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Frankfurter-Bob

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Frankfurter-Bob schrieb:

Das hat die Grünen in den Landtagen, auch hier in Hessen, wo sie quasi nichts beitragen, noch nie abgehalten. Jamaika steht schon fest. Stand vorher schon fest. Und egal wie schwach die Union ist, um FDP und Grüne komplett in einer Regierung unter die Räder zu werfen, reicht es locker.


Beim derzeitgen Ergebnis (+10 Sitze SPD) und bei der Aussicht auf Laschet würden die Grünen das ihrer Basis nur sehr schwer vermitteln können. Ich glaube nicht daran sondern an eine Ampel. Aber sicher bin ich nicht
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Die FDP wird es entscheiden. Die Grünen machen sich mit Jamaika halt vollends unglaubwürdig. Denn Fortschritt in Klimaschutz und Digitalisierung wird es so kaum geben. Gerade im Klimaschutz wieder Rückschritte. Interessant auch,dass die Grünen bei der Ampel immer mit einem "Aber" in Bezug auf Kohle kommen, in Richtung SPD. Dass die SPD den Kohleausstieg aber mit spätestens 38, lieber früher argumentiert, haben die immer noch nicht verstanden. Das Problem bei Jamaika ist eben, dass die SPD die Opposition alleine führt. Bzw nur die SPD die Opposition ist. Von den Ar********** fom Deutschland, braucht man nix erwarten und die Linken sind zu schwach.

[Edit Werner > Bad-Word-Filter usw.]
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Frankfurter-Bob schrieb:

Woher kommt der Glaube,dass die Grünen nicht mit Laschet als Kanzler mit in die Regierung gehen. Das sind die ersten, die hier schreien werden. Die FDP ist das Zünglein an der Waage. Die Grünen wollen nur in die Regierung.


Ich glaube nicht das die Mehrheit der Grünen Mitglieder und Wähler das so sieht.
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Das hat die Grünen in den Landtagen, auch hier in Hessen, wo sie quasi nichts beitragen, noch nie abgehalten. Jamaika steht schon fest. Stand vorher schon fest. Und egal wie schwach die Union ist, um FDP und Grüne komplett in einer Regierung unter die Räder zu werfen, reicht es locker.
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Es ist besser nicht zu regieren, als falsch zu regieren.
🙈
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Woher kommt der Glaube,dass die Grünen nicht mit Laschet als Kanzler mit in die Regierung gehen. Das sind die ersten, die hier schreien werden. Die FDP ist das Zünglein an der Waage. Die Grünen wollen nur in die Regierung.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Naja, anders kann man aber auch argumentieren, dass eine Regierung ohne die stärkste Partei auch nicht Sinn der Sache ist.

Wenn die stärkste Partei vll 35% hatte wie früher, aber nicht bei den Witzwerten die heute noch übrig sind.

1976 und 1980 hatte die CDU die meisten Stimmen, die FDP ging aber mit der SPD in die Kollation und bildete somit ohne die stärkste Partei die Regierung. Und da hatte die CDU teils fast 49%.
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Das Ergebnis waren die beiden mit Abstand besten Kanzler, die dieses Land je hatte. Das wird mit Laschet nicht passieren.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Bei Habeck klang es auch nach Jamaika. Dann nehm ich lieber nochmal GroKo. Jamaika ist die Vollkatastrophe. Aber von den Grünen nix anderes erwartet.


Die GroKo halte ich am unwahrscheinlichsten. Da hat man schon beim Anfang gemerkt, das es mehr oder weniger eine Zweckgemeinschaft ist. Und die CDU/CSU müsste also Juniorparnter rein, und würde evtl. gar nicht mehr ausm tief kommen.
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Ich halte die auch für unwahrscheinlich. Aber Jamaika ist halt wirklich der absolute Horror. Das ist quasi der Freifahrtschein für die schlechten Seiten der drei beteiligten und davon haben die alle sehr ausgeprägte.
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Schönesge schrieb:

Halte ich auch für am wahrscheinlichsten. Die Grünen würden wohl kaum gegen die Mehrheit ihrer Wähler in ein Jamaika Bündnis gehen. Ca die Hälfte der Menschen in Deutschland wollen eine SPD geführte Koalition. Und, kaum einer will Laschet. So zumindest diese Grafiken, die regelmäßig eingeblendet werden.

Jamaika wäre sehr schwer zu verkaufen.

Es gibt genügend plausible Gründe warum Jamaika wahrscheinlicher ist als die Ampel, wenn alle den Scholz als Kanzler wollen hätten sie ihn wählen sollen. So funktioniert das deutsche Staatssystem nicht. SPD und FDP sind Meilen voneinander entfernt, da in der SPD extremst linksgelagerte Gruppierungen sind, die der FDP ein massiver Dorn im Auge sind. Mit Scholz könnte die FDP sicher, mit Kühnert und Esken 100% nicht.

Insbesondere die EU-Politik der SPD ist ein unglaublich großes und quasi nicht überwindbares Poblem für die FDP.

Und über die Frage nach der tatsächlichen Macht von Scholz innerhalb der SPD oder ob er nur eine Marionette ist wurde bereits ausgiebig diskutiert. Eine Ampel ohne RRG Druckmittel (und das ist erledigt, selbst wenn es ne knappe Mehrheit gibt. Wie Werner schon sagte, du kannst mit einer 5 Sitze Mehrheit über 3 Parteien hinweg kein Lang regieren) wird es sehr schwer Lindner zu überzeugen, der kann auch durchaus aussitzen und auf Neuwahlen warten, ohne dass es der FDP schadet, da diese keinen Regierungsanspruch stellt.
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Naja, anders kann man aber auch argumentieren, dass eine Regierung ohne die stärkste Partei auch nicht Sinn der Sache ist.
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J_Boettcher schrieb:

Läuft doch alles auf ne Ampel raus, wär auch ok, reformorientiert mit wirtschaftlicher Vernunft. Die CDU braucht mal Abstand zur Macht im Bund.

Die stärkere Personalisierung erkennt man mE auch daran, dass die Parteien für gute Spitzenkandidaten belohnt wurden (Scholzomat sowie, mangels Alternative, Lindner) bzw bestraft wurden dafür, den jeweils schlechteren Kandidaten aufgestellt zu haben (Laschet, Baerbock, Wissler).



Also was ich so gehört habe: Die Grünen (Frau Baerbock) hat gesagt, sie möchte eine Klimakoalition. Das heißt, sie hat erstmal keinen präferiert.

Herr Lindner von der FDP hat aber klar gesagt, er hätte gerne Jamaika. Stand jetzt, gehts ohne die beiden nicht. Jetzt kannst du selbst denken, wer was präferiert, und was nicht, und was kommt, und was eher nicht kommt (oder dann eher 2. Wahl ist).
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Bei Habeck klang es auch nach Jamaika. Dann nehm ich lieber nochmal GroKo. Jamaika ist die Vollkatastrophe. Aber von den Grünen nix anderes erwartet.
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Eindeutig. Der Ball ist längst weg und er fokussiert eindeutig den Tritt gegen den Mann... Rattenaktion
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Klar rot, sagen sogar die Kölner hier. Die auch die gelbe gegen Hinti für einen Witz hielten.
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Ich liebe die Spiele gegen den FC. Noch mit der einzige Verein, mit guten Heimpublikum und Auswärtsmob. Für solche Duelle wurde mal die Liga gegründet. Mittlerweile kriegen wir ja Augsburg, Hoffenheim, Leipzig, Wolfsburg und so völlig nutzlose Dinge.
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Lauterbach setzt sich sehr kritisch mit den kostenpflichtigen Tests und die Nicht Übernahme des Gehalts in der Quarantäne auseinander. Seine Warnungen verstehe ich, andererseits ist nicht einsehbar, warum der Staat impf Verweigerern immer weiter alles zahlt, auch unter Abwägungen der Lauterbach Bedenken.
2G Regel am Arbeitsplatz will Lauterbach, geht das, da muss doch der Impfstatus abgefragt werden ?


https://www.n-tv.de/22818819
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Weil es auch Fälle gibt, in denen eine Impfung verabreicht werden darf, aber es doch den ärztlichen Rat gibt, sich erst einmal nicht impfen zu lassen. Den Fall habe ich, mit einer Autoimmunerkrankung, in der Familie.

Also quasi ein impfwilliger Impfverweigerer, weil vom Hausarzt bis zum Facharzt geraten wurde, sich noch nicht impfen zu lassen, da es wohl ein erhöhtes Risiko geben kann, aber noch wichtige Daten fehlen.

Und das sind keine Personen, die gegen Die Maskenpflicht skandieren oder die Maßnahmen generell als Faschismus erachten. Sondern mit die ärmsten Schweine, deren gesellschaftliches Leben immer noch sehr eingeschränkt ist und die auch von bereits geimpften Personen, einen negativ Test erwarten, wenn man sie besucht oder einlädt.

Und solange es keine Regelung für die "grauen" Fälle gibt, kann es nicht sein, dass die im Falle einer Quarantäne, keine Lohnfortzahlungen erhalten.
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nuriel schrieb:

LDKler_neu schrieb:

nuriel schrieb:
LGV-Klimamassnahmen halte ich größtenteils auch für Schnappsideen.
Inwiefern?

Stichwort Verbote, Bullerbü und co, um es etwas populistischer kurz zu fassen.

Ich setze ja mein Häckchen bei der FDP, sehe aber eben die Notwendigkeit eines linksmoderaten (nicht LGV-) Ausgleichs, also bitte nicht mit CDU. Dummerweise braucht es halt einen dritten... und da ist die Wahl zwischen Pest und Cholera

nuriel schrieb:
Meine favorisierte Konstellation wird es aber leider nicht geben.
Deutschlandkoalition, oder was meinst du?


Nee, ich hätte gern gelbgrün auf Augenhöhe, ohne sonst was. Dafür sind die einen zu stigmatisiert und die anderen zu doof.

Das sähe ich als einzige Konstellation, der ich tatsächlich notwendige Reformen bei gleichzeitiger Wahrung einer sinnvollen Balance zutrauen würde.

Das ist nicht lustig! 😱
Keine Ahnung wie ich heut Nacht noch ein Auge zukriegen soll.
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Mir kam bei der Vorstellung auch gerade ein bisschen Kotze hoch. Ich besitze aber auch kein Hotel und wohne in einem Einfamilienhaus.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Ich finde man es auch generell zu schnell auf irgendwelche Lösungen eingeschossen. Gerade im E-Autobereich kann man ja nicht sagen, dass wir jetzt eine saubere Lösung haben. Dazu CO2 Steuer, steigende Ölpreise, alles schön und gut. Aber es gibt weiterhin große Teile der Bevölkerung, für die ÖPNV strukturell keine Alternative sind. Mit diesen Maßnahmen schafft man keine Akzeptanz, sondern Ablehnung. Und wenn man schon Sorgen der Bürger in der ein oder anderen Sendung um die Ohren gehauen bekommt, sollte man als Kanzlerkandidat*in schon wissen, wie die aktuelle Entwicklung der Öl oder Milchpreise ist.

Naja, die Pendler müssen ja immer herhalten für irgendwas. Dass gleichzeitig die Kilometerpauschale erhöht und die Kfz-Steuer gesenkt werden sollen, weißt du aber?
Mir geht das mit den Pendlern schon eine ganze Zeit lang auf den Geist. Nicht, dass ich was gegen Pendler hätte, aber auf dem Land lebt, baut und wohnt es sich halt auch weitaus günstiger als in der Stadt. Vielleicht kann man da auch mal etwas in Kauf nehmen?

Dass der ÖPNV ausgebaut werden muss, steht außer Frage. Ich meine mich aber erinnern zu können, dass dies ein wesentlicher Bestandteil des Wahlprogramms der einen oder anderen Partei ist. Gut, der Union vielleicht nicht. Die haben ja den Scheuer.

Und zu den Öl- und Milchpreisen: da kommen wir zu strukturellen Problemen. Stichwort Verbrennermotoren und Groß-Molkereien, die die Preise diktieren. So wie es Aldi schon lange und Amazon in Bälde mit uns allen macht.
Was das E-Auto angeht, sind wir uns einig, dass dies nur eine Brückentechnologie sein kann. Besser als ein Verbrenner aber allemal.
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Ich wohne auf dem Land und muss pendeln, da ich zwischen zwei Städten, nahe Autobahn lebe und der Bus hier morgens und Abends einmal vorbeikommt, so dass ich jeden Tag zwölf Stunden schuften müsste, damit ich mir die Zeit vertreibe. Wenn es geht, radel ich halt, macht bzw. kann auch nicht jeder. DIe Kilometerpauschale und die Senkung der Kfz-Steuer werden die steigenden Ölpreise/CO² Steuer nicht ausgleichen.

Und ja, man kann etwas in Kauf nehmen, die Mär von günstigen Baupreisen oder Mieten auf dem Land. Aber wenn man eine Familie hat, das kann jeder selbst entscheiden, für mich ist es keine Option, täglich mehrere Stunden für 20 lausige Kilometer unterwegs zu sein, weil die Frequenz der ÖPNV denen der Postkutschen im Wilden Westen gleicht. Dass dürfen sich dann lieber die überzeugten (und dreckigen) Kapitalistenschweine gefallen lassen, die für die Zustände verantwortlich sind und zwar für all diese Zustände. Klima, Armut, soziale Ungerechtigkeit, Extemismus etc.

Der ÖPNV müsste nicht nur ausgebaut werden, sondern auch mal preislich attraktiver gestaltet werden. Denn sicherlich ist die Zug/Busfahrt auf den ersten Blick im Monat günstiger, aber da hat man auch noch nicht eingekauft, Amtsgänge erledigt oder eher spontan anfallende Notwendigkeiten mit größerer Distanz erledigt.

Wer den Öl bzw. Milchpreis diktiert ist für einen Politiker, der dieses Thema angehen will, Grundvoraussetzung, die aktuellen Preise zu kennen aber auch.

Ich bin bei Autos nicht generell gegen Verbrenner. Sicherlich wird es auch möglich sein einen Verbenner umweltfreundlich zu betreiben. Kommt ja darauf an, was verbrannt wird. Ich bin für eine breit gefächerte Forschung. Auch wenn manche in einer Sackgasse enden. Man verbrennt für jeden Blödsinn Geld, dann kann man bei diesem Thema auch mal ordentlich in die Breite investieren.

Die Engsirnigkeit, mit der die E-Lobby aber mittlerweile hofiert wird, die empfinde ich als kontraproduktiv.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Es geht nicht um schneller. Die Grünen verstehen das Thema nicht. Die sitzen in ihrer Blase, kriegen nicht mit, wen ihre Maßnahmen treffen. Ich traue der Linken und der SPD zu, dass Thema wesentlich sozialpolitischer anzugehen und somit nachhaltig produktiver

Verstehe. Durchaus möglich, dass du da recht hast.

Grundsätzlich machen alle Parteien (zumindest die, die Klimaschutz ernst nehmen) den selben Fehler: sie denken, es gäbe "grünes" Wachstum. Wachstum im Sinne von Quantität. Nicht Wachstum im Sinne von Inflation oder Qualität.
Man versteht diese Aussage besser, wenn man weiß, dass unser Wirtschaftswachstum alle CO2-Einsparungen, die wir bisher erzielen konnten (und das ist nicht so wenig), nicht nur wieder aufgefressen, sondern sogar übertroffen hat. Wenn man weiß, dass auch Windräder, PV-Anlagen, E-Autos, Batterien und wasweißichnochalles ihren Tribut an CO2 fordern. Insofern erhöht sich die Geschwindigkeit, mit der der Zug auf die Wand zufährt, trotz aller Klimamaßnahmen beständig immer mehr.

Die Sendung Monitor hat dies vor kurzem eindrucksvoll dargelegt. Wenn man dann noch die Rest-Umweltverschmutzung bedenkt (Plastik in den Meeren) oder daran, dass sich z. B. Grund und Boden nicht vermehren lassen, ist der in allen kapitalistischen Wirtschaftssystemen immanente Wachstumsgedanke das eigentliche Problem.
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Ich finde man es auch generell zu schnell auf irgendwelche Lösungen eingeschossen. Gerade im E-Autobereich kann man ja nicht sagen, dass wir jetzt eine saubere Lösung haben. Dazu CO2 Steuer, steigende Ölpreise, alles schön und gut. Aber es gibt weiterhin große Teile der Bevölkerung, für die ÖPNV strukturell keine Alternative sind. Mit diesen Maßnahmen schafft man keine Akzeptanz, sondern Ablehnung. Und wenn man schon Sorgen der Bürger in der ein oder anderen Sendung um die Ohren gehauen bekommt, sollte man als Kanzlerkandidat*in schon wissen, wie die aktuelle Entwicklung der Öl oder Milchpreise ist.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Man kann nur für künftige Wahlen hoffen, dass auch die Jugend erkennt, dass der Klimaschutz viel zu wichtig ist, um ihn den Grünen zu überlassen.

Nehmen wir mal an, du wärst jetzt 18 Jahre alt. Wem würdest denn du den Klimaschutz "überlassen", weil er es besser und schneller hinbekommt?
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Es geht nicht um schneller. Die Grünen verstehen das Thema nicht. Die sitzen in ihrer Blase, kriegen nicht mit, wen ihre Maßnahmen treffen. Ich traue der Linken und der SPD zu, dass Thema wesentlich sozialpolitischer anzugehen und somit nachhaltig produktiver
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Da kann man froh sein, dass das Wahlrecht ab 18 ist. Besser ja 21 oder wenn jemand anfängt zu arbeiten. Man kann nur für künftige Wahlen hoffen, dass auch die Jugend erkennt, dass der Klimaschutz viel zu wichtig ist, um ihn den Grünen zu überlassen.
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Diegito schrieb:

Ich finde es lachhaft (allerdings auch nicht wirklich überraschend) das nach einem(!) etwas schwächeren Spiel von Kamada schon wieder die üblichen Diskussionen über ihn entflammen...
Jetzt ist Hrustic wieder der Heilsbringer, hat mehr Präsenz bla bla
Leute, was habt ihr nur für ein Problem mit Kamada?
Geht der Quatsch von letzter Saison jetzt wieder los?        

Danke! Gerade gegen Fener war Kamada omnipräsent, hat geackert wie ein Pferd, war im Pressing, ist mit nach hinten und war offensiv immer gesucht und letztlich Dreh- und Angelpunkt. Dann macht er drei Tage später ein schwächeres Spiel und schon soll er wieder aussortiert werden.
Kamada hinter einer Doppelspitze Lammers/Borre die auch im Strafraum zu findem sind würd ich gerne sehen.
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Finde Kamada hat körperlich mächtig zugelegt und geht mit einem ganz anderen Selbstverständnis in die Zweikämpfe, defensiv, wie offensiv. Das gefällt mir sehr gut. Er hat in den letzten Spielen teilweise unglückliche Entscheidungen getroffen, passiert. Man merkt, dass die Offensive noch keine Automatismen hat.

Die Defensive macht mir derzeit mehr Sorgen. Und da kann ich auch Sow und Jakic nicht rausnehmen, denn das Zentrum ist oft nicht dicht und zu wenig Druck auf die Gegenspieler. Aus der zentralen haben die Wölfe gestern ihre Flügel bedient. Da muss ein anderer Druck aufgebaut werden. Sow, den hier viele sehr positiv sehen, hat, meines Erachtens, eher abgebaut, im Vergleich zur Rückrunde.
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Ersten paar Minuten verpennt, wie immer. Ansonsten fand ich uns gerade in Hälfte eins besser. Jakic muss noch etwas die Balance finden, ist aber sonst ein absoluter Gewinn. Lammers im Abschluss dann gut konsequent, erinnert ein wenig an Haller. Nur technisch doch nicht so gut.

Geärgert haben mich drei gelbe Karten. Die eine gab's für Ballspielen, die anderen für Schwalben. Auch viele blöde Pfiffe, bei denen die Wolfsburger über die eigenen Füße gestolpert sind.

Die Defensive wackelt mir doch etwas zu viel. Danny bemüht, aber ihm fehlt die Leichtigkeit und der Fokus. Hinti heute wieder stabiler. Über die Außen lassen wir zu viel zu.

Kamada fand ich in HZ1 nicht so schlecht, auch gut defensiv mitgearbeitet. Nach vorne immer mit der falschen Entscheidung.

Generell offensiv teilweise gute Laufwege und Ideen, aber zu wenige Abschlüsse hinbekommen. Zu oft den falschen Pass oder zu umständlich.

Gegen Köln werden wir, so wie die aktuell eingestellt sind, mehr Räume haben. Die Automatismen müssen langsam greifen.
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FC führt, verdient. Die spielen schon gut.
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Ah, dieser dreckige Scheissverein, so wie man ihn kennt.
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Ich könnte im Strahl kotzen. Nicht gegen diesen Kackverein.