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in dem sinne: 1312 !! Fussballfans sind keine Verbrecher !! Glaub wird ma wieder zeit für nen gruppenübergreifende Fandemo gegen den ganzen scheiss der im moment wieder abgeht
Bin aber dennoch schockiert über die Berichte
Habe aber schon, für Weniger in der Vergangenheit, beschlossen da nicht mehrhinzufahren
Ihr könnt wenigsten immerwieder heimfahren aber ich lebe im
"B E C K S T E I N - L A N D "
http://www.nordbayern.de/artikel.asp?art=715987&kat=100&man=5
Es ist mein subjektiver Eindruck, geschrieben ohne die Kommentare hier zur Kenntnis genommen zu habern.
Ich werde ihn im weblock der FNP veröffentlichen und dann auch hier nochmal verlinken.
Gestern war einfach das letzte...
Fußballfans sind alles Verbrecher
Oder zumindest, die, die mit dem Sonderzug fahren….
Für das Spiel gg. den 1. FCN hat Eintracht Frankfurt für alle Fans einen Zusatzzug zur Verfügung gestellt.
Für diesen Zug konnten für sozialverträglich 10 Euros Tickets in den Geschäftsstellen der Eintracht erworben werden.
Also bestellte ich mit zusätzlich zu meiner Eintrittskarte ein Zugticket.
Seit diesem Jahr habe ich eine sog. „Auswärtsdauerkarte“, d.h. ich bekomme für alle Spiele der Eintracht auswärts das Recht eine Eintrittskarte zu erwerben.
Das war notwendig, denn die Eintracht hat die langjährige Möglichkeit Karten im Fanshop in der Bethmannstraße zu erwerben abgeschafft.
Die Jungs dort kannten Ihre „Pappenheimer“, also die, die immer auswärts fuhren und sorgten somit, mehr oder weniger gerecht, dafür, dass genau diese Leute auch Karten bekamen, wenn das zur Verfügung gestellte Auswärtskartenkontingent nicht für alle Interessenten ausreichte.
Somit ist es Sonntagvormittag und ich laufe zur S-Bahn Richtung Bahnhof.
Auf der Anzeigetafel steht: „Gleis 1 Hauptbahnhof 0 Minuten, Gleis 4 Hanau über Hauptbahnhof 5 Minuten“.
Also begebe ich mich auf Gleis 1 und warte. Nach 3 Minuten sehe ich den Zug auf Gleis 4 einrollen.
Losgehechtet um am Gleis angekommen noch zu sehen, dass der Zug seine Türen schließt und weg fährt. Laut Tafel ist die “Abfahr in 2 Minuten“.
Puh, also doch wieder zu Gleis 1. Dort drehte sich gerade die Anzeige: „Der Zug hat etwa 8 Minuten Verspätung“.
Was jetzt??
Nach Hause und mit der Vespa zum Bahnhof???
Würde reichen, aber dann einen ganzen langen Tag Fußball ohne einen Schluck Alkohol…
Mit dem Taxi?
Oh je, das ist viel zu teuer.
Du hast Dich für diese billigste Möglichkeit entschieden, nicht nur, weil man/frau in dem Zug rumlaufen kann im Gegensatz zum Fanbus, du hast Dich doch auch dafür entschieden, weil der Zug nur 1/3 des Preises kostet, den ein Platz im Fanbus kostet.
Nachdem ich so weiter überlege kommt dann doch tatsächlich der Regionalzug Richtung Bahnhof.
Schon hier stehen viele Polizisten auf dem Bahnhof rum.
In Frankfurt-Hausen wird ja auch eine Auseinandersetzung von Nazis, welche gg. den geplanten Bau einer Moschee demonstrieren wollen + Gegendemonstranten, u.a. bestehend aus dem Römerbergbündnis mit Bürgermeisterin Petra Roth an der Spitze erwartet.
Ich sollte nicht ahnen, dass diese Ordnungshüter mich heute den ganzen Tag über beschützen sollten…
Im Zug werden die Tickets von unserem neuen Fanvertreter und Rudi Köhler kontrolliert. Wer unerlaubterweise ohne erwischt wird, muß den Fahrpreis nachzahlen.
Der Erlös kommt der Choerokasse der Ultras zugute.
Allerdings ist der Zug ziemlich überfüllt.
Es ist noch nicht mal für jeden ein Sitzplatz vorhanden, ansonsten ist alles entspannt + guter Laune.
Als der Zug in Nürnberg-Frankenstadion ankommt laufe ich raus um so schnell wie möglich in Richtung Stadion zu kommen.
Da ich schon über 8 Jahre auswärts fahre, weiß ich, dass sich manchmal die Ordnungskräfte bemüßigt fühlen uns geschlossen ins Stadion zu leiten.
Auch habe ich das diese Woche in der Hessenschau gesehen, wie dies den Karlsruhern passierte. Diese hatten Ihr Erscheinen bei uns mit einem Transparent: “Hier kommt Arger“ und Böllerschüssen angekündigt.
Norbert George, unseren "Fankundigen Beamten der Bundespolizei" habe ich übrigens vermisst.
Er hätte die Lage wahrscheinlich anders eingeschätzt und gesehen, wer alles im Zug fährt.
Genau aus diesem Grund vermute ich mal, fuhr er dieses Mal auch nicht mit.
Ich bin also zuerst an der uns stoppenden Polizeikette angelangt und bitte diese mich durchzulassen.
Ich hasse dieses Laufen im Mob, wo jeder zeigen will, dass er hier der „Größte“ ist.
Dieses „wichtig machen“, indem ich von der Polizei eingekesselt werde.
Selbst in Dresden durfte ich, obwohl auch im Sonderzug angereist, alleine durch die Stadt gehen.
Die dortige Einsetzleitung fühlte sich nicht von einer 50-jährigen Dame bedroht…
Fast überall sehen die Ordnungshüter das was ich bin, eine „alte Frau“ die zum Fußball fährt + nix weiter.
An der Polizeikette angekommen ist also niemand anders weit und breit.
Nein ich darf nicht durch.
Ich muss warten...
"Warum, meinen, sie ich würde hier jemand schlagen?".
"Nein, dass wohl nicht."
"Aber die könnten Sie schlagen."
"Was, mich schlagen??"
"Ich fahre seit 8 Jahren auswärts, meinen sie mich würde hier jemand schlagen?"
"Nein, aber Sie sind mit den Fußballfans gefahren, also müssen sie auch das erdulden, was die erdulden müssen.."
Ich stand schon außerhalb des Tunnels, indem alle anderen dann mindestens 20 Minuten gefangen wurden und versuchte noch ab und an mal zu gehen.
Einer der Uniformierten hat mich dann am Arm zurückgerissen und ich setzte mich resigniert auf die Mauer und wartete.
Jeder/r freute sich endlich angekommen zu sein. Viele wollten mal kurz in den Wald um ihre Notdurft zu erledigen. Niemand dufte weiter, außer zwei Männern mit Presseausweis und einigen Menschen mit Karlsruher Schal, die natürlich unbehelligt von uns zur Polizeiabsperrung kamen.
Ich hatte massive Angst von der schwer bewaffneten Staatsmacht und wartete bis wir dann schließlich kurz weiter durften.
Wir befanden uns mehr oder weniger auf einem Waldweg, niemand weit und breit.
Nach vielen Stopps erreichten wir das Stadion und die per Bus oder Auto angereisten Frankfurter rieben sich verwundert die Augen, wieso wir so eingekesselt zum Stadion geführt wurden.
Unseren neuen Fanbetreuern fragte ich auf dem Weg ins Stadion, ob er denn nix tun könne, woraufhin er meinte, dass er auch beinahe, obwohl als Fanbetreuer ausgewiesen, einen Knüppel abbekommen hätte.
Beim Anblick der Gaststätte an den Kleingärten durfte ich immer noch nicht alleine laufen…
Da schaute ich mich um und sah, dass wir noch höchstens 50 Personen waren, die am alleine Laufen gehindert wurden.
Also ging ich ein paar Meter zurück und kletterte über niedrige Barrieren zum Stadion + gesellte mich zu den anderen Fans in die Kleingartenanlage.
Dort saßen Frankfurter + Karlsruher ganz bunt durchmisst zusammen + tranken Bier und außen Schweinebraten.
Ich traf einige Bekannten, die entweder mit dem Bus angereist waren oder mit dem Auto.
Alle wären sie gut behandelt worden..
Dann genoss ich also unser Spiel, dass dann auch noch den uns alle bekannten Verlauf nahm..
Dem zynischem Gefeiere der Mannschaft wollte ich dann nicht mehr beiwohnen und ging aus dem Block, als auch schon die Durchsage erfolgte: „Liebe Frankfurter Fußballfans, bitte haben sie Verständnis, dass sie noch weitere 20 Minuten im Block verbleiben müssen.“
Ich überlegte, ob ich schnell loslaufen solle, entschloss mich aber bei den anderen zu bleiben.
Ich ahnte ja nicht, dass der Weg ins Stadion erst der, für mich harmlose Anfang der Polizeibehandlung an diesem Tage sein sollte.
Nach der angekündigten Wartezeit wurden wir also wieder Richtung Bahnhof geleitet.
Wir, die wir im Sonderzug ankamen und viele unbeteiligte Karlsruher, die das Pech hatten, dass sie ebenfalls mit dem Zug anreisten.
Es ging nur ganz langsam voran, überall Polizei mit Hunden, diesmal hatten die aber zum Glück einen Maulkorn um und soweit ich weiß wurde im Gegensatz zu Bremen niemand gebissen.
Es herrschte ein wüstes Rennen einiger Beamter außerhalb unseres Pferches…
Wieder ging es über den Waldweg zum Bahnhof.
In der Unterführung wurden wir dann für eine halbe Stunde eingekesselt.
Manch einer bekam massive klaustrophobische Zustände.
Wir, die komplette Besetzung des Sonderzuges, Frauen von 15 bis 60 Jahre, kleine Kinder und altere Herren zu dem sonst verbreitenden Fußballpublikum der jungen starken Männer.
Ich stieß einmal einen lauten Schrei aus, denn ich hatte sehr große Angst davor, was denn wäre, wenn plötzlich die Polizeiführung beschliösse durch unser Massen zu laufen….
Später im Zug erfuhr ich, dass ausgrund der Tatsache, dass von hinten gedrückt wurde die Menschen in der ersten Reihe der Masse von den Ordnungshütern mit Pfefferspray besprüht wurden.
Wie schon beschrieben, einen fankundigen Beamten habe ich nicht gesehen, auch unsere Fanbetreuung wurde nicht mehr gesichtet.
Eine ca. 50-jährigen Frau, erzählte mir später, dass dies ihr erstes Auswärtsspiel gewesen wäre, und wohl auch ihr letztes.
Die Empörung der andereren Zuggäste hielt sich allerdings meist in Grenzen.
Wir sind halt Fußballfans…..
Wobei ich denke, dass alleine die Tatsache Fußballfan zu sein nicht ausreichen darf eingekesselt zu werden.
Insgesamt über eine Stunde bei einem einzigen Fußballspiel.
Es geschah nichts… gar nichts.
Niemand zündete einen Böller, niemand hatte ein Transparent, jede/r benahm sich ausgesprochen unauffällig……..
Eintracht Frankfurt hat uns netterweise einen Zug zum niedrigen Fahrpreis zur Verfügung gestellt, damit wir das Spiel in Nürnberg sehen können.
Ich hoffe sehr, dass Eintracht Frankfurt zumindest in Nürnberg anfragt, was die dortigen Behörden veranlasste uns zu behandeln als wären wir alle angereist um Nürnberg niederzubrennen.
Fotos habe ich keine gemacht. Manche Jungs versuchten das und wurden daraufhin von der Polizei massiv daran gehindert.
Ich hatte keine Lust auf Polizeigewahrsam oder Beschlagnahmung meiner Kamera.
Ein adretter Mann, der dem gehobenen Mittelstand zuzurechnen ist, fragte höflich einen Einsatzleiter was diese Behandlung denn gerechtfertige und bekam zur Auskunft:
„Wenn Sie zum Fußball gehen, verzichten sie ab dem Kauf der Eintrittskarte auf einen Teil ihrer Grundrechte.“
Zuhause angekommen schreibe ich erstmal ein paar Sätze ins Eintrachtforum ob unserer Behandlung…
Die meisten User dort sehen sich allerdings die Spiele bei Premiere an, oder die, die auch auswärts fahren tun das bequem im eigenen Auto oder Fanbus.
Dann lege ich mich ins Bett und träume, dass irgendwer von den 700 Menschen im Zug einen Automaten aufgebrochen hätte und ich dafür verantwortlich zeichnen müsse….
Mitgegangen, mitgehangen…..
Soweit ist es dann zum Glück doch noch nicht…..??????
milde ausdrucksform.....
Am Bahnsteig HBF eine neue Polizeikette, wieder warten, dann 2 (!!) Durchsuchungen, meine Chefin wurde von schwarz vermummten Kerlen abgetatscht wie Vieh, während ich oben an der Rolltreppe festgehalten wurde (angeblich wurde denen ein Funkgerät geklaut).
Nein, ich wurde nicht geschlagen, hätte es mir aber fast gewünscht, denn dann hätte ich endlich richtig ausrasten dürfen. So blieb nur die pure Resignation, die Wut im Bauch und das Gefühl absoluter Demütigung.
Nürnberg war professionelle Demütigung! Vorgeführt und ausprobiert am Fußballvieh. Das Ziel: Wann eskaliert es in einer Gruppe und wie weit kann man gehen. Der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt...
Verbrecher haben mehr Rechte als Fussballfans!
Nur was wollen sie machen wenn 2oo-300 Leute auf einmal ihre Foto Handys zücken und die wunderhübsche Gegend fotografieren.
Ich weiß , ich hab leicht reden , ich war nicht dabei.
Nach dem Pokalspiel hatte ich nur wenig Probleme.
Seis drum. In der Situation , in der ihr euch
befunden habt , die Ruhe zu bewahren ist schon viel verlangt. Ich neige auch dazu auszuticken wenn ich provoziert werde ( Typischer Südhesse, die Sizilianer Deutschlands)
Man sollte auf so eine Situation vorbereitet sein.
Was kann man tun? Phantasievolle Aktionen sind gefragt.
Es gibt einen netten Schlachtruf der " Ordnungshüter" schon einmal gehörig verunsichert hat. Wie ging der nochmal? Ach ja, " Wir sind das Volk". " "Keine Gewalt".
Whatever , es gibt ne ganze Menge Möglichkeiten. Man kann sich z. B auch eimal hinsetzen. Oder nach links oder rechts gehen, wenn man nach rechts oder links gehen soll. Wiegesagt der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Jemanden lächerlich zu machen ist keine schlechte Taktik. Zurückschlagen wird auf Sicht nichts bringen . Die Repression wird nur noch gerechtfertigt. Demokratische Staaten geraten viel mehr unter Druck wenn man sie vorführt.
Hierzu bedarf es es aber einer koordinierten Aktion.
Bitte Heinz, mach mir das vor....
Hätte ich mir gewünscht, dass irgendetwas von irgendwem gemacht worden wäre...
Gut, ich habe geschrieen...
Heldenhafte Tat...
Ein ehrbarer Steuerberater wünscht sich von der Polizei geschlagen zu werden, damit er "gerechtfertigt" auch was tun kann.
Siehe dazu meine zitierten Sprüche der Polizeikräfe.
Es ging nicht um irgendwelche wie auch immer geartete "Gewalttäter".
Und dies Zitat aus dem Polizeibericht ist ja dann mal das allerletzte:
Die Frankfurter Fans mussten deshalb, um die Gefahr von ihnen abzuwehren, bis zur Bereinigung der Bedrohungslage nochmals für kurze Zeit angehalten werden.
That´s it....
Das war das wahre Ziel.
Mit phantasievollen Sprüchen kann man die Ordnungshüter nicht aus der Ruhe bringen, oder meinste die Eingekesselten hätten geschwiegen? Es wurde sogar mehrfach angezählt und es war zu befürchten, dass der Mob die Cops einfach überrollt. Hätte er auch, wären nicht so viele Kinder, Frauen und Senioren darunter gewesen. Nur darauf haben unsere Leute Rücksicht genommen. Was nutzt es, sich hinzusetzen, wenn man eigentlich ins Stadion oder zum Zug will? Sie lächerlich zu machen? Klar geht, das machen sie ja schon selbst. Ich laber mir diesbezüglich jedes Mal wieder den Mund franzlig. Das entspannt vielleicht die ersten zwei Fanreihen, die haben dann mal kurz was zu Lachen. Die Cops macht es nur noch aggressiver.
Heinz, das ist kein Spiel, was da abgeht, das ist Krieg. Was ich gestern an Angst und Schrecken in den Augen von Teenagern gesehen habe, geht auf keine Kuhhaut. Nicht vor irgendwelchen gegnerischen Chaoten, sondern ganz allein vor der Staatsgewalt. Leute in unserem Alter, die versucht haben, zu vermitteln, mit den Cops zu reden – und von diesen überhaupt nicht ernst genommen und angehört wurden. Man steht in den meisten Fällen Kampfmaschinen gegenüber, die kaum mehr menschliche Regungen zeigen. Bedenke: Das sind unsere Anti-Terror-Truppen, die wahrlich nicht zum Schupo ausgebildet sind.
Mit dem Fotografieren sieht es in der Realität so aus, dass sie keine Hemmungen haben, Dir die Kamera oder das Handy aus der Hand zu schlagen oder es mit Nachdruck und Schlagstock zu konfiszieren. Heimliches Knipsen ist zudem bei einem gewissen Grad der Dämmerung nicht mehr möglich.
Will sagen: So rein theoretisch ist vieles möglich, nur die Realität sieht leider anders aus.
Mhm, ich weiß nicht ob Du Dich auf Auswärtsfahrten auch mit anderen Fans unterhältst....wenn ja hast Du ja sicher festgestellt dass viele treue Adler z.B. aus der Wetterau, aus dem Odenwald oder meiner alten Heimat der Rhön stammen.
Diese tollen Kollegen, die genauso die weiten und nicht selten frustrierenden Auswärtsfahrten mitmachen willst Du doch sicher nicht mit den Tatenhelden in einen Topf werfen, richtig?
Du meinst sicher jemand anders ,-)
Vorweg: Ich bin auch kein großer freund der Förster, kann ihr Verhalten vor und nach dem Spiel aber nicht weiter kommentieren da ich mit dem WET angereist bin und meinen Platz in Block 22 fand, der sofort rausgelasen wurde (quer durch den neutralen/nürnberger Bereich ). Genau das hilft mir aber hier was richtigzustellen!
Wir (kollegen und ich) sind dann, wie vor dem Spiel vorgenommen, zu diesem "Hitlerprachtbau" gegangen, um uns das ganze mal anzuschauen. Von oben hatte man ne perfekte sich auf den Bahnhof bzw. auf die Gleise. Wir standen dann da und suchten die Gleise nach dem Mob ab (war ca. 17:35) worauf wir dann einen vorwiegend schwarz gekleideten Gruppe sahen, der aus mehreren hundert "Teilnehmern" bestand. In diesem Mob glaubten wir zunächst noch die UF zu erkennen, die auf den Zug warten. Diese Vermutung bestätigte sich NICHT. Wir gingen dann 10min später zum Bahnhof um unsre S-Bahn zum Hbf zum bekommen als wir hinter uns Sirenen hörten woraufhin sich der schwarze Mob von Panik gepakt in alle Richtungen auflöste. Da erkannten wir dann dass dieses Nürnberger waren die mit ihren vermummten Gesichtern nicht wirklich so aussahen, als ob sie mit uns nen Bierchen trinken wollten.
FAZIT: Die Absicht der Bullen war richtig(einen Übergriff der Nürnberger zu vermeiden)!!! Das Vorgehen (falls es wie von euch geschildert stattfand) absolut falsch!!! (warne sehr interessante Art des "Opferschutzes"--oder: wenn man solche Freunde hat braucht man keine Finde mehr )
Da haben die Herren Polizisten in Staatsbürgerkundeunterricht wohl nicht richtig aufgepasst. Scheinen Nachhilfe zu brauchen. Geben wir sie ihnen.
Logisch weiß ich, dass unsere Eintracht auch unter der Landbevölkerung eine sehr große Fangemeinde hat, viele davon schon für Heimspiele einen langen Weg auf sich nehmen und auch auswärts regelmäßig dabei sind.
Natürlich meine ich die nicht, sondern jene, die diese Wege eben nicht auf sich nehmen, selten bis nie ein Stadion von innen sehen, keine Ahnung, haben, was wirklich abgeht, aber dann meinen, uns hier im Forum die Fußballwelt erklären zu müssen.