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Nach der Präsidentschaftswahl in den USA (Reloaded - 2020)


Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Und wen es interessiert, das Weiße Haus führt natürlich keine Nachverfolgung der Kontakte der Infizierten durch.
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Und wen es interessiert, das Weiße Haus führt natürlich keine Nachverfolgung der Kontakte der Infizierten durch.
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SemperFi schrieb:

Und wen es interessiert, das Weiße Haus führt natürlich keine Nachverfolgung der Kontakte der Infizierten durch.

Vollkommen unfassbar, wenn auch nicht wirklich verwunderlich.
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Adler_Steigflug schrieb:

Kann schon sein, dass Trump hier mit irgendwelchen experimentellen Medikamenten über Wasser gehalten wird


Trump wurde mit Steroiden behandelt, die normalerweise nur für Menschen am Beatmungsgerät vorgesehen sind, damit die das körperlich durchstehen.

Reuters:
U.S. President Donald Trump is being treated for COVID-19 with a steroid that is recommended for severe cases of the illness and that comes with risks of serious side effects, including mood swings, aggression and confusion.

Wenn er aber japst und sich Treppen hochkämpft, obwohl er heftigere Steroide intus hat als eine bulgarische Kugelstoßerin in den spätern 70ern, dann ist das definitiv kein Zeichen von Stärke.
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SemperFi schrieb:

serious side effects, including mood swings, aggression and confusion.

War Mr. Orange möglicherweise schon die ganze Zeit auf Steroiden?
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Man ist jetzt bei Nr. 15 was Personen aus Trumps Umfeld angeht, die positiv getestet wurden.

Ich bin mir sicher, dass sie die 25 locker voll machen.
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Man ist jetzt bei Nr. 15 was Personen aus Trumps Umfeld angeht, die positiv getestet wurden.

Ich bin mir sicher, dass sie die 25 locker voll machen.
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SemperFi schrieb:

Man ist jetzt bei Nr. 15 was Personen aus Trumps Umfeld angeht, die positiv getestet wurden.

Ich bin mir sicher, dass sie die 25 locker voll machen.

Trump ist halt in allem was er macht der Beste und Größte! Zum Beispiel der größte Superspreader aller Zeiten.
Is doch klar!
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SemperFi schrieb:

Man ist jetzt bei Nr. 15 was Personen aus Trumps Umfeld angeht, die positiv getestet wurden.

Ich bin mir sicher, dass sie die 25 locker voll machen.

Trump ist halt in allem was er macht der Beste und Größte! Zum Beispiel der größte Superspreader aller Zeiten.
Is doch klar!
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Er hat ja auch viel gelernt durch das Corona
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Er hat ja auch viel gelernt durch das Corona
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Tafelberg schrieb:

Alles wird gut
Corona ist so ähnlich wie eine Grippe

https://www.google.de/amp/s/www.fr.de/politik/donald-trump-corona-krankenhaus-fatales-signal-rueckkehr-weisses-haus-appell-usa-washington-zr-90059809.amp.html

Der wird sich doch nicht hier im Forum schlau gemacht haben?
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Jetzt nimmt Trump die amerikanische Wirtschaft als Geisel für seine Wiederwahl:

"I have instructed my representatives to stop negotiating until after the election when, immediately after I win, we will pass a major Stimulus Bill that focuses on hardworking Americans and Small Business."

Heißt: Verhandlungen mit den Demokraten abgebrochen. Das neue Unterstützungsprogramm für die Wirtschaft gibt es nur, wenn ich gewinne.
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Jetzt nimmt Trump die amerikanische Wirtschaft als Geisel für seine Wiederwahl:

"I have instructed my representatives to stop negotiating until after the election when, immediately after I win, we will pass a major Stimulus Bill that focuses on hardworking Americans and Small Business."

Heißt: Verhandlungen mit den Demokraten abgebrochen. Das neue Unterstützungsprogramm für die Wirtschaft gibt es nur, wenn ich gewinne.
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Das sieht alles mittlerweile wie Panikhandlungen eines verwundeten Tieres aus. Erstaunlich, dass es auch dem verbleibenden Mitarbeiterstab nicht langsam zu viel wird, was Trump denen abverlangt.
McEnany, diese blonde Aufziehpuppe, die irgendwie einfach nur stupide die Trump-Lügen durch vorgebetete Mantras verteidigt, muss ja fast schon froh sein, dass sie evtl. ein paar Tage Ruhe hat. Die wurde in den vergangenen Tagen teilweise ja sogar von Fox-Reportern wechselseitig mürbe gemacht.
Z.B. von John Roberts bezüglich Trumps Versäumnis, sich von White Supremacists loszusagen
Oder z.B. als er in die Luft geht, dass die ganze Zeit das Media-Bashing vonseiten des White House erfolgt.
Oder ein weiterer Reporter, der die "Wahlzettel wurden in den Fluß geworfen"-Trump-Lüge mal so direkt ansprach und irgendwann kein Bock mehr auf die Handzettelsprüche der guten Dame hatte.
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Brodowin schrieb:

Jetzt ist der kranke Präsident also voll gepumpt mit Steroiden zurück im Amtssitz. Man könnte fast denken, da läuft ein Horror-Film mit Bruno Ganz in der Hauptrolle.  


Wo das eventuell noch ein bissi erstaunlich ist, dass der Kerl mitten im Krankheitsverlauf zurück ins weiße Haus geschickt wird, wurde das weitere Vorgehen hier schon ziemlich genau vorhergesagt. Natürlich macht Trump den Bolsonaro, spielt den Virus nun runter, inszeniert sich als Unantastbaren (fühle mich besser als vor 20 Jahren) und gibt der Bevölkerung zu Verstehen, dass sie keine Angst vor Covid haben soll, da das großartige Amerika entsprechende Medikamente entwickelt hat:
https://www.fr.de/politik/donald-trump-corona-krankenhaus-fatales-signal-rueckkehr-weisses-haus-appell-usa-washington-zr-90059809.html
Tweet: I will be leaving the great Walter Reed Medical Center today at 6:30 P.M. Feeling really good! Don’t be afraid of Covid. Don’t let it dominate your life. We have developed, under the Trump Administration, some really great drugs & knowledge. I feel better than I did 20 years ago!
Bei den Demokraten stößt diese Propganda-Masche natürlich sauer auf und bietet (mal wieder) Angriffsfläche. Biden schreibt entsprechend, dass Trump das bitte an die 200.000 Familien adressieren soll, die Familienangehörige verloren haben.
Interessant aber das, was Senator Chris Murphy schreibt: ‚Habt keine Angst‘ sagte der Kerl mit einem Team von einem Dutzend Ärzten, Zugang zu experimentellen Medikamenten, die kein anderer bekommt, einer Krankenhaus-Suite mit vier Zimmern, der in einem Haus lebt mit Spitzenärzten, die 24 Stunden am Tag vor Ort sind“, twitterte der demokratische Senator Chris Murphy.
Kann schon sein, dass Trump hier mit irgendwelchen experimentellen Medikamenten über Wasser gehalten wird, die so garnicht der Öffentlichkeit zugänglich sind. Und dann wären sie wohl auch viel zu teuer. Stand März herrschte die Situation da drüben, dass sich viele Menschen schon alleine einen Test (!) nicht leisten konnten, da dieser über 1.300 $ kostete. Eine Summe, die sich viele Amerikaner auf Anhieb gar nicht leisten können, da sie von Paycheck zu Paycheck leben. Und Katie Porter stellt auch die Behauptung in dem unten stehenden YT-Video auf, dass die Isolation-Cost des Einzelnen bei positivem Testergebnis bei weiteren 4.000 $ liegt.
https://www.youtube.com/watch?v=qHEH3TnRmrQ
Keine Ahnung, wie die Situation mittlerweile da drüben ist. Aber wenn sich ein Großteil der Bevölkerung einen Coronatest geschweige denn die möglichen Folgen davon nicht leisten kann, dann läuft die Diskussion, warum die USA zu wenig testet, sowieso ins Leere. Porter sagt auch: Fear of these costs are keepin people from beeing tested, from getting the care they need and from keeping their community safe.

Das ist die bittere Wahrheit, die Trump auf hochpeinliche Art und Weise zu umschiffen versucht. Die Wahrheit, die die Bevölkerung verstehen muss, ist, dass dies nicht nur ein Trump-Versagen, sondern ein systemisches Versagen des radikalen Kapitalismus ist. Auch nach Trump werden Leute sich weiterhin keine Tests und Medikamente leisten können. Der Profit geht weiterhin an die Superreichen über dem Teich. Diese Frau Porter hat auch schon den CEO eines Pharma-Unternehmens, das in Amerika das Krebsmedikament "Revlimid" herstellt und vertreibt ein paar nette Sachen vorgerechnet. Der Preis einer Pille dieses Medikaments hat sich von  215 $ in 2005 auf 763 $ in 2020 erhöht. Der CEO hatte in 2017 eine Vergütung von 13 Millionen Dollar erhalten. Was in dieser Version des Videos nicht gezeigt wird, ist, dass Porter auch herausstellt, dass ein gewisser Anteil dieser (recht üppigen) Bezüge Boni sind, die von Kennzahlen abhängten. Die Verdreifachung des Preises von Revlimid hat ihm noch einmal zusätzlich 500.000 $ eingebracht.
https://www.youtube.com/watch?v=F1LfW550c_o

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Adler_Steigflug schrieb:


Wo das eventuell noch ein bissi erstaunlich ist, dass der Kerl mitten im Krankheitsverlauf zurück ins weiße Haus geschickt wird, wurde das weitere Vorgehen hier schon ziemlich genau vorhergesagt. Natürlich macht Trump den Bolsonaro, spielt den Virus nun runter, inszeniert sich als Unantastbaren (fühle mich besser als vor 20 Jahren) und gibt der Bevölkerung zu Verstehen, dass sie keine Angst vor Covid haben soll, da das großartige Amerika entsprechende Medikamente entwickelt hat:
https://www.fr.de/politik/donald-trump-corona-krankenhaus-fatales-signal-rueckkehr-weisses-haus-appell-usa-washington-zr-90059809.html
Tweet: I will be leaving the great Walter Reed Medical Center today at 6:30 P.M. Feeling really good! Don’t be afraid of Covid. Don’t let it dominate your life. We have developed, under the Trump Administration, some really great drugs & knowledge. I feel better than I did 20 years ago!


Hier mal die Timeline seines Parteifreundes Herman Cain, ehemaliger GOP Präsidentschaftsbewerber, der sich infizierte  nachdem er bei der ersten Kundgebung nach dem Lockdown in Texas war und sich auch "besser" fühlte.

Herman Caine timeline:

6/24: Attends Trump rally, maskless
7/2: Tests positive for Covid-19
7/10: Says he’s improving
7/15: Says his doctors seem happy
7/27: Says he’s really getting better
7/30: Dies
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SemperFi schrieb:

Man ist jetzt bei Nr. 15 was Personen aus Trumps Umfeld angeht, die positiv getestet wurden.

Ich bin mir sicher, dass sie die 25 locker voll machen.

Trump ist halt in allem was er macht der Beste und Größte! Zum Beispiel der größte Superspreader aller Zeiten.
Is doch klar!
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Make superspreading great again.
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Biden erwägt eine Absage des Fernsehduells, falls Trump nicht negativ getestet sein sollte.
Er hat völlig recht.

https://www.tagesschau.de/ausland/trump-nach-corona-infektion-103.html
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Fox spielt inzwischen das Heldenlied auf Trump.

Er habe die USA groß gemacht, habe China im Handelskrieg besiegt, habe dem Nahen Osten durch die Anerkennung Jerusalems Frieden gebracht und jetzt habe er auch Covid in die Knie gezwungen und durch seine Infektion versteht er ja viel besser als Biden, was wegen Covid zu tun ist.

Er wird als furchtloser Anführer dargestellt, der sich ja nur infizierte, weil er vorne weg marschiert, während Biden sich hinter der Maske versteckt und Angst habe und deswegen ja nicht geeignet ist zu führen.

Ich versuche ja immer eine entsprechende Dosis Fox zu konsumieren, damit ich verstehe, warum Trump Wähler denken wie sie denken, aber diesmal musste ich nach 5 Minuten abbrechen, dagegen ist türkisches Staatsfernsehen ja unpolitisch.

CNN kommentierte die Anführer-Rhetorik mit: Auch wenn man vorne weg über eine Klippe marschiert ist man ein Anführer, nur halt kein guter.
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Ach ja, Stephen Miller (Trumps Goebbels) ist auch infiziert.

Das belegt endgültig, dass Viren keinen Stolz haben.

Und was ich diesem Wesen wünsche ist noch wesentlich weiter von der Netiquette entfernt als meine gelöschten Verlaufswünsche bei Trump von daher werde ich ruhig sein.
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Ach ja, Stephen Miller (Trumps Goebbels) ist auch infiziert.

Das belegt endgültig, dass Viren keinen Stolz haben.

Und was ich diesem Wesen wünsche ist noch wesentlich weiter von der Netiquette entfernt als meine gelöschten Verlaufswünsche bei Trump von daher werde ich ruhig sein.
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SemperFi schrieb:

Ach ja, Stephen Miller (Trumps Goebbels) ist auch infiziert.

Das belegt endgültig, dass Viren keinen Stolz haben.


Dafür haben sie ein wunderbares Timing. Vor vielen vielen Wochen, als Trump und sein Propaganda-Stab noch mit "Das Virus wird einfach so verschwinden... im April... im Juni, wenn es heiß wird etc." herumgemacht hatten, hatte man doch schon mal so gedacht: Hoffentlich schlägt das Virus auch dort ein... aber hoffentlich erst in der heißen Wahlkampfphase.
Das ist doch gerade Maximum-Damage dort. Da kann auch ein Fox-News noch mit letzter Kraft versuchen, die Propaganda-Trommel so gut wie geht zu rühren.
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Brodowin schrieb:

Jetzt ist der kranke Präsident also voll gepumpt mit Steroiden zurück im Amtssitz. Man könnte fast denken, da läuft ein Horror-Film mit Bruno Ganz in der Hauptrolle.  


Wo das eventuell noch ein bissi erstaunlich ist, dass der Kerl mitten im Krankheitsverlauf zurück ins weiße Haus geschickt wird, wurde das weitere Vorgehen hier schon ziemlich genau vorhergesagt. Natürlich macht Trump den Bolsonaro, spielt den Virus nun runter, inszeniert sich als Unantastbaren (fühle mich besser als vor 20 Jahren) und gibt der Bevölkerung zu Verstehen, dass sie keine Angst vor Covid haben soll, da das großartige Amerika entsprechende Medikamente entwickelt hat:
https://www.fr.de/politik/donald-trump-corona-krankenhaus-fatales-signal-rueckkehr-weisses-haus-appell-usa-washington-zr-90059809.html
Tweet: I will be leaving the great Walter Reed Medical Center today at 6:30 P.M. Feeling really good! Don’t be afraid of Covid. Don’t let it dominate your life. We have developed, under the Trump Administration, some really great drugs & knowledge. I feel better than I did 20 years ago!
Bei den Demokraten stößt diese Propganda-Masche natürlich sauer auf und bietet (mal wieder) Angriffsfläche. Biden schreibt entsprechend, dass Trump das bitte an die 200.000 Familien adressieren soll, die Familienangehörige verloren haben.
Interessant aber das, was Senator Chris Murphy schreibt: ‚Habt keine Angst‘ sagte der Kerl mit einem Team von einem Dutzend Ärzten, Zugang zu experimentellen Medikamenten, die kein anderer bekommt, einer Krankenhaus-Suite mit vier Zimmern, der in einem Haus lebt mit Spitzenärzten, die 24 Stunden am Tag vor Ort sind“, twitterte der demokratische Senator Chris Murphy.
Kann schon sein, dass Trump hier mit irgendwelchen experimentellen Medikamenten über Wasser gehalten wird, die so garnicht der Öffentlichkeit zugänglich sind. Und dann wären sie wohl auch viel zu teuer. Stand März herrschte die Situation da drüben, dass sich viele Menschen schon alleine einen Test (!) nicht leisten konnten, da dieser über 1.300 $ kostete. Eine Summe, die sich viele Amerikaner auf Anhieb gar nicht leisten können, da sie von Paycheck zu Paycheck leben. Und Katie Porter stellt auch die Behauptung in dem unten stehenden YT-Video auf, dass die Isolation-Cost des Einzelnen bei positivem Testergebnis bei weiteren 4.000 $ liegt.
https://www.youtube.com/watch?v=qHEH3TnRmrQ
Keine Ahnung, wie die Situation mittlerweile da drüben ist. Aber wenn sich ein Großteil der Bevölkerung einen Coronatest geschweige denn die möglichen Folgen davon nicht leisten kann, dann läuft die Diskussion, warum die USA zu wenig testet, sowieso ins Leere. Porter sagt auch: Fear of these costs are keepin people from beeing tested, from getting the care they need and from keeping their community safe.

Das ist die bittere Wahrheit, die Trump auf hochpeinliche Art und Weise zu umschiffen versucht. Die Wahrheit, die die Bevölkerung verstehen muss, ist, dass dies nicht nur ein Trump-Versagen, sondern ein systemisches Versagen des radikalen Kapitalismus ist. Auch nach Trump werden Leute sich weiterhin keine Tests und Medikamente leisten können. Der Profit geht weiterhin an die Superreichen über dem Teich. Diese Frau Porter hat auch schon den CEO eines Pharma-Unternehmens, das in Amerika das Krebsmedikament "Revlimid" herstellt und vertreibt ein paar nette Sachen vorgerechnet. Der Preis einer Pille dieses Medikaments hat sich von  215 $ in 2005 auf 763 $ in 2020 erhöht. Der CEO hatte in 2017 eine Vergütung von 13 Millionen Dollar erhalten. Was in dieser Version des Videos nicht gezeigt wird, ist, dass Porter auch herausstellt, dass ein gewisser Anteil dieser (recht üppigen) Bezüge Boni sind, die von Kennzahlen abhängten. Die Verdreifachung des Preises von Revlimid hat ihm noch einmal zusätzlich 500.000 $ eingebracht.
https://www.youtube.com/watch?v=F1LfW550c_o

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Adler_Steigflug schrieb:

Stand März herrschte die Situation da drüben, dass sich viele Menschen schon alleine einen Test (!) nicht leisten konnten, da dieser über 1.300 $ kostete. Eine Summe, die sich viele Amerikaner auf Anhieb gar nicht leisten können, da sie von Paycheck zu Paycheck leben. Und Katie Porter stellt auch die Behauptung in dem unten stehenden YT-Video auf, dass die Isolation-Cost des Einzelnen bei positivem Testergebnis bei weiteren 4.000 $ liegt.
https://www.youtube.com/watch?v=qHEH3TnRmrQ
Keine Ahnung, wie die Situation mittlerweile da drüben ist. Aber wenn sich ein Großteil der Bevölkerung einen Coronatest geschweige denn die möglichen Folgen davon nicht leisten kann, dann läuft die Diskussion, warum die USA zu wenig testet, sowieso ins Leere. Porter sagt auch: Fear of these costs are keepin people from beeing tested, from getting the care they need and from keeping their community safe.



Die Testsituation ist nicht einheitlich. Manches ist durch federal regulations festgelegt, manches regeln die Staaten.

Im Prinzip gibt es federal regulations die auch fuer Menschen ohne Krankenversicherung Kostenuebernahme fuer Tests regeln, wie das dann auf Landesebene umgesetzt wird, steht nochmal auf einem anderen Blatt, das ist durch die Bundesregelung nicth klar festgelegt und kann von jedem Bundesland dann wohl noch anders geregelt werden.

In Kentucky als Beispiel bezahlt man weitestgehend nichts fuer einen Test. Je nach Region kann man noch am gleichen Tag den recht unzuverlaessigen Schnelltest machen und mit kurzem Vorlauf den PCR Test, das Ergebnis ist weniger als 48h spaeter da. Man braucht keine besondere Begruendung einen Test zu machen, man muss sich nur registrieren.

Der Umgang mit einem Ausfall durch Corona oder Quarantaene ist dann nochmal was anderes, das haengt vom Job ab, das haengt vom Unternehmen ab, wobei auch hier je nach Bundesland versucht wurde, Regelungen zu finden.

Es ist nicht so duester, wie es in deinem Beitrag klingt und es muesste an einigen Stellen sicher mehr getestet werden, aber das ist in den USA nicht das Problem.

Wir sehen ja im Weissen Haus aktuell, dass auch durch einen Overkill an Tests nicht ausgeschlossen werden kann, dass jemand ansteckend ist, obwohl er negativ gestest wird. Man hat dummerweise eine kurze Phase ohne Symptome (falls man welche bekommt), in der man negativ testet und schon ansteckend sein kann.
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Ach ja, Stephen Miller (Trumps Goebbels) ist auch infiziert.

Das belegt endgültig, dass Viren keinen Stolz haben.

Und was ich diesem Wesen wünsche ist noch wesentlich weiter von der Netiquette entfernt als meine gelöschten Verlaufswünsche bei Trump von daher werde ich ruhig sein.
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SemperFi schrieb:

Ach ja, Stephen Miller (Trumps Goebbels) ist auch infiziert.

Das belegt endgültig, dass Viren keinen Stolz haben.

Und was ich diesem Wesen wünsche ist noch wesentlich weiter von der Netiquette entfernt als meine gelöschten Verlaufswünsche bei Trump von daher werde ich ruhig sein.


Vielleicht kann man es auch im ganz fundamental-christlich evangelikalen Geiste als Zeichen Gottes werten? Wenn am Ende diese unsägliche Richterkandidatin durch Covid nicht mehr abgesegnet werden kann, dann war es halt der Wille Gottes. Oder so.
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SemperFi schrieb:

Ach ja, Stephen Miller (Trumps Goebbels) ist auch infiziert.

Das belegt endgültig, dass Viren keinen Stolz haben.

Und was ich diesem Wesen wünsche ist noch wesentlich weiter von der Netiquette entfernt als meine gelöschten Verlaufswünsche bei Trump von daher werde ich ruhig sein.


Vielleicht kann man es auch im ganz fundamental-christlich evangelikalen Geiste als Zeichen Gottes werten? Wenn am Ende diese unsägliche Richterkandidatin durch Covid nicht mehr abgesegnet werden kann, dann war es halt der Wille Gottes. Oder so.
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die bekommen das hin und wenn sie die senatoren am beatmungsgeraet reinrollen muessen.
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Adler_Steigflug schrieb:

Stand März herrschte die Situation da drüben, dass sich viele Menschen schon alleine einen Test (!) nicht leisten konnten, da dieser über 1.300 $ kostete. Eine Summe, die sich viele Amerikaner auf Anhieb gar nicht leisten können, da sie von Paycheck zu Paycheck leben. Und Katie Porter stellt auch die Behauptung in dem unten stehenden YT-Video auf, dass die Isolation-Cost des Einzelnen bei positivem Testergebnis bei weiteren 4.000 $ liegt.
https://www.youtube.com/watch?v=qHEH3TnRmrQ
Keine Ahnung, wie die Situation mittlerweile da drüben ist. Aber wenn sich ein Großteil der Bevölkerung einen Coronatest geschweige denn die möglichen Folgen davon nicht leisten kann, dann läuft die Diskussion, warum die USA zu wenig testet, sowieso ins Leere. Porter sagt auch: Fear of these costs are keepin people from beeing tested, from getting the care they need and from keeping their community safe.



Die Testsituation ist nicht einheitlich. Manches ist durch federal regulations festgelegt, manches regeln die Staaten.

Im Prinzip gibt es federal regulations die auch fuer Menschen ohne Krankenversicherung Kostenuebernahme fuer Tests regeln, wie das dann auf Landesebene umgesetzt wird, steht nochmal auf einem anderen Blatt, das ist durch die Bundesregelung nicth klar festgelegt und kann von jedem Bundesland dann wohl noch anders geregelt werden.

In Kentucky als Beispiel bezahlt man weitestgehend nichts fuer einen Test. Je nach Region kann man noch am gleichen Tag den recht unzuverlaessigen Schnelltest machen und mit kurzem Vorlauf den PCR Test, das Ergebnis ist weniger als 48h spaeter da. Man braucht keine besondere Begruendung einen Test zu machen, man muss sich nur registrieren.

Der Umgang mit einem Ausfall durch Corona oder Quarantaene ist dann nochmal was anderes, das haengt vom Job ab, das haengt vom Unternehmen ab, wobei auch hier je nach Bundesland versucht wurde, Regelungen zu finden.

Es ist nicht so duester, wie es in deinem Beitrag klingt und es muesste an einigen Stellen sicher mehr getestet werden, aber das ist in den USA nicht das Problem.

Wir sehen ja im Weissen Haus aktuell, dass auch durch einen Overkill an Tests nicht ausgeschlossen werden kann, dass jemand ansteckend ist, obwohl er negativ gestest wird. Man hat dummerweise eine kurze Phase ohne Symptome (falls man welche bekommt), in der man negativ testet und schon ansteckend sein kann.
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Xaver08 schrieb:

Es ist nicht so duester, wie es in deinem Beitrag klingt und es muesste an einigen Stellen sicher mehr getestet werden, aber das ist in den USA nicht das Problem.


Joa. Wie oben zu sehen ist das ja eine Aussage inkl. Aufrechnung einer Politikerin im Repräsentantenhaus, die sich für kostenfreie Tests stark gemacht hat. Da es keine empörten Einwände oder Korrekturen von Dr. Redfield, dem Chef des Centers for Disease Control, gab, ging ich einfach mal davon aus, dass im März die Lage noch etwas anders aussah.
Es stehen halt noch andere Aussagen dieser Dame im Raum... z.B., dass 40% der amerikanischen Haushalte mit einer unerwarteten Ausgabe von über $400 überfordert sind und 33% der Amerikaner (ich schätze mal, dass es eine Umfrage gab) in 2019 medizinische Behandlungen umgangen haben.
Dass das amerikanische Gesundheitssystem viel mehr auf privater Absicherung denn auf sozialer und staatlicher Absicherung  basiert, habe ich jetzt auch schon das ein oder andere Mal gehört und wurde mir letztes Jahr auch bei einem Gespräch mit  einem amerikanischen Englischlehrer bestätigt.
Hier auch mal ein Video einer Amerikanerin, die nach Deutschland ausgewandert ist und hier einen Gehrintumor behandeln lässt. Nach ihrer Aufrechnung bzw. Schätzung wäre sie in Amerika mit dem Kosten wohl irgendwo zwischen 50.000 und 170.000 $ gelandet. Was sie sich nicht hätte leisten können und heilfroh ist, hier zu sein, da sie das da drüben wohl sicher nicht überlebt hätte (nach ihrer Aussage).
https://www.youtube.com/watch?v=zHcwOgbsBYk
Und das Problem bestand schon vor Trump und wird auch nach Trump weiter bestehen.


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