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2cvrs

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Basaltkopp schrieb:

sgevolker schrieb:

In der oben beschrieben Konstellation sind es 6 CL, 1 EL und 1 ECL.

Dumme Frage:
In dem Sportschau steht, dass in dem Fall ein Platz EL/ECL zurück an die UEFA geht.

Ich bin zwar auch bei Dir, dass ein EL Platz wegfallen würde, aber wie wird das entschieden? Ausgewürfelt? Schick schnack schnuck?

Oder stimmt womöglich die Behauptung mit dem entweder oder nicht?


Das ist doch ganz einfach. Erhält Deutschland einen CL zusätzlich, fällt ein EL Platz weg.
Würde Kaiserslautern den Pokal gewinnen, bekäme kein Bundesligist über die Tabelle einen EL Platz, sondern der Siebte qualifiziert sich für die Conference League.
Gewinnt Leverkusen das DFB Pokalfinale geht der Siebte in die EL und der Achte in die Conference League.
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Na, das wäre ja allerliebst: wir werden sechster und kommen trotzdem nicht in die EL…
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Puuuuhhhh war das wichtig!!!
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vogeslberger schrieb:

Nazis im Öffentlich Rechtlichen Rundfunk - klares Nein! Ohne Danke!

Zensur, Kontrolle der Medien aus politischen Gründen. Ist das für Dich demokratisch?
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Basaltkopp schrieb:

Zensur, Kontrolle der Medien aus politischen Gründen. Ist das für Dich demokratisch?


Den Versuch dieser Fragestellung, nämlich wer ausserhalb unserer Judikative solle denn Meinungsäusserungen zensieren dürfen,  hatte ich ja unternommen. Darauf gab es keine Antwort. Aus einigen Beiträgen hier glaube ich zu verstehen, dass die vehementesten Verteidiger unseres demokratischen Rechtsstaates dessen Instrumentarien offenbar nicht so ganz über den Weg trauen und sich von Fall zu Fall gerne über diese hinwegsetzen würden. Mehr so mittelrechtsstaatlich halt. Nur weil man zutiefst von der Integrität und Unantastbarkeit der eigenen Einschätzungen überzeugt ist. Nun...
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Bitte erkläre mir doch einmal jemand, wie innerhalb einer demokratischen Gesellschaftsordnung die Entscheidungen darüber gefällt werden sollen, wer dem demokratischen Spektrum angehört und wer nicht, wer im ÖRR diskutieren darf, wen man besser aussperren sollte, welche Wählerinnen und Wähler Demokratiefeinde sind, wenn euch offenbar die Verantwortung unserer Judikative für dieses Thema nicht recht ist. Momentan, und das können wir so schei55e finden wie wir wollen, ist die AFD eine legale, demokratisch wählbare Partei. Punkt

Und, wenn wir schonmal beim Erklären sind: In einigen Bundesländern liegt die AFD bei weit über 30% Wählerzuspruch. Noch ein paar Punkte obendrauf bei gleichzeitigem Scheitern anderer Parteien an der 5%-Hürde und die Knechte haben eine absolute Mehrheit. Das wollt verhindern durch weg-ignorieren/canceln/verbieten? Und die gesamte Wählerschaft gleich mit? Wo soll das denn hinführen? In einen Bürgerkrieg? Wir sprechen dieser riesigen Bevölkerungsgruppe der AFD-Wählerschaft ihre Mündigkeit und Urteilsfähigkeit einfach ab und glauben, man könne dieses Problem ohne inhaltliche Auseinandersetzung lösen? Und trauen den Vertretern anderer Parteien nicht zu, in Fernsehdiskussionen die Substanzlosigkeit der vermeintlich einfachen Lösungen der AFD zu entzaubern? So stelle ich mir Demokratie nicht vor, sorry. Und so holt man auch von den vermutlich 2/3 der AFD-Wähler, die nichts mit Nazi-Gedankengut zu tun haben, gewiss niemanden wieder zurück in unsere Gemeinschaft.
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Hyundaii30 schrieb:

Und das hörte man sogar auch aus München, als er zu uns kam, das er dort gut bei den Spielern ankam.


Das muss man bei den Alphatieren in München erstmal schaffen. Dino weiß offenbar, wie er mit den Spielern umzugehen hat.

Hyundaii30 schrieb:

Trotzdem muss man fairerweise sagen, wäre es sehr hilfreich für Dino und das Team, wenn man sportlich ein
paar kleine Fortschritte sehen würde. Aktuell geht es halt sehr langsam und deswegen stehen so viele kritiker auf dem Plan. Ich hoffe jetzt einfach, auf eine große Überraschung in Stuttgart.


Ein Sieg in Stuttgart würde einen riesigen Befreiungsschlag bedeuten.
Ich traue das Dino und der Mannschaft zu 100% zu.

Hyundaii30 schrieb:

Mein Bauchgefühl sagt aber genau das Gegenteil. Die Stuttgarter haben dieses Jahr einfach einen unverschämt guten Lauf, denen gelingt fast alles. (gefällt mir gar nicht !!).
Könnte kotzen, wenn ich daran denke, das die nächstes Jahr CL spielen.


Klar, die Erfahrungswerte und der Bauch spielen uns manchmal einen Strick. Wir habe ja alle so unsere Erinnerungen an Spiele gegen diverse Übermannschaften.
Am Ende wird der Kopf eine entscheidende Rolle spielen.
Und Dino kann es schaffen, den Kopf der Mannschaft frei zu bekommen und ihnen die Angst vor Fehlern zu nehmen.
Wir wissen ja schließlich alle: "Wenn der Kopf richtig funktioniert, dann ist er das dritte Bein."
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derexperte schrieb:

Und Dino kann es schaffen, den Kopf der Mannschaft frei zu bekommen und ihnen die Angst vor Fehlern zu nehmen.


Aha. Und  das unterlässt er warum genau Woche für Woche? Was macht dich glauben, dass er das schaffen kann? Wir spielen, abgesehen von 2-3 Ausreissern, die komplette Saison eine Grütze zusammen, dass einem das Zuschauen vergeht, und die Geduldsprediger weigern sich, die Realität zu sehen. Glaube mir, vertraue mir: Der Kaiser hat keine Kleider an. Der is pudelnaggisch
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Boxer-Motor
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mischel schrieb:

Boxer-Motor



Oh ja
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Aale SGE_Rentner schrieb:

Hier wurde heute nicht umsonst die Frage gestellt, was eigentlich für Dino als guten Trainer spricht. Seine Zeit in Düdelingen? Seine Zeit als Nagelsmann Assistent? Das ist echt nicht viel.... Er gibt jungen Spielern eine Chance, ist für mich ein Pluspunkt. Aber sonst fällt mir auch nichts ein, leider.

Was sprach seinerzeit für Streich als guten Trainer? Für Klopp? Die haben auch nicht von Anfang an die Sterne vom Himmel spielen lassen.
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DBecki schrieb:

Aale SGE_Rentner schrieb:

Hier wurde heute nicht umsonst die Frage gestellt, was eigentlich für Dino als guten Trainer spricht. Seine Zeit in Düdelingen? Seine Zeit als Nagelsmann Assistent? Das ist echt nicht viel.... Er gibt jungen Spielern eine Chance, ist für mich ein Pluspunkt. Aber sonst fällt mir auch nichts ein, leider.

Was sprach seinerzeit für Streich als guten Trainer? Für Klopp? Die haben auch nicht von Anfang an die Sterne vom Himmel spielen lassen.


Na gut, überzeugt. Ich muss gestehen, dass mir bisher die Argumente pro Toppmöller ein wenig dünn erschienen waren...
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vogeslberger schrieb:

Die SGE ist (wieder) wer und wir alle wollen den Erfolg!


Und was "der Erfolg" ist, das wird heute anders definiert als noch vor 4 Jahren. Oder vor 10. Und dieses neue Level ist auch nichts, um das man anscheinend kämpfen muss... "der Erfolg" ist programmiert... der läuft uns quasi hinterher. Ein Anspruch, den man ja als Eintracht-Fan mittlerweile ohne Probleme erheben darf.
Wenn dieser Anspruch nicht erfüllt wird: Trainer raus! So einfach ist das. Wir haben einen Kader, der ohne Probleme jedes Jahr wohl mittlerweile in die CL, mit viel Zähneknirschen in die EL gehört. Wenn dieses hehre Ziel nicht erfüllt wird, muss es wohl daran liegen, dass man "eine Wundertüte als Trainer" geholt hat.
Ganz ehrlich: Dass da bei SemperFi irgendwann der Geduldsfaden reißt, das kann ich gut verstehen!

Und:
Ohne "Wundertüten" sowohl auf Spieler- als auch auf Trainerebene hätte man den Umschwung ab 2016 gar nicht hinbekommen.
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Adler_Steigflug schrieb:

Ohne "Wundertüten" sowohl auf Spieler- als auch auf Trainerebene hätte man den Umschwung ab 2016 gar nicht hinbekommen.


Richtig. Und ein umsichtiger Vorstand musste jeweils nach einem angemessenen Zeitraum entscheiden, wie man die jeweilige Entwicklung dieser personellen Experimente bewertet und ob man mittel- und/oder langfristig mit oder ohne sie besser fährt. Bzw. welcher Weg dem Gesamtkonstrukt Profimannschaft Eintracht am ehesten nutzt.

Ich habe hoffentlich nichts überlesen, glaube mich aber nicht zu erinnern, dass User, die unsere momentane spielerische Entwicklung eher kritisch sehen, Schnellschüsse fordern.

Wie bereits von einem Kollegen hier erwähnt, macht es einen erheblichen Unterschied, ob man einige "Wundertüten" (das halte ich keineswegs für abwertend; es bezieht sich lediglich auf die Schwierigkeit, die ob der Jugend/Unerfahrenheit oder der fehlenden Wettkampfpraxis nach einer Verletzung o.ä. weitere Entwicklung der entsprechenden Person vorherzusehen) in einem 25 köpfigen Spielerkader unterbringt oder ob man die leitende Führungskraft des Teams entsprechend besetzt. Das kann man machen, es ist mutig und deswegen gefällt mir der Ansatz. Nur erfordert es auch, den geeigneten Moment für eine Evaluierung und die sich nötigenfalls ergebende Konsequenz nicht zu verpassen. Wegen des ungleich höheren Wirkhebels der Cheftrainerposition gegenüber desjenigen eines einzelnen Spielers sollte man da, so meine Einschätzung, schon etwas genauer auf die Entwicklung innerhalb seines Verantwortungsbereiches schauen.

Und der Umstand, dass die Verantwortung für die Vorbereitung auf eine neue Saison massgeblichen Einfluss auf deren Verlauf haben könnte, spricht dagegen, eine Entscheidung in den Beginn der kommenden Hinrunde zu vertagen, wie hier verschiedentlich angeklungen.

Ehrlichgesagt verstehe ich die ganze Aufregung um diesen eigentlich selbstverständlichen Prozess nicht.
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2cvrs schrieb:

Henk schrieb:

Leider ein um sich greifender Move im Forum, User, die unser Spiel kritisieren oder die Quali für Europa in Gefahr sehen "Bayerntum" zu unterstellen.
Vor ein paar Wochen waren es die Diffamierungen "kein Eintrachtfan" zu sein.
Was kommt als nächstes?


[edit / skyeagle / Zitate entfernt] ist mir die Tage bereits per PN angetragen worden, das Interesse am  Meinungsaustausch im Land hat nach meinem Empfinden ein wenig gelitten in den letzten Jahren... (bezieht sich nicht nur auf's Forum)


War ich das?
Wenn nein, verbitte ich mir diese Anekdoten in Zusammenhang mit meinem Beitrag oder zumindest die klare Aussage,dass ich das nicht war.

Weil Du stellst dadurch für Andere gerade eine Verbindung von den PNs an Dich und meinem Post her.
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SemperFi schrieb:

2cvrs schrieb:

Henk schrieb:

Leider ein um sich greifender Move im Forum, User, die unser Spiel kritisieren oder die Quali für Europa in Gefahr sehen "Bayerntum" zu unterstellen.
Vor ein paar Wochen waren es die Diffamierungen "kein Eintrachtfan" zu sein.
Was kommt als nächstes?


"Kunde" und "Knödeldepp" ist mir die Tage bereits per PN angetragen worden, das Interesse am  Meinungsaustausch im Land hat nach meinem Empfinden ein wenig gelitten in den letzten Jahren... (bezieht sich nicht nur auf's Forum)


War ich das?
Wenn nein, verbitte ich mir diese Anekdoten in Zusammenhang mit meinem Beitrag oder zumindest die klare Aussage,dass ich das nicht war.

Weil Du stellst dadurch für Andere gerade eine Verbindung von den PNs an Dich und meinem Post her.


Ich hatte mich auf User Henks Beitrag bezogen und auch nur diesen zitiert. Ein Zusammenhang zu deinem Post war hierbei weder gegeben noch beabsichtigt. Aber gerne: Mit der erwähnten PN hattest du absolut nichts zu tun.
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Leider ein um sich greifender Move im Forum, User, die unser Spiel kritisieren oder die Quali für Europa in Gefahr sehen "Bayerntum" zu unterstellen.
Vor ein paar Wochen waren es die Diffamierungen "kein Eintrachtfan" zu sein.
Was kommt als nächstes?
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Henk schrieb:

Leider ein um sich greifender Move im Forum, User, die unser Spiel kritisieren oder die Quali für Europa in Gefahr sehen "Bayerntum" zu unterstellen.
Vor ein paar Wochen waren es die Diffamierungen "kein Eintrachtfan" zu sein.
Was kommt als nächstes?


[edit / skyeagle / Zitate entwfernt]ist mir die Tage bereits per PN angetragen worden, das Interesse am  Meinungsaustausch im Land hat nach meinem Empfinden ein wenig gelitten in den letzten Jahren... (bezieht sich nicht nur auf's Forum)
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Da werden wir wohl nicht übereinkommen. Ich bin jedenfalls froh das man bei der Eintracht mehr Geduld hat als so mancher hier.
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Wenn hier jeder die identische Einschätzung  hätte könnten wir uns das Forum ja auch sparen
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2cvrs schrieb:

So ganz kann ich diejenigen, die dem Trainer die Stange halten, nicht verstehen. Ausser der erhöhten Stabilität in der Abwehr - und für die ist wohl zu großen Teilen die Qualität unseres neuen Abwehrchefs verantwortlich: Was bitte hat Toppmöller in dieser Saison positives bewirkt? Was hätte ein anderer Trainer schlechter machen können? Was ausser der Angst vor Veränderung spricht gegen einen Neuanfang im Sommer?


Ich finde da gibt es durchaus noch weitere Punkte die man positiv sehen kann. Erstmal ist er grundsätzlich bereit mit jungen (durchaus talentierten) Spielern zu arbeiten. Das macht auch nicht jeder, zumindest bei der Erwartungshaltung gleichzeitig das Spielsystem zu modifizieren und sich für Europa zu qualifizieren. Neben Koch, der ein wichtiger Baustein ist, hat sich Pacho als Bundesligaspieler etabliert und ich finde auch das Tuta sich deutlich stabilisiert hat. Larsson ist innerhalb kurzer Zeit zum Leistungsträger geworden, Knauff hat auch einen Schritt nach vorne gemacht und wie sich Marmoush entwickelt hat ist sensationell. Um nur mal ein paar Beispiele zu nennen. Die Mannschaft scheint er im Griff zu haben, jedenfalls gibt es von dort keine negativen Stimmen, selbst bei denen die etwas außen vor sind. Es gibt einiges zu kritisieren, die Standards als allererstes. Ich sehe aber das es weitaus schwieriger ist eine offensive Struktur zu entwickeln als defensive Abläufe einzustudieren. Toppmöller ist ein noch junger Trainer, dem man Fehler zugestehen sollte. Wie soll er sich sonst entwickeln. Aus meiner Sicht gibt es keinen Grund ihm und den Spielern die Chance zur Entwicklung nicht zu geben. Mit einem neuen Trainer fängst Du ein Stück weit von vorne an, dass halte ich für viel kritischer derzeit. Natürlich kann es auch schief gehen, Gewissheit erhält man erst wenn man es probiert.
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sgevolker schrieb:

Ich finde da gibt es durchaus noch weitere Punkte die man positiv sehen kann. Erstmal ist er grundsätzlich bereit mit jungen (durchaus talentierten) Spielern zu arbeiten. Das macht auch nicht jeder, zumindest bei der Erwartungshaltung gleichzeitig das Spielsystem zu modifizieren und sich für Europa zu qualifizieren. Neben Koch, der ein wichtiger Baustein ist, hat sich Pacho als Bundesligaspieler etabliert und ich finde auch das Tuta sich deutlich stabilisiert hat. Larsson ist innerhalb kurzer Zeit zum Leistungsträger geworden, Knauff hat auch einen Schritt nach vorne gemacht und wie sich Marmoush entwickelt hat ist sensationell. Um nur mal ein paar Beispiele zu nennen. Die Mannschaft scheint er im Griff zu haben, jedenfalls gibt es von dort keine negativen Stimmen, selbst bei denen die etwas außen vor sind. Es gibt einiges zu kritisieren, die Standards als allererstes. Ich sehe aber das es weitaus schwieriger ist eine offensive Struktur zu entwickeln als defensive Abläufe einzustudieren. Toppmöller ist ein noch junger Trainer, dem man Fehler zugestehen sollte. Wie soll er sich sonst entwickeln. Aus meiner Sicht gibt es keinen Grund ihm und den Spielern die Chance zur Entwicklung nicht zu geben. Mit einem neuen Trainer fängst Du ein Stück weit von vorne an, dass halte ich für viel kritischer derzeit. Natürlich kann es auch schief gehen, Gewissheit erhält man erst wenn man es probiert.


Danke dir für deine ausführlichen Gedanken. 2 Punkte sehe ich auch so: Die Bereitschaft, jungen Spielern Chancen einzuräumen gefällt mir, und für Marmoush hat er wirklich die perfekte Position gefunden.

Knauff hatte ja durchaus schon vor DT lichte Momente (frag nach bei Ter Stegen , momentan sehe ich ihn aber ein um's andere mal wieder in seine Gegenspieler laufen. Larssons anfängliche Unbeschwertheit und der erfrischende Mut scheinen mir im Verlaufe der Saison immer mehr verschütt' zu gehen und bei Tuta ist es nach wie vor so, dass er an der Seite eines erfahrenen Leitwolfes ruhig und abgeklärt spielt, aber ohne Koch als Partner wie gehabt den Kopf gerne verliert.

Und klar, für Toppmöllers persönliche Entwicklung ist es super, sich hier erproben zu dürfen. Aber da ist mir das Hemd einfach näher als der Kittel: Ich möchte lieber meine Eintracht ordentlichen Fussball spielen sehen als Toppmöller auf seinem Lebensweg voranbringen.
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2cvrs schrieb:

Was bitte hat Toppmöller in dieser Saison positives bewirkt? Was hätte ein anderer Trainer schlechter machen können? Was ausser der Angst vor Veränderung spricht gegen einen Neuanfang im Sommer?
       


Nenn mir einen verfügbaren Trainer, der definitiv aus dem Kader mehr rausgeholt hätte als Glasner und Dino in den letzten 2 Jahren in der Liga? Für mich ist das immer schwierig einen Trainer nach dem anderen rauszuwerfen, denn dann werden wir wie die von mir eben genannten Vereine, die abgestürzt sind. Und wir wissen es halt einfach nicht, ob es jemand besser hinbekommen hätte... Es ist halt dann einfach die Frage wie viel Risiko man in welche Richtung gehen mag und wie viel Zeit man einem Trainer zugesteht. Darin unterscheiden sich einfach die Herangehensweisen hier in der Betrachtung. Du bist risikofreudiger und gibst dem Trainer weniger Zeit als andere. Das ist der einfache Unterschied. Das heißt nicht, dass Deine Herangehensweise falsch ist. Vielleicht ist auch die der anderen falsch. Weiß man meistens erst hinterher.
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SGE_Werner schrieb:

Nenn mir einen verfügbaren Trainer, der definitiv aus dem Kader mehr rausgeholt hätte als Glasner und Dino in den letzten 2 Jahren in der Liga? Für mich ist das immer schwierig einen Trainer nach dem anderen rauszuwerfen, denn dann werden wir wie die von mir eben genannten Vereine, die abgestürzt sind. Und wir wissen es halt einfach nicht, ob es jemand besser hinbekommen hätte... Es ist halt dann einfach die Frage wie viel Risiko man in welche Richtung gehen mag und wie viel Zeit man einem Trainer zugesteht. Darin unterscheiden sich einfach die Herangehensweisen hier in der Betrachtung. Du bist risikofreudiger und gibst dem Trainer weniger Zeit als andere. Das ist der einfache Unterschied. Das heißt nicht, dass Deine Herangehensweise falsch ist. Vielleicht ist auch die der anderen falsch. Weiß man meistens erst hinterher.


Das kann ich natürlich nicht und auch niemand sonst. Deswegen habe ich ja auch in die Runde gefragt, welche Faktoren ausser der Beständigkeit für ein Festhalten an Toppmöller sprechen könnten. Bzw. welche Risiken in einem Neuanfang gesehen werden und was ein neuer Trainer schlechter machen könnte. Ich sehe mehr Chance als Risiko, das stimmt.
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derjens schrieb:

Vielleicht isses auch ein ganz anderes Problem, aber von außen erscheint die Antwort Toppmöller halt zunehmend die naheliegenste zu sein.


Kann man so sehen. Wäre ich aber vorsichtig mit. Toppmöller hat einen ungewöhnlich großen Umbruch moderieren müssen und kurz nach Saisonbeginn noch den überragenden Stürmer abgeben müssen. Zum Dank wurden ihm dann im Winter nur Spieler verpflichtet die sich zwar auf dem Papier gut anhören, in der Realität keine Hilfe waren. Der Mannschaftskapitain fällt die ganze Saison aus und Schlüsselspieler sind mitten in der Saison beim Afrikacup. Das alles mit einer Dreifachbelastung in der Vorrunde und den meisten Spielen von allen Mannschaften. Nebenbei noch die Anforderung einen anderen Spielstil zu etablieren. Ja, der Kader ist teuer, er ist aber noch nicht soweit dafür auch einen Gegenwert auf den Platz zu bringen. Inzwischen spielt da ja kaum einer der Älter als 25 ist. Wenn man das alles berücksichtigt ist Platz 6 geradezu sensationell. Klar ist aber auch, dass es jetzt Schritt für Schritt voran gehen muss. Ich finde aber nach wie vor, dass Toppmöller sich Kredit verdient hat. Bis zu. Saisonende allemal und auch drüber hinaus. Egal was am Ende dieser Saison herauskommt.
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sgevolker schrieb:

derjens schrieb:

Vielleicht isses auch ein ganz anderes Problem, aber von außen erscheint die Antwort Toppmöller halt zunehmend die naheliegenste zu sein.


Kann man so sehen. Wäre ich aber vorsichtig mit. Toppmöller hat einen ungewöhnlich großen Umbruch moderieren müssen und kurz nach Saisonbeginn noch den überragenden Stürmer abgeben müssen. Zum Dank wurden ihm dann im Winter nur Spieler verpflichtet die sich zwar auf dem Papier gut anhören, in der Realität keine Hilfe waren. Der Mannschaftskapitain fällt die ganze Saison aus und Schlüsselspieler sind mitten in der Saison beim Afrikacup. Das alles mit einer Dreifachbelastung in der Vorrunde und den meisten Spielen von allen Mannschaften. Nebenbei noch die Anforderung einen anderen Spielstil zu etablieren. Ja, der Kader ist teuer, er ist aber noch nicht soweit dafür auch einen Gegenwert auf den Platz zu bringen. Inzwischen spielt da ja kaum einer der Älter als 25 ist. Wenn man das alles berücksichtigt ist Platz 6 geradezu sensationell. Klar ist aber auch, dass es jetzt Schritt für Schritt voran gehen muss. Ich finde aber nach wie vor, dass Toppmöller sich Kredit verdient hat. Bis zu. Saisonende allemal und auch drüber hinaus. Egal was am Ende dieser Saison herauskommt.


Das liest sich in der Tat schlüssig und mit diesem Ansatz kann man den Trainer trefflich aus der Verantwortung nehmen. Was dieser zusammengewürfelte Kindergarten aber zu leisten im Stande ist, hat man im Heimspiel gegen Bayern gesehen. Die gleichen Spieler, die Woche für Woche agieren, als hätten sie sich erst vor 3 Tagen das erste mal getroffen, zerlegen den deutschen Meister der letzten 10 Jahre in seine Einzelteile. Mit Kampfgeist, Spielstärke und einem unbedingten Siegeswillen.

Ohne Kolo, Lindstroem, Kamada, Ndicka, Rode. Ich finde nicht, dass man einfach ignorieren kann, was diese Truppe drauf hat, wenn die Einstellung stimmt.

So ganz kann ich diejenigen, die dem Trainer die Stange halten, nicht verstehen. Ausser der erhöhten Stabilität in der Abwehr - und für die ist wohl zu großen Teilen die Qualität unseres neuen Abwehrchefs verantwortlich: Was bitte hat Toppmöller in dieser Saison positives bewirkt? Was hätte ein anderer Trainer schlechter machen können? Was ausser der Angst vor Veränderung spricht gegen einen Neuanfang im Sommer?
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Schmidti1982 schrieb:

Du findest diese Saison mit diesem tristen Gekicke besser, als die Saison, in der wir die EL gewonnen haben und uns für die CL qualifiziert haben?


Von der Leistung in der Bundesliga her: Absolut
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SemperFi schrieb:

Schmidti1982 schrieb:

Du findest diese Saison mit diesem tristen Gekicke besser, als die Saison, in der wir die EL gewonnen haben und uns für die CL qualifiziert haben?


Von der Leistung in der Bundesliga her: Absolut


Ganz ernsthaft: Dir macht es zur Zeit Spass, in's Stadion zu gehen und dir unsere Spiele anzuschauen?
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FrankenAdler schrieb:

Habe, selbst in düsteren Zeiten, sowas noch nicht erlebt.


Äh. Ich schon.
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SGE_Werner schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Habe, selbst in düsteren Zeiten, sowas noch nicht erlebt.


Äh. Ich schon.


Ich kann schon ganz gut FAs Gemütsverfassung nachvollziehen. Klar gab es schon viele Phasen, in denen mir die Eintracht keinen Spass gemacht hat. Aber da konnte ich mich wenigstens noch ordentlich drüber aufregen

So wenig berührt wie gestern hat mich noch selten ein Eintrachtspiel. Und ich sehe da durchaus eine Korrelation zwischen dem Auftreten Toppmöllers und jenem der Mannschaft.
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Ich hab es nicht gesehen, werd es aber bestimmt nachholen.
Grillen kann der Lanz ja. Oft ist das leider gleichbedeutend mit einem Kreuzverhör und einem Fragenhagel, den der Gast nicht beantworten darf, weil man ihm oder ihr ständig ins Wort fällt.

Ob man das dann feiert oder nicht hängt dann davon ab, ob man mit der gegrillten Person sympathisiert oder nicht. Anstrengend ist es so oder so, weil die Leute nur noch "Herr Lanz, wenn ich bitte…  Herr Lanz, wenn Sie mich einmal…" einwerfen können.
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Knueller schrieb:

...Fragenhagel, den der Gast nicht beantworten darf, weil man ihm oder ihr ständig ins Wort fällt.

Ob man das dann feiert oder nicht hängt dann davon ab, ob man mit der gegrillten Person sympathisiert oder nicht. Anstrengend ist es so oder so, weil die Leute nur noch "Herr Lanz, wenn ich bitte…  Herr Lanz, wenn Sie mich einmal…" einwerfen können.                                              


Écactement: Hab es mir gerade auch angeschaut. Geht Lanz an keiner Stelle um die Beantwortung von Fragen seitens des "Gegrillten" sondern nur um dessen Diskreditierung. Die TAZ Redakteurin darf ihm dabei nach Belieben unter die Arme greifen (und unter Anderem vorrechnen, dass der durchschnittliche Verwaltungsaufwand in deutschen Unternehmen bei 1,5% liegt und somit dem Thema Entbürokratisierung eine unangemessene Bedeutung zukommt...)

Zeitgenössische Diskussionskultur  in ihrer reinsten Form.
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Vael schrieb:

Ehhh was heißt manipulieren lassen? Es wurden regeln aufgestellt, vom Staat, gegen eine Pandemie, wo damals noch nicht absehbar wie sie weiter verläuft. Man hatte die Bilder von Italien und Frankreich noch im Kopf mit hunderten von Toten welche einfach nicht mehr begraben werden konnten weil die Bestatter voll waren.

Man hätte sich einfach dran halten können, ganz einfach, aber es gab eine Minderheit, die dann sofort auf die Barrikaden ist, und auf die Allgemeinheit geschissen hat.


Man muss schon zugeben, dass es eine Extremsituation war und von den Bürgern abverlangt worden ist, ein im Eilverfahren entwickeltes Medikament einzunehmen, das dann halt keine monate- oder jahrelange Testreihe hinter sich hatte. Hier zeige ich Verständnis vor Befürchtungen und Angst der Menschen auf. Aber: Da mussten wir ja ALLE durch. Da war halt ein gewisses Vertrauen notwendig, das manch einer  nicht aufbringen kann.
Die Konsequenz war dann schon: Du bist nicht geimpft... du kommst nicht ins Schwimmbad, Restaurant etc.

Im Nachhinein kann man sich auch fragen: Waren alle Maßnahmen (bzw. auch die Umsetzung) sinnvoll? Waren manche Nebeneffekte schlimmer als eventuelle Haupteffekte (Lerndefizite und psychische Schäden durch Isolation von Kindern und Jugendlichen). In besagtes Schwimmbad in Höchst bin ich in den Innenräumen mit Maske gewandert, weil das so vorgeschrieben war... und habe mich dann mit 5, 6, 7 Mann ohne Maske in eine 2m² Sauna gesetzt.

Und bis dahin geht dann auch noch mein Verständnis für gewisse Zweifel und Ängste ... und nicht viel weiter. Die Leute sind auf die Strasse gegangen, um gegen ALLE Maßnahmen zu protestieren. Was war das Schlimme an Maske und Abstand? Nicht nur ist das die geringstmögliche persönliche Einschränkung: Masken gehören auch in den beruflichen Alltag. Haben da auch Zahnärzte und Helferinnen mit protestiert? Ärzte? Lackierer? Chemiker, Feuerwehrmänner, Tischler?
Es wurde nur aus einem Grund protestiert: Weil der Staat es vorgeschrieben hat ... und auch lange genug Schallplatten von der "Verbotspartei" aufgelegt wurden, um dem Nahrung zu geben. Als der  Mörder befragt worden ist, der einen Tankstellenangestellten erschoss, nur weil dieser ihn um das Aufsetzen einer Maske bat und ihn bei permanenter Verweigerung wegschickte, was das Motiv war, gab er nicht Ängste an. Oder das er sich genötigt fühlte oder von dem Angestellten "moralische Überheblichkeit" erfuhr.
Seine Aussage war: Hass auf das politische System.

Der Angeklagte Mario N. muss wegen Mordes lebenslang ins Gefängnis. Laut Gericht lag ein vorwiegend "politisches Motiv" der Tat zugrunde: Hass auf ein etabliertes System. Die Urteilsbegründung geht damit gewissermaßen auch mit Verschwörungserzählungen und der Stimmungsmache gegen Corona-Schutzmaßnahmen ins Gericht: "Der Angeklagte ist der Überzeugung gewesen, dass er ein Recht auf Widerstand und auch ein Recht auf die Tötung von Menschen hat."

Und der Politikwissenschaftler Josef Holnburger sagt in dem Artikel weiterhin:
"Wir haben die Situation, dass die Maske nur das Vordergründige ist, warum Verschwörungsideologen auf die Straße gehen. Sie wollen einen Umsturz des Systems", erklärt Holnburger.
Systemumsturz? Da sind wir wieder bei einer AfD-Agenda (um mal den Brückenschlag vom Off-Topic zum On-Topic zu versuchen). Und Holburger weiter:
"Die Personen, die zum radikalisierten Kern gehörten, sind mittlerweile frustriert, dass nicht mehr so viele Menschen zu ihren Demonstrationen kommen", sagt Forscher Holnburger. "Und so eine Frustration ist sehr gefährlich." Der Rechtsstaat müsse mehr Schutz bieten und nicht weiterhin vernachlässigen, dass Radikalisierung online sich auch offline niederschlage, kritisiert Holburger und fordert: "Das Internet muss endlich als gesellschaftlicher Raum wahrgenommen werden, sodass Straftaten dort genau so vehement verfolgt werden."

Man kann das aber auch alles ignorieren und behaupten, dass es hierbei rein um die Impfungen und um die Behandlung Ungeimpfter auf moralisch überheblicher Weise durch den Rest der Gesellschaft ging.


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Adler_Steigflug schrieb:

Die Leute sind auf die Strasse gegangen, um gegen ALLE Maßnahmen zu protestieren.


Nein. Und das ist es, was ich mit "Schubladendenken" meine. Ich persönlich bin auf die Strasse gegangen, weil ich im Entscheidungsfindungsprozess um eine Impfpflicht meine Einschätzung vernehmbar kundtun wollte. Und glaub mir: Die Leute, mit denen ich dabei in's Gespräch gekommen bin, waren keine aluhuttragenden Systemumstürzler vom rechten Rand. Auch wenn ich davon ausgehen muss, dass auch solche mitgelaufen sind. Mir persönlich ging es dabei um einen potentiellen Impfzwang; ich war mein ganzes Berufsleben an Schutzkleidung und Masketragen gewöhnt, das ist für mich eine Selbstverständlichkeit im Umgang mit Vulnerablen.

Auch möchte ich hier nicht das leidige "Corona"-Fass wieder aufmachen. Es geht mit ausschliesslich um den Vorschlag, gegenseitig in Betracht zu ziehen, dass Menschen mit unterschiedlichen Einschätzungen nicht zwingend moralisch minderwertig sein müssen.

Und ganz nebenbei, und da komme ich doch noch einmal auf das eigentliche Thema dieses Threads, halte ich das für den einzig erfolgversprechende Weg, der unheilvollen Entwicklung der Spaltung und Polarisierung entgegenzuwirken.
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Ehhh was heißt manipulieren lassen? Es wurden regeln aufgestellt, vom Staat, gegen eine Pandemie, wo damals noch nicht absehbar wie sie weiter verläuft. Man hatte die Bilder von Italien und Frankreich noch im Kopf mit hunderten von Toten welche einfach nicht mehr begraben werden konnten weil die Bestatter voll waren.

Man hätte sich einfach dran halten können, ganz einfach, aber es gab eine Minderheit, die dann sofort auf die Barrikaden ist, und auf die Allgemeinheit geschissen hat.

Genau so hab ich es in Erinnerung, das man mich mit Maske angespuckt hat, beschimpft hat als SChlafschaf, Diktaturenhelfe usw.
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Vael schrieb:

Ehhh was heißt manipulieren lassen? Es wurden regeln aufgestellt


Nicht dass Leute sich dazu haben manipulieren lassen, Regeln einzuhalten, sondern die Bereitschaft, sich zu einem Umgang miteinander treiben zu lassen, den ich für mehr als beklagenswert halte, habe ich angesprochen.
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Adlerdenis_Reloaded schrieb:

Es hat mich schockiert, wie viele Normalbürger und vermeintliche Sozis im Laufe der Pandemie jegliches Demokratieverständnis sausen lassen haben, wie viele nur unreflektiert Lauterbach und Co nachgeplappert haben, was für ein Hass und für eine Überheblichkeit bis hin zu Fascho-Zügen da in Bezug auf Ungeimpfte entstanden ist.

Das typische Anticorona-Geplapper. Komischerweise hab ich nie gelesen das ein Befürworter der Maßnahmen jemanden erschossen hat weil er keine Maske trug, jemanden in öffentlichen Verkehrsmitteln verprügelt hat weil er sich nicht ans Maske tragen hielt. Dann noch ganz in AfD-Manier den Leuten die sich an die Maßnahmen hielten als Sozi bezeichnen und ihnen Fascho-Züge andichten zeigt mehr als deutlich wie du tickst. Im übrigen fingen die Maßnahmen unter Spahn an und Lauterbach führte das dann fort, sonst hättest du früher nicht Merkeldoktatur rufen können.
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propain schrieb:

Das typische Anticorona-Geplapper...


Schubladendenken und die fehlende Bereitschaft, sich mit dem Empfinden und den Einschätzungen andersdenkender Menschen auseinanderzusetzen, führen immer tiefer in die Spaltung unserer Gesellschaft. Und damit einher geht zwangsläufig der wachsende Zuspruch, den Populisten derzeit erfahren. Muss dieser Umgang miteinander hier wirklich sein? In unserem Forum?

Der Ausgangsbeitrag war gewiss nicht frei von Polemik, und sowohl die "Sozis" als auch die "Fascho-Züge" hätte sich der Verfasser gerne sparen können.

Aber: Den Schock darüber, wie viele Menschen in unserem Land sich mit den einfachsten Mechanismen wie Verängstigung und Spaltung zu einem Umgang miteinander haben manipulieren lassen, den ich niemals für möglich gehalten hätte, teile ich und habe ich keineswegs überwunden. Und ich weiß auch nicht, ob ich es jemals können werde.

Wir haben mit unserem Forum eine Plattform, die sich ob einer klugen und umsichtigen Moderation, ebenso wie der engagierten Teilhabe sehr reflektierter Köpfe, wohltuend abhebt von den meisten digitalen Kommunikationsräumen. Lasst uns doch bitte versuchen, wenigstens hier einen respektvollen Umgang und Austausch miteinander zu pflegen, wenn es schon "draussen" immer schwieriger wird.