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Adlerdenis_Reloaded

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Robby1976 schrieb:

Eigentlich nicht, denn das Angebot zur Vertragsverlängerung lag ja bereits aufm Tisch.

Ja,  vor der  dann folgenden "Ergebniskrise" nach Neapel und dem Zögern Glasners, das Angebot anzunehmen.
Das ist schon Legendenbildung was du hier betreibst Robber!
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FrankenAdler schrieb:

Robby1976 schrieb:

Eigentlich nicht, denn das Angebot zur Vertragsverlängerung lag ja bereits aufm Tisch.

Ja,  vor der  dann folgenden "Ergebniskrise" nach Neapel und dem Zögern Glasners, das Angebot anzunehmen.
Das ist schon Legendenbildung was du hier betreibst Robber!

Ja, und es geht mir allmählich echt auf den Keks, zumal man das alles nachlesen kann.
Hellmann sagte noch kurz vor der Entlassung, dass es um Glasners Bereitschaft ginge, zu verlängern.
Und später, dass der ausschlaggebende Grund war, dass Glasner den Weg mit den ganzen Talenten nicht mitgehen wollte.
Dieses Märchen, in dem Glasner das Opfer von Krösche ist, da dieser keinen Widerspruch dulden würde, ist also widerlegt und wird hier fast ein Jahr später immer noch kultiviert.
Es nervt!
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Was denkt ihr, wann die Abschiedszeremonie morgen so startet? Sind ja 2 große Spieler, daher bin ich mir gerade etwas unsicher wann man wohl da sein sollte.
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Sebastian Rode hat zu Saisonbeginn 81 Minuten auf dem Platz gestanden, bevor er dann verletzt ausfiel. Ab dann hatte Larsson noch genau einen Konkurrenten auf der Position neben Skihri: Jakic. Toppmöller hatte doch gar keine Alternative, als Larsson zu bringen.
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HessiP schrieb:

Sebastian Rode hat zu Saisonbeginn 81 Minuten auf dem Platz gestanden, bevor er dann verletzt ausfiel. Ab dann hatte Larsson noch genau einen Konkurrenten auf der Position neben Skihri: Jakic. Toppmöller hatte doch gar keine Alternative, als Larsson zu bringen.

Jakic und Ebimbe sind schon mal 2 Spieler, die er da hätte bringen können.

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Nö, die Dialoghistorie war doch eine ganz andere:
A behauptet, Toppmöller  hätte "konsequent" auf die Jugend gesetzt.
B erwidert, im Fall E.B. ja wohl eher nicht.

Heißt ja nicht, dass er E.B. hätte einsetzen sollen. Heißt nur, er hat es nicht getan.
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WürzburgerAdler schrieb:

Nö, die Dialoghistorie war doch eine ganz andere:
A behauptet, Toppmöller  hätte "konsequent" auf die Jugend gesetzt.
B erwidert, im Fall E.B. ja wohl eher nicht.

Heißt ja nicht, dass er E.B. hätte einsetzen sollen. Heißt nur, er hat es nicht getan.

Genau genommen habe ich gesagt, er hat konsequent auf junge Spieler gesetzt.
Das schließt für mich z. B. auch Larsson mit ein, den wahrscheinlich nicht jeder Trainer so schnell zum Stammspieler befördert hätte.
Und wenn er als Trainer in seiner ersten Saison immerhin 3 Spieler aus der eigenen Jugend einsetzt, nachdem es zuletzt jahrelang keiner war, finde ich das auch schon recht konsequent, zumindest im Vergleich zu seinen Vorgängern nach Funkel.
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WürzburgerAdler schrieb:

trotz guter Leistungen in seinen wenigen Einsätzen blieb z. B. Elias Baum vollkommen außen vor.


Lass mich raten, Baum bräuchte nur mal 5 Spiele am Stück...

😋😋😋

Caio ist eine Ableitung von Gaius, Gaius stammt von sich freuen, man freut sich, wenn man einen Baum sieht...
Zufall?
Ich glaube nicht!
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SemperFi schrieb:

Caio ist eine Ableitung von Gaius, Gaius stammt von sich freuen, man freut sich, wenn man einen Baum sieht...
Zufall?
Ich glaube nicht!

Jetzt verstehe ich. Ein Baum in der Startelf ist gut fürs Klima, darum geht es ihm. Ob er ihn auch fordern würde, wenn er Elias Agrar-Diesel heißen würde?
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Adlerdenis_Reloaded schrieb:

Ich finde es schwierig, einen Trainer anhand der Leistung einzelner Spieler zu messen. Larsson wäre unter einem anderen Trainer nicht weniger talentiert, und Ngankam nicht mehr.
Was ich Toppmöller positiv anrechne, ist dass er konsequent auf  die jungen Spieler setzt und dadurch deren Entwicklung natürlich fördert. Glasner war dazu wohl nicht bereit.

Auch da habe ich so meine Zweifel. Trotz immer und immer wiederkehrender Probleme auf RV und trotz guter Leistungen in seinen wenigen Einsätzen blieb z. B. Elias Baum vollkommen außen vor. Da spielte eher Tuta und lud die Darmstädter zum Toreschießen ein. Warum? Konsequent auf junge Spieler setzen ist das jedenfalls nicht.
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WürzburgerAdler schrieb:

Adlerdenis_Reloaded schrieb:

Ich finde es schwierig, einen Trainer anhand der Leistung einzelner Spieler zu messen. Larsson wäre unter einem anderen Trainer nicht weniger talentiert, und Ngankam nicht mehr.
Was ich Toppmöller positiv anrechne, ist dass er konsequent auf  die jungen Spieler setzt und dadurch deren Entwicklung natürlich fördert. Glasner war dazu wohl nicht bereit.

Auch da habe ich so meine Zweifel. Trotz immer und immer wiederkehrender Probleme auf RV und trotz guter Leistungen in seinen wenigen Einsätzen blieb z. B. Elias Baum vollkommen außen vor. Da spielte eher Tuta und lud die Darmstädter zum Toreschießen ein. Warum? Konsequent auf junge Spieler setzen ist das jedenfalls nicht.

Das finde ich jetzt so aber auch schwierig.
Mir hat Baum auch gefallen in seinen Einsätzen, aber ob er wirklich schon so weit ist, dass er mehr hätte spielen müssen, weiß ich nicht.
Immerhin hat Toppmöller überhaupt mal wieder Spielern aus der Jugend eine Chance gegeben, wann gabs das hier zuletzt?
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Ich finde es schwierig, einen Trainer anhand der Leistung einzelner Spieler zu messen. Larsson wäre unter einem anderen Trainer nicht weniger talentiert, und Ngankam nicht mehr.
Was ich Toppmöller positiv anrechne, ist dass er konsequent auf  die jungen Spieler setzt und dadurch deren Entwicklung natürlich fördert. Glasner war dazu wohl nicht bereit.
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Anthrax schrieb:

Dass die Spieler viel von Toppmöllers Taktik nicht umsetzen können kann doch eigentlich nur Überforderung sein. Hieße ja sonst, dass sie keine Lust dazu haben.
Und wenn mein Trainer mir immer und immer wieder sagt wie ich es zu machen habe, ich das aber einfach nicht hinkriege, dann werde ich frustriert.
Dieses Ballgeschiebe hintenrum, dass muss doch schon in gewissem Maß eine Vorgabe des Trainers sein. Wie oft haben wir aber gesehen, dass das fast schief geht oder sogar so schief geht, dass daraus ein Gegentor entsteht.
Sie können es einfach nicht.



Dann stelle ich die Frage nochmal, weil ich das jetzt schon X-mal lesen musste.
Warum schaffen es Amateurspieler aus Luxemburg Toppmöllers Forderungen umzusetzen und sere Hochbezahlten Profis angeblich ! nicht.
Kann es nicht einfach tatsächlich sein, das durch die ganzen Umstände einfach ein schwächeres Jahr war und
man es deswegen nicht schaffte eine Eingespieltheit hinein zu bekommen.
Dazu kommt dann noch ein jüngerer Trainer, der vielleicht auch noch seinen Teil dazu beiträgt (kann aber einem erfahrenen auch passieren).

Und wenn Du jetzt fragst, warum ich Toppmöller, trotz durchwachsener Leistungen noch verteidige,
ist es ganz einfach.. Toppmöller hat oft viel riskiert, Mut bewiesen (natürlich hat leider nicht alles geklappt)
aber genau das ist es , was ich mag. Ich mag mutige Trainer (Menschen), die  eben nicht immer nach der Norm gehen.
Und für diesen Mut möchte ich unseren Trainer noch in Schutz nehmen.
Den Trainer wechseln kann man schnell, das es oft nur kurzfritige Erfolge gibt oder noch schlechter
wird, ist auch nicht selten. Siehe zum Beispiel wieder mal den tollen Schachzug von Union oder Hamburg.
Da Du es mit der Arbeit vergleichst, ich kenne viele Leute die lange in Ihren Betrieben arbeiten und das merkt man.
Leute die neu sind, haben oft Nachteile den erfahrenen gegenüber.

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Du kannst doch nicht allen Ernstes Luxemburg mit der Bundesliga vergleichen. Und hast du auch nur irgendwas von den Spielen in Luxemburg gesehen? Auch nur einen Zusammenschnitt? Es würde mich überraschen.
Weder wissen wir, wie gut die Spieler dort irgendwas umgesetzt haben, noch macht dieser Vergleich überhaupt Sinn, da die Gegner, gegen die man irgendwas umsetzen muss, nicht annähernd das Niveau haben.
Und das ist keine Kritik an Toppmöller, nur an diesem wiederholten Vergleich.
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Basaltkopp schrieb:

Er schreibt nun mal für eine Zeitung.


Das ist sehr herablassend! Wer sich schon mal intensiv mit dem Schreiben befasst hat, der wüsste, dass dies ein sehr schweres Feld ist. Zumal in einem Genre, indem man es den verschiedenen Fan- Lagern schwerlich allen zugleich alles recht machen kann. Du brauchst doch nur hier ins Forum schauen.
Generell habe ich eine sehr sehr hohe Meinung gegenüber jedem Journalisten.  
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Es ist herablassend, zu erwähnen, dass er für eine Zeitung schreibt?
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Fireye schrieb:

Man kann bei der Beurteilung aber auch nicht ganz aussen vor lassen, dass man genau genommen erst seit 4 Wochen einen Ersatz für Muani zur Verfügung hatte, der ja in der letzten Saison der mit Abstand beste Angreifer
der SGE war.

Auch wenn die bisherigen Einsatzzeiten  von Ekitike noch kein belastbares Urteil zulassen, so hat er doch zumindest mehr als angedeutet, was er für Fähigkeiten hat und wie er der Mannschaft helfen kann.

Ich wage mal zu behaupten, hätte seine Fitness schon früher längere Einsatzzeiten zugelassen, dann wäre bei der Schwäche der anderen Teams die EL schon längst in trockenen Tüchern, auch verbunden mit einer besseren fußballerischen Leistung.

Was die Zukunft angeht wäre es halt gut für das aktuell nicht gerade große Selbstvertrauen von zumindest einem Teil der Mannschaft, wenn man aus eigener Kraft Platz 6 halten könnte.
In der neuen Saison wird sehr viel von einem guten Start abhängen.
Sollte der gelingen werden auch die kritischen Stimmen mit Sicherheit leiser werden.
Falls nicht werden sehr schnell wieder ganz dunkle Wolken aufziehen.

Das ist ein wichtiger Teil der Analyse, vollkommen richtig dargestellt. Kolo Muani war die eierlegende Wollmilchsau, weil er nicht nur ein abschlusstarker Zielspieler, sondern auch ein dynamischer und dribbelstarker  Ballschlepper aus dem Mittelfeld war. Unsere OM-Schwäche wurde dadurch kaschiert, weil er oft genug dem OM die Arbeit abnahm, den Ball in die Spitzen zu bringen, ihm andererseits aber immer als starker Zielspieler zur Verfügung stand.

Der andere, nicht minder wichtige Teil ist die zunehmende Abwesenheit von Hasebe als Aufbauspieler. Es ist auch nicht annähernd gelungen, ihn zu ersetzen, mit welchen Maßnahmen man es auch immer versuchte. Erst die Maßnahme, Hasebe als zentralen IV zu stellen, beendete unter Kovac den Rumpelfußball im Spielaufbau. Als Hasebe nicht mehr konnte, war er wieder da.

Mit Hasebe und einer ball- und passsicheren Persönlichkeit im OM hätte der Ballbesitzfußball vielleicht Chancen gehabt. Hatte man aber nicht, auch wenn sich Koch redlich mühte. Dies hätte man früher erkennen müssen und sich dann wieder auf das Umschaltspiel und die Schnelligkeit unserer Spitzen und Außen stützen sollen. Oder im Winter personell entsprechend nachlegen müssen.
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WürzburgerAdler schrieb:

Das ist ein wichtiger Teil der Analyse, vollkommen richtig dargestellt. Kolo Muani war die eierlegende Wollmilchsau, weil er nicht nur ein abschlusstarker Zielspieler, sondern auch ein dynamischer und dribbelstarker  Ballschlepper aus dem Mittelfeld war. Unsere OM-Schwäche wurde dadurch kaschiert, weil er oft genug dem OM die Arbeit abnahm, den Ball in die Spitzen zu bringen, ihm andererseits aber immer als starker Zielspieler zur Verfügung stand.

Hier hat uns der Abgang von Kamada auch einfach wehgetan. Der konnte mit seiner Technik und seinem Blick für die freien Räume immer mal den Gegner aushebeln, und die Mitspieler in Abschlusspositionen bringen.

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Cadred schrieb:

Da hst Du Dir ja viel Mühe gemacht, wobei, soviele Tore waren es ja generell nicht diese Saison. Welche Aussage läst sich daruas ableiten? Interessant wäre es wenn Du noch die 80-100 % Chancen ohne Treffer auswerten und dazu addieren könntest, dann würde man sehen, was man mit abschlußstärkeren Spielern hätte errreichen können. Die fehlen eben komplett im Kader wofür der Trainer wenig kann.

Eher nicht. In der Torschussstatistik nehmen wir einen recht bescheidenen 17. Platz ein, bei den Pfosten- und/oder Lattentreffern sogar nur den 18. Platz. Heißt: ein abschlussstärkerer Stürmer hätte vermutlich wenig ausgerichtet.

Nein, meine Schlussfolgerung orientiert sich - wie ja geschrieben - an den Saisonzielen. Und die hießen ja: Ballbesitzfußball und Troublemaker. So wie es aussieht ging das mit dem Ballbesitz jetzt nicht so gut aus. 20 Tore aus Ballbesitz in 33 Spielen ist eher mager. Troublemaker schon eher: da waren es immerhin 23 Toren nach Balleroberungen. Dieser Wert ist umso bemerkenswerter, als die Balleroberung plus schnellem Umschalten ja nicht ganz oben auf der spielerischen Agenda war.

Standards natürlich extrem schwach, aber dazu braucht es keine Statistik, das sieht man ja Woche für Woche. Und nur 1 Tor nach einer energischen Einzelaktion durchs Mittelfeld zeigt, welcher Spielertyp vor allem im OM/DM fehlt. Vor allem deshalb, weil diese eine Aktion durch Marmoush stattfand.
Ich will das jetzt nicht mit Leverkusen vergleichen, aber es wäre schon mal interessant, wieviele Tore nach den Mittelfeldsprints von Florian Wirtz gefallen sind. Nur mal, um zu sehen, was möglich ist, wenn man so einen oder ähnlichen Spieler hat.
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Tatsächlich ist die Chancenverwertung eine unserer größten Stärken diese Saison. Das wir solche Dinge verballert haben wie Marmoush gegen Leverkusen war diese Saison echt eine Seltenheit. Auch in Gladbach hatten wir eigentlich nur einen gefährlichen Abschluss, und der ging rein.
Ich teile also deine Auffassung, dass die Probleme im Offensivspiel nicht in erster Linie am Sturm liegen.
Man hat es ja gesehen, als wir mit Kala gespielt haben. Da wurde zwar mehr direkt in die Spitze gespielt, aber meistens unpräzise und eher nach dem Zufallsprinzip.
Oft musste unser Stoßstürmer schon im Mittelfeld gegen mehrere Gegner um den Ball kämpfen.
Richtig freigespielt und in Abschlusspositionen gebracht wurde er fast nie.
Ich erinnere mich an ein Mal - auch hier war es ein Tor.
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Basaltkopp schrieb:

Er schreibt nun mal für eine Zeitung.

Es gibt auch Anlernkräfte, welche dir oder mir in einem Lokal das Essen zubereiten. Deshalb sind sie aber noch lange kein Koch.
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DeMuerte schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Er schreibt nun mal für eine Zeitung.

Es gibt auch Anlernkräfte, welche dir oder mir in einem Lokal das Essen zubereiten. Deshalb sind sie aber noch lange kein Koch.

Funktional schon.
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Dazu gehört noch, und das wiederhole ich mich, auch wenn es viele nicht hören wollen:

Vor der Saison hat man eine Investition in die Zukunft getätigt. Bei so einer Investition muss man auch mal Geduld haben.
Wenn man einen Obstbaum pflanzt hängt der auch nicht im ersten Jahr voller Früchte.

So wie man bei jungen Spielern, insbesondere wenn sie neu in der Liga sind, noch keine durchgehend herausragende Leistungen erwarten darf, muss man halt auch einem Trainer in seiner ersten Bundesligasaison Fehler zugestehen.

Dass das über weite Strecken nicht schön anzusehen war, will und kann ich ja gar nicht bestreiten. Aber es gibt Leute, die brauchen immer eine Sau, die man durchs Dorf treiben kann. Und leider lernen diese Leute aus ihren Fehlern nie dazu.

Da wollte man Sow in der ersten Saison schon vom Hof jagen. Wäre ein riesen Fehler gewesen.
Wäre es nach den Experten des Forums gegangen, hätte Glasner nie die EL mit und für uns gewonnen.
Es gibt noch viele andere Beispiele und nie haben diese User mal dazu gelernt!

Dann gibt es User, die ganz generös fast Abbitte dafür leisten wollten, dass sie den Rauswurf von Glasner gefordert haben. Die sich großzügigerweise mit Glasner versöhnt haben, weil der den Titel geholt hat. Aber dann aufgrund der letzten Rückrunde doch nicht Abbitte leisten wollte.

Es gibt Menschen, die eine sehr hohe Moralvorstellung an andere haben, aber selbst gegen Spieler und Trainer hetzen, dass es schon an Mobbing grenzt. Aber das ist ja dann alles sachliche Kritik.

Bei allen Fehlern die Toppmöller sicher gemacht hat. Unter dem Strich steht, dass wir europäisch spielen und wahrscheinlich sogar EL. Mit viel Glück sogar CL.

Gar nicht so schlecht für den Azubi, der nichts kann. Und im besten Fall wäre er der erste Trainer, der uns über die Liga in die CL geführt hat.

Und da spielt es auch gar keine Rolle, ob die Punktzahl vorher schon mal ausgereicht hat oder ob man sonst mit der Punktzahl schon abgestiegen ist. Wir sind in der Gegenwart und da reicht die Punktzahl aktuell für Platz 6.

Über verdient und unverdient habe ich ja vorhin schon alles gesagt. Es mag zwar ein wenig schmeichelhaft sein, aber Glück war es nicht und unverdient auch nicht. Die anderen waren halt noch schlechter.

Wieso schreibt denn niemand, dass Freiburg, Augsburg und SAP Glück hatten, dass wir so wechselhaft gespielt haben und über weite Strecken unter unseren Möglichkeiten geblieben sind? Sonst würden die uns schon seit Wochen und Monaten nur mit dem Fernglas sehen!

Aber nein, nur wir haben Glück. Sonst könnte man den Trainer ja nicht ans Kreuz nageln. Abgesehen davon ist es rein hypothetisch, dass wir mit einem anderen verfügbaren Trainer mehr Punkte geholt hätten.
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Man muss halt, Europa hin oder her, festhalten, dass wir uns mit 46 Punkten sowie dem Abschneiden in den anderen Wettbewerben so ziemlich am Minimum dessen bewegen, was mit dem Kader möglich sein muss.
Da ändert es auch nix, wenn UEFA und BVB uns irgendwie in die CL hieven.
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skyeagle schrieb:

Auch Leverkusen hat den Pokal noch nicht gewonnen, selbst wenn ein Sieg der Lauterer noch unrealistischer ist als eine Niederlage von Real.


Mich wundert es immer wieder, wie viele hier im Eintracht Forum den Sieg der Leverkusener im Pokalfinale als selbstverständlich hinnehmen. Die Stuttgarter haben den siebten Platz damals auch schon im Vorfeld gefeiert und 99% Fußballdeutschlands hat nicht an uns geglaubt und dann wurde eben doch nicht die haushohen Favoriten Pokalsieger.

Hier haben ja auch die meisten geglaubt, dass Hoppelheim keine Gefahr mehr in der Tabelle darstellen würde. Einen Tag später sah das Ganze dann schon wieder anders aus, oder?

Hochmut kommt vor dem Fall, heißt es ja so schön.
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Der Vergleich hinkt aber schon gewaltig.
Wir waren 8. der Bundesliga, als wir den Pokal gewonnen haben. Das war eine Überraschung, zweifellos, aber ein Sieg von Lautern wäre eine historische Sensation.
Natürlich könnten sie gewinnen, aber diese Vergleiche zu uns, die ich jetzt schon mehrfach gelesen habe sind einfach nicht passend.
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Hmmm.
Mal ne blöde Frage: würdest du mit Magenprobleme zum Urologen gehen, nur weil der nebenan seine Praxis hat oder doch lieber nen Gastroenterologen aufsuchen?
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FrankenAdler schrieb:

Hmmm.
Mal ne blöde Frage: würdest du mit Magenprobleme zum Urologen gehen, nur weil der nebenan seine Praxis hat oder doch lieber nen Gastroenterologen aufsuchen?

Nein, aber wenn ich nur Dünnschiss habe, reicht mir auch der Hausarzt, falls ich überhaupt zum Arzt gehe. Das war eigentlich mein Punkt.
Wenn denn wirklich eine Nachfrage und Notwendigkeit für fachmännische, psychologische Betreuung besteht, bin ich voll dafür. Das muss man halt sachlich analysieren, losgelöst von anderen Vereinen, wo es gerade läuft.


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Ja. Man braucht auch keinen Juristen, wenn man jemand hat, der sich gut mit Gesetzen auskennt. Oder einen Architekten, wenn einer die Formeln für die Statik kennt.
Eigentlich kann das doch jede halbwegs einfühlsame Hausfrau dieses Psychologie.
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FrankenAdler schrieb:

Ja. Man braucht auch keinen Juristen, wenn man jemand hat, der sich gut mit Gesetzen auskennt. Oder einen Architekten, wenn einer die Formeln für die Statik kennt.
Eigentlich kann das doch jede halbwegs einfühlsame Hausfrau dieses Psychologie.

Oh Mann. Man kann natürlich auch jede Aussage durch unsinnige Vergleiche und Polemik ins Lächerliche ziehen.
Wir reden hier nicht darüber, dass ich die Leute beim Platzwart zur Verhaltenstherapie schicken möchte.
Sondern darüber, ob man für die Betreuung von Profi-Fußballern im Rahmen ihres Jobs wirklich einen Psychologen im Stab braucht, nur weil Stuttgart und Leverkusen einen haben, oder ob vielleicht einer unserer zahlreichen ausgebildeten und teils studierten Sport-Spezialisten die dafür erforderlichen Fähigkeiten mitbringt.


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cyberboy schrieb:

Beide Vereine führen allerdings außerdem einen Psychologen im Staff. Bei Eintracht Frankfurt findest du diese Position nur im Nachwuchsbereich (Immerhin!).


Wenn wir hier, vor allem im Vergleich zu Stuttgart, tatsächlich irgendetwas nicht anbieten sollten, wäre das mehr als fahrlässig. Da bin ich vollkommen bei dir. War mir darüber aber nicht bewusst. Fußball auf diesem Niveau ist vor allem "Murmel".

Wollte halt nur darauf hinweisen, dass aus meiner Sicht Mannschaft und Trainer jeweils 50% des Potenzials ausmachen. Es muss beides in bestimmter qualitativer Ausprägung vorhanden sein, anderenfalls wird nichts gutes bei rum kommen.
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Also sollten wir jetzt alles anbieten, was Stuttgart anbietet?
Bevor ich einen Psychologen fordere, würde mich dann doch mal interessieren, was genau der bei Stuttgart, Leverkusen oder sonst wo macht, und ob dessen Arbeit auch wirklich einen Mehrwert liefert, den wir mit unseren ganzen Trainern, Betreuern, Medizinern etc. nicht abbilden. Man kann z. B. auch in Sport-Psychologie geschult sein, ohne einen Uni-Abschluss in Psychologie zu haben.

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ggggg schrieb:

Ebimbe wurde sicher durch die vielen Positionswechsel verheizt


Liste bitte mal auf, wie viele Spiele er auf welcher Position gespielt hat.
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Ich habe mal aus Interesse bei tm geguckt.
Laut deren Daten:
RM: 21 Spiele
LM: 7
OM: 5
ZM: 5
RF:  4

Und was hier noch nicht berücksichtigt ist, ist dass er teilweise auch während des Spiels verschoben wurde.
Man kann also schon davon sprechen, dass Ebimbe ziemlich viel, wahrscheinlich zu viel, hin und her versetzt wurde.
Man muss hier aufpassen, dass man sich keinen Fall wie Castro schafft, der sein Potential erst mit ca. 30 voll entfalten konnte, als er mal konstant eine Rolle ausfüllen durfte.

Immerhin hatte Toppi inzwischen ja ein Einsehen und stellt ihn meistens auf rechts auf, wo er letzte Saison schon am besten war.
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Naja. Viel spricht nicht dafür, dass wir gegen die punkten.
Leipzig war tatsächlich das letzte Team aus den Top  5 gegen die wir was geholt haben. In der Rückrunde nur Niederlagen.
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FrankenAdler schrieb:

Naja. Viel spricht nicht dafür, dass wir gegen die punkten.
Leipzig war tatsächlich das letzte Team aus den Top  5 gegen die wir was geholt haben. In der Rückrunde nur Niederlagen.

Die haben in Hoffenheim und daheim gegen Werder auch nur einen Punkt geholt. Ich denke, da ist die Spannung ziemlich abgefallen.
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DeMuerte schrieb:

Das mag jetzt vllt. für den ein oder anderen Kollegen hier strange klingen, aber ich scheiße auf die CL und spiele lieber in der EL. Klar ist die CL aus finanzieller Sicht für unsere Eintracht interessant, aber von der Attraktivität her würde ich immer die EL vorziehen. Eintracht Frankfurt war, ist und bleibt eben anders als die Geldsackvereine. Deshalb passen wir mMn auch nicht auf deren Spielwiese und von daher bin ich ganz klar pro EL. Außerdem, den Zecken auch noch die Daumen halten? Am Ar5ch die Räuber!


Ich drücke im Finale nicht dem BVB die Daumen, sondern Deutschland. Genau wie in der EL. Ich drücke immer international meinen eigenen Landsleuten die Daumen, in jeder Sportart.
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Adler1002 schrieb:

DeMuerte schrieb:

Das mag jetzt vllt. für den ein oder anderen Kollegen hier strange klingen, aber ich scheiße auf die CL und spiele lieber in der EL. Klar ist die CL aus finanzieller Sicht für unsere Eintracht interessant, aber von der Attraktivität her würde ich immer die EL vorziehen. Eintracht Frankfurt war, ist und bleibt eben anders als die Geldsackvereine. Deshalb passen wir mMn auch nicht auf deren Spielwiese und von daher bin ich ganz klar pro EL. Außerdem, den Zecken auch noch die Daumen halten? Am Ar5ch die Räuber!


Ich drücke im Finale nicht dem BVB die Daumen, sondern Deutschland. Genau wie in der EL. Ich drücke immer international meinen eigenen Landsleuten die Daumen, in jeder Sportart.

Falls Hoffenheim uns den 6. Platz wirklich noch abnimmt, heißt es für mich Hala Madrid.
Besser kein Sieg für Deutschland als Hoffenheim in der CL.