsinnig oder nicht, immer wieder solche Strafen riskieren muss. Ich verstehe den Mehrwert, den solche Aktionen bringen, einfach nicht, und auf diese konkrete Frage kann ich mich auch an keine einzige konkrete Antwort erinnern.
Letztendlich geht es doch nur um eine Frage:
Ist das Abbrennen von wie auch immer gearteter Pyrotechnik den drohenden Ausschluss von einigen Tausend Fans, egal welcher Couleur, wert? Und wenn diese Frage mit "ja" beantwortet wird, würde ich die Begründung gerne hören oder lesen.
Und das sage ich als jemand, der im Prinzip gar nix gegen kontrolliert abgebrannte Fackeln hat. Die Rauchtöpfe stören mich, weil sie die Sicht und Atmung beeinträchtigen, aber selbst die könnte ich persönlich fallweise tolerieren. Aber solange der Nutzen in einem für mein Empfinden so krassen Widerspruch zu den drohenden Strafen steht, verstehe ich einfach nicht, warum man es nicht lässt.
Das Abschießen von Feuerwerkskörpern, Werfen auf's Feld und Böller gehen unabhängig von drohenden Strafen oder UEFA-Regularien so oder so gar nicht.
Der Vergleich dient schlicht dazu, das dahinterstehende Prinzip (irgendjemand stellt eine dämliche Regel auf und die Frage ist, wie man damit umgeht) aufzuzeigen. Und das ist nun einmal das gleiche.
Die Frage ist doch einfach, ob man sich an Regeln halten will, die man für unsinnig und intransparent hält und dazu von Leuten aufgestellt wurden, die moralisch nun wirklich nicht integer sind. Dass mit einer solchen bewussten Regelübertretung und einem gewissen "Spiel mit dem Feuer" nicht jeder konform geht, ist auch klar. Andererseits ist es halt ebenso sonnenklar, dass man mit einem regelkonformen Verhalten ohne jegliche Rebellion auch nie etwas an den unsinnigen Regeln ändern wird (vgl das o.g. Duckmäusertum). Da du ja findest, dass gewisse Vergleiche sich verbieten, versuche ich es mal damit: Denkst du, die Klima-Demos von Jugendlichen hätten eine solche Aufmerksamkeit erhalten, wenn sie NICHT die Schule geschwänzt hatten? Und was ist davon zu halten, dass sich dann Politiker (gegen deren Politik demonstriert wird) hinstellen und sagen: "Jaja ihr könnt ja gern demonstrieren aber doch bitte außerhalb der Schulzeit"?
Die Kollektivstrafen beim DFB wurden übrigens abgeschafft. Und das sicher nicht, weil sich alle an die Regeln gehalten haben und bei ausgesprochenen Bewährungen nichts mehr passiert ist. Sondern weil man da gemerkt hat, dass die Scheiße langsam keiner mehr ernst nimmt. Weder die Strafandrohungen noch dieses komische Strafsystem generell. Ich bin nicht blauäugig- bei der UEFA wird das wahrscheinlich so nicht klappen. Die bestrafen dafür zu gerne und seit Jahren. In den allermeisten Fällen interessiert das ja auch gar keinen, dann gehen die Fans eben einen Block nebendran, bei 80% der Spiele sind die Stadien ja halbleer. Aber auch die UEFA merkt ja momentan, dass das irgendwie bisschen blöd sind, dass sie jetzt eigentlich die einzigen aussperren müssen, die ein bisschen Stimmung in den Wettbewerb bringen. Deshalb haben sie es auch noch nicht gemacht. Eine Garantie ist das natürlich aber nicht. Die Frankfurter Fanszene war halt noch nie besonders gut in regelkonformem Verhalten. Auch das macht uns hier ein Stück weit aus. Gleichzeitig ist es ein Ritt auf einer gewissen Rasierklinge und manchmal muss man sich einschränken, so wie vergangene Saison. Und auch jetzt wurde in den bisherigen 6 Spielen bei weitem nicht soviel gezündelt, wie es "normal" wäre, ohne die Bewährung.
Und das wurde geschrieben, damit kein Blöder kommt und sagt, das könne man nicht vergleichen.
Nun ja, es hat sich in der Geschichte schon häufiger gezeigt, dass es gar nicht immer der klügste Weg ist, zu sagen "Ich finde die (wie du es hier nennst) Gesetze zwar doof, aber sie sind halt da und deshalb hinterfrage ich sie nicht, sondern zeige mit dem Finger auf die, die sie verletzen". Aber eben der bequemste. Gesetze oder andere Regularien fallen nämlich nicht vom Himmel, sie werden von Menschen gemacht. Und manchmal sind die Menschen, die sie machen, gar nicht mal so geile Typen. Wenn sich z.B. nie eine Bewegung gefunden hätte, die gegen die Strafbarkeit von Homosexualität vorgeht, dann würde das immer noch unter Strafe stehen. Und es gäbe bestimmt auch heute noch eine ganze Menge Menschen wie dich, die sich dann hinstellen und sagen: "Hey, der Paragraph gefällt mir auch nicht, aber er existiert halt. Und deshalb zeige ich lieber mit dem Finger auf die, die dagegen verstoßen und sage: Selbst Schuld - sie wussten es ja vorher".
Nun sind die UEFA-Regularien zum Glück nur UEFA-Regularien und da wird niemandem das Leben zerstört, sondern wenns dumm läuft, kann man eben mal ein Eintracht-Auswärtsspiel nicht im Stadion verfolgen. Was witzigerweise von denen, die hier am lautesten brüllen, erfahrungsgemäß sowieso viele nicht tun. Manch ein Besserwisser hier ist ja nicht mal bei Heimspielen anwesend. Wir hatten übrigens so eine Auswärtssperre schonmal, und da konnten wir selbst überhaupt nichts für. Aber so sind sie eben, die Regeln, da müssen wir dann auch mal unter vermeintlichen Verfehlungen von Marseille-Fans leiden, gell?
Das trifft einen Kern der dazu führt das selbst der Fxxxer nur ein gefxxxter ist wenn 90% um ihn herum ängstliche gefxxxte sind. Denn die Gesetze sind ja geschrieben, das sie aber selbst Personen die sie studiert haben nicht gänzlich kennen interessiert nicht. Einer der dümmsten Sprüche den ich dazu gehört habe ist "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht". Und es gibt Zehntausende Gesetze. Ich lebe nach meinem eigenem Gesetz und das besteht nur aus einem einzigen Satz. "Schade niemandem, weder Natur, noch Tier oder Mensch." Es gibt auch sowas wie ein Naturgesetz welches allein aufgrund das es von keinem Menschen verfasst wurde immer näher an der Wahrheit sein wird als das Chaos was wir hier haben an Gesetzen. Gibt ne Doku "Wir sind drin" welche ganz schön aufzeigt welche Vorschläge zu Gestzestextvorlagen am meisten Gehör findet.
Wovon sprichst Du?
Ich will das zunächst nicht anzweifeln, weiß aber nicht, wovon Du redest.
Gibt's das schon als T-Shirt-Aufdruck? Hätte Interesse, auch wenn ich die Aussage überhaupt nicht verstehe...
aha!
Das trifft einen Kern der dazu führt das selbst der Fxxxer nur ein gefxxxter ist wenn 90% um ihn herum ängstliche gefxxxte sind. Denn die Gesetze sind ja geschrieben, das sie aber selbst Personen die sie studiert haben nicht gänzlich kennen interessiert nicht. Einer der dümmsten Sprüche den ich dazu gehört habe ist "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht". Und es gibt Zehntausende Gesetze. Ich lebe nach meinem eigenem Gesetz und das besteht nur aus einem einzigen Satz. "Schade niemandem, weder Natur, noch Tier oder Mensch." Es gibt auch sowas wie ein Naturgesetz welches allein aufgrund das es von keinem Menschen verfasst wurde immer näher an der Wahrheit sein wird als das Chaos was wir hier haben an Gesetzen. Gibt ne Doku "Wir sind drin" welche ganz schön aufzeigt welche Vorschläge zu Gestzestextvorlagen am meisten Gehör findet.
Wovon sprichst Du?
Ich will das zunächst nicht anzweifeln, weiß aber nicht, wovon Du redest.
Danke!
Die Intention ist mir durchaus klar (siehe oben - erbrachte Transferleistung und so), aber ich finde, es geht hier weniger um die Konsequenzen für die Betroffenen als um den Vergleich der aufgestellten Verbote, der sich nach meinem Empfinden, auch ganz ohne Beißreflex, verbietet.
Da sind wir uns 100 % einig. Ich verstehe halt nur weder intellektuell noch emotional, warum man trotz des Wissens um die Verbote, ob unsinnig oder nicht, immer wieder solche Strafen riskieren muss. Ich verstehe den Mehrwert, den solche Aktionen bringen, einfach nicht, und auf diese konkrete Frage kann ich mich auch an keine einzige konkrete Antwort erinnern.
Letztendlich geht es doch nur um eine Frage:
Ist das Abbrennen von wie auch immer gearteter Pyrotechnik den drohenden Ausschluss von einigen Tausend Fans, egal welcher Couleur, wert? Und wenn diese Frage mit "ja" beantwortet wird, würde ich die Begründung gerne hören oder lesen.
Und das sage ich als jemand, der im Prinzip gar nix gegen kontrolliert abgebrannte Fackeln hat. Die Rauchtöpfe stören mich, weil sie die Sicht und Atmung beeinträchtigen, aber selbst die könnte ich persönlich fallweise tolerieren. Aber solange der Nutzen in einem für mein Empfinden so krassen Widerspruch zu den drohenden Strafen steht, verstehe ich einfach nicht, warum man es nicht lässt.
Das Abschießen von Feuerwerkskörpern, Werfen auf's Feld und Böller gehen unabhängig von drohenden Strafen oder UEFA-Regularien so oder so gar nicht.
Der Vergleich dient schlicht dazu, das dahinterstehende Prinzip (irgendjemand stellt eine dämliche Regel auf und die Frage ist, wie man damit umgeht) aufzuzeigen. Und das ist nun einmal das gleiche.
Die Frage ist doch einfach, ob man sich an Regeln halten will, die man für unsinnig und intransparent hält und dazu von Leuten aufgestellt wurden, die moralisch nun wirklich nicht integer sind. Dass mit einer solchen bewussten Regelübertretung und einem gewissen "Spiel mit dem Feuer" nicht jeder konform geht, ist auch klar. Andererseits ist es halt ebenso sonnenklar, dass man mit einem regelkonformen Verhalten ohne jegliche Rebellion auch nie etwas an den unsinnigen Regeln ändern wird (vgl das o.g. Duckmäusertum). Da du ja findest, dass gewisse Vergleiche sich verbieten, versuche ich es mal damit: Denkst du, die Klima-Demos von Jugendlichen hätten eine solche Aufmerksamkeit erhalten, wenn sie NICHT die Schule geschwänzt hatten? Und was ist davon zu halten, dass sich dann Politiker (gegen deren Politik demonstriert wird) hinstellen und sagen: "Jaja ihr könnt ja gern demonstrieren aber doch bitte außerhalb der Schulzeit"?
Die Kollektivstrafen beim DFB wurden übrigens abgeschafft. Und das sicher nicht, weil sich alle an die Regeln gehalten haben und bei ausgesprochenen Bewährungen nichts mehr passiert ist. Sondern weil man da gemerkt hat, dass die Scheiße langsam keiner mehr ernst nimmt. Weder die Strafandrohungen noch dieses komische Strafsystem generell. Ich bin nicht blauäugig- bei der UEFA wird das wahrscheinlich so nicht klappen. Die bestrafen dafür zu gerne und seit Jahren. In den allermeisten Fällen interessiert das ja auch gar keinen, dann gehen die Fans eben einen Block nebendran, bei 80% der Spiele sind die Stadien ja halbleer. Aber auch die UEFA merkt ja momentan, dass das irgendwie bisschen blöd sind, dass sie jetzt eigentlich die einzigen aussperren müssen, die ein bisschen Stimmung in den Wettbewerb bringen. Deshalb haben sie es auch noch nicht gemacht. Eine Garantie ist das natürlich aber nicht. Die Frankfurter Fanszene war halt noch nie besonders gut in regelkonformem Verhalten. Auch das macht uns hier ein Stück weit aus. Gleichzeitig ist es ein Ritt auf einer gewissen Rasierklinge und manchmal muss man sich einschränken, so wie vergangene Saison. Und auch jetzt wurde in den bisherigen 6 Spielen bei weitem nicht soviel gezündelt, wie es "normal" wäre, ohne die Bewährung.
Wenn ich wenigstens einmal von Spielern oder Funktionären der Eintracht gehört hätte: "echt, die Pyrotechnik und die Rauchtöpfe heute haben uns dermaßen motiviert", würde ich ja vielleicht sogar umdenken. Aber selbst von da habe ich bisher überwiegend Ablehnung wahrgenommen. Also was soll das alles?
Das trifft einen Kern der dazu führt das selbst der Fxxxer nur ein gefxxxter ist wenn 90% um ihn herum ängstliche gefxxxte sind. Denn die Gesetze sind ja geschrieben, das sie aber selbst Personen die sie studiert haben nicht gänzlich kennen interessiert nicht. Einer der dümmsten Sprüche den ich dazu gehört habe ist "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht". Und es gibt Zehntausende Gesetze. Ich lebe nach meinem eigenem Gesetz und das besteht nur aus einem einzigen Satz. "Schade niemandem, weder Natur, noch Tier oder Mensch." Es gibt auch sowas wie ein Naturgesetz welches allein aufgrund das es von keinem Menschen verfasst wurde immer näher an der Wahrheit sein wird als das Chaos was wir hier haben an Gesetzen. Gibt ne Doku "Wir sind drin" welche ganz schön aufzeigt welche Vorschläge zu Gestzestextvorlagen am meisten Gehör findet.
Gibt's das schon als T-Shirt-Aufdruck? Hätte Interesse, auch wenn ich die Aussage überhaupt nicht verstehe...
Gibt's das schon als T-Shirt-Aufdruck? Hätte Interesse, auch wenn ich die Aussage überhaupt nicht verstehe...
Der Vergleich dient schlicht dazu, das dahinterstehende Prinzip (irgendjemand stellt eine dämliche Regel auf und die Frage ist, wie man damit umgeht) aufzuzeigen. Und das ist nun einmal das gleiche.
Die Frage ist doch einfach, ob man sich an Regeln halten will, die man für unsinnig und intransparent hält und dazu von Leuten aufgestellt wurden, die moralisch nun wirklich nicht integer sind. Dass mit einer solchen bewussten Regelübertretung und einem gewissen "Spiel mit dem Feuer" nicht jeder konform geht, ist auch klar. Andererseits ist es halt ebenso sonnenklar, dass man mit einem regelkonformen Verhalten ohne jegliche Rebellion auch nie etwas an den unsinnigen Regeln ändern wird (vgl das o.g. Duckmäusertum). Da du ja findest, dass gewisse Vergleiche sich verbieten, versuche ich es mal damit: Denkst du, die Klima-Demos von Jugendlichen hätten eine solche Aufmerksamkeit erhalten, wenn sie NICHT die Schule geschwänzt hatten? Und was ist davon zu halten, dass sich dann Politiker (gegen deren Politik demonstriert wird) hinstellen und sagen: "Jaja ihr könnt ja gern demonstrieren aber doch bitte außerhalb der Schulzeit"?
Die Kollektivstrafen beim DFB wurden übrigens abgeschafft. Und das sicher nicht, weil sich alle an die Regeln gehalten haben und bei ausgesprochenen Bewährungen nichts mehr passiert ist. Sondern weil man da gemerkt hat, dass die Scheiße langsam keiner mehr ernst nimmt. Weder die Strafandrohungen noch dieses komische Strafsystem generell. Ich bin nicht blauäugig- bei der UEFA wird das wahrscheinlich so nicht klappen. Die bestrafen dafür zu gerne und seit Jahren. In den allermeisten Fällen interessiert das ja auch gar keinen, dann gehen die Fans eben einen Block nebendran, bei 80% der Spiele sind die Stadien ja halbleer. Aber auch die UEFA merkt ja momentan, dass das irgendwie bisschen blöd sind, dass sie jetzt eigentlich die einzigen aussperren müssen, die ein bisschen Stimmung in den Wettbewerb bringen. Deshalb haben sie es auch noch nicht gemacht. Eine Garantie ist das natürlich aber nicht. Die Frankfurter Fanszene war halt noch nie besonders gut in regelkonformem Verhalten. Auch das macht uns hier ein Stück weit aus. Gleichzeitig ist es ein Ritt auf einer gewissen Rasierklinge und manchmal muss man sich einschränken, so wie vergangene Saison. Und auch jetzt wurde in den bisherigen 6 Spielen bei weitem nicht soviel gezündelt, wie es "normal" wäre, ohne die Bewährung.
Wenn ich wenigstens einmal von Spielern oder Funktionären der Eintracht gehört hätte: "echt, die Pyrotechnik und die Rauchtöpfe heute haben uns dermaßen motiviert", würde ich ja vielleicht sogar umdenken. Aber selbst von da habe ich bisher überwiegend Ablehnung wahrgenommen. Also was soll das alles?
Die müssen sich doch mit der korrupten UEFA arrangieren und dürfen nicht öffentlich erzählen, dass sie beim Anblick von Pyro feuchte Schlübber kriegen.
Sorry fürs Reingrätschen, aber die Stimmung gegen Chemie vorgestern wurde ausführlich gelobt und meines Wissens von niemandem abgelehnt, obwohl wahnsinnig viel gezündelt wurde, siehe PM der Eintracht.
Es kommt glaube ich in der Wahrnehmung sehr darauf an, ob es in aggressiver Stimmung genutzt, geworfen oder z.B. durch Böller ergänzt wird - oder ob es eine herausragende Unterstützung des Mannschaft friedlich durch Licht und Farben unterstützt. Aber dazu hat bekanntlich jeder eine eigene Meinung und genauso bekannt ist, dass es den berühmten Anteil an Vollidioten gibt, die sich um solche Diskussionen einen Sche*ßdreck scheren und bei entsprechendem Trigger die Fackel dann doch in Richtung Polizei oder Gegner schleudern.
Also Pyro wird wohl nie eine geeignete und für alle gerechte Lösung finden. Verbotenes hat seinen Reiz, schon im jungen Alter, aber es deswegen zu erlauben um die Schärfe rauszunehmen und es evtl langweilig zu machen würde der UEFA oder FIFA niemals einfallen, Strafen auszusprechen ist doch geil. Wann immer man eine Authorität oder Obrigkeit darstellen kann, dann tut man das auch sonst verliert man diese möglicherweise eines Tages.
Von Hellmann gibt es immerhin die Aussage, dass bei Sponsoren sehr genau auf Pyrotechnik geachtet wird im negativen Sinn.
Wenn ich wenigstens einmal von Spielern oder Funktionären der Eintracht gehört hätte: "echt, die Pyrotechnik und die Rauchtöpfe heute haben uns dermaßen motiviert", würde ich ja vielleicht sogar umdenken. Aber selbst von da habe ich bisher überwiegend Ablehnung wahrgenommen. Also was soll das alles?
Die müssen sich doch mit der korrupten UEFA arrangieren und dürfen nicht öffentlich erzählen, dass sie beim Anblick von Pyro feuchte Schlübber kriegen.
Du vergleichst doch nicht wirklich ernsthaft die sexuelle Selbstbestimmung und das Grundrecht hierauf mit dem von der UEFA ausgesprochenem Verbot von Pyrotechnik?
Es gibt aber auch, einschließlich mir, eine Menge Vertreter, die sowohl Heim- als auch Auswärtsspiele besuchen und das Verhalten von einigen Wenigen, das nachweislich Konsequenzen für Viele haben kann, nicht gut heißen.
Und von lautem Brüllen kann aus meiner Sicht erfreulicherweise gerade in diesem Thread keine Rede sein.
Genau das ist passiert. Da mussten auch viele, wir und viele Marseille-Fans, unter dem Verhalten von einigen Wenigen leiden. Die haben es noch ein wenig mehr als manche bei uns übertrieben. Und meine Befürchtung ist, dass wir eine Heimspiel-Sperre auch noch hinbekommen, wenn wir noch ein paar Mal Gegenstände auf's Spielfeld und gegnerische Spieler werfen und vielleicht auch noch zuhause zündeln. Und dann müssen nicht nur Eintracht-Fans, sondern auch Gästefans leiden.
Rechtfertigt das jetzt das Verstoßen gegen relativ simple, nicht die Grundrechte verletzende Regeln, die man vielleicht nicht mögen muss, deren Befolgung nun aber nicht wirklich wehtut?
Trotzdem lässt sich an diesem oder am Beispiel Frauenwahlrecht sehr gut aufzeigen, dass das reaktionär-konservative Bürgertum das bestehende, die Autorität schützende Recht stets wie eine Monstranz vor sich herträgt und all jene, die es in Frage stellen, bekämpft. Das ging den Homo- und Transsexuellen nach den Stonewall Riots so. Und das ging den Londoner Frauen so, die sich 1910 in aller Radikalität gegen den Staat auflehnten, um endlich wählen zu dürfen. Das konservative Establishment verhöhnte die Anliegen so lange, bis jener Umstand, den es bekämpfte, selbst Teil des hegemonialen Denkens wurde.
Ach du liebe Zeit...also heute ist das Forum, sagen wir, "interessant". Da wollt ich was zu Cetin lesen und hab stattdessen Guardiolas Fußball studiert, jetzt wollte ich was zum Thema Pyro lesen und lerne was über die britische Emanzipation. Was mir wohl im nächsten Thread passiert?
Wenn ich wenigstens einmal von Spielern oder Funktionären der Eintracht gehört hätte: "echt, die Pyrotechnik und die Rauchtöpfe heute haben uns dermaßen motiviert", würde ich ja vielleicht sogar umdenken. Aber selbst von da habe ich bisher überwiegend Ablehnung wahrgenommen. Also was soll das alles?
Sorry fürs Reingrätschen, aber die Stimmung gegen Chemie vorgestern wurde ausführlich gelobt und meines Wissens von niemandem abgelehnt, obwohl wahnsinnig viel gezündelt wurde, siehe PM der Eintracht.
Es kommt glaube ich in der Wahrnehmung sehr darauf an, ob es in aggressiver Stimmung genutzt, geworfen oder z.B. durch Böller ergänzt wird - oder ob es eine herausragende Unterstützung des Mannschaft friedlich durch Licht und Farben unterstützt. Aber dazu hat bekanntlich jeder eine eigene Meinung und genauso bekannt ist, dass es den berühmten Anteil an Vollidioten gibt, die sich um solche Diskussionen einen Sche*ßdreck scheren und bei entsprechendem Trigger die Fackel dann doch in Richtung Polizei oder Gegner schleudern.
Ist aber auch unwesentlich. Der springende Punkt ist doch, dass am Freitag offensichtlich keine negativen Konsequenzen für Unbeteiligte gedroht haben. Ich denke, wir sind da sehr nah beieinander.
Letztendlich gab es den Ausschluss auf Bewährung ja auch nicht für das reine Abbrennen von Pyrotechnik. Das wurde vorher, bei zig anderen Spielen und auch hier in der vorletzten EL-Saison immer mit Geldstrafen abgehandelt. Die hat die Eintracht bezahlt, und meines Wissens nach, hat auch nie ein Offizieller großes Aufheben drum gemacht oder sich beklagt. Gefühlt war es immer ein Zugeständnis an die Kurve, dass solange ein Auge zugedrückt wird, wie der Kram die Hand nicht verlässt.
Zum Problem wurden in Rom die anderen Punkte: "Field invasion by supporters", "Throwing of objects" und "Acts of damages". Ohne die hätte die Eintracht 20-30.000€ bezahlt und wir hätten diese Diskussion nicht.
Wenn ich wenigstens einmal von Spielern oder Funktionären der Eintracht gehört hätte: "echt, die Pyrotechnik und die Rauchtöpfe heute haben uns dermaßen motiviert", würde ich ja vielleicht sogar umdenken. Aber selbst von da habe ich bisher überwiegend Ablehnung wahrgenommen. Also was soll das alles?
Also Pyro wird wohl nie eine geeignete und für alle gerechte Lösung finden. Verbotenes hat seinen Reiz, schon im jungen Alter, aber es deswegen zu erlauben um die Schärfe rauszunehmen und es evtl langweilig zu machen würde der UEFA oder FIFA niemals einfallen, Strafen auszusprechen ist doch geil. Wann immer man eine Authorität oder Obrigkeit darstellen kann, dann tut man das auch sonst verliert man diese möglicherweise eines Tages.
#HirnFürIdioten
Ich drücke die Daumen!
Trotzdem lässt sich an diesem oder am Beispiel Frauenwahlrecht sehr gut aufzeigen, dass das reaktionär-konservative Bürgertum das bestehende, die Autorität schützende Recht stets wie eine Monstranz vor sich herträgt und all jene, die es in Frage stellen, bekämpft. Das ging den Homo- und Transsexuellen nach den Stonewall Riots so. Und das ging den Londoner Frauen so, die sich 1910 in aller Radikalität gegen den Staat auflehnten, um endlich wählen zu dürfen. Das konservative Establishment verhöhnte die Anliegen so lange, bis jener Umstand, den es bekämpfte, selbst Teil des hegemonialen Denkens wurde.
#HirnFürIdioten
Ich drücke die Daumen!
(ab jetzt klappe ich deine beiträge auch nicht mehr aus. ist echt mühsam, bei dem geringen informations- und unterhaltungswert)
Sorry fürs Reingrätschen, aber die Stimmung gegen Chemie vorgestern wurde ausführlich gelobt und meines Wissens von niemandem abgelehnt, obwohl wahnsinnig viel gezündelt wurde, siehe PM der Eintracht.
Es kommt glaube ich in der Wahrnehmung sehr darauf an, ob es in aggressiver Stimmung genutzt, geworfen oder z.B. durch Böller ergänzt wird - oder ob es eine herausragende Unterstützung des Mannschaft friedlich durch Licht und Farben unterstützt. Aber dazu hat bekanntlich jeder eine eigene Meinung und genauso bekannt ist, dass es den berühmten Anteil an Vollidioten gibt, die sich um solche Diskussionen einen Sche*ßdreck scheren und bei entsprechendem Trigger die Fackel dann doch in Richtung Polizei oder Gegner schleudern.
Ist aber auch unwesentlich. Der springende Punkt ist doch, dass am Freitag offensichtlich keine negativen Konsequenzen für Unbeteiligte gedroht haben. Ich denke, wir sind da sehr nah beieinander.
Das denke ich auch. Ich habe das Spiel zugegebenermaßen auch nur teilweise im TV verfolgen können, zudem viele Fotos und Videos zugesendet bekommen und danach die Pressemeldungen gelesen. Daher habe ich die beschriebene Situation mit dem Torhüter nicht mitbekommen.
Von allem gibt es halt auch ein "zu viel" und wenn der Torwart vor lauter Rauch nichts mehr sieht, ist das halt für ein paar Minuten ein ähnlich störender Eingriff ins Spiel wie ein Flitzer. Aber beides bringt niemanden um und sollte im Profigeschäft auch niemanden spielentscheidend aus der Fassung bringen.
Ganz anders sieht es bei Pyro als Waffe aus, aber da drehen wir uns dann wirklich im Kreis.
Ist aber auch unwesentlich. Der springende Punkt ist doch, dass am Freitag offensichtlich keine negativen Konsequenzen für Unbeteiligte gedroht haben. Ich denke, wir sind da sehr nah beieinander.
Das denke ich auch. Ich habe das Spiel zugegebenermaßen auch nur teilweise im TV verfolgen können, zudem viele Fotos und Videos zugesendet bekommen und danach die Pressemeldungen gelesen. Daher habe ich die beschriebene Situation mit dem Torhüter nicht mitbekommen.
Von allem gibt es halt auch ein "zu viel" und wenn der Torwart vor lauter Rauch nichts mehr sieht, ist das halt für ein paar Minuten ein ähnlich störender Eingriff ins Spiel wie ein Flitzer. Aber beides bringt niemanden um und sollte im Profigeschäft auch niemanden spielentscheidend aus der Fassung bringen.
Ganz anders sieht es bei Pyro als Waffe aus, aber da drehen wir uns dann wirklich im Kreis.