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Corona-Virus (Teil II)


Thread wurde von SGE_Werner am Sonntag, 20. Dezember 2020, 20:22 Uhr um 20:22 Uhr gesperrt weil:
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Ganz schwierige Diskussion. Die gesellschaftliche Sprengkraft einer Impfpflicht kann ich nicht so ganz einordnen. Ich vermute aber, dass da der Widerstand heftig und Ausdauernd wäre. Wir leben im Land der Zauberkügelchen und bekommen diese sogar auf Rezept, weil ne große Menge an Leuten an was glauben muss. Denen mit Impflicht kommen, hieße ihren Glauben in Frage zu stellen.
Das könnte tatsächlich unschön werden.
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FrankenAdler schrieb:

Ich vermute aber, dass da der Widerstand heftig und Ausdauernd wäre



ja, eine Impfpflicht würde entsprechende Reaktion auslösen, befürchte ich auch.
Aber es soll keine geben, sagte Spahn, ob es dabei bleibt, wer weiß das schon.
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Nur kurz zur Info für die, die an meinen Zahlen Interesse haben: Ich werde zukünftig wieder in kürzeren Abständen (täglich oder alle zwei Tage) die Daten auf der kleinen Homepage veröffentlichen, dazu ein paar kurze Infos zum aktuellen Stand oder zu Besonderheiten. Aber ausschließlich dort.

https://jwl869.wixsite.com/corona

Bleibt gesund!
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Danke, Werner, ich schätze Deine Arbeit hier sehr.
Darf ich fragen, warum nicht mehr hier?
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sonofanarchy schrieb:

Darf ich fragen, warum du eine Impfpflicht voll befürwortest?

Nunja, weil ich keinen anderen Weg seh, wie wir in absehbarer Zeit aus diesem Alptraum rauskommen. Und wie gesagt: Es gibt Menschen, bei denen Impfungen nicht wirken. Es ist eben nicht so, dass Oppa Rainer dann halt nur stirbt, wenn er sich nicht nicht impfen lassen wollte...er stirbt vielleicht auch, weil wegen seiner Chemo der Impfstoff nicht wirkt, und wir keine Herdenimmunität haben, weil ein Teil der Bevölkerung die Impfung verweigert.
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Adlerdenis schrieb:

sonofanarchy schrieb:

Darf ich fragen, warum du eine Impfpflicht voll befürwortest?

Nunja, weil ich keinen anderen Weg seh, wie wir in absehbarer Zeit aus diesem Alptraum rauskommen. Und wie gesagt: Es gibt Menschen, bei denen Impfungen nicht wirken. Es ist eben nicht so, dass Oppa Rainer dann halt nur stirbt, wenn er sich nicht nicht impfen lassen wollte...er stirbt vielleicht auch, weil wegen seiner Chemo der Impfstoff nicht wirkt, und wir keine Herdenimmunität haben, weil ein Teil der Bevölkerung die Impfung verweigert.

Danke für deine Meinung, die möchte ich dir auch gar nicht abstreiten. Ich halte eine Impfpflicht jedoch für das nächste politische Pulverfass. Zumal es einige Zeit dauern wird, bis der Impfstoff in ausreichenden Mengen verfügbar sein wird. Die logische Reihenfolge wäre dann, dass zunächst erstmal das zu schützende Fachpersonal (Pflege, Ärzte, Lehrer etc.) dran sind, danach oder parallel dann die sog. Risikogruppen. Bis alle anderen soweit sind ist nach allem was man so hört schon einige Zeit ins Land gezogen. Lass mal ganz optimistisch im ersten oder zweiten Quartal 2021 ne Impfung vorhanden sein, dann wäre der Rest im dritten oder vierten Quartal dran. Zu diesem Zeitpunkt könnten wir uns vielleicht schon ganz anders mit der Situation arrangiert haben.

Und dann kommt natürlich noch dazu, dass (und das ist jetzt meine laienhafte medizinische Einschätzung im Vergleich zu anderen Impfungen gegen Coronaviren) eine Impfung wahrscheinlich jährlich aufgefrischt werden müsste, anders als z.B. die Masernimpfung.

Alles in allem hoffe ich deshalb darauf, dass wir eine Impfpflicht vermeiden und sich alles im nächsten Jahr irgendwie einpendelt. Als Optimist hoffe ich noch auf einen in der Tat anstrengenden Winter und ab Frühjahr sollte dann wieder mehr Normalität einkehren.
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Ganz schwierige Diskussion. Die gesellschaftliche Sprengkraft einer Impfpflicht kann ich nicht so ganz einordnen. Ich vermute aber, dass da der Widerstand heftig und Ausdauernd wäre. Wir leben im Land der Zauberkügelchen und bekommen diese sogar auf Rezept, weil ne große Menge an Leuten an was glauben muss. Denen mit Impflicht kommen, hieße ihren Glauben in Frage zu stellen.
Das könnte tatsächlich unschön werden.
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Das ist ja in etwa dass, was ich mit meinem vorletzten Beitrag ausdrücken wollte. Das Spaltungspotenzial ist enorm. Trotzdem sehe ich es halt einfach nicht ein, dass wir uns von diesen Leuten zum Narren halten lassen. Wollen wir wirklich auf eine sinnvolle Maßnahme verzichten, nur weil den Homöopathie-Gläubgen, Esoterikern und sonstigen Freunden der "Alternativmedizin" das nicht passt?
Es wäre halt echt mal interessant zu wissen, wie groß der Bevölkerungsanteil ist, die diesen Kreisen zugehörig sind...
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Adlerdenis schrieb:

sonofanarchy schrieb:

Darf ich fragen, warum du eine Impfpflicht voll befürwortest?

Nunja, weil ich keinen anderen Weg seh, wie wir in absehbarer Zeit aus diesem Alptraum rauskommen. Und wie gesagt: Es gibt Menschen, bei denen Impfungen nicht wirken. Es ist eben nicht so, dass Oppa Rainer dann halt nur stirbt, wenn er sich nicht nicht impfen lassen wollte...er stirbt vielleicht auch, weil wegen seiner Chemo der Impfstoff nicht wirkt, und wir keine Herdenimmunität haben, weil ein Teil der Bevölkerung die Impfung verweigert.

Danke für deine Meinung, die möchte ich dir auch gar nicht abstreiten. Ich halte eine Impfpflicht jedoch für das nächste politische Pulverfass. Zumal es einige Zeit dauern wird, bis der Impfstoff in ausreichenden Mengen verfügbar sein wird. Die logische Reihenfolge wäre dann, dass zunächst erstmal das zu schützende Fachpersonal (Pflege, Ärzte, Lehrer etc.) dran sind, danach oder parallel dann die sog. Risikogruppen. Bis alle anderen soweit sind ist nach allem was man so hört schon einige Zeit ins Land gezogen. Lass mal ganz optimistisch im ersten oder zweiten Quartal 2021 ne Impfung vorhanden sein, dann wäre der Rest im dritten oder vierten Quartal dran. Zu diesem Zeitpunkt könnten wir uns vielleicht schon ganz anders mit der Situation arrangiert haben.

Und dann kommt natürlich noch dazu, dass (und das ist jetzt meine laienhafte medizinische Einschätzung im Vergleich zu anderen Impfungen gegen Coronaviren) eine Impfung wahrscheinlich jährlich aufgefrischt werden müsste, anders als z.B. die Masernimpfung.

Alles in allem hoffe ich deshalb darauf, dass wir eine Impfpflicht vermeiden und sich alles im nächsten Jahr irgendwie einpendelt. Als Optimist hoffe ich noch auf einen in der Tat anstrengenden Winter und ab Frühjahr sollte dann wieder mehr Normalität einkehren.
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sonofanarchy schrieb:

Adlerdenis schrieb:

sonofanarchy schrieb:

Darf ich fragen, warum du eine Impfpflicht voll befürwortest?

Nunja, weil ich keinen anderen Weg seh, wie wir in absehbarer Zeit aus diesem Alptraum rauskommen. Und wie gesagt: Es gibt Menschen, bei denen Impfungen nicht wirken. Es ist eben nicht so, dass Oppa Rainer dann halt nur stirbt, wenn er sich nicht nicht impfen lassen wollte...er stirbt vielleicht auch, weil wegen seiner Chemo der Impfstoff nicht wirkt, und wir keine Herdenimmunität haben, weil ein Teil der Bevölkerung die Impfung verweigert.

Danke für deine Meinung, die möchte ich dir auch gar nicht abstreiten. Ich halte eine Impfpflicht jedoch für das nächste politische Pulverfass. Zumal es einige Zeit dauern wird, bis der Impfstoff in ausreichenden Mengen verfügbar sein wird. Die logische Reihenfolge wäre dann, dass zunächst erstmal das zu schützende Fachpersonal (Pflege, Ärzte, Lehrer etc.) dran sind, danach oder parallel dann die sog. Risikogruppen. Bis alle anderen soweit sind ist nach allem was man so hört schon einige Zeit ins Land gezogen. Lass mal ganz optimistisch im ersten oder zweiten Quartal 2021 ne Impfung vorhanden sein, dann wäre der Rest im dritten oder vierten Quartal dran. Zu diesem Zeitpunkt könnten wir uns vielleicht schon ganz anders mit der Situation arrangiert haben.

Und dann kommt natürlich noch dazu, dass (und das ist jetzt meine laienhafte medizinische Einschätzung im Vergleich zu anderen Impfungen gegen Coronaviren) eine Impfung wahrscheinlich jährlich aufgefrischt werden müsste, anders als z.B. die Masernimpfung.

Alles in allem hoffe ich deshalb darauf, dass wir eine Impfpflicht vermeiden und sich alles im nächsten Jahr irgendwie einpendelt. Als Optimist hoffe ich noch auf einen in der Tat anstrengenden Winter und ab Frühjahr sollte dann wieder mehr Normalität einkehren.

Du, ich würde mir auch wünschen, dass es ohne geht. Ich bin von Natur aus auch Optimist. Aber ich als Laie sehe halt nicht, woher die Normalität im Frühjahr kommen sollen.
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Das ist ja in etwa dass, was ich mit meinem vorletzten Beitrag ausdrücken wollte. Das Spaltungspotenzial ist enorm. Trotzdem sehe ich es halt einfach nicht ein, dass wir uns von diesen Leuten zum Narren halten lassen. Wollen wir wirklich auf eine sinnvolle Maßnahme verzichten, nur weil den Homöopathie-Gläubgen, Esoterikern und sonstigen Freunden der "Alternativmedizin" das nicht passt?
Es wäre halt echt mal interessant zu wissen, wie groß der Bevölkerungsanteil ist, die diesen Kreisen zugehörig sind...
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Adlerdenis schrieb:

Das ist ja in etwa dass, was ich mit meinem vorletzten Beitrag ausdrücken wollte. Das Spaltungspotenzial ist enorm. Trotzdem sehe ich es halt einfach nicht ein, dass wir uns von diesen Leuten zum Narren halten lassen. Wollen wir wirklich auf eine sinnvolle Maßnahme verzichten, nur weil den Homöopathie-Gläubgen, Esoterikern und sonstigen Freunden der "Alternativmedizin" das nicht passt?
Es wäre halt echt mal interessant zu wissen, wie groß der Bevölkerungsanteil ist, die diesen Kreisen zugehörig sind...

Wenn diese dann zur Heilung zur Alternativmedizin greifen, wie auch immer da eine Beatmung aussieht, dann brauchen sie sich nicht impfen lassen.
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sonofanarchy schrieb:

Adlerdenis schrieb:

sonofanarchy schrieb:

Darf ich fragen, warum du eine Impfpflicht voll befürwortest?

Nunja, weil ich keinen anderen Weg seh, wie wir in absehbarer Zeit aus diesem Alptraum rauskommen. Und wie gesagt: Es gibt Menschen, bei denen Impfungen nicht wirken. Es ist eben nicht so, dass Oppa Rainer dann halt nur stirbt, wenn er sich nicht nicht impfen lassen wollte...er stirbt vielleicht auch, weil wegen seiner Chemo der Impfstoff nicht wirkt, und wir keine Herdenimmunität haben, weil ein Teil der Bevölkerung die Impfung verweigert.

Danke für deine Meinung, die möchte ich dir auch gar nicht abstreiten. Ich halte eine Impfpflicht jedoch für das nächste politische Pulverfass. Zumal es einige Zeit dauern wird, bis der Impfstoff in ausreichenden Mengen verfügbar sein wird. Die logische Reihenfolge wäre dann, dass zunächst erstmal das zu schützende Fachpersonal (Pflege, Ärzte, Lehrer etc.) dran sind, danach oder parallel dann die sog. Risikogruppen. Bis alle anderen soweit sind ist nach allem was man so hört schon einige Zeit ins Land gezogen. Lass mal ganz optimistisch im ersten oder zweiten Quartal 2021 ne Impfung vorhanden sein, dann wäre der Rest im dritten oder vierten Quartal dran. Zu diesem Zeitpunkt könnten wir uns vielleicht schon ganz anders mit der Situation arrangiert haben.

Und dann kommt natürlich noch dazu, dass (und das ist jetzt meine laienhafte medizinische Einschätzung im Vergleich zu anderen Impfungen gegen Coronaviren) eine Impfung wahrscheinlich jährlich aufgefrischt werden müsste, anders als z.B. die Masernimpfung.

Alles in allem hoffe ich deshalb darauf, dass wir eine Impfpflicht vermeiden und sich alles im nächsten Jahr irgendwie einpendelt. Als Optimist hoffe ich noch auf einen in der Tat anstrengenden Winter und ab Frühjahr sollte dann wieder mehr Normalität einkehren.

Du, ich würde mir auch wünschen, dass es ohne geht. Ich bin von Natur aus auch Optimist. Aber ich als Laie sehe halt nicht, woher die Normalität im Frühjahr kommen sollen.
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Nunja, man hat in diesem Frühjahr gesehen, wie trotz "Lockerungen" die Infektionszahlen zurück gingen. Ich wüsste nicht, warum dies im nächsten Jahr anders sein sollte.

Und ich möchte dir mal ein Beispiel geben: Meine Mutter will sich auf keinen Fall impfen lassen. Sie hatte mal ne Grippeimpfung bekommen und war danach drei Monate richtig kaputt mit allen Symptomen, die du dir vorstellen kannst. Gliederschmerzen, Fieber, Kopfschmerzen - das volle Programm. Und sie ist absolut nicht verschwurbelt und hat bisher für alle Maßnahmen Verständnis. Wie representativ das ist weiß ich nicht, ich denke aber genauso.
Bitte nicht falsch verstehen, ich bin genauso wie meine Frau und meine Kinder gegen alles mögliche geimpft, einer Pflicht stehe ich in diesem besonderen Fall allerdings sehr kritisch gegenüber.
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Nunja, man hat in diesem Frühjahr gesehen, wie trotz "Lockerungen" die Infektionszahlen zurück gingen. Ich wüsste nicht, warum dies im nächsten Jahr anders sein sollte.

Und ich möchte dir mal ein Beispiel geben: Meine Mutter will sich auf keinen Fall impfen lassen. Sie hatte mal ne Grippeimpfung bekommen und war danach drei Monate richtig kaputt mit allen Symptomen, die du dir vorstellen kannst. Gliederschmerzen, Fieber, Kopfschmerzen - das volle Programm. Und sie ist absolut nicht verschwurbelt und hat bisher für alle Maßnahmen Verständnis. Wie representativ das ist weiß ich nicht, ich denke aber genauso.
Bitte nicht falsch verstehen, ich bin genauso wie meine Frau und meine Kinder gegen alles mögliche geimpft, einer Pflicht stehe ich in diesem besonderen Fall allerdings sehr kritisch gegenüber.
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sonofanarchy schrieb:

Nunja, man hat in diesem Frühjahr gesehen, wie trotz "Lockerungen" die Infektionszahlen zurück gingen. Ich wüsste nicht, warum dies im nächsten Jahr anders sein sollte.

Und man sieht jetzt wie die Ansteckungen stark  zunehmen weil einige die Krankheit nicht mehr ernst nehmen, was auch an den Lockerungen liegt.
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Adlerdenis schrieb:

Das ist ja in etwa dass, was ich mit meinem vorletzten Beitrag ausdrücken wollte. Das Spaltungspotenzial ist enorm. Trotzdem sehe ich es halt einfach nicht ein, dass wir uns von diesen Leuten zum Narren halten lassen. Wollen wir wirklich auf eine sinnvolle Maßnahme verzichten, nur weil den Homöopathie-Gläubgen, Esoterikern und sonstigen Freunden der "Alternativmedizin" das nicht passt?
Es wäre halt echt mal interessant zu wissen, wie groß der Bevölkerungsanteil ist, die diesen Kreisen zugehörig sind...

Wenn diese dann zur Heilung zur Alternativmedizin greifen, wie auch immer da eine Beatmung aussieht, dann brauchen sie sich nicht impfen lassen.
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Conner30 schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Das ist ja in etwa dass, was ich mit meinem vorletzten Beitrag ausdrücken wollte. Das Spaltungspotenzial ist enorm. Trotzdem sehe ich es halt einfach nicht ein, dass wir uns von diesen Leuten zum Narren halten lassen. Wollen wir wirklich auf eine sinnvolle Maßnahme verzichten, nur weil den Homöopathie-Gläubgen, Esoterikern und sonstigen Freunden der "Alternativmedizin" das nicht passt?
Es wäre halt echt mal interessant zu wissen, wie groß der Bevölkerungsanteil ist, die diesen Kreisen zugehörig sind...

Wenn diese dann zur Heilung zur Alternativmedizin greifen, wie auch immer da eine Beatmung aussieht, dann brauchen sie sich nicht impfen lassen.

Das ist der falsche Weg, es gilt die Krankheit zu vermeiden und nicht nach Ausbruch zu bekämpfen.
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Conner30 schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Das ist ja in etwa dass, was ich mit meinem vorletzten Beitrag ausdrücken wollte. Das Spaltungspotenzial ist enorm. Trotzdem sehe ich es halt einfach nicht ein, dass wir uns von diesen Leuten zum Narren halten lassen. Wollen wir wirklich auf eine sinnvolle Maßnahme verzichten, nur weil den Homöopathie-Gläubgen, Esoterikern und sonstigen Freunden der "Alternativmedizin" das nicht passt?
Es wäre halt echt mal interessant zu wissen, wie groß der Bevölkerungsanteil ist, die diesen Kreisen zugehörig sind...

Wenn diese dann zur Heilung zur Alternativmedizin greifen, wie auch immer da eine Beatmung aussieht, dann brauchen sie sich nicht impfen lassen.

Das ist der falsche Weg, es gilt die Krankheit zu vermeiden und nicht nach Ausbruch zu bekämpfen.
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propain schrieb:

Conner30 schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Das ist ja in etwa dass, was ich mit meinem vorletzten Beitrag ausdrücken wollte. Das Spaltungspotenzial ist enorm. Trotzdem sehe ich es halt einfach nicht ein, dass wir uns von diesen Leuten zum Narren halten lassen. Wollen wir wirklich auf eine sinnvolle Maßnahme verzichten, nur weil den Homöopathie-Gläubgen, Esoterikern und sonstigen Freunden der "Alternativmedizin" das nicht passt?
Es wäre halt echt mal interessant zu wissen, wie groß der Bevölkerungsanteil ist, die diesen Kreisen zugehörig sind...

Wenn diese dann zur Heilung zur Alternativmedizin greifen, wie auch immer da eine Beatmung aussieht, dann brauchen sie sich nicht impfen lassen.

Das ist der falsche Weg, es gilt die Krankheit zu vermeiden und nicht nach Ausbruch zu bekämpfen.

Bin ich voll und ganz bei dir. Möchtest du die Leute dann zwingen?
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sonofanarchy schrieb:

Nunja, man hat in diesem Frühjahr gesehen, wie trotz "Lockerungen" die Infektionszahlen zurück gingen. Ich wüsste nicht, warum dies im nächsten Jahr anders sein sollte.

Und man sieht jetzt wie die Ansteckungen stark  zunehmen weil einige die Krankheit nicht mehr ernst nehmen, was auch an den Lockerungen liegt.
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propain schrieb:

sonofanarchy schrieb:

Nunja, man hat in diesem Frühjahr gesehen, wie trotz "Lockerungen" die Infektionszahlen zurück gingen. Ich wüsste nicht, warum dies im nächsten Jahr anders sein sollte.

Und man sieht jetzt wie die Ansteckungen stark  zunehmen weil einige die Krankheit nicht mehr ernst nehmen, was auch an den Lockerungen liegt.

Ich glaube, das ist etwas komplexer. In meinen Augen waren die Lockerungen zu den jeweiligen Zeitpunkten genauso richtig wie die vorhergehenden Einschränkungen. Auch wenn einiges davon diskutabel war. Die Kommunikation der Maßnahmen war und ist allerdings eine Katastrophe und bezeichnend für unsere Politik. Würde man es endlich mal auf die Reihe bekommen geschlossen und parteiübergreifend an einem Strang zu ziehen hätten wir die Diskussionen wohl nicht. Dabei kann und soll es ja ruhig hinter den Kulissen krachen, auf die Außendarstellung kommt es aber doch an. Aber es ist alles wie gehabt, jeder kocht sein eigenes Süppchen und nutzt die große Bühne zur Selbstdarstellung. Irgendwo ist schließlich immer Wahlkampf. Mich wundert es daher nicht, dass viele keinen Bock mehr darauf haben.
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propain schrieb:

Conner30 schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Das ist ja in etwa dass, was ich mit meinem vorletzten Beitrag ausdrücken wollte. Das Spaltungspotenzial ist enorm. Trotzdem sehe ich es halt einfach nicht ein, dass wir uns von diesen Leuten zum Narren halten lassen. Wollen wir wirklich auf eine sinnvolle Maßnahme verzichten, nur weil den Homöopathie-Gläubgen, Esoterikern und sonstigen Freunden der "Alternativmedizin" das nicht passt?
Es wäre halt echt mal interessant zu wissen, wie groß der Bevölkerungsanteil ist, die diesen Kreisen zugehörig sind...

Wenn diese dann zur Heilung zur Alternativmedizin greifen, wie auch immer da eine Beatmung aussieht, dann brauchen sie sich nicht impfen lassen.

Das ist der falsche Weg, es gilt die Krankheit zu vermeiden und nicht nach Ausbruch zu bekämpfen.

Bin ich voll und ganz bei dir. Möchtest du die Leute dann zwingen?
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Conner30 schrieb:

Bin ich voll und ganz bei dir. Möchtest du die Leute dann zwingen?

Nein. Aber es dürfen sich Leute nicht wundern wenn Impfungen in bestimmten Bereichen verlangt werden und sie dann da ausgeschlossen sind weil sie nicht geimpft sind.
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propain schrieb:

sonofanarchy schrieb:

Nunja, man hat in diesem Frühjahr gesehen, wie trotz "Lockerungen" die Infektionszahlen zurück gingen. Ich wüsste nicht, warum dies im nächsten Jahr anders sein sollte.

Und man sieht jetzt wie die Ansteckungen stark  zunehmen weil einige die Krankheit nicht mehr ernst nehmen, was auch an den Lockerungen liegt.

Ich glaube, das ist etwas komplexer. In meinen Augen waren die Lockerungen zu den jeweiligen Zeitpunkten genauso richtig wie die vorhergehenden Einschränkungen. Auch wenn einiges davon diskutabel war. Die Kommunikation der Maßnahmen war und ist allerdings eine Katastrophe und bezeichnend für unsere Politik. Würde man es endlich mal auf die Reihe bekommen geschlossen und parteiübergreifend an einem Strang zu ziehen hätten wir die Diskussionen wohl nicht. Dabei kann und soll es ja ruhig hinter den Kulissen krachen, auf die Außendarstellung kommt es aber doch an. Aber es ist alles wie gehabt, jeder kocht sein eigenes Süppchen und nutzt die große Bühne zur Selbstdarstellung. Irgendwo ist schließlich immer Wahlkampf. Mich wundert es daher nicht, dass viele keinen Bock mehr darauf haben.
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Das Leute sich bei Begrüßungen umarmen oder Küsschen geben hat nichts mit der Politik zu tun. Auch das viele Urlaub machten und kreuz und quer durch die Welt fliegen und lustig den Virus überall verbreiten hat auch nichts mit der Politik zu tun. Es gibt einfach zuviele Leute die unverantwortlich handeln. Und so groß ist das Durcheinander auch nicht. Viele sind noch nicht mal in der Lage das mit den verschiedenen Stufen zu verstehen, das hört man immer wieder wenn dann gesagt wird die in Buxtehude (einfach nur einen Ort genannt) dürfen das machen, warum ist es in Frankfurt anders. Das Bürger das nicht verstehen wollen, obwohl es überall rauf und runter gebetet wird liegt an den jeweiligen Bürgern.
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Nunja, man hat in diesem Frühjahr gesehen, wie trotz "Lockerungen" die Infektionszahlen zurück gingen. Ich wüsste nicht, warum dies im nächsten Jahr anders sein sollte.

Und ich möchte dir mal ein Beispiel geben: Meine Mutter will sich auf keinen Fall impfen lassen. Sie hatte mal ne Grippeimpfung bekommen und war danach drei Monate richtig kaputt mit allen Symptomen, die du dir vorstellen kannst. Gliederschmerzen, Fieber, Kopfschmerzen - das volle Programm. Und sie ist absolut nicht verschwurbelt und hat bisher für alle Maßnahmen Verständnis. Wie representativ das ist weiß ich nicht, ich denke aber genauso.
Bitte nicht falsch verstehen, ich bin genauso wie meine Frau und meine Kinder gegen alles mögliche geimpft, einer Pflicht stehe ich in diesem besonderen Fall allerdings sehr kritisch gegenüber.
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sonofanarchy schrieb:

Nunja, man hat in diesem Frühjahr gesehen, wie trotz "Lockerungen" die Infektionszahlen zurück gingen. Ich wüsste nicht, warum dies im nächsten Jahr anders sein sollte.

Und ich möchte dir mal ein Beispiel geben: Meine Mutter will sich auf keinen Fall impfen lassen. Sie hatte mal ne Grippeimpfung bekommen und war danach drei Monate richtig kaputt mit allen Symptomen, die du dir vorstellen kannst. Gliederschmerzen, Fieber, Kopfschmerzen - das volle Programm. Und sie ist absolut nicht verschwurbelt und hat bisher für alle Maßnahmen Verständnis. Wie representativ das ist weiß ich nicht, ich denke aber genauso.
Bitte nicht falsch verstehen, ich bin genauso wie meine Frau und meine Kinder gegen alles mögliche geimpft, einer Pflicht stehe ich in diesem besonderen Fall allerdings sehr kritisch gegenüber.

Ist es denn erwiesen, dass ein Zusammenhang zwischen der Impfung und ihren Symptomen bestand?
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sonofanarchy schrieb:

Nunja, man hat in diesem Frühjahr gesehen, wie trotz "Lockerungen" die Infektionszahlen zurück gingen. Ich wüsste nicht, warum dies im nächsten Jahr anders sein sollte.

Und ich möchte dir mal ein Beispiel geben: Meine Mutter will sich auf keinen Fall impfen lassen. Sie hatte mal ne Grippeimpfung bekommen und war danach drei Monate richtig kaputt mit allen Symptomen, die du dir vorstellen kannst. Gliederschmerzen, Fieber, Kopfschmerzen - das volle Programm. Und sie ist absolut nicht verschwurbelt und hat bisher für alle Maßnahmen Verständnis. Wie representativ das ist weiß ich nicht, ich denke aber genauso.
Bitte nicht falsch verstehen, ich bin genauso wie meine Frau und meine Kinder gegen alles mögliche geimpft, einer Pflicht stehe ich in diesem besonderen Fall allerdings sehr kritisch gegenüber.

Ist es denn erwiesen, dass ein Zusammenhang zwischen der Impfung und ihren Symptomen bestand?
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Adlerdenis schrieb:

sonofanarchy schrieb:

Nunja, man hat in diesem Frühjahr gesehen, wie trotz "Lockerungen" die Infektionszahlen zurück gingen. Ich wüsste nicht, warum dies im nächsten Jahr anders sein sollte.

Und ich möchte dir mal ein Beispiel geben: Meine Mutter will sich auf keinen Fall impfen lassen. Sie hatte mal ne Grippeimpfung bekommen und war danach drei Monate richtig kaputt mit allen Symptomen, die du dir vorstellen kannst. Gliederschmerzen, Fieber, Kopfschmerzen - das volle Programm. Und sie ist absolut nicht verschwurbelt und hat bisher für alle Maßnahmen Verständnis. Wie representativ das ist weiß ich nicht, ich denke aber genauso.
Bitte nicht falsch verstehen, ich bin genauso wie meine Frau und meine Kinder gegen alles mögliche geimpft, einer Pflicht stehe ich in diesem besonderen Fall allerdings sehr kritisch gegenüber.

Ist es denn erwiesen, dass ein Zusammenhang zwischen der Impfung und ihren Symptomen bestand?


Ich kenne solche stories zur Unverträglichkeit duchaus häufiger von Menschen, die sich in den 80er und frühen 90er Jahren gegen Grippe haben impfen lassen.

Ich vermute, das sich die Impfstoffe seit dem aber weiter entwickelt haben.
Ich gehe seit über 10 Jahren jedes Jahr zur Grippeimpfung und hatte bisher nur einmal leichte Symptome über 3 - 4 Tage, dafür aber seitdem keine ernste Grippe mehr.

Ein gewisses Risiko gibt es natürlich bei jeder Impfung und es gibt eben Leute, die bestimmte Impfungen nicht vertragen.
Das ist aber aus meiner Sicht gerade ein zusätzlicher Grund, dass sich Menschen ohne Unverträglichkeit impfen lassen.

Damit schützt man nämlich die, die sich nicht impfen lassen können.

Ich kann mir durchaus vorstellen, das beid er ersten Generation des Corona Impfstoffes auch Unverträglichkeiten auftreten.
Ich werde dennoch die erste Gelegenheit nutzen, um mich impfen zu lassen.
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sonofanarchy schrieb:

Nunja, man hat in diesem Frühjahr gesehen, wie trotz "Lockerungen" die Infektionszahlen zurück gingen. Ich wüsste nicht, warum dies im nächsten Jahr anders sein sollte.

Und ich möchte dir mal ein Beispiel geben: Meine Mutter will sich auf keinen Fall impfen lassen. Sie hatte mal ne Grippeimpfung bekommen und war danach drei Monate richtig kaputt mit allen Symptomen, die du dir vorstellen kannst. Gliederschmerzen, Fieber, Kopfschmerzen - das volle Programm. Und sie ist absolut nicht verschwurbelt und hat bisher für alle Maßnahmen Verständnis. Wie representativ das ist weiß ich nicht, ich denke aber genauso.
Bitte nicht falsch verstehen, ich bin genauso wie meine Frau und meine Kinder gegen alles mögliche geimpft, einer Pflicht stehe ich in diesem besonderen Fall allerdings sehr kritisch gegenüber.

Ist es denn erwiesen, dass ein Zusammenhang zwischen der Impfung und ihren Symptomen bestand?
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Adlerdenis schrieb:

sonofanarchy schrieb:

Nunja, man hat in diesem Frühjahr gesehen, wie trotz "Lockerungen" die Infektionszahlen zurück gingen. Ich wüsste nicht, warum dies im nächsten Jahr anders sein sollte.

Und ich möchte dir mal ein Beispiel geben: Meine Mutter will sich auf keinen Fall impfen lassen. Sie hatte mal ne Grippeimpfung bekommen und war danach drei Monate richtig kaputt mit allen Symptomen, die du dir vorstellen kannst. Gliederschmerzen, Fieber, Kopfschmerzen - das volle Programm. Und sie ist absolut nicht verschwurbelt und hat bisher für alle Maßnahmen Verständnis. Wie representativ das ist weiß ich nicht, ich denke aber genauso.
Bitte nicht falsch verstehen, ich bin genauso wie meine Frau und meine Kinder gegen alles mögliche geimpft, einer Pflicht stehe ich in diesem besonderen Fall allerdings sehr kritisch gegenüber.

Ist es denn erwiesen, dass ein Zusammenhang zwischen der Impfung und ihren Symptomen bestand?

Naja, was heißt erwiesen? Sie war natürlich danach wieder beim Arzt und der hat das auf die Impfung als Nebenwirkung zurückgeführt. Meinem Chef ging es mal ähnlich. Das ist sicher nicht die Regel und steht vielleicht auch in gar keinem Kontext zum aktuellen Thema. Ich möchte nur aufzeigen, dass es auch persönliche Gründe gibt sich nicht impfen lassen zu wollen, die absolut nichts mit VT zu tun haben.
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Nunja, man hat in diesem Frühjahr gesehen, wie trotz "Lockerungen" die Infektionszahlen zurück gingen. Ich wüsste nicht, warum dies im nächsten Jahr anders sein sollte.

Und ich möchte dir mal ein Beispiel geben: Meine Mutter will sich auf keinen Fall impfen lassen. Sie hatte mal ne Grippeimpfung bekommen und war danach drei Monate richtig kaputt mit allen Symptomen, die du dir vorstellen kannst. Gliederschmerzen, Fieber, Kopfschmerzen - das volle Programm. Und sie ist absolut nicht verschwurbelt und hat bisher für alle Maßnahmen Verständnis. Wie representativ das ist weiß ich nicht, ich denke aber genauso.
Bitte nicht falsch verstehen, ich bin genauso wie meine Frau und meine Kinder gegen alles mögliche geimpft, einer Pflicht stehe ich in diesem besonderen Fall allerdings sehr kritisch gegenüber.
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sonofanarchy schrieb:

Nunja, man hat in diesem Frühjahr gesehen, wie trotz "Lockerungen" die Infektionszahlen zurück gingen. Ich wüsste nicht, warum dies im nächsten Jahr anders sein sollte.

Dass die Zahlen wieder sinken, wenn es wärmer wird, denke ich auch. Aber der Virus wird nicht verschwinden, das heißt so bald es dann wieder kälter wird, geht die Scheiße von vorne los. Das Ziel kann ja nicht sein, dass wir quasi in diesem Zyklus verweilen, bis wir irgendwann "durchseucht" sind, oder der Virus sich entschließt, zu ner harmloseren Variante zu mutieren.
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Adlerdenis schrieb:

sonofanarchy schrieb:

Nunja, man hat in diesem Frühjahr gesehen, wie trotz "Lockerungen" die Infektionszahlen zurück gingen. Ich wüsste nicht, warum dies im nächsten Jahr anders sein sollte.

Und ich möchte dir mal ein Beispiel geben: Meine Mutter will sich auf keinen Fall impfen lassen. Sie hatte mal ne Grippeimpfung bekommen und war danach drei Monate richtig kaputt mit allen Symptomen, die du dir vorstellen kannst. Gliederschmerzen, Fieber, Kopfschmerzen - das volle Programm. Und sie ist absolut nicht verschwurbelt und hat bisher für alle Maßnahmen Verständnis. Wie representativ das ist weiß ich nicht, ich denke aber genauso.
Bitte nicht falsch verstehen, ich bin genauso wie meine Frau und meine Kinder gegen alles mögliche geimpft, einer Pflicht stehe ich in diesem besonderen Fall allerdings sehr kritisch gegenüber.

Ist es denn erwiesen, dass ein Zusammenhang zwischen der Impfung und ihren Symptomen bestand?

Naja, was heißt erwiesen? Sie war natürlich danach wieder beim Arzt und der hat das auf die Impfung als Nebenwirkung zurückgeführt. Meinem Chef ging es mal ähnlich. Das ist sicher nicht die Regel und steht vielleicht auch in gar keinem Kontext zum aktuellen Thema. Ich möchte nur aufzeigen, dass es auch persönliche Gründe gibt sich nicht impfen lassen zu wollen, die absolut nichts mit VT zu tun haben.
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sonofanarchy schrieb:

Adlerdenis schrieb:

sonofanarchy schrieb:

Nunja, man hat in diesem Frühjahr gesehen, wie trotz "Lockerungen" die Infektionszahlen zurück gingen. Ich wüsste nicht, warum dies im nächsten Jahr anders sein sollte.

Und ich möchte dir mal ein Beispiel geben: Meine Mutter will sich auf keinen Fall impfen lassen. Sie hatte mal ne Grippeimpfung bekommen und war danach drei Monate richtig kaputt mit allen Symptomen, die du dir vorstellen kannst. Gliederschmerzen, Fieber, Kopfschmerzen - das volle Programm. Und sie ist absolut nicht verschwurbelt und hat bisher für alle Maßnahmen Verständnis. Wie representativ das ist weiß ich nicht, ich denke aber genauso.
Bitte nicht falsch verstehen, ich bin genauso wie meine Frau und meine Kinder gegen alles mögliche geimpft, einer Pflicht stehe ich in diesem besonderen Fall allerdings sehr kritisch gegenüber.

Ist es denn erwiesen, dass ein Zusammenhang zwischen der Impfung und ihren Symptomen bestand?

Naja, was heißt erwiesen? Sie war natürlich danach wieder beim Arzt und der hat das auf die Impfung als Nebenwirkung zurückgeführt. Meinem Chef ging es mal ähnlich. Das ist sicher nicht die Regel und steht vielleicht auch in gar keinem Kontext zum aktuellen Thema. Ich möchte nur aufzeigen, dass es auch persönliche Gründe gibt sich nicht impfen lassen zu wollen, die absolut nichts mit VT zu tun haben.

Das wollte ich auch nicht in Abrede stellen. Aber wenn es ärztlich bestätigt wurde, ist das ja quasi ein Nachweis. (natürlich kein 100%iger, schon klar)
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Impfpflicht halte ich auch für den falschen Weg. Die müsste man dann ja mit der Begründung für alle Infektionskrankheiten, wie auch die jährliche Grippewelle einführen.

In bestimmten Berufen kann man die sicherlich verlangen, aber generell für alle fände ich falsch.

Ansonsten sollte das Thema zumindest nicht ganz vorne Stehen. Zunächst ist ja ohnehin nicht genug Impfstoff für alle da, wenn sich nach Impfung der Risikogruppen und weiteren (irgendwann vollständigen) Lockerungen immer noch zu viele Krankheiten mit schweren Verläufen ergeben, kann man immer noch darüber nachdenken.
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propain schrieb:

sonofanarchy schrieb:

Nunja, man hat in diesem Frühjahr gesehen, wie trotz "Lockerungen" die Infektionszahlen zurück gingen. Ich wüsste nicht, warum dies im nächsten Jahr anders sein sollte.

Und man sieht jetzt wie die Ansteckungen stark  zunehmen weil einige die Krankheit nicht mehr ernst nehmen, was auch an den Lockerungen liegt.

Ich glaube, das ist etwas komplexer. In meinen Augen waren die Lockerungen zu den jeweiligen Zeitpunkten genauso richtig wie die vorhergehenden Einschränkungen. Auch wenn einiges davon diskutabel war. Die Kommunikation der Maßnahmen war und ist allerdings eine Katastrophe und bezeichnend für unsere Politik. Würde man es endlich mal auf die Reihe bekommen geschlossen und parteiübergreifend an einem Strang zu ziehen hätten wir die Diskussionen wohl nicht. Dabei kann und soll es ja ruhig hinter den Kulissen krachen, auf die Außendarstellung kommt es aber doch an. Aber es ist alles wie gehabt, jeder kocht sein eigenes Süppchen und nutzt die große Bühne zur Selbstdarstellung. Irgendwo ist schließlich immer Wahlkampf. Mich wundert es daher nicht, dass viele keinen Bock mehr darauf haben.
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Hier ist das teilweise Durcheinander satierisch erklärt.

https://youtu.be/M8cBaXL3QOI

Ist vieles drinnen was die letzte Zeit so war.


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