so wird es vermutlich sein. ich wüsste nicht warum Semper nicht in Nischen rauchen sollte. Auf Bahnsteigen ist dies ja auch möglich, das sage ich als Nichtraucher
so wird es vermutlich sein. ich wüsste nicht warum Semper nicht in Nischen rauchen sollte. Auf Bahnsteigen ist dies ja auch möglich, das sage ich als Nichtraucher
1. So ist es. 2. Das mit dem rauchen war eher auch ein Verweis auf die spanischen Pläne, das Rauchen draußen zu verbieten (weiß gar nicht ob die umgesetzt wurden).
Natürlich findet man als Raucher immer ein Eckchen und ich persönlich kann mich arrangieren, aber so geht halt die Argumentationskette.
Ich finde es übrigens aktuell völlig richtig, die Maßnahmen zu hinterfragen.
Das Beherbungsverbot ist blödsinnig, wenn es keine einzelnen Hotspots mehr gibt, sondern viele Kreise und Städte betroffen sind.
Die Maskenpflicht an der frischen Luft ist in meinen Augen höchst fraglich, einfach bzgl Kosten / Nutzen. Ich tippe, dass nur ein Bruchteil der Menschen sich auf der Zeil beim Herumlaufen anstecken.
Folgt man den AHA Regeln, kann es nur darum gehen, größere Kontaktansammlungen zu vermeiden. Das heißt, keine Feiern mit mehr als 20, 30 Leuten. Mehr Homeoffice, sofern möglich. Alles weitere hat in meinen Augen einen so geringen Nutzen gemessen an der Schärfe des Eingriffs.
Ich teile mittlerweile völlig die Bedenken diverser Medien, dass die Akzeptanz der Maßnahmen schwinden wird. Das macht mir derzeit auch Sorgen.
Das Beherbungsverbot ist blödsinnig, wenn es keine einzelnen Hotspots mehr gibt, sondern viele Kreise und Städte betroffen sind.
Ich habe mir dazu noch kein Urteil gebildet, ob es blödsinnig ist oder nicht. Nur herrschte den ganzen Sommer über Konsens, dass Beschränkungen nicht mehr bundesweit sondern eben lokal gelten sollten und eben genau da durchgesetzt werden sollten, wo lokal die Grenzwerte überschritten werden. Nun geht man genau nach diesem Prinzip vor, welches den Sommer über kaum einen gestört hat sondern breite Zustimmung erfuhr. Und jetzt auf einmal ist das unsinnig? Ist nicht böse gemeint, aber ich verstehe das nicht. Und dass Urlaubsregionen mit niedrigen Fallzahlen derzeit keine Lust auf Urlauber-Invasionen aus Corona-Hotspots haben, kann ich irgendwie auch nachvollziehen. Ich denke, dass man ein Beherbergungsverbot gerade in einem Bundesland wie Mecklenburg-Vorpommern nicht einfach mal so leichtfertig aus Jux und Dollerei verhängt. Immerhin schadet man damit einem der wichtigsten Wirtschaftszweige dieses Bundeslandes.
Wie gesagt: Ich weiß nicht ob es Blödsinn ist, aber wenn man das derzeitige politische Vorgehen kritisiert, muss man alle Maßnahmen noch mal grundlegend auf den Prüfstand stellen. Finde ich.
Nun geht man genau nach diesem Prinzip vor, welches den Sommer über kaum einen gestört hat sondern breite Zustimmung erfuhr.
Da ging es ja um Hotspots. Also Kreise, in denen ein größerer Ausbruch existiert, während die Zahlen in den anderen Kreisen deutlich niedriger sind. Da aber mittlerweile die Zahlen überall in die Höhe schnellen und es kaum noch Unterschiede gibt (außer zu eben dem Osten außer Sachsen), macht das Beherbungsverbot eben bestenfalls noch dort Sinn. In wie weit es Sinn macht, Leute aus einem Kreis mit Inzidenz 51 nicht mehr in einem Kreis mit Inzidenz 34 übernachten zu lassen, erschließt sich mir nicht mehr so ganz.
Bei einem Ausbruch, bei dem es in einem Kreis Inzidenz 150 gibt und der Urlaubsort Inzidenz 5 hat, schon eher.
Die Regelung ist ja als solche nicht dumm, macht aber nur dann Sinn, wenn ganz wenige Hotspots existieren. Wenn es fast überall grassiert, geht der Sinn allmählich verloren, außer durch Hotelübernachtungen wird ein erhöhtes Risiko verursacht. Das bezweifle ich aber.
Und MV hätte ein Verbot im Juli und August sicherlich nicht unter den Voraussetzungen zugestimmt. Im kühleren Herbst dürfte der Verlust deutlich geringer sein.
Wie gesagt: Ich weiß nicht ob es Blödsinn ist, aber wenn man das derzeitige politische Vorgehen kritisiert, muss man alle Maßnahmen noch mal grundlegend auf den Prüfstand stellen. Finde ich.
Es ist so oder so sinnvoll Massnahmen regelmaessig auf den Pruefstand zu stellen, aber nach meinem Verstaendnis macht man das doch auch. Der Grund dafuer sollte aber nicht sein, dass eine Massnahme kritisiert wird, sondern schlicht und einfach der sich kontiniuerlich weiterentwickelnde Wissensstand.
Brodowin schrieb:
Ist nicht böse gemeint, aber ich verstehe das nicht. Und dass Urlaubsregionen mit niedrigen Fallzahlen derzeit keine Lust auf Urlauber-Invasionen aus Corona-Hotspots haben, kann ich irgendwie auch nachvollziehen.
Das ist ja die Frage, ob es zu Urlauberinvasionen kommt und wie hoch das Risiko ist, dass einer der Reisenden wirklich ansteckend ist.
Selbst wenn ich beim Beispiel von Koeln mit ueber 700 Infizierten davon ausgehe, dass die Dunkelziffer noch beim Faktor 2 liegt, ist bei 1 Millionen Einwohnern, die Wahrscheinclih immer noch kleiner als 1/500, dass ein Reisender krank ist.
Jetzt sind aber 70% aller kranken nicht ansteckend und die, die ansteckend sind, nur 4-5 Tage waehrend des Krankheitsverlaufs, was das Gesamtrisiko weiter vermindert.
Es liegt nahe da die Schlussfolgerung zu ziehen, dass es sinnvoller ist, sich auf die Events zu konzentrieren (grosse Veranstaltungen und private Feiern), die sich aktuell eher als Treiber der Pandemie herausgestellt haben. Ein lokales Beherbungsverbot klingt da auch aus meiner Sicht nicht unbedingt sinnvoll.
Die Rechnung, die ich hier aufgestellt habe, beruht im uebrigen auf der Argumentation von Lauterbach, die ich nicht einfach klauen moechte.
Das Beherbungsverbot ist blödsinnig, wenn es keine einzelnen Hotspots mehr gibt, sondern viele Kreise und Städte betroffen sind.
Ich habe mir dazu noch kein Urteil gebildet, ob es blödsinnig ist oder nicht. Nur herrschte den ganzen Sommer über Konsens, dass Beschränkungen nicht mehr bundesweit sondern eben lokal gelten sollten und eben genau da durchgesetzt werden sollten, wo lokal die Grenzwerte überschritten werden. Nun geht man genau nach diesem Prinzip vor, welches den Sommer über kaum einen gestört hat sondern breite Zustimmung erfuhr. Und jetzt auf einmal ist das unsinnig? Ist nicht böse gemeint, aber ich verstehe das nicht. Und dass Urlaubsregionen mit niedrigen Fallzahlen derzeit keine Lust auf Urlauber-Invasionen aus Corona-Hotspots haben, kann ich irgendwie auch nachvollziehen. Ich denke, dass man ein Beherbergungsverbot gerade in einem Bundesland wie Mecklenburg-Vorpommern nicht einfach mal so leichtfertig aus Jux und Dollerei verhängt. Immerhin schadet man damit einem der wichtigsten Wirtschaftszweige dieses Bundeslandes.
Wie gesagt: Ich weiß nicht ob es Blödsinn ist, aber wenn man das derzeitige politische Vorgehen kritisiert, muss man alle Maßnahmen noch mal grundlegend auf den Prüfstand stellen. Finde ich.
Nun geht man genau nach diesem Prinzip vor, welches den Sommer über kaum einen gestört hat sondern breite Zustimmung erfuhr.
Da ging es ja um Hotspots. Also Kreise, in denen ein größerer Ausbruch existiert, während die Zahlen in den anderen Kreisen deutlich niedriger sind. Da aber mittlerweile die Zahlen überall in die Höhe schnellen und es kaum noch Unterschiede gibt (außer zu eben dem Osten außer Sachsen), macht das Beherbungsverbot eben bestenfalls noch dort Sinn. In wie weit es Sinn macht, Leute aus einem Kreis mit Inzidenz 51 nicht mehr in einem Kreis mit Inzidenz 34 übernachten zu lassen, erschließt sich mir nicht mehr so ganz.
Bei einem Ausbruch, bei dem es in einem Kreis Inzidenz 150 gibt und der Urlaubsort Inzidenz 5 hat, schon eher.
Die Regelung ist ja als solche nicht dumm, macht aber nur dann Sinn, wenn ganz wenige Hotspots existieren. Wenn es fast überall grassiert, geht der Sinn allmählich verloren, außer durch Hotelübernachtungen wird ein erhöhtes Risiko verursacht. Das bezweifle ich aber.
Und MV hätte ein Verbot im Juli und August sicherlich nicht unter den Voraussetzungen zugestimmt. Im kühleren Herbst dürfte der Verlust deutlich geringer sein.
Werner, ich glaube, die meisten Politiker sehen das inzwischen auch so. Der demokratische Entscheidungsprozess führt jedoch dazu, dass die Entscheidung bei 150 : 5 getroffen wurde, es bis zur Umsetzung dann jedoch schon 51 : 34 stand. Das Virus ist einfach zu schnell.
so wird es vermutlich sein. ich wüsste nicht warum Semper nicht in Nischen rauchen sollte. Auf Bahnsteigen ist dies ja auch möglich, das sage ich als Nichtraucher
1. So ist es. 2. Das mit dem rauchen war eher auch ein Verweis auf die spanischen Pläne, das Rauchen draußen zu verbieten (weiß gar nicht ob die umgesetzt wurden).
Natürlich findet man als Raucher immer ein Eckchen und ich persönlich kann mich arrangieren, aber so geht halt die Argumentationskette.
Das Beherbungsverbot ist blödsinnig, wenn es keine einzelnen Hotspots mehr gibt, sondern viele Kreise und Städte betroffen sind.
Ich habe mir dazu noch kein Urteil gebildet, ob es blödsinnig ist oder nicht. Nur herrschte den ganzen Sommer über Konsens, dass Beschränkungen nicht mehr bundesweit sondern eben lokal gelten sollten und eben genau da durchgesetzt werden sollten, wo lokal die Grenzwerte überschritten werden. Nun geht man genau nach diesem Prinzip vor, welches den Sommer über kaum einen gestört hat sondern breite Zustimmung erfuhr. Und jetzt auf einmal ist das unsinnig? Ist nicht böse gemeint, aber ich verstehe das nicht. Und dass Urlaubsregionen mit niedrigen Fallzahlen derzeit keine Lust auf Urlauber-Invasionen aus Corona-Hotspots haben, kann ich irgendwie auch nachvollziehen. Ich denke, dass man ein Beherbergungsverbot gerade in einem Bundesland wie Mecklenburg-Vorpommern nicht einfach mal so leichtfertig aus Jux und Dollerei verhängt. Immerhin schadet man damit einem der wichtigsten Wirtschaftszweige dieses Bundeslandes.
Wie gesagt: Ich weiß nicht ob es Blödsinn ist, aber wenn man das derzeitige politische Vorgehen kritisiert, muss man alle Maßnahmen noch mal grundlegend auf den Prüfstand stellen. Finde ich.
Wie gesagt: Ich weiß nicht ob es Blödsinn ist, aber wenn man das derzeitige politische Vorgehen kritisiert, muss man alle Maßnahmen noch mal grundlegend auf den Prüfstand stellen. Finde ich.
Es ist so oder so sinnvoll Massnahmen regelmaessig auf den Pruefstand zu stellen, aber nach meinem Verstaendnis macht man das doch auch. Der Grund dafuer sollte aber nicht sein, dass eine Massnahme kritisiert wird, sondern schlicht und einfach der sich kontiniuerlich weiterentwickelnde Wissensstand.
Brodowin schrieb:
Ist nicht böse gemeint, aber ich verstehe das nicht. Und dass Urlaubsregionen mit niedrigen Fallzahlen derzeit keine Lust auf Urlauber-Invasionen aus Corona-Hotspots haben, kann ich irgendwie auch nachvollziehen.
Das ist ja die Frage, ob es zu Urlauberinvasionen kommt und wie hoch das Risiko ist, dass einer der Reisenden wirklich ansteckend ist.
Selbst wenn ich beim Beispiel von Koeln mit ueber 700 Infizierten davon ausgehe, dass die Dunkelziffer noch beim Faktor 2 liegt, ist bei 1 Millionen Einwohnern, die Wahrscheinclih immer noch kleiner als 1/500, dass ein Reisender krank ist.
Jetzt sind aber 70% aller kranken nicht ansteckend und die, die ansteckend sind, nur 4-5 Tage waehrend des Krankheitsverlaufs, was das Gesamtrisiko weiter vermindert.
Es liegt nahe da die Schlussfolgerung zu ziehen, dass es sinnvoller ist, sich auf die Events zu konzentrieren (grosse Veranstaltungen und private Feiern), die sich aktuell eher als Treiber der Pandemie herausgestellt haben. Ein lokales Beherbungsverbot klingt da auch aus meiner Sicht nicht unbedingt sinnvoll.
Die Rechnung, die ich hier aufgestellt habe, beruht im uebrigen auf der Argumentation von Lauterbach, die ich nicht einfach klauen moechte.
Wie gesagt: Ich weiß nicht ob es Blödsinn ist, aber wenn man das derzeitige politische Vorgehen kritisiert, muss man alle Maßnahmen noch mal grundlegend auf den Prüfstand stellen. Finde ich.
Es ist so oder so sinnvoll Massnahmen regelmaessig auf den Pruefstand zu stellen, aber nach meinem Verstaendnis macht man das doch auch. Der Grund dafuer sollte aber nicht sein, dass eine Massnahme kritisiert wird, sondern schlicht und einfach der sich kontiniuerlich weiterentwickelnde Wissensstand.
Brodowin schrieb:
Ist nicht böse gemeint, aber ich verstehe das nicht. Und dass Urlaubsregionen mit niedrigen Fallzahlen derzeit keine Lust auf Urlauber-Invasionen aus Corona-Hotspots haben, kann ich irgendwie auch nachvollziehen.
Das ist ja die Frage, ob es zu Urlauberinvasionen kommt und wie hoch das Risiko ist, dass einer der Reisenden wirklich ansteckend ist.
Selbst wenn ich beim Beispiel von Koeln mit ueber 700 Infizierten davon ausgehe, dass die Dunkelziffer noch beim Faktor 2 liegt, ist bei 1 Millionen Einwohnern, die Wahrscheinclih immer noch kleiner als 1/500, dass ein Reisender krank ist.
Jetzt sind aber 70% aller kranken nicht ansteckend und die, die ansteckend sind, nur 4-5 Tage waehrend des Krankheitsverlaufs, was das Gesamtrisiko weiter vermindert.
Es liegt nahe da die Schlussfolgerung zu ziehen, dass es sinnvoller ist, sich auf die Events zu konzentrieren (grosse Veranstaltungen und private Feiern), die sich aktuell eher als Treiber der Pandemie herausgestellt haben. Ein lokales Beherbungsverbot klingt da auch aus meiner Sicht nicht unbedingt sinnvoll.
Die Rechnung, die ich hier aufgestellt habe, beruht im uebrigen auf der Argumentation von Lauterbach, die ich nicht einfach klauen moechte.
Wie gesagt: Ich weiß nicht ob es Blödsinn ist, aber wenn man das derzeitige politische Vorgehen kritisiert, muss man alle Maßnahmen noch mal grundlegend auf den Prüfstand stellen. Finde ich.
Es ist so oder so sinnvoll Massnahmen regelmaessig auf den Pruefstand zu stellen, aber nach meinem Verstaendnis macht man das doch auch. Der Grund dafuer sollte aber nicht sein, dass eine Massnahme kritisiert wird, sondern schlicht und einfach der sich kontiniuerlich weiterentwickelnde Wissensstand.
Brodowin schrieb:
Ist nicht böse gemeint, aber ich verstehe das nicht. Und dass Urlaubsregionen mit niedrigen Fallzahlen derzeit keine Lust auf Urlauber-Invasionen aus Corona-Hotspots haben, kann ich irgendwie auch nachvollziehen.
Das ist ja die Frage, ob es zu Urlauberinvasionen kommt und wie hoch das Risiko ist, dass einer der Reisenden wirklich ansteckend ist.
Selbst wenn ich beim Beispiel von Koeln mit ueber 700 Infizierten davon ausgehe, dass die Dunkelziffer noch beim Faktor 2 liegt, ist bei 1 Millionen Einwohnern, die Wahrscheinclih immer noch kleiner als 1/500, dass ein Reisender krank ist.
Jetzt sind aber 70% aller kranken nicht ansteckend und die, die ansteckend sind, nur 4-5 Tage waehrend des Krankheitsverlaufs, was das Gesamtrisiko weiter vermindert.
Es liegt nahe da die Schlussfolgerung zu ziehen, dass es sinnvoller ist, sich auf die Events zu konzentrieren (grosse Veranstaltungen und private Feiern), die sich aktuell eher als Treiber der Pandemie herausgestellt haben. Ein lokales Beherbungsverbot klingt da auch aus meiner Sicht nicht unbedingt sinnvoll.
Die Rechnung, die ich hier aufgestellt habe, beruht im uebrigen auf der Argumentation von Lauterbach, die ich nicht einfach klauen moechte.
Wie gesagt: Ich weiß nicht ob es Blödsinn ist, aber wenn man das derzeitige politische Vorgehen kritisiert, muss man alle Maßnahmen noch mal grundlegend auf den Prüfstand stellen. Finde ich.
Es ist so oder so sinnvoll Massnahmen regelmaessig auf den Pruefstand zu stellen, aber nach meinem Verstaendnis macht man das doch auch. Der Grund dafuer sollte aber nicht sein, dass eine Massnahme kritisiert wird, sondern schlicht und einfach der sich kontiniuerlich weiterentwickelnde Wissensstand.
Brodowin schrieb:
Ist nicht böse gemeint, aber ich verstehe das nicht. Und dass Urlaubsregionen mit niedrigen Fallzahlen derzeit keine Lust auf Urlauber-Invasionen aus Corona-Hotspots haben, kann ich irgendwie auch nachvollziehen.
Das ist ja die Frage, ob es zu Urlauberinvasionen kommt und wie hoch das Risiko ist, dass einer der Reisenden wirklich ansteckend ist.
Selbst wenn ich beim Beispiel von Koeln mit ueber 700 Infizierten davon ausgehe, dass die Dunkelziffer noch beim Faktor 2 liegt, ist bei 1 Millionen Einwohnern, die Wahrscheinclih immer noch kleiner als 1/500, dass ein Reisender krank ist.
Jetzt sind aber 70% aller kranken nicht ansteckend und die, die ansteckend sind, nur 4-5 Tage waehrend des Krankheitsverlaufs, was das Gesamtrisiko weiter vermindert.
Es liegt nahe da die Schlussfolgerung zu ziehen, dass es sinnvoller ist, sich auf die Events zu konzentrieren (grosse Veranstaltungen und private Feiern), die sich aktuell eher als Treiber der Pandemie herausgestellt haben. Ein lokales Beherbungsverbot klingt da auch aus meiner Sicht nicht unbedingt sinnvoll.
Die Rechnung, die ich hier aufgestellt habe, beruht im uebrigen auf der Argumentation von Lauterbach, die ich nicht einfach klauen moechte.
Wie gesagt: Ich weiß nicht ob es Blödsinn ist, aber wenn man das derzeitige politische Vorgehen kritisiert, muss man alle Maßnahmen noch mal grundlegend auf den Prüfstand stellen. Finde ich.
Es ist so oder so sinnvoll Massnahmen regelmaessig auf den Pruefstand zu stellen, aber nach meinem Verstaendnis macht man das doch auch. Der Grund dafuer sollte aber nicht sein, dass eine Massnahme kritisiert wird, sondern schlicht und einfach der sich kontiniuerlich weiterentwickelnde Wissensstand.
Brodowin schrieb:
Ist nicht böse gemeint, aber ich verstehe das nicht. Und dass Urlaubsregionen mit niedrigen Fallzahlen derzeit keine Lust auf Urlauber-Invasionen aus Corona-Hotspots haben, kann ich irgendwie auch nachvollziehen.
Das ist ja die Frage, ob es zu Urlauberinvasionen kommt und wie hoch das Risiko ist, dass einer der Reisenden wirklich ansteckend ist.
Selbst wenn ich beim Beispiel von Koeln mit ueber 700 Infizierten davon ausgehe, dass die Dunkelziffer noch beim Faktor 2 liegt, ist bei 1 Millionen Einwohnern, die Wahrscheinclih immer noch kleiner als 1/500, dass ein Reisender krank ist.
Jetzt sind aber 70% aller kranken nicht ansteckend und die, die ansteckend sind, nur 4-5 Tage waehrend des Krankheitsverlaufs, was das Gesamtrisiko weiter vermindert.
Es liegt nahe da die Schlussfolgerung zu ziehen, dass es sinnvoller ist, sich auf die Events zu konzentrieren (grosse Veranstaltungen und private Feiern), die sich aktuell eher als Treiber der Pandemie herausgestellt haben. Ein lokales Beherbungsverbot klingt da auch aus meiner Sicht nicht unbedingt sinnvoll.
Die Rechnung, die ich hier aufgestellt habe, beruht im uebrigen auf der Argumentation von Lauterbach, die ich nicht einfach klauen moechte.
Rheinland-Pfalz setzt das Beherbergungsverbot für Leute aus Risikogebieten übrigens aus. (Push-Up Meldung aufm Handy, kann ich leider nicht verlinken).
Rheinland-Pfalz setzt das Beherbergungsverbot für Leute aus Risikogebieten übrigens aus. (Push-Up Meldung aufm Handy, kann ich leider nicht verlinken).
Bei uns in der Innenstadt in Stuttgart jetzt Maskenpflicht. Verstehen tut diese Maßnahme kaum noch einer.
Ist das nicht Teil des Aha-Konzeptes? Dort, wo Abstände nicht eingehalten werden können, eben Maske. Auch draußen (in Italien halten sich 95% daran), auf der Berger, der Zeil und eben auch in den Innenstädten. Wo liegt mein Denkfehler?
Der Pfälzerwald ist herausragend, Abenteuerland ohne Ende.
Wie sehr muss man denn hier Ironie noch kenntlich machen? Frage auch an den Haliaeetus.
Ich war bislang in 15 der 16 Bundesländern und haben in jedem herausragende Ecken gefunden. Und auch im Saarland wird's welche geben.
Gerade heute bei der herbstlichen und ziemliche a rsch-kalten Ausfahrt meiner Radsportgruppe kam die Idee auf, doch mal wieder die Mosel runter zu fahren und sich jeden Abend Winzersteak und 2-3 Flaschen Mosel-Wein rein zu kneten.
Der Pfälzerwald ist herausragend, Abenteuerland ohne Ende.
Wie sehr muss man denn hier Ironie noch kenntlich machen? Frage auch an den Haliaeetus.
Ich war bislang in 15 der 16 Bundesländern und haben in jedem herausragende Ecken gefunden. Und auch im Saarland wird's welche geben.
Gerade heute bei der herbstlichen und ziemliche a rsch-kalten Ausfahrt meiner Radsportgruppe kam die Idee auf, doch mal wieder die Mosel runter zu fahren und sich jeden Abend Winzersteak und 2-3 Flaschen Mosel-Wein rein zu kneten.
Der Pfälzerwald ist herausragend, Abenteuerland ohne Ende.
Wie sehr muss man denn hier Ironie noch kenntlich machen? Frage auch an den Haliaeetus.
Ich war bislang in 15 der 16 Bundesländern und haben in jedem herausragende Ecken gefunden. Und auch im Saarland wird's welche geben.
Gerade heute bei der herbstlichen und ziemliche a rsch-kalten Ausfahrt meiner Radsportgruppe kam die Idee auf, doch mal wieder die Mosel runter zu fahren und sich jeden Abend Winzersteak und 2-3 Flaschen Mosel-Wein rein zu kneten.
Mit dem Pensum hättest du die Tour de France 1912 gewinnen können.
Wie sehr muss man denn hier Ironie noch kenntlich machen? Frage auch an den Haliaeetus.
Oooch, verstanden hatte ich das schon. Ich hatte halt gehofft, dass die Franken wieder darauf anspringen und wir am Ende wieder über komische Weinbehältnisse oder deren Würstchengrößen philosophieren ... wobei, vielleicht lieber nicht.
Der Pfälzerwald ist herausragend, Abenteuerland ohne Ende.
Wie sehr muss man denn hier Ironie noch kenntlich machen? Frage auch an den Haliaeetus.
Ich war bislang in 15 der 16 Bundesländern und haben in jedem herausragende Ecken gefunden. Und auch im Saarland wird's welche geben.
Gerade heute bei der herbstlichen und ziemliche a rsch-kalten Ausfahrt meiner Radsportgruppe kam die Idee auf, doch mal wieder die Mosel runter zu fahren und sich jeden Abend Winzersteak und 2-3 Flaschen Mosel-Wein rein zu kneten.
Nun geht man genau nach diesem Prinzip vor, welches den Sommer über kaum einen gestört hat sondern breite Zustimmung erfuhr.
Da ging es ja um Hotspots. Also Kreise, in denen ein größerer Ausbruch existiert, während die Zahlen in den anderen Kreisen deutlich niedriger sind. Da aber mittlerweile die Zahlen überall in die Höhe schnellen und es kaum noch Unterschiede gibt (außer zu eben dem Osten außer Sachsen), macht das Beherbungsverbot eben bestenfalls noch dort Sinn. In wie weit es Sinn macht, Leute aus einem Kreis mit Inzidenz 51 nicht mehr in einem Kreis mit Inzidenz 34 übernachten zu lassen, erschließt sich mir nicht mehr so ganz.
Bei einem Ausbruch, bei dem es in einem Kreis Inzidenz 150 gibt und der Urlaubsort Inzidenz 5 hat, schon eher.
Die Regelung ist ja als solche nicht dumm, macht aber nur dann Sinn, wenn ganz wenige Hotspots existieren. Wenn es fast überall grassiert, geht der Sinn allmählich verloren, außer durch Hotelübernachtungen wird ein erhöhtes Risiko verursacht. Das bezweifle ich aber.
Und MV hätte ein Verbot im Juli und August sicherlich nicht unter den Voraussetzungen zugestimmt. Im kühleren Herbst dürfte der Verlust deutlich geringer sein.
Werner, ich glaube, die meisten Politiker sehen das inzwischen auch so. Der demokratische Entscheidungsprozess führt jedoch dazu, dass die Entscheidung bei 150 : 5 getroffen wurde, es bis zur Umsetzung dann jedoch schon 51 : 34 stand. Das Virus ist einfach zu schnell.
Der Pfälzerwald ist herausragend, Abenteuerland ohne Ende.
Wie sehr muss man denn hier Ironie noch kenntlich machen? Frage auch an den Haliaeetus.
Ich war bislang in 15 der 16 Bundesländern und haben in jedem herausragende Ecken gefunden. Und auch im Saarland wird's welche geben.
Gerade heute bei der herbstlichen und ziemliche a rsch-kalten Ausfahrt meiner Radsportgruppe kam die Idee auf, doch mal wieder die Mosel runter zu fahren und sich jeden Abend Winzersteak und 2-3 Flaschen Mosel-Wein rein zu kneten.
Aber um mal back to topic zu kommen: Jede Maßnahme sollte immer auf ihre Sinnhaftigkeit geprüft werden. Und wenn es so ist, dass innerdeutsche Urlaubsaktivitäten keinen oder nur geringen Einfluss auf das Infektionsgeschehen haben, sollte man das natürlich nicht unterbinden. Ich kann mir aufgrund meines derzeitigen Wissensstands kein Urteil erlauben, ob innerdeutsche Reisen tatsächlich unbedenklich sind. Und natürlich darf eine Maßnahme nicht aufrecht erhalten werden, wenn sie nachweislich nix bringt.
Wenn man aber sieht, wie die Lage zum Teil in unseren Nachbarländern durch die Decke geht, bin ich derzeit eher für die vorsichtigen Varianten. Auch bei uns deutet ja erstmal nix auf Entwarnung hin. Und Frankreich und Holland sind in Sachen Infrastruktur nicht wesentlich schlechter aufgestellt als Deutschland, oder? In Frankreich explodieren die Zahlen, in den Niederlanden hat man sogar die Strategie der Nachverfolgung aufgegeben, da man der Sache nicht Herr wird.
Ich habe wirklich keine Panik, aber gut hört sich das alles nicht an, was in Europa los ist.
Der Pfälzerwald ist herausragend, Abenteuerland ohne Ende.
Wie sehr muss man denn hier Ironie noch kenntlich machen? Frage auch an den Haliaeetus.
Ich war bislang in 15 der 16 Bundesländern und haben in jedem herausragende Ecken gefunden. Und auch im Saarland wird's welche geben.
Gerade heute bei der herbstlichen und ziemliche a rsch-kalten Ausfahrt meiner Radsportgruppe kam die Idee auf, doch mal wieder die Mosel runter zu fahren und sich jeden Abend Winzersteak und 2-3 Flaschen Mosel-Wein rein zu kneten.
Der Pfälzerwald ist herausragend, Abenteuerland ohne Ende.
Wie sehr muss man denn hier Ironie noch kenntlich machen? Frage auch an den Haliaeetus.
Ich war bislang in 15 der 16 Bundesländern und haben in jedem herausragende Ecken gefunden. Und auch im Saarland wird's welche geben.
Gerade heute bei der herbstlichen und ziemliche a rsch-kalten Ausfahrt meiner Radsportgruppe kam die Idee auf, doch mal wieder die Mosel runter zu fahren und sich jeden Abend Winzersteak und 2-3 Flaschen Mosel-Wein rein zu kneten.
Mit dem Pensum hättest du die Tour de France 1912 gewinnen können.
ich wüsste nicht warum Semper nicht in Nischen rauchen sollte.
Auf Bahnsteigen ist dies ja auch möglich, das sage ich als Nichtraucher
1. So ist es.
2. Das mit dem rauchen war eher auch ein Verweis auf die spanischen Pläne, das Rauchen draußen zu verbieten (weiß gar nicht ob die umgesetzt wurden).
Natürlich findet man als Raucher immer ein Eckchen und ich persönlich kann mich arrangieren, aber so geht halt die Argumentationskette.
Das Beherbungsverbot ist blödsinnig, wenn es keine einzelnen Hotspots mehr gibt, sondern viele Kreise und Städte betroffen sind.
Die Maskenpflicht an der frischen Luft ist in meinen Augen höchst fraglich, einfach bzgl Kosten / Nutzen. Ich tippe, dass nur ein Bruchteil der Menschen sich auf der Zeil beim Herumlaufen anstecken.
Folgt man den AHA Regeln, kann es nur darum gehen, größere Kontaktansammlungen zu vermeiden. Das heißt, keine Feiern mit mehr als 20, 30 Leuten. Mehr Homeoffice, sofern möglich. Alles weitere hat in meinen Augen einen so geringen Nutzen gemessen an der Schärfe des Eingriffs.
Ich teile mittlerweile völlig die Bedenken diverser Medien, dass die Akzeptanz der Maßnahmen schwinden wird. Das macht mir derzeit auch Sorgen.
Ich habe mir dazu noch kein Urteil gebildet, ob es blödsinnig ist oder nicht. Nur herrschte den ganzen Sommer über Konsens, dass Beschränkungen nicht mehr bundesweit sondern eben lokal gelten sollten und eben genau da durchgesetzt werden sollten, wo lokal die Grenzwerte überschritten werden. Nun geht man genau nach diesem Prinzip vor, welches den Sommer über kaum einen gestört hat sondern breite Zustimmung erfuhr. Und jetzt auf einmal ist das unsinnig? Ist nicht böse gemeint, aber ich verstehe das nicht. Und dass Urlaubsregionen mit niedrigen Fallzahlen derzeit keine Lust auf Urlauber-Invasionen aus Corona-Hotspots haben, kann ich irgendwie auch nachvollziehen. Ich denke, dass man ein Beherbergungsverbot gerade in einem Bundesland wie Mecklenburg-Vorpommern nicht einfach mal so leichtfertig aus Jux und Dollerei verhängt. Immerhin schadet man damit einem der wichtigsten Wirtschaftszweige dieses Bundeslandes.
Wie gesagt: Ich weiß nicht ob es Blödsinn ist, aber wenn man das derzeitige politische Vorgehen kritisiert, muss man alle Maßnahmen noch mal grundlegend auf den Prüfstand stellen. Finde ich.
Da ging es ja um Hotspots. Also Kreise, in denen ein größerer Ausbruch existiert, während die Zahlen in den anderen Kreisen deutlich niedriger sind. Da aber mittlerweile die Zahlen überall in die Höhe schnellen und es kaum noch Unterschiede gibt (außer zu eben dem Osten außer Sachsen), macht das Beherbungsverbot eben bestenfalls noch dort Sinn. In wie weit es Sinn macht, Leute aus einem Kreis mit Inzidenz 51 nicht mehr in einem Kreis mit Inzidenz 34 übernachten zu lassen, erschließt sich mir nicht mehr so ganz.
Bei einem Ausbruch, bei dem es in einem Kreis Inzidenz 150 gibt und der Urlaubsort Inzidenz 5 hat, schon eher.
Die Regelung ist ja als solche nicht dumm, macht aber nur dann Sinn, wenn ganz wenige Hotspots existieren. Wenn es fast überall grassiert, geht der Sinn allmählich verloren, außer durch Hotelübernachtungen wird ein erhöhtes Risiko verursacht. Das bezweifle ich aber.
Und MV hätte ein Verbot im Juli und August sicherlich nicht unter den Voraussetzungen zugestimmt. Im kühleren Herbst dürfte der Verlust deutlich geringer sein.
Es ist so oder so sinnvoll Massnahmen regelmaessig auf den Pruefstand zu stellen, aber nach meinem Verstaendnis macht man das doch auch. Der Grund dafuer sollte aber nicht sein, dass eine Massnahme kritisiert wird, sondern schlicht und einfach der sich kontiniuerlich weiterentwickelnde Wissensstand.
Das ist ja die Frage, ob es zu Urlauberinvasionen kommt und wie hoch das Risiko ist, dass einer der Reisenden wirklich ansteckend ist.
Selbst wenn ich beim Beispiel von Koeln mit ueber 700 Infizierten davon ausgehe, dass die Dunkelziffer noch beim Faktor 2 liegt, ist bei 1 Millionen Einwohnern, die Wahrscheinclih immer noch kleiner als 1/500, dass ein Reisender krank ist.
Jetzt sind aber 70% aller kranken nicht ansteckend und die, die ansteckend sind, nur 4-5 Tage waehrend des Krankheitsverlaufs, was das Gesamtrisiko weiter vermindert.
Es liegt nahe da die Schlussfolgerung zu ziehen, dass es sinnvoller ist, sich auf die Events zu konzentrieren (grosse Veranstaltungen und private Feiern), die sich aktuell eher als Treiber der Pandemie herausgestellt haben. Ein lokales Beherbungsverbot klingt da auch aus meiner Sicht nicht unbedingt sinnvoll.
Die Rechnung, die ich hier aufgestellt habe, beruht im uebrigen auf der Argumentation von Lauterbach, die ich nicht einfach klauen moechte.
Ich habe mir dazu noch kein Urteil gebildet, ob es blödsinnig ist oder nicht. Nur herrschte den ganzen Sommer über Konsens, dass Beschränkungen nicht mehr bundesweit sondern eben lokal gelten sollten und eben genau da durchgesetzt werden sollten, wo lokal die Grenzwerte überschritten werden. Nun geht man genau nach diesem Prinzip vor, welches den Sommer über kaum einen gestört hat sondern breite Zustimmung erfuhr. Und jetzt auf einmal ist das unsinnig? Ist nicht böse gemeint, aber ich verstehe das nicht. Und dass Urlaubsregionen mit niedrigen Fallzahlen derzeit keine Lust auf Urlauber-Invasionen aus Corona-Hotspots haben, kann ich irgendwie auch nachvollziehen. Ich denke, dass man ein Beherbergungsverbot gerade in einem Bundesland wie Mecklenburg-Vorpommern nicht einfach mal so leichtfertig aus Jux und Dollerei verhängt. Immerhin schadet man damit einem der wichtigsten Wirtschaftszweige dieses Bundeslandes.
Wie gesagt: Ich weiß nicht ob es Blödsinn ist, aber wenn man das derzeitige politische Vorgehen kritisiert, muss man alle Maßnahmen noch mal grundlegend auf den Prüfstand stellen. Finde ich.
Da ging es ja um Hotspots. Also Kreise, in denen ein größerer Ausbruch existiert, während die Zahlen in den anderen Kreisen deutlich niedriger sind. Da aber mittlerweile die Zahlen überall in die Höhe schnellen und es kaum noch Unterschiede gibt (außer zu eben dem Osten außer Sachsen), macht das Beherbungsverbot eben bestenfalls noch dort Sinn. In wie weit es Sinn macht, Leute aus einem Kreis mit Inzidenz 51 nicht mehr in einem Kreis mit Inzidenz 34 übernachten zu lassen, erschließt sich mir nicht mehr so ganz.
Bei einem Ausbruch, bei dem es in einem Kreis Inzidenz 150 gibt und der Urlaubsort Inzidenz 5 hat, schon eher.
Die Regelung ist ja als solche nicht dumm, macht aber nur dann Sinn, wenn ganz wenige Hotspots existieren. Wenn es fast überall grassiert, geht der Sinn allmählich verloren, außer durch Hotelübernachtungen wird ein erhöhtes Risiko verursacht. Das bezweifle ich aber.
Und MV hätte ein Verbot im Juli und August sicherlich nicht unter den Voraussetzungen zugestimmt. Im kühleren Herbst dürfte der Verlust deutlich geringer sein.
1. So ist es.
2. Das mit dem rauchen war eher auch ein Verweis auf die spanischen Pläne, das Rauchen draußen zu verbieten (weiß gar nicht ob die umgesetzt wurden).
Natürlich findet man als Raucher immer ein Eckchen und ich persönlich kann mich arrangieren, aber so geht halt die Argumentationskette.
Ich habe mir dazu noch kein Urteil gebildet, ob es blödsinnig ist oder nicht. Nur herrschte den ganzen Sommer über Konsens, dass Beschränkungen nicht mehr bundesweit sondern eben lokal gelten sollten und eben genau da durchgesetzt werden sollten, wo lokal die Grenzwerte überschritten werden. Nun geht man genau nach diesem Prinzip vor, welches den Sommer über kaum einen gestört hat sondern breite Zustimmung erfuhr. Und jetzt auf einmal ist das unsinnig? Ist nicht böse gemeint, aber ich verstehe das nicht. Und dass Urlaubsregionen mit niedrigen Fallzahlen derzeit keine Lust auf Urlauber-Invasionen aus Corona-Hotspots haben, kann ich irgendwie auch nachvollziehen. Ich denke, dass man ein Beherbergungsverbot gerade in einem Bundesland wie Mecklenburg-Vorpommern nicht einfach mal so leichtfertig aus Jux und Dollerei verhängt. Immerhin schadet man damit einem der wichtigsten Wirtschaftszweige dieses Bundeslandes.
Wie gesagt: Ich weiß nicht ob es Blödsinn ist, aber wenn man das derzeitige politische Vorgehen kritisiert, muss man alle Maßnahmen noch mal grundlegend auf den Prüfstand stellen. Finde ich.
Es ist so oder so sinnvoll Massnahmen regelmaessig auf den Pruefstand zu stellen, aber nach meinem Verstaendnis macht man das doch auch. Der Grund dafuer sollte aber nicht sein, dass eine Massnahme kritisiert wird, sondern schlicht und einfach der sich kontiniuerlich weiterentwickelnde Wissensstand.
Das ist ja die Frage, ob es zu Urlauberinvasionen kommt und wie hoch das Risiko ist, dass einer der Reisenden wirklich ansteckend ist.
Selbst wenn ich beim Beispiel von Koeln mit ueber 700 Infizierten davon ausgehe, dass die Dunkelziffer noch beim Faktor 2 liegt, ist bei 1 Millionen Einwohnern, die Wahrscheinclih immer noch kleiner als 1/500, dass ein Reisender krank ist.
Jetzt sind aber 70% aller kranken nicht ansteckend und die, die ansteckend sind, nur 4-5 Tage waehrend des Krankheitsverlaufs, was das Gesamtrisiko weiter vermindert.
Es liegt nahe da die Schlussfolgerung zu ziehen, dass es sinnvoller ist, sich auf die Events zu konzentrieren (grosse Veranstaltungen und private Feiern), die sich aktuell eher als Treiber der Pandemie herausgestellt haben. Ein lokales Beherbungsverbot klingt da auch aus meiner Sicht nicht unbedingt sinnvoll.
Die Rechnung, die ich hier aufgestellt habe, beruht im uebrigen auf der Argumentation von Lauterbach, die ich nicht einfach klauen moechte.
Welche grossen Veranstaltungen meinst du?
Es ist so oder so sinnvoll Massnahmen regelmaessig auf den Pruefstand zu stellen, aber nach meinem Verstaendnis macht man das doch auch. Der Grund dafuer sollte aber nicht sein, dass eine Massnahme kritisiert wird, sondern schlicht und einfach der sich kontiniuerlich weiterentwickelnde Wissensstand.
Das ist ja die Frage, ob es zu Urlauberinvasionen kommt und wie hoch das Risiko ist, dass einer der Reisenden wirklich ansteckend ist.
Selbst wenn ich beim Beispiel von Koeln mit ueber 700 Infizierten davon ausgehe, dass die Dunkelziffer noch beim Faktor 2 liegt, ist bei 1 Millionen Einwohnern, die Wahrscheinclih immer noch kleiner als 1/500, dass ein Reisender krank ist.
Jetzt sind aber 70% aller kranken nicht ansteckend und die, die ansteckend sind, nur 4-5 Tage waehrend des Krankheitsverlaufs, was das Gesamtrisiko weiter vermindert.
Es liegt nahe da die Schlussfolgerung zu ziehen, dass es sinnvoller ist, sich auf die Events zu konzentrieren (grosse Veranstaltungen und private Feiern), die sich aktuell eher als Treiber der Pandemie herausgestellt haben. Ein lokales Beherbungsverbot klingt da auch aus meiner Sicht nicht unbedingt sinnvoll.
Die Rechnung, die ich hier aufgestellt habe, beruht im uebrigen auf der Argumentation von Lauterbach, die ich nicht einfach klauen moechte.
Welche grossen Veranstaltungen meinst du?
Welche grossen Veranstaltungen meinst du?
Ja gut. Aber wer will da schon hin?
Ja gut. Aber wer will da schon hin?
Ich war neulich da. Hambacher Schloss, Saumagen, Wein ... durchaus nen Ausflug wert.
Der Pfälzerwald ist herausragend, Abenteuerland ohne Ende.
Ja gut. Aber wer will da schon hin?
Ich war neulich da. Hambacher Schloss, Saumagen, Wein ... durchaus nen Ausflug wert.
Ist das nicht Teil des Aha-Konzeptes?
Dort, wo Abstände nicht eingehalten werden können, eben Maske.
Auch draußen (in Italien halten sich 95% daran), auf der Berger, der Zeil und eben auch in den Innenstädten.
Wo liegt mein Denkfehler?
Ja gut. Aber wer will da schon hin?
Der Pfälzerwald ist herausragend, Abenteuerland ohne Ende.
Wie sehr muss man denn hier Ironie noch kenntlich machen? Frage auch an den Haliaeetus.
Ich war bislang in 15 der 16 Bundesländern und haben in jedem herausragende Ecken gefunden. Und auch im Saarland wird's welche geben.
Gerade heute bei der herbstlichen und ziemliche a rsch-kalten Ausfahrt meiner Radsportgruppe kam die Idee auf, doch mal wieder die Mosel runter zu fahren und sich jeden Abend Winzersteak und 2-3 Flaschen Mosel-Wein rein zu kneten.
Der Pfälzerwald ist herausragend, Abenteuerland ohne Ende.
Wie sehr muss man denn hier Ironie noch kenntlich machen? Frage auch an den Haliaeetus.
Ich war bislang in 15 der 16 Bundesländern und haben in jedem herausragende Ecken gefunden. Und auch im Saarland wird's welche geben.
Gerade heute bei der herbstlichen und ziemliche a rsch-kalten Ausfahrt meiner Radsportgruppe kam die Idee auf, doch mal wieder die Mosel runter zu fahren und sich jeden Abend Winzersteak und 2-3 Flaschen Mosel-Wein rein zu kneten.
Lass mich raten, welches dir noch fehlt:
Franken?
Ok, aber sicher ist sicher
Mit dem Pensum hättest du die Tour de France 1912 gewinnen können.
Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Mein Chef kommt da her und ich halte es für ausgeschlossen, dass der aus ner schönen Ecke kommt.
Oooch, verstanden hatte ich das schon. Ich hatte halt gehofft, dass die Franken wieder darauf anspringen und wir am Ende wieder über komische Weinbehältnisse oder deren Würstchengrößen philosophieren ... wobei, vielleicht lieber nicht.
Wie sehr muss man denn hier Ironie noch kenntlich machen? Frage auch an den Haliaeetus.
Ich war bislang in 15 der 16 Bundesländern und haben in jedem herausragende Ecken gefunden. Und auch im Saarland wird's welche geben.
Gerade heute bei der herbstlichen und ziemliche a rsch-kalten Ausfahrt meiner Radsportgruppe kam die Idee auf, doch mal wieder die Mosel runter zu fahren und sich jeden Abend Winzersteak und 2-3 Flaschen Mosel-Wein rein zu kneten.
Lass mich raten, welches dir noch fehlt:
Franken?
Ich hab es ja angedeutet: Das Saarland fehlt mir noch.
Unser 17. Bundesland Franken ist wunderschön! Wenn nur die Leute und der Dialekt nicht wären.
Da ging es ja um Hotspots. Also Kreise, in denen ein größerer Ausbruch existiert, während die Zahlen in den anderen Kreisen deutlich niedriger sind. Da aber mittlerweile die Zahlen überall in die Höhe schnellen und es kaum noch Unterschiede gibt (außer zu eben dem Osten außer Sachsen), macht das Beherbungsverbot eben bestenfalls noch dort Sinn. In wie weit es Sinn macht, Leute aus einem Kreis mit Inzidenz 51 nicht mehr in einem Kreis mit Inzidenz 34 übernachten zu lassen, erschließt sich mir nicht mehr so ganz.
Bei einem Ausbruch, bei dem es in einem Kreis Inzidenz 150 gibt und der Urlaubsort Inzidenz 5 hat, schon eher.
Die Regelung ist ja als solche nicht dumm, macht aber nur dann Sinn, wenn ganz wenige Hotspots existieren. Wenn es fast überall grassiert, geht der Sinn allmählich verloren, außer durch Hotelübernachtungen wird ein erhöhtes Risiko verursacht. Das bezweifle ich aber.
Und MV hätte ein Verbot im Juli und August sicherlich nicht unter den Voraussetzungen zugestimmt. Im kühleren Herbst dürfte der Verlust deutlich geringer sein.
Lass mich raten, welches dir noch fehlt:
Franken?
Ich hab es ja angedeutet: Das Saarland fehlt mir noch.
Unser 17. Bundesland Franken ist wunderschön! Wenn nur die Leute und der Dialekt nicht wären.
Wie sehr muss man denn hier Ironie noch kenntlich machen? Frage auch an den Haliaeetus.
Ich war bislang in 15 der 16 Bundesländern und haben in jedem herausragende Ecken gefunden. Und auch im Saarland wird's welche geben.
Gerade heute bei der herbstlichen und ziemliche a rsch-kalten Ausfahrt meiner Radsportgruppe kam die Idee auf, doch mal wieder die Mosel runter zu fahren und sich jeden Abend Winzersteak und 2-3 Flaschen Mosel-Wein rein zu kneten.
Ok, aber sicher ist sicher
Wenn man aber sieht, wie die Lage zum Teil in unseren Nachbarländern durch die Decke geht, bin ich derzeit eher für die vorsichtigen Varianten. Auch bei uns deutet ja erstmal nix auf Entwarnung hin. Und Frankreich und Holland sind in Sachen Infrastruktur nicht wesentlich schlechter aufgestellt als Deutschland, oder? In Frankreich explodieren die Zahlen, in den Niederlanden hat man sogar die Strategie der Nachverfolgung aufgegeben, da man der Sache nicht Herr wird.
Ich habe wirklich keine Panik, aber gut hört sich das alles nicht an, was in Europa los ist.
Wie sehr muss man denn hier Ironie noch kenntlich machen? Frage auch an den Haliaeetus.
Ich war bislang in 15 der 16 Bundesländern und haben in jedem herausragende Ecken gefunden. Und auch im Saarland wird's welche geben.
Gerade heute bei der herbstlichen und ziemliche a rsch-kalten Ausfahrt meiner Radsportgruppe kam die Idee auf, doch mal wieder die Mosel runter zu fahren und sich jeden Abend Winzersteak und 2-3 Flaschen Mosel-Wein rein zu kneten.
Mit dem Pensum hättest du die Tour de France 1912 gewinnen können.
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