
2cvrs
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Prof. Susanne Schröter: "Der neue Kulturkampf"
Schröter ist Leiterin des "Frankfurter Forschungszentrum Globaler Islam" an unserer Goethe-Uni, ist von Hause aus Ethnologin und hat sich im Laufe ihres Wissenschaftlerlebens schwerpunkthaft mit Südostasienkunde und der Entwicklung verschiedener Strömungen des Islam befasst.
Ausgesprochen informativ und unaufgeregt. Beleuchtet den einen oder anderen Aspekt, der hier zuweilen nicht zwingend im Fokus steht
Schröter ist Leiterin des "Frankfurter Forschungszentrum Globaler Islam" an unserer Goethe-Uni, ist von Hause aus Ethnologin und hat sich im Laufe ihres Wissenschaftlerlebens schwerpunkthaft mit Südostasienkunde und der Entwicklung verschiedener Strömungen des Islam befasst.
Ausgesprochen informativ und unaufgeregt. Beleuchtet den einen oder anderen Aspekt, der hier zuweilen nicht zwingend im Fokus steht
Vielleicht wäre es ja mal ein Anfang, zumindenst hier im Forum, endlich mal wieder verbal abzurüsten und aufzuhören andere Parteien bzw. deren Anhänger als "Schiffschaukelbremser", "Putin-Freunde, "Hamas-Unterstützer", "Nazis", "links-grüne" etc. zu klassifizieren oder dem "Gegenüber" Unterstellungen an den Kopf zu werfen und somit die Lagerbildung weiter voran zu treiben. Diese Art der Diskussion bringt uns weder hier, noch auf politischer Ebene weiter.
Spätestens die Europawahl hat doch gezeigt, dass die Probleme und Sorgen der Menschen im Land und europaweit, vielfältig sind. Und ganz offensichtlich scheint ein Großteil der Menschen an "einfachen" Lösungen interessiert, nicht an einer Politik, die die Menschen zunehmend überfordert und - gefühlt bevormundet. Völlig egal, ob das tatsächlich so ist oder letztlich nur gefühlt. Eine Vielzahl von Menschen, speziell in unserem Land, scheint sich mit der aktuellen Politik nicht mehr zu identifizieren. Hier wäre es an der Zeit, die Menschen wieder mitzunehmen und insbesondere diese ernst zu nehmen. Pauschale Abwertungen als "dumm" etc. und sich selbst höher stellen, kann keine Lösung sein. Wenn man nicht ansatzweise versucht zu verstehen, warum Menschen in Scharen weg von den demokratischen Parteien aller Strömungen, hin zu rechtsextremen Parteien wandern, kann man dem Problem auch nicht mehr Herr werden. Dazu muss man aber auch erst einmal die Bereitschaft aufbringen, sich mit diesen Menschen, die mitnichten zu Millionen Nazis sind, ernsthaft zu befassen.
Spätestens die Europawahl hat doch gezeigt, dass die Probleme und Sorgen der Menschen im Land und europaweit, vielfältig sind. Und ganz offensichtlich scheint ein Großteil der Menschen an "einfachen" Lösungen interessiert, nicht an einer Politik, die die Menschen zunehmend überfordert und - gefühlt bevormundet. Völlig egal, ob das tatsächlich so ist oder letztlich nur gefühlt. Eine Vielzahl von Menschen, speziell in unserem Land, scheint sich mit der aktuellen Politik nicht mehr zu identifizieren. Hier wäre es an der Zeit, die Menschen wieder mitzunehmen und insbesondere diese ernst zu nehmen. Pauschale Abwertungen als "dumm" etc. und sich selbst höher stellen, kann keine Lösung sein. Wenn man nicht ansatzweise versucht zu verstehen, warum Menschen in Scharen weg von den demokratischen Parteien aller Strömungen, hin zu rechtsextremen Parteien wandern, kann man dem Problem auch nicht mehr Herr werden. Dazu muss man aber auch erst einmal die Bereitschaft aufbringen, sich mit diesen Menschen, die mitnichten zu Millionen Nazis sind, ernsthaft zu befassen.
Nachtrag an 2cvrs, weil ich mich vertan habe: Die Formulierung mit dem Regen in Ostafrika stammt tatsächlich nicht von dir, sondern von Adlerdenis. Sorry! 👍
Nichtsdestoweniger war es diese Formulierung, die mich auf den Bildartikel gebracht hat.
Nichtsdestoweniger war es diese Formulierung, die mich auf den Bildartikel gebracht hat.
WürzburgerAdler schrieb:
Nachtrag an 2cvrs, weil ich mich vertan habe: Die Formulierung mit dem Regen in Ostafrika stammt tatsächlich nicht von dir, sondern von Adlerdenis. Sorry! 👍
Nichtsdestoweniger war es diese Formulierung, die mich auf den Bildartikel gebracht hat.
Alles gut, das war ja keine böse Absicht. Trotzdem danke für die Richtigstellung.
Zumindest hat es ja dafür gesorgt, dass man sich inhaltlich nicht weiter mit meinem Post befassen musste, sondern mir argumentativ sogleich mit den Versäumnissen und Schandtaten der Bild begegnen konnte
2cvrs schrieb:
und auch der Beiträge hier im Forum.
Das kannst du dem Forum insofern aber nicht vorwerfen, da es keinen Anspruch hat, Realitäten ausgewogen abzubilden. Das D&D mit seinen Hauptakteuren hat sich bei den (politischen) Themen nunmal in den letzten Jahren auf Einzelthemen fokussiert. Dann halt auch aus einer bestimmten Perspektive.
Nicht dass diese unwichtig wären, aber eine große Bandbreite weiterer Themen wird's auch mangels hierfür interessierte Diskutanten nicht geben.
Dass bspw. Mannheim in Worten null Beiträge (außer ne handvoll Beileidsbekundungen im RIP-Thread), Sylt aber über mehrere Seiten diskutiert wurde, zeigt einfach welche Themen hier En Vogue sind und welche eher nicht. Und das meine ich nicht als Kritik, gegenseitiges Aufwiegeln sondern wertfrei. Nur am Beispiel von zwei tagesaktuellen Schlagzeilen.
2cvrs schrieb:
War auch kein Vorwurf, sondern bedauerndes Zurkenntnisnehmen
Du bedauerst es also, dass nicht ein islamistischer Grund ohne gesicherte Informationen angenommen und diskutiert wird?
Wenn ein Deutscher es als normal empfindet in der Öffentlichkeit "Ausländer raus" zu skandieren, dann hat man eine recht harte Faktenlage.
Bei einem Verbrechen, wo bisher absolut nichts über die Intention des Täter bekannt ist, vermisst Du eine Migrationsdebatte?
Du bist seit 2009 im Forum, der Polizistenmord 2016 durch einen Reichsbürger war Dir keine Empörung wert.
Auch 2022 als 2 Polizisten erschossen wurden, kein Wort von Dir.
Aber ein Afghane ist der Täter und schon muss über Migration geredet werden?
Das netteste was mir einfällt ist "unglaubwürdig".
@derjens, gilt natürlich auch für Dich...
Könnte das damit zu tun haben, dass die durchgeknallten Islamisten zwar immer wieder mit widerlichen Gewalttaten auf sich aufmerksam machen, aber anders als die Nazi-Partei AfD absolut keine Machtoption haben?
Hawischer hat gestern hier geteilt, wieviele Menschen in Deutschland islamistische Gewalttaten goutieren. Das ist unter den Moslems ein verschwindend geringer Anteil, unter selbst sehr radikalen Gläubigen findet gewalttätiger Islamismus nur wenig Zustimmung.
Die AfD, Sperrspitze der nationalen Revolution dagegen, wird derzeit von über jedem Siebten Wähler im Land gewählt. In einigen Ostländern sind es mehr als einer von drei.
Politisch motivierte Gewalt, Hetze und das Normalisieren von Hass und Nazipropaganda und -polemik greift entsprechend um sich.
Und entsprechend groß ist die Angst von denen unter uns, die sich noch daran erinnern können, dass diese Ideologie schon einmal halb Europa in Schutt und Asche gelegt und Abermillionen Menschen Leid und Tod gebracht hat.
Der Rest fühlt sich von Höckes Schuldkult Gelaber abgeholt und möchte die Erinnerungskultur verändern.
Deshalb wird hier mehr über Nazis geschrieben, deshalb haben die meisten von uns derzeit vor allem davor Angst, dass dieses menschenverachtende Pack noch einmal die Möglichkeit bekommt, dieses Land in den Ruin zu führen.
Und deshalb kümmern sich die meisten von uns um den Umgang mit Rechts und darum, wie man diese Demokratie retten und erhalten kann.
Währenddessen einige andere sich immer noch nicht damit abfinden können, dass geimpft wurde oder sich in Verschwörungserzählungen daheim fühlen und dafür das Nazipack sympathisch finden.
Hawischer hat gestern hier geteilt, wieviele Menschen in Deutschland islamistische Gewalttaten goutieren. Das ist unter den Moslems ein verschwindend geringer Anteil, unter selbst sehr radikalen Gläubigen findet gewalttätiger Islamismus nur wenig Zustimmung.
Die AfD, Sperrspitze der nationalen Revolution dagegen, wird derzeit von über jedem Siebten Wähler im Land gewählt. In einigen Ostländern sind es mehr als einer von drei.
Politisch motivierte Gewalt, Hetze und das Normalisieren von Hass und Nazipropaganda und -polemik greift entsprechend um sich.
Und entsprechend groß ist die Angst von denen unter uns, die sich noch daran erinnern können, dass diese Ideologie schon einmal halb Europa in Schutt und Asche gelegt und Abermillionen Menschen Leid und Tod gebracht hat.
Der Rest fühlt sich von Höckes Schuldkult Gelaber abgeholt und möchte die Erinnerungskultur verändern.
Deshalb wird hier mehr über Nazis geschrieben, deshalb haben die meisten von uns derzeit vor allem davor Angst, dass dieses menschenverachtende Pack noch einmal die Möglichkeit bekommt, dieses Land in den Ruin zu führen.
Und deshalb kümmern sich die meisten von uns um den Umgang mit Rechts und darum, wie man diese Demokratie retten und erhalten kann.
Währenddessen einige andere sich immer noch nicht damit abfinden können, dass geimpft wurde oder sich in Verschwörungserzählungen daheim fühlen und dafür das Nazipack sympathisch finden.
FrankenAdler schrieb:
Könnte das damit zu tun haben, dass die durchgeknallten Islamisten zwar immer wieder mit widerlichen Gewalttaten auf sich aufmerksam machen, aber anders als die Nazi-Partei AfD absolut keine Machtoption haben?
Hawischer hat gestern hier geteilt, wieviele Menschen in Deutschland islamistische Gewalttaten goutieren. Das ist unter den Moslems ein verschwindend geringer Anteil, unter selbst sehr radikalen Gläubigen findet gewalttätiger Islamismus nur wenig Zustimmung.
Die AfD, Sperrspitze der nationalen Revolution dagegen, wird derzeit von über jedem Siebten Wähler im Land gewählt. In einigen Ostländern sind es mehr als einer von drei.
Politisch motivierte Gewalt, Hetze und das Normalisieren von Hass und Nazipropaganda und -polemik greift entsprechend um sich.
Und entsprechend groß ist die Angst von denen unter uns, die sich noch daran erinnern können, dass diese Ideologie schon einmal halb Europa in Schutt und Asche gelegt und Abermillionen Menschen Leid und Tod gebracht hat.
Der Rest fühlt sich von Höckes Schuldkult Gelaber abgeholt und möchte die Erinnerungskultur verändern.
Deshalb wird hier mehr über Nazis geschrieben, deshalb haben die meisten von uns derzeit vor allem davor Angst, dass dieses menschenverachtende Pack noch einmal die Möglichkeit bekommt, dieses Land in den Ruin zu führen.
Und deshalb kümmern sich die meisten von uns um den Umgang mit Rechts und darum, wie man diese Demokratie retten und erhalten kann.
Ja, lieber Franke, und diesen Beitrag unterschreibe ich ohne wenn und aber.
Und mein Hinweis auf den Neglect des ÖRR bezüglich nicht "rechtsgeframter" Missstände sowie die krasse Unterrepräsentation selbiger in unserem Forum möchte ich keinesfalls so verstanden wissen, dass diesem Thema weniger Aufmerksamkeit gewidmet werden sollte.
Was mir allerdings den Kamm schwellen lässt ist das Ignorieren und Relativieren, sobald Gewalttaten ganz klar auf das Konto von eingewanderten Menschen geht, die offenbar eine mit unseren Werten vollständig inkompatible Sozialisation erfahren haben.
Ansonsten, für dich gleichermassen wie für den Würzburger: Sehr gerne auf einer direkten Ebene weiter. Ein offener Austausch mit interessierten Menschen, die eine differenzierte Sicht auf die Dinge haben ist wertvoll und befruchtend. Erst recht, wenn sich dabei andere Perspektiven als die eigene erschliessen.
2cvrs schrieb:
Es ging im Ursprungsbeitrag doch mitnichten um die "Bild" (Die hatte nur WA in's Spiel gebracht)
Nein, die hast du schon selber ins Spiel gebracht, indem du nämlich hier wiederholt den exakten Wortlaut des Bild-Beitrages als Argument benutzt hast. Stichwort Regen in Ostafrika.
Ich frage mich allerdings nach deinem erneuten Versuch, dieses Thema hier zu platzieren, was das im Rechtsradikalen-Thread zu suchen hat. Auch das Messer-Attentat von Mannheim gehört hier nicht hin. Ich bin gar nicht so weit weg von deiner Meinung dazu und diskutiere auch gerne mit dir über Migration und anderes, aber doch bitte dort, wo es hingehört. Hätte das Attentat ein Neonazi verübt, ja dann wäre es hier richtig.
Ich gehe mal davon aus, dass es ein Versehen deinerseits war resp. ohne böse Absicht geschehen ist, denn ansonsten hätte ich mit der Vermengung der beiden Problemfelder Rechtsradikalismus/Islamismus ein Problem.
WürzburgerAdler schrieb:
Nein, die hast du schon selber ins Spiel gebracht, indem du nämlich hier wiederholt den exakten Wortlaut des Bild-Beitrages als Argument benutzt hast. Stichwort Regen in Ostafrika.
Schau dir den Verlauf noch mal an, mein Ausgangsbeitrag war 3813, in 14 bringt Adlerdenis den Regen in's Spiel und kurz darauf du die Bild. Aber bitte: Darum gehts doch wirklich nicht.
Mein Topic war die Unausgewogenheit der Berichterstattung in den Medien und auch der Beiträge hier im Forum. Von daher hast du insofern Recht, als das Thema "migrationsverursachte gesellschaftliche Probleme" im Rechtsradikalenthread nichts verloren hat, der Vergleich der Gewichtung beider Themenbereiche vielleicht aber schon.
Da aber in Folge meiner Fragestellung genau 1 (in Worten: Ein) Beitrag sich überhaupt inhaltlich damit beschäftigt hat, ist es ohnehin unerheblich. Die Bandbreite reichte vom Hinweis auf die Unterrepräsentation der Anliegen behinderter Kinder in der Bildzeitung bis hin zur Aufforderung, das rechte Framing für den Tagesschau-Beitrag zum Regen in Ostafrika nachzuweisen. Du konntest es ja selbst verfolgen.
Vielleicht hätte ich meiner ersten Intention folgen sollen, gleichsam zum Aufwärmen erstmal einen Austausch im "Prawda"-Forum über die Rechtmässigkeit von Putins Überfall auf die Ukraine anzustossen. Aber nein, ich musste natürlich wieder das dicke Brett zuerst bohren...
Von daher: Auf dein Angebot, sich über das Thema ernsthaft auszutauschen komme ich sehr gerne zurück. Wahlweise per PN oder bei einem Glas Wein.
2cvrs schrieb:
Da aber in Folge meiner Fragestellung genau 1 (in Worten: Ein) Beitrag sich überhaupt inhaltlich damit beschäftigt hat, ist es ohnehin unerheblich. Die Bandbreite reichte vom Hinweis auf die Unterrepräsentation der Anliegen behinderter Kinder in der Bildzeitung bis hin zur Aufforderung, das rechte Framing für den Tagesschau-Beitrag zum Regen in Ostafrika nachzuweisen. Du konntest es ja selbst verfolgen.
Und bei der Nachfrage bleibe ich, wenn du hier schon so steile Thesen aufstellst. Daran ist nichts verkehrt, wie die Moderation bereits feststellte.
2cvrs schrieb:
Vielleicht hätte ich meiner ersten Intention folgen sollen, gleichsam zum Aufwärmen erstmal einen Austausch im "Prawda"-Forum über die Rechtmässigkeit von Putins Überfall auf die Ukraine anzustossen. Aber nein, ich musste natürlich wieder das dicke Brett zuerst bohren...
Klar. Dann hättest du vielleicht die Erfahrung gemacht, was Gleichschaltung wirklich bedeutet. Die suggerierte Analogie ist schon wirklich frech. Ständig kommt hier einer rein und beklagt hier die angebliche Linksheit des D&D. Mach einen Thread auf, poste themenbezogen, zeig wirkliches Interesse an Diskussion und fang nicht beim ersten Gegenwind an zu weinen.
2cvrs schrieb:
und auch der Beiträge hier im Forum.
Das kannst du dem Forum insofern aber nicht vorwerfen, da es keinen Anspruch hat, Realitäten ausgewogen abzubilden. Das D&D mit seinen Hauptakteuren hat sich bei den (politischen) Themen nunmal in den letzten Jahren auf Einzelthemen fokussiert. Dann halt auch aus einer bestimmten Perspektive.
Nicht dass diese unwichtig wären, aber eine große Bandbreite weiterer Themen wird's auch mangels hierfür interessierte Diskutanten nicht geben.
Dass bspw. Mannheim in Worten null Beiträge (außer ne handvoll Beileidsbekundungen im RIP-Thread), Sylt aber über mehrere Seiten diskutiert wurde, zeigt einfach welche Themen hier En Vogue sind und welche eher nicht. Und das meine ich nicht als Kritik, gegenseitiges Aufwiegeln sondern wertfrei. Nur am Beispiel von zwei tagesaktuellen Schlagzeilen.
Ein bisschen geht es schon um den Bildbeitrag. Den hätte ich nämlich gar nicht gefunden, wenn ich nicht deine Formulierung mit dem Regen in Ostafrika plus kalifat demo gegoogelt hätte. Das war der einzige Beitrag dazu.
Genau so entstehen nämlich VTs und die Legenden von der Meinungsdiktatur, den "linken" ÖR und der "Unterrepräsentation migrationsbedingter Probleme". Dass die Bild da wachsam ist, versteht sich von selbst.
Zum Thema selbst muss ich HessiP beipflichten, auch wenn du das Ganze als Schwachsinn abtust: in Mannheim ging es um einen radikalen Islamisten contra einen radikalen Islamkritiker, oft genug als Islamhasser verurteilten und vom Verfassungsschutz beobachteten Pegidisten. Dass die Messerattacke ein verabscheuungswürdiges und widerliches Schwerverbrechen war, versteht sich von selbst, da gibt es keine Diskussion darüber. Aber es war - nochmal: ein Islamist gegen einen Islamkritiker. Und der eine war auch noch Migrant und der andere auch noch Deutscher. Natürlich kannst du daraus ein "migrationsbedingtes Problem" machen. Dann war der Mörder von Lübcke aber auch kein Rechtsradikalenproblem, sondern ein Deutschenproblem.
"Migrationsbedingt" wären z. B. Finanz- oder Organisationsprobleme der Kommunen. Oder, wie HessiP auch schon schrieb, Döner und Pizza.
Es gibt ein hervorragendes Dossier der Bundeszentrale für politische Bildung zur Flüchtlings- und Migationsproblematik samt ihrer Nachkriegs-Historie mit dem Schwerpunkt 2015. Insbesondere das Fazit in 6 Punkten ist bemerkenswert. Hier finde ich mich größtenteils wieder.
https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/312832/vor-dem-5-september/
Auf dein Angebot komme ich gerne zurück. Per PN eher weniger, aber für ein Zwiegespräch sollten wir vielleicht mal eine Gelegenheit plus Termin finden.
Genau so entstehen nämlich VTs und die Legenden von der Meinungsdiktatur, den "linken" ÖR und der "Unterrepräsentation migrationsbedingter Probleme". Dass die Bild da wachsam ist, versteht sich von selbst.
Zum Thema selbst muss ich HessiP beipflichten, auch wenn du das Ganze als Schwachsinn abtust: in Mannheim ging es um einen radikalen Islamisten contra einen radikalen Islamkritiker, oft genug als Islamhasser verurteilten und vom Verfassungsschutz beobachteten Pegidisten. Dass die Messerattacke ein verabscheuungswürdiges und widerliches Schwerverbrechen war, versteht sich von selbst, da gibt es keine Diskussion darüber. Aber es war - nochmal: ein Islamist gegen einen Islamkritiker. Und der eine war auch noch Migrant und der andere auch noch Deutscher. Natürlich kannst du daraus ein "migrationsbedingtes Problem" machen. Dann war der Mörder von Lübcke aber auch kein Rechtsradikalenproblem, sondern ein Deutschenproblem.
"Migrationsbedingt" wären z. B. Finanz- oder Organisationsprobleme der Kommunen. Oder, wie HessiP auch schon schrieb, Döner und Pizza.
Es gibt ein hervorragendes Dossier der Bundeszentrale für politische Bildung zur Flüchtlings- und Migationsproblematik samt ihrer Nachkriegs-Historie mit dem Schwerpunkt 2015. Insbesondere das Fazit in 6 Punkten ist bemerkenswert. Hier finde ich mich größtenteils wieder.
https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/312832/vor-dem-5-september/
Auf dein Angebot komme ich gerne zurück. Per PN eher weniger, aber für ein Zwiegespräch sollten wir vielleicht mal eine Gelegenheit plus Termin finden.
2cvrs schrieb:
Danke dir Franke für deine ernsthafte Auseinandersetzung mit meiner Frage. Wenngleich hier schlicht die Pferde wieder ein wenig mit dir durchgegangen sind. Hat halt einfach so mal garnix mit meinem Anliegen zu tun und diskreditiert leider deinen Beitrag ein wenig:FrankenAdler schrieb:
Währenddessen einige andere sich immer noch nicht damit abfinden können, dass geimpft wurde oder sich in Verschwörungserzählungen daheim fühlen und dafür das Nazipack sympathisch finden.
Nun, du hättest natürlich auch die Möglichkeit divh ernsthaft mit meiner ernsthaften Antwort auseinanderzusetzen, statt dir eine Passage rauszusuchen, die du glaubst nutzen zu können um den Beitrag zu entwerten. Mir ist es trotz deiner unterschwelligen Unterstellung blind durchs Leben zu laufen immerhin gelungen, eine ernsthafte Antwort zu geben.
Ich bin gespannt!
FrankenAdler schrieb:2cvrs schrieb:
Danke dir Franke für deine ernsthafte Auseinandersetzung mit meiner Frage. Wenngleich hier schlicht die Pferde wieder ein wenig mit dir durchgegangen sind. Hat halt einfach so mal garnix mit meinem Anliegen zu tun und diskreditiert leider deinen Beitrag ein wenig:FrankenAdler schrieb:
Währenddessen einige andere sich immer noch nicht damit abfinden können, dass geimpft wurde oder sich in Verschwörungserzählungen daheim fühlen und dafür das Nazipack sympathisch finden.
Nun, du hättest natürlich auch die Möglichkeit divh ernsthaft mit meiner ernsthaften Antwort auseinanderzusetzen, statt dir eine Passage rauszusuchen, die du glaubst nutzen zu können um den Beitrag zu entwerten. Mir ist es trotz deiner unterschwelligen Unterstellung blind durchs Leben zu laufen immerhin gelungen, eine ernsthafte Antwort zu geben.
Ich bin gespannt!
Um das mal geradezurücken: Meine Bemerkung zielte keineswegs darauf ab, dir zu unterstellen, blind durchs Leben zu laufen. Wir hatten hier ja durchaus schon die eine oder andere Meinungsdifferenz, und ich hoffe, dabei stets herausgestellt zu haben, deine Argumentationen, wenn schon nicht zu teilen, so jedoch zu respektieren. Die zitierte Passage schiebe ich einfach auf deine Lust an provokanten Scharmützeln. Absolut geschenkt, damit kann ich leben.
Und jetzt sieh' es mir nach: Ich mag heute nicht mehr. Morgen stürm' ich mein Hirn wieder, versprochen. N8
Könnte das damit zu tun haben, dass die durchgeknallten Islamisten zwar immer wieder mit widerlichen Gewalttaten auf sich aufmerksam machen, aber anders als die Nazi-Partei AfD absolut keine Machtoption haben?
Hawischer hat gestern hier geteilt, wieviele Menschen in Deutschland islamistische Gewalttaten goutieren. Das ist unter den Moslems ein verschwindend geringer Anteil, unter selbst sehr radikalen Gläubigen findet gewalttätiger Islamismus nur wenig Zustimmung.
Die AfD, Sperrspitze der nationalen Revolution dagegen, wird derzeit von über jedem Siebten Wähler im Land gewählt. In einigen Ostländern sind es mehr als einer von drei.
Politisch motivierte Gewalt, Hetze und das Normalisieren von Hass und Nazipropaganda und -polemik greift entsprechend um sich.
Und entsprechend groß ist die Angst von denen unter uns, die sich noch daran erinnern können, dass diese Ideologie schon einmal halb Europa in Schutt und Asche gelegt und Abermillionen Menschen Leid und Tod gebracht hat.
Der Rest fühlt sich von Höckes Schuldkult Gelaber abgeholt und möchte die Erinnerungskultur verändern.
Deshalb wird hier mehr über Nazis geschrieben, deshalb haben die meisten von uns derzeit vor allem davor Angst, dass dieses menschenverachtende Pack noch einmal die Möglichkeit bekommt, dieses Land in den Ruin zu führen.
Und deshalb kümmern sich die meisten von uns um den Umgang mit Rechts und darum, wie man diese Demokratie retten und erhalten kann.
Währenddessen einige andere sich immer noch nicht damit abfinden können, dass geimpft wurde oder sich in Verschwörungserzählungen daheim fühlen und dafür das Nazipack sympathisch finden.
Hawischer hat gestern hier geteilt, wieviele Menschen in Deutschland islamistische Gewalttaten goutieren. Das ist unter den Moslems ein verschwindend geringer Anteil, unter selbst sehr radikalen Gläubigen findet gewalttätiger Islamismus nur wenig Zustimmung.
Die AfD, Sperrspitze der nationalen Revolution dagegen, wird derzeit von über jedem Siebten Wähler im Land gewählt. In einigen Ostländern sind es mehr als einer von drei.
Politisch motivierte Gewalt, Hetze und das Normalisieren von Hass und Nazipropaganda und -polemik greift entsprechend um sich.
Und entsprechend groß ist die Angst von denen unter uns, die sich noch daran erinnern können, dass diese Ideologie schon einmal halb Europa in Schutt und Asche gelegt und Abermillionen Menschen Leid und Tod gebracht hat.
Der Rest fühlt sich von Höckes Schuldkult Gelaber abgeholt und möchte die Erinnerungskultur verändern.
Deshalb wird hier mehr über Nazis geschrieben, deshalb haben die meisten von uns derzeit vor allem davor Angst, dass dieses menschenverachtende Pack noch einmal die Möglichkeit bekommt, dieses Land in den Ruin zu führen.
Und deshalb kümmern sich die meisten von uns um den Umgang mit Rechts und darum, wie man diese Demokratie retten und erhalten kann.
Währenddessen einige andere sich immer noch nicht damit abfinden können, dass geimpft wurde oder sich in Verschwörungserzählungen daheim fühlen und dafür das Nazipack sympathisch finden.
Danke dir Franke für deine ernsthafte Auseinandersetzung mit meiner Frage. Wenngleich hier schlicht die Pferde wieder ein wenig mit dir durchgegangen sind. Hat halt einfach so mal garnix mit meinem Anliegen zu tun und diskreditiert leider deinen Beitrag ein wenig:
FrankenAdler schrieb:
Währenddessen einige andere sich immer noch nicht damit abfinden können, dass geimpft wurde oder sich in Verschwörungserzählungen daheim fühlen und dafür das Nazipack sympathisch finden.
2cvrs schrieb:
Danke dir Franke für deine ernsthafte Auseinandersetzung mit meiner Frage. Wenngleich hier schlicht die Pferde wieder ein wenig mit dir durchgegangen sind. Hat halt einfach so mal garnix mit meinem Anliegen zu tun und diskreditiert leider deinen Beitrag ein wenig:FrankenAdler schrieb:
Währenddessen einige andere sich immer noch nicht damit abfinden können, dass geimpft wurde oder sich in Verschwörungserzählungen daheim fühlen und dafür das Nazipack sympathisch finden.
Nun, du hättest natürlich auch die Möglichkeit divh ernsthaft mit meiner ernsthaften Antwort auseinanderzusetzen, statt dir eine Passage rauszusuchen, die du glaubst nutzen zu können um den Beitrag zu entwerten. Mir ist es trotz deiner unterschwelligen Unterstellung blind durchs Leben zu laufen immerhin gelungen, eine ernsthafte Antwort zu geben.
Ich bin gespannt!
2cvrs schrieb:
Mir ist schon klar, dass der ausgeprägte Neglect des ÖRR gegenüber Missständen, die sich auch mit aller Mühe nicht in einen "rechten" Hintergrund framen lassen, von einigen Mitforisten durchaus goutiert wird.
Erkläre mir doch mal bitte, wie der ÖRR die Regenfälle in Ostafrika und den Sturm in China als rechts geframed haben. Danke!
2cvrs schrieb:
Und, was ich mich auch immer wieder frage, wenn ich hier unterwegs bin: Wie schafft ihr, die ihr hier das Stimmungsbild prägt, es, im wirklichen Leben allgegenwärtige migrationsverursachte Probleme hier auszublenden? (Doch, das tut ihr, wenn ihr ehrlich seid. Versucht einfach mal, hier auch nur einen einzigen Beitrag zur Messerattacke in Mannheim zu finden. Und dann stellt euch vor, das Attentat hätte ein Nazi verübt)
Zunächst möchte ich klarstellen, dass die Attacke in Mannheim nicht migrationsverursacht ist. Dass alle Migranten mit Messern um sich stechen, ist ja zum Glück noch nicht so in diesem Land. Migrationsverursacht sind vielleicht Pizzerien und Dönerbuden. Billige Gleichung die du da aufmachst/übernimmst. Angegriffen hat nämlich ein Islamist, der auch Migrant ist. Nach deiner Logik wäre der Angriff auf Walter Lübcke nämlich deutschenverursacht.
Übrigens gibt es im RIP2024 Thread durchaus Bezüge zu Mannheim.
Aber wenn’s dich so beschäftigt, dann sorge doch mal für einen politischen Ausgleich und mache einen „Was tun gegen radikalen Islamismus?“ Thread auf. Ich bin auf deine Lösungsvorschläge sehr gespannt und Nifunifa scharrt auch schon mit den Hufen!
2cvrs schrieb:
Mehr als 1000 Menschen demonstrieren für die Abschaffung unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung, und die Tagesschau hält es nicht für erwähnenswert.
Jessas, hier in Berlin demonstrieren jede Woche 1000 Menschen für oder gegen ein kritisches Thema.
Und es ist niemals in der Tagesschau.
Wo ist die Bild mit dieser Empörung bei den anderen Themen?
Aber wahrscheinlich sind zB die Rechte von behinderten Kindern nicht wichtig genug für unsere freiheitlich-demokratischen Werte...
SemperFi schrieb:2cvrs schrieb:
Mehr als 1000 Menschen demonstrieren für die Abschaffung unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung, und die Tagesschau hält es nicht für erwähnenswert.
Jessas, hier in Berlin demonstrieren jede Woche 1000 Menschen für oder gegen ein kritisches Thema.
Und es ist niemals in der Tagesschau.
Wo ist die Bild mit dieser Empörung bei den anderen Themen?
Es ging im Ursprungsbeitrag doch mitnichten um die "Bild" (Die hatte nur WA in's Spiel gebracht)
Beklagt habe ich, dass die Tagesschau-Redaktion es an dem Tag, an dem bei einer Demonstrationen die Abschaffung des Rechtsstaates gefordert wurde, um diesen durch einen menschenverachtendes Unrechtssystem zu ersetzen, für wichtiger erachtete, über Regenfälle in Ostafrika sowie einen Sturm in China zu berichten.
20 besoffenen Ar5chlöchern auf Sylt wird hingegen unmittelbar nach Bekanntwerden des Ekelvideos ein zweiminütiger Empörungsbeitrag zuteil.
Mir ist schon klar, dass der ausgeprägte Neglect des ÖRR gegenüber Missständen, die sich auch mit aller Mühe nicht in einen "rechten" Hintergrund framen lassen, von einigen Mitforisten durchaus goutiert wird. Nur: Hilfreich für die Glaubwürdigkeit unserer Medien ist das nicht.
Und, was ich mich auch immer wieder frage, wenn ich hier unterwegs bin: Wie schafft ihr, die ihr hier das Stimmungsbild prägt, es, im wirklichen Leben allgegenwärtige migrationsverursachte Probleme hier auszublenden? (Doch, das tut ihr, wenn ihr ehrlich seid. Versucht einfach mal, hier auch nur einen einzigen Beitrag zur Messerattacke in Mannheim zu finden. Und dann stellt euch vor, das Attentat hätte ein Nazi verübt)
2cvrs schrieb:SemperFi schrieb:2cvrs schrieb:
Mehr als 1000 Menschen demonstrieren für die Abschaffung unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung, und die Tagesschau hält es nicht für erwähnenswert.
Jessas, hier in Berlin demonstrieren jede Woche 1000 Menschen für oder gegen ein kritisches Thema.
Und es ist niemals in der Tagesschau.
Wo ist die Bild mit dieser Empörung bei den anderen Themen?
Es ging im Ursprungsbeitrag doch mitnichten um die "Bild" (Die hatte nur WA in's Spiel gebracht)
Beklagt habe ich, dass die Tagesschau-Redaktion es an dem Tag, an dem bei einer Demonstrationen die Abschaffung des Rechtsstaates gefordert wurde, um diesen durch einen menschenverachtendes Unrechtssystem zu ersetzen, für wichtiger erachtete, über Regenfälle in Ostafrika sowie einen Sturm in China zu berichten.
20 besoffenen Ar5chlöchern auf Sylt wird hingegen unmittelbar nach Bekanntwerden des Ekelvideos ein zweiminütiger Empörungsbeitrag zuteil.
Mir ist schon klar, dass der ausgeprägte Neglect des ÖRR gegenüber Missständen, die sich auch mit aller Mühe nicht in einen "rechten" Hintergrund framen lassen, von einigen Mitforisten durchaus goutiert wird. Nur: Hilfreich für die Glaubwürdigkeit unserer Medien ist das nicht.
Und, was ich mich auch immer wieder frage, wenn ich hier unterwegs bin: Wie schafft ihr, die ihr hier das Stimmungsbild prägt, es, im wirklichen Leben allgegenwärtige migrationsverursachte Probleme hier auszublenden? (Doch, das tut ihr, wenn ihr ehrlich seid. Versucht einfach mal, hier auch nur einen einzigen Beitrag zur Messerattacke in Mannheim zu finden. Und dann stellt euch vor, das Attentat hätte ein Nazi verübt)
Danke für diesen Beitrag 2cvrs.Ich stimme dir in allen Punkten zu. Die Einseitigkeit hier und in den Medien ist wirklich kaum noch zu ertragen
2cvrs schrieb:
Mir ist schon klar, dass der ausgeprägte Neglect des ÖRR gegenüber Missständen, die sich auch mit aller Mühe nicht in einen "rechten" Hintergrund framen lassen, von einigen Mitforisten durchaus goutiert wird.
Erkläre mir doch mal bitte, wie der ÖRR die Regenfälle in Ostafrika und den Sturm in China als rechts geframed haben. Danke!
2cvrs schrieb:
Und, was ich mich auch immer wieder frage, wenn ich hier unterwegs bin: Wie schafft ihr, die ihr hier das Stimmungsbild prägt, es, im wirklichen Leben allgegenwärtige migrationsverursachte Probleme hier auszublenden? (Doch, das tut ihr, wenn ihr ehrlich seid. Versucht einfach mal, hier auch nur einen einzigen Beitrag zur Messerattacke in Mannheim zu finden. Und dann stellt euch vor, das Attentat hätte ein Nazi verübt)
Zunächst möchte ich klarstellen, dass die Attacke in Mannheim nicht migrationsverursacht ist. Dass alle Migranten mit Messern um sich stechen, ist ja zum Glück noch nicht so in diesem Land. Migrationsverursacht sind vielleicht Pizzerien und Dönerbuden. Billige Gleichung die du da aufmachst/übernimmst. Angegriffen hat nämlich ein Islamist, der auch Migrant ist. Nach deiner Logik wäre der Angriff auf Walter Lübcke nämlich deutschenverursacht.
Übrigens gibt es im RIP2024 Thread durchaus Bezüge zu Mannheim.
Aber wenn’s dich so beschäftigt, dann sorge doch mal für einen politischen Ausgleich und mache einen „Was tun gegen radikalen Islamismus?“ Thread auf. Ich bin auf deine Lösungsvorschläge sehr gespannt und Nifunifa scharrt auch schon mit den Hufen!
Könnte das damit zu tun haben, dass die durchgeknallten Islamisten zwar immer wieder mit widerlichen Gewalttaten auf sich aufmerksam machen, aber anders als die Nazi-Partei AfD absolut keine Machtoption haben?
Hawischer hat gestern hier geteilt, wieviele Menschen in Deutschland islamistische Gewalttaten goutieren. Das ist unter den Moslems ein verschwindend geringer Anteil, unter selbst sehr radikalen Gläubigen findet gewalttätiger Islamismus nur wenig Zustimmung.
Die AfD, Sperrspitze der nationalen Revolution dagegen, wird derzeit von über jedem Siebten Wähler im Land gewählt. In einigen Ostländern sind es mehr als einer von drei.
Politisch motivierte Gewalt, Hetze und das Normalisieren von Hass und Nazipropaganda und -polemik greift entsprechend um sich.
Und entsprechend groß ist die Angst von denen unter uns, die sich noch daran erinnern können, dass diese Ideologie schon einmal halb Europa in Schutt und Asche gelegt und Abermillionen Menschen Leid und Tod gebracht hat.
Der Rest fühlt sich von Höckes Schuldkult Gelaber abgeholt und möchte die Erinnerungskultur verändern.
Deshalb wird hier mehr über Nazis geschrieben, deshalb haben die meisten von uns derzeit vor allem davor Angst, dass dieses menschenverachtende Pack noch einmal die Möglichkeit bekommt, dieses Land in den Ruin zu führen.
Und deshalb kümmern sich die meisten von uns um den Umgang mit Rechts und darum, wie man diese Demokratie retten und erhalten kann.
Währenddessen einige andere sich immer noch nicht damit abfinden können, dass geimpft wurde oder sich in Verschwörungserzählungen daheim fühlen und dafür das Nazipack sympathisch finden.
Hawischer hat gestern hier geteilt, wieviele Menschen in Deutschland islamistische Gewalttaten goutieren. Das ist unter den Moslems ein verschwindend geringer Anteil, unter selbst sehr radikalen Gläubigen findet gewalttätiger Islamismus nur wenig Zustimmung.
Die AfD, Sperrspitze der nationalen Revolution dagegen, wird derzeit von über jedem Siebten Wähler im Land gewählt. In einigen Ostländern sind es mehr als einer von drei.
Politisch motivierte Gewalt, Hetze und das Normalisieren von Hass und Nazipropaganda und -polemik greift entsprechend um sich.
Und entsprechend groß ist die Angst von denen unter uns, die sich noch daran erinnern können, dass diese Ideologie schon einmal halb Europa in Schutt und Asche gelegt und Abermillionen Menschen Leid und Tod gebracht hat.
Der Rest fühlt sich von Höckes Schuldkult Gelaber abgeholt und möchte die Erinnerungskultur verändern.
Deshalb wird hier mehr über Nazis geschrieben, deshalb haben die meisten von uns derzeit vor allem davor Angst, dass dieses menschenverachtende Pack noch einmal die Möglichkeit bekommt, dieses Land in den Ruin zu führen.
Und deshalb kümmern sich die meisten von uns um den Umgang mit Rechts und darum, wie man diese Demokratie retten und erhalten kann.
Währenddessen einige andere sich immer noch nicht damit abfinden können, dass geimpft wurde oder sich in Verschwörungserzählungen daheim fühlen und dafür das Nazipack sympathisch finden.
2cvrs schrieb:
Beklagt habe ich, dass die Tagesschau-Redaktion es an dem Tag, an dem bei einer Demonstrationen die Abschaffung des Rechtsstaates gefordert wurde, um diesen durch einen menschenverachtendes Unrechtssystem zu ersetzen, für wichtiger erachtete, über Regenfälle in Ostafrika sowie einen Sturm in China zu berichten.
Dass die ÖRR fehlenden Zugang zu Bildung von behinderten Kindern (die haben wir ja in unserer Geschichte auch immer so super behandelt) nicht thematisiert, das ist aber ok? Wo ist da Deine Empörung?
Sorry, mir sind 1000 kaputte Islamisten egal, die sehe ich beim Einkaufen im Wedding oder Neu-Kölln auch ohne Demo.
Seit 30 Jahren kenne ich entsprechende Sprüche von Türken oder Arabern.
Und weil in Gaza Bomben fallen ist das auf einmal wichtiger für Dich als dass behinderte Kinder in unserer Hauptstadt kein Recht auf Inklusion haben?
Aber halt, Benachteiligung behinderter Kinder ist ja kein Thema mit dem man Hetzen kann.
Davon haben wir ja nur über 200.000...
Da sind die 1000 anti-demokratischen Ausländer auf einer Demo VIEL wichtiger!
Und fun fact, ja die 5 besoffenen auf Sylt sind für uns als Staat wichtiger, weil historisch gesehen haben wir Randgruppen besser im Griff gehabt als jene, die dann für diese die Endlösung entwickelt haben.
2cvrs schrieb:
Und, was ich mich auch immer wieder frage, wenn ich hier unterwegs bin: Wie schafft ihr, die ihr hier das Stimmungsbild prägt, es, im wirklichen Leben allgegenwärtige migrationsverursachte Probleme hier auszublenden? (Doch, das tut ihr, wenn ihr ehrlich seid. Versucht einfach mal, hier auch nur einen einzigen Beitrag zur Messerattacke in Mannheim zu finden. Und dann stellt euch vor, das Attentat hätte ein Nazi verübt)
Ok, was war der Grund für den Angriff?
Wüssten wir, dass es ein Nazi war, dann weil wir den Grund des Attentats wüssten.
Wir kennen den Grund aktuell nicht, also hat aktuell ein Mensch einen anderen Menschen erstochen.
Nicht mehr nicht weniger.
Du versuchst das zu politisieren, bevor irgendwas klar ist.
Pass aber auf, dass Du nicht auf gefakte Meldungen wie Frau Weidel hereinfällst.
Und im Nachgang können wir gerne die Untersuchungsqualität bei diesem Fall mit den Ermittlungen gegenüber der NSU vergleichen.
Weil ungeachtet der eigenen Meinung, bei einem Straftäter ausländischer Herkunft wird sich hier wahrscheinlich keiner Sorgen machen, dass irgendwelche Akten verschwinden oder im Schredder landen.
Am Todestag von Walther Lübcke das rauszuhauen, dass bei einem Naziverbrechen hier ja mehr los wäre ist schon hart....
2cvrs schrieb:
Es ging im Ursprungsbeitrag doch mitnichten um die "Bild" (Die hatte nur WA in's Spiel gebracht)
Nein, die hast du schon selber ins Spiel gebracht, indem du nämlich hier wiederholt den exakten Wortlaut des Bild-Beitrages als Argument benutzt hast. Stichwort Regen in Ostafrika.
Ich frage mich allerdings nach deinem erneuten Versuch, dieses Thema hier zu platzieren, was das im Rechtsradikalen-Thread zu suchen hat. Auch das Messer-Attentat von Mannheim gehört hier nicht hin. Ich bin gar nicht so weit weg von deiner Meinung dazu und diskutiere auch gerne mit dir über Migration und anderes, aber doch bitte dort, wo es hingehört. Hätte das Attentat ein Neonazi verübt, ja dann wäre es hier richtig.
Ich gehe mal davon aus, dass es ein Versehen deinerseits war resp. ohne böse Absicht geschehen ist, denn ansonsten hätte ich mit der Vermengung der beiden Problemfelder Rechtsradikalismus/Islamismus ein Problem.
Vael schrieb:Adlerdenis_Reloaded schrieb:2cvrs schrieb:Adlerdenis_Reloaded schrieb:
Bei alten Leuten muss man das auch einordnen. Meine Oma ist selbst Kriegsflüchtling, und hat auch schon Sprüche in die Richtung abgelassen. Das kommt halt, weil die Leute nicht mit anderen Kulturen aufgewachsen sind, und auch nicht im Internet recherchieren, sondern halt die ganze Zeit den Müll aus dem Fernsehen sehen. Da siehst du dann halt die Headlines, Bilder von Krawallen an Grenzen, großen Massen von Leuten, Kalifats-Demos etc. Klar kriegen die Leute da Schiss. Hab meiner Oma gesagt, sie soll nicht immer NTV gucken.
Schon klar. In der ARD-Tagesschau übersieht man schon mal gerne, wenn 1000 Leute auf die Strasse gehen für die Einführung von Ehebrechersteinigungen, Schwule-vom-Dach-stossen oder Händeabhacken. Nicht dass die Oma noch Schiss kriegt...
Wenn du darauf anspielt, dass man in der Tagesschau nicht über die Kalifats-Demo berichtet, da einem Regen in Ostafrika wichtiger war: Ja, das ist natürlich ein Unding und trägt zum allgemeinen Vertrauensverlust der Bevölkerung in den ÖRR bei.
Hähhh? Darüber wurde MASSIG berichtet!
Es gab tatsächlich am betreffenden Tag keinen Tagesschau-Bericht, mit Begründung der ARD, das die Sendezeit für andere Themen eingeplant war.
Das wird er vermutlich gemeint haben, gab jedenfalls viel Kritik.
Ja, Adlerdenis, darauf hatte ich mich bezogen.
Mehr als 1000 Menschen demonstrieren für die Abschaffung unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung, und die Tagesschau hält es nicht für erwähnenswert.
Und sorry, lieber Würzburger, das relativiert sich auch nicht dadurch, dass es durch die "Bild" thematisiert wurde. Traurig genug, dass es sonst niemand getan hat.
Mehr als 1000 Menschen demonstrieren für die Abschaffung unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung, und die Tagesschau hält es nicht für erwähnenswert.
Und sorry, lieber Würzburger, das relativiert sich auch nicht dadurch, dass es durch die "Bild" thematisiert wurde. Traurig genug, dass es sonst niemand getan hat.
2cvrs schrieb:
Mehr als 1000 Menschen demonstrieren für die Abschaffung unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung, und die Tagesschau hält es nicht für erwähnenswert.
Jessas, hier in Berlin demonstrieren jede Woche 1000 Menschen für oder gegen ein kritisches Thema.
Und es ist niemals in der Tagesschau.
Wo ist die Bild mit dieser Empörung bei den anderen Themen?
Aber wahrscheinlich sind zB die Rechte von behinderten Kindern nicht wichtig genug für unsere freiheitlich-demokratischen Werte...
Tafelberg schrieb:
Meiner Mutter möchte ich nicht im Sine des Threads rechtsradikales Gedankengut unterstellen. Aber das ständige thematisieren von zu vielen Ausländern und Flüchtlingen, nervt und macht mich traurig und ratlos.
Angesichts der wenigen verbleibenden Jahre versuche ich darüber hinwegzu sehen.
Bei alten Leuten muss man das auch einordnen. Meine Oma ist selbst Kriegsflüchtling, und hat auch schon Sprüche in die Richtung abgelassen. Das kommt halt, weil die Leute nicht mit anderen Kulturen aufgewachsen sind, und auch nicht im Internet recherchieren, sondern halt die ganze Zeit den Müll aus dem Fernsehen sehen. Da siehst du dann halt die Headlines, Bilder von Krawallen an Grenzen, großen Massen von Leuten, Kalifats-Demos etc. Klar kriegen die Leute da Schiss. Hab meiner Oma gesagt, sie soll nicht immer NTV gucken.
Adlerdenis_Reloaded schrieb:
Bei alten Leuten muss man das auch einordnen. Meine Oma ist selbst Kriegsflüchtling, und hat auch schon Sprüche in die Richtung abgelassen. Das kommt halt, weil die Leute nicht mit anderen Kulturen aufgewachsen sind, und auch nicht im Internet recherchieren, sondern halt die ganze Zeit den Müll aus dem Fernsehen sehen. Da siehst du dann halt die Headlines, Bilder von Krawallen an Grenzen, großen Massen von Leuten, Kalifats-Demos etc. Klar kriegen die Leute da Schiss. Hab meiner Oma gesagt, sie soll nicht immer NTV gucken.
Schon klar. In der ARD-Tagesschau übersieht man schon mal gerne, wenn 1000 Leute auf die Strasse gehen für die Einführung von Ehebrechersteinigungen, Schwule-vom-Dach-stossen oder Händeabhacken. Nicht dass die Oma noch Schiss kriegt...
2cvrs schrieb:Adlerdenis_Reloaded schrieb:
Bei alten Leuten muss man das auch einordnen. Meine Oma ist selbst Kriegsflüchtling, und hat auch schon Sprüche in die Richtung abgelassen. Das kommt halt, weil die Leute nicht mit anderen Kulturen aufgewachsen sind, und auch nicht im Internet recherchieren, sondern halt die ganze Zeit den Müll aus dem Fernsehen sehen. Da siehst du dann halt die Headlines, Bilder von Krawallen an Grenzen, großen Massen von Leuten, Kalifats-Demos etc. Klar kriegen die Leute da Schiss. Hab meiner Oma gesagt, sie soll nicht immer NTV gucken.
Schon klar. In der ARD-Tagesschau übersieht man schon mal gerne, wenn 1000 Leute auf die Strasse gehen für die Einführung von Ehebrechersteinigungen, Schwule-vom-Dach-stossen oder Händeabhacken. Nicht dass die Oma noch Schiss kriegt...
Wenn du darauf anspielt, dass man in der Tagesschau nicht über die Kalifats-Demo berichtet, da einem Regen in Ostafrika wichtiger war: Ja, das ist natürlich ein Unding und trägt zum allgemeinen Vertrauensverlust der Bevölkerung in den ÖRR bei.
propain schrieb:hawischer schrieb:
Das Du Merkel explizit erwähnst überrascht nicht. Warum aber nicht auch Töpfer oder Trittin, oder Gabriel, Hendricks, Altmaier oder Schulze? Minister für Umwelt und Reaktorsicherheit gibt es übrigens erst seit 1986.
Na du wirst doch wohl nicht die Atomminister unterschlagen, die gab es seit den 50ern. Die haben gelogen das sich selbst die dicksten Balken bogen damit sie die AKWs durchsetzen konnten. Deshalb haben wir heute die Probleme, weil ihnen die Folgen völlig egal waren.
Ich weiß nicht, ob die wirklich gelogen haben. Ich denke das war eine Zeit in der man alles machbar fand. Da entstand diese Idee, dass man, bzw die Wissenschaft "schon eine Lösung finden werde".
Einige hängen diesem Glauben ja heute noch an und sind bereit deshalb unwägbare Risiken in Kauf zu nehmen.
Die Folgen muss man, wenn das dann nicht klappt, ja auch nicht selbst tragen, wenn die Lösung eines Problems immer schön in der Zukunft liegt.
Ist wie bei den Bayern. Da war auch Bernat an allem schuld 😜
Wahrscheinlich gibt man ihm jetzt sogar noch die Schuld, dass Eberl unfähig ist einen Trainer zu finden.
Am Ende bezahlt der noch ein paar Millionen für DT, wenn alle andere auch abgesagt haben.
Wahrscheinlich gibt man ihm jetzt sogar noch die Schuld, dass Eberl unfähig ist einen Trainer zu finden.
Am Ende bezahlt der noch ein paar Millionen für DT, wenn alle andere auch abgesagt haben.
2cvrs schrieb:Basaltkopp schrieb:
Wahrscheinlich gibt man ihm jetzt sogar noch die Schuld, dass Eberl unfähig ist einen Trainer zu finden.
Am Ende bezahlt der noch ein paar Millionen für DT, wenn alle andere auch abgesagt haben.
So ab 25 Mio würde sogar ich in's Grübeln kommen
Bis der bei uns anfragt ist der so verzweifelt, dass er auch 50 zahlt.
2cvrs schrieb:
Um einen Trend auszumachen halte ich einen Blick zurück auf die letzten 8 Spiele für angemessen, wenn auch natürlich willkürlich. Diese Zeitspanne hat immerhin 1/4 der bislang gespielten Saison abgebildet, und noch weiter zurückzuschauen bewertet zwar eine grössere Zeitspanne, aber wie gesagt - es ging mir darum, dass ich aktuell den erwähnten positiven TREND nicht erkenne.
Das Thema ist doch ganz einfach, dass ein anderer Zeitraum nicht zu Deiner nachfolgenden Hochrechnung gepasst hätte:
"Schau, wir haben in den letzten 8 Partien einen Punkteschnitt von 0,75 erreicht. Und das zum Ende der Saison, mit
der "vollen Kapelle" an Bord. Ohne Mehrfachbelastung, mit aller Konzentration auf die Liga und den
uneingeschränkten Vorbereitungsmöglichkeiten auf die kommenden Spiele. Hochgerechnet auf die Saison steigt
man mit dann 26 Punkten glatt ab. Ohne Relegation. Wie schafft man es, darin einen positiven Trend zu sehen? "
Damít wolltest Du doch einfach nur die "Unfähigkeit" von Toppmöller belegen, wie Du es ja an anderen Stellen schon mehrfach kundgetan hast.
Bei 10 Spielen hätte das nicht gepasst, nur desshalb halt die 8 Spiele.
2cvrs schrieb:
Meine Einschätzung, dass nach 50 Pflichtspielen dafür eine ordentliche Bewertungsbasis vorhanden sein sollte, gründet sich unter anderem auf die Tatsache, dass der Profifussball ein so schnelllebiges Geschäft geworden ist, dass überhaupt nicht die Möglichkeit besteht, über mehrere Jahre kontinuierlich auf einen konstanten Leistungsträgerstamm zurückzugreifen.
Das bedeutet, dass aus meiner Sicht ein guter Trainer wach und flexibel die Möglichkeiten, die ihm personell zur Verfügung stehen, bewertet und zu einem schlagkräftigen und effizienten Team formt. Ziel sollte dabei sein, die vorhandenen Individualqualitäten so synergetisch zu bündeln, dass möglichst häufig eine Leistung am oberen Rand des Potentials herauskommt.
Diese Fähigkeit vermisse ich bei Toppmöller.
Ich könnte Deine Meinung nachvollziehen, wenn Toppmöller die gleichen Vorraussetzungen wie seine Vorgänger gehabt hätte.
Durch die Geschichte mit Muani ist er bildlich gesprochen aber von Anfang an "einer Wurst hinterher gelaufen". Durch die Verletzung von Rode war die Wurst plötzlich noch ein Stückchen weiter weg.
Als er kurz davor war sie zu erreichen kam der Afrika-Cup.
Möglicherweise hätte er die Wurst vielleicht trotzdem zu Beginn der RR schon erreicht, wenn zumindest einer der Neuverplichtungen sich als sofortige Verstärkung herausgestellt hätte.
Wir wissen beide dass das nicht der Fall war.
Der Unterschied ist, ich lasse die Personalien Muani und Rode und das was zu Beginn der RR passiert ist als eine mögliche Erklärung für den auch aus meiner Sicht "schlimmen" Fußball zu, den wir fast ausnahmslos bis zum Spiel gegen Augsburg ertragen mussten.
Für Dich ist aber ist beides kein Grund Deine Anforderungen an Trainer und Mannschaft zu relativen. Dafür wird lieber der Trainer heftigst kritisiert.
Keiner kann behaupten das Toppmöller keine Fehler gemacht hat, immer in dem Bestreben die Wurst zu erreichen. Aber alle die mit Toppmöller so gnadenlos ins Gericht gehen, empfehle ich sich die diesmal wirklich sehenswerte Folge "Heimspiel" von diesem Montag anzusehen.
Seit dem Beginn der 2.Hz im Spiel gegen Augsburg habe ich das Gefühl, dass man langsam der Wurst immer näher kommt und bin guter Dinge, das man sie am Sa erreichen wird, alleine schon um Rode und Hasebe den Abschied zu schenken, den sie sich verdient haben.
Mehr werde ich zu diesem Thema nicht mehr schreiben.
Fireye schrieb:
Mehr werde ich zu diesem Thema nicht mehr schreiben.
Es dreht sich ja auch weitgehend im Kreis. Und die Hoffnung, dass wir am Samstag endlich mal unsere PS auf die Strasse bringen, verbindet uns.
Ich wünsche mir, endlich mal wieder "Eintracht-Fussball" im Waldstadion zu sehen. Hoffentlich behältst du Recht mit deiner Einschätzung, denn ein Trainerwechsel erscheint mir leider mittlerweile auch ausgesprochen unwahrscheinlich.
WürzburgerAdler schrieb:Basaltkopp schrieb:
Ich finde das nicht weniger unsachlich als die Aussage eines Users gestern, dass die Leistungssteigerung von Ektike keinesfalls an Toppmöller liegt.
An allen Fehlern ist Toppmöller schuld, alles was gut läuft ist aber keinesfalls Toppmöllers Verdienst.
Das ist doch bei einigen Usern der Tenor.
Ich hab mal nachgelesen. Das, was du da behauptest, hat niemand geschrieben. Also, warum behauptest du das dann?
Falls du mich meinst: ich habe auf Fireyes Aussage reagiert, der das "Zünden" von Ekitiké als Beleg für einen "positiven Mannschaftstrend" bezeichnet hat. Und das ist in der Tat absurd.
Das habe ich aber nicht so geschrieben.
Ich habe mehrere Faktoren aufgeführt die aus meiner Sicht seit der 2.Hz gegen Augsburg für mich einen positiven Trend erkennen lassen, einer davon war, dass Ekitike inzwischen eine Verstärkung für die Mannschaft ist, was er ja vorher offensichtlich nicht war, obwohl es sich auch da schon in diesen Spielen angedeutet hat, dass er was kann.
Es kam aber nix zählbares dabei heraus.
Dass ein positiver Trend vorhanden ist hatte 2cvrs zuvor bestritten und als Argument einen Punkteschnitt der letzten 8 Spiele präsentiert.
Hätte er die letzten 10 Spiele genommen, dann wären aber 2 Siege dazu gekommen. Entsprechend ist seit Argument doch genau so wertlos wie die "Spieler-besser/schlechter-macher"-Argumentationsschiene.
Abgesehen davon habe ich überhaupt nix diesbezüglich geschrieben.
Von 2cvrs bekam ich die Antwort, dass Ekitike zwar besser spielen würde, die Mannschaft aber nicht.
Darauf hin habe ich ihn gefragt, wer denn aus seiner Sicht dafür verantwortlich ist, dass Ekitike besser spielt.
Diese Frage hat er mir nicht beantwortet.
Stattdessen hat HessiP geantwortet, dass es in erster Linie an Ekitike selbst liegen würde.
Wenn man so argumentiert, dann darf man aber auch nicht die Schuld ausschliesslich Toppmöller zuschieben, wenn ein Spieler schlecht spielt.
Und genauso wie ein schlecht spielender Spieler auch die Mannschaftsleistung schlechter macht, macht ein gut spielender Spieler auch die Mannschaftsleistung besser.
Ich kann nicht erkennen was daran absurd sein sollte.
Fireye schrieb:
Dass ein positiver Trend vorhanden ist hatte 2cvrs zuvor bestritten und als Argument einen Punkteschnitt der letzten 8 Spiele präsentiert.
Hätte er die letzten 10 Spiele genommen, dann wären aber 2 Siege dazu gekommen. Entsprechend ist seit Argument doch genau so wertlos wie die "Spieler-besser/schlechter-macher"-Argumentationsschiene.
Abgesehen davon habe ich überhaupt nix diesbezüglich geschrieben.
Von 2cvrs bekam ich die Antwort, dass Ekitike zwar besser spielen würde, die Mannschaft aber nicht.
Darauf hin habe ich ihn gefragt, wer denn aus seiner Sicht dafür verantwortlich ist, dass Ekitike besser spielt.
Diese Frage hat er mir nicht beantwortet.
Sorry für die späte Antwort.
Zu Punkt 1: Um einen Trend auszumachen halte ich einen Blick zurück auf die letzten 8 Spiele für angemessen, wenn auch natürlich willkürlich. Diese Zeitspanne hat immerhin 1/4 der bislang gespielten Saison abgebildet, und noch weiter zurückzuschauen bewertet zwar eine grössere Zeitspanne, aber wie gesagt - es ging mir darum, dass ich aktuell den erwähnten positiven TREND nicht erkenne.
Zu Ekitiké: Ihn halte ich für einen - nach unseren Massstäben gemessen - herausragenden Fussballer. Wir haben uns schon geraume Zeit um ihn bemüht und strecken uns auch finanziell gewaltig, um ihn letztlich an uns zu binden. Das bedeutet, dass unser Scouting schon weit vor der Einflussnahme unseres Trainerteams in ihm aussergewöhnliche Qualitäten gesehen hat.
Dass wir es geschafft haben, ihn konditionell in eine bundesligataugliche Verfassung zu bringen ist zwar erfreulich, aber mal ernsthaft: Das Fussballspielen haben wir ihm vermutlich nicht beigebracht.
Daher sehe ich die Verantwortung für den qualitativen Zugewinn durch Etikité tendenziell eher bei Team Krösche denn bei Team Toppmöller.
Eines möchte ich gerne angesichts der teilweisen Schärfe einiger Beiträge hier bezüglich meiner Einschätzung gerne klarstellen: Für mich gibt es in dieser Causa keine Frage der "Schuld" oder der objektiven Qualität des Trainers. Es ist schlicht eine Frage des "Zusammenpassens" von Team und Trainer. Ein wunderbares aktuelles Beispiel ist Sebastian Höneß, der ganz offensichtlich zur richtigen Zeit auf die perfekte Teamzusammenstellung getroffen ist. Beide Elemente waren davor eher mässig erfolgreich, zusammen klappt es wunderbar. Und ja, dazu gehört neben einer akribischen Analyse im Vorfeld der Trainersuche auch eine gewaltige Portion Glück, dass es am Ende so erfreulich läuft.
Aber, und darum dreht sich ja schlussendlich unsere ganze Diskussion hier: Es kommt der Zeitpunkt, zu dem man die Fruchtbarkeit des Zusammenspieles bewerten muss. Und da kommen etliche Details zusammen, die hier ja ausgiebig hoch und runter argumentiert wurden.
Meine Einschätzung, dass nach 50 Pflichtspielen dafür eine ordentliche Bewertungsbasis vorhanden sein sollte, gründet sich unter anderem auf die Tatsache, dass der Profifussball ein so schnelllebiges Geschäft geworden ist, dass überhaupt nicht die Möglichkeit besteht, über mehrere Jahre kontinuierlich auf einen konstanten Leistungsträgerstamm zurückzugreifen.
Das bedeutet, dass aus meiner Sicht ein guter Trainer wach und flexibel die Möglichkeiten, die ihm personell zur Verfügung stehen, bewertet und zu einem schlagkräftigen und effizienten Team formt. Ziel sollte dabei sein, die vorhandenen Individualqualitäten so synergetisch zu bündeln, dass möglichst häufig eine Leistung am oberen Rand des Potentials herauskommt.
Diese Fähigkeit vermisse ich bei Toppmöller.
2cvrs schrieb:
Um einen Trend auszumachen halte ich einen Blick zurück auf die letzten 8 Spiele für angemessen, wenn auch natürlich willkürlich. Diese Zeitspanne hat immerhin 1/4 der bislang gespielten Saison abgebildet, und noch weiter zurückzuschauen bewertet zwar eine grössere Zeitspanne, aber wie gesagt - es ging mir darum, dass ich aktuell den erwähnten positiven TREND nicht erkenne.
Das Thema ist doch ganz einfach, dass ein anderer Zeitraum nicht zu Deiner nachfolgenden Hochrechnung gepasst hätte:
"Schau, wir haben in den letzten 8 Partien einen Punkteschnitt von 0,75 erreicht. Und das zum Ende der Saison, mit
der "vollen Kapelle" an Bord. Ohne Mehrfachbelastung, mit aller Konzentration auf die Liga und den
uneingeschränkten Vorbereitungsmöglichkeiten auf die kommenden Spiele. Hochgerechnet auf die Saison steigt
man mit dann 26 Punkten glatt ab. Ohne Relegation. Wie schafft man es, darin einen positiven Trend zu sehen? "
Damít wolltest Du doch einfach nur die "Unfähigkeit" von Toppmöller belegen, wie Du es ja an anderen Stellen schon mehrfach kundgetan hast.
Bei 10 Spielen hätte das nicht gepasst, nur desshalb halt die 8 Spiele.
2cvrs schrieb:
Meine Einschätzung, dass nach 50 Pflichtspielen dafür eine ordentliche Bewertungsbasis vorhanden sein sollte, gründet sich unter anderem auf die Tatsache, dass der Profifussball ein so schnelllebiges Geschäft geworden ist, dass überhaupt nicht die Möglichkeit besteht, über mehrere Jahre kontinuierlich auf einen konstanten Leistungsträgerstamm zurückzugreifen.
Das bedeutet, dass aus meiner Sicht ein guter Trainer wach und flexibel die Möglichkeiten, die ihm personell zur Verfügung stehen, bewertet und zu einem schlagkräftigen und effizienten Team formt. Ziel sollte dabei sein, die vorhandenen Individualqualitäten so synergetisch zu bündeln, dass möglichst häufig eine Leistung am oberen Rand des Potentials herauskommt.
Diese Fähigkeit vermisse ich bei Toppmöller.
Ich könnte Deine Meinung nachvollziehen, wenn Toppmöller die gleichen Vorraussetzungen wie seine Vorgänger gehabt hätte.
Durch die Geschichte mit Muani ist er bildlich gesprochen aber von Anfang an "einer Wurst hinterher gelaufen". Durch die Verletzung von Rode war die Wurst plötzlich noch ein Stückchen weiter weg.
Als er kurz davor war sie zu erreichen kam der Afrika-Cup.
Möglicherweise hätte er die Wurst vielleicht trotzdem zu Beginn der RR schon erreicht, wenn zumindest einer der Neuverplichtungen sich als sofortige Verstärkung herausgestellt hätte.
Wir wissen beide dass das nicht der Fall war.
Der Unterschied ist, ich lasse die Personalien Muani und Rode und das was zu Beginn der RR passiert ist als eine mögliche Erklärung für den auch aus meiner Sicht "schlimmen" Fußball zu, den wir fast ausnahmslos bis zum Spiel gegen Augsburg ertragen mussten.
Für Dich ist aber ist beides kein Grund Deine Anforderungen an Trainer und Mannschaft zu relativen. Dafür wird lieber der Trainer heftigst kritisiert.
Keiner kann behaupten das Toppmöller keine Fehler gemacht hat, immer in dem Bestreben die Wurst zu erreichen. Aber alle die mit Toppmöller so gnadenlos ins Gericht gehen, empfehle ich sich die diesmal wirklich sehenswerte Folge "Heimspiel" von diesem Montag anzusehen.
Seit dem Beginn der 2.Hz im Spiel gegen Augsburg habe ich das Gefühl, dass man langsam der Wurst immer näher kommt und bin guter Dinge, das man sie am Sa erreichen wird, alleine schon um Rode und Hasebe den Abschied zu schenken, den sie sich verdient haben.
Mehr werde ich zu diesem Thema nicht mehr schreiben.
2cvrs schrieb:Fireye schrieb:
Der Knoten ist bei Etikite aber erst im Spiel gegen Augsburg "geplatzt".
Danach hat er 3 Tore erzielt + 1 Torvorlage gegeben
Also für mich ist das ein positver Trend.
Hab kein Problem damit wenn Du das anders siehst.
Schau, wir haben in den letzten 8 Partien einen Punkteschnitt von 0,75 erreicht. Und das zum Ende der Saison, mit der "vollen Kapelle" an Bord. Ohne Mehrfachbelastung, mit aller Konzentration auf die Liga und den uneingeschränkten Vorbereitungsmöglichkeiten auf die kommenden Spiele. Hochgerechnet auf die Saison steigt man mit dann 26 Punkten glatt ab. Ohne Relegation. Wie schafft man es, darin einen positiven Trend zu sehen?
Der Punkteschnitt ist für mich schon ein Indikator wenn man Trainer vergleicht, und das über mindestens 2 Spielzeiten.
Über das aktuelle Leistungsvermögen von EF sagt er doch im Grunde nix aus.
Betrachte ich aber die Spiele beginnend ab Hälfte 2 gegen Augsburg, so kann ich aber eine Veränderung gegenüber den vorherigen Spielen feststellen.
Sowohl gegen den FCA als auch gegen BMG war man in der Lage einen Fehler des Gegners zu nutzen um ein eigenes Tor zu erzielen, und so ein hausgespieltes Tor wie gegen BMG habe ich von der SGE in der letzten Zeit nicht so oft gesehen.
In allen Spielen war man in der Lage einen Rückstand aufzuholen.
Sowohl im Spiel gegen Bayern als auch gegen Lev war es im Grunde bis zu den Toren zu 2:1 und 1:3 ein Spiel auf Augenhöhe.
Beide Tore sind auf Grund eines persönlichen Fehlers entstanden und hatten nichts mit falscher Taktik oder mangelndem Einsatz zu tun.
Keiner weiß wie das Spiel gegen Lev ausgegangen wäre, hätte Marmoush seine klare Torchance zum 2:1 genutzt, denn das Tor hätte gezählt, da die Abseitsentscheidung zu 100% vom VAR korrigiert worden wäre.
Auch für dieses Tor hätte Ekitike einen Scorer-Punkt erhalten. Das wären dann seit Augsburg 5 in 4 Spielen.
Alle diese Dinge sind für mich ein Indikator für einen positiven Trend.
Eines ist aber auch klar, dieser Trend muss gegen RB bestätigt werden, wobei das für mich sogar auch schon der Fall wäre, wenn man nach guter, Leistung unverdient verlieren würde und mir das in diesem Fall sogar lieber wäre
"als wie" ein glückliches Unentschieden oder Sieg.
2cvrs schrieb:
Dass Ekitikés Trend positiv ist, darüber gibt es glaube ich keine 2 Meinungen. Die Mannschaft hinkt halt noch so ein bisschen hinterher
Also bei mir ist Ekitike ein Teil der Mannschaft, bei Dir nicht ???
Und nur mal so eine Frage am Rande, wer ist denn nach Deiner Meinung dafür
verantwortlich, dass er seit 4 Spielen "zündet".
Toppmöller kann es ja nicht sein, denn der kann ja nix.
Ich versuche mal, auf deine kryptischen Zeilen zu antworten; sollte sich dein Post gar nicht auf den meinen bezogen haben lass es mich bitte wissen:
Die Fraktion, die offenbar darauf baut, dass Toppmöller in den Sommerferien zu Erkenntnissen gelangt, zu denen er in den vergangenen 50 Spielen keinen Zugang hatte, führt hier die abenteuerlichsten Gründe dafür an, dass unsere Mannschaft spielerisch nach wie vor, sehr vorsichtig formuliert, noch Luft nach oben hat. Und es nach wie vor nicht schafft, qualitativ deutlich unterlegene Teams zu dominieren. Unter anderem wurde in den Posts, auf die ich mich bezog, mal wieder der späte Abgang Kolo Muanis angeführt.
Meine Bemerkungen dazu waren ein Hinweis darauf, dass die aufgeführten Gegner, gegen die wir diesen Schnitt von 1,2 Punkten erreicht haben, wohl allesamt gerne unsere "Personalsorgen" hätten. Von denen hatte ebenfalls keiner einen Stürmer der Kategorie Kolo zur Verfügung. Und schon gar nicht einen Kader mit einem Marktwert jenseits der 200 Mio.
Trotzdem wird von einigen in dem Bemühen, Gründe für ein Festhalten an Toppmöller zu finden, jede Möglichkeit gesucht, das beklagenswerte Auftreten unserer Mannschaft zu relativieren.
Führe ich als Beleg für eine ausbleibende positive Entwicklung die Punkteausbeute der letzten 8 Partien an, wird mit der Güte der Gegner argumentiert, weise ich auf die unbefriedigende Performance gegen Mannschaften aus dem Tabellenkeller hin, wird die "Diva" aus der Schublade gezogen.
Und zum zweiten Teil deines Posts: Was genau hat kein Mensch verlangt? Und könntest du dich eventuell aufs Argumentieren statt Beleidigen verlegen? Danke
Die Fraktion, die offenbar darauf baut, dass Toppmöller in den Sommerferien zu Erkenntnissen gelangt, zu denen er in den vergangenen 50 Spielen keinen Zugang hatte, führt hier die abenteuerlichsten Gründe dafür an, dass unsere Mannschaft spielerisch nach wie vor, sehr vorsichtig formuliert, noch Luft nach oben hat. Und es nach wie vor nicht schafft, qualitativ deutlich unterlegene Teams zu dominieren. Unter anderem wurde in den Posts, auf die ich mich bezog, mal wieder der späte Abgang Kolo Muanis angeführt.
Meine Bemerkungen dazu waren ein Hinweis darauf, dass die aufgeführten Gegner, gegen die wir diesen Schnitt von 1,2 Punkten erreicht haben, wohl allesamt gerne unsere "Personalsorgen" hätten. Von denen hatte ebenfalls keiner einen Stürmer der Kategorie Kolo zur Verfügung. Und schon gar nicht einen Kader mit einem Marktwert jenseits der 200 Mio.
Trotzdem wird von einigen in dem Bemühen, Gründe für ein Festhalten an Toppmöller zu finden, jede Möglichkeit gesucht, das beklagenswerte Auftreten unserer Mannschaft zu relativieren.
Führe ich als Beleg für eine ausbleibende positive Entwicklung die Punkteausbeute der letzten 8 Partien an, wird mit der Güte der Gegner argumentiert, weise ich auf die unbefriedigende Performance gegen Mannschaften aus dem Tabellenkeller hin, wird die "Diva" aus der Schublade gezogen.
Und zum zweiten Teil deines Posts: Was genau hat kein Mensch verlangt? Und könntest du dich eventuell aufs Argumentieren statt Beleidigen verlegen? Danke
2cvrs schrieb:
Ich versuche mal, auf deine kryptischen Zeilen zu antworten; sollte sich dein Post gar nicht auf den meinen bezogen haben lass es mich bitte wissen:
Die Fraktion, die offenbar darauf baut, dass Toppmöller in den Sommerferien zu Erkenntnissen gelangt, zu denen er in den vergangenen 50 Spielen keinen Zugang hatte, führt hier die abenteuerlichsten Gründe dafür an, dass unsere Mannschaft spielerisch nach wie vor, sehr vorsichtig formuliert, noch Luft nach oben hat. Und es nach wie vor nicht schafft, qualitativ deutlich unterlegene Teams zu dominieren. Unter anderem wurde in den Posts, auf die ich mich bezog, mal wieder der späte Abgang Kolo Muanis angeführt.
Meine Bemerkungen dazu waren ein Hinweis darauf, dass die aufgeführten Gegner, gegen die wir diesen Schnitt von 1,2 Punkten erreicht haben, wohl allesamt gerne unsere "Personalsorgen" hätten. Von denen hatte ebenfalls keiner einen Stürmer der Kategorie Kolo zur Verfügung. Und schon gar nicht einen Kader mit einem Marktwert jenseits der 200 Mio.
Trotzdem wird von einigen in dem Bemühen, Gründe für ein Festhalten an Toppmöller zu finden, jede Möglichkeit gesucht, das beklagenswerte Auftreten unserer Mannschaft zu relativieren.
Führe ich als Beleg für eine ausbleibende positive Entwicklung die Punkteausbeute der letzten 8 Partien an, wird mit der Güte der Gegner argumentiert, weise ich auf die unbefriedigende Performance gegen Mannschaften aus dem Tabellenkeller hin, wird die "Diva" aus der Schublade gezogen.
Und zum zweiten Teil deines Posts: Was genau hat kein Mensch verlangt? Und könntest du dich eventuell aufs Argumentieren statt Beleidigen verlegen? Danke
Natürlich habe ich dich gemeint. Du antwortest auf die Frage, wen der User für die Kolo-Millionen geholt hätte und die darauf folgenden Posts damit, dass es ja so ungerecht sei, dass niemand Toppmöller dafür abfeiert, gegen fünf willkürlich ausgesuchte Gegner keine befriedigende Punktzahl geholt zu haben. Erstens hat das mal so gar nichts miteinander zu tun, zweitens hat niemand verlangt, Toppmöller für irgendwas abzufeiern. Daher ist dein Post extrem dämlich, was jedoch keine Beleidigung ist, denn sonst wäre wiederum mein Post gesperrt worden.
Basaltkopp schrieb:deddy32 schrieb:
Wenn hättest du den in der Kürze der Zeit verpflichtet für die Kolo Millionen ?
Nachdem das Transferfenster in Deutschland seit mehr als 5 Stunden geschlossen war.
Wir wollen es ihm ja nicht zu einfach machen. Eine kleine Schwierigkeit kann man ja einbauen.
Ihr erwartet da doch nicht ernsthaft irgendetwas substantielles als Antwort?
Das ist schon eine verdammt ungerechte Welt: Da holt unser Trainer mit dieser Trümmertruppe ohne Kolo Muani gegen Spitzenmannschaften wie Darmstadt, Köln, Mainz, Bochum, Bremen 12 von 30 möglichen Punkten und wird trotzdem nicht abgefeiert.
Pardon: Drei von den zwölf haben wir ja noch Kolo zu verdanken…
Pardon: Drei von den zwölf haben wir ja noch Kolo zu verdanken…
Der Bundesstaat Kansas verklagt Pfizer wegen Irreführung der Öffentlichkeit bezüglich des Verschweigens bekannter Nebenwirkungen der Impfung sowie der fälschlichen Behauptung, die Impfung würde die Übertragung von Covid 19 verhindern. Pfizer habe durch diese Falschbehauptungen einen Umsatz von ca. 75 Milliarden US Dollar erzielt:
https://nicodavinci.de/PDF/2024-06-15-pfizer-complaint-de.pdf