brodo
3270
die bösen Fußballfans.. in Hamburg und wo auch immer
https://twitter.com/i/status/1580928072106512385
https://twitter.com/i/status/1580928072106512385
Puh. Ich hoffe, dass alle Polizisten, die sich zu so etwas hinreißen lassen, ihren Job verlieren. Das ist eine Schande für die Exekutive dieses Landes.
Jeder normal-sterbliche, der sich im Job zu sowas hinreißen lassen würde, wäre (zurecht!) fristlos gekündigt worden.
Mehr schreibe ich jetzt erstmal nicht, da meinen Gedanken die Netiquette im Weg steht.
Jeder normal-sterbliche, der sich im Job zu sowas hinreißen lassen würde, wäre (zurecht!) fristlos gekündigt worden.
Mehr schreibe ich jetzt erstmal nicht, da meinen Gedanken die Netiquette im Weg steht.
brodo schrieb:
Puh. Ich hoffe, dass alle Polizisten, die sich zu so etwas hinreißen lassen, ihren Job verlieren. Das ist eine Schande für die Exekutive dieses Landes.
Bundespolizei. Das sind idr. eh immer auf Krawallgebürstete AfD Wählende Vollidioten...
brodo schrieb:
Puh. Ich hoffe, dass alle Polizisten, die sich zu so etwas hinreißen lassen, ihren Job verlieren. Das ist eine Schande für die Exekutive dieses Landes.
Ich würde wetten, dass das nicht passiert.
Übel finde ich auch, dass viele Leute auf Twitter das Vorgehen noch verteidigen.
Es spielt doch keine Rolle was vorher vorgefallen ist - einen wehrlos am Boden liegenden dermaßen zu bearbeiten..
Auch der Fuß der ersten Person im Video (weiße Turnschuhe) sieht sehr ungesund abgewinkelt aus. Ich hoffe er hat nur den Schuh verloren und es sieht deswegen so unangenehm aus.
brodo schrieb:
Bin sehr zufrieden.
Scheiß HSV!!!
Und Becki? Teufel feiern? Oder über Belzebub weinen? 😊
brodo schrieb:
Klar. Man kann das alles mit einem bald anstehenden "extremen Geldregen" verhöhnen...
Vielleicht ist Empathie auch einfach zu viel verlangt.
Das ist eigntich nur feundliches Gekappel von Landroval. Der weiß das schon einzuordnen.
Auch wenn man natürlich immer im Hinterkopf haben muss, dass er ein elender Kapitalist ist. 😁
Aber mal ernsthaft: mit schützen ist derzeit nix. Wer überhaupt noch arbeitsfähig ist, macht was unbedingt sein muss, also Kinderschutzsachen und andere Krisen. Ansonsten ist bei uns seit Monaten weitgehend die Hoffnung weg, dass wir irgendwas tun können, um unsere Handlungsfähigkeit soweit wieder herzustellen, dass wir unserem gesetzlichen Auftrag auch nur ansatzweise ausreichend gerecht werden können.
Mit Blick auf das, was die Coronamaßnahmen in dieser Form ausgelöst haben, muss man einräumen, dass selbst die düstersten Prognosen aus der Fachwelt heute wie ein optimistischer Blick in die Zukunft klingen.
Ob Jugendhilfe, Kinder- und Jugendpsychiatrie oder die einfachen Kinderkliniken, Kinderärzt*innen oder -Therapeut*innen, incl. weiter Teile des Schulwesens, das komplette Versorgungssystem ist im Systemversagen.
Es ist ein einziger Horror!
FrankenAdler schrieb:
Mit Blick auf das, was die Coronamaßnahmen in dieser Form ausgelöst haben, muss man einräumen, dass selbst die düstersten Prognosen aus der Fachwelt heute wie ein optimistischer Blick in die Zukunft klingen.
Ob Jugendhilfe, Kinder- und Jugendpsychiatrie oder die einfachen Kinderkliniken, Kinderärzt*innen oder -Therapeut*innen, incl. weiter Teile des Schulwesens, das komplette Versorgungssystem ist im Systemversagen.
Es ist ein einziger Horror!
Gut, das war es bei uns schon vor Corona. In Franken scheint es ja bis vor ca. 3 Jahren noch irgendwie funktioniert zu haben. In Brandeburg auf dem flachen Land liegt seit mindestens 13 Jahren (solang bin ich hier) einfach alles im Argen. Corona war da maximal ein Brandbeschleuniger. Systemversagen. Wie du schreibst. Aus unterschiedlichen Gründen. Absolute Katastrophe! Wäre jetzt aber an dieser Stelle auch vermutlich zu viel Nerd-Kram.
FrankenAdler schrieb:
Aber is eh schon egal, wir bekommen so oder so kein Bein mehr auf den Boden.
Dafür gibt es bald einen sehr extremen Geldregen!
FrankenAdler schrieb:
Bei uns ist derzeit ein gutes Drittel der Kolleg*innen erkrankt.
Bei uns passen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zum Glück sehr gut auf sich auf. Ausser einer Auszubildenden, die letzte Woche ausgefallen ist, haben wir - klopf auf Holz - schon lange keine Corona-Ausfälle mehr gehabt.
Landroval schrieb:
Bei uns passen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zum Glück sehr gut auf sich auf.
Ziemlich forsche Aussage.
Bei mir auf Arbeit passen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Glück auch extrem gut auf sich auf! Nur ist es leider in diesem Fall berufs-immanent, dass man teilweise ungeschützt mit hoch-risiko Klientel auf engstem Raum agieren muss. Auch dass man hunderte erwünschte und mitunter hunderte unerwünschte Sozialkontakte täglich hat.
Eine Scheiß-Situation in der es leider keine Patent-Rezepte gibt. Bei mir auf Arbeit übrigens vergleichbare Krankenstände, wie die vom FA geschildert. Und das stellt im Bildungs- und Betreuungsbereich sowie in außerschulischen pädagogischen und therapeutischen Bereichen derzeit ein krasses Problem dar. Und da lief schon vor Corona alles auf der Felge.
Klar. Man kann das alles mit einem bald anstehenden "extremen Geldregen" verhöhnen...
Vielleicht ist Empathie auch einfach zu viel verlangt.
brodo schrieb:
Klar. Man kann das alles mit einem bald anstehenden "extremen Geldregen" verhöhnen...
Vielleicht ist Empathie auch einfach zu viel verlangt.
Das ist eigntich nur feundliches Gekappel von Landroval. Der weiß das schon einzuordnen.
Auch wenn man natürlich immer im Hinterkopf haben muss, dass er ein elender Kapitalist ist. 😁
Aber mal ernsthaft: mit schützen ist derzeit nix. Wer überhaupt noch arbeitsfähig ist, macht was unbedingt sein muss, also Kinderschutzsachen und andere Krisen. Ansonsten ist bei uns seit Monaten weitgehend die Hoffnung weg, dass wir irgendwas tun können, um unsere Handlungsfähigkeit soweit wieder herzustellen, dass wir unserem gesetzlichen Auftrag auch nur ansatzweise ausreichend gerecht werden können.
Mit Blick auf das, was die Coronamaßnahmen in dieser Form ausgelöst haben, muss man einräumen, dass selbst die düstersten Prognosen aus der Fachwelt heute wie ein optimistischer Blick in die Zukunft klingen.
Ob Jugendhilfe, Kinder- und Jugendpsychiatrie oder die einfachen Kinderkliniken, Kinderärzt*innen oder -Therapeut*innen, incl. weiter Teile des Schulwesens, das komplette Versorgungssystem ist im Systemversagen.
Es ist ein einziger Horror!
brodo schrieb:
Klar. Man kann das alles mit einem bald anstehenden "extremen Geldregen" verhöhnen...
Habe ich nicht. Wie könnte ich das denn auch, wo der Kollege doch unlängst ein paar (für mich erschreckende) Zahlen genannt hat? Ich habe, wie man am Smilie hätte erkennen sollen, nur ein bissel gestichelt. Der gute FA weiss aufgrund der Historie (zumindest der direkten Ansprachen) vermutlich schon ganz genau, wie er so eine Aussage von mir aufzufassen hat (bitte Info per PN, falls nicht!).
Es tut mir leid, wenn Du das als mitlesender Teilnehmer nicht so auffassen konntest, wie ich es meinte. Mein Fehler, hätte ich nicht erwarten dürfen ...
Die Aussage mit dem Krankenstand meine ich allerdings ernst. Ich freue mich sehr, dass die Leute so sorgsam auf ihre Gesundheit achten. In unserem Kreis sind traditionell sehr hohe Infektionsraten.
Wenn man "hunderte unerwünschte Sozialkontakte täglich" hat ist das sicher noch etwas schwieriger, als bei uns. Wenn Du magst, kannst Du mir mal kurz erklären: weshalb gibt es keinen hinreichenden Schutz? Weshalb "muss" man teilweise ungeschützt mit hoch-risiko Klientel auf engstem Raum agieren?
brodo schrieb:
Vielleicht ist Empathie auch einfach zu viel verlangt.
Nein, sicher nicht.
brodo schrieb:
Liegt aber auch daran, dass ich aufm Kaff lebe, in dem im besten Falle stündlich ne Bahn oder ein Bus fährt (letzter Bus 20:00 Uhr, letzte Bahn 23:00 Uhr) und man die Mobilitätsbewegungen mit dem ÖPNV strategisch und detailliert voraus planen muss.
Bei mir nicht so viel besser, aber deswegen lohnt sich ja das 49 Euro schon heftig. In Stuttgart kostet ein Ticket 50-60 Euro aktuell, auf dem Land, wenn man nach Stuttgart will, 120-170 im Monat. Vor allem für Pendler mit Anbindung ist auch 49 Euro ein Träumchen. Und für mich ein riesiger Vorteil. Ich spare 86 Euro und kann auch noch deutschlandweit ÖPNV nutzen.
SGE_Werner schrieb:brodo schrieb:
Liegt aber auch daran, dass ich aufm Kaff lebe, in dem im besten Falle stündlich ne Bahn oder ein Bus fährt (letzter Bus 20:00 Uhr, letzte Bahn 23:00 Uhr) und man die Mobilitätsbewegungen mit dem ÖPNV strategisch und detailliert voraus planen muss.
Bei mir nicht so viel besser, aber deswegen lohnt sich ja das 49 Euro schon heftig. In Stuttgart kostet ein Ticket 50-60 Euro aktuell, auf dem Land, wenn man nach Stuttgart will, 120-170 im Monat. Vor allem für Pendler mit Anbindung ist auch 49 Euro ein Träumchen. Und für mich ein riesiger Vorteil. Ich spare 86 Euro und kann auch noch deutschlandweit ÖPNV nutzen.
Da hast du absolut Recht.
In meinem Fall - und das hätte ich natürlich dazu schreiben können - geht es bei der Nutzung eines 9 € bzw. 49 € um reine Freizeit-Aktivität. Ich fahre mit dem Fahrrad zur Arbeit.
Für Pendler ist das 49 € Ticket selbstverständlich ein Top-Angebot!
brodo schrieb:
In meinem Fall - und das hätte ich natürlich dazu schreiben können - geht es bei der Nutzung eines 9 € bzw. 49 € um reine Freizeit-Aktivität.
Ah ok, ja, da nützt das nix. Außer man verbindet es noch mit paar anderen Dingen und hat mehrere Fahrten in einem Monat vor sich.
Völlig unabhängig davon, ob man Maßnahmen ergreifen muss oder nicht: Nach wie vor hat Corona ja Auswirkungen. Kitas bitten derzeit darum, Kinder zuhause zu lassen, wegen Personalengpässen, Bus- und Bahnverbindungen werden eingeschränkt (wegen Krankenstand beim Personal), Krankenhäuser haben neben erhöhten Corona-Patienten vor allen mit Krankmeldungen beim Personal zu kämpfen. Klar sind da derzeit auch andere Erkältungsviren als Corona unterwegs, aber solche Engpässe war man vor Corona eher im November oder Februar gewohnt und eher nicht im September/Oktober.
Corona mag für die breite Gesellschaft keine tödliche Bedrohung (mehr) sein. Trotzdem sind die Auswirkungen halt nicht weg zu diskutieren. Mal zwei Zitate aus einem Drosten-Interview in der SZ von Anfang September, in dem er offenbar mal wieder in traumwandlerischer Sicherheit eine Prognose gibt:
https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/wissen/christian-drosten-corona-pandemie-virologie-herbst-e059895/
Zitat 1:
"Es kommt darauf an, was man unter dem Ende der Pandemie versteht. Eines ist geschafft: Die große Krankheitslast ist beseitigt. Die Infektionssterblichkeit, die in Deutschland mal bei 1,5 Prozent lag, ist durch Impfungen und überstandene Infektionen wahrscheinlich um den Faktor 20 bis 30 gesenkt. Damit liegen wir im Bereich einer deutlichen Influenzasaison. Aus Sicht des Individuums ist die pandemische Gefahr – also dass ich als Mensch daran sterbe – somit für die meisten vorbei. Aber man muss auch bevölkerungsmedizinisch denken. Und da ist die Pandemie erst dann vorbei, wenn keine neuen Wellen mehr entstehen, die gesellschaftliche Probleme bereiten."
Zitat 2:
"Die Situation ändert sich gerade wieder. Die Leute, die sich mit BA.5 oder BA.2.75 infizieren, haben Symptome. Das liegt daran, dass die Viren verändert sind, das Immunsystem braucht also etwas mehr Anlauf, um sie zu bekämpfen. Außerdem haben die Leute eine Grundimmunität durch Impfung oder Infektionserfahrung, und wenn dann so ein Virus kommt, triggert es das Immunsystem stärker; Botenstoffe werden ausgeschüttet, das schafft ein Krankheitsgefühl. Deshalb wird der symptomatische Verlauf zum typischen Verlauf. Das wird dazu führen, dass ganz viele Leute im Herbst merklich krank werden und sich, ganz unabhängig von der Pflicht zur Isolation, ins Bett legen müssen. Es ist nicht so wie mit vielen Erkältungsviren, mit denen man sich eben zur Arbeit schleppt."
Bei mir auf Arbeit zeigt sich derzeit genau das.
Corona mag für die breite Gesellschaft keine tödliche Bedrohung (mehr) sein. Trotzdem sind die Auswirkungen halt nicht weg zu diskutieren. Mal zwei Zitate aus einem Drosten-Interview in der SZ von Anfang September, in dem er offenbar mal wieder in traumwandlerischer Sicherheit eine Prognose gibt:
https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/wissen/christian-drosten-corona-pandemie-virologie-herbst-e059895/
Zitat 1:
"Es kommt darauf an, was man unter dem Ende der Pandemie versteht. Eines ist geschafft: Die große Krankheitslast ist beseitigt. Die Infektionssterblichkeit, die in Deutschland mal bei 1,5 Prozent lag, ist durch Impfungen und überstandene Infektionen wahrscheinlich um den Faktor 20 bis 30 gesenkt. Damit liegen wir im Bereich einer deutlichen Influenzasaison. Aus Sicht des Individuums ist die pandemische Gefahr – also dass ich als Mensch daran sterbe – somit für die meisten vorbei. Aber man muss auch bevölkerungsmedizinisch denken. Und da ist die Pandemie erst dann vorbei, wenn keine neuen Wellen mehr entstehen, die gesellschaftliche Probleme bereiten."
Zitat 2:
"Die Situation ändert sich gerade wieder. Die Leute, die sich mit BA.5 oder BA.2.75 infizieren, haben Symptome. Das liegt daran, dass die Viren verändert sind, das Immunsystem braucht also etwas mehr Anlauf, um sie zu bekämpfen. Außerdem haben die Leute eine Grundimmunität durch Impfung oder Infektionserfahrung, und wenn dann so ein Virus kommt, triggert es das Immunsystem stärker; Botenstoffe werden ausgeschüttet, das schafft ein Krankheitsgefühl. Deshalb wird der symptomatische Verlauf zum typischen Verlauf. Das wird dazu führen, dass ganz viele Leute im Herbst merklich krank werden und sich, ganz unabhängig von der Pflicht zur Isolation, ins Bett legen müssen. Es ist nicht so wie mit vielen Erkältungsviren, mit denen man sich eben zur Arbeit schleppt."
Bei mir auf Arbeit zeigt sich derzeit genau das.
Bei uns ist derzeit ein gutes Drittel der Kolleg*innen erkrankt.
Aber is eh schon egal, wir bekommen so oder so kein Bein mehr auf den Boden.
Aber is eh schon egal, wir bekommen so oder so kein Bein mehr auf den Boden.
Brady74 schrieb:
49 Euro Ticket. Ich finds ok.
Für 9 Euro hab ich im Sommer zahlreiche Unbequemlichkeiten, wie geringere Flexibilität oder einen deutlich erhöhten Zeitaufwand gerne immer wieder in Kauf genommen, um vom PKW auf den ÖPNV umzusteigen. Für einen glatten Fuffi ist mir die persönliche Schmerzgrenze schon wieder zu hoch und ich denke, dass ich dieses Angebot nicht in Anspruch nehmen werde.
Liegt aber auch daran, dass ich aufm Kaff lebe, in dem im besten Falle stündlich ne Bahn oder ein Bus fährt (letzter Bus 20:00 Uhr, letzte Bahn 23:00 Uhr) und man die Mobilitätsbewegungen mit dem ÖPNV strategisch und detailliert voraus planen muss.
Für Leute, die besser ans ÖPNV-Netz angeschlossen sind, mögen 49 € natürlich trotzdem noch erschwinglich sein, keine Frage.
brodo schrieb:
Liegt aber auch daran, dass ich aufm Kaff lebe, in dem im besten Falle stündlich ne Bahn oder ein Bus fährt (letzter Bus 20:00 Uhr, letzte Bahn 23:00 Uhr) und man die Mobilitätsbewegungen mit dem ÖPNV strategisch und detailliert voraus planen muss.
Bei mir nicht so viel besser, aber deswegen lohnt sich ja das 49 Euro schon heftig. In Stuttgart kostet ein Ticket 50-60 Euro aktuell, auf dem Land, wenn man nach Stuttgart will, 120-170 im Monat. Vor allem für Pendler mit Anbindung ist auch 49 Euro ein Träumchen. Und für mich ein riesiger Vorteil. Ich spare 86 Euro und kann auch noch deutschlandweit ÖPNV nutzen.
brodo schrieb:Shah0405 schrieb:brodo schrieb:
Und bitte ruhig Mut dazu, mal Spieler wie Smolcic, Alidou, Ebimbe oder Lenz auch mal öfter zu bringen.
Hat dir Lenz gefallen?
Ja. Insofern dass er Eier hat. In jedem Spiel.
In der Bundesliga kann man ihn gegen viele Gegner gut bringen, auf dem Niveau fehlt es an Schnelligkeit und Dynamik. Das kann man aber ihm schlecht zum Vorwurf machen. Einsatz stimmt immer bei ihm. Ärgerlicher sind so Dinger wie der Hackentrick von Jakic. Das muss er abstellen.
Es ist erstmal überhaupt keine Schande mit 2:3 bei Tottenham Hotspurs auswärts in Unterzahl zu verlieren. Man kann in der Art und Weise über einiges diskutieren. (Platzverweis, Elfer, Unterzahl, Taktik, Vermögen usw.)Und ja, auch wieder Lehrgeld bezahlt. Aber man hat es immer noch in der Hand durch zwei CL-Siege eine erfolgreiche Geschichte daraus zu machen.
So, jetzt erstmal nicht alles schlecht reden. Wir waren von Beginn an top im Spiel, gehen verdient in Führung. Rode in den ersten 15 Minuten Weltklasse!!!
Dann kassieren wir durch einen starke Konter den Ausgleich und kriegen wieder durch einen "Kann-Elfer" ein Gegentor. Danach wird es vogelwild, ohne dass wir chancenlos wären.
Bitte die Nerven behalten und konzentriert weiter spielen!
Und nein, es lag nicht nur an den Verteidigern. Wenn du solche "Traber des Jahres" wie Sow vor dir hast, bist du am Ende die ärmste Sau.
Dann kassieren wir durch einen starke Konter den Ausgleich und kriegen wieder durch einen "Kann-Elfer" ein Gegentor. Danach wird es vogelwild, ohne dass wir chancenlos wären.
Bitte die Nerven behalten und konzentriert weiter spielen!
Und nein, es lag nicht nur an den Verteidigern. Wenn du solche "Traber des Jahres" wie Sow vor dir hast, bist du am Ende die ärmste Sau.
brodo schrieb:
So, jetzt erstmal nicht alles schlecht reden. Wir waren von Beginn an top im Spiel, gehen verdient in Führung. Rode in den ersten 15 Minuten Weltklasse!!!
Dann kassieren wir durch einen starke Konter den Ausgleich und kriegen wieder durch einen "Kann-Elfer" ein Gegentor. Danach wird es vogelwild, ohne dass wir chancenlos wären.
Bitte die Nerven behalten und konzentriert weiter spielen!
Und nein, es lag nicht nur an den Verteidigern. Wenn du solche "Traber des Jahres" wie Sow vor dir hast, bist du am Ende die ärmste Sau.
Sow gefällt mir momentan auch nicht.
Und den Elfer sehe ich auch als Kann Elfer, da Kane bereits am fliegen ist.
Und Sow trabt und trabt. Er trabt munter durchs Mittelfeld. Er trabt locker nebenher. Er spielt quer oder zum Gegner. Er wird am Ende wahrscheinlich wieder die meisten Kilometer von allen getrabt haben. Aber mit seiner Mentalität gewinnst du keinen Blumentopf. Da wirst du höchstens Traber des Jahres.
Verstehe nicht, warum Götze nicht von Anfang an spielt. Halte das für einen Fehler.
brodo schrieb:
[edit:Unterstellung, Xaver08]
Naja, auch in der FDP gibt es durchaus noch vernünftige Personen, ich kenne welche aus der Kommunalpolitik. Die haben zwar einen wirtschaftsfreundlichen Kompass, aber durchaus auch sozialliberale Ansätze. Aber um so weiter es nach oben geht, um so schwieriger könnte es werden...
SGE_Werner schrieb:brodo schrieb:
[edit:Unterstellung, Xaver08]
Naja, auch in der FDP gibt es durchaus noch vernünftige Personen, ich kenne welche aus der Kommunalpolitik. Die haben zwar einen wirtschaftsfreundlichen Kompass, aber durchaus auch sozialliberale Ansätze.
Okay das mag sein. In der Kommunalpolitik hat - bis auf die AfD - eigentlich jede Partei Leute, mit denen man leben kann.
Xaver08 schrieb:
Das ist etwas, was mir aktuell sowohl bei FDP als auch Union nicht in den Kopf will, die Verweigerungshaltung, die ideologischen Spielchen und Kapriolen in einer der größten Krisen Deutschlands
Ideologische Spielchen kann ich nur auf der Seite der Grünen entdecken. FDP und Union sprechen sich für ein Laufzeitverlängerung von bis zu vier Jahren aus. Keine Rücknahme des Austrittsbeschlusses.
Sogar die Ikone der FFF-Bewegung spricht sich für eine Laufzeitverlängerung aus und will eher auf Kohleverstromung verzichten:
GretaThunberg: "Wenn sie schon laufen, glaube ich, dass es ein Fehler wäre, sie abzuschalten und sich der Kohle zuzuwenden."
(Quelle Maischberger)
hawischer schrieb:Xaver08 schrieb:
Das ist etwas, was mir aktuell sowohl bei FDP als auch Union nicht in den Kopf will, die Verweigerungshaltung, die ideologischen Spielchen und Kapriolen in einer der größten Krisen Deutschlands
Ideologische Spielchen kann ich nur auf der Seite der Grünen entdecken.
Das ist - mit Verlaub - völliger Unsinn! Seit Beginn dieser Regierungskoalition hat wohl keine andere Partei mehr ideologische Kröten geschluckt als die Grünen. Längere Laufzeiten von Kohlekraftwerken (Versorgungssicherheit vor Klimaschutz), Habecks Energie-Deals mit den Scheichs aus den VAE, Waffenlieferungen an die Ukraine usw. Das ist ideologiefreie Real-Politik in Reinform.
Die FDP dagegen betreibt kompromisslos und unbeirrt ideologische Klientelpolitik. [edit: Unterstellung, Xaver08]
brodo schrieb:
[edit:Unterstellung, Xaver08]
Naja, auch in der FDP gibt es durchaus noch vernünftige Personen, ich kenne welche aus der Kommunalpolitik. Die haben zwar einen wirtschaftsfreundlichen Kompass, aber durchaus auch sozialliberale Ansätze. Aber um so weiter es nach oben geht, um so schwieriger könnte es werden...
brodo schrieb:
Die FDP dagegen betreibt kompromisslos und unbeirrt ideologische Klientelpolitik. [edit:Xaver08]
das ist schon eine dreiste Unterstellung. Mein Onkel bspw. ist seit vielen Jahren ehrenamtlich aktiv, sei es in der Pflege oder in Behindertenheimen. Dass er FDP gewählt hat -ob er es immer noch macht, weiss ich nicht- mag da widersprüchlich sein, von mir aus, aber ein böser Mensch ist er nicht.
Solche pauschalen Zuordnungen helfen niemanden, weder den Menschen und dem Forum auch nicht.
Seit dem ich wahlberechtigt bin, waren Wahlentscheidungen immer die Entscheidung für das geringste Übel. Ich habe mich nie in einer Partei politisch "beheimatet" gefühlt. Daher habe ich auch nix verloren. Entscheidend ist für mich eine klare Haltung und ein klares Menschenbild. Daran werde ich immer meine Wahlentscheidung ausrichten. Zur Not mache ich aus dem Stimmzettel ein Kunstwerk. Aber nicht-wählen ist nicht demokratisch.
Ich würde derzeit auf Bundesebene wohl "die Partei" wählen. In Bayern allerdings, da wird es richtig schwer. Die Grünen zu Söder an den Kabinettstisch wählen?
Oiwanger? 😱
Meine Fresse, mir wird es Angst und Bang!
Oiwanger? 😱
Meine Fresse, mir wird es Angst und Bang!
brodo schrieb:
Seit dem ich wahlberechtigt bin, waren Wahlentscheidungen immer die Entscheidung für das geringste Übel. Ich habe mich nie in einer Partei politisch "beheimatet" gefühlt. Daher habe ich auch nix verloren.
Das geht mir eigentlich auch seit 10 bis 15 Jahren so. Bis dato fand ich mich politisch immer bei der SPD oder den Grünen wieder... auch wenn man bei beiden Parteien einige Kröten der Kompromisse schlucken muss. Für mich aber immer noch die kleineren politischen Übel.
SGE_Werner schrieb:
Dass der SPD-Kanidat gewinnt, war klar, aber ich habe mit 60:40 gerechnet und nicht mit 68,5 : 41,5
Oh je, 110 %. Da werden die Querdenker wieder von Wahlbetrug schwadronieren.
brodo schrieb:
ber macht ihr Mods euch ruhig mal gegenseitig rund.
Der Werner ist rund und das Spiel dauert 90 Minuten. Ist halt so
Und scheint zienlich rutschig zu sein, so oft wie unsere auf den Ars.ch gefallen sind.